DE202004017027U1 - Installations-Bausatz zur Vorwand-Montage von sanitären Bauelementen sowie diesen Installations-Bausatz ... - Google Patents

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    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
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Abstract

Installations-Bausatz zur Vorwand-Montage von sanitären Bauelementen (1)
– mit mindestens einem ersten, mindestens eine hinterschnittene Profilwand aufweisenden Montage-Hohlprofil (2),
– mit mindestens einer ersten Gruppe von Adapterelementen (7, 24, 33) zur stirnseitigen Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils (2) mit einem weiteren Montage-Hohlprofil (5), welches im Querschnitt gleich aufgebaut ist wie das erste Montage-Hohlprofil (2),
– mit mindestens einer zweiten Gruppe von Adapterelementen (48, 52 bis 55) zur Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils (2) mit mindestens einem Standard-Leichtbauprofil (46, 47),
– mit mindestens einer dritten Gruppe von Adapterelementen (48, 52 bis 54, 56, 57, 61) zur Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils (2) mit einem Tragwandabschnitt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Installations-Bausatz zur Vorwand-Montage von sanitären Bauelementen. Ferner betrifft die Erfindung einen Gesamt-Bausatz mit einem derartigen Installations-Bausatz.
  • Zum Installieren von Komponenten in der Sanitärinstallations-Technik ist es bekannt, zur Installations-Erleichterung einheitlich profilierte Montageprofile einzusetzen, die variabel verwendet werden können. Zur Realisierung einer Installation ist es erforderlich, diese Montage-Profile mit weiteren Montage-Bauteilen fest zu verbinden, um der Vorwand-Installation die notwendige Stabilität zu geben. Dabei werden drei sich grundsätzlich unterscheidende Typen der tragenden Montage des sanitären Bauelements unterschieden. Bei der Tragwerks-Montage wird das sanitäre Bauelement in ein Tragwerk, welches aus einer Mehrzahl von Montage-Hohlprofilen aufgebaut ist, montiert. Bei der Metallständerwand-Montage wird das sanitäre Bauelement in eine aus Standard-Leichtbauprofilen aufgebaute Ständerwand montiert. Bei der Einzelmontage existiert keine Wandinstallation, in welche das sanitäre Bauelement bei der Montage integriert wird, sondern das sanitäre Bauelement wird einzeln verbaut. Bisher durch offenkundige Vorbenutzung bekannte Installations-Bausätze haben hinsichtlich der Variabilität ihrer Einsatzmöglichkeiten noch Verbesserungsbedarf.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Installations-Bausatz zur Vorwand-Montage von sanitären Bauelementen zu schaffen, der bei möglichst einfachem Aufbau der Einzelelemente eine montagefreundliche und variable Handhabung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Installations-Bausatz zur Vorwand-Montage von sanitären Bauelementen mit mindestens einem ersten, mindestens eine hinterschnittene Profilwand aufweisenden Montage-Hohlprofil, mit mindestens einer ersten Gruppe von Adapterelementen zur stirnseitigen Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils mit einem weiteren Montage-Hohlprofil, welches im Querschnitt gleich aufgebaut ist wie das erste Montage-Hohlprofil, mit mindestens einer zweiten Gruppe von Adapterelementen zur Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils mit mindestens einem Standard-Leichtbauprofil und mit mindestens einer dritten Gruppe von Adapterelementen zur Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils mit einem Tragwandabschnitt.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass es mit entsprechenden Adapterelementen möglich ist, mit einem einzigen Installations-Bausatz alle drei oben beschriebenen Montagesituationen, also die Tragwerks-Montage, die Metallständerwand-Montage und die Einzelmontage, je nach Bedarf zu ermöglichen. Eine Baueinheit mit dem sanitären Bauelement und mindestens einem mit diesem verbundenen Montage-Hohlprofil kann dann durch den entsprechenden Einsatz der Adapterelemente an die jeweils geforderte Montagesituation so angepasst werden, dass mit der Baueinheit wahlweise eine Tragwerks-Montage, eine Metallständerwand-Montage und eine Einzelmontage möglich ist. Die Einzelteile des Installations-Bausatzes müssen daher nicht sämtlich individuell auf die jeweilige Montagesituation zugeschnitten werden. Dies verringert die Anzahl verschiedener Einzelteile des Installations-Bausatzes verglichen mit individuellen Lösungen für die drei Montagesituationen. Zudem ist es möglich, in allen drei Montagesituationen mit einer einheitlichen Verbindungstechnik zu arbeiten, was insgesamt zu einer einfacheren Montage führt.
  • Bevorzugt weist die erste Gruppe von Adapterelementen einen Abschluss-Stopfen auf, der derart geformt ist, dass er endseitig in das erste Montage-Hohlprofil einsteckbar ist und an seiner dem weiteren Montage-Hohlprofil zugewandten Stirnwand eine Profilierung aufweist, die komplementär zu mindestens einer hinterschnittenen Profilwand des weiteren Montage-Hohlprofils geformt ist. Ein derartiger Abschluss-Stopfen schafft die Möglichkeit einer einfach zu montierenden und sicheren stirnseitigen Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils mit dem weiteren Montage-Hohlprofil.
  • Bevorzugt hat die Profilierung der Stirnwand des Abschluss-Stopfens zwei Profilstege mit jeweils einer zur Hinterschneidung der Profilwand des Montage-Hohlprofils komplementär geformten äußeren Seitenwand aufweist, wobei zwischen den Profilstegen eine Nut ausgebildet ist.
  • Eine derartige Profilierung führt zu einer besonders sicheren rastenden Verbindung des Abschluss-Stopfens am weiteren Montage-Hohlprofil und erlaubt ein elastisches Zurückweichen der Seitenwände der Profilstege beim Einrasten.
  • Der Abschluss-Stopfen kann mehrteilig ausgeführt sein und aufweisen:
    • – einen Grundkörper mit einem Steckabschnitt,
    • – einen formschlüssig in eine Passnut des Grundkörpers einschiebbaren Klemmkörper, wobei
    • – die Passnut und der Klemmkörper derart komplementär zueinander geformt sind und der Klemmkörper die Profilierung der Stirnwand des Abschluss-Stopfens derart ergänzt,
    • – dass die Profilierung je nach Einschubweg des Klemmkörpers in die Passnut stärker in die Hinterschneidungen der Profilwand des weiteren Montage-Hohlprofils einpressbar ist.
