DE202006003449U1 - Fernsteuerbares Behältersystem - Google Patents

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Abstract

Manuell fernsteuerbarer, selbstfahrender Behälter, gekennzeichnet durch eine elektrische Antriebseinheit, eine Empfängereinheit, die Steuerbefehle/Signale von einer nicht mit dem Behälter verbundenen und von Hand bedienten Fernsteuereinheit empfängt, und diese an die Antriebseinheit weiterleitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mit einem Antrieb ausgestatteten Behälter, der ferngesteuert umhergefahren werden kann.
  • Um die Logistik und den Transport von Gütern und verschiedensten Gegenständen innerhalb von Gebäuden und Betrieben zu automatisieren, rationalisieren und zu erleichtern, sind bereits Systeme bekannt, welche automatisch, ohne direktes Eingreifen des Menschen, durch spezielle, technische, in der Umgebung angebrachte Orientierungseinrichtungen oder durch Positionsbestimmungssysteme, vollautomatisch zu ihrem Ziel gelenkt werden. Beispielsweise existiert ein System, welches kleine und leichte Güter/Ladungen zwischen Fertigungslinien innerhalb eines Betriebes hin- und hertransportiert. Der Fahrweg des Systems wird in einen Computer fest einprogrammiert, der die fahrbaren Einheiten steuert. Das System orientiert sich dabei an im Boden eingelassenen Magneten, die als Referenzpunkte dienen.
  • Solche Systeme sind jedoch unflexibel, da sie auf das Vorhandensein von festen Orientierungs- und Referenzpunkten oder fest einprogrammierten Wegen angewiesen sind, und somit nicht ohne weiteres an jedem beliebigen Ort einsetzbar sind. Da die Installation solcher Einrichtungen sehr teuer und aufwendig sein kann, sind derartige Systeme unpraktikabel, wenn der Anwendungsbereich eine sehr große Fläche und Entfernung umfassen soll.
  • Auch können vollautomatische Systeme nur schlecht auf unvorhersehbare, unerwartete und außergewöhnliche Situationen und Bedürfnisse reagieren.
  • Ebenfalls ist es bisher unumgänglich, große und schwere Container/Behältnisse, die nicht mehr von Hand bewegt werden können, mit einem Gabelstapler oder ähnlichem zu bewegen. Dies erfordert das Vorhandensein einer solchen Einrichtung, und zur Bedienung qualifiziertes Personal.
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen Transportbehälter/-container zu schaffen, welcher mit Hilfe einer elektrischen Antriebseinheit/Fahrwerk, und einer Fernsteuerungseinheit manuell gesteuert, und somit umhergefahren werden kann. Zusätzlich kann durch im Behälter/Container integrierte Kameras, deren Bilder auf einen Bildschirm bei der Fernsteuerungseinheit übertragen werden, die Steuerung auch ohne Sichtkontakt der steuernden Person zum Behälter/Container erfolgen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch I gelöst.
  • Die Erfindung ermöglicht einen äußerst flexiblen Transport von Gütern und Gegenständen, da das System nicht auf das Vorhandensein von Leitsystemen oder komplexen Computersteuerungen angewiesen ist, sondern direkt durch einen Menschen gesteuert wird. Dadurch kann das System für unvorhergesehene und besondere Aufgaben eingesetzt werden, und hat keinen lokal eingeschränkten Anwendungsbereich. Beispielsweise ermöglicht es einem Betrieb mit begrenzten Platzverhältnissen/Lagerkapazitäten, seine vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen, da z.B. ein schnelles Versetzen von Müllbehältnissen möglich ist.
  • Auch sind keine großflächigen, und dadurch kostspieligen und aufwändigen, Installationen von Leitsystemen nötig.
  • Gegebenenfalls kann in manchen Fällen, bei Einsatz des Systems, auf einen Gabelstapler zum Transport von Behältnissen und dessen Folgekosten verzichtet werden.
  • Ein manuell fernsteuerbarer, selbstfahrender Behälter, umfasst eine elektrische Antriebseinheit, eine Empfängereinheit, die Steuerbefehle/Signale von einer nicht mit dem Behälter verbundenen und von Hand bedienten Fernsteuereinheit empfängt, und diese an die Antriebseinheit weiterleitet.
