DE202005000883U1 - Winkelsteckverbinder - Google Patents

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Abstract

Winkelsteckverbinder (1) für ein Maschinengehäuse zum Anschluss eines elektrischen Steckverbinders, mit einem um 90° abgewinkelten Steckergehäuse (5) und mit einem Steckergehäusedeckel (2), wobei das Steckergehäuse (5) mit einer Anschlussseite (10) auf einen Anschlusssockel (3) des Maschinengehäuses aufsteckbar und axial ausrichtbar ist und an einer der Anschlussseite (10) des Steckergehäuses (5) gegenüberliegenden Steckerseite (11) des Steckergehäusedeckels (2) ein elektrischer Gegenstecker einsteckbar ist, wobei das Steckergehäuse (5) durch eine Gewindemutter (6) am Anschlusssockel (3) und der Gegenstecker durch eine Überwurfmutter an einem Anschlussgewinde (7) des Steckergehäusedeckels (2) fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckergehäusedeckel (2) einen Sperrschieber (4) aufweist, der das Anschlussgewinde (7) des Steckergehäusedeckels (2) in einem unverriegelten Zustand des Winkelsteckverbinders (1) sperrt und der in einem verriegelten Zustand des Winkelsteckverbinders (1) das Anschlussgewinde (7) zur Fixierung des Gegensteckers freigibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Winkelsteckverbinder für ein Maschinengehäuse zum Anschluss eines elektrischen Steckverbinders mit einem um 90° abgewinkelten Steckergehäuse, das mit einer Anschlussseite auf einen Anschlusssockel des Maschinengehäuses aufsteckbar und axial ausrichtbar ist und an dessen der Anschlussseite gegenüberliegenden Steckerseite ein elektrischer Gegenstecker einsteckbar ist, wobei das Steckergehäuse durch eine Gewindemutter am Anschlusssockel und der Gegenstecker durch eine Überwurfmutter an einem Anschlussgewinde des Steckergehäusedeckels fixierbar sind.
  • Derartige Winkelsteckverbinder sind allgemein bekannt und im Einsatz und kommen bevorzugt beim Bau von elektrischen Geräten, Maschinen, Fahrzeugen und Anlagen zum Einsatz. Es wird damit bezweckt, dem Monteur, dem Installateur oder dem Anwender eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, eine elektrische Verbindung einfach, schnell und sicher herzustellen oder zu lösen. In vielen Fällen vereinfacht es für den Anwender die Handhabung, wenn der Anschluss nicht gerade oder in einem fest vordefinierten Winkel zum Gerät ausgeführt ist, sondern zur besseren Zugänglichkeit in eine bevorzugte Richtung geschwenkt und in dieser Position fixiert werden kann. Um dies zu ermöglichen, wird das Steckergehäuse drehbar auf dem Maschinengehäuse oder auf einen Aufnahmesockel montiert. Dabei ist die Verbindungstechnik so ausgelegt, dass sie die Anschlusselemente sicher elektrisch verbindet und die Steckverbindung vor mechanischen und atmosphärischen Einflüssen weitgehend schützt.
