DE202006000927U1 - Multidualzahnriemen - Google Patents

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Abstract

Multidualzahnriemen (1) zur Übertragung von Drehbewegungen von einer Antriebswelle (2) auf mindestens eine Abtriebswelle (3), wobei der Multidualzahnriemen (1) aus einem inneren Zahnriemen (6) mit nach innen gerichteten Zähnen (10) und einem äußeren Zahnriemen (9) mit nach außen gerichteten Zähnen (10) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (10) des inneren Zahnriemens (6) und die Zähne (10) des äußeren Zahnriemens (9) versetzt zueinander angeordnet sind, wobei mindestens ein Teil eines oder mehrerer Zähne (10) eines der beiden Zahnriemen (6, 9) einer Zahnlücke des anderen der beiden Zahnriemen (6, 9) gegenüberliegt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Multidualzahnriemen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Multidualzahnriemen werden in vielen gewerblichen Bereichen zur Übertragung von Drehbewegungen verwendet.
  • Als Multidualzahnriemen werden Zahnriemen bezeichnet, die eine oder mehrere innere Verzahnungen und eine oder mehrere äußere Verzahnungen aufweisen, wobei die Verzahnungen gleich oder unterschiedlich sein können. Eine Spezialform der Multidualzahnriemen sind die Dualzahnriemen oder doppelseitigen Zahnriemen, die sowohl innenseitig als auch außenseitig jeweils eine Verzahnung aufweisen. Einseitige Zahnriemen besitzen nur innenseitig eine Verzahnung.
  • Einseitige Zahnriemen werden vor allem bei der Übertragung einer Drehbewegung von einer Antriebswelle auf mindestens eine angetriebene Welle genutzt. Die Einsatzbreite von derartigen Zahnriemen ist sehr groß. Beispielhaft kann es sich bei dem einseitigen Zahnriemen um einen Stell- oder Synchronriemen handeln, der in der Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs zur Übertragung der Drehbewegung einer Kurbelwelle auf eine Nockenwelle, auf eine Antriebswelle einer Kraftstoffeinspritzpumpe oder ähnliches eingesetzt wird. Deshalb sind zu einseitigen Zahnriemen eine Vielzahl von Lösungen bekannt geworden.
  • So wird beispielsweise in der DE 10144 547 A1 ein einseitiger Zahnriemen zur Kraftübertragung vorgestellt, der aus einer äußeren Schicht und einer inneren Schicht besteht, wobei die innere Schicht die Zähne ausbildet und die äußere Schicht glatt ist.
  • Von entscheidendem Nachteil ist, dass bei derartigen Zahnriemen die Kraftübertragung nur über die, an der inneren Schicht anliegenden Zahnräder möglich ist. Dadurch wird der Einsatzbereich dieser Zahnriemen natürlich sehr eingeengt.
  • Aus der DE 37 31 226 A1 ist ein doppelseitiger Zahnriemen für eine Fahrtreppe bekannt. Dieser doppelseitige Zahnriemen weist eine Vielzahl von Zähnen auf, die von jeder seiner beiden Seiten abstehen und paarweise gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei werden zwei durch einen Motor angetriebene Umlenkrollen mit jeweils einer Vielzahl von nebeneinander liegenden, konturierten oder profilierten Zähnen durch den doppelseitigen Zahnriemen umlaufen. Auf der äußeren Seite des doppelseitigen Zahnriemens liegt eine Reihe mit Gliedern zur Übertragung der Antriebskraft vom Zahnriemen auf die einzelnen Stufen der Fahrtreppe auf, wobei jedes Glied wiederum eine Vielzahl von nebeneinander liegenden, konturierten oder profilierten Zähnen aufweist. Dabei sind die innenseitigen Zähne des doppelseitigen Zahnriemens über einen Bogen mit den konturierten Zähnen der Umlenkrollen und die außenseitigen Zähne linear mit den konturierten Zähnen der Glieder verbunden.
