DE202005013779U1 - Vorrichtung zur Kommunikation mit Transpondern über Nahfeld-Antennen - Google Patents

Vorrichtung zur Kommunikation mit Transpondern über Nahfeld-Antennen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Kommunikation mit Transpondern über Nahfeld-Antennen dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei elektrisch verkoppelte Nahfeld-Antennen (2,3) vorgesehen sind, die Verbindungs-Einrichtungen (24,34) zu mindestens einem Frequenzgenerator (40) einer Sende- und Empfangseinheit (4) aufweisen, und deren Anschusspaare (21,22; 31,32) weitere Verbindungs-Einrichtungen (20,30) zum Kurzschließen oder niederohmigen Verbinden aufweisen.

Description

  • Vorrichtung zur Kommunikation mit Transpondern über Nahfeld-Antennen
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf das technische Gebiet der Elektrotechnik, insbesondere auf die Nachrichtentechnik und Datenübertragungstechnik. Vorgestellt wird eine Vorrichtung zur Kommunikation mit Transpondern über Nahfeld-Antennen, und deren Ansteuerschaltung. Die Vorrichtung erfüllt Aufgaben zur passiven Energie-Versorgung von Transpondern und zum Aufbau einer optimalen Kommunikationsstrecke zwischen dem Lese- oder Schreibgerät und dem Transponder in einem zur induktiven Übertragung geeignetem Frequenzbereich vorzugsweise Radio-Frequenzbereich (RF). Kernaufgabe ist die störungsarme Erfassung von Transpondern innerhalb eines Messfeldes mithilfe mehrerer schaltbarer Nahfeld-Antennen.
  • Stand der Technik
  • Zur Sicherung und Kennzeichnung oder logistischen Überwachung von Produkten und Dokumenten werden im zunehmenden Maß elektronische Komponenten eingesetzt. RFID- (Radio Frequenz Identifikations-)-Einrichtungen sind miniaturisierte Komponenten mit beispielsweise in CMOS-Technologie hergestellte integrierten Halbleiterschaltkreisen an deren Hauptanschlüsse Antennen zur Informationsübertragung und eventuell auch zur Energieversorgung kontaktiert sind. Das Auslesen der RFID-Einrichtungen infolge kurz als Transponder bezeichnet erfolgt vorzugsweise über Radiowellen aus kurzer Distanz.
  • Induktiv arbeitende Transponder benötigen eine Antennenspule aus zumindest einer Windung, die unterschiedliche Form aufweist. Beispielsweise ist die Spule kreisförmig, spiralförmig, oval, oder drei- und viereckig mit zumeist abgerundeten Ecken. Eine ähnlich gestaltete Antennenspule ist an der Kommunikationsvorrichtung zum Auslesen oder Beschreiben der Transponder erforderlich. Bei ausreichender Nähe der beiden Spulen kann der Transponder genug Energie aufnehmen und die Datenkommunikation durchführen. Dies geschieht durch Modulation des magnetischen Feldes.
  • Die meisten Transponder-Kommunikations-Vorrichtungen weisen nur eine Antenne zur Energieversorgung eines oder mehrerer Transponder auf. Eine gute Übersicht über den Stand der Technik bietet das RFID-Handbuch von Klaus Finkenzeller, Verlag Hanser, 3. Auflage. Dabei werden fast nur Lesemodule mit einer Antenne beschrieben. Es gibt bekannte Anwendungen für mehrere Antennen. Beispielsweise zeigt Patent DE 199 53 334 ein Verfahren zum Betrieb mehrerer fernauslesbarer Identifikationsmarken. Dabei ist die Anpassung der Transponder-Kommunikations-Vorrichtung an verschiedene Radio- Sendefrequenzen durch alternativ wählbare Schwingkreise und eine Verzögerungseinrichtung vorzugsweise als Funkenstrecke zwischen empfangenem und ausgesandtem Signal vorgesehen. Häufigste bestehende Anwendung ist das Kommunizieren mit so genannten 1-bit-Tags. Das sind fest abgestimmte Resonanzschwingkreise deren Vorhandensein oder Nichtvorhandensein im Lesegerätumfeld detektiert wird. So können zum Deaktivieren magnetisierbare 1-bit-Tags durch mehrere einander gegenüber angeordnete Spulen in so genannten Schleusen zur Diebstahlssicherung erfasst werden. Anordnungen mit drei Spalten und drei bis vier Zeilen mit je einer Spule sind am häufigsten. Das ist im genannten RFID-Handbuch unter Kap.3.1.4 grob beschrieben. Dabei ist eine gleichzeitige Ansteuerung mit schwachem Wechselstrom vorgesehen. Eine Alternative dazu stellt die Verwendung einer Spule mit zumindest einem dritten Abgriff dar. Dies geschieht vorwiegend um mehr als eine LC-Resonanzfrequenz über beispielsweise verschiedene Windungszahl zu generieren. Die Selektion verschieden abgestimmter Transponder ist dabei innerhalb derselben Antennenvorrichtung möglich. Die RFID-Reader-Antenne auf Gebrauchsmuster DE 203 14 83 zeigt Gestaltungen der Antennen-Spulen aus Leiterplattenmaterial.