  • Aus der US 6,383,008 B1 ist ein derartiger winkelförmiger Steckverbinder bekannt, bei welchem der Winkelstecker auf einem Anschlusssockel drehbar angeordnet ist, wobei der Winkelstecker in Stufen um die Mittelachse des Anschlusssockels drehbar und in der jeweiligen Position durch eine Gewindemutter fixierbar ist. Die Überwurfmutter ist nicht gegen unbeabsichtigtes Lösen sicherbar, so dass ein Verdrehen oder sogar ein Abfallen des Winkelsteckers im Betriebszustand möglich ist, wodurch Betriebsstörungen, Sach- oder Personenschäden entstehen können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Winkelsteckverbinder der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass ein unbeabsichtigtes Lösen oder Verdrehen des Steckergehäuses bei aufgestecktem Gegenstecker nicht möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Winkelsteckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der erfindungsgemäße Winkelsteckverbinder ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steckergehäusedeckel einen Sperrschieber aufweist, der das Anschlussgewinde des Steckergehäusedeckels in einem unverriegelten Zustand des Steckverbinders sperrt und der in einem verriegelten Zustand des Steckverbinders das Anschlussgewinde zur Fixierung des Gegensteckers freigibt. Das Aufstecken des elektrischen Gegensteckers und das Fixieren des Gegensteckers am Steckergehäusedeckel durch die Überwurfmutter ist somit nur bei aufgesteckten und verriegelten Steckergehäuse möglich. Ein Aufstecken des Steckergehäuses auf den Anschlusssockel oder ein Ausrichten auf dem Anschlusssockel kann nur erfolgen, wenn kein Gegenstecker am Steckergehäusedeckel fixiert ist und der Sperrschieber das Anschlussgewinde des Steckergehäusedeckels sperrt. Der Sperrschieber ist auf dem Steckergehäusedeckel verschiebbar befestigt und gibt nach axialem Verschieben das Anschlussgewinde zum Fixieren des Gegensteckers frei. Der Sperrschieber kann entweder den Steckergehäusedeckel in einem Teilbereich umfassen oder darin einliegen. Durch Aufschrauben der Überwurfmutter des Gegensteckers wird der Sperrschieber in seiner Verriegelungsstellung blockiert.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Sperrschieber mindestens ein Verriegelungselement auf, das den Sperrschieber in axialer Richtung überragt. Das Verriegelungselement greift im verriegelten Zustand des Winkelsteckverbinders in ein korrespondierendes Aufnahmeelement der Sicherungskappe des Steckergehäuses ein. Die Sicherungskappe ist auf dem Steckergehäuse in Richtung des Anschlusssockels verschiebbar befestigt. Das Verriegelungselement kann aus einer Stirnfläche und/oder aus einer Seitenfläche des Sperrschiebers hervortreten und ist zweckmäßigerweise einstückig mit dem Sperrschieber ausgeführt. Das zum Verriegelungselement komplementär ausgebildete Aufnahmeelement ist in Bewegungsrichtung des Sperrschiebers ausgerichtet. Das Aufnahmeelement wird durch Ausnehmung gebildet, die in der Sicherungskappe des Steckergehäuses vorgesehen sind. Das Verriegelungselement kann fingerförmig als Einzel- oder Doppelfinger ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Einzelfinger mit seinem Ende in eine oder mehrere am Außenumfang der Sicherungskappe und/oder der Gewindemutter und/oder des Steckergehäuses tangential ausgerichtete Vertiefungen form- und kraftschlüssig eingreifen oder als Doppelfinger mit seinen beiden Enden gabelförmig in tangential verlaufenden Nuten am Außenmantel der Sicherungskappe und/oder der Gewindemutter und/oder des Steckergehäuses einliegen und so das Steckergehäuse durch Verriegeln gegen ungewolltes Verdrehen sichern.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Steckergehäuse mit den Verriegelungselementen des Sperrschieber fluchtende Aufnahmeelemente aufweist. Die Aufnahmeelemente des Steckergehäuses fluchten im verriegelten Zustand mit den Aufnahmeelementen der Sicherungskappe, in die die Verriegelungselemente des Sperrschiebers im verriegelten Zustand eingreifen. Die Verriegelungselemente des Sperrschiebers greifen formschlüssig in die korrespondierenden Aufnahmeelemente ein und verriegeln die Sicherungskappe mit dem Steckergehäuse in axialer Richtung, so dass ein Verschieben der Sicherungskappe nicht mehr möglich ist und die Überwurfmutter somit gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist. Im unverriegelten Zustand können die Aufnahmeelemente des Steckergehäuses ganz oder teilweise von der Sicherungskappe des Steckergehäuses überdeckt sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Aufnahmeelemente der Sicherungskappe im unverriegelten Zustand zu den Aufnahmeelementen des Steckergehäuses und zu den Verriegelungselementen des Sperrschiebers versetzt angeordnet sind und der Sperrschieber solange blockiert ist, bis die Aufnahmeelemente der Sicherungskappe und die Aufnahmeelemente des Steckergehäuses miteinander und mit den Verriegelungselementen des Sperrschiebers fluchten. In dieser Stellung der Sicherungskappe können die Verriegelungselemente des Sperrschiebers zur Fixierung der Sicherungskappe am Steckergehäuse mit den Aufnahmeelementen der Sicherungskappe und des Steckergehäuses in Eingriff gebracht werden. Die Aufnahmeelemente können im unverriegelten Zustand einen Parallelversatz und/oder einen Winkelversatz zum Verriegelungselement aufweisen. Wenn die Verriegelungselemente und die Aufnahmeelemente miteinander fluchten, lässt sich der Sperrschieber axial verschieben, so dass die Verriegelungselemente in die Aufnahmeelemente eingreifen und das Steckergehäuse verriegeln.