  • Die Fernsteuereinheit enthält verschiedene Bedienelemente (z.B. Druckknöpfe) und einen Mikroprozessor, der die Benutzereingaben in Steuerbefehle umsetzt, und sonstige Steuer-/Kontrollvorgänge übernehmen kann. Die Steuerbefehle werden beispielsweise über Funk zum Behälter übertragen. Man kann nun durch Bedienen der Fernsteuereinheit, den Behälter beliebig steuern und umherfahren. So lässt er sich leicht und ohne Kraftanstrengung bewegen.
  • Die Erfindung kann vorzugsweise mindestens eine am Behälter angebrachte Kamera, deren Bilder auf einen Bildschirm übertragen werden, umfassen. Die verschiedenen Kameras ermöglichen Ansichten aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
  • Dies ermöglicht es, den Behälter auch aus großer Entfernung, aus anderen Räumen, und ohne Sichtkontakt zu steuern, so kann man beispielsweise Güter von einem Teil eines Gebäudes in einen anderen fahren. Die verschiedenen Kameras ermöglichen dabei eine Sicht in jede Fahrtrichtung. Entsprechende Weitwinkeloptik bietet dabei ein größtmögliches Blickfeld.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Fernsteuereinheit eine Möglichkeit zum Umschalten der Kameraansichten besitzt.
  • Dadurch ist es möglich, nur die aktuell benötigte Kameraansicht komplett auf dem Bildschirm anzuzeigen.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass der Bildschirm für die Anzeige der Kamerabilder und eine Empfangseinheit für das übermittelte Bildsignal der Kameras in die Fernsteuereinheit integriert ist.
  • Somit ist eine sehr kompakte und praktische Einheit aus der Fernsteuereinheit und dem Bildschirm für die Kameras gegeben, da der Bildschirm immer an Ort und Stelle vorhanden ist. Ebenfalls können auf diesem Bildschirm Betriebsparameter, wie beispielsweise die aktuelle Fahrgeschwindigkeit des Behälters, oder ein Bildschirmmenü zum konfigurieren von Einstellungen, angezeigt werden.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass die integrierten Kameras entsprechende Nachtsichtfunktionen aufweisen.
  • Dadurch hat man auch bei schlechten Lichtverhältnissen und Dunkelheit einen möglichst guten Überblick über das Geschehen.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Antriebseinheit ein Ansteuern aller Richtungen ermöglicht.
  • Auch kann sich die Erfindung dadurch auszeichnen, dass die Antriebseinheit aus einem oder mehreren Elektromotoren, welche über entsprechende Getriebe, ein Fahrwerk mit Rädern antreiben, besteht.
  • Dieses bietet durch entsprechende Übersetzungen und Getriebe eine ausreichende Brems- und Antriebsleistung für niedrige Geschwindigkeiten.
  • Diese Bremsleistung wird durch den mechanischen Widerstand der Übersetzungen, Getriebe und Motoren erzielt.
  • Die Ansteuerung sämtlicher Elektromotoren erfolgt durch die Empfängereinheit nach den empfangenen Steuerbefehlen und Signalen.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass die linken und rechten Räder, je von einem Elektromotor angetrieben werden und die Lenkung des Behälters durch unterschiedliches ansteuern der Motoren erfolgt.
  • Eine Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahrt wird durch ansteuern der linken und rechten Räder in entsprechend gleicher Richtung erzielt.
  • Werden beispielsweise nur die linken Räder vorwärts angetrieben und die rechten Räder stehen still, fährt der Behälter nach rechts. Wenn sich die linken und rechten Räder in die entgegengesetzte Richtung drehen, kann sich der Behälter auch um seine eigene Achse drehen. Aufgrund des dadurch sehr kleinen Kurvenradius/Wendekreises ist der fernsteuerbare Behälter sehr flexibel und wendig.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass entweder eine, mehrere, oder alle Achsen des Behälters durch einen Elektromotor angetrieben werden. Die Lenkung erfolgt dabei durch eine Zweirad-/Allradachsschenkellenkung, die durch einen Elektromotor gesteuert wird.
  • Die Achsen können dabei in verschiedene Richtungen angetrieben werden, um eine Vorwärts- und Rückwärtsfahrt zu ermöglichen. Der Lenkeinschlag der lenkbaren Räder wird durch einen Elektromotor eingestellt. Diese Ausführung des Antriebs und der Lenkung ist bei besonders langen Behältern von Vorteil.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass die Antriebseinheit aus einem Luftkissensystem besteht.