  • Sind die Spulen bzw. Rahmenantennen nicht optimal zueinander positioniert, sodass das Magnetische Feld der erzeugenden Spule bzw. Rahmenantenne nicht in ausreichender Weise die Spule des Transponders durchdringt, versagt die Kommunikation. Folglich können mehrere Spulen räumlich getrennt zum Einsatz kommen um verschiedene räumliche Positionen abzudecken. Dabei kommt es aber aufgrund der Superposition zur Überlagerung der Einzelfelder. Kommunikation mit mehreren Transpondern erfolgt über vordefinierte Zeitfenster oder durch Zufallszahl generierte Zeitfenster mit Antiblockierschutzeinrichtungen im Zeitbereich. Oder aber durch Trennung im Träger-Frequenzbereich (mehrere Sendekanäle) oder durch Trennung im Modulationsbereich (z.B. unterschiedliche Modulationsfrequenzen bei Frequenz- oder Phasenmodulation). Multiplexen von verschiedenen Antennen wird schon öfter angewendet. Nachteilig jedoch sind das Streufeld, die Wechselwirkung der Antennen und die fehlende Möglichkeit des eindeutigen räumlich zugeordneten Erfassens von mindestens zwei benachbarten Transpondern.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Werden mehrere Nahfeld-Antennen eingesetzt, können mehrere Transponder erfasst werden. Dadurch ergibt sich die Problematik, zu ermitteln, welche Antenne mit welchem Transponder kommuniziert. Als Beispiel seien elektronisch mit mehreren Transpondern ausgestattete Dokumente genannt, wobei im Regelfall nur ein Transponder mit der Transponder-Kommunikationsvorrichtung des Lesegerätes kommunizieren darf, da sich ansonsten das System blockiert. Gleichzeitig soll aber eine eindeutige Zuordnung räumlich verteilten Transponder ermöglicht werden, sodass entweder die beliebige Lage (Orientierung) gleichermaßen ausgestatteter Dokumente ein eindeutiges Erfassen der Transponder ermöglicht oder aber Dokumente mit unterschiedlicher Transponder-Ausstattung durch stets die gleiche ungefähre Lage erfasst werden können, oder aber eine Kombination aus beliebiger Lage und beliebigem Dokument möglich wird. Die Aufgabe der Erfindung soll ein Detektieren und zeitliches Abfragen der einzelnen Transponder hintereinander ermöglichen. Das gleichzeitige Abfragen soll vermieden werden. Das komplizierte Hantieren mit elektronisch ausgestatteten Dokumenten soll vereinfacht werden, sodass das ansonsten notwendige Umdrehen, Verschieben oder Rotieren des Dokumentes wegfällt. Störende oder Feld verzerrende Umgebungseinflüsse durch metallische oder magnetische oder elektrisch leitende Materialien, wie Folien, Metallklammern sollen ebenfalls durch die gegenständliche Erfindung bestmöglich ausgeschaltet werden.
  • Das Schutzbegehren
  • Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird eine Vorrichtung zur Kommunikation mit Transpondern über Nahfeld-Antennen vorgeschlagen wobei mindestens zwei elektrisch verkoppelte Nahfeld-Antennen vorgesehen sind, die Verbindungs-Einrichtungen zu mindestens einem Frequenzgenerator einer Sende- und Empfangseinheit aufweisen, und deren Anschusspaare weitere Verbindungs-Einrichtungen zum Kurzschließen oder niederohmigen verbinden aufweisen.