  • Vorteilhafterweise weisen das Steckergehäuse und der Anschlusssockel komplementär ausgebildete Profilierungen und das Steckergehäuse mindestens ein Federelement auf, das die Profilierungen bei gelöster Gewindemutter in Eingriff hält. Zum Verdrehen des Winkelverbinders ist ein Ausrücken der Profilierungen entgegen der Federkraft des Federelements erforderlich. Das Federelement wirkt mit einer Vorspannung auf das Steckergehäuse und den Anschlusssockel ein und sichert das Steckergehäuse auch ohne Verschraubung der Gewindemutter am Anschlusssockel gegen unbeabsichtigtes Verdrehen. Das Federelement kann einstückig mit dem Steckergehäuse oder als separates Teil ausgeführt und am Steckergehäuse fixiert sein. Das Federelement kann aus Kunststoff, Stahl oder aus einem beliebigen Material mit Federeigenschaften hergestellt sein. Die Profilierungen können auf korrespondierenden Stirnflächen oder Mantelflächen des Steckergehäuses und des Anschlusssockels ausgebildet sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Steckergehäuse im Bereich der Gewindemutter mindestens ein Sicherungselement für die Gewindemutter aufweist, das ein Lösen der Gewindemutter durch Vibration verhindert. Zweckmäßigerweise erfolgt die Sicherung der Gewindemutter durch einen O-Ring, der in einer Nut des Steckergehäuses einliegt und gegen eine Innenmantelfläche der Gewindemutter angepresst ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Steckergehäuse des Winkelsteckverbinders eine axial verschiebbare Sicherungskappe für die Gewindemutter auf, die im verriegelten Zustand die Gewindemutter übergreifend abstützt und durch den Sperrschieber verriegelt wird. Zweckmäßigerweise ist die Sicherungskappe hülsenförmig ausgeführt und weist mindestens ein Aufnahmeelement für das Verriegelungselement des Sperrschiebers auf. Das Aufnahmeelement ist so an der Sicherungskappe angeordnet, dass das Aufnahmeelement erst mit dem Verriegelungselement fluchtet, wenn die Sicherungskappe die Gewindemutter komplett überdeckt. Durch Verschieben des Sperrschiebers in Richtung der Sicherungskappe wird die Sicherungskappe verriegelt, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Gewindemutter unmöglich ist. Nach dem Aufstecken des Gegensteckers und dem Aufschrauben der Überwurfmutter ist auch der Sperrschieber blockiert, wodurch auch eine unbeabsichtigte Entriegelung des Winkelsteckverbinders verhindert wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinder wird gewährleistet, dass die Verdrehung spielfrei erfolgt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass für die Montage der Winkelsteckverbinder frei drehbar auslieferbar ist und der Gegenstecker nur aufschraubbar ist, wenn der Winkelsteckverbinder in der Endposition verriegelt ist. Die Überwurfmutter ist im verriegelten Zustand nicht zugänglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders im unverriegelten Zustand;
  • 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders im verriegelten Zustand;
  • 3 eine perspektivische Schnittdarstellung des Winkelsteckverbinders gemäß 2 im verriegelten Zustand.
  • 4 eine Schnittdarstellung des Winkelsteckverbinders gemäß 2 im verriegelten Zustand.
