DE202005002906U1 - Polsterfedereinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Polsterfedereinrichtung, insbesondere für Polsterkissen, Matratzen oder dergleichen, mit einer Mehrzahl von Polsterfederelementen.
- Eine Polsterfedereinrichtung der vorgenannten Art ist aus der internationalen Patentanmeldung WO 2004/086915 A1 bekannt. Die Polsterfedereinrichtung umfaßt eine Mehrzahl von Polsterfederelementen, mit einem oberen und einem unteren Auflagerteller sowie einem dazwischen angeordneten Federelement. Die Auflagerteller dieser Polsterfederelemente sind rahmen- oder ringförmig ausgebildet und weisen daran angeformte und sich von dort radial nach innen und trichterförmig bis zu einem gemeinsamen Zentrum erstreckende Federarme auf. Die so ausgestalteten Polsterfederelemente können zur Ausbildung einer Matratze von einer Mantelkonstruktion beispielsweise aus Schaumstoff umgeben sein. Diese Mantelkonstruktion umgibt sowohl die Federarme als auch das Zentrum eines jeden Polsterfederelements. Für jedes Polsterfederelement ist mithin ein eigener Aufnahmebereich in dem Schaumstoffmaterial der Matratze auszubilden.
- Die vorbeschriebenen und aus der WO 2004/086915 A1 bekannten Polsterfederelemente weisen verschiedene Nachteile auf. So bedarf es aufgrund der sich radial nach innen erstreckenden Federarme einer gewissen Bauhöhe der Polsterfederelemente, um den gewünschten Federungskomfort zu erreichen. Damit eignen sich die aus der WO 2004/086915 A1 bekannten Polsterfederelemente nicht zur Ausgestaltung eines in Höhenrichtung verhältnismäßig dünnen Polsterelements, wie zum Beispiel eines Sitzkissens, eines Polsterkissens für Stühle oder dergleichen. Ferner ist von Nachteil, daß die Polsterelemente gemäß der WO 2004/086915 A1 zur Ausbildung einer Matratze in für ein jedes Polsterfederelement separat auszubildende Aufnahmen im Schaumstoffmaterial der Matratze anzuordnen sind, ähnlich wie dies bei Taschen-Federkern-Matratzen der Fall ist. Damit erweist sich die Herstellung einer Polsterelemente nach der WO 2004/086915 A1 aufweisenden Matratze nicht nur als äußerst aufwendig und teuer in der Herstellung, auch ist eine solche Ausgestaltung wenig flexibel in der Handhabung und im Reparaturfall zerstörungsfrei kaum zugänglich.
- Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine Polsterfedereinrichtung vorzuschlagen, die die voraufgeführten Nachteile beseitigt und darüber hinaus bei gleichzeitig einfacher und kostengünstiger Herstellung in hohem Maße flexibel einsetzbar ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen eine Polsterfedereinrichtung, insbesondere für Polsterkissen, Matratzen oder dergleichen, mit einer Mehrzahl von benachbart angeordneten Polsterfederelementen, wobei ein jedes Polsterfederelement aus einem ersten Federteil und einem zweiten Federteil gebildet ist und wobei zwischen erstem und zweitem Federteil eines jeden Polsterfederelements eine die Polsterfederelemente zu einer gemeinsamen Einheit miteinander verbindenden Koppeleinheit angeordnet ist.
- Die erfindungsgemäße Polsterfedereinrichtung besteht aus einer Mehrzahl von Polsterfederelementen einerseits und einer die Polsterfederelemente zu einer gemeinsamen Einheit miteinander verbindenden Koppeleinheit andererseits. Mittels dieser Koppeleinheit können die einzelnen Polsterfederelemente in ihrer relativen Lage zueinander positionssicher fixiert werden. Eine relative Verschiebung der Polsterfederelemente ist dank der Koppeleinheit nicht möglich.
- Ein jedes Polsterfederelement besteht erfindungsgemäß aus einem ersten Federteil und einem zweiten Federteil. Im montierten Zustand befindet sich dabei das erste Federteil oberhalb der Koppeleinheit, wobei sich das zweite Federteil unterhalb der Koppeleinheit befindet. Die Koppeleinheit ist also zwischen erstem und zweitem Federteil eines jeden Polsterelements angeordnet.
