DE202005020702U1 - Verbindungs- und Anschlussstück für einen Wellenschlauch - Google Patents

Verbindungs- und Anschlussstück für einen Wellenschlauch Download PDF

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Verbindungs- und Anschlussstück für einen Wellenschlauch mit einem hülsenförmigen Grundkörper (1), der ein Wellenschlauch-Verbindungsende (2) aufweist, in das das Ende eines Wellenschlauchs (4) einsteckbar ist, wobei eine Anschlagfläche (15; 19) vorgesehen ist, gegen die sich das Ende des Wellenschlauchs (4) anlegt, und dessen anderes Ende als Verbindungselement ausgebildet ist, und wobei mehrere Rastteile (9) vorgesehen sind, die über den Innenumfang des Grundkörpers (1) vorstehen und mit den Wellen eines Wellenschlauchs (4), diesen arretierend, in Eingriff bringbar sind, wobei in dem Wellenschlauch-Verbindungsende (2) des Grundkörpers (1) eine Innenhülse (13; 17) vorgesehen ist, die so dimensioniert ist, dass zwischen der Außenseite der Innenhülse (13; 17) und dem Innendurchmesser des Wellenschlauch-Verbindungsendes (2) des Grundkörpers (1) ein den Wellenschlauch (4) aufnehmender Ringraum verbleibt, und wobei die Rastteile (9) an einem ringförmigen Teil (11) gehalten sind, das in den Innenbereich des Endes des Grundkörpers (1), in den der Wellenschlauch (4) einsteckbar ist, eingesetzt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungs- und Anschlussstück für einen Wellenschlauch mit einem hülsenförmigen Grundkörper, der ein Wellenschlauch-Verbindungselement aufweist, in das das Ende eines Wellenschlauchs einsteckbar ist, wobei eine Anschlagfläche vorgesehen ist, gegen die sich das Ende des Wellenschlauchs anlegt, und dessen anderes Ende als Verbindungselement ausgebildet ist, und wobei mehrere Rastteile vorgesehen sind, die über den Innenumfang des Grundkörpers vorstehen und mit den Wellen eines Wellenschlauchs, diesen arretierend, in Eingriff bringbar sind.
  • Ein solches Verbindungselement für Wellenrohre und -schläuche ist aus der DE 40 20 171 C1 bekannt. Dieses Verbindungselement umfasst ein annähernd zylindrisches Gehäuse mit einem Anschlussstück sowie mehrere fensterartige Öffnungen in der Gehäusewand und einen am Gehäuse anlegbaren Tragring mit einer stirnseitigen Ringfläche und mit Schenkeln und Verriegelungskrallen an deren freien Enden. Der Tragring weist die Form einer Schiebemuffe aus einem Anschlagring, einem axial mit Abstand dazu angeordneten Innenring, den Anschlagring und den Innenring verbindende Stege, sowie sich vom Innenring zum Anschlagring hin erstreckende Schenkel mit den Verriegelungskrallen an deren freien Enden auf, wobei sich diese Anordnung auf der Außenseite eines darin eingesteckten Wellenrohrs oder -schlauchs anlegt.
  • Solche Verbindungs- und Anschlussstücke werden dazu verwendet, das Ende eines Wellenschlauchs so auszugestalten, dass es mit einem Rohr oder einem Schlauch verbunden werden kann. Wellenschläuche dienen dazu, elektrische, pneumatische und sonstige Leitungen aufzunehmen und dadurch zu schützen; gleichzeitig müssen Wellenschläuche eine ausreichende Flexibilität aufweisen, damit sie beim Verlegen den Gegebenheiten angepasst werden können.
  • Verbindungs- und Anschlussstücke für Wellenschläuche müssen sich zum einen an dem Wellenschlauch festklemmen und dort einen sicheren Halt gewährleisten, zum anderen müssen sie ausreichend fest und stabil sein, um auch für harte Einsatzbedingungen geeignet zu sein.