  • Mit einem derartigen Abschluss-Stopfen ist eine formschlüssige Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils mit dem weiteren Montage-Hohlprofil auch dann möglich, wenn aufgrund des Montageablaufs bzw. der geometrischen Verhältnisse beim Zusammenbau der Bauelemente des Installations-Bausatzes der Abschluss-Stopfen nicht in das weitere Montage-Hohlprofil eingerastet werden kann.
  • Der Klemmkörper kann einen Rastabschnitt aufweisen, der in einer Einschubstellung des Klemmkörpers in die Passnut mit einem Rast-Gegenabschnitt des Grundkörpers des Abschluss-Stopfens rastend zusammenwirkt. Ein derartiger Rastabschnitt führt zu einer definierten und gesicherten Einschubstellung des Klemmkörpers im Abschluss-Stopfen.
  • Weiterhin kann der Klemmkörper einen Betätigungsabschnitt aufweisen, der derart geformt ist, dass der in die Passnut eingeschobene Klemmkörper manuell, gegebenenfalls unter Überwindung der Rastkraft der Rastverbindung zwischen Klemmkörper und Grundkörper wieder aus der Passnut herausziehbar ist. Mit Hilfe eines derartigen Betätigungsabschnittes ist ein einfaches Lösen der Klemmverbindung möglich.
  • Vorzugsweise hat das erste Montage-Hohlprofil ein Verlängerungsteil als Bestandteil des ersten Montage-Hohlprofils, welches in einer Hohlkammer eines Grundkörpers des ersten Montage-Hohlprofils teleskopisch geführt ist. Dies erhöht die Einbauflexibilität des Bausatzes, wobei Profilkörper der Montage-Hohlprofile in Standardlängen vorgegeben werden können.
  • Vorzugsweise hat der Installations-Bausatz einen mit dem Verlängerungsteil verbindbaren, insbesondere auf diesen aufrastbaren Auflagekörper zur Vorgabe einer vorderen und/oder einer seitlichen Auflagefläche für eine den Bausatz vorne und/oder seitlich abdeckende Platte. Ein derartiger Auflagekörper erleichtert eine Beplankung der Vorwand-Installation.
  • Bevorzugt ist ein das erste Montage-Hohlprofil umgreifender Feststellring vorgesehen, dessen Ringweite so verändert werden kann, dass je nach Ringweite die Weite einer Hohlkammer des ersten Montage-Hohlprofils auf Höhe des Feststellrings veränderbar ist. Mit einem solchen Feststellring ist eine Klemmung des Verlängerungsteils in einer vorgegebenen Wunschstellung und damit eine stufenlose Vorgabe einer gewünschten Länge des Montage-Hohlprofils möglich.
  • Der Feststellring kann einen Rastabschnitt aufweisen, der in einer Einschubstellung des Feststellrings auf das erste Montage-Hohlprofil mit einem Rast-Gegenabschnitt des ersten Montage-Hohlprofils rastend zusammenwirkt. Hierdurch ist die Arbeitsstellung des Feststellrings eindeutig definiert.
  • Die zweite Gruppe von Adapterelementen und/oder die dritte Gruppe von Adapterelementen hat vorzugsweise eine Verbindungsplatte, die einerseits mit einem Adapterelement der ersten Gruppe von Adapterelementen und andererseits mit dem Standard-Leichtbauprofil und/oder mit dem Tragwandabschnitt verbindbar ist. Eine derartige Verbindungsplatte ermöglicht bei einfachem Aufbau eine unaufwändige Montage des ersten Montage-Hohlprofils an den zugehörigen Komponenten des Tragwerks bzw. der Metallständerwand. Das Adapterelement der ersten Gruppe von Adapterelementen verbleibt dabei am Montage-Hohlprofil und kann daher zur Vorbereitung schon am ersten Montage-Hohlprofil angeordnet sein, unabhängig von der Montagesituation.
  • Die Verbindungsplatte kann eine Rastaufnahme mit Hinterschneidungen aufweisen, die mit dem Abschluss-Stopfen rastend zusammenwirkt. Hierdurch ist eine montagefreundliche Verbindung der Verbindungsplatte mit dem Abschluss-Stopfen gegeben.
  • Bevorzugt ist, wenn die Verbindungsplatte eine Durchtrittsöffnung, insbesondere ein Langloch aufweist, durch das ein Befestigungsmittel zur Verbindung der Verbindungsplatte mit dem Standard-Leichtbauprofil hindurchführbar ist. Dies erhöht die Variabilität des Einsatzes der Verbindungsplatte.
  • Die zweite Gruppe von Adapterelementen kann eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln, insbesondere von Schrauben, zur seitlichen Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils mit einem Standard-Leichtbauprofil aufweisen. Dies erhöht die Verbindungsstabilität der ersten Montage-Hohlprofile an der Metallständerwand.
  • Die dritte Gruppe von Adapterelementen kann umfassen:
    • – einen Querbügel zur stirnseitigen Verbindung zweier parallel zueinander und stehend angeordneter erster Montage-Hohlprofile,
    • – der mit einem Adapterelement der ersten Gruppe von Adapterelementen verbindbar ist, und
    • – eine Auflagefläche für eine den Bausatz oben abdeckende Platte vorgibt,
    • – und mindestens eine Tragwand-Verbindungseinrichtung zur Verbindung der ersten Montage-Hohlprofile mit dem Tragwandabschnitt.
  • Hierdurch ist eine sichere Anbindung des sanitären Bauelements an die Tragwand gewährleistet. Gleichzeitig ist durch den Querbügel eine definierte Auflage für eine Beplankung der Vorwand-Installation gegeben. Das Adapterelement der ersten Gruppe von Adapterelementen dient zur Anbindung des Querbügels und muss nicht gegen ein anderes Bauteil ausgetauscht werden.
  • Bevorzugt ist, wenn eine erste Verbindungseinrichtung zur Verbindung des Querbügels mit dem Adapterelement der ersten Gruppe von Adapterelementen einen Rastabschnitt aufweist, der mit einem Rast-Gegenabschnitt, insbesondere der Stirnwand-Profilierung, des Adapterelements rastend zusammenwirkt. Hierdurch ist eine sichere und einfach zu montierende Verbindung des Querbügels mit den beiden ersten Montage-Hohlprofilen gegeben.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Tragwand-Verbindungseinrichtung einen Klemmstein, der umstellbar um eine Schwenkachse ist zwischen einer Freigabestellung, in der der Klemmstein aus der hinterschnittenen Profilwand des ersten Montage-Hohlprofils ausrückbar ist, und einer Endfixierstellung, in der der Klemmstein in der hinterschnittenen Profilwand verklemmbar ist. Ein derartiger Klemmstein ist variabel und unkompliziert einsetzbar.
