DE202005012533U1 - Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Tischen - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Tischen Download PDF

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
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Abstract

Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Tischen, umfassend einen Ausleger (1) sowie ein Befestigungselement (2), mit dem der Ausleger (1) um den Mittelpunkt des Befestigungselementes (2) drehbar verbunden ist, wobei der Ausleger (1) ein Rastmittel (122) aufweist, das mit einer am Befestigungselement (2) vorgesehenen Rasteinrichtung (221) korrespondiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Tischen gemäß Schutzanspruch 1.
  • Bei der Anordnung von Tischen in Räumen für Besprechungen, Versammlungen oder Parties ist es erforderlich, die Tische in unterschiedlicher Art und Weise zusammenzustellen, beispielsweise in aufeinander folgenden Reihen, in Hufeisenform, in einem offenen Rechteck oder auch in Inselform. Um sicherzustellen, dass die einzelnen Tische innerhalb der Anordnungen nicht aus ihrer Position geraten, ist es erforderlich, die Tische miteinander zu verbinden.
  • Aus der DE196 81 404 B4 ist ein Tischaufsatz-Verbinder bekannt, bei dem zwei zu verbindende Tische mit jeweils einem Verbinderelement versehen sind. Dabei wird ein erstes Verbinderelement unterhalb einer Kante des ersten Tisches befestigt, welches aus einer quadratischen Metallplatte besteht, die so gebogen ist, dass sie eine U-förmige Ausnehmung entlang ihres Mittelteils besitzt. Ein zweites Verbinderelement ist unterhalb einer Kante des anderen Tisches zu befestigen. Dieses zweite Verbinderelement besteht aus einer kreisförmigen Ankerplatte und einer Kupplungsgabel, welche drehbar an der Ankerplatte befestigt ist. Zur Verbindung der beiden Tischplatten wird die Kupplungsgabel nach außen gedreht, sodass beim Zusammenschieben der Tische die Kupplungsgabel in die U-förmige Ausnehmung des ersten Verbinderelements greift. Die Ausnehmung des ersten Verbinderelements ist konisch ausgebildet, sodass eine Klemmwirkung zwischen dem ersten Verbinderelement und der Kupplungsgabel des zweiten Verbinderelements erzielt ist.
  • Der vorbekannte Tischaufsatz-Verbinder weist den Nachteil auf, dass er eine bestimmte Position der zu verbindenden Tische erfordert, da jeweils zwei zueinander passende Verbindungselemente positioniert werden müssen. Darüber hinaus können immer nur jeweils zwei Tischplatten miteinander verbunden werden. Die Verbindung mehrerer, beispielsweise trapezförmig oder auch rautenförmig ausgeführter Tischplatten ist nicht möglich.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Tischen zu schaffen, welche eine flexible Verbindung von zwei oder mehreren Tischen ermöglicht, wobei die Verbindungsvorrichtungen beliebig miteinander verbindbar sind. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst, die einen Ausleger sowie ein Befestigungselement, mit dem der Ausleger um den Mittelpunkt des Befestigungselementes drehbar verbunden ist, umfasst, wobei der Ausleger ein Rastmittel aufweist, das mit einer am Befestigungselement vorgesehenen Rasteinrichtung korrespondiert.
  • Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Tischen geschaffen, welche eine flexible Verbindung von zwei oder mehreren Tischen ermöglicht, wobei die Verbindungsvorrichtungen beliebig miteinander verbindbar sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Rastmittel des Auslegers eine Rastnase und die Rasteinrichtung des Befestigungselementes ist ein mit der Rastnase korrespondierender Zahnkranz. Hierdurch ist eine flexible Verbindung zweier Vorrichtungen miteinander ermöglicht. Bevorzugt ist der Zahnkranz an der Deckscheibe des Befestigungselementes umlaufend angeordnet.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist das Befestigungselement einen Sockel auf, an dem umlaufend eine Zahnkranz vorgesehen ist und an dem Ausleger ist ein vorzugsweise geschlossener Ring angeformt, an dessen Innenseite ein Zahnkranz angeordnet ist, der mit dem Zahnkranz des Sockels korrespondiert. Hierdurch ist eine stufenweise Drehbewegung des Auslegers um den Mittelpunkt des Befestigungselementes ermöglich. Vorzugsweise sind die Zähne des Zahnkranzes des Sockels im Abstand von 30 Grad im Bogenmaß zueinander angeordnet.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist an dem Arm des Auslegers ein bogenförmiger Eingriff vorgesehen, der in einer Rastnase mündet und dessen Innenradius etwa dem Außenradius der Deckscheibe des Befestigungselementes entspricht und dessen Bogenmaß größer 180 Grad ist. Hierdurch ist eine stabile Verbindung des Auslegers einer Vorrichtung mit dem Befestigungselement einer zweiten Vorrichtung ermöglicht. Durch die Ausführung des bogenförmigen Eingriffs mit einem Bogenmaß größer 180 Grad wird eine stabile Rastverbindung mit der Deckscheibe des Befestigungselementes bewirkt.