- Zur Verbindung der beiden Federteile dienen Verbindungsmittel, die an den im montierten Zustand des Polsterfederelements gegenüberliegenden Seiten von erstem und zweitem Federteil angeordnet sind. Die Verbindung zwischen erstem und zweitem Federteil ist dabei vorzugsweise verdrehsicher sowie lösbar. Zu diesem Zweck kann das Verbindungsmittel beispielsweise in Form einer Steckverbindung ausgebildet sein. Um einem unbeabsichtigten Lösen der Federteile entgegenzuwirken, können diese und/oder das Verbindungsmittel über entsprechende Rasteinrichtungen verfügen. Bevorzugt ist die Ausbildung einer Clip-Verbindung.
- Ein jedes der beiden Federteile verfügt über einen Federkörper einerseits und einen Auflageteller andererseits. Der Federkörper und der Auflageteller sind dabei vorzugsweise einstückig ausgebildet und bestehen aus Kunststoff. Die Ausbildung des Federteils als einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff ist bevorzugt.
- Zwecks Montagevereinfachung sind das erste und das zweite Federteil vorzugsweise baugleich ausgebildet. Eine spiegelbildliche Ausgestaltung von erstem und zweitem Federteil ist gleichfalls denkbar, wobei in diesem Fall die Federteile zwecks Montagevereinfachung entsprechend zu kennzeichnen sind, damit Verwechslungen zwischen erstem und zweitem Federteil ausgeschlossen werden können.
- Der Federkörper ist nach Art eines Kegels, das heißt sich ausgehend vom Auflageteller konisch verjüngend ausgebildet. Dabei weist der Federkörper wenigstens einen wendelförmig ausgebildeten Federarm auf. Eine zweizügige Ausgestaltung, das heißt die Ausbildung zweier Federarme ist, um einer ungleichmäßigen Krafteinleitung entgegenzuwirken, bevorzugt.
- Die vorbeschriebene Ausgestaltung des Federkörpers hat den Vorteil, daß dieser quasi auf "null" zusammengedrückt werden kann. Dank der wendelförmigen Ausgestaltung der Federarme und der insgesamt kegelartigen Form des Federkörpers entsteht ein im Verhältnis zur Höhenerstreckung des Federkörpers sehr großer Federweg. Im vollständig zusammengedrückten Zustand weist der Federkörper in Höhenrichtung eine Erstreckung auf, die im wesentlichen durch die Dicke des Auflagetellers in Höhenrichtung bestimmt ist. Diese Konstruktion erlaubt die Ausbildung von insbesondere mit Blick auf die Erstreckung in Höhenrichtung kleinen Federkörpern, und dies bei gleichzeitiger Bereitstellung eines mit Bezug auf die Höhenerstreckung des Federkörpers verhältnismäßig langen Federweges. Die erfindungsgemäße Polsterfedereinrichtung eignet sich mithin auch für die Ausbildung von in Höhenrichtung verhältnismäßig dünnen Polsterelementen, wie zum Beispiel Sitzkissen, Polsterkissen für Stühle oder Rückenlehnen für Stühle, Sessel oder dergleichen.
- Die die einzelnen Polsterfederelemente zu einer gemeinsamen Einheit miteinander verbindende Koppeleinheit ist nach einem besonderen Merkmal der Erfindung mattenförmig ausgebildet. Denkbar ist beispielsweise die Verwendung einer gelochten Folie, eines Gewebematerials, einer gitter- oder netzförmigen Struktur einer Thermofolie oder dergleichen. Als gitter- bzw. netzförmige Struktur kommt beispielsweise ein aus Glasfasern bestehendes Gewebe in Betracht. Auch der Einsatz von Stoffgewebe oder aus Kunststoff bestehende bzw. kunststoffbeschichtete Matten ist möglich. Entscheidend ist allein, daß das Koppelelement, das als Verbindungsmatte bezeichnet werden kann, zum einen eine Verbindung der die Polsterfederelemente bildenden Federteile ermöglicht und zum anderen eine positionsgenaue Fixierung der Polsterfederelemente relativ zueinander erlaubt.