  • Durch die Induzierten Ströme in der kurzgeschlossenen Nahfeld-Antenne (Spule) wird laut Induktionsgesetz (Biot-Savart) ein magnetisches Feld generiert, welches gleich groß und gegensinnig zum Feld ist, das durch den Frequenz-Generator mithilfe der aktiven Spule erzeugt wurde. Dadurch erhält ein Transponder einen räumlich scharf getrennten Feldwirkungsbereich innerhalb der aktiv gespeisten Nahfeld-Antenne. Ein Transponder außerhalb würde ohne der passiven und kurzgeschlossenen Reaktions-Spule unter Umständen noch zur Kommunikation ausreichend mit Feldenergie versorgt und damit auf die Kommunikation stören. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden diese Störungen aber auch Fremd- oder Umgebungseinflüsse durch metallische Teile optimal ausgeschaltet. Somit werden Effekte durch Gegeninduktivität, Feldverzerrung aufgrund bewusst eingesetzter passiver Antennen weitestgehend kompensiert.
  • Die Erfindung sowie mögliche Ausgestaltungen werden anhand der Figuren nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 zeigt das Prinzip der Vorrichtung 1 zur Kommunikation mit Transpondern als Beispiel mit zwei Nahfeldantennen.
  • 2 zeigt die Verwendung von gemultiplexten RF-Verstärkerausgangsstufen zur Antennenspeisung.
  • 3 zeigt den Stand der Technik in Bezug auf Transponder-Lesegeräte mit nur einer Nahfeldantenne.
  • 4 verdeutlicht die Funktionsweise der Erfindung am Beispiel mit zwei Nahfeld-Antennen an zwei Transpondern.
  • 5 zeigt eine Anordnung mit Antennen in Form einer gedruckten Schaltung.
  • 6 zeigt das Adressieren von einem Transponder mit zwei Nahfeldantennen.
  • In 1 sind die wesentlichen Merkmale der gegenständlichen Erfindung gezeigt. Durch die Verwendung von mindestens zwei Nahfeld-Antennen 2,3 hier als Spulen dargestellt, kann mindestens ein Transponder 15 von der Kommunikationsvorrichtung 1 erfasst werden. Dazu wird über den Frequenz-Generator 40 ein Wechselstrom in zumindest eine der Nahfeld-Antennen 2,3 eingeprägt. Durch die Verkoppelung wird zumindest einer der Transponder 15,16 durch die Induktion mit ausreichend Energie versorgt, um ein Informationssignal abzugeben. Hier wird entweder Spule 2 oder Spule 3 mit dem Generator 40 der Sende-und Empfangseinrichtung 4 über die Verbindungseinrichtungen 24,34 verbunden. Da die Transponder-Antennen 16,17 in relativ naher Lage zueinander als auch zu den Nahfeld-Antennen stehen, kann ungewollt durch ausreichende Streufelder oder aufgrund von Umgebungseinflüssen verursachte Feldverzerrungen, auch ausreichend Energie an jene Transponder-Antenne überkoppelt werden, die der gespeisten Spule nicht direkt gegenüber liegt. Wird das Anschlusspaar 31,32 bzw. 21,22 der Spule aber, über eine der Verbindungseinrichtungen 30, bzw. 20 kurzgeschlossen, ergibt sich durch diese kurzgeschlossene Spule ein Reaktionsfeld, welches die ungewollten Feldkomponenten an der zugeordneten Transponder-Antenne 17,16 unterdrückt. Durch die Steuer-Elektronik 7 wird mithilfe der Steuersignale 23,33 zumindest eine Nahfeld-Antenne 2,3 über die Verbindungseinrichtungen 24,34 an den Frequenzgenerator geschaltet, und zumindest eine Transponder-Antenne 3,2 durch die Verbindungseinrichtungen 30,20 kurzgeschlossen. Ersteres dient der Kommunikation über die nächstgelegene Transponder-Antenne, letzteres einer reaktiven Schirmung einer Transponder-Antenne. Durch sequentielles Ansteuern kann folglich jeder einzelne Transponder hintereinander angesprochen werden. Auch kann bei nicht exakt bekannter Lage der Transponder-Antennen, durch Probieren oder systematisches Erregen der Nahfeld-Antennen (2,3) die Position ermittelt werden.