  • Vorzugsweise ist in dem Eingriff wenigstens eine zum Mittelpunkt des Bogens des Eingriffs gerichtete Nase angeordnet, die mit Zahnkranz der Deckscheibe korrespondiert. Hierdurch ist die Stabilität der Verbindung des Eingriffs des Auslegers mit der Deckscheibe des Befestigungselementes erhöht.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch eine Vorrichtung gelöst, die einen Ausleger sowie ein Befestigungselement, mit dem der Ausleger um den Mittelpunkt des Befestigungselementes drehbar verbunden ist, umfasst, wobei der Ausleger ein Rastmittel aufweist, das mit einer ebenfalls am Ausleger vorgesehenen Rasteinrichtung korrespondiert.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Rastmittel des Auslegers durch wenigstens eine in den Arm des Auslegers eingebrachte Kerbe gebildet und die Rasteinrichtung des Auslegers ist eine Klemmvorrichtung, deren Klemmelemente in die Kerbe des Arms des Auslegers einrastbar sind. Hierdurch ist eine einfache und stabile Verbindung zwischen zwei oder auch mehreren Vorrichtungen ermöglicht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist an dem Arm des Auslegers ein einseitig geschlossener Hohlzylinder angeformt, der wenigstens eine seitlich angeordnete Öffnung aufweist und in dessen Hohlraum die Klemmvorrichtung derart angeordnet ist, dass der Klemmspalt der Klemmvorrichtung mit der Öffnung fluchtet. Hierdurch ist eine Führung für den Arm des Auslegers erzielt, wodurch ein Verkanten vermieden ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Hohlzylinder außen umlaufend ein Absatz angeformt. Hierdurch ist eine einfache Fixierung des Auslegers durch das Befestigungselement bei gleichzeitiger Drehbarkeit des Auslegers ermöglicht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Befestigungselement im Wesentlichen aus einem Ring gebildet, der durch eine Aussparung unterbrochen ist. Hierdurch ist eine einfache Montage des Befestigungselements erzielt.
  • Vorzugsweise sind in den Sockel in regelmäßigen Abständen Kerben eingebracht und an der Unterseite des Rings sind Stifte angeordnet, die mit den Kerben des Sockels korrespondieren. Hierdurch ist eine stufenweise Drehbewegung des Auslegers ermöglicht.
  • Bevorzugt sind an der Unterseite des Ringes bogenförmige Sockel vorgesehen, zwischen denen die Stifte angeordnet sind. Hierdurch ist die Stabilität des Befesti gungselementes erhöht. Weiterhin ist eine zuverlässige Befestigung des Auslegers durch eine gleichmäßige Auflage des Ringes an der Tischplatte erzielt.
  • Vorteilhaft sind das Befestigungselement und der Ausleger aus Kunststoff hergestellt. Durch die Elastizität des Materials ist ein optimales Rastverhalten der Verzahnungen erzielt.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die Vorrichtung an zwei zu verbindenden Tischplatten in dreidimensionaler Ansicht, teilweise als Explosionsdarstellung, in „offener" Position;
  • 2 Vorrichtung gemäß 1 in der Darstellung aus einer anderen Perspektive;
  • 3 Vorrichtung gemäß 1 in „geschlossener" Position (Tischplatten sind verbunden);
  • 4 Vorrichtung in einer anderen Ausgestaltung in Explosionsdarstellung;
  • 5 Vorrichtung gemäß 4 in der Ansicht von unten;
  • 6 Vorrichtung gemäß 4, montiert an zwei zu verbindenden Tischplatten in „ offener" Position;
  • 7 Vorrichtung gemäß 6 in „geschlossener" Position und
  • 8 die schematische Darstellung einer Anordnung von mittels Vorrichtungen gemäß 4 verbundenen Tischen.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung gemäß 1 besteht im Wesentlichen aus einem Ausleger 1 und einem Befestigungselement 2. Der Ausleger 1 ist als Spritzgussteil aus Kunststoff hergestellt und besteht im Wesentlichen aus einer Auslegerbasis 11 und einem an dieser angeformten Auslegerarm 12.
