DE202005014637U1 - Zweiphasiges Kieferimplantat - Google Patents

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Abstract

Zweiphasiges Kieferimplantat, bestehend aus einem Implantatkörper (1) zum Einsetzen in einen Kiefer und einem Pfosten (2) zum Halten von Zahnersatz, wobei der Implantatkörper (1) ein gestuftes Sackloch aufweist, das mündungsnah als Polygon ausgeformt ist, im weiteren Verlauf zylindrisch und in einem durchmesserkleineren Endbereich mit Innengewinde (3) versehen ist, der Pfosten (2) einen in den zylindrischen Bereich (4) steckbaren zylindrischen Vorsprung (5) und einen als Polygon geformten Kragen (6) aufweist, der in Solllage in das Polygon des Sacklochs des Implantatkörpers (1) eingreift, wobei ferner der Pfosten (2) eine gestufte Durchgangslochung (7) für eine Kopfschraube aufweist, deren Schaft in Solllage in den mit Innengewinde (3) versehenen Endbereich des gestuften Sacklochs des Implantatkörpers (1) eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mündungsnahe Polygon des Sacklochs des Implantatkörpers (1) durch zwei überlagerte Vierkantausnehmungen (8) gebildet ist, die zueinander um 45° gedreht sind und somit eine regelmäßige achteckige Ausnehmung bilden, und dass der als Polygon geformte...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zweiphasiges Kieferimplantat, bestehend aus einem Implantatkörper zum Einsetzen in einen Kiefer und einem Pfosten zum Halten von Zahnersatz, wobei der Implantatkörper ein gestuftes Sackloch aufweist, das mündungsnah als Polygon ausgeformt ist, im weiteren Verlauf zylindrisch und in einem durchmesserkleineren Endbereich mit Innengewinde versehen ist, der Pfosten einen in den zylindrischen Bereich steckbaren zylindrischen Vorsprung und einen als Polygon geformten Kragen aufweist, der in Solllage in das Polygon des Sacklochs des Implantatkörpers eingreift, wobei ferner der Pfosten eine gestufte Durchgangslochung für eine Kopfschraube aufweist, deren Schaft in Solllage in den mit Innengewinde versehenen Endbereich des gestuften Sacklochs des Implantatkörpers eingeschraubt ist.
  • Solche zweiphasigen Kieferimplantate sind bekannt. Üblicherweise wird der Implantatkörper mit Außengewinde versehen und in einen Kiefer eingeschraubt, wobei der Pfosten zum Halten von Zahnersatz dient. Die Längsachse des Pfostens kann zur Längsachse des Implantatkörpers koaxial ausgerichtet sein oder aber die Längsachse des Pfostens kann auch gegenüber der Längsachse des Implantatkörpers abgewinkelt sein. Üblicherweise sind solche Implantate so ausgestaltet, dass sie zylindrisch sind und ein Gewinde zum Einschrauben in den Kiefer aufweisen. An dem Übergang vom Implantatkörper zum Pfosten beziehungsweise am Hals des Implantats können Werkzeuge ansetzen, mit Hilfe derer das Implantat in den Kiefer eingeschraubt werden kann. Die beiden Elemente des Kieferimplantates können durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden werden. Der Pfosten dient zum Befestigen des Zahnersatzes. Dabei kann ein solcher Zahnersatz sowohl als Ersatz für einen Einzelzahn als auch für den Ersatz mehrerer Zähne als Pfeiler dienen. Wird nur ein Zahnersatz für einen einzelnen Zahn bereitgestellt, so kann dieser allein von einem entsprechenden Pfosten getragen werden. Beim Ersatz mehrerer Zähne wird dieser Ersatz von mehreren Pfosten und entsprechend mehreren Implantaten oder Nachbarzähnen getragen. Die Implantate sind dann nur an einigen ausgewählten Eckpunkten im Kiefer einzubringen und werden über brückenähnliche oder Steg-Konstruktionen miteinander verbunden, um eine solide Basis für den Zahnersatz zu bilden.
  • Bei Ersatz eines einzelnen Zahnes kann die Abwinklung zwischen Pfosten und Implantatkörper an die gewünschte Stellung und Kronenneigung der zu ersetzenden Nachbarzähne angepasst werden. Eine Abwinklung des Pfostens kann daher erforderlich sein und insbesondere auch dann, wenn die Insertionsrichtung des Implantats anatomisch bedingt in den verschiedenen Kieferbereichen unterschiedlich ist.