- Die erfindungsgemäße Polsterfedereinrichtung ist dank ihrer vorbeschriebenen Konstruktion sehr vielseitig einsetzbar. So kann sie beispielsweise als Einlage für Polsterelemente, wie beispielsweise Polsterkissen, Matratzen oder dergleichen dienen, wie im nachfolgenden noch beschrieben werden wird. Darüber hinaus ist es möglich, die erfindungsgemäße Polsterfedereinrichtung als Unterlage für Sitzpolster, Matratzen oder dergleichen einzusetzen, und zwar sowohl im "Indoor"-Bereich als auch im "Outdoor"-Bereich. Einsatzgebiete für die erfindungsgemäße Polsterfedereinrichtung sind jegliche Arten von Sitz- und Liegemöbeln, so zum Beispiel Stühle, insbesondere Bürostühle, Liegemöbel, insbesondere Betten, "Outdoor"-Möbel, insbesondere Camping-Möbel, Liegeflächen in Wohnmobilen, Campern, Schiffskajütten, LKW-Kabinen und dergleichen. Das Anwendungsspektrum der erfindungsgemäßen Polsterfedereinrichtung ist mithin quasi unbegrenzt. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß die Polsterfedereinrichtung in ihrer geometrischen Ausgestaltung nicht an bestimmte Formen gebunden ist. Die die Polsterfederelemente tragende Koppeleinheit kann in ihrer geometrischen Form beliebig ausgestaltet sein und beispielsweise die Form eines Rechteckes, eines Kreises, eines Parallelogramms oder dergleichen aufweisen. Auch ist es möglich, der Koppeleinheit eine geometrisch individuelle Form zu verleihen, um die Polsterfedereinrichtung beispielsweise an die besonderen Gegebenheiten einer Liegefläche in einer Schiffskajütte, einer LKW-Kabine, eines Campers, eines Wohnmobils oder dergleichen anzupassen. So kann die Koppeleinheit mit daran angeordneten Polsterfederelementen beispielsweise als Meterware bereitgestellt werden, die der Anwender bezüglich seiner individuellen Wünsche zuschneidet. Die erfindungsgemäße Polsterfedereinrichtung ist damit in höchstem Maße flexibel einsetzbar und kann damit individuellen Wünschen gerecht werden.
- Mit der Erfindung wird des weiteren ein Polsterelement, insbesondere ein Polsterkissen, eine Matratze oder dergleichen vorgeschlagen, welches durch eine Polsterfedereinrichtung der vorbeschriebenen Art gekennzeichnet ist.
- Das Polsterelement weist vorzugsweise eine zumindest zum Teil aus Schaumstoff gebildete Aufnahme für die Polsterfedereinrichtung auf. Diese Aufnahme ist nach Art eines Volumenraums ausgebildet, in die die Polsterfedereinrichtung eingesetzt werden kann. Um eine relative Verschiebung zwischen Polsterfedereinrichtung einerseits und Aufnahme andererseits zu unterbinden, ist die Polsterfedereinrichtung gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung gegenüber der Aufnahme festlegbar. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die die Polsterfederelemente tragende Koppeleinheit mit der Aufnahme verklebt ist. Andere Arten der Befestigung sind selbstredend gleichfalls denkbar, denn kommt es allein darauf an, durch Verbinden von Koppeleinheit einerseits und Aufnahme andererseits eine unerwünschte Relativverschiebung zwischen Polsterfedereinrichtung einerseits und Aufnahme andererseits zu vermeiden.
- Die Aufnahme des Polsterelements ist vorzugsweise aus einer ersten und einer zweiten Abdeckung sowie einem dazwischen angeordneten Ringteil gebildet. Der vom Ringteil umschlossene Volumenraum bildet dann die Aufnahme für die Polsterfedereinrichtung. Die erste Abdeckung und das Ringteil bestehen vorzugsweise zumindest zum Teil aus Schaumstoff. Die zweite Abdeckung kann gleichfalls aus Schaumstoff bestehen. Bei der Verwendung des Polsterelements als Sitzfläche für einen Stuhl, beispielsweise einen Bürostuhl, ist es jedoch bevorzugt, wenn die zweite Abdeckung aus Holz, Kunststoff oder dergleichen besteht. Diese zweite Abdeckung bildet dann eine Art Grundplatte für das Polsterelement in Form einer Sitzschale. Auf diese Sitzschale wird das aus erster Abdeckung und Ringteil bestehende Schaumstoffmaterial aufgelegt, wobei in die vom Ringteil des Schaumstoffmaterials gebildete Aufnahme die erfindungsgemäße Polsterfedereinrichtung eingesetzt ist. Das so ausgebildete Polsterelement kann alsdann mit einem Überzug, beispielsweise aus Stoff, Leder oder dergleichen versehen werden.
