DE202006004089U1 - Fliehkraftabscheider - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/14Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/16Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by the winding course of the gas stream, the centrifugal forces being generated solely or partly by mechanical means, e.g. fixed swirl vanes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
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    • B03B5/32Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions using centrifugal force
    • B03B5/34Applications of hydrocyclones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
    • B04C5/10Vortex chamber constructions with perforated walls

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Abstract

Fliehkraftabscheider, mit einem einen Einlaufstutzen (7) aufweisenden Mantelzylinder (1), in dem ein Tauchrohr (11) zum Abführen eines gereinigten Gases angeordnet ist, einem sich anschließenden, ausgehend vom Mantelzylinder (1) sich verjüngenden Kegel (2), der in einen Auslaufstutzen (3) mündet, über den abgeschiedenes Gut ausführbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass im Mantelzylinder (1) und/oder dem Kegel (2), beabstandet zur jeweiligen Mantelfläche, ein Siebrohr (8) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftabscheider entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Fliehkraftabscheider finden beispielsweise in holzverarbeitenden Betrieben Verwendung, wo sie zur Reinigung von mit Holzpartikeln oder dergleichen belasteter Luft dienen.
  • Die Funktionsweise eines solchen Fliehkraftabscheiders, der auch als „Zyklon" bezeichnet wird, ist an sich bekannt, so dass sich eine diesbezügliche Beschreibung erübrigt.
  • Wesentlich ist, dass bei dem bekannten Fliehkraftabscheider die Feststoffpartikel in ihrem nahezu gesamten Dimensionsumfang abgeschieden und in einem Bunker oder dergleichen gesammelt werden. D.h., das abgeschiedene Gut weist sowohl grobe wie auch feine Bestandteile auf, die in einem entsprechenden Gemenge vorliegen.
  • Das abgeschiedene Gut kann in verschiedenen Anwendungsbereichen weiterverwendet werden, beispielsweise als Tierstreu, wozu jedoch eine Separierung des Gutes erforderlich ist, da dessen Einsatz nur mit einem geringen Feinstaubanteil wünschenswert ist.
  • Um dies zu erreichen, wird das abgeschiedene Gut bislang einer Siebanlage zugeführt, durch die, entsprechend der gewählten Sieblochgröße eine Separierung erfolgt.
  • Naturgemäß ist dies mit einem als nachteilig anzusehenden Aufwand verbunden, sowohl hinsichtlich der aparativen Realisierung wie auch hinsichtlich des Arbeitsablaufes, so dass die bekannte Sortierung insgesamt einem wirtschaftlich optimiertem Verfahren entgegensteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fliehkraftabscheider der gattungsgemäßen Art so weiter zu entwickeln, dass seine Verwendungsfähigkeit mit konstruktiv geringem Aufwand verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fliehkraftabscheider mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch diese konstruktive Ausbildung erhält der Fliehkraftabscheider eine zusätzliche Funktion, nämlich neben der eigentlichen Feststoffabscheidung auch die eines Siebens dieser Feststoffe. Der neue Fliehkraftabscheider bildet somit sozusagen einen Klassierzyklon.
  • Dabei ist besonders hervorzuheben, dass die Erfindung mit geringem baulichem Aufwand und damit mit geringen Kosten realisierbar ist, wozu auch beiträgt, dass zur Siebung des abgeschiedenen Gutes keine beweglichen Teile erforderlich sind.
  • Vielmehr macht sich die Erfindung die physikalischen Gegebenheiten der Fliegkraftabscheidung zunutze.
  • Je nach Sieblochgröße kann das zu separierende Gut bzw. dessen Korngröße bestimmt werden.
  • Der gebildete Zwischenraum mündet in einen separaten Auslaufstutzen, der bspw. an einen zugeordneten Bunker angeschlossen ist.
  • Während der Transport in den Fliehkraftabscheider z.B. mittels einer pneumatischen Druckförderung erfolgt, wird der über das Siebrohr in den Zwischenraum gelangte Feinstaub abgesaugt, wobei der oder die Ausgangsluftströme zur Funktionsoptimierung regulierbar sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt einen Fliehkraftabscheider in einer Seitenansicht.
  • In der Figur ist ein Fliehkraftabscheider dargestellt, der in seinem Grundaufbau aus einem Mantelzylinder 1, einem sich daran anschließenden Kegel 2 und einem daran befestigten Auslaufstutzen 3 besteht.
  • Sowohl der Mantelzylinder 1 wie auch der sich daran anschließende, sich verjüngende Kegel 2 weisen erfindungsgemäß ein Siebrohr 8 auf, das beabstandet zur Mantelfläche des Mantelzylinders 1 bzw. des Kegels 2 verläuft und dadurch einen Zwischenraum bildet. In dem unteren, dem Auslaufstutzen 3 zugewandten Bereich findet das Siebrohr 8 seine Fortsetzung in eine geschlossene Zwischenwand 9, wobei in der Mantelfläche des Kegels 2 in diesem Bereich eine Reinigungsklappe 10 angeordnet ist, die eine Reinigungsöffnung verschließt.
  • Der Mantelzylinder 1 weist einen Einlaufstutzen 7 auf, der tangential in einen durch das Siebrohr 8 außenseitig begrenzten Innenraum 12 mündet und über den das beispielsweise Holzspäne-Staubgemisch mittels pneumatischer Druckförderung einbringbar ist.
  • An die geschlossene Zwischenwand 9 schließt sich ein Förderstutzen 5 an, über den das abgeschiedene Grobgut abgefördert wird.
  • Das durch das Siebrohr 8 separierte Feingut, einschließlich Feinstaub, wird über den Auslaufstutzen 3 in ein Förderrohr 4 gebracht und beispielsweise in einen Bunker/Filter oder dergleichen geleitet.
  • Die insoweit gereinigte Luft des Späne-Staubgemischs wird über ein Tauchrohr 11, das im Mantelzylinder 1 angeordnet ist, über einen Luftaustritt 6 abgeleitet.
  • Durch eine Anpassung der Volumenströme im Förderrohr 4, im Förderstutzen 5 und im Luftaustritt 6 kann das Siebungsergebnis bzw. der Feinstaubgehalt in den einzelnen Fraktionen eingestellt werden.
  • 1
    Mantelzylinder
    2
    Kegel
    3
    Auslaufstutzen
    4
    Förderrohr
    5
    Förderstutzen
    6
    Luftaustritt
    7
    Einlaufstutzen
    8
    Siebrohr
    9
    Zwischenwand
    10
    Reinigungsklappe
    11
    Tauchrohr
    12
    Innenraum