  • Die Auslegerbasis 11 ist im Ausführungsbeispiel ringförmig ausgeführt. Auf der Innenseite des Ringes 11 ist ein Zahnkranz 111 eingeformt. Der Ring 11 ist geschlossen ausgeführt, alternativ ist auch eine Ausführung mit einem offenen Ring möglich, wobei das Bogenmaß des Rings größer 180 Grad betragen muss. In den Übergang zwischen dem Ring 11 und dem an diesem angeformten Auslegerarm 12 ist ein bogenförmiger Absatz 112 vorgesehen. Der Bogen des Absatzes 112 ist dabei konzentrisch zu dem Ring 11.
  • Der Auslegerarm 12 ist weitgehend quaderförmig ausgeführt. An seinem dem Ring 11 gegenüber liegendem Ende ist ein Eingriff 121 eingeformt. Der Eingriff 121 ist in Form einer bogenförmigen Ausnehmung ausgebildet, der in einer angeformten Rastnase 122 mündet. Der durch die Rastnase 122 verlängerte Bogen des Eingriffs 121 hat durch diese Verlängerung ein Bogenmaß von größer 180 Grad. Auf derselben Ebene wie der Absatz 112 ist in dem Eingriff 121 ein Absatz 123 vorgesehen. In der Position von 90 Grad im Bogenmaß ist in dem Absatz 123 eine Nase 124 eingeformt. An seinem dem Ring 11 entgegengesetzten Ende ist an dem Auslegerarm 12 oberhalb des Eingriffs 121 ein Bedienteil 125 angeformt.
  • Das Befestigungselement 2 besteht im Wesentlichen aus einem Sockel 21, auf dem eine Deckscheibe 22 angeformt ist. Das Befestigungselement 2 ist ebenfalls als Kunststoff- Spritzgussteil hergestellt.
  • Der Sockel 21 ist zylinderförmig ausgeführt. Sein Außendurchmesser entspricht etwa dem Innendurchmesser des Zahnkranzes 111 des Rings 11. An seinem der Deckscheibe 22 zugewandten Ende ist umlaufend ein Zahnkranz 211 vorgesehen. Die Zähne des Zahnkranzes 211 sind derart ausgebildet, dass sie in Höhe und Tiefe mit dem Absatz 123 des Eingriffs 121 korrespondieren. Dabei sind die Zähne des Zahnkranzes 211 im Abstand von 20 Grad im Bogenmaß um den Sockel 21 angeordnet. Der Zahnkranz 211 korrespondiert mit dem Zahnkranz 111 des Ringes 11.
  • Auf dem Sockel 21 ist eine Deckscheibe 22 angeformt. Die Deckscheibe 22 ist weitgehend als kreisförmige Scheibe ausgebildet, die konzentrisch mit dem Sockel 21 auf diesem angeordnet ist. Der Durchmesser der Deckscheibe 22 entspricht etwa dem Innendurchmesser des Eingriffs 121. An der Deckscheibe 22 ist umlaufend außen ein Zahnkranz 221 angeordnet. Die Abmessungen der Zähne des Zahnkranzes 221 korrespondieren in Höhe und Tiefe mit dem Absatz 123 des Eingriffs 121. Die Teilung des Zahnkranzes 21 korrespondiert mit den Abmessungen der Nase 124. In die Deckscheibe 22 sind zur Befestigung mittels Schrauben 9 vier Bohrungen 222 eingebracht.
  • Die Vorrichtung wird derart auf der Unterseite einer Tischplatte 3 befestigt, das der Ausleger 1 mit seiner dem Absatz 123 gegenüberliegenden Seite auf der Tischplatte 3 aufliegt, das Befestigungselement 2 wird in den Ring 11 eingeführt, so dass der Zahnkranz 211 in den Zahnkranz 111 des Rings 11 eingreift. Dabei kommt die Deckscheibe 22 mit ihrem Zahnkranz 211 an dem Absatz 112 zur Auflage. Das Befestigungselement 2 wird mittels Schrauben 9, die durch die Bohrungen 222 geführt werden, befestigt.