  • Üblicherweise bestehen solche Anschluss- und Verbindungsstücke aus einem Grundkörper. Dieser Grundkörper weist an seinem einen Ende einen Anschlussflansch, beispielsweise in Form eines Zylinderabschnitts, auf, auf dessen Außenseite ein Verbindungsschlauch oder ein Rohr aufgesteckt und beispielsweise mittels einer Rohrschelle festgeklemmt wird. Das andere Ende weist einen weiteren, zylindrischen Abschnitt auf, in den hinein ein zu verbindender Wellenschlauch gesteckt wird. Darüber hinaus ist ein Ring vorgesehen, der zwischen der Außenseite des Wellenschlauchs und dem Innenumfang des Anschlussstücks zwischengefügt wird. Dieser Zwischenring oder dieses Zwischenteil besitzt nach innen vorspringende Eingriffnasen, die sich in den ringförmigen Vertiefungen des Wellenschlauchs verhaken. Weiterhin sind Maßnahmen vorgesehen, die dazu dienen, dass die Rastteile in den Wellentälern gehalten werden, auch dann, wenn Zugkräfte auf den Wellenschlauch ausgeübt werden. Typischerweise werden dann, je höher solche Zugkräfte werden, desto stärker die Rastteile in die Wellentäler gedrückt.
  • Ein weiteres Verbindungs- und Anschlussstück der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 197 14 661 A1 bekannt. Das darin gezeigte Kupplungselement für Wellenrohre umfasst ein Gehäuse, in das das Ende eines Wellenrohrs einsteckbar ist, und einen am Gehäuse verschiebbar gelagerten Ring mit biegeelastischen Zungen. Die Zungen besitzen an ihrer radialen Innenseite vorspringende Eingriffsnasen für den Eingriff in eine Umfangsnut des Wellenrohrs. Der Ring ist bei dieser Ausführungsform an der Außenseite des Gehäuses gelagert und seine Zungen erstrecken sich durch Öffnungen des Gehäuses hindurch zum Wellenrohr. Ein ähnliches Anschlussstück ist aus der DE 195 40 280 C1 bekannt, wiederum zweiteilig mit einem hülsenförmigen Grundkörper und einem Ring, der allerdings innen in das Grundgehäuse, zwischen Wellenschlauch und der Innenseite des Grundgehäuses, eingesetzt wird. Auch dieser Zwischenring weist Rastnasen auf, die in die Wellentäler des Wellenschlauchs eingreifen.
  • Die Gebrauchsmusterschrift DE 20 2004 013 983 U1 beschreibt ein Verbindungs- und Anschlussstück für Wellenrohre mit einem Spritzguss-Gehäuse aus Kunststoff, welches einen Kernhohlraum zur Aufnahme eines Wellenrohrendes sowie zur Durchführung von Kabeln und einen Gewindestutzen aufweist.
  • Solche Anschlussstücke haben sich im Einsatz bewährt und werden in großen Stückzahlen eingesetzt. Es hat sich allerdings gezeigt, dass dann, wenn sehr flexible Wellenschläuche in dem Verbindungs- und Anschlussstück gehalten werden, ein Lösen auftreten kann, wenn hohe Zug- und große Biegekräfte und -Momente auf den Wellenschlauch im Bereich des Verbindungs- und Anschlussstücks auftreten.
  • Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungs- und Anschlussstück für einen Wellenschlauch so auszugestalten, dass es einen sicheren Halt gewährleistet auch dann, wenn der Wellenschlauch dünn und flexibel ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verbindungs- und Anschlussstück für einen Wellenschlauch mit einem hülsenförmigen Grundkörper, der ein Wellenschlauch-Verbindungselement aufweist, in das das Ende eines Wellenschlauchs einsteckbar ist, wobei eine Anschlagfläche vorgesehen ist, gegen die sich das Ende des Wellenschlauchs anlegt, und dessen anderes Ende als Verbindungselement ausgebildet ist, und wobei mehrere Rastteile vorgesehen sind, die über den Innenumfang des Grundkörpers vorstehen und mit den Wellen eines Wellenschlauchs, diesen arretierend, in Eingriff bringbar sind, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in dem Wellenschlauch-Verbindungselement des Grundkörper eine Innenhülse vorgesehen ist, die so dimensioniert ist, dass zwischen der Außenseite der Innenhülse und dem Innendurchmesser des Wellenschlauch-Verbindungselements des Grundkörpers ein den Wellenschlauch aufnehmender Ringraum verbleibt, und die Rastteile an einem ringförmigen Teil gehalten sind, das in den Innenbe reich des Endes des Grundkörpers, in den der Wellenschlauch einsteckbar ist, eingesetzt ist. Es hat sich gezeigt, dass ein Verbindungs- und Anschlussstück mit einer solchen Innenhülse, im Vergleich zu einem Verbindungs- und Anschlussstück ohne Innenhülse, zulässt, dass erhöhte Biege- und Zugkräfte auf einen daran befestigten Wellenschlauch aufgebracht werden können, ohne dass sich der Wellenschlauch aus dem Verbindungs- und Anschlussstück löst. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Innenhülse den Wellenschlauch im Bereich des Verbindungselements des Verbindungs- und Anschlussstücks aussteift, so dass sich ein Wellenschlauch gerade in diesem Bereich nicht verformen kann. Die ausgeübten Kräfte können, im Vergleich zu einer Anordnung ohne Innenhülse, um ein mehrfaches erhöht werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich der Wellenschlauch aus dem Eingriff mit den Rastteilen, die in die Wellen eingreifen, löst.
