DE202006005298U1 - Hosenschutzvorrichtung - Google Patents

Abstract

Es wird zum Schutz beantragt eine Vorrichtung, welche verhindert, dass die Hosenbeinenden beim Laufen zwischen die Schuhsohle und den Fussboden geraten, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus Band 1 und einem Band 2 besteht, welche in ihrer Anwendung, während des Tragens, in orthogonalem Winkel zueinander beweglich verbunden sind. (siehe 1 + 2)

Description

• Die oben genannte Vorrichtung findet Verwendung im Bereich Textilschutz. Die Vorrichtung ergänzt und verbessert den Tragekomfort von langen Hosen im alltäglichen Gebrauch. Speziell dient diese Vorrichtung zum Schutz der unteren Hosenenden.
• Der hier angesprochenen Problematik liegt das Tragen von langen Hosen zu Grunde. Eine Analyse der gegenwärtigen Tragegewohnheiten (Trends) zeigt, dass Hosen bevorzugt in längerer Ausführung gekauft werden.
• Denn weit geschnittene Hosen sind zum einen bequemer und sie erfüllen meist auch das Verlangen nach Design. Es gibt jedoch einen Nachteil, der aus der Kombination „länger, weiter, komfortabler" resultiert. In dieser Form rutschen Hosen meistens über die Fussferse und geraten zwischen Schuhsohle und Fussboden. Zerrissene und abgetretene Hosen sind das Resultat.
• Die Vorrichtung, welche im Folgenden beschrieben wird, verhindert dies und bietet Schutz für lange Hosen (siehe 1). Durch die Anordnung und Verbindung zweier Bänder wird das Hosenende je nach Geschmack positioniert. Wie eine Schlinge und von Aussen nicht zu erkennen, wird ein Band 1 oberhalb des Fussknöchels um das Bein gelegt und mit einem Verschluss (bsp. Klettverschluss) fixiert (siehe 2). Am hinteren Teil dieses Bandes 1 (Teil, welcher die Achilessehne bedeckt) ist ein weiteres Band 2 im orthogonalen Winkel montiert. Richtung Fussferse hängt dieses Band 2 in vertikaler Position. Am unteren Ende des Bandes 2 wird das Hosenende mit einer Steckvorrichtung (bsp. Haken) befestigt. (siehe 3a u. 3b). Band 2 ist in seiner Länge je nach Geschmack, gewünschter Hosenendenposition und Gegebenheit justierbar (siehe 4). Durch Band 2 ist ebenfalls ein Spiel der Hose gewährleistet, welches das alltägliche und unbeschwerte Sitzen, Gehen und Laufen ermöglicht. Die Vorrichtung ist in ihrer Anwendung von Aussen kaum sichtbar und nicht spürbar. Zudem dient sie nicht nur dem Schutz von langen Hosen, sondern auch der flexiblen Gestaltung von Hosenmustern und Hosenschnitten. Durch dieses Produkt werden neue Trends in der Modebranche möglich. Zeichenskizzen sind beigelegt.
• Diese Vorrichtung basiert auf einem erfinderischen Schritt, ist gewerblich anwendbar und neu. Sie erfüllt damit die formalen Regularien bezüglich des begehrten Schutzes eines Gebrauchsmusters.

1

Band 1

2

Band 2

3

Justierschnalle

4

Haken

5

Klettverschluss

Claims (8)

1. Es wird zum Schutz beantragt eine Vorrichtung, welche verhindert, dass die Hosenbeinenden beim Laufen zwischen die Schuhsohle und den Fussboden geraten, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus Band 1 und einem Band 2 besteht, welche in ihrer Anwendung, während des Tragens, in orthogonalem Winkel zueinander beweglich verbunden sind. (siehe 1 + 2)
2. Hosenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass deren Band 1 oberhalb des Fussknöchels um das Bein gelegt und mit einem Verschluss (im bsp. Klettverschluss; 1) fixiert wird. (siehe 2 + 3a).
3. Hosenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass deren Band 1 ebenfalls um einen hohen Schuh gelegt werden kann. Je nach Schuhbeschaffenheit ist die Montageposition in ihrer Höhe variabel. Die Justierbarkeit von Band 2 ermöglicht eine Anpassung an diesen Umstand.
4. Hosenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass deren Band 2 mit seinem oberen Ende an Band 1 in orthogonalem Winkel beweglich montiert ist. Die Befestigungsposition des oberen Endes von Band 2 befindet sich zentral auf Band 1, sodass Band 2 in seiner Anwendung parallel und oberhalb der Achilessehne verläuft. (siehe 2)
5. Hosenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass deren Band 2 in seiner Länge justierbar ist. Band 2 weist am unteren Ende eine Steckvorrichtung auf (im bsp. Haken), an welcher das untere Hosenbeinende fixiert wird, sodass das Hosenende in einer gewünschten Tragehöhe positioniert werden kann. Die Anwendung der Vorrichtung erfordert keine Veränderung an der Hose. (siehe 3a u. 3b und 4)
6. Hosenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien und die Materialeigenschaften der Bänder und der übrigen Funktionsteile beliebig zu wählen und zu gestalten sind, unter der Vorraussetzung, dass diese ihren Zweck, bezüglich der Verwendung als gesamte Hosenschutzvorrichtung, erfüllen.
7. Hosenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in ihren Dimensionen derart gestaltet ist, dass Menschen jeder Altersklasse und Grösse diese Vorrichtung benutzen können. Band 2 orientiert sich in seiner Länge am durchschnittlichen Abstand zwischen Fussknöchel und Fussferse und ist im Rahmen seines Zwecks justierbar. Band 1 liegt in seiner Länge im Bereich des durchschnittlichen, menschlichen Knöchelumfangs. Sein Verschluss erlaubt jedoch Abweichungen von mehreren Zentimetern.
8. Hosenschutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Schutz von zukünftigen langen Hosen eingesetzt werden kann, welche in ihrem Muster auf der Basis der Hosenschutzvorrichtung gestaltet worden sind.