  • Dies bietet den Vorteil, dass sich der Behälter auch über unregelmäßigem oder nicht ebenen Untergrund oder beispielsweise über Wasser bewegen kann.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass die Fernsteuereinheit zur Steuerung einen Joystick enthält.
  • Diese ermöglicht eine komfortable Steuerung der Fahrtrichtung und Geschwindigkeit des Behälters.
  • Die Signalübertragung von der Fernsteuereinheit zum Behälter, und umgekehrt, kann beispielsweise über Funk, Infrarotlicht oder ein Kabel erfolgen.
  • Letzteres bietet dabei den Vorteil, dass die Fernsteuereinheit immer an dem Behälter verfügbar ist, und diese sehr kostengünstig gebaut werden kann. Eine Übertragung durch Funk ermöglicht hingegen eine Steuerung des Behälters aus weiter Ferne.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Fernsteuerung über digitale Signale erfolgt, so dass über eine Adressierung von Steuerbefehlen mit einer drahtlosen Fernsteuereinheit mehrere Behälter kontrolliert werden können, bzw. mehrere drahtlose Fernsteuereinheiten für einen Behälter benutzt werden können.
  • Hierbei hat jeder Behälter eine eindeutige und einmalige Code-Nummer. Die Fernsteuereinheit kennzeichnet nun ausgesendete Steuerbefehle mit der Code-Nummer des Behälters der gesteuert werden soll, so dass nur dieser auf die Befehle reagiert. Welcher Behälter gesteuert werden soll, lässt sich über das Tastenfeld der Fernsteuereinheit einstellen. Dies bietet den großen Vorteil, dass man nicht für jeden Behälter eine extra Fernsteuereinheit benötigt, sondern eine einzige für mehrere Behälter benutzt werden kann. Es ist aber auch möglich, mit verschiedenen Fernsteuereinheiten an unterschiedlichen Orten einen Behälter zu bedienen.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass eine Benutzung durch Unbefugte durch entsprechende Signalverschlüsselung und Authentifizierungsmechanismen verhindert wird.
  • Die Fernsteuereinheit authentifiziert sich dabei vor dem Senden von Steuerbefehlen durch eine Art Passwort, welches in der Empfängereinheit des Behälters gespeichert ist, bei dem Behälter.
  • Dieses Passwort ist nur autorisierten Fernsteuereinheiten bekannt. Die Datenübertragung ist dabei durch gängige Verschlüsselungsmechanismen geschützt um ein Abhören der Signale durch Dritte zu verhindern. Durch diese Verfahren werden Unbefugte, wie beispielsweise betriebsfremde Personen, daran gehindert den Behälter zu steuern. Es ist auch möglich die Fernsteuereinheit, durch Authentifizierungsmechanismen, wie beispielsweise einem Fingerabdruckscanner, gegen unbefugte Nutzung zu sichern.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass sämtliche elektrischen Systeme des Behälters über die Fernsteuereinheit ausgeschaltet werden können.
  • Dies ermöglicht beispielsweise ein gemeinsames Ausschalten aller fernsteuerbaren Behälter in einem Betrieb am Ende eines Arbeitstages um Energie zu sparen.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass eine maximale Fahrgeschwindigkeit, die nicht überschritten werden kann, elektronisch eingestellt werden kann.
  • Dies ist beispielsweise nötig, um die Einhaltung von gesetzlichen oder innerbetrieblichen Regelungen und Sicherheitsbestimmungen zu gewährleisten.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass eine bestimmte Fahrgeschwindigkeit einstellbar ist, die durch eine Elektronik konstant gehalten wird.
  • Dies ermöglicht ein komfortables und sicheres Fahren mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Es kann dadurch vermieden werden, dass beispielsweise eine fernsteuerbare Mülltonne ungleichmäßiger Beladung ins schwanken gerät.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass er für höhere Geschwindigkeiten über eine extra Bremsvorrichtung verfügt.