  • Die Tragwand-Verbindungseinrichtung kann zur Vorgabe eines Abstandes zwischen dem ersten Montage-Hohlprofil und der Tragwand längenverstellbar sein. Mit ein und derselben Tragwand-Verbindungseinrichtung können daher verschiedene Tiefen der Vorwand-Installation realisiert werden.
  • Die Tragwand-Verbindungseinrichtung kann eine Durchtrittsöffnung, insbesondere ein Langloch, aufweisen, durch das ein Befestigungsmittel zur Verbindung der Tragwand-Verbindungseinrichtung mit der Tragwand hindurchführbar ist. Ein derartiges Langloch erhöht die Variabilität des Einsatzes der Tragwand-Verbindungseinrichtung.
  • Bevorzugt ist weiterhin, wenn die dritte Gruppe von Adapterelementen mindestens einen weiteren, der Tragwand benachbarten Auflagekörper zur Vorgabe einer oberen und/oder einer seitlichen Auflagefläche für eine den Installations-Bausatz oben und/oder seitlich abdeckende Platte aufweist. Ein derartiger Auflagekörper erleichtert eine Beplankung der Vorwand-Installation.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gesamt-Bausatz anzugeben, mit dem eine einfache Vorwand-Installation möglich ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Gesamt-Bausatz mit einer erfindungsgemäßen Installations-Baugruppe und mindestens einem sanitären Bauelement.
  • Diese Baugruppe nutzt die Vorteile des erfindungsgemäßen Installations-Bausatzes, die oben schon erläutert wurden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1: eine frontseitige Ansicht eines Tragwerks aus Montage-Hohlprofilen mit einem hiervon getragenen sanitären Bauelement;
  • 2: eine Baueinheit mit dem sanitären Bauelement und dem hieran direkt angrenzenden beiden Montage-Hohlprofilen, gegenüber 1 leicht vergrößert;
  • 3: eine Explosions-Darstellung der Montage-Hohlprofile nach 2 mit den hierzu gehörenden und als erste Gruppe von Adapterelementen hiermit zu verbindenden Bauelementen;
  • 4: eine Detailvergrößerung eines oberen Abschlusses eines der Montage-Hohlprofile;
  • 5: eine zu 4 ähnliche Darstellung eines unteren Abschlusses eines der Montage-Hohlprofile;
  • 6: eine Seitenansicht eines der Montage-Hohlprofile mit angebauten Adapterelementen;
  • 7: vergrößert eine Ansicht des Montage-Hohlprofils nach 6 von oben;
  • 8: eine perspektivische Ansicht eines unteren Abschluss-Stopfens der ersten Gruppe von Adapterelementen;
  • 9: eine Seitenansicht des Abschluss-Stopfens von 8, längs einer Stirnwand-Profilierung von diesem;
  • 10: eine Seitenansicht des Abschluss-Stopfens nach 8 quer zur Stirnwand-Profilierung von diesem;
  • 11: einen Schnitt gemäß Linie XI-XI in 10;
  • 12: verkleinert eine perspektivische Ansicht eines Grundkörpers eines oberen Abschluss-Stopfens der ersten Gruppe von Adapterelementen;
  • 13: eine Ansicht des Grundkörpers nach 12 von unten;
  • 14: eine Seitenansicht des Grundkörpers nach 12 längs einer Stirnwand-Profilierung von diesem;
  • 15: eine Seitenansicht des Grundkörpers nach 12 quer zur Stirnwand-Profilierung von diesem;
  • 16: ein Schnitt gemäß Linie XVI-XVI in 15;
  • 17: eine Ansicht des Grundkörpers nach 12 von oben;
  • 18: eine perspektivische Ansicht eines Klemmkörpers des oberen Abschluss-Stopfens;
  • 19: eine Seitenansicht längs eines Profilergänzungsabschnitts des Klemmkörpers von 18;
  • 20: eine Seitenansicht quer zum Profilergänzungsabschnitt des Klemmkörpers von 18;
  • 21 und 22: zwei perspektivische Ansichten eines Feststellrings der ersten Gruppe von Adapterelementen;
  • 23: eine Seitenansicht des Feststellrings, von einem Schraubabschnitt hier gesehen;
  • 24: eine Aufsicht auf den Feststellring;
  • 25: eine Metallständer-Wand aus Standard-Leichtbauprofilen mit einem hieran über zwei Montage-Hohlprofile angebrachten sanitären Bauelement, wobei die Baueinheit nach 2 über eine zweite Gruppe von Adapterelementen mit der Metallständerwand verbunden wird;
  • 26: eine Ausschnitts-Vergrößerung gemäß Detail XXVI in 25;
  • 27: eine Ausschnitts-Vergrößerung gemäß Detail XXVII in 25;
  • 28: vergrößert zwei Verbindungsplatten der zweiten Gruppe von Adapterelementen mit zugehörigen Befestigungselementen;
  • 29: eine perspektivische Ansicht einer der Verbindungsplatten von unten;
  • 30: eine perspektivische Ansicht der Verbindungsplatte nach 29 von oben;
  • 31: zwei Montage-Hohlprofile mit einem sanitären Bauelement, wobei die Baueinheit nach 2 über eine dritte Gruppe von Adapterelementen mit einem Tragwandabschnitt verbunden ist;
  • 32: eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Detail XXXII in 31;
  • 33: eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Detail XXXIII in 31;
  • Ein Installations-Bausatz zur Vorwand-Montage eines sanitären Bauelements 1 ist in der Zeichnung mit Adapterelementen dargestellt, die eine Vorwand-Montage des sanitären Bauelements 1 in insgesamt drei verschiedenen Montagesituationen erlauben. Als Beispiel für ein sanitäres Bauelement 1 ist in der Zeichnung ein WC-Spülkasten mit entsprechenden Anschluss-Elementen dargestellt.