  • Bei solchen zweiphasigen Implantaten weist der obere Abschnitt des Implantatkörpers beispielsweise einen Innenmehrkant auf, in den ein entsprechendes Werkzeug zum Einschrauben des Implantats eingesetzt werden kann. In diese Innenmehrkantöffnung kann nach dem Einschrauben des Implantats auch der Pfosten mit einer entsprechenden Kontur eingesetzt werden. Der Pfosten kann beispielsweise bei einer Innensechskantöffnung in sechs verschiedene Richtungen am Implantatkörper angesetzt werden. Um den Pfosten fest mit dem Implantatkörper zu verbinden, weist der Pfosten eine Bohrung und das Implantat eine Innengewindeausbildung auf. Zum Befestigen wird eine entsprechende Schraube zum Teil durch die Bohrung des Pfostens geführt und in das Innengewinde des Implantatkörpers eingeschraubt. Bei einem solchen zweiphasigen Kieferimplantat ist eine hohe Fertigungsgenauigkeit des gestuften Sackloches mit dem im Mündungsbereich angeordneten Polygon erforderlich und ebenso eine hohe Genauigkeit des entsprechenden Steckbereiches einschließlich des Polygons des Pfostens.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Polygonformen bekannt, so ist es beispielsweise üblich, das Polygon an beiden Teilen als Sechskant oder als Achtkant auszubilden. Auch ist es bekannt, anstelle eines Polygons eine Sternkontur sowohl am Implantatkörper als auch am Pfosten vorzusehen, um die Teile ineinander setzen zu können und in unterschiedlicher Position ausrichten zu können. Aufgrund der geringen Größe der Teile und der daraus folgenden geringen Größe der entsprechenden Eingriffskonturen wird eine Verdrehsicherheit in ausreichendem Maße nur unzureichend erreicht, was aus der hohen Anzahl von Ecken oder Vorsprüngen bei den entsprechenden Konturen resultiert. Grundsätzlich sollte das Spiel zwischen den Teilen in der Einbausolllage maximal 1,5 Winkelgrad betragen. Dies ist bei den herkömmlichen Konturen nur unzureichend zu erreichen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein zweiphasiges Kieferimplantat zu schaffen, welches einerseits kostengünstig gefertigt werden kann und welches andererseits eine hohe Positionssicherheit, insbesondere Verdrehsicherheit gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das mündungsnahe Polygon des Sacklochs des Implantatkörpers durch zwei überlagerte Vierkant ausnehmungen gebildet ist, die zueinander um 45° gedreht sind und somit eine regelmäßige achteckige Ausnehmung bilden, und dass der als Polygon geformte Kragen des Pfostens ein regelmäßiger Vierkant ist, wobei die Abmessung des Vierkants der Abmessung jeder Vierkantausnehmung des Sacklochs des Implantatkörpers gleicht.
  • Die Ausbildung der beiden überlagerten Vierkantausnehmungen im Mündungsbereich des Sackloches des Implantatkörpers ist in einfacher Weise zu realisieren, in dem beispielsweise bei einem aus Titan bestehenden Implantatkörper mit einem entsprechenden Vierkantwerkzeug in die Mündung der Stufenbohrung gestoßen wird, und zwar zweimal in um 45° um die Mittelachse verdrehter Lage, so dass hierdurch zwei überlagerte Vierkantausnehmungen geschaffen werden, die insgesamt einen Achtkant bilden. Der als Polygon geformte Kragen des Pfostens ist als entsprechend geformter passender Vierkant ausgebildet. Ein solcher Vierkant ist in einfacher Weise kostengünstig zu fertigen. Durch die entsprechende Ausbildung ist es möglich, den Pfosten in mehreren unterschiedlichen Orientierungen relativ zum Implantatkörper einzusetzen, wobei die Vierkantausbildung des Pfostens eine hohe Verdrehsicherheit bietet und ebenso die entsprechende als Doppelvierkant ausgebildete Ausnehmung des Implantatkörpers, was zu einer hohen Verdrehsicherheit führt. Es wäre zwar prinzipiell auch denkbar, anstelle einer Vierkantausbildung eine Dreikantausbildung vorzusehen und entsprechend an dem Sackloch des Implantatkörpers zwei überlagerte Dreikantausbildungen in Form eines regelmäßigen gleichseitigen Dreiecks vorzunehmen. Bei einer solchen Ausbildung wäre zwar eine ausreichende Verdrehsicherheit erreicht, jedoch ist insbesondere bei besonders klein ausgebildeten Kieferimplantaten dann die Anordnung eines entsprechend bemessenen Zuführungskanals für die Befestigungsschraube nicht mehr oder in nicht ausreichendem Maße möglich. Bei einer größeren Anzahl von Ecken, beispielsweise einen Fünfkant und einem verlagerten doppelten Fünfkant am Implantatkörper wäre die Verdrehsicherheit nicht mehr ausreichend, da die entsprechenden Kontaktflächen nicht mehr im 90° Winkel, sondern in einem stumpfen Winkel angesetzt wären, was zu einer schlechteren Verdrehsicherung führen würde.