- Ein nach vorbeschriebener Art ausgebildetes Polster weist dank der vorbeschriebenen Konstruktion eine hervorragende Federungseigenschaft auf. Die Polsterelemente sind quasi ermüdungsfrei und damit alterungsbeständig. Sie sind korrosionsfest, was einen Einsatz im "Outdoor"-Bereich ermöglicht. Zudem weisen die Polsterelemente eine geringe Dicke in Höhenerstreckung auf, so daß das Polsterelement äußerst flach ausgestaltet werden kann.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Ringteil des Polsterelements zweiteilig ausgebildet, wobei die Seitenränder der Koppeleinheit zwischen den beiden Teilen des Ringteils angeordnet sind. Diese Art der Ausgestaltung hat zwei wesentliche Vorteile. Zum einen läßt sich die Koppeleinheit auf sehr einfache Weise gegenüber dem Ringteil festlegen, was eine einfache und damit preisgünstige Herstellung ermöglicht. Zum anderen wird der von der Aufnahme für die Polsterfedereinrichtung bereitgestellte Volumenraum durch die an ihren Seitenrändern mit dem Ringteil verbundene Koppeleinheit in zwei voneinander unabhängige Luftkammern unterteilt. Das so ausgebildete Polsterelement verfügt über hervorragende Wärmeisolationseigenschaften. Dieser Wärmeisolationseffekt kann zudem dadurch unterstützt werden, daß als die den Volumenraum der Aufnahme in zwei Luftkammern unterteilende Koppeleinheit eine im wesentlichen luftundurchlässige Thermofolie verwendet wird. Insbesondere für Sitzkissen im "Outdoor"-Bereich ist diese Ausgestaltung von Vorteil.
- Mit der Erfindung wird des weiteren ein Bett, insbesondere ein Kranken- und/oder Pflegebett vorgeschlagen, welches durch eine Polsterfedereinrichtung der vorbeschriebenen Art gekennzeichnet ist. In dieser Ausgestaltung dient die erfindungsgemäße Polsterfedereinrichtung als Unterlage für eine herkömmliche Matratze. Die Polsterfedereinrichtung stützt sich ihrerseits auf der vom Bett bereitgestellten Liegefläche ab, die beispielsweise aus einfachen und selbst nicht federelastischen Liegeflächenelementen gebildet sein kann. Alternativ zur vorbeschriebenen Ausführungsform kann natürlich auch vorgesehen sein, daß die im Zusammenhang mit dem Bett verwendete Matratze ein Polsterelement im vorbeschriebenen Sinne ist, also selbst eine Polsterfedereinrichtung der erfindungsgemäßen Art als Einlage aufweist. Eine solch ausgebildete Matratze kann direkt, das heißt ohne weitere Unterlage auf die vom Bett bereitgestellte Liegefläche aufgelegt werden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
-
1 in perspektivisch-schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Polsterfedereinrichtung; -
2 in schematisch-perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Polsterfederelement; -
3 in perspektivischer Darstellung ein Federteil; -
4 in einer Seitenansicht ein Federteil; -
5 in einer Draufsicht von oben ein Federteil; -
6 in teilgeschnittener Seitenansicht ein Polsterelement in Form einer Matratze und -
7 in teilgeschnittener Seitenansicht ein Polsterelement in Form eines Sitzkissens. -
1 zeigt in schematisch-perspektivischer Darstellung eine Polsterfedereinrichtung1 nach der Erfindung. Die Polsterfedereinrichtung1 verfügt über eine Mehrzahl von benachbart angeordneten Polsterfederelementen2 , die mittels einer Koppeleinheit5 zu einer gemeinsamen Einheit miteinander verbunden sind. In dem Ausführungsbeispiel nach1 sind insgesamt drei Polsterfederelement2 dargestellt, die in Längsrichtung12 nebeneinander angeordnet sind. Es versteht sich von selbst, daß die Polsterfedereinrichtung1 über mehr als nur drei Polsterfederelemente2 verfügen kann, die dann sowohl in Längsrichtung12 als auch in Querrichtung13 benachbart zueinander angeordnet sind. - Ein jedes der Polsterelemente
2 besteht aus einem ersten Federteil3 und einem zweiten Federteil4 . Das erste Federteil3 ist in der Darstellung nach1 oberhalb der Koppeleinheit angeordnet, wohingegen sich das zweite Federteil4 unterhalb der durch die Koppeleinheit5 aufgespannten Ebene befindet. - Die Koppeleinheit