  • Der Installations-Bausatz weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei erste Montage-Hohlprofile 2 auf. Letztere sind (vgl. insbesondere 2 bis 5) als X-Profile ausgeführt, weisen also insgesamt vier gleich profilierte U-förmige Längsnuten 3 an jeder der vier Profilwände auf. Der diese X-Profilierung aufweisende Grundkörper des Montage-Hohlprofils 2 wird nachfolgend auch als X-Profilkörper bezeichnet. Die Montage-Profile 2 haben eine vierzählig symmetrische Querschnittskontur, wobei die vier Längsnuten 3 jeweils einen Hinterschneidungsabschnitt 4 aufweisen. Längs der Montage-Hohlprofile 2 verläuft eine zentrale Hohlkammer. Die Längsnut 3 mit dem Hinterschneidungsabschnitt 4 stellt eine Profilierung des ersten Montage-Hohlprofils 2 dar. Die beiden ersten Montage-Hohlprofile 2 verlaufen beim in 1 dargestellten Montagebeispiel vertikal.
  • Die beiden Enden der beiden ersten Montage-Hohlprofile 2 sind stirnseitig mit zwei weiteren Montage-Hohlprofilen 5 verbunden, die genauso aufgebaut und profiliert sind, wie die ersten Montage-Hohlprofile 2. Die beiden weiteren Montage-Hohlprofile 5 verlaufen beim in 1 dargestellten Montagebeispiel horizontal.
  • Die ersten Montage-Hohlprofile 1 bilden mit den weiteren Montage-Hohlprofilen 5 sowie mit sonstigen, wiederum gleichartig aufgebauten Montage-Hohlprofilen 6 ein Tragwerk zur Vorwandinstallation des sanitären Bauelements 1. Dieses Tragwerk wird in an sich bekannter Weise an in der Zeichnung nicht dargestellten Tragwandabschnitten festgelegt. Zur Herstellung der genannten stirnseitigen Verbindung der beiden ersten Montage-Hohlprofile 2 mit den beiden weiteren Montage-Hohlprofilen 5 dient eine erste Gruppe von Adapterelementen, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die erste Montage-Variante, also die Variante Tragwerk, nach den 1 bis 24 näher erläutert wird.
  • Ein erstes Adapterelement der ersten Gruppe von Adapterelementen ist ein oberer Abschluss-Stopfen 7, der montiert in 4 und in Einzelteilen in den 12 bis 20 dargestellt ist. Ein Grundkörper 8 des Abschluss-Stopfens 7 weist einen Steckabschnitt 9 mit Längsrippen 10 auf. Der Steckabschnitt 9 hat eine nach unten offene zentrale Ausnehmung 11. Der Querschnitt des Steckabschnitts 9 ist nicht rotationssymmetrisch, sondern angenähert rechteckig mit abgerundeten Seitenwänden und Kantenbereichen. Der Außendurchmesser des Steckabschnitts 9 korrespondiert mit dem Innendurchmesser der zentralen Hohlkammer des ersten Montage-Hohlprofils 2.
  • Gegenüberliegend des Steckabschnitts 9, also innerhalb des Tragwerks dem weiteren Montage-Hohlprofil 5 zugewandt, hat der Grundkörper 8 des Abschluss-Stopfens 7 einen Kopfabschnitt 12. Eine dem weiteren Montage-Hohlprofil 5 zugewandte Stirnwand 13 des Kopfabschnitts 12 trägt einen Profilabschnitt 14 mit einer Außenprofilierung, die komplementär zum Hinterschneidungs-Abschnitt 4 des weiteren Montage-Hohlprofils 5 geformt ist. Ferner weist die Stirnwand 13 eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Aufnahme- bzw. Passnut 15 auf, die dem Profilabschnitt 14 benachbart angeordnet ist. Die Aufnahmenut 15 verläuft in der Ebene der Stirnwand 13 und leicht schräg zu seitlichen Begrenzungswänden 16 des Kopfabschnitts 12 (vlg. 17).
  • Komplementär profiliert zur Aufnahmenut 15 ist ein Steckbereich 17 eines Profilergänzungs-Abschnitts 18 eines in den 18 bis 20 einzeln dargestellten Klemmkörpers 19. Der Klemmkörper 19 ist Teil des oberen Abschluss-Stopfens 7. Ein Profil-Abschnitt 20 ergänzt dann, wenn der Klemmkörper 19 vollständig in die Aufnahmenut 15 des Grundkörpers 8 eingeschoben ist, die Profilierung der Stirnwand 13 des Abschluss-Stopfens 7 derart, dass sie vollständig komplementär zu den Hinterschneidungs-Abschnitten 4 der Längsnut 3 des weiteren Montage-Hohlprofils 5 geformt ist.
  • Einstückig an den Profilergänzungsabschnitt 18 angeformt ist ein Betätigungsabschnitt 21 des Klemmkörpers 19. Der Profilergänzungsabschnitt 18 und der Betätigungsabschnitt 21 bilden zwei Schenkel des L-förmigen Klemmkörpers 19. Am dem Betätigungsabschnitt 21 gegenüberliegenden Ende weist der Steckbereich 17 eine einstückig angeformte Rastnase 22 auf. Diese ist komplementär zu einer Rastaufnahme 23 des Grundkörpers 8 geformt. Im montierten Zustand ist der obere Abschluss-Stopfen 7 am oberen Endbereich des ersten Montage-Hohlprofils 2 über eine durch die Profilwand von diesem von außen her hindurch geschraubte Sicherungsschraube 23a (vgl. 4) gesichert.
  • Ein weiteres Adapterelement der ersten Gruppe von Adapterelementen ist ein unterer Abschluss-Stopfen 24, der in 5 am ersten Montage-Hohlprofil 2 montiert und in den 8 bis 11 einzeln dargestellt ist. Der untere Abschluss-Stopfen 24 hat einen Steckabschnitt 25. Dieser ist ähnlich zum Steckabschnitt 9 des oberen Abschluss-Stopfens 7 geformt mit dem Unterschied, dass der Steckabschnitt 25 des unteren Abschluss-Stopfens 24 anstelle von Längsrippen Querrippen 26 aufweist. Auch der Steckabschnitt 25 des unteren Abschluss-Stopfens 24 weist eine nach unten offene Ausnehmung 27 auf.