Claims (7)

  1. Fliehkraftabscheider, mit einem einen Einlaufstutzen (7) aufweisenden Mantelzylinder (1), in dem ein Tauchrohr (11) zum Abführen eines gereinigten Gases angeordnet ist, einem sich anschließenden, ausgehend vom Mantelzylinder (1) sich verjüngenden Kegel (2), der in einen Auslaufstutzen (3) mündet, über den abgeschiedenes Gut ausführbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass im Mantelzylinder (1) und/oder dem Kegel (2), beabstandet zur jeweiligen Mantelfläche, ein Siebrohr (8) angeordnet ist.
  2. Fliehkraftabscheider nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, dass das Siebrohr (8) konzentrisch angeordnet ist.
  3. Fliehkraftabscheider nach Anspruch (1) oder (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufstutzen (7) in den durch das Siebrohr (8) außenseitig begrenzten Innenraum (12) mündet.
  4. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebrohr (8) im verjüngten Endbereich des Kegels (2) in eine geschlossene Zwischenwand (9) übergeht.
  5. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die geschlossene Zwischenwand (9) ein Förderstutzen (5) anschließt, zur Abfuhr von abgeschiedenem Grobgut.
  6. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die äußere Mantelfläche des Kegels (2) am verjüngten Ende der Auslaufstutzen (3) anschließt.
  7. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaufstutzen (3) in ein Förderrohr (4) übergeht, das in einen Bunker oder dergleichen mündet.
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