  • Die Verbindung zweier mit der Vorrichtung ausgerüsteten Tische erfolgt, indem die Tischplatten 3 aneinandergeführt werden und die Ausleger 1 um die jeweiligen Befestigungselemente 2 derart gedreht werden, dass die Rastnasen 122 sowie die Nase 24 der Vorrichtungen jeweils in den Zahnkranz 221 des Befestigungselementes der gegenüberliegenden Vorrichtung einrasten (Vergleiche 3).
  • Die weiterhin als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung gemäß 4 ist im Wesentlichen durch einen Ausleger 1 sowie ein Befestigungselement 2 gebildet. Der Ausleger 1 besteht im Wesentlichen aus einer Auslegerbasis 11 sowie einem an dieser angeformten Arm 12.
  • Die Auslegerbasis 11 ist im Ausführungsbeispiel weitgehend als Hohlzylinder mit offener Grundseite ausgeführt. An seinem der offenen Grundseite zugewandten Ende ist an den Zylinder außen umlaufend ein Rand 113 angeformt. In den Rand 113 sind umlaufend in gleichmäßigen Abständen Kerben 114 eingebracht. In den Zylinder 11 sind seitliche zwei diametral zueinander angeordnete Öffnungen 115 eingebracht, die mit dem Klemmspalt einer in dem Hohlraum des Zylinders 11 vorgesehenen Klemmvorrichtung 116 fluchten. Die Klemmvorrichtung 116 ist im Wesentlichen durch zwei gegenüber angeordnete Klemmelemente gebildet, an denen nach innen gerichtet jeweils ein Vorsprung 118 angeformt ist.
  • Orthogonal zum Klemmspalt des Klemmelements 116 ist an der Außenseite des Zylinders 11 ein Auslegerarm 12 angeformt. Der Auslegerarm 12 ist weitgehend zylindrisch ausgebildet, wobei dessen dem Rand 113 zugewandte Grundseite eben ausgeführt ist. Der Auslegerarm 12 ist hohl sowie an seiner Unterseite offen ausgebildet, wobei der Hohlraum durch Verstrebungen 127 verstärkt ist. An seinen den Öffnungen 115 zugewandten Seiten sind in dem Auslegerarm 12 diametral zueinander zwei Kerben 126 angeordnet. Die Kerben 126 sind derart ausgebildet, dass sie mit den Vorsprüngen 118 der Klemmelemente 117 der Klemmvorrichtung 116 korrespondieren.
  • Das Befestigungselement 2 besteht im Wesentlichen aus einem Ring 23, der zu einer Seite hin durch eine mit einem Boden versehene Aussparung 231 unterbrochen ist. Die Breite der Aussparung 231 entspricht im Wesentlichen der Breite des Auslegerarms 12. In den Ring 23 sind umlaufend in regelmäßigen Abständen vier Bohrungen 232 eingebracht. An der Unterseite des Rings 23 sind außen umlaufend konzentrisch zum Ring 23 angeordnete bogenförmige Stege 233 angeformt. Zwischen den Stegen 233 ist jeweils ein Stift 234 vorgesehen. Die Stege 233 sowie die Stifte 234 sind so ausgebildet, dass sie bezogen auf den Innenradius des Rings 23 etwas zurückstehen, so dass eine Auflage 235 gebildet ist.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung gemäß 4 wird an der Unterseite einer Tischplatte 3 befestigt, indem der Zylinder 11 des Auslegers 1 mit seiner offenen Seite auf der Tischplatte zur Anlage gebracht wird und das Befestigungselement 2 derart über den Zylinder 11 gestülpt wird, dass der Auslegerarm 12 die Aussparung 231 passiert und die Stifte 234 jeweils in eine Kerbe 114 des Zylinders 11 eingreifen, wobei die Auflage 235 des Rings 23 auf dem Rand 113 des Zylinders 11 aufliegt. Der Ring 11 wird mittels Schrauben 9, welche durch die Bohrungen 232 geführt werden, an der Tischplatte befestigt.
  • Zur Verbindung von zwei Tischplatten werden diese derart aneinander geschoben, dass zwei Vorrichtungen gegenüber angeordnet sind. Dabei wird der Auslegerarm 12 einer Vorrichtung derart positioniert, dass er beim Zusammenschieben der Tischplatten durch die Öffnungen 115 des Auslegers 1 der gegenüberliegenden Vorrichtung tritt, wobei die Vorsprünge 118 der Klemmelemente 117 des Auslegers 1 in die Kerben 126 des Auslegerarms 11 der ersten Vorrichtung einrasten.