  • Von besonderem Nachteil ist aber, dass die Zähne des doppelseitigen Zahnriemens zu beiden Seiten paarweise gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei liegen sich die Zähne der einen Seite, mit den Zähne der anderen Seite sowie die Zwischenräume zwischen den Zähnen der einen Seite, mit den Zwischenräumen zwischen den Zähnen der anderen Seite gegenüber. Einerseits wird dadurch der doppelseitige Zahnriemen stark auf Zugkraft beansprucht, da über den Umfang des doppelseitigen Zahnriemens an den gleichen Stellen beidseitig die Kraftübertragung erfolgt. Andererseits weist der doppelseitige Zahnriemen an den Stellen, an denen sich die Zwischenräume zwischen den Zähnen gegenüberliegen, eine geringe Materialstärke auf. Dabei nehmen diese Zwischenräume die Biegung des doppelseitigen Zahnriemens auf. Aufgrund der Aufnahme der Verbiegung und der Zugkraft sowie wegen der geringen Materialstärke werden die Zwischenräume zwischen den Zähnen zu stark beansprucht und zerreißen häufig. Deshalb ist die Lebensdauer derartiger doppelseitiger Zahnriemen zu gering.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen gattungsgemäßen Multidualzahnriemen zu entwickeln, bei dem einerseits die wirkenden Zugkräfte und andererseits die Verbiegung des Multidualzahnriemens gleichmäßig über den Umfang des Multidualzahnriemens verteilt und durch den Multidualzahnriemen aufgenommen werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die beiderseitige Verzahnung in Bewegungsrichtung des Multidualzahnriemens zueinander versetzt ist, wobei die Zähne einerseits den Zwischenräumen zwischen den Zähnen andererseits gegenüberliegen. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 8.
  • Der neue Multidualzahnriemen beseitigt die genannten Nachteile des Standes der Technik.
  • Vorteilhaft bei der Anwendung des lösungsgemäßen Zahnriemens ist es, dass die beidseitige versetzte Anordnung der Zähne eine Verteilung der wirkenden Zugkräfte zur Folge hat. Dabei wirkt über den Umfang des Multidualzahnriemens immer abwechselnd eine Zugkraft, die aus einem außenliegenden Zahn resultiert, und eine Zugkraft, die aus einem innenliegenden Zahn resultiert.
  • Vorteilhaft an dieser Anordnung ist es, dass neben der Übertragung der Drehbewegung auch eine Änderung der Drehrichtung möglich ist. Die am Multidualzahnriemen innenseitig anliegenden Umlenkrollen drehen sich jeweils in eine Richtung und die am Multidualzahnriemen außenseitig anliegenden Umlenkrollen drehen sich jeweils in eine andere Richtung, wobei die Drehrichtung der innenseitig anliegenden Umlenkrollen entgegengesetzt zu der Drehrichtung der außenseitig anliegenden Umlenkrollen ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Multidualzahnriemen aus einem inneren Zahnriemen und einem äußeren Zahnriemen besteht, wobei entweder der innere Zahnriemen eine Reihe von Zähnen und der äußere Zahnriemen mehrere Reihen von Zähnen oder der innere Zahnriemen mehrere Reihen von Zähnen und der äußere Zahnriemen mindestens eine Reihe von Zähnen aufweist, da sich die Einsatzbreite vergrößert. So ist es denkbar, auf dem inneren Zahnriemen und auf dem äußeren Zahnriemen z. B. jeweils drei Reihen von Zähnen anzuordnen, die sich in Form, Abmaßen und Zahnabständen unterscheiden, womit dann sechs Umlenkrollen verschiedenartig angetrieben werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Zähne des inneren Zahnriemens und die Zähne des äußeren Zahnriemens in ihrer Form und in ihren Abmaßen sowie in ihren Zahnabständen zueinander verschieden sind, da dadurch einerseits eine größere Einsatzvielfalt erreicht wird. Andererseits kann durch eine engere Verzahnung auch ein höheres Drehmoment übertragen werden. Sind dann noch die Zähne des äußeren Zahnriemens in der Form gleich und in den Abmaßen sowie in ihren Zahnabständen doppelt so groß wie die Zähne des inneren Zahnriemens, so ist das maximal übertragbare Drehmoment des inneren Zahnriemens doppelt so groß wie das maximal übertragbare Drehmoment des äußeren Zahnriemens.