5 ist mattenförmig ausgebildet und kann dank ihrer Funktion, die einzelnen Polsterfederelemente2 zu einer gemeinsamen Einheit miteinander zu verbinden, als Verbindungsmatte bezeichnet werden. Als Materialien für die Koppeleinheit5 kommen insbesondere Stoffgewebe, Kunststoffgewebe oder Glasfasergewebe in Betracht. Die mattenförmige Koppeleinheit5 kann ferner als gitter- bzw. netzförmige Struktur ausgebildet sein und beispielsweise aus Kunststoff oder Glasfasern bestehen. Eine solche Ausgestaltung ist in1 beispielhaft dargestellt. Auch die Verwendung einer gelochten Folie ist denkbar. Entscheidend für die Ausgestaltung und die Materialwahl der Koppeleinheit ist allein, daß die Koppeleinheit5 zum einen eine Verbindung zweier Federteile3 bzw.4 zu einem Polsterfederelement2 ermöglicht und zum anderen eine positionsgenaue Fixierung der Polsterfederelemente2 gestattet, so daß im montierten Zustand der Polsterfedereinrichtung1 eine relative Verschiebung der Polsterfederelemente2 im wesentlichen unterbunden ist. - Den genauen Aufbau eines Polsterfederelements
2 zeigt in schematischperspektivischer Darstellung2 . Zu erkennen sind hier das erste Federteil3 sowie das zweite Federteil4 . Diese beiden Federteile3 bzw.4 werden mittels des Verbindungsmittels9 miteinander verbunden. Im endfertig montierten Zustand der Polsterfedereinrichtung1 befindet sich zwischen dem ersten Federteil3 und dem zweiten Federteil4 die Koppeleinheit5 , die der besseren Übersicht wegen in2 nicht dargestellt ist. - Das Verbindungsmittel
9 besteht aus einer Stiftanordnung, wobei sowohl das erste Federteil3 als auch das zweite Federteil4 jeweils einen Stift10 tragen. Einem jeden Stift10 ist am gegenüberliegenden Federteil jeweils eine Bohrung11 zugeordnet, in die der jeweilige Stift im montierten Zustand des Polsterfederelements2 eingreift. Um ein ungewolltes Lösen von erstem Federteil3 und zweitem Federteil4 zu vermeiden, kann das Verbindungsmittel9 über entsprechende Rastmittel verfügen, die der besseren Übersicht wegen in2 nicht dargestellt sind. Alternativ zu dieser Ausgestaltung ist es auch möglich, daß nicht das Verbindungsmittel9 sondern die Federteile3 bzw.4 über entsprechende Rastvorrichtungen verfügen. - Das vorbeschriebene Verbindungsmittel
9 ist dank der Anordnung sowohl eines Stiftes10 am ersten Federteil3 als auch eines Stiftes10 am zweiten Federteil4 verdrehsicher ausgebildet. Das Verbindungsmittel9 ist, wie in2 dargestellt, lösbar ausgestaltet, was es erlaubt, die beiden Federteile3 bzw.4 im Bedarfsfall voneinander zu trennen, beispielsweise für eine Demontage oder im Reparaturfall. - Wie eine Zusammenschau der
1 und2 zeigt, durchragen die Stifte10 der Federteile3 bzw.4 im montierten Zustand der Polsterfedereinrichtung1 die von der Koppeleinheit5 ausgebildeten Maschen bzw. Gitterdurchtritte. Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß zwei Federteile, die unter Zwischenordnung der Koppeleinheit5 miteinander verbunden sind, lagesicher und positionsgenau an der Koppeleinheit5 angeordnet sind. Ein relatives Verschieben eines aus den beiden Federteilen3 und4 bestehenden Polsterfederelement2 ist nicht möglich, weder mit Bezug auf die Koppeleinheit5 , noch hinsichtlich der weiteren an der Koppeleinheit5 angeordneten Polsterfederelemente2 . - Wie die
2 erkennen läßt, besteht sowohl das erste Federteil3 als auch das zweite Federteil4 jeweils aus einem Federkörper6 und einem Auflageteller7 . Die genaue Ausgestaltung ist am Beispiel des ersten Federteils3 in den3 bis5 dargestellt. - Wie die perspektivische Darstellung nach
3 sowie die Seitenansicht nach4 erkennen lassen, besteht das erste Federteil3 aus einem Federkörper6 einerseits und einem Auflageteller7 andererseits. Das Federteil3 ist vorzugsweise als einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff ausgebildet. Der Federkörper6 ist, wie insbesondere4 erkennen läßt, nach Art eines Kegels ausgebildet, wobei sich der Federkörper6 ausgehend vom Federteller7 in Zeichnungsebene nach unten verjüngt. - Der Federkörper