  • Aus diesem Grunde sollte ein Winkel von 90°, wie er bei einem Vierkant und einem überlagerten doppelten Vierkant vorliegt, nicht überschritten werden.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die Spitzen der durch zwei überlagerte Vierkantausnehmungen gebildeten achteckigen Ausnehmung abgeflacht, abgerundet oder angefast sind.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass die Spitzen des als Vierkant geformten Kragens abgeflacht, abgerundet oder angefast sind.
  • Durch die entsprechende Abflachung, Abrundung oder Anfasung der Spitzen wird erreicht, dass die Wandstärke des Implantats im Bereich der entsprechenden Spitzen nicht übermäßig geschwächt wird, wobei zudem verhindert wird, dass die Spitzen ausbrechen können. Auch ist die Fertigung vereinfacht, wenn die Spitzen nicht spitz, sondern abgeflacht, abgerundet oder angefast geformt werden.
  • Bevorzugt kann zudem vorgesehen sein, dass die Länge des Stufensacklochs des Implantatkörpers zwischen 8,5 und 20 mm beträgt, der Innengewindebereich einen Durchmesser von mindestens 1,6 mm beträgt und der gegenüber dem Innengewindebereich durchmessergrößere zylindrische Bereich einen Durchmesser von 3,5 bis 6,5 mm aufweist.
  • Auch kann bevorzugt sein, dass die Kantenlänge des Vierkantes des als Vierkant geformten Kragens etwa 10 % größer ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Bereichs des Implantatkörpers oder als der Außendurchmesser des zylindrischen Vorsprungs des Pfostens.
  • Durch die entsprechende Bemessung ist es einerseits möglich, das Kieferimplantat entsprechend seinem Anwendungsbereich sehr klein auszubilden, wobei dennoch die gewünschte Fertigungsgenauigkeit und die Handhabungsgenauigkeit beibehalten wird und eine hervorragende Verdrehsicherheit gewährleistet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Implantatkörper in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen;
  • 2 den Implantatkörper von oben gesehen;
  • 3 eine Verdeutlichung der Einbringung der entsprechenden Kontur in dem Implantatkörper;
  • 4 einen zugehörigen Pfosten in Seitenansicht;
  • 5 desgleichen im Mittellängsschnitt gesehen;
  • 6 den Pfosten von unten gesehen;
  • 7 den Pfosten im Schnitt VII/VII der 4 gesehen.
  • In der Zeichnung ist ein zweiphasiges Kieferimplantat gezeigt, welches aus einem Implantatkörper 1 zum Einsetzen in einen Kiefer und einem Pfosten 2 zum Halten von Zahnersatz besteht. Der Implantatkörper 1 weist ein gestuftes Sackloch auf, das mündungsnah (in 1 oben) als Polygon ausgeformt ist. Im weiteren Verlauf ist das Sackloch zylindrisch und in einem durchmesserkleineren Endbereich mit Innengewinde 3 versehen. Entsprechend weist der Pfosten 2 einen in den zylindrischen Bereich 4 steckbaren zylindrischen Vorsprung 5 und einen als Polygon geformten Kragen 6 auf, der in Solllage in das Polygon an der Mündung des Sackloches des Implantatkörpers 1 eingreift. Der Pfosten 2 weist eine gestufte Durchgangsbohrung 7 für eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kopfschraube auf, deren Schaft in Solllage in den mit Innengewinde 3 versehenen Bereich des gestuften Sackloches des Implantatkörpers 1 eingeschraubt ist.
  • Das mündungsnahe Polygon des Sackloches des Implantatkörpers 1 ist durch zwei überlagerte Vierkantausnehmungen 8 gebildet, die in Form eines gleichen Quadrates ausgebildet sind und zueinander um 45° um die Längsachse des Implantatkörpers 1 gedreht sind. Es ist somit eine regelmäßige achteckige Ausnehmung (bei 8) gebildet. Dies ist insbesondere aus der Draufsicht gemäß 2 ersichtlich. Zur Herstellung wird ein Werkzeug in die Mündung des Implantatkörpers 1 gestoßen, wie in 3 verdeutlicht, um die entsprechende Kontur zu erzeugen.