  • Bei höheren Geschwindigkeiten reicht die Bremsleistung durch den mechanischen Wiederstand des Fahrwerks und Getriebes eventuell nicht mehr aus, um den Behälter sicher und schnell zum stehen zu bringen. Deswegen sind zusätzliche Bremseinrichtungen, wie beispielsweise Scheiben- oder Trommelbremsen nötig, die bei entsprechenden Bremsbefehlen von der Fernsteuereinheit durch die Empfängereinheit ausgelöst werden.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass er einen starken Akkumulator zur Stromversorgung der Antriebseinheit, Empfängereinheit und aller sonstigen elektrischen Einrichtungen an ihm besitzt.
  • Dies ist vorzugsweise ein leistungsstarker Blei-, Bleigel- oder NiCd-Akkumulator.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass der Behälter in eine Ladestation fahren kann, wo der Akkumulator über Ladekontakte mit Hilfe einer Ladeelektronik wieder aufgeladen wird.
  • Dabei befinden sich an der Außenseite des Behälters Kontakte, die, wenn der Behälter in die Ladestation gefahren wird, mit den Kontakten der Ladestation in Berührung kommen, und somit ein Stromkreis geschlossen wird, über den der Akkumulator des Behälters aufgeladen wird. Eine Elektronik überwacht und steuert dabei den Ladevorgang und verhindert u.a. ein Überladen des Akkumulators durch rechtzeitiges Abschalten des Vorgangs. Dies ist eine komfortable und praktische Möglichkeit dem Akkumulator wieder Energie zuzuführen.
  • Die Ladestation kann sich beispielsweise an einem zentralen Ort befinden, so dass der Behälter in ihr abgestellt werden kann, wenn er gerade nicht benötigt wird.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass der Behälter zum Wiederaufladen des Akkumulators, über einen entsprechenden Adapter, an das Stromnetz angeschlossen werden kann.
  • Dabei befindet sich am Behälter eine entsprechende Buchse, in die ein Kabel gesteckt werden kann, was mit einem Netzadapter verbunden ist. Wahlweise kann der Netzadapter auch direkt im Behälter eingebaut sein. Dies ist sinnvoll wenn keine Ladestation verfügbar ist.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass der Behälter zur Schonung der Energiequelle einen stromsparenden, automatischen Standbymodus besitzt.
  • Dabei werden nicht zum Empfang von Signalen benötigte Einrichtungen nach einer angemessenen Zeitspanne, in welcher der Behälter nicht bewegt wird, abgeschaltet, um Energie zu sparen und den Akkumulator zu schonen, damit dieser möglichst lange hält. Empfängt die Empfängereinheit wieder einen Steuerbefehl werden die abgeschalteten Einrichtungen wieder eingeschaltet.
  • Vorteilhafterweise sind in dem Behälter Beleuchtungseinrichtungen und Warnleuchten, um einen gefahrlosen, und sicheren Einsatz auch bei Dunkelheit und Dämmerung zu gewährleisten angebracht.
  • Dies können z.B. Blinkleuchten sein, damit der Behälter besser gesehen wird, und sich in der Umgebung befindliche Personen vor dem fahrenden Objekt gewarnt werden. Es sind aber auch Scheinwerfer denkbar die bei Dunkelheit das Kamerasichtfeld ausleuchten, um eine möglichst gute und weite Sicht zu erhalten.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass der Behälter eine handelsübliche Mülltonne ist.
  • So wird ein leichtes, anstrengungsfreies und komfortables Bewegen der Mülltonne möglich. Wenn eine Kamera integriert ist, kann dies beispielsweise sogar aus dem inneren eines Gebäudes erfolgen. Beispielshalber ist eine solche fernsteuerbare Mülltonne besonders für Behinderte, Rollstuhlfahrer oder ältere Menschen, welche die schwere Mülltonne nicht mehr alleine umherschieben können von Vorteil. Aber auch Menschen, die ihre Mülltonne über weite, beschwerliche Wege schieben müssen, wie beispielsweise Bewohner von abgelegenen Häusern oder Seitengassen, profitieren von einer fernsteuerbaren Mülltonne. Auch muss man bei schlechten Witterungsbedingungen nicht ins Freie gehen, um seine Mülltonne zur Abholung durch die Müllabfuhr bereitzustellen.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass das Fahrwerk, der Akkumulator und die Empfängereinheit im unteren Teilbereich der Mülltonne unter einem Zwischenboden eingebaut sind.