6 ist durch zwei Federarme8 gebildet, wie sich insbesondere aus der Draufsicht von oben nach5 erkennen läßt. Die Federarme8 sind wendelförmig ausgebildet, so daß sich das Federteil in Kombination mit der kegelförmigen Ausgestaltung des Federkörpers6 auf "null" zusammendrücken läßt. Im zusammengedrückten Zustand weist das Federteil deshalb eine Erstreckung in Höhenrichtung auf, die im wesentlichen der Dicke des Auflagetellers7 in Höhenrichtung entspricht. Im Vergleich zur Höhe des Federteils weist dieses mithin einen außerordentlich langen Federweg auf. In einer bevorzugten Ausgestaltungsform weist der Federkörper6 im unbelasteten Zustand samt daran angeordnetem Auflageteller7 eine Erstreckung in Höhenrichtung von 15 mm auf. Je nach Anwendungsfall sind selbstredend auch andere Maße denkbar. - Wie insbesondere aus
4 ersichtlich, trägt das Federteil3 an seiner dem Auflageteller7 gegenüberliegenden Seite den schon zuvor beschriebenen Stift10 , der der Verbindung des Federteils3 mit einem zugehörigen, zweiten Federteil4 erlaubt. Aus dem gleichen Grunde verfügt das erste Federelement3 über eine Bohrung11 , wie in5 dargestellt, in die im montierten Zustand der Federteile der Stift des in den3 bis5 nicht dargestellten zweiten Federteils4 hineinragt. - Das zweite Federteil
4 ist vorzugsweise baugleich zu dem in den3 bis5 dargestellten ersten Federteil3 ausgebildet. Eine spiegelbildliche Ausgestaltung der beiden Federteile3 bzw.4 ist gleichfalls möglich, wobei in diesem Fall die beiden Federteile3 bzw.4 vorzugsweise entsprechend zu kennzeichnen sind, um etwaigen Montagefehlern vorbeugen zu können. - Die anhand der vorerläuterten Figuren beschriebene Polsterfedereinrichtung
1 kann beispielsweise als Unterlage für herkömmliche Matratzen eingesetzt werden. - So ist beispielsweise eine Anwendungsmöglichkeit dadurch gegeben, daß die Polsterfedereinrichtung
1 eine herkömmlich ausgestaltete Matratze federelastisch abstützt, wobei sich die Polsterfedereinrichtung1 ihrerseits auf einer von einem Bett bereitgestellten Liegefläche abstützt, wobei diese Liegefläche keine weiteren Federungseigenschaften zur Verfügung stellen braucht und beispielsweise aus einfachen Liegeflächenelementen aus Kunststoff bestehen kann. Dabei befindet sich, wie1 erkennen läßt, die Koppeleinheit5 stets zwischen den beiden Federteilen3 bzw.4 der Polsterfederelemente2 und liegt mithin in der neutralen Ebene zwischen den Federteilen3 bzw.4 . Dies lassen auch die6 und7 erkennen, die im weiteren erläutert werden sollen. -
6 zeigt in einer teilgeschnittenen Seitenansicht ein Polsterelement14 in Form einer Matratze. Dieses Polsterelement14 zeichnet sich durch die erfindungsgemäße Polsterfedereinrichtung1 aus. - Das Polsterelement
14 ist aus einer ersten Abdeckung15 , einer zweiten Abdeckung16 sowie einem Ringteil17 gebildet. Die erste Abdeckung15 die zweite Abdeckung16 sowie das Ringteil17 bestehen jeweils aus Schaumstoff. - Wie
6 erkennen läßt, wird durch das Ringteil17 eine einen Volumenraum bereitstellende Aufnahme21 gebildet. Diese Aufnahme21 dient der Anordnung der Polsterfedereinrichtung1 , wie in6 dargestellt. Das Ringteil17 besteht aus einem ersten Ringteil18 und einem zweiten Ringteil19 . Zwischen diesen beiden Ringteilen18 und19 ist der ringseitige Rand der Koppeleinheit5 umlaufend angeordnet, so daß die Koppeleinheit5 und damit die gesamte Polsterfedereinrichtung1 zwischen den beiden Teilen des Ringteils17 gehalten wird. Die Koppeleinheit5 kann zudem für eine bessere Stabilisierung ringseitig mit den Ringteilen18 bzw.19 verklebt sein. - Mit der vorbeschriebenen Konstruktion ist sichergestellt, daß sich die Koppeleinheit
5 und damit die gesamte Polsterfedereinrichtung1 nicht ungewollt relativ gegenüber dem Matratzenkörper, das heißt den Abdeckungen15 und16 und dem Ringteil17 verschiebt. Eine lagesichere Fixierung der Polsterfedereinrichtung1 ist also gewährleistet. - Wie aus der vorstehenden Beschreibung bereits deutlich geworden ist, kann die geometrische Form der Polsterfedereinrichtung dem Grunde nach frei gewählt werden. Dies hat in der Konsequenz zum Vorteil, daß auch das Polsterelement
14 von beliebiger geometrischer Form sein kann. So ist es beispielsweise denkbar, das in6 in Form einer Matratze gezeigte Polsterelement14 rechteckförmig, kreisförmig, elliptisch oder sonstwie auszubilden. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. -