  • In den 1 bis 4 wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders dargestellt. Der Winkelsteckverbinder 1 ist zum Anschluss eines nicht dargestellten elektrischen Steckverbinders an ein nicht dargestelltes Maschinengehäuse vorgesehen, wobei des Gehäuse von einem Steckergehäuse 5 und einem Steckergehäusedeckel 2 zusammengesetzt ist. Das Steckergehäuse 5 des Winkelsteckverbinders 1 ist um 90° abgewinkelt und mit einer Anschlussseite 10 auf einen Anschlusssockel 3 aufgesteckt. Das Steckergehäuse 5 ist auf dem Anschlusssockel 3 axial ausrichtbar und durch eine Gewindemutter 6 des Steckergehäuses 5 am Anschlusssockel 3 fixierbar. Das Steckergehäusedeckel 2 weist an einer Steckerseite 11 ein Anschlussgewinde 7 für eine nicht dargestellte Überwurfmutter eines nicht dargestellten Gegensteckers auf. Auf der Steckerseite 11 ist ein Sperrschieber 4 und auf der Anschlussseite 10 eine Sicherungskappe 16 verschiebbar angeordnet. Im unverriegelten Zustand des Winkelsteckverbinders 1 (dargestellt in 1) überdeckt der Sperrschieber 4 das Anschlussgewinde 7 für Überwurfmutter des Gegensteckers und im verriegelten Zustand (dargestellt in 2) ist der Sperrschieber 4 in Richtung der Sicherungskappe 16 verschoben, wodurch das Anschlussgewinde 7 frei zugänglich ist. Der Sperrschieber 4 weist zwei axial ausgerichtete Verriegelungselemente 8 auf. Die Verriegelungselemente 8 überragen den Sperrschieber 4 in axialer Richtung und sind zur Verriegelung der Sicherungskappe 16 vorgesehen. Die Verriegelungselemente 8 greifen im verriegelten Zustand des Winkelsteckverbinders 1 in Aufnahmeelemente 9 der Sicherungskappe 16 und in Aufnahmeelemente 17 des Steckergehäuses 5 formschlüssig ein. Die Verriegelungselemente 8 sind fingerartig ausgeführt und die Aufnahmeelemente 9 werden durch Nuten gebildet, die am Außenmantel der Sicherungskappe 16 und des Steckergehäuses 5 angeordnet sind. Die Aufnahmeelemente 9, 17 und die Verriegelungselemente 8 sind parallel zueinander ausgerichtet. Sie sind zueinander versetzt angeordnet, wenn die Sicherungskappe 16 die Gewindemutter 6 nicht vollständig übergreift. Ist die Gewindemutter 6 fest mit dem Anschlusssockel 3 verschraubt, so kann die Sicherungskappe 16 in Richtung der Gewindemutter 6 verschoben werden, bis sich die Sicherungskappe 16 auf der Gewindemutter 6 abstützt. In dieser Stellung fluchten die Aufnahmeelemente 9 der Sicherungskappe 16 mit den Aufnahmeelemente 17 des Steckergehäuses 5 und mit den Verriegelungselementen 8 des Sperrschiebers 4. Durch Verschieben des Sperrschiebers 4 greifen die Verriegelungselemente 8 in die Aufnahmeelemente 9, 17 ein und verriegeln die Sicherungskappe 16 mit dem Steckergehäuse 5. Durch Aufschrauben der nicht dargestellten Überwurfmutter des Gegensteckers wird der Sperrschieber 4 blockiert und die Verriegelung der Sicherungskappe 16 gesichert. Das Steckergehäuse 5 und der Anschlusssockel 3 weisen komplementär ausgebildete Profilierungen 12 und 13 auf, die ineinander eingreifen. Die Profilierungen 12 und 13 sind auf korrespondierenden Stirnflächen des Steckergehäuses 5 und des Anschlusssockels 3 umlaufend angeordnet und weisen eine sägezahnförmige Kontur auf. Zum Verdrehen des Winkelsteckverbinders 1 ist ein Ausrücken der Profilierungen 12 und 13 erforderlich. Bei aufgeschraubter Gewindemutter 6 werden die Profilierungen 12 und 13 durch die Gewindemutter 6 in Eingriff gehalten und das Steckergehäuse 5 vor dem Verdrehen geschützt. Zusätzlich drückt ein Federelement 14 in Form eines Wellensprengrings die Profilierungen 12 und 13 gegeneinander, so dass auch beim Lösen der Gewindemutter 6 die Profilierungen 12 und 13 form- und kraftschlüssig im Eingriff bleiben. Ein Verdrehen des Steckergehäuses 5 ist erst bei vollständig abgeschraubter Gewindemutter 6 möglich, wobei zum Ausrücken der Profilierungen 12 und 13 das Steckergehäuse 5 axial vom Anschlusssockel 3 weg bewegt und die Federkraft des Federelements 14 überwunden werden muss. Das Steckergehäuse 5 weist im Überdeckungsbereich zur Gewindemutter 6 ein Sicherungselement 15 auf, das als O-Ring ausgebildet ist und das das Lösen der Gewindemutter 6 durch Vibrationen mittels Reibkraft verhindert.