  • Der Raum über dem Zwischenboden ist dann für Müll vorgesehen.
  • Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, dass die Mülltonne in einer Aufbewahrungsbox untergebracht ist, die eine Ladestation, eine automatische Türöffnung, die sich über die Fernsteuereinheit bedienen lässt, und ein Fenster in der Tür, welches einer der Kameras den Blick auf die Umgebung vor der Aufbewahrungsbox ermöglicht, umfasst.
  • Die Ladestation befindet sich entweder an der Rückwand der Aufbewahrungsbox, ist im Boden eingelassen, oder an der Seitenwand angebracht. Sie besteht aus Kontakten, an welchen die Tonne beim hineinfahren andockt, um daraufhin zum Aufladen des Akkumulators mit Strom versorgt zu werden.
  • Der wichtigste Bestandteil der Aufbewahrungsbox für Mülltonnen ist der elektrische Türöffnungsmechanismus.
  • Dieser wird durch eine Empfängereinheit angesteuert, so dass die Tür über die Fernsteuereinheit geöffnet und geschlossen werden kann. Ein Außensichtfenster in der Türe, welches beispielsweise aus Plexiglas ist, befindet sich in selber Höhe wie die Frontkamera der Mülltonne. Es ermöglicht dem Benutzer, bevor er den Türöffnungsvorgang auslöst und die Tonne herausfährt, das Geschehen unmittelbar vor der Aufbewahrungsbox einzusehen und damit mögliche Unfälle oder Gefahren auszuschließen. Die Stromversorgung sämtlicher Einrichtungen kann dabei über das Stromnetz oder über eine Solarzelle erfolgen. Die Einfahrt der Aufbewahrungsbox ist ebenerdig, so dass die fernsteuerbare Mülltonne problemlos ein- und ausfahren kann.
  • Die Erfindung kann sich auch dadurch auszeichnen, dass die Ladestation durch Solarzellen mit Strom versorgt wird.
  • Dies ermöglicht einen vom Netz unabhängigen und umweltfreundlichen Betrieb. Man spart so Kosten und ist sehr flexibel.
  • Besonders vorteilhaft kann aber auch sein, dass der Behälter eine Großmülltonne/Container u.a. für Unternehmen ist.
  • Da Betrieben oft nur begrenzte Platzverhältnisse/Lagerkapazitäten zur Verfügung stehen, ist es umso wichtiger die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen. Dies kann unter anderem dadurch erreicht werden, wenn ein schnelles und unkompliziertes Versetzen von Müllbehältnissen möglich ist. Hierdurch sind wiederum Kosteneinsparungen möglich.
  • Eine Anwendungsmöglichkeit des manuell fernsteuerbaren Behälters ist ein Gütertransportbehälter für Krankenhäuser/Pflegeheime und Hotels/Kreuzfahrtschiffe.
  • Da Krankenhäuser oft große Gebäudekomplexe umfassen, ist es ständig nötig verschiedenste Güter über weite Distanzen zu transportieren. Es müssen beispielsweise Essen, Wäsche, Medikamente und Müll befördert werden. Dies kann durch ein fernsteuerbares Behältersystem übernommen werden. Ein fernsteuerbares Behältersystem kann in Hotels vor allem Gepäck, aber auch andere Gegenstände transportieren.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des manuell fernsteuerbaren Behälters ist ein Müll- und Gütertransportbehälter innerhalb von Gebäuden und Betrieben.
  • Beispielsweise hat der Einsatz eines fernsteuerbaren Behältersystems für Müll- und Gütertransport in Betreiben den Vorteil, dass oftmals ein Gabelstapler und dessen Folgekosten eingespart werden können.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des manuell fernsteuerbaren Behälters ist ein Gütertransportbehälter für Handels- und Güterumschlagszentren.
  • Damit können beispielsweise Waren in Großmärkten schnell, unkompliziert, und unbeschwerlich transportiert werden. Somit kann die Logistik von Waren effizient abgewickelt werden.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des manuell fernsteuerbaren Behälters ist ein Gepäcktransportbehälter vor allem für Flughäfen, Bahnhöfe und Hotels.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des manuell fernsteuerbaren Behälters ist eine Transportvorrichtung für Speisen und Lebensmittel, besonders für Krankenhäuser, Flughäfen, große Hotels und Kreuzfahrtschiffe.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des manuell fernsteuerbaren Behälters ist ein mobiler Transportbehälter, vor allem für Großveranstaltungen wie beispielsweise Konzerte, Sportereignisse, Ausstellungen oder Messen.