  • Vorzugsweise sollte die Innenhülse so dimensioniert sein, dass ihre Außenseite an einem in den Zwischenraum eingesetzten Wellenschlauch anliegt; mit dieser Maßnahme wird der Bewegungsbereich des Wellenschlauchs im Bereich der Aufnahme an dem Verbindungs- und Anschlussstück maximal möglich eingegrenzt.
  • Damit die Innenhülse in ihrer geeigneten Position in dem Verbindungs- und Anschlussstück angeordnet wird, sollte die Innenhülse in axialer Richtung mit ihrer Stirnseite an der Anschlagfläche, die auch für den Wellenschlauch vorgesehen ist, anliegen.
  • Die Innenhülse, die zur Aussteifung des Wellenschlauchs auf dessen Innenseite dient, kann im Bereich der Anschlagfläche mit dem Grundkörper verbunden sein, so dass sie eine Einheit mit dem Grundkörper bildet.
  • Um das Verbindungs- und Anschlussstück variabel zu gestalten, insbesondere im Hinblick darauf, dieses an unterschiedliche Anforderungen im Einsatz, aber auch an unterschiedliche Wellenschläuche, die daran gehalten werden sollen, anzupassen, sind die Rastteile an einem ringförmigen Teil gehalten, das in den Innenbereich des Endes des Grundkörpers, in den der Wellenschlauch einsteckbar ist, eingesetzt ist. Insbesondere in Verbindung mit einem Innenteil, das den Wellenschlauch auf der Innenseite abstützt, das ebenso als gesondertes Bauteil ausgebildet ist, kann das Verbindungs- und Anschlussstück, aus mehreren Teilen aufgebaut, jeweils den Anforderungen entsprechend zusammengestellt werden.
  • Die Anschlagfläche, gegen die der Wellenschlauch anstößt, kann durch einen Bereich des ringförmigen Teils gebildet sein. In einer alternativen Ausführungsform hierzu kann die Anschlagfläche auch durch einen Bereich der Innenhülse gebildet werden.
  • Um die Innenhülse in einem Wellenschlauch zu verklemmen, kann die Innenhülse einen Durchmesser aufweisen, der sich zu dem Ende hin, das im Bereich der Anschlagfläche liegt, geringfügig erweitert. Dieses Ende kann dann im Durchmesser so dimensioniert werden, dass es sich in den Wellenschlauch, insbesondere zwischen den einzelnen Wellen, verklemmt.
  • Weiterhin kann der Durchmesser der Innenhülse zu ihrem Ende hin, das demjenigen Ende, das an der Anschlagfläche anliegt, abgewandt ist, erweitert sein; auch dieses Ende verklemmt sich dann entsprechend an dem Innenumfang des Wellenschlauchs.
  • Der geringste Durchmesser der Innenhülse sollte dann, wenn die Innenhülse über ihre Länge unterschiedliche Durchmesser besitzt, etwa im Bereich der Rastteile liegen, so dass sich diese Rastteile, ohne dass die Innenhülse einen zu großen Widerstand von der Innenseite des Wellenschlauchs aus darstellt, in den Wellen des Wellenschlauchs verriegeln können.
  • Geeignete Wandstärken der Innenhülse liegen im Bereich von 0,5 mm bis 2 mm.
  • Die Innenhülse sollte im Wesentlichen formstabil ausgebildet sein.
  • In geeigneter Weise kann die Innenhülse aus einem Kunststoffmaterial gebildet werden, wobei ein formstabiler Kunststoff bevorzugt ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
  • 1 ein Verbindungs- und Anschlussstück mit darin gehaltenem Wellenschlauch und zusätzlicher den Innenschlauch abstützender Innenhülse, wobei die obere Hälfte im Schnitt dargestellt ist, während die untere Hälfte eine Ansicht auf die Außenseite darstellt, und
  • 2 ein Verbindungs- und Anschlussstück entsprechend der 1, bei dem die Innenhülse einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet ist.