  • Eine entsprechende Verbindung ist in 7 dargestellt. Auf diese Weise ist auch die Verbindung von drei oder mehreren an einem Punkt aneinander angrenzenden Tischen ermöglicht, wie in 8 dargestellt ist.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Tischen, umfassend einen Ausleger (1) sowie ein Befestigungselement (2), mit dem der Ausleger (1) um den Mittelpunkt des Befestigungselementes (2) drehbar verbunden ist, wobei der Ausleger (1) ein Rastmittel (122) aufweist, das mit einer am Befestigungselement (2) vorgesehenen Rasteinrichtung (221) korrespondiert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel des Auslegers (1) eine Rastnase (122) ist und die Rasteinrichtung des Befestigungselementes (2) ein mit der Rastnase (122) korrespondierender Zahnkranz (221) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (221) an der Deckscheibe (22) des Befestigungselementes (2) umlaufend angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (2) einen Sockel (21) aufweist, an dem umlaufend ein Zahnkranz (211) vorgesehen ist und dass an dem Ausleger (1) ein vorzugsweise geschlossener Ring (11) angeformt ist, an dessen Innenseite ein Zahnkranz (111) angeordnet ist, der mit dem Zahnkranz (211) des Sockel (21) korrespondiert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne des Zahnkranzes (211) des Sockel (21) im Abstand von 30 Grad im Bogenmaß zueinander angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Arm (12) des Auslegers (1) ein bogenförmiger Eingriff (121) vorgesehen ist, der in einer Rastnase (122) mündet und dessen Innenradius etwa dem Außenradius der Deckscheibe (22) des Befestigungselementes (2) entspricht und dessen Bogenmaß größer 180 Grad ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Eingriff (121) wenigstens eine zum Mittelpunkt des Bogens des Eingriffs (121) gerichtete Nase (124) angeordnet ist, die mit dem Zahnkranz (221) der Deckscheibe (22) korrespondiert.
  8. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Tischen, umfassend einen Ausleger (1) sowie ein Befestigungselement (2), mit dem der Ausleger (1) um den Mittelpunkt des Befestigungselementes (2) drehbar verbunden ist, wobei der Ausleger (1) ein Rastmittel (126) aufweist, das mit einer ebenfalls am Ausleger (1) vorgesehenen Rasteinrichtung (116) korrespondiert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel des Auslegers (1) durch wenigstens eine in den Arm (12) des Auslegers (1) eingebrachte Kerbe (126) gebildet ist und die Rasteinrichtung des Auslegers (1) eine Klemmvorrichtung (116) ist, deren Klemmelemente (117) in die Kerbe (114) des Arms (11) des Auslegers (1) einrastbar sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Arm (12) des Auslegers (1) ein einseitig geschlossener Hohlzylinder (11) angeformt ist, der wenigstens eine seitlich angeordnete Öffnung (115) aufweist und in dessen Hohlraum die Klemmvorrichtung (116) derart angeordnet ist, dass der Klemmspalt der Klemmvorrichtung (116) mit der Öffnung (115) fluchtet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Hohlzylinder (11) außen umlaufend ein Rand (113) angeformt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (2) im Wesentlichen aus einem Ring gebildet ist, der durch eine Aussparung (231) unterbrochen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rand (113) in regelmäßigen Abständen Kerben (114) eingebracht sind und dass an der Unterseite des Rings (23) Stifte (234) angeordnet sind, die mit den Kerben (114) des Randes (113) korrespondieren.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Rings (23) bogenförmige Sockel (21) vorgesehen sind, zwischen denen die Stifte (234) angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Befestigungselement (2) wenigstens eine Bohrung (222), (232) zur Befestigung des Befestigungselementes (2) an einer Tischplatte vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (2) und der Ausleger (1) aus Kunststoff hergestellt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018003214A1 (de) 2018-04-20 2019-10-24 Brunner Gmbh Vorrichtung zum lösbaren und einhängenden Verbinden von mindestens zwei benachbart anordenbaren Möbelstücken
IL268562A (en) * 2019-08-05 2021-03-01 Ben Sadon Rahely Puzzle tables and sideboards along with luxury tablecloths - for restaurants and hotels

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