  • Dieses System ist kompakt und lässt sich für den Transport leicht verstauen, um einen Einsatz an verschiedensten Orten zu ermöglichen.
  • Somit lassen sich beispielsweise beim Auf- und Abbau von Konzertbühnen mehrere Ausrüstungsgegenstände oder Kisten auf einmal, und ohne große Kraftanstrengung transportieren.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des manuell fernsteuerbaren Behälters ist ein Geschirrsammelwagen für SB-Restaurants und große Kantinen.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des manuell fernsteuerbaren Behälters ist ein Transportbehälter zum Einsatz in Gefahrenbereichen. Dadurch wird eine Transport von Gegenständen/Materialien in oder durch Bereiche ermöglicht, in denen der Aufenthalt für Menschen gefährlich ist.
  • Figurenbeschreibung
  • Ausführungsbeispiele und Varianten der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben:
  • 1: Perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführung eines fernsteuerbaren Behälters
  • 2: Perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführung der Fernsteuereinheit mit Joystick und integriertem Bildschirm
  • 3: Perspektivische Ansicht der Aufbewahrungsbox für Mülltonnen mit automatischer Tür und Ladestation für die fernsteuerbare Mülltonne
  • 4: Perspektivische Ansicht des fernsteuerbaren Behälters in Form einer fernsteuerbaren Mülltonne mit Kamera
  • Eine beispielhafte Ausführung eines auf Rädern (5) fahrenden, fernsteuerbaren Transportbehälters mit einer Kamera (1) ist in 1 dargestellt. Man sieht die unten am Behälter in Radkästen angebrachten Räder (5). Die Scheinwerfer (2) leuchten das Kamerablickfeld aus, um bei schlechten Lichtverhältnissen und Dunkelheit eine möglichst gute und weite Sicht zu erhalten.
  • An den Seiten des Behälters sind farbig blinkende Warnleuchten (3) angebracht, damit der Behälter besser gesehen wird, und Personen, welche sich in der Umgebung des fernsteuerbaren Behälters befinden, dadurch gewarnt werden. Sämtliche technischen Einrichtungen, wie Empfängereinheit, Motoren, Getriebe, Fahrwerk oder Akkumulator, sind im Raum unterhalb des Zwischenbodens (4) eingebaut. Der Freiraum über dem Zwischenboden (4) ist für die zu transportierenden Güter vorgesehen.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Fernsteuereinheit. Der klappbar angebrachte Bildschirm (6) zeigt das aktuell ausgewählte Kamerabild, oder weitere Betriebsparameter/Informationen, wie beispielsweise die aktuelle Fahrgeschwindigkeit des Behälters, oder ein Bildschirmmenü zum konfigurieren von Einstellungen.
  • Über das Tastenfeld (7) kann beispielshalber der zu steuernde Behälter ausgewählt werden, Sonderfunktionen, wie beispielsweise der Türöffnungsmechanismus der Aufbewahrungsbox der fernsteuerbaren Mülltonne, bedient werden, aber auch der Behälter abgeschaltet, oder ein Bildschirmmenü gesteuert werden, über welches man erweiterte Einstellung konfigurieren kann.
  • Mit Hilfe des Joysticks (8) lässt sich der fernsteuerbare Behälter in Fahrtrichtung und Geschwindigkeit steuern.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Ausführung einer Aufbewahrungsbox (10) für eine fernsteuerbare Mülltonne.
  • In die Aufbewahrungsbox (10) integriert ist eine Ladestation (13), die sich entweder an der Rückwand der Aufbewahrungsbox (10) befindet, im Boden eingelassen, oder an der Seitenwand angebracht ist. Sie besteht aus Kontakten an welchen die Tonne beim hineinfahren andockt, um daraufhin zum aufladen des Akkumulators mit Strom versorgt zu werden.
  • Der wichtigste Bestandteil der Aufbewahrungsbox (10) ist der elektrische Türöffnungsmechanismus (11).
