DE202005017353U1 - Vorrichtung zum Vereinzeln von blatt- bzw. bogenförmiger Zuschnitte, insbesondere solcher Zuschnitte aus Papier und/oder Karton - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von blatt- bzw. bogenförmiger Zuschnitte, insbesondere solcher Zuschnitte aus Papier und/oder Karton Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Vereinzeln von Blatt- und/oder bogenförmigen Zuschnitten (Z), insbesondere aus Papier und/oder Karton, mit einer Sammelstation (1) zur Aufnahme zu vereinzelnder Zuschnitte (Z) und einer Transportwalze (6), welche auf einer Ausgabeseite unterhalb einer Ablagefläche (2) der Sammelstation (1) derart angeordnet ist, dass sie mit ihrer radialen Oberfläche (7) an einem zu unterst auf der Ablagefläche (2) liegenden Zuschnitt (Z) auf dessen Unterseite angreift, wobei die Transportwalze (6) eingerichtet ist, um in einem vorbestimmten feststehenden Radius auf die Unterseite des zu unterst auf der Ablagefläche (2) liegenden Zuschnittes (Z) durch Ansaugöffnungen (8) in ihrer radiale Oberfläche (7) einen Unterdruck aufzubringen, um diesen zu erfassen und durch Rotation der Transportwalze (6) zu transportieren, und mit einem Barrierenelement (17), welches sich auf einer Ausgabeseite gegenüber der Transportwalze (6) oberhalb der Ablagefläche (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Oberfläche (7) der Transportwalze (6) mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden, konkaven Vertiefung (11) versehen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von blatt- und/oder bogenförmigen Zuschnitten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Vorrichtungen zum Vereinzeln von blatt- und/oder bogenförmigen Zuschnitten sind bekannt. Sie werden insbesondere in größeren Vorrichtungen zum insbesondere abgezählten, stapelweise Aufschichten derartiger Zuschnitte verwendet. Entlang einer Transportlinie geraten dabei in der Regel kontinuierlich zugeführte Zuschnitte in die Vorrichtung und werden zunächst in der Sammelstation abgelegt. Dort werden sie von der Transportwalze erfasst und so vereinzelt weiter transportiert. In den oben genannten Vorrichtungen zum abgezählten Abstapeln der Zuschnitte z.B. werden die so vereinzelten Zuschnitte gezählt und einer Abstapeleinheit zugeführt, in welcher dann schließlich die nach Anzahl der Zuschnitte abgezählten Stapel abgelegt und der weiteren Verar beitung, beispielsweise einem Abpacken in abgezählten Stapeln, zugeführt werden.
  • Diese Vorrichtungen zum Vereinzeln von blatt- und/oder bogenförmigen Zuschnitten haben zunächst den Vorteil, dass sie die zu transportierenden Blätter bzw. Bögen lediglich von der Unterseite her mechanisch beanspruchen, so dass empfindliche Oberseiten unbeschädigt bleiben. Insbesondere bei Zuschnitten mit empfindlichen Oberseiten ist dies von wichtiger Bedeutung. Derartige Zuschnitte können beispielsweise Ansichts- oder Grußkarten mit kratzempfindlicher Oberfläche aber auch Fotopapier oder dgl. sein.
  • Die bekannten Vorrichtungen arbeiten mit Transportwalzen mit einer im wesentlichen kreiszylinderförmigen, ebenen radialen Oberfläche, in welcher Ansaugöffnungen verteilt sind. Über einen bestimmten, voreinstellbaren und räumlich festen Winkelbereich wird durch diese Öffnungen ein Unterdruck auf die Unterseite eines zu transportierenden bzw. vereinzelnden Zuschnittes aufgebracht. Damit wird dieser Zuschnitt von unten erfasst und aus einem in der Sammelstation liegenden Stapel entnommen und so vereinzelt. Ein Problem bei mit derartigen Walzen ausgestatteten Vorrichtungen besteht darin, dass es häufig zu Störungen kommt. Insbesondere kommt es vergleichsweise häufig vor, dass die Transportwalze den untersten Zuschnitt nicht zuverlässig und eindeutig genug von dem restlichen Stapel abtrennt und so gleich zwei Zuschnitte auf einmal „vereinzelt". So kommt es zu Vereinzelungsfehlern und entsprechenden Ausfallzeiten der Vorrichtung.