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn die Länge eines geschlossenen Multidualzahnriemens jeweils einem ganzzahligen Vielfachen der Zahnabstände der Zahnriemen entspricht, wobei auf jedem Zahnriemen für sich die Anzahl der Zähne und die Anzahl der Zahnabstände gleich ist, weil dadurch ein gleichmäßiger und ruhiger Lauf des Multidualzahnriemens über die inneren und äußeren Umlenkrollen gewährleistet wird.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Multidualzahnriemens in einer Anordnung zur Übertragung der Drehbewegung,
  • 2 eine schematische Darstellung eines perspektivischen Ausschnitts des Multidualzahnriemens in einer ersten Ausführungsform als ein einfacher Dualzahnriemen,
  • 3 eine schematische Darstellung eines perspektivischen Ausschnitts des Multidualzahnriemens in einer zweiten Ausführungsform als ein Vario-Dualzahnriemen,
  • 4 eine schematische Darstellung eines perspektivischen Ausschnitts des Multidualzahnriemens in einer dritten Ausführungsform als ein einseitiger Multidualzahnriemen von unten,
  • 5 eine schematische Darstellung eines perspektivischen Ausschnitts des Multidualzahnriemens in der dritten Ausführungsform als einseitiger Multidualzahnriemen von oben,
  • 6 eine schematische Darstellung eines perspektivischen Ausschnitts des Multidualzahnriemens in einer vierten Ausführungsform als ein beidseitiger Multidualzahnriemen von unten,
  • 7 eine schematische Darstellung eines perspektivischen Ausschnitts des Multidualzahnriemens in der vierten Ausführungsform als beidseitiger Multidualzahnriemen von oben,
  • 8 eine schematische Darstellung eines perspektivischen Ausschnitts des Multidualzahnriemens in einer fünften Ausführungsform als ein beidseitiger Multidualzahnriemen von unten und
  • 9 eine schematische Darstellung eines perspektivischen Ausschnitts des Multidualzahnriemens in der fünften Ausführungsform als beidseitiger Multidualzahnriemen von oben.
  • In der 1 ist der neue Multidualzahnriemen 1 in einer typischen Anordnung zur Übertragung einer Drehbewegung von einer Antriebswelle 2 auf mehrere Abtriebswellen 3 dargestellt, wobei der Antriebswelle 2 und jeder Abtriebswelle 3 eine oder mehrere Umlenkrollen 4, 5 zugeordnet sind.
  • Der Multidualzahnriemen 1 ist ein flexibles Endlosband, das um die Umlenkrollen 4, 5 der Antriebswelle 2 und der Abtriebswellen 3 geführt wird. Der Umfang des Multidualzahnriemens 1 ist auf die Abstände zwischen der Antriebswelle 2 und den Abtriebswellen 3 sowie auf den Durchmesser der Umlenkrollen 4, 5 abgestimmt. Dabei ist der Multidualzahnriemen 1 derart angeordnet, dass sich zwei Umlenkrollen 4 auf der Innenseite und zwei Umlenkrolle 5 auf der Außenseite des Multidualzahnriemens 1 befinden.
  • Wie die 2 zeigt, besteht der Multidualzahnriemen 1 in einer ersten Ausführungsform als ein einfacher Dualzahnriemen aus einem inneren Zahnriemen 6, mit dessen Innenseite der Multidualzahnriemen 1 auf den inneren Umlenkrollen 4 läuft. In dem inneren Zahnriemen 6 ist ein Zugträger 7 integriert, der aus mindestens einem endlosen, über den Umfang des Multidualzahnriemens 1 angeordneten Zugdraht 8 besteht. Auf der Außenseite des inneren Zahnriemens 6 befinden sich ein äußerer Zahnriemen 9, mit dessen Außenseite der Multidualzahnriemen 1 auf den äußeren Umlenkrollen 5 läuft. Dabei sind die Länge und die Breiten des äußeren Zahnriemens 9 auf den inneren Zahnriemen 6 abgestimmt.