  • Der als Polygon geformte Kragen 6 des Pfostens 2 ist ein regelmäßiger Vierkant, wie insbesondere aus 6 und 7 ersichtlich, wobei die Abmessung dieses Vierkants der Abmessung des überlagerten doppelten Vierkants 8 des Sacklochs des Implantatkörpers 1 gleicht.
  • Die Spitzen der durch zwei überlagerte Vierkantausnehmungen 8 gebildeten achteckigen Ausnehmung des Implantatkörpers 1 sind abgeflacht, wie insbesondere aus 2 und 3 ersichtlich ist. Ebenso sind die Spitzen des Vierkants, die den Kragen 6 bilden, abgeflacht, wie insbesondere aus 6 und 7 ersichtlich. Die Abflachung ist dabei leicht gerundet. Die Bemessung der Teile ist vornehmlich so vorgenommen, dass die Länge des Stufensacklochs des Implantatkörpers 1 zwischen 8,5 mm und 20 mm variieren kann, der Innengewindebereich 3 einen Durchmesser von mindestens 1,6 mm aufweist, was zum Einsatz einer M 16-Schraube bestimmt ist, wobei der gegenüber dem Innengewindebereich 3 durchmessergrößere zylindrische Bereich einen variablen Durchmesser von 3,5 bis 6 mm aufweisen soll.
  • Der Abstand zwischen den zueinander parallelen Seiten des als Vierkant geformten Kragens 6 ist etwa um 10 % größer als der Innendurchmesser des zylindrischen Bereiches 4 des Implantatkörpers beziehungsweise als der Außendurchmesser des zylindrischen Vorsprunges 5 des Pfostens 2.
  • Die Erfindung stellt ein zweiphasiges Kieferimplantat zur Verfügung, welches kostengünstig und in leicht beherrschbarer Weise zu fertigen ist, welches in einfacher Weise zu handhaben und zu montieren ist und welches in der bestimmungsgemäßen Gebrauchslage eine vorzügliche Verdrehsicherheit gewährleistet.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (5)

  1. Zweiphasiges Kieferimplantat, bestehend aus einem Implantatkörper (1) zum Einsetzen in einen Kiefer und einem Pfosten (2) zum Halten von Zahnersatz, wobei der Implantatkörper (1) ein gestuftes Sackloch aufweist, das mündungsnah als Polygon ausgeformt ist, im weiteren Verlauf zylindrisch und in einem durchmesserkleineren Endbereich mit Innengewinde (3) versehen ist, der Pfosten (2) einen in den zylindrischen Bereich (4) steckbaren zylindrischen Vorsprung (5) und einen als Polygon geformten Kragen (6) aufweist, der in Solllage in das Polygon des Sacklochs des Implantatkörpers (1) eingreift, wobei ferner der Pfosten (2) eine gestufte Durchgangslochung (7) für eine Kopfschraube aufweist, deren Schaft in Solllage in den mit Innengewinde (3) versehenen Endbereich des gestuften Sacklochs des Implantatkörpers (1) eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mündungsnahe Polygon des Sacklochs des Implantatkörpers (1) durch zwei überlagerte Vierkantausnehmungen (8) gebildet ist, die zueinander um 45° gedreht sind und somit eine regelmäßige achteckige Ausnehmung bilden, und dass der als Polygon geformte Kragen (6) des Pfostens (2) ein regelmäßiger Vierkant ist, wobei die Abmessung des Vierkants der Abmessung jeder Vierkantausnehmung des Sacklochs des Implantatkörpers (1) gleicht.
  2. Zweiphasiges Kieferimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen der durch zwei überlagerte Vierkantausnehmungen (8) gebildeten achteckigen Ausnehmung abgeflacht, abgerundet oder angefast sind.
  3. Zweiphasiges Kieferimplantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen des als Vierkant geformten Kragens (6) abgeflacht, abgerundet oder angefast sind.
  4. Zweiphasiges Kieferimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Stufensacklochs des Implantatkörpers (1) zwischen 8,5 und 20 mm beträgt, der Innengewindebereich (3) einen Durchmesser von mindestens 1,6 mm beträgt und der gegenüber dem Innengewindebereich (3) durchmessergrößere zylindrische Bereich (4) einen Durchmesser von 3,5 bis 6,5 mm aufweist.
  5. Zweiphasiges Kieferimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenlänge des Vierkantes des als Vierkant geformten Kragens (6) etwa 10 % größer ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Bereichs (4) des Implantatkörpers (1) oder als der Außendurchmesser des zylindrischen Vorsprungs (5) des Pfostens (2).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10350033B2 (en) 2009-08-26 2019-07-16 Straumann Holding Ag Dental implant and kit including said dental implant

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