  • Das Verbindungs- und Anschlussstück, wie es in 1 gezeigt ist, weist einen hülsenförmigen Grundkörper 1 auf, der in ein zylinderförmiges Verbindungselement 2 mit glatter Außenfläche und ein Aufnahmeelement 3 zum Aufnehmen eines Wellenschlauchs, der mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet ist, unterteilt ist. Die Achse des Verbindungs- und Anschlussstücks, ebenso wie des Wellenschlauchs 4, ist mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet.
  • Im Übergangsbereich zwischen Verbindungselement 2 und Aufnahmeelement 3 ist ein Flansch 6 ausgebildet, gegen den ein Schlauch oder ein Rohr (nicht dargestellt), der bzw. das über das Verbindungselement 2 geschoben wird, axial zur Anlage kommt. Zum Abdichten ist im Übergangsbereich zwischen Verbindungselement 2 und Flansch 6 ein O-Ring 7 eingelegt.
  • An dem Aufnahmeelement 3 des Grundkörpers 1 sind, um den Umfang herum verteilt, fensterartige Öffnungen 8 ausgebildet, in denen jeweils ein Rastteil 9 mit einem Rastvorsprung 10 eingesetzt ist. Dieses Rastteil 9 ist Teil eines hülsenartigen Ringteils 11, mit dem es über einen Verbindungssteg 12 verbunden ist, so dass sich dieses Rastteil 9 und damit auch der Rastvorsprung 10, in radialer Richtung zu der Achse 5 gesehen, bewegen kann. Der Rastvorsprung 10 dieses Rastteils 9 liegt in einem Wellental des Wellenschlauchs 4 ein, wodurch der Wellenschlauch 4 in dem Anschluss- und Verbindungselement 2 gehalten wird. Insgesamt sind in der Ausführungsform, die in 1 dargestellt ist, um den Umfang des Grundkörpers 1 herum verteilt, vier solcher Rastteile 9 vorgesehen, so dass der Wellenschlauch 4 an vier Stellen gleichzeitig durch die jeweiligen Rastvorsprünge 10 der Rastteile 9 gehalten wird.
  • Gegen die Innenseite des Wellenschlauchs 4 ist eine Innenhülse 13 eingesetzt, die eng an den Wellen des Wellenschlauchs 4 anliegt. Diese Innenhülse 13 besitzt einen radial nach außen abgewinkelten Rand 14, der gegen die Anschlagfläche 12 des Ringteils 11 anliegt. Dieser nach außen abgewinkelte Rand 14 bildet seinerseits eine Anschlagfläche 15, gegen die sich das Ende bzw. die Stirnfläche des Wellenschlauchs 4 anlegt. Die Innenhülse 13 stützt den Wellenschlauch 4 auf seiner Innenseite, so dass auch dann, wenn auf den Wellenschlauch 4 Zug- oder Biegekräfte ausgeübt werden, sich dieser nicht verbiegt und somit ein fester Eingriff der Rastvorsprünge 10 der Rastteile 9 in den Wellen des Wellenschlauchs 4 gewährleistet ist. Die Innenhülse 13 besitzt eine Länge, die etwa mit einer Länge entsprechend zwei Windungen des Wellenschlauchs 4 über das Ende 16 des Aufnahmeelements 3 vorsteht, um auch in diesem Übergangsbereich am Ende 16 des Grundkörpers 1 den Wellenschlauch 4 zu stabilisieren. Weiterhin besitzt der Wellenschlauch 4 zu seinem innenliegenden Ende hin einen etwas vergrößerten Durchmesser, so dass sich die Innenhülse 13 in dem Wellenschlauch 4 verklemmt. Dieser erweiterte Bereich beginnt etwa zwei Wellen nach der Stelle, zu dem freien Ende des Wellenschlauchs hin gesehen, an der die Rastvorsprünge 10 in den Wellenschlauch 4 eingreifen. Auch wenn es nicht in den Figuren dargestellt ist, kann die Innenhülse 13 auch zu ihrem anderen Ende hin erweitert sein, um sich auch mit diesem Ende in dem Wellenschlauch 4 zu verklemmen.
  • Der Grundkörper 1 kann aus einem Kunststoff oder einem Faserverbundwerkstoff gebildet sein; in jedem Fall müssen die Rastteile 9 eine ausreichende Flexibilität zeigen, um rastend in die Wellen des Wellenschlauchs 4 einzugreifen. Hierzu können auch die Rastteile 9 über ein Filmscharnier an dem Ringteil 11 angespritzt sein.