  • 2 zeigt ein anderes Beispiel. Hier wird über die Steuer-Elektronik 7 ein Multiplexer oder wahlfrei steuerbare Schalter 24,34 der Frequenz-Generator 40 an die Verstärker-Endstufen 41,42 geschaltet. Die Schalter 20, 30 könnten prinzipiell entfallen, wenn der Ausgang der Verstärker ausreichend niederohmig ist. Bei Berücksichtigung der Impedanzanpassung für die Nahfeld-Antenne wird auch hier, wie im Beispiel aus 1 die selektierte Antenne 16 angesprochen und Kommunikation mit den anderen Antennen 17 unterbunden. Die Steuer-Elektronik 7 kann manuelle Eingabe vorsehen, wie durch Schalter 11, durch Taster 12, Tastaturen 13 oder Computermäuse 14. Auch eine Auswerte-Elektronik 8 für die Antennen-Signale 10 oder von sensorischen Erfassungssystemen 9 wie optische, magnetische, kapazitive oder induktive Sensoren ist einsetzbar. So kann eine Kamera, eine Zeilenkamera (Scanner) oder dergleichen Informationen für die Steuerelektronik bereitstellen. Diese Informationen dienen dann der gezielten Ansteuerung der Nahfeldspule an jener Position, wo sich der zu lesende Transponder befindet.
  • Vergleicht man 3 mit 4 so wird die Funktionsweise der gegenständlichen Erfindung sichtbar. In 3 ist eine Nahfeld-Antenne 3 zur Kommunikation mit einem Transponder 15 vorgesehen. Ein zweiter Transponder in ungünstiger Lage würde ebenfalls ausreichend Energie zur Kommunikation erhalten und schlimmstenfalls die Kommunikation blockieren.
  • Durch die Anordnung, wie in 4 gezeigt, wird durch die Feldenergie ein Gegenfeld Br erzeugt, welches dem hervorrufenden Feld B entgegengerichtet ist. Dadurch resultiert im Nahfeld der unerwünschten Transponder-Antenne 15a keine oder nur vernachlässige Feldenergie. Das magnetische Wechselfeld B induziert in der Nahfeldantenne 3 eine Spannung. Durch den Kurzschluss, treibt diese Spannung einen Strom welcher durch seine Richtung ein Reaktionsfeld Br erzeugt. Die Summe der Felder B und Br ist null. Der zweite Transponder 15a bleibt passiv.
  • In 5 ist eine Anwendung mit einer gedruckten Schaltung gezeigt, Leiterplattenmaterial 6, Folien oder dünne nicht leitende Schichten sind mit Leitermaterial überzogen. Die Leiterbahnen werden in Spulenform angeordnet und mit den elektronischen Komponenten verbunden.
  • Dadurch sind viele Möglichkeiten an Nahfeldantennen-Designs möglich. Diese in Matrizen-Form eine bestimmte Fläche dicht aneinandergereiht überziehen, wodurch ein Erfassen vieler Transponder auf engem Raum schnell und sicher möglich wird.
  • Grundsätzlich besteht mit der Erfindung auch die Möglichkeit eine Transponderantenne durch mehrere Nahfeld-Antennen der Kommunikations-Vorrichtung anzusprechen, dies ist in 6 dargestellt.