  • Hier soll mit der Erfindung Abhilfe geschaffen werden.
  • Die Abhilfe liegt erfindungsgemäß in einer Vorrichtung zum Vereinzeln von Blatt- und/oder bogenförmigen Zuschnitten mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiter bildungen einer solchen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
  • Entscheidend für die Verbesserung bestehender Vorrichtungen ist die erfindungsgemäß in der radialen Oberfläche der Transportwalze vorgesehene konkave Vertiefung, in welcher die Ansaugöffnungen liegen. Ein möglicherweise jenseits der konkaven Vertiefung noch bestehender, kreiszylinderförmiger Abschnitt der radialen Oberfläche ist ohne Ansaugöffnungen gebildet. Durch die in der konkaven Vertiefung angeordneten Ansaugöffnungen wird der unterste Zuschnitt in dem auf der Sammelstation abgelegten Stapel nicht nur sicher erfasst, sondern in die konkave Vertiefung hinein gesogen und so sicher von den restlichen Zuschnitten getrennt. Somit kommt es zuverlässig und reproduzierbar zu einer Vereinzelung, die Gefahr eines „Doppeleinzuges" ist nahezu vollständig ausgeschlossen. Praktische Versuche haben hier eine deutliche Verbesserung gegenüber mit herkömmlichen Transportwalzen ausgestatteten Vorrichtungen ergeben.
  • Die Tiefe der konkaven Vertiefung ist so gewählt, dass zum einen die Unterseite des zu vereinzelnden Zuschnittes mit dem anliegenden Unterdruck noch sicher genug erfasst und angesaugt werden kann, zum anderen aber auch eine ausreichende Wölbung des untersten Zuschnittes entsteht, die die darauf liegenden Zuschnitte nicht mit erfahren, so dass eine sichere Abtrennung des untersten Zuschnittes erfolgt.
  • Unterstützt wird die zuverlässige Vereinzelung noch, wenn das Barrierenelement wie in Anspruch 2 angegeben ausgebildet ist. Der mittlere Bereich der Unterkante des Barrierenelementes ragt dann nämlich vergleichsweise nah an die Transportwalze heran, so dass nur ein solcher Zuschnitt, der von den in der konkaven Vertiefung angeordneten Ansaugöffnungen erfasst ist, unter diesem Bereich hindurch geführt werden kann. Die restlichen Zuschnitte stoßen sicher an dem Barrierenelement an und bleiben liegen. Insbesondere wird dieser Effekt noch einmal verbessert, wenn das Barrierenelement wie in Anspruch 3 angegeben gestaltet ist. So ist auf jeden Fall sichergestellt, dass ein von den in der konkaven Vertiefung angeordneten Ansaugöffnungen bzw. dem darin anliegenden Unterdruck angesaugter Zuschnitt unter dem mittleren Bereich des Barrierenelementes hindurch gezogen wird.
  • Um die Vorrichtung für die Behandlung von Zuschnitten unterschiedlicher Stärke einrichten zu können, ist das Barrierenelement vorzugsweise höhenverstellbar (Anspruch 4).