  • Der innere Zahnriemen 6 und der äußere Zahnriemen 9 sind derart miteinander verbunden, dass über den Umfang des Multidualzahnriemens 1 die Zähne 10 des inneren Zahnriemens 6 maximal versetzt zu den Zähnen 10 des äußeren Zahnriemens 9 angeordnet sind. Damit liegen immer ein Zahn 10 der einen Seite einer Zahnlücke der anderen Seite gegenüber. Dabei sind die Zähne 10 des inneren Zahnriemens 6 und des äuße ren Zahnriemens 9 in ihrer Form und in ihren Abmaßen sowie in ihren Zahnabständen gleich.
  • Jeder Zahn 10 beschreibt im Querschnitt die geometrische Form eines gleichschenkligen Trapezes. Zwei sich gegenüberliegende Seiten sind zueinander parallel und nicht gleichlang. Die anderen beiden sich gegenüberliegenden Seiten sind dagegen nicht parallel. Dafür sind aber die beiden nicht parallelen sich gegenüberliegen Seiten gleichlang. Dabei liegt die größere der parallelen Seiten auf den Zahnriemen 6, 9 auf und die kleine der parallelen Seiten zeigt in Richtung Umlenkrollen 4, 5. Im Längsschnitt beschreibt der Zahn 10 die geometrische Form eines Rechteckes. Der Abstand der beiden parallelen Seiten definiert die Zahnhöhe sowie der Innenwinkel zwischen der größeren der parallelen Seiten und den nichtparallelen, gleichlangen Seitenwänden den Zahnanstieg. Die zwischen einem Zahn 10 und einem benachbarten Zahn 10 befindliche Zahnlücke weist eine zum Zahn 10 negative Form und Größe auf, so dass der Zahn 10 kopfüber die Zahnlücke vollständig ausfüllt. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Zähnen 10 ist der Zahnabstand.
  • In einer zweiten Ausführungsform als ein Vario-Dualzahnriemen, gemäß der 3, ist der Aufbau des Multidualzahnriemens 1 identisch zur ersten Ausführungsform, die sich nur in der Verzahnung des äußeren Zahnriemens 9 unterscheidet. Dabei sind die Zähne 10 des äußeren Zahnriemens 9 in ihrer Zahnhöhe und in ihrem Zahnabstand doppelt so groß, wie die Zähne 10 des inneren Zahnriemens 6. Der Zahnanstieg ist bei alle Zähnen 10 des inneren Zahnriemens 6 und des äußeren Zahnriemens 9 gleich.
  • In einer dritten Ausführungsform als ein einseitiger Multidualzahnriemen, gemäß der 4 und der 5, besitzt der innere Zahnriemen 6 den gleichen Aufbau wie in den vorhergehenden Ausführungsformen. Der äußere Zahnriemen 9 hingegen ist durch einen geteilten äußeren Zahnriemen 11 ersetzt, wobei der geteilte äußere Zahnriemen 11 zwei unterschiedliche Verzahnungen aufweist. Dabei ist die Teilung der Verzahnung des geteilten äußeren Zahnriemens 11 derart, dass die Gesamtbreite der zwei geteilten äußeren Zahnriemen 11 gleich der Breite des inneren Zahnriemens 6 ist. Außerdem sind die Zähne 10 der einen Verzahnung des äußeren Zahnriemens 11 in ihrer Zahnhöhe und in ihrem Zahnabstand doppelt so groß, wie die Zähne 10 der anderen Verzahnung des äußeren Zahnriemens 11 und gleich wie die Zähne 10 des inneren Zahnriemens 6. Der Zahnanstieg ist wiederum bei alle Zähnen 10 des inneren Zahnriemens 6 und des geteilten äußeren Zahnriemens 11 gleich.