Claims (7)

  1. Winkelsteckverbinder (1) für ein Maschinengehäuse zum Anschluss eines elektrischen Steckverbinders, mit einem um 90° abgewinkelten Steckergehäuse (5) und mit einem Steckergehäusedeckel (2), wobei das Steckergehäuse (5) mit einer Anschlussseite (10) auf einen Anschlusssockel (3) des Maschinengehäuses aufsteckbar und axial ausrichtbar ist und an einer der Anschlussseite (10) des Steckergehäuses (5) gegenüberliegenden Steckerseite (11) des Steckergehäusedeckels (2) ein elektrischer Gegenstecker einsteckbar ist, wobei das Steckergehäuse (5) durch eine Gewindemutter (6) am Anschlusssockel (3) und der Gegenstecker durch eine Überwurfmutter an einem Anschlussgewinde (7) des Steckergehäusedeckels (2) fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckergehäusedeckel (2) einen Sperrschieber (4) aufweist, der das Anschlussgewinde (7) des Steckergehäusedeckels (2) in einem unverriegelten Zustand des Winkelsteckverbinders (1) sperrt und der in einem verriegelten Zustand des Winkelsteckverbinders (1) das Anschlussgewinde (7) zur Fixierung des Gegensteckers freigibt.
  2. Winkelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (4) mindestens ein Verriegelungselement (8) aufweist, das den Sperrschieber (4) in axialer Richtung überragt und das im verriegelten Zustand in ein korrespondierendes Aufnahmeelement (9) einer auf dem Steckergehäuse (5) in Richtung des Anschlusssockels (3) verschiebbaren Sicherungskappe (16) des Steckergehäuses (5) eingreift.
  3. Winkelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (5) mit den Verriegelungselementen (8) des Sperrschieber (4) fluchtende Aufnahmeelemente (17) aufweist, die im verriegelten Zustand mit den Aufnahmeelementen (9) der Sicherungskappe (16) fluchten, und in die die Verriegelungselemente (8) des Sperrschiebers (4) im verriegelten Zustand eingreifen.
  4. Winkelsteckverbinder nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (9) der Sicherungskappe (16) im unverriegelten Zustand zu den Aufnahmeelemente (17) des Steckergehäuses (5) und zu den Verriegelungselementen (8) des Sperrschiebers (4) versetzt angeordnet sind und der Sperrschieber (4) blockiert ist, bis die Aufnahmeelemente (9) der Sicherungskappe (16) und die Aufnahmeelemente (17) des Steckergehäuses (5) miteinander und mit den Verriegelungselementen (8) des Sperrschiebers (4) fluchten, und die Verriegelungselemente (8) zur Fixierung der Sicherungskappe (16) am Steckergehäuse (5) mit den Aufnahmeelementen (9, 17) in Eingriff bringbar sind.
  5. Winkelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (5) und der Anschlusssockel (3) komplementär ausgebildete Profilierungen (12, 13) und das Steckergehäuse (5) ein Federelement (14) aufweist, das die Profilierungen (12, 13) bei gelöster Gewindemutter (6) in Eingriff hält und dass zum Verdrehen des Winkelsteckverbinders (1) ein Ausrücken der Profilierungen (12, 13) entgegen der Federkraft des Federelements (14) erforderlich ist.
  6. Winkelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (5) im Bereich der Gewindemutter (6) mindestens ein Sicherungselement (15) für die Gewindemutter (6) aufweist, das ein Lösen der Gewindemutter (6) durch Vibration verhindert.
  7. Winkelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (5) des Winkelsteckverbinders (1) eine axial verschiebbare Sicherungskappe (16) zur Sicherung der Gewindemutter (6) aufweist, die im verriegelten Zustand die Gewindemutter (6) übergreifend abstützt und durch den Sperrschieber (4) verriegelt wird.
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