  • Ebenfalls der Einstellung anhand unterschiedlicher, in der Vorrichtung zu vereinzelnder Zuschnitte, insbesondere von Zuschnitten mit unterschiedlichen Längenabmessungen, dient die in Anspruch 5 angegebene, längenverstellbare Begrenzung.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische, dreidimensionale Ansicht der wesentlichen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine Ansicht entsprechend der 1 mit in der Sammelstation befindlichen, zu vereinzelnden Zuschnitten;
  • 3 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihren wesentlichen Elementen von der Seite;
  • 4a und 4b in vergrößerter Darstellung das Zusammenwirken zwischen dem Barriereelement und der Transport walze der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Vereinzeln von Zuschnitten; und
  • 5a bis 5c schematisch das Zusammenwirken dieser Elemente in einer anderen Ansicht (von der Seite).
  • In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Figuren sind schematisch und nicht maßstabsgerecht.
  • Zunächst wird auf die 1 bis 3 Bezug genommen, um den allgemeinen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihren wesentlichen Elementen zu beschreiben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Vereinzeln blatt- bzw. bogenförmiger Zuschnitte enthält zunächst eine Sammelstation 1. Diese ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel an einer Ausgabeseite begrenzt durch ein Barrierenelement 17 und an der gegenüberliegenden Seite durch eine hintere Begrenzung 4. Die Sammelstation 1 weist zudem eine Ablagefläche 2 auf, auf welcher die zu vereinzelnden Zuschnitte in der Sammelstation 1 abgelegt werden. Auf der Ausgabeseite ist unterhalb der Ablagefläche 2 eine Transportwalze 6 angeordnet, die eine radiale Oberfläche 7 aufweist, durch welche in später noch zu beschreibender Weise Unterdruck auf die Unterseite des zu unterst auf der Ablagefläche 2 abgelegten Zuschnittes aufgebracht werden kann.
  • Die hintere Begrenzung 4 ist durch ein Blech gebildet, welches an einer Stange 5 befestigt ist. Die Stange 5 kann zur Positionseinstellung der hinteren Begrenzung 4 vor und zurück bewegt und in einer gewünschten Position fixiert werden.
  • In den 4a und 4b ist in einer Frontalansicht von der Ausgabeseite her vereinfacht und schematisch die Transportwalze 6 im Zusammenwirken mit zu vereinzelnden Zuschnitten Z und dem Barrierenelement 17 gezeigt. Zu erkennen ist hier, dass die Transportwalze 6 auf ihrer radialen Oberfläche 7 eine Vertiefung 11 aufweist. Diese Vertiefung 11 ist konkav und erstreckt sich über den gesamten Umfang der ansonsten zylindrischen, radialen Oberfläche 7 der Transportwalze. Nur in der Vertiefung 11 sind Ansaugöffnungen 8 angeordnet, durch die in der später noch zu beschreibenden Weise Unterdruck auf die Unterseite eines zu vereinzelnden Zuschnittes Z aufgebracht wird. Die nicht in der Vertiefung 11 gelegenen Bereiche der radialen Oberfläche 7 sind plan und ohne Ansaugöffnungen 8 ausgebildet. Die radiale Oberfläche 7 der Transportwalze 6 ist vorzugsweise beschichtet, um die Rückseiten der zu transportierenden Zuschnitte Z möglichst Verletzungsfrei zu lassen. Eine geeignete Beschichtung kann beispielsweise eine Teflon-Beschichtung sein.
  • Ferner zu erkennen ist, dass das Barrierenelement 17 an seiner Unterkante 12 drei Abschnitte 13 bis 15 aufweist. Die beiden außen gelegenen Abschnitte 13 und 15 verlaufen schräg nach unten und münden in einen mittleren Abschnitt 14, in welchem die Unterkante 12 des Barrierenelementes 17 im wesentlichen horizontal verläuft. Dieser letztgenannte Abschnitt 14 ist in seiner Erstreckung schmaler als die Breite der Vertiefung 11 in der radialen Oberfläche 7 der Transportwalze 6. Die vertikale Lage des Barrierenelementes 17 ist verstellbar und wird abhängig von der Materialstärke der zu vereinzelnden Zuschnitte so eingestellt, dass lediglich ein von den Ansaugöffnungen 8 in der Vertiefung 11 ergriffener Zuschnitt Z unter dem Barrierenelement 17, insbesondere unter dessen Abschnitt 14 der unteren Kante 12 hindurch transportiert werden kann. Im Barrierenelement 17 ist ein Langloch 9 angeordnet, auf dessen Bedeutung später noch eingegangen wird.