  • Entsprechend der 1 läuft in dieser Ausführungsform der Multidualzahnriemen 1 mit seinen geteilten äußeren Zahnriemen 11 auf jeweils einer äußeren Umlenkrolle 5. Dabei weisen die äußeren Umlenkrollen 5 eine auf die geteilten äußeren Zahnriemen 11 abgestimmte Verzahnung auf.
  • In einer vierten Ausführungsform als ein beidseitiger Multidualzahnriemen, gemäß der 6 und der 7, besitzt der Multidualzahnriemen 1, wie im dritten Ausführungsbeispiel, einen geteilten äußeren Zahnriemen 11. Der innere Zahnriemen 6 wurde allerdings durch einen geteilten inneren Zahnriemen 12 ersetzt. Dabei ist die Teilung der Verzahnung des geteilten äußeren Zahnriemens 11 sowie des geteilten inneren Zahnriemens 12 wiederum derart, dass die Gesamtbreite der beiden geteilten inneren Zahnriemen 12 gleich der Gesamtbreite der beiden geteilten äußeren Zahnriemen 11 ist. Die geteilten äußeren Zahnriemen 11 und die geteilten inneren Zahnriemen 12 weisen jeweils zwei unterschiedliche Verzahnungen auf, wobei die Zähne 10 der einen Verzahnung des äußeren Zahnriemens 11 in ihrer Zahnhöhe und in ihrem Zahnabstand doppelt so groß wie die gegenüberliegende Verzahnung des inneren Zahnriemens 12 ist. Die Zähne 10 der anderen Verzahnung des geteilten äußeren Zahnriemens 11 sind hingegen in ihrer Zahnhöhe und in ihrem Zahnabstand nur halb so groß wie die gegenüberliegende Verzahnung des inneren Zahnriemens 12. Die großen Verzahnungen sowie die kleineren Verzahnungen des geteilten äußeren Zahnriemens 11 und des geteilten inneren Zahnriemens 12 sind jeweils gleich groß. Dabei liegt die große Verzahnung des geteilten äußeren Zahnriemens 11 der kleinen Verzahnung des geteilten inneren Zahnriemens 12 sowie die kleine Verzahnung des geteilten äußeren Zahnriemens 11 der großen Verzahnung des geteilten inneren Zahnriemens 12 gegenüber. Der Zahnanstieg ist wiederum bei alle Zähnen 10 des inneren Zahnriemens 6 und des äußeren Zahnriemens 11 gleich.
  • Entsprechend der 1 läuft in dieser Ausführungsform der Multidualzahnriemen 1 sowohl mit seinen geteilten inneren Zahnriemen 12 auf jeweils einer inneren Umlenkrolle 4 und mit seinen geteilten äußeren Zahnriemen 11 auf jeweils einer äußeren Um lenkrolle 5. Dabei ist die Verzahnung der inneren Umlenkrollen 4 auf die jeweilige Verzahnung des geteilten inneren Zahnriemens 12 und die Verzahnung der äußeren Umlenkrollen 5 auf die jeweiligen Verzahnung des geteilten äußeren Zahnriemens 11 abgestimmt.
  • In einer fünften Ausführungsform als ein beidseitiger Multidualzahnriemen, gemäß der 8 und der 9, besitzt der Multidualzahnriemen, einen geteilten äußeren Zahnriemen 11 und einen geteilten inneren Zahnriemen 12, wobei der geteilte äußere Zahnriemen 11 im Gegensatz zu der vierten Ausführungsform eine dritte Reihe Zähne 10 aufweist. Dabei ist die Teilung der Verzahnung des dreifach geteilten äußeren Zahnriemens 11 sowie des zweifach geteilten inneren Zahnriemens 12 wiederum derart, dass die Gesamtbreite der beiden geteilten inneren Zahnriemen 12 gleich der Gesamtbreite der drei geteilten äußeren Zahnriemen 11 ist.