7 zeigt ein Polsterelement14 in Form eines Sitzkissens bzw. Bepolsterung für einen Bürostuhl. Nach dem Ausführungsbeispiel ist die zweite Abdeckung16 als Sitzschale ausgebildet und besteht beispielsweise aus Kunststoff, Holz oder dergleichen. Auf diese Sitzschale ist ein Polsterschaum in Form eines Ringteils17 aufgebracht. Das Ringteil17 dient der Stabilisierung des Randbereiches des Polsterelements14 und ist mit der zweiten Abdeckung16 , das heißt der Stuhl- oder Sitzschale verbunden, beispielsweise verklebt. In den vom Ringteil17 bereitgestellten Volumenraum ist eine Polsterfedereinrichtung1 gemäß der obigen Ausführungen eingebracht. Randseitig ist die Koppeleinheit5 der Polsterfedereinrichtung1 in den Polsterschaum, das heißt das Ringteil17 eingebettet. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Ringteil17 über einen entsprechend ausgebildeten Spalt verfügt, in den die Koppeleinheit5 randseitig eingeschoben werden kann. Alternativ zu dieser Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, das Ringteil17 , wie vorstehend bereits anhand6 beschrieben, zweiteilig auszubilden, wobei zwischen diesen beiden Teilen18 und19 des Ringteils17 der ringteilseitige Rand der Koppeleinheit5 angeordnet ist. - In der Blattebene ist oberhalb der Polsterfedereinrichtung
1 ein Überzug20 , beispielsweise ein Stoffüberzug angeordnet, der auch das Ringteil17 mitumgibt und sich bis zur unteren Abdeckung16 erstreckt. Vorzugsweise sind der Überzug20 und die untere Abdeckung16 miteinander verbunden, wobei herkömmliche Verbindungsarten in Frage kommen. - Wie die
6 und7 erkennen lassen, wird infolge der Anordnung der Polsterfedereinrichtung1 im vom Ringteil17 bereitgestellten Volumenraum eine Unterteilung dieses Volumenraums durch die Koppeleinheit5 insofern bereitgestellt, als daß in Blattebene oberhalb der Koppeleinheit5 eine erste Luftkammer22 und unterhalb der Koppeleinheit5 eine zweite Luftkammer23 entstehen. Diese Luftkammern bieten den Vorteil einer besonderen Wärmeisolierung der Sitzfläche, was insbesondere bei einer Verwendung des Polsterelements14 im "Outdoor"-Bereich von Nutzen ist. Dieser wärmeisolierende Effekt kann zudem dadurch unterstützt werden, daß die Koppeleinheit5 aus einer im wesentlichen nicht luftdurchlässigen Thermofolie gebildet ist. -
- 1
- Polsterfedereinrichtung
- 2
- Polsterfederelement
- 3
- erstes Federteil
- 4
- zweites Federteil
- 5
- Koppeleinheit
- 6
- Federkörper
- 7
- Auflageteller
- 8
- Federarm
- 9
- Verbindungsmittel
- 10
- Stift
- 11
- Bohrung
- 12
- Längsrichtung
- 13
- Querrichtung
- 14
- Polsterelement
- 15
- Abdeckung
- 16
- Abdeckung
- 17
- Ringteil
- 18
- erstes Ringteil
- 19
- zweites Ringteil
- 20
- Überzug
- 21
- Aufnahme
- 22
- Luftkammer
- 23
- Luftkammer
Claims (32)
- Polsterfedereinrichtung, insbesondere für Polsterkissen, Matratzen oder dergleichen, mit einer Mehrzahl von benachbart angeordneten Polsterfederelementen (
2 ), wobei ein jedes Polsterfederelement (2 ) aus einem ersten Federteil und einem zweiten Federteil (4 ) gebildet ist und wobei zwischen erstem und zweitem Federteil (3 ,4 ) eines jeden Polsterelements (2 ) eine die Polsterfederelemente (2 ) zu einer gemeinsamen Einheit miteinander verbindenden Koppeleinheit (5 ) angeordnet ist. - Polsterfedereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das erste Federteil (
3 ) als auch das zweite Federteil (4 ) einen Federkörper (6 ) einerseits und einen Auflageteller (7 ) andererseits aufweisen. - Polsterfedereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (
6 ) und der Auflageteller (7 ) einstückig ausgebildet sind. - Polsterfedereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (
6 ) und der Auflageteller (7 ) aus Kunststoff bestehen. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (
6 ) sich ausgehend vom Auflageteller (7 ) konisch verjüngend ausgebildet ist. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (
6 ) wenigstens einen wendelförmig ausgebildeten Federarm (8 ) aufweist. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Federteil (