  • Dieser wird durch eine Empfängereinheit angesteuert, so dass die Türe (15) über die Fernsteuereinheit geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Ein Außensichtfenster (14) in der Türe (15), welches beispielsweise aus Plexiglas ist, befindet sich in selber Höhe wie die Frontkamera (16) der Mülltonne. Es ermöglicht dem Benutzer, bevor er den Türöffnungsvorgang auslöst und die Tonne herausfährt, das Geschehen unmittelbar vor der Aufbewahrungsbox (10) einzusehen, und damit mögliche Unfälle oder Gefahren auszuschließen. Die Stromversorgung sämtlicher Einrichtungen kann dabei über das Stromnetz oder über eine Solarzelle (9) erfolgen. Die Einfahrt (12) der Aufbewahrungsbox (10) ist ebenerdig, so dass die fernsteuerbare Mülltonne problemlos ein- und ausfahren kann.
  • 4 zeigt den fernsteuerbaren Behälter in Form einer fernsteuerbaren Mülltonne, die passend für die Aufbewahrungsbox (10) gemäß 3 ist. Man sieht die unten an der Mülltonne in Radkästen angebrachten Räder (18). Räder und sämtliche technische Einrichtungen, wie Empfängereinheit, Motoren, Getriebe, Fahrwerk oder Akkumulator, sind unter dem Zwischenboden (17) angebracht. Der Freiraum über dem Zwischenboden (17) ist für den Müll vorgesehen. An der Mülltonne ist eine Frontkamera (16) und eine Kamera auf der Rückseite angebracht. Beide Kameras sind so installiert, dass sie fest, stabil und sicher sitzen, und beim Entleeren der Mülltonne nicht gegen Vorrichtungen am Müllfahrzeug schlagen. Es können auch Scheinwerfer angebracht werden um das Kamerablickfeld bei Dunkelheit auszuleuchten.
  • Weitere mögliche Anwendungsgebiete des fernsteuerbaren Behälters:
    • – Fernsteuerbare Großmülltonnen/-container für Entsorgungsbetriebe
    • – Fernsteuerbares Logistiksystem in Großenunternehmen (z.B. Waren und Gütertransport zwischen Produktionsstätten)
    • – Fernsteuerbares Logistiksystem in Bürogebäuden
    • – Fernsteuerbares Logistiksystem in Warenhäusern
    • – Fernsteuerbares Logistiksystem in Supermärkten
    • – Fernsteuerbares Logistiksystem in Lagern
    • – Fernsteuerbares Transportsystem in Handels- und Güterumschlagszentren (z.B. Großmärkte, Häfen, Güterbahnhöfe, etc.)
    • – Fernsteuerbares Transportsystem im Bergbau (z.B. Transport von Werkzeug/Material)
    • – Fernsteuerbare Gepäcktrolleys
    • – Fernsteuerbares Logistiksystem für Flughäfen/Bahnhöfe (Material- Essenstransporte, Müllbehälter, etc.)
    • – Transportsystem für Baustellen (z.B. für Werkzeuge, Materialien, Schutt, ...)
    • – Transportsysteme in Zoos, Freizeitparks, etc.
    • – Fernsteuerbares Logistiksystem bei der Post
    • – Logistik- und Transportsystem im militärischen Bereich
    • – Warentransportsystem in großen Kaufhäusern/Möbelhäusern
    • – Transportsysteme für Handernte (z.B. Streuobsternte)
    • – Fernsteuerbarer Einkaufstrolley (v.a. für den Einkauf von schweren Teilen, wie z.B. Möbel, Getränke, etc.)
    • – Transportsystem in JVA's

Claims (30)

  1. Manuell fernsteuerbarer, selbstfahrender Behälter, gekennzeichnet durch eine elektrische Antriebseinheit, eine Empfängereinheit, die Steuerbefehle/Signale von einer nicht mit dem Behälter verbundenen und von Hand bedienten Fernsteuereinheit empfängt, und diese an die Antriebseinheit weiterleitet.
  2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine am Behälter angebrachte Kamera (1, 16), deren Bilder auf einen Bildschirm (6) übertragen werden, wobei Ansichten aus unterschiedlichen Blickwinkeln möglich sind.
  3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuereinheit eine Möglichkeit zum Umschalten der Kameraansichten besitzt.