  • Die drei geteilten äußeren Zahnriemen 11 und die zwei geteilten inneren Zahnriemen 12 weisen jeweils unterschiedliche Verzahnungen auf, wobei die Zähne 10 der einen äußeren Verzahnung des äußeren Zahnriemens 11 in ihrer Zahnhöhe und in ihrem Zahnabstand doppelt so groß wie die gegenüberliegende Verzahnung des inneren Zahnriemens 12 ist. Die Zähne 10 der anderen äußeren Verzahnung der drei geteilten äußeren Zahnriemen 11 sind hingegen in ihrer Zahnhöhe und in ihrem Zahnabstand kleiner als die gegenüberliegende Verzahnung der inneren Zahnriemen 12. Den Zähnen 10 der mittleren Verzahnung der drei geteilten äußeren Zahnriemen 11 liegen auf den beiden geteilten inneren Zahnriemen 12 keine Verzahnung gegenüber. Die großen Verzahnungen der drei geteilten äußeren Zahnriemen 11 und der zwei geteilten inneren Zahnriemen 12 sind jeweils gleich groß. Die kleine Verzahnung der zwei geteilten inneren Zahnriemen 12 ist gleich groß der mittleren Verzahnung der drei geteilten äußeren Zahnriemen 11 und größer als die kleinere äußere Verzahnung der drei geteilten äußeren Zahnriemen 11. Dabei liegt die große Verzahnung des drei geteilten äußeren Zahnriemens 11 der kleinen Verzahnung der zwei geteilten inneren Zahnriemen 12 sowie die kleine Verzahnung der drei geteilten äußeren Zahnriemen 11 der großen Verzahnung der zwei geteilten inneren Zahnriemen 12 gegenüber. Der Zahnanstieg ist wiederum bei alle Zähnen 10 des inneren Zahnriemens 6 und des äußeren Zahnriemens 11 gleich.
  • Entsprechend der 1 läuft in dieser Ausführungsform der Multidualzahnriemen 1 sowohl mit seinen zwei geteilten inneren Zahnriemen 12 auf jeweils einer inneren Umlenkrolle 4, und mit seinen drei geteilten äußeren Zahnriemen 11 auf jeweils einer äußeren Umlenkrolle 5, wobei eine dritte Umlenkrolle in der 1 nicht dargestellt ist. Dabei ist die Verzahnung der inneren Umlenkrollen 4 auf die jeweilige Verzahnung der beiden geteilten inneren Zahnriemen 12 und die Verzahnung der äußeren Umlenkrollen 5 auf die jeweilige Verzahnung der drei geteilten äußeren Zahnriemen 11 abgestimmt.
  • Während des Einsatzes umläuft der Multidualzahnriemen 1 die inneren Umlenkrollen 4 und äußeren Umlenkrollen 5, wozu eine Umlenkrolle 4, 5 über die Antriebswelle 2 motorangetrieben ist und die restlichen Umlenkrollen 4, 5 die Drehbewegung auf die Abtriebswelle 3 übertragen. Dabei dienen die Umlenkrollen 4, 5 gleichzeitig auch als Führung des Transportbandes 1. Die Drehrichtungen der inneren Umlenkrollen 4 ist entgegengerichtet zu der Drehrichtung der äußeren Umlenkrollen 5.
  • 1
    Multidualzahnriemen
    2
    Antriebswelle
    3
    Abtriebswelle
    4
    innere Umlenkrolle
    5
    äußere Umlenkrolle
    6
    innerer Zahnriemen
    7
    Zugträger
    8
    Zugdraht
    9
    äußerer Zahnriemen
    10
    Zahn
    11
    geteilter äußerer Zahnriemen
    12
    geteilter innerer Zahnriemen

Claims (8)

  1. Multidualzahnriemen (1) zur Übertragung von Drehbewegungen von einer Antriebswelle (2) auf mindestens eine Abtriebswelle (3), wobei der Multidualzahnriemen (1) aus einem inneren Zahnriemen (6) mit nach innen gerichteten Zähnen (10) und einem äußeren Zahnriemen (9) mit nach außen gerichteten Zähnen (10) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (10) des inneren Zahnriemens (6) und die Zähne (10) des äußeren Zahnriemens (9) versetzt zueinander angeordnet sind, wobei mindestens ein Teil eines oder mehrerer Zähne (10) eines der beiden Zahnriemen (6, 9) einer Zahnlücke des anderen der beiden Zahnriemen (6, 9) gegenüberliegt.