  • In den 4a und 4b ist zu erkennen, wie das Vereinzeln mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung von statten geht. In 4a ist eine Situation gezeigt, in der alle auf der Ablagefläche 2 befindlichen Zuschnitte Z auch mit ihrer über die Ablagefläche 2 hinaus stehenden Kante gerade und eben liegen. Greift nun die Transportwalze 6 mit ihren in der Vertiefung 11 liegenden Ansaugöffnungen 8 mit Unterdruck an der Unterseite des untersten Zuschnittes Z an, ergibt sich eine in 4b dargestellte Lage, in welcher die Vorderkante des untersten Zuschnittes Z von den darauf liegenden Zuschnitten Z getrennt und entsprechend der konkaven Form der Vertiefung 11 gebogen ist. Die Transportwalze rotiert in dieser Position weiter und zieht den untersten Zuschnitt Z unter der Unterkante 12 das Barrierenelementes 7 hindurch und wirft ihn vereinzelt aus. Die verbleibenden Zuschnitte Z werden nicht von dem durch die Ansaugöffnungen 8 auf den untersten Zuschnitt Z aufgebrachten Unterdruck mit durchgebogen und von dem Barrierenelement 17 sicher zurückgehalten, so dass auf jeden Fall nur der unterste Zuschnitt abgetrennt und vereinzelt wird.
  • In den 5a bis 5c ist diese Situation auch noch einmal in einer seitlichen Ansicht schematisch dargestellt. In 4a ist der unterste Zuschnitt gezeigt, wie er im wesentlichen horizontal über die Auflagefläche 2 übersteht und von dem Barrierenelement 17, genauer von dessen Unterkante 12 zurückgehalten wird. In 5b ist nun gezeigt, wie durch die Ansaugöffnungen 8 aufgebrachte Unterdruck den untersten Zuschnitt mit seiner Vorderkante in die Vertiefung 11 hineinzieht und somit unter die Unterkante 12 des Barrierenelementes 17. Dies ist mit dem Pfeil 16 angedeutet. In 5c ist nun gezeigt, wie durch Rotation der Transportwalze 6 (Pfeil 21) der unterste Zuschnitt Z unter der Unter kante 12 des Barrierenelementes 17 in Richtung des Pfeils 22 separiert und damit vereinzelt wird.
  • Gezeigt ist in den 5a und 5c auch ein Sensorelement 10, welches höhenverstellbar in dem Langloch 9 angeordnet ist. Die Höhenverstellbarkeit ist in 5a durch den auf dem Sensorelement 10 aufgebrachten Doppelpfeil angedeutet. Dieses Sensorelement 10 dient zur Feststellung einer für ein sicheres Arbeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung erforderlichen Füllhöhe der Sammelstation 1 mit Zuschnitten Z. Diese Zuschnitte werden der Sammelstation 1 üblicherweise von einer vorangegangenen Fertigungs- oder sonstigen Station kontinuierlich zugeführt.
  • In den 5a bis 5c ist ferner zu erkennen, dass die Transportwalze 6 zwei wesentliche Grundelemente aufweist, nämlich eine Vakuumführung 18 und ein um diese Vakuumführung 18 aufgesetztes Zylinderelement 19. Die Vakuumführung 18 ist dabei relativ zu der Ablagefläche 2 ortsfest und weist einen sich in einen Verteiler 20 aufweitenden Kanal auf, durch welchen der Unterdruck in Richtung des Zylinderelementes 19 und damit der radialen Oberfläche 7 der Transportwalze 6 gebracht wird. Der Verteiler 20 ist durch Dichtelemente begrenzt.