  • Einstückig an den Steckabschnitt 25 ist am unteren Abschluss-Stopfen 24 ein Kopfabschnitt 28 angeformt. Letzterer ähnelt in seiner Form dem Kopfabschnitt 12 des oberen Abschluss-Stopfens 7 mit eingestecktem Klemmkörper 19. Eine Stirnwand 29 des Kopfabschnitts 28, die bei montiertem unterem Abschluss-Stopfen 24 dem weiteren Montage-Hohlprofil 5 zugewandt ist, hat eine Profilierung mit zwei zueinander spiegelsymmetrischen Profilstegen 30. Zwischen den beiden Profilstegen 30 ist parallel zu diesen im unteren Abschluss-Stopfen 24 eine sich nach unten verjüngende Nut 31 ausgebildet. Die Tiefe der Nut 31 ist derart, dass sie sich durch den gesamten Kopfabschnitt 28 bis in den oberen Bereich des Steckabschnitts 25 bis knapp oberhalb der Ausnehmung 27 erstreckt.
  • Im oberen Bereich, also benachbart zu den Profilstegen 30, verjüngt sich die Nut 31 stärker als weiter nach unten hin. Von der Nut 31 abgewandte äußere Seitenwände der Profilstege 30 sind komplementär zu den Hinterschneidungs-Abschnitten 4 der Längsnut 3 des weiteren Montage-Hohlprofils 5 geformt.
  • Zur ersten Gruppe von Adapterelementen gehört weiterhin ein Verlängerungsteil 32, welches als zum X-Profilkörper zusätzlicher Bestandteil des ersten Montage-Hohlprofils 2 teleskopisch in der Hohlkammer von letzterem geführt ist. Das Verlängerungsteil 32 ist ebenfalls als Hohlprofil ausgeführt, weist allerdings keine Profilwandabschnitte auf, sondern hat einen rechteckigen Querschnitt mit ebenen Seitenwänden. Der Außenquerschnitt des Verlängerungsteils 32 ist derart komplementär zum Querschnitt der inneren Hohlkammer des ersten Montage-Hohlprofils 2, dass eine Verdrehung des Verlängerungsteils 32 im Montage-Hohlprofil 2 um deren gemeinsame Längsachse nicht möglich ist. Der untere Abschluss-Stopfen 24 ist von unten her in das Verlängerungsteil 32 eingesteckt. In einer gewünschten Ausziehstellung wird das Verlängerungsteil 32 in der Hohlkammer des Montage-Hohlprofils 2 mittels eines Feststellrings 33 gesichert, dessen montierte Stellung in 5 dargestellt ist. Der Feststellring 33 gehört ebenfalls zur ersten Gruppe von Adapterelementen.
  • Der Feststellring 33 ist einzeln in den 21 bis 24 dargestellt. Er weist einen Ring-Grundkörper 34 auf, der einen nicht vollständig geschlossenen Ring bildet, so dass zwischen zwei Ringabschnitten ein Spaltabschnitt 35 verbleibt. Der Ring-Grundkörper 34 hat eine im Wesentlichen rechteckige Grundform. Axial überstehend sind am Ring-Grundkörper 34 zwei Rastabschnitte 36 angeformt. Letztere sind vom Querschnitt her komplementär zum Querschnitt der Längsnuten 3 des ersten Montage-Hohlprofils 2 geformt. An den einander zugewandten Seitenwänden weisen die Rastabschnitte 36 jeweils eine überstehende Rastnase 37 auf.
  • Im Bereich des Spaltabschnitts 35 ist an dem Ring-Grundkörper 34 als Schraubabschnitt eine zweiteilige Schraubaufnahme 38 angeformt. Die beiden Teile der Schraubaufnahme 38 sind über den Spaltabschnitt 35 voneinander getrennt. Der dem Betrachter in den 21 und 23 zugewandte Teil der Schraubaufnahme 38 weist eine zu einer Befestigungsmutter komplementäre Aufnahme 39 auf.
  • Zur ersten Gruppe von Adapterelementen gehört ferner noch eine Kombination aus einer Schraube 40 und einer hierzu komplementären Mutter 41, die ihrerseits komplementär zur Aufnahme 39 geformt ist.
  • Mit Hilfe der ersten Gruppe von Adapterelementen wird das Tragwerk für das sanitäre Bauelement 1 aus den Montage-Hohlprofilen 2, 5 und 6 folgendermaßen montiert: Zunächst wird das sanitäre Bauelement 1 über eine Mehrzahl nicht mehr dargestellter Klemmsteine 42, die mit den Längsnuten 3, die dem sanitären Bauelement 1 zugewandt sind, verklemmt werden, zwischen den beiden ersten Montage-Hohlprofilen 2 festgelegt. Anschließend werden die Abschluss-Stopfen 7, 24 an den ersten Montage-Hohlprofilen 2 endseitig so aufgesteckt, dass die Profilabschnitte der Abschluss-Stopfen 7, 24 parallel zu einer von den beiden ersten Montage-Hohlprofilen 2 vorgegebenen Montageebene orientiert sind. Die oberen Abschluss-Stopfen 7 werden nach dem Aufstecken durch die seitlich eingeschraubten Sicherungsschrauben 23a gesichert. Sodann werden die Feststellringe 33 auf die den oberen Abschluss-Stopfen 7 gegenüberliegenden Enden der X-Profilkörper der Montage-Hohlprofile 2 so aufgesteckt, dass die beiden Rastabschnitte 36 in gegenüberliegende Längsnuten 3 der ersten Montage-Hohlprofile 2 soweit eingeschoben sind, dass die Rastnasen 37 in entsprechende Rastaufnahmen 43 (vgl. 3) einrasten. Der Feststellring 33 wird nach dem Aufschieben auf den X-Profilkörper noch weiter vormontiert, indem die Mutter 41 in die Aufnahme 39 eingelegt und, von der anderen Seite der Schraubenaufnahme 38 kommend, die Schraube 40 locker in die Mutter 41 eingeschraubt wird. Anschließend werden die Verlängerungsteile 32 durch die Feststellringe 33 jeweils in die X-Profilkörper der ersten Montage-Hohlprofile 2 von unten her eingeschoben, bis der Abstand zwischen den Abschluss-Stopfen 7, 24 eines ersten Montage-Hohlprofils 2 dem Abstand zwischen den diesem zugeordneten beiden weiteren Montage-Hohlprofilen 5 entspricht. In dieser Position wird die Schraube 40 festgeschraubt, so dass sich aufgrund der resultierenden Verengung des Feststellrings 33, bei der die Weite des Spaltabschnitts 35 reduziert wird, die Weite der Hohlkammer des X-Profilkörpers des ersten Montage-Hohlprofils 2 verringert wird. Durch diese verringerte Weite wird das Verlängerungsteil 32 in der Hohlkammer des X-Profilkörpers auf Höhe des Feststellrings 33 geklemmt.
  • Nun wird die so fertiggestellte Baueinheit aus dem sanitären Bauelement 1, den beiden ersten Montage-Hohlprofilen 2 und den Adapterelementen 7, 24, 33 der ersten Gruppe von Adapterelementen mit den weiteren Montage-Hohlprofilen 5 verbunden.
  • Hierzu werden die Stirnwände 13 der Grundkörper 8 in die ihnen zugewandte untere Längsnut 3 des in 1 oberen weiteren Montage-Hohlprofils 5 eingesetzt. Die Profilstege 30 der unteren Abschluss-Stopfen 24 werden in die ihnen zugewandte obere Längsnut 3 des in 1 unteren weiteren Montage-Hohlprofils 5 eingerastet, wobei sie unter Verengung der Nut 31 zunächst elastisch nach innen nachgeben und dann in die Hinterschneidungsabschnitte 4 der Längsnut 3 einrasten. Schließlich wird jeweils ein Klemmkörper 19 mit dem Steckbereich 17 in die Aufnahmenut 15 des Grundkörpers 8 so eingeschoben, dass der Betätigungsabschnitt 21 jeweils vom oberen weiteren Montage-Hohlprofil 5 nach unten weist. Je nach Einschubweg des Klemmkörpers 19 pressen sich dabei die beiden Profilabschnitte 14, 20 stärker in die Hinterschneidungsabschnitte 4 der Längsnut 3 des weiteren Montage-Hohlprofils 5 ein. Nach dem Einrasten der Rastnase 22 in die Rastaufnahme 23 nach vollständigem Einschieben des Steckbereichs 17 hat der Profilergänzungsabschnitt 18 die stirnseitige Profilierung des oberen Abschluss-Stopfens 7 derart ergänzt (vgl. 4), dass die Profilierung komplementär in den Hinterschneidungsabschnitt 4 der in 1 unteren Längsnut 3 des oberen weiteren Montage-Hohlprofils 5 eingepresst ist. Anschließend kann das Tragwerk noch durch die sonstigen Montage-Hohlprofile 6 ergänzt werden, die aneinander über nicht näher dargestellte Verbindungswinkel 44 festgelegt werden. Die Tragwerk-Montage des Installations-Bausatzes ist damit unter Zuhilfenahme der ersten Gruppe von Adapterelementen abgeschlossen. Anschließend wird das Tragwerk mit handelsüblichen Platten beplankt.
  • Zum Lösen der Verbindung zwischen dem oberen Abschluss-Stopfen 7 und dem weiteren Montage-Hohlprofil 5 wird der Klemmkörper 19 vom Monteur am Betätigungsabschnitt 21 ergriffen und unter Überwindung der Rastkraft der Rastverbindung der Rastnase 22 in der Rastaufnahme 23 aus der Aufnahmenut 15 herausgezogen. Die Profilierung der Stirnwand 13 ist dann aufgrund des fehlenden Profilabschnitts 20 dann derart unvollständig, dass die Verbindung über den oberen Abschluss-Stopfen 7 gelöst ist und das obere Ende des ersten Montage-Hohlprofils 2 vom weiteren Montage-Hohlprofil 5 abgenommen werden kann.
  • 25 zeigt eine zweite Montage-Variante des sanitären Bauelements 1, bei der zur stirnseitigen Verbindung der ersten Montage-Hohlprofile 2 eine zweite Gruppe von Adapterelementen zum Einsatz kommt. Bei dieser Montage-Variante wird die Baueinheit aus dem sanitären Bauelement 1 und den beiden ersten Montage-Hohlprofilen 2 von einer Metallständerwand 45 aus Standard-Leichtbauprofilen getragen.
  • Die beiden ersten Montage-Hohlprofile 2, von denen das Rechte in 25 strichpunktiert dargestellt ist, werden zwischen zwei Vertikal-Leichtbauprofilen 46 und zwei Horizontal-Leichtbauprofilen 47, die eine rechteckige Montageöffnung vorgeben, gehalten. Das rechte der beiden Vertikal-Leichtbauprofile 46 und das untere der beiden Horizontal-Leichtbauprofile 47 sind in 25 sowie, soweit sichtbar, in den 26 und 27 strichpunktiert dargestellt. Die Leichtbauprofile 46, 47 sind handelsübliche Installations-Bauelemente.
  • Stirnseitig am unteren Horizontal-Leichtbauprofil 47 festgelegt sind die beiden ersten Montage-Hohlprofile 2 über jeweils eine Verbindungsplatte 48. Die Verbindungsplatte 48 ist einzeln in den 29 und 30 dargestellt. Sie weist eine rechteckige Rastaufnahme 49 auf, in die die Profilstege 30 der Stirnwand 29 des unteren Abschluss-Stopfens 24 eingerastet werden können. In jedem der vier Eckbereiche weist die Rastaufnahme 49 einen Rastkopf 50 auf. Die Rastköpfe 50 weisen in der Montagestellung nach unten zurückspringende innere Seitenwände auf. Der Abstand zwischen jeweils zwei längs einer Seite der Rastaufnahme 49 einander gegenüberliegenden Rastköpfen 50 ist etwas kleiner als der Abstand zwischen den Außenwänden der beiden Profilstege 30 des unteren Abschluss-Stopfens 24. Die Rastaufnahme 49 ist vierzählig rotationssymmetrisch, so dass ein Einrasten des Kopfabschnitts 28 des unteren Abschluss-Stopfens 24 in die Rastaufnahme 49 in vier relative Orientierungen der rechteckigen Rastaufnahme 49 zum Kopfabschnitt 28 möglich ist.
  • Die Verbindungsplatte 48 ist rechteckig mit unterschiedlichen Seitenlängen. Neben der Rastaufnahme 49 weist die Verbindungsplatte 48 ein schräg verlaufendes Langloch 51 auf. Neben der Verbindungsplatte 48 gehören zur zweiten Gruppe von Adapterelementen noch Schrauben 52 mit zugehörigen Dübeln 53 und Beilagscheiben 54. Schließlich gehören zur zweiten Gruppe von Adapterelementen noch Schnellbauschrauben 55.
  • Mit der zweiten Gruppen von Adapterelementen wird die Baueinheit aus dem sanitären Bauelement 1 und den beiden ersten Montage-Hohlprofilen 2 folgendermaßen in die von den Leichtbauprofilen 46, 47 vorgegebene Montageöffnung montiert: Zunächst wird die Metallständerwand 45 in an sich bekannter Weise vormontiert. Dann werden die beiden ersten Montage-Hohlprofile 2, wie oben schon beschrieben, mit den Abschluss-Stopfen 7, 24 versehen und mit Hilfe der Verlängerungsteile 32 auf die bei der Metallständerwand 45 gewünschte Länge gebracht, die dem Abstand zwischen den beiden Horizontal-Leichtbauprofilen 47 entspricht.
  • Anschließend wird jeweils eine Verbindungsplatte 48 mit einem der unteren Abschluss-Stopfen 24 verrastet, wobei die Profilstege 30 Hinterschneidungen, die von den Rastköpfen 50 vorgegebenen werden, hintergreifen. Die Verbindungsplatte 48 wird dabei so orientiert aufgerastet, dass ihre Seitenlänge quer zur Längsachse des unteren Horizontal-Leichtbauprofils der Breite einer Aufnahmenut dieses unteren Horizontal-Leichtbauprofils 47 entspricht.
  • Die Baueinheit wird dann von oben her in die Aufnahmenut des unteren Horizontal-Leichtbauprofils 47 zwischen den beiden Vertikal-Leichtbauprofilen 46 eingesetzt. Dann werden die beiden ersten Montage-Hohlprofile 2 seitlich mit Hilfe der Schnellbau-Schrauben 55, die von außen her durch die Vertikal-Leichtbauprofile 46 geschraubt werden, an Letzteren fixiert. Schließlich werden die Schrauben 52 mit aufgesetzter Beilagscheibe 54 von oben her durch die Langlöcher 51 der beiden Verbindungsplatten 48 in die bereits vorbereiteten und in das untere Horizontal-Leichtbauprofil 47 eingesetzten Dübel 53 eingeschraubt. Hierdurch werden die beiden ersten Montage-Hohlprofile 2 stirnseitig am unteren Horizontal-Leichtbauprofil 47 festgelegt. Anschließend wird die Metallständerwand 45 mit handelsüblichen Platten beplankt.
  • 31 zeigt eine dritte Montage-Variante der Baueinheit aus dem sanitären Bauelement 1 und den beiden ersten Montage-Hohlprofilen 2. Diese dritte Montage-Variante wird auch als Einzelmontage bezeichnet. In den 31 und 32 sind die beiden X-Profilkörper der ersten Montage-Hohlprofile 2 strichpunktiert dargestellt. In 31 ist diese Baueinheit an Tragwandabschnitten, also einerseits an einem nicht dargestellten Tragboden und andererseits an einer ebenfalls nicht dargestellten vertikalen Tragwand festgelegt. Die stirnseitige Verbindung der ersten Montage-Hohlprofile 2 mit dem Tragboden und der Tragwand erfolgt mit Hilfe einer dritten Gruppe von Adapterelementen.
  • Die Festlegung der ersten Montage-Hohlprofile 2 am Tragboden erfolgt mit den Adapterelementen 48 sowie 52 bis 54, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die 25 bis 30 erläutert wurden, also mit den Verbindungsplatten 48, den Schrauben 52, den Dübeln 53 und den Beilagscheiben 54.
  • Die beiden oberen Enden der ersten Montage-Hohlprofile 2 werden miteinander über einen Querbügel 56 verbunden.
  • Die beiden Enden des Querbügels 56 weisen jeweils eine Einschub-Aufnahme auf, in die von außen her ein Verbindungselement 57 eingeschoben und mittels einer Rastnase 58, die mit einer Rastöffnung 59 in dem Querbügel 56 korrespondiert, verrastet. Das Verbindungselement 57 hat auf seiner im montierten Zustand (vgl. 32) unteren Seite eine Profilierung 60, die komplementär zur Profilierung der Stirnwand 13 des oberen Abschluss-Stopfens 7 ist.
  • Zur Verbindung der beiden ersten Montage-Hohlprofile 2 mit der Tragwand dient jeweils eine Tragwand-Verbindungseinrichtung 61. Letztere umfasst einen Winkelkörper 62 mit einem tragwandseitigen Schenkel 63 und einem senkrecht auf der Tragwand stehenden Verbindungsschenkel 64. Der Verbindungsschenkel 64 umgreift mit zwei Führungsabschnitten 65 einen Verbindungswinkel 66. Letzterer weist an seinem dem ersten Montage-Hohlprofil 2 zugewandten Schenkel einen Klemmstein 67 auf, der so bemaßt ist, dass er in einer Klemmstellung in der Längsnut 3 des ersten Montage-Hohlprofils 2 fixierbar ist.
  • Der Verbindungswinkel 66 ist in der von den Führungsabschnitten 65 vorgegebenen Führung durch eine Fixierschraube 68 fixiert, die einerseits eine Durchtrittsbohrung des Verbindungswinkels 66 und andererseits ein längs der Führung verlaufendes Langloch 69 im Verbindungsschenkel 64 des Winkelkörpers 62 durchtritt. Im tragwandseitigen Schenkel 63 des Winkelkörpers 62 ist ein schräges Langloch 70 ausgeführt.
  • Weiterhin gehört zur dritten Gruppe von Adapterelementen ein Auflagekörper 71 in Form einer Rechteck-Klammer, die über zwei Klemmnasen 72 auf zwei Gegenkörper 73 des Verbindungsschenkels 64 geklemmt ist. Seitenwände 73a des Auflagekörpers 71 geben eine obere bzw. eine seitliche Auflagefläche für eine später aufzubringende und die Baueinheit oben bzw. seitlich abdeckende Platte vor.
  • Schließlich gehört zur dritten Gruppe von Adapterelementen ein weiterer Auflagekörper 74 in Form eines U-Profils, welches jeweils auf einen ausgezogenen Abschnitt 75 des Verlängerungsteils 33 des ersten Montage-Hohlprofils 2 aufgerastet ist. Querrippen 76 und Längsrippen 77 des weiteren Auflagekörpers 74 geben eine vordere bzw. seitliche Auflagefläche zur Auflage einer die Baueinheit vorne bzw. seitlich abdeckenden und nachträglich aufzubringenden Platte.
  • Zur dritten Gruppe von Adapterelementen gehören ferner noch die Schrauben 52, die Dübel 53 und die Beilagscheiben 54, die vorstehend schon in Zusammenhang mit der zweiten Gruppe von Adapterelementen beschrieben wurden.
  • Die Baueinheit aus dem sanitären Bauelement 1 und den beiden ersten Montage-Hohlprofilen 2 wird folgendermaßen mit dem Tragboden und der Tragwand verbunden: Zunächst wird die Baueinheit vormontiert, wie oben bei den beiden ersten in Zusammenhang mit den 1 bis 30 erläuterten Montagesituationen beschrieben. Die beiden oberen Enden der ersten Montage-Hohlprofile 2 werden dann mit Hilfe des Querbügels 56 und der beiden Verbindungselemente 57 miteinander verbunden. Hierzu werden zunächst die beiden Verbindungselemente 57 in die endseitigen Einschuböffnungen des Querbügels 56 eingeschoben, bis sie mit diesem verrasten. Anschließend werden die beiden Verbindungselemente 57 oben auf die Stirnwände 13 der oberen Abschluss-Stopfen 7 aufgerastet. Die tragwandseitigen Schenkel 63 der beiden Tragwand-Verbindungseinrichtungen 61 werden dann mit Hilfe der Schrauben 52, die durch die Beilagscheiben 54 und die Langlöcher 70 gesteckt werden, und der Dübel 53 an der Tragwand fixiert. Die Verbindungswinkel 66 werden dann in der gewünschten Führungsposition längs der Langlöcher 69 mit den Fixierschrauben 68 fixiert. In der gewünschten Führungsposition haben die Tragwand-Verbindungseinrichtungen 61 eine Tiefe, die dem Abstand der beiden ersten Montage-Hohlprofile 2 von der Tragwand entspricht. Anschließend werden mit Hilfe der Klemmsteine 67 die Verbindungswinkel 66 an den oberen Enden der beiden ersten Montage-Hohlprofile fixiert. Die unteren Enden der ersten Montage-Hohlprofile 2 werden über die Verbindungsplatten 48, die Schrauben 52, die Dübel 53 und die Beilagscheiben 54 mit dem Tragboden entsprechend dem, was oben in Zusammenhang mit den 25 bis 30 ausgeführt wurde, verbunden.
  • Bei der Montage-Situation nach den 31 und 33 sind die Verlängerungsteile 32 soweit aus den X-Profilkörpern der ersten Montage-Hohlprofile 2 ausgezogen, dass zwischen den Enden der X-Profilkörper einerseits und den freien Enden der Verlängerungsteile 32 andererseits ein relativ großer Abstand vorliegt. In diesem Bereich ist auf die ausgezogenen Abschnitte 75 der beiden Verlängerungsteile 32 jeweils einer der weiteren Auflagekörper 74 aufgerastet. Auf die Verbindungsschenkel 64 der Tragwand-Verbindungseinrichtungen 61 ist jeweils ein Auflagekörper 71 aufgeklemmt.
  • Nach erfolgter Montage der Baueinheit wird diese mit handelsüblichen Platten beplankt. Als Auflagen für diese Beplankung dienen die jeweils den Platten zugewandten Flächen des Querbügels 56, der ersten Montage-Hohlprofile 2 sowie der Auflagekörper 71 und 74.
  • Die weiteren Auflagekörper 74 können natürlich auch bei den Montagesituationen eingesetzt werden, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 30 beschrieben wurden.
  • Zur ersten Gruppe von Adapterelementen gehören die beiden Abschluss-Stopfen 7, 24 und der Feststellring 33. Zur zweiten Gruppe von Adapterelementen gehören die Verbindungsplatten 48, die Schrauben 52, die Dübel 53, die Beilagscheiben 54 sowie die Schnellbauschrauben 55. Zur dritten Gruppe von Adapterelementen gehören die Verbindungsplatten 48, die Schrauben 52, die Dübel 53, die Beilagscheiben 54, der Querbügel 56 mit den Verbindungselementen 57 sowie die Tragwand-Verbindungseinrichtung 61. Zu den Adapterelementen gehören ferner die Auflagekörper 71 und 74.

Claims (21)

  1. Installations-Bausatz zur Vorwand-Montage von sanitären Bauelementen (1) – mit mindestens einem ersten, mindestens eine hinterschnittene Profilwand aufweisenden Montage-Hohlprofil (2), – mit mindestens einer ersten Gruppe von Adapterelementen (7, 24, 33) zur stirnseitigen Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils (2) mit einem weiteren Montage-Hohlprofil (5), welches im Querschnitt gleich aufgebaut ist wie das erste Montage-Hohlprofil (2), – mit mindestens einer zweiten Gruppe von Adapterelementen (48, 52 bis 55) zur Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils (2) mit mindestens einem Standard-Leichtbauprofil (46, 47), – mit mindestens einer dritten Gruppe von Adapterelementen (48, 52 bis 54, 56, 57, 61) zur Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils (2) mit einem Tragwandabschnitt.
  2. Installations-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von Adapterelementen (7, 24, 33) einen Abschluss-Stopfen (7, 24) aufweist, – der derart geformt ist, dass er endseitig in das erste Montage-Hohlprofil (2) einsteckbar ist und – an seiner dem weiteren Montage-Hohlprofil (5) zugewandten Stirnwand (13, 29) eine Profilierung (14, 20, 30) aufweist, die komplementär zu mindestens einer hinterschnittenen Profilwand (3, 4) des weiteren Montage-Hohlprofils (5) geformt ist.
  3. Installations-Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung der Stirnwand (29) des Abschluss-Stopfens (24) zwei Profilstege (30) mit jeweils einer zur Hinterschneidung (4) der Profilwand (3, 4) des Montage-Hohlprofils (5) komplementär geformten äußeren Seitenwand aufweist, wobei zwischen den Profilstegen (30) eine Nut (31) ausgebildet ist.
  4. Installations-Bausatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss-Stopfen (7) mehrteilig (8, 19) ausgeführt ist und aufweist: – einen Grundkörper (8) mit einem Steckabschnitt (9), – einen formschlüssig in eine Passnut (15) des Grundkörpers (8) einschiebbaren Klemmkörper (19), wobei – die Passnut (15) und der Klemmkörper (19) derart komplementär zueinander geformt sind und der Klemmkörper (19) die Profilierung (14, 20) der Stirnwand (13) des Abschluss-Stopfens (7) derart ergänzt, – dass die Profilierung (14, 20) je nach Einschubweg des Klemmkörpers (19) in die Passnut (15) stärker in die Hinterschneidungen (4) der Profilwand (