  4. Behälter nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (6) für die Anzeige der Kamerabilder und eine Empfangseinheit für das übermittelte Bildsignal der Kameras in die Fernsteuereinheit integriert ist.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierten Kameras entsprechende Nachtsichtfunktionen aufweisen.
  6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit ein Ansteuern aller Richtungen ermöglicht.
  7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit aus einem oder mehreren Elektromotoren, welche über entsprechende Getriebe ein Fahrwerk mit Rädern (5, 18) antreiben, besteht, wobei durch entsprechende Übersetzungen und Getriebe eine ausreichende Antriebs- und Bremsleistung für niedrige Geschwindigkeiten gegeben ist.
  8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die linken und rechten Räder (5, 18) je von einem Elektromotor angetrieben werden und die Lenkung des Behälters durch unterschiedliches Ansteuern der Motoren erfolgt.
  9. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass entweder eine, mehrere oder alle Achsen des Behälters durch einen Elektromotor angetrieben werden, wobei die Lenkung durch eine Zweirad-/Allradachsschenkellenkung, die durch einen Elektromotor gesteuert wird, erfolgt.
  10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit aus einem Luftkissensystem besteht.
  11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuereinheit zur Steuerung einen Joystick (8) enthält.
  12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuereinheit eine Funkfernsteuereinheit ist.
  13. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuereinheit eine Infrarotfernsteuereinheit ist.
  14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuereinheit eine kabelgebundene Fernsteuereinheit ist.
  15. Behälter nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuerung über digitale Signale erfolgt, so dass über eine Adressierung von Steuerbefehlen mit einer Fernsteuereinheit mehrere Behälter kontrolliert werden können, bzw. mehrere Fernsteuereinheiten für einen Behälter benutzt werden können.
  16. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Benutzung durch Unbefugte durch entsprechende Signalverschlüsselung und Authentifizierungsmechanismen verhindert wird.
  17. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche elektrischen Systeme des Behälters über die Fernsteuereinheit ausschaltbar sind.
  18. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Fahrgeschwindigkeit, die nicht überschritten werden kann, elektronisch einstellbar ist.
  19. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine bestimmte Fahrgeschwindigkeit einstellbar ist, die durch eine Elektronik konstant gehalten wird.
  20. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass er für höhere Geschwindigkeiten über eine extra Bremsvorrichtung verfügt.
  21. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen starken Akkumulator zur Stromversorgung der Antriebseinheit, Empfängereinheit und aller sonstigen elektrischen Einrichtungen an ihm besitzt.
  22. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter in eine Ladestation (13) fahrbar ist, wo der Akkumulator über Ladekontakte mit Hilfe einer Ladeelektronik wieder aufgeladen wird.
  23. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zum Wiederaufladen des Akkumulators, über einen entsprechenden Adapter an das Stromnetz angeschlossen wird.
  24. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zur Schonung der Energiequelle einen stromsparenden, automatischen Standbymodus besitzt.
  25. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Beleuchtungseinrichtungen (2) und Warnleuchten (3), um einen gefahrlosen und sicheren Einsatz auch bei Dunkelheit und Dämmerung zu gewährleisten.
  26. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine handelsübliche Mülltonne ist.
  27. Behälter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk, der Akkumulator und die Empfängereinheit im unteren Teilbereich der Mülltonne unter einem Zwischenboden (17) eingebaut sind.
  28. Behälter nach einem der Ansprüche 26 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Mülltonne in einer Aufbewahrungsbox (10) untergebracht ist, die eine Ladestation (13), eine automatische Türöffnung (11), die sich über die Fernsteuereinheit bedienen lässt, und ein Fenster (14) in der Tür (15), welches einer der Kameras (16) den Blick auf die Umgebung vor der Aufbewahrungsbox (10) ermöglicht, umfasst.
  29. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation durch Solarzellen (9) mit Strom versorgt wird.
  30. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Großmülltonne/Container u.a. für Unternehmen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104071499A (zh) * 2014-06-20 2014-10-01 郭裴哲 一种智能垃圾桶
CN104326195A (zh) * 2014-11-10 2015-02-04 安徽省新方尊铸造科技有限公司 一种具有自动判断需求的智能垃圾桶
CN110733795A (zh) * 2019-11-07 2020-01-31 张枫 一种垃圾分类收集装置

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