  • Das Zylinderelement 19 ist in der Vertiefung 11 mit den Ansaugöffnungen 8 durchsetzt, durch welche dann, wenn diese Öffnungen 8 im Bereich des Verteilers 20 liegen, ein Unterdruck auf die Außenseite der radialen Oberfläche 7 der Transportwalze 6 übertragen und so auf die Unterseite eines Zuschnittes Z, der zu unterst in der Sammelstation 1 liegt, aufgebracht werden kann.
  • In 5a bis 5c ist ferner zu erkennen, dass die Unterkante 12 des Barrierenelements 17 angeschrägt ist, so dass der Bereich, in dem eine empfindliche Oberfläche des Zuschnittes Z eventuell mit dem Barrierenelement 17 in Berührung kommen könnte, annähernd auf eine Linie reduziert ist.
  • 1
    Sammelstation
    2
    Ablagefläche
    4
    hintere Begrenzung
    5
    Stange
    6
    Transportwalze
    7
    radiale Oberfläche
    8
    Ansaugöffnung
    9
    Langloch
    10
    Sensor
    11
    Vertiefung
    12
    Kante
    13
    Abschnitt
    14
    Abschnitt
    15
    Abschnitt
    16
    Pfeil
    17
    Barrierenelement
    18
    Vakuumführung
    19
    Zylinderelement
    20
    Verteiler
    21, 22
    Pfeil
    Z Zuschnitt

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Blatt- und/oder bogenförmigen Zuschnitten (Z), insbesondere aus Papier und/oder Karton, mit einer Sammelstation (1) zur Aufnahme zu vereinzelnder Zuschnitte (Z) und einer Transportwalze (6), welche auf einer Ausgabeseite unterhalb einer Ablagefläche (2) der Sammelstation (1) derart angeordnet ist, dass sie mit ihrer radialen Oberfläche (7) an einem zu unterst auf der Ablagefläche (2) liegenden Zuschnitt (Z) auf dessen Unterseite angreift, wobei die Transportwalze (6) eingerichtet ist, um in einem vorbestimmten feststehenden Radius auf die Unterseite des zu unterst auf der Ablagefläche (2) liegenden Zuschnittes (Z) durch Ansaugöffnungen (8) in ihrer radiale Oberfläche (7) einen Unterdruck aufzubringen, um diesen zu erfassen und durch Rotation der Transportwalze (6) zu transportieren, und mit einem Barrierenelement (17), welches sich auf einer Ausgabeseite gegenüber der Transportwalze (6) oberhalb der Ablagefläche (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Oberfläche (7) der Transportwalze (6) mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden, konkaven Vertiefung (11) versehen ist, in welcher die Ansaugöffnungen (8) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Barrierenelement (17) eine im wesentlichen parallel zu einer Drehachse der Transportwalze (6) ausgerichtete Unterkante (12) aufweist, die ausgehend von im wesentlichen vertikalen Seitenwänden zunächst beidseitig schräg nach unten verläuft (13, 14) und in einem mittleren Abschnitt einen im wesentlichen horizontal verlaufenden, geraden Bereich (15) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gerade Bereich (15) weniger breit ist als die konkave Vertiefung (11).
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Barrierenelement (17) höhenverstellbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelstation (1) durch eine der Ausgabeseite gegenüberliegende, verschiebbare Begrenzung (4) in ihrer Länge verstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2868486A3 (de) * 2013-10-29 2015-09-09 Grütmacher System GmbH Saugtrommel, insbesondere für eine Kuvertiermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2868486A3 (de) * 2013-10-29 2015-09-09 Grütmacher System GmbH Saugtrommel, insbesondere für eine Kuvertiermaschine
DE102014107650B4 (de) 2013-10-29 2019-01-17 Böwe Systec Gmbh Saugtrommel, insbesondere für eine Kuvertiermaschine

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