  2. Multidualzahnriemen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (10) des inneren Zahnriemens (6) und die Zähne (10) des äußeren Zahnriemens (9) in ihrer Form und in ihren Abmaßen sowie in ihren Zahnabständen zueinander verschieden sind.
  3. Multidualzahnriemen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (10) des äußeren Zahnriemens (6) in ihrer Form gleich und in ihren Abmaßen sowie in ihren Zahnabständen doppelt so groß wie die Zähne (10) des inneren Zahnriemens (6) sind.
  4. Multidualzahnriemen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Zahnriemen (6) mindestens eine Reihe von Zähnen (10) und der äußere Zahnriemen (9) mehrere Reihen von Zähnen (10) oder der innere Zahnriemen (6) mehrere Reihen von Zähnen (10) und der äußere Zahnriemen (9) mindestens eine Reihe von Zähnen (10) aufweist.
  5. Multidualzahnriemen (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Multidualzahnriemen (1) aus einem inneren Zahnriemen (6) mit einer Reihe von Zähnen (10) und einem äußeren Zahnriemen (9) mit zwei Reihen von Zähnen (10) besteht, wobei die eine Reihe von Zähnen (10) des äußeren Zahnriemens (9) in ihrer Form und in ihren Abmaßen sowie in ihren Zahnabständen gleiche Zähne (10) wie der innere Zahnriemen (6) aufweist und die andere Reihe von Zähnen (10) des äußeren Zahnriemens (9) in ihrer Form gleich und in den Abmaßen sowie in ihren Zahnabständen doppelt so groß wie die Zähne (10) des inneren Zahnriemens (6) sind.
  6. Multidualzahnriemen (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Multidualzahnriemen (1) aus einem inneren Zahnriemen (6) mit zwei Reihen von Zähnen (10) und einem äußeren Zahnriemen (9) mit zwei Reihen von Zähnen (10) besteht, wobei jeweils eine Reihe von Zähnen (10) des äußeren Zahnriemens (9) die gleichen Zähne (10) wie der innere Zahnriemen (6) aufweist und die Zähne der beiden Reihen des äußeren Zahnriemens (9) sowie die Zähne der beiden Reihen des inneren Zahnriemens (6) in ihrer Form gleich und in den Abmaßen sowie in ihren Zahnabständen doppelt so groß sind.
  7. Multidualzahnriemen (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Multidualzahnriemen (1) aus einem inneren Zahnriemen (6) mit zwei Reihen von Zähnen (10) und einem äußeren Zahnriemen (9) mit drei Reihen von Zähnen (10) besteht, wobei jeweils eine Reihe von Zähnen (10) des inneren Zahnriemens (6) die gleichen Zähne (10) wie eine äußere und die mittlere Reihe von Zähnen (10) des äußeren Zahnriemens (9) aufweist und die Zähne dieser beiden Reihen des äußeren Zahnriemens (9) sowie die Zähne der beiden Reihen des inneren Zahnriemens (6) in ihrer Form gleich und in den Abmaßen sowie in ihren Zahnabständen doppelt so groß sind und die Zähne (10) der anderen äußeren Reihe von Zähnen (10) des äußeren Zahnriemens (9) in ihrer Form gleich und in den Abmaßen sowie in ihren Zahnabständen halb so groß wie die Zähne (10) der mittleren Reihe von Zähnen (10) des äußeren Zahnriemens (9) sind.
  8. Multidualzahnriemen (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge eines geschlossenen Multidualzahnriemens (1) jeweils einem ganzzahligen Vielfachen der Zahnabstände der Zahnriemen (6, 9) entspricht, wobei auf jedem Zahnriemen (6, 9) für sich die Anzahl der Zähne (10) und die Anzahl der Zahnabstände gleich ist.
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