  • Während in der Ausführungsform des Verbindungs- und Anschlussstücks der 1 die Innenhülse 13 als gesondertes Teil ausgebildet und in das Ringteil 11 eingesetzt ist, ist in der Ausführungsform, wie es in 2 gezeigt ist, die Innenhülse, in 2 mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet, als Teil des Grundkörper 11 ausgebildet. Hierzu ist das innenliegende Ende, das in 1 mit dem abgewinkelten Rand 14 versehen ist, an das hülsenförmige Verbindungselement 2 angespritzt, so dass sich der Innendurchmesser des Verbindungselements 2 in der Innenhülse 17 fortsetzt. Das Ringteil 11 entspricht in der Ausführungsform der 2 im Wesentlichen dem Ringteil 11 der 1; allerdings bildet der nach außen abgewinkelte Rand 18 des Ringteils 11 der 2 eine Anschlagfläche 19 für die Anlage des Endes des Wellenschlauchs 4. Ansonsten entspricht der Aufbau des Verbindungs- und Anschlussstücks, wie es in 2 gezeigt ist, demjenigen der 1.
  • Während in den 1 und 2 Verbindungs- und Anschlussstücke gezeigt sind, bei denen das Verbindungselement 2 und das Aufnahmeelement 3 axial ausgerichtet sind, ist verständlich, dass das Verbindungselement 2 zu dem Aufnahmeelement 3 abgewinkelt sein kann, beispielsweise um 30, 45, 60 oder 90 Grad.

Claims (13)

  1. Verbindungs- und Anschlussstück für einen Wellenschlauch mit einem hülsenförmigen Grundkörper (1), der ein Wellenschlauch-Verbindungsende (2) aufweist, in das das Ende eines Wellenschlauchs (4) einsteckbar ist, wobei eine Anschlagfläche (15; 19) vorgesehen ist, gegen die sich das Ende des Wellenschlauchs (4) anlegt, und dessen anderes Ende als Verbindungselement ausgebildet ist, und wobei mehrere Rastteile (9) vorgesehen sind, die über den Innenumfang des Grundkörpers (1) vorstehen und mit den Wellen eines Wellenschlauchs (4), diesen arretierend, in Eingriff bringbar sind, wobei in dem Wellenschlauch-Verbindungsende (2) des Grundkörpers (1) eine Innenhülse (13; 17) vorgesehen ist, die so dimensioniert ist, dass zwischen der Außenseite der Innenhülse (13; 17) und dem Innendurchmesser des Wellenschlauch-Verbindungsendes (2) des Grundkörpers (1) ein den Wellenschlauch (4) aufnehmender Ringraum verbleibt, und wobei die Rastteile (9) an einem ringförmigen Teil (11) gehalten sind, das in den Innenbereich des Endes des Grundkörpers (1), in den der Wellenschlauch (4) einsteckbar ist, eingesetzt ist.
  2. Verbindungs- und Anschlussstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (13; 17) mit ihrer Außenseite an einem in den Zwischenraum eingesetzten Wellenschlauch (4) anliegt.
  3. Verbindungs- und Anschlussstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (13; 17) in axialer Richtung mit ihrer Stirnseite an der Anschlagfläche (15; 19) für den Wellenschlauch (4) anliegt.
  4. Verbindungs- und Anschlussstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (17) im Bereich der Anschlagfläche (19) mit dem Grundkörper (1) verbunden ist.
  5. Verbindungs- und Anschlussstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (19) durch einen Bereich des ringförmigen Teils (11) gebildet ist.
  6. Verbindungs- und Anschlussstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (15) durch einen Bereich der Innenhülse (13) gebildet ist.
  7. Verbindungs- und Anschlussstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (13; 17) einen Durchmesser aufweist, der sich zu dem Ende hin, das im Bereich der Anschlagfläche (15; 19) liegt, geringfügig erweitert.
  8. Verbindungs- und Anschlussstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Durchmesser der Innenhülse (13; 17) zu ihrem Ende hin, das demjenigen Ende, das an der Anschlagfläche (15; 19) anliegt, abgewandt ist, erweitert.
  9. Verbindungs- und Anschlussstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der geringste Durchmesser der Innenhülse (13; 17) etwa im Bereich der Rastteile (9) liegt.
  10. Verbindungs- und Anschlussstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (13; 17) eine Wandstärke im Bereich von 0,5 mm bis 2 mm aufweist.
  11. Verbindungs- und Anschlussstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (13; 17) im Wesentlichen formstabil ausgebildet ist.
  12. Verbindungs- und Anschlussstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (13; 17) aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  13. Verbindungs- und Anschlussstück nach Anspruch 11 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (13; 17) aus einem formstabilen Kunststoff gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009002925U1 (de) 2009-02-23 2009-05-20 Hidde, Axel R., Dr. Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubung
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