  • 1
    Transponder-Kommunikations-Vorrichtung
    2
    Nahfeldantenne für eine erste Transponder-Erfassungszone oder Richtung
    2a
    Nahfeld-Teilbereichsantenne für eine erste Transponder-Teilerfassungszone
    2b
    Nahfeld-Teilbereichsantenne für eine zweite Transponder-Teilerfassungszone
    20
    niederohmige Verbindungs-Einrichtung
    21
    erster Anschluss der Nahfeldantenne 2
    22
    zweiter Anschluss der Nahfeldantenne 2
    23
    Steuersignal
    24
    Verbindungs-Einrichtung
    3
    Nahfeldantenne für eine weitere Erfassungszone oder Richtung
    30
    niederohmige Verbindungs-Einrichtung
    31
    erster Anschluss der Nahfeldantenne 3
    32
    zweiter Anschluss der Nahfeldantenne 3
    33
    Steuersignal
    3
    Verbindungs-Einrichtung
    4
    Sende- und Empfangseinheit
    40
    Frequenz-Generator
    41
    RF-Ausgangsverstärkerstufe 1
    42
    RF-Ausgangsverstärkerstufe 2
    5
    Leiterschleife (bzw. Spule)
    6
    Leiterplatten-Material oder dünne Leiterschicht-Träger
    7
    Steuer-Elektronik
    70
    Steuersignal für den Frequenzgenerator
    71
    Steuersignal für die Antennen-Auswahl
    72
    Steuersignal für den Antennen-Kurzschluss
    8
    Auswerte-Elektronik
    9
    Sensorische Erfassungssystem (Optischer Sensor (CCD oder CMOS-Kamera, geführte
    Zeilenkamera (Scanner), Bildsensor), Magnetischer Sensor (Hallsensor, Reedkontakt,
    Reed-Relais, GMR oder dergl., Kapazitiver Sensor, Induktiver Sensor (z.B. Spule))
    10
    Antennen-Signal
    11
    Schalter
    12
    Taste
    13
    Tastatur
    14
    Computermaus
    15
    Transponder (aktiv), 15a nicht aktivierter Transponder
    16
    Transponder-Antenne (aktiv)
    17
    Transponder-Antenne (passiv)

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Kommunikation mit Transpondern über Nahfeld-Antennen dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei elektrisch verkoppelte Nahfeld-Antennen (2,3) vorgesehen sind, die Verbindungs-Einrichtungen (24,34) zu mindestens einem Frequenzgenerator (40) einer Sende- und Empfangseinheit (4) aufweisen, und deren Anschusspaare (21,22; 31,32) weitere Verbindungs-Einrichtungen (20,30) zum Kurzschließen oder niederohmigen Verbinden aufweisen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Nahfeld-Antenne (2,3) aus mindestens einer Leiterschleife oder einer dadurch gebildeten Spulenwicklung mit geeigneter Windungszahl, vorzugsweise aus mindestens einer elektrisch leitenden Schicht von Leiterplatten-Material (6) oder aus Draht gebildet wird.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (24,34) zum Frequenzgenerator (40) mit Impedanzanpassung durch gemultiplexte oder wahlfrei geschaltete RF-Ausgangs-Verstärkerstufen (41, 42) oder dergleichen gebildet werden.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche von 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass steuerbare Schalter oder dergleichen als Verbindungseinrichtungen (20, 24, 30, 34) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche von 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass eine Steuerelektronik (7) zur Erzeugung der Steuersignale für die Steuerung (23,33) der Verbindungseinrichtungen (20, 24, 30, 34) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche von 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, dass eine Auswertelogik (8) für mindestens eine sensorisch erfasste Größe einer anderer Baugruppe, beispielsweise eines optischen, magnetischen, kapazitiven oder induktiven Erfassungs-Systems (9) oder dergleichen und/oder für die empfangenen Antennensignale (10) vorgesehen ist und/oder Tasten (11), Schalter (12), eine Tastatur (13), eine Computermaus (14), oder dergleichen für manuelle Eingabe, vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche von 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass ein Algorithmus vorgesehen ist, welcher systematisch jene Nahfeld-Antenne (2,3) oder jene Kombination von Nahfeld-Antennen mit dem Frequenzgenerator (40) oder den Frequenzgeneratoren ermittelt und zur Daten-Kommunikation verbindet, welche die am besten geeignete für die Bezugslage mindestens einer für die Kommunikation vorgesehenen Transponder-Antenne (16) gegenüber den Nahfeld-Antennen ist.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche von 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, dass ein Algorithmus vorgesehen ist, welcher systematisch jene Nahfeld-Antenne (2,3) oder jene Kombination von Nahfeld-Antennen ermittelt und kurzschließt, welche die am besten geeignete für die Bezugslage mindestens einer für die Kommunikation nicht vorgesehenen Transponder-Antenne (17) gegenüber den Nahfeld-Antennen ist.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche von 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens eine über einen Frequenzgenerator (40) gespeiste Nahfeld-Antenne (2,3) eine Querschnittsfläche (18) aufweist, die bei geeigneter Anordnung die Querschnittsfläche (19) mindestens einer Transponder-Antenne (16) zumindest vollständig überdeckt, oder mindestens zwei benachbarte Nahfeld-Antennen (2a,3a) eine Summen-Querschnittfläche (18a plus 18b) aufweisen, die die Querschnittsfläche (19) mindestens einer Transponder-Antenne (16) zumindest vollständig überdeckt.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche von 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, dass sie Bestandteil einer Prüfeinrichtung oder Scanners für elektronisch ausgestattete Dokumente ist.
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