3 ,4 ) an ihren im montierten Zustand des Polsterfederelements (2 ) gegenüberliegenden Seiten über korrespondierend zueinander ausgebildete Verbindungsmittel (9 ) verfügen. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von erstem und zweitem Federteil (
3 ,4 ) verdrehsicher ist. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von erstem und zweitem Federteil (
3 ,4 ) lösbar ist. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Federteil (
3 ,4 ) baugleich ausgebildet sind. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Federteil (
3 ,4 ) spiegelbildlich ausgebildet sind. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinheit (
5 ) mattenförmig ausgebildet ist. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinheit (
5 ) eine gelochte Folie ist. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinheit (
5 ) gitter- bzw. netzförmig ausgebildet ist. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinheit (
5 ) aus einem Gewebe besteht. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinheit (
5 ) aus Kunststoff oder einer kunststoffbeschichteten Matte besteht. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinheit (
5 ) aus Glasfasern besteht. - Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinheit (
5 ) aus Thermofolie besteht. - Polsterelement, insbesondere Polsterkissen, Matratzen oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Polsterfedereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18.
- Polsterelement mit einer vorzugsweise zumindest zum Teil aus Schaumstoff gebildeten Aufnahme (
21 ) für die Polsterfedereinrichtung (1 ). - Polsterelement nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterfedereinrichtung (
1 ) gegenüber der Aufnahme (21 ) festgelegt ist. - Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinheit (
5 ) der Polstereinrichtung (1 ) gegenüber der Aufnahme (21 ) festgelegt ist. - Polsterelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinheit (
5 ) mit der Aufnahme (21 ) verklebt ist. - Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (
21 ) aus einer ersten und einer zweiten Abdeckung (15 ,16 ) sowie einem dazwischen angeordneten Ringteil (17 ) gebildet ist. - Polsterelement nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abdeckung (
15 ) und das Ringteil (17 ) zumindest teilweise aus Schaumstoff bestehen. - Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abdeckung (
16 ) zumindest teilweise aus Holz, Kunststoff oder dergleichen besteht. - Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (
17 ) zweiteilig ausgebildet ist. - Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder der Koppeleinheit (
5 ) zwischen den beiden Teilen (18 ,19 ) des Ringteils (17 ) angeordnet sind. - Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (
21 ) zumindest teilweise von einem Überzug (20 ) umgeben ist. - Polsterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (
20 ) aus Stoff, Leder oder dergleichen besteht. - Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett, gekennzeichnet durch eine Polsterfedereinrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18. - Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett, gekennzeichnet durch ein Polsterelement (
14 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 30.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20050609 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HERMANN BOCK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: SPIROPLEX GMBH I.G., 33415 VERL, DE Effective date: 20051228 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20080221 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20110301 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: STENGER WATZKE RING INTELLECTUAL PROPERTY, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HERMANN BOCK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: SPIROPLEX GMBH, 33415 VERL, DE Effective date: 20121127 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: STENGER WATZKE RING INTELLECTUAL PROPERTY, DE Effective date: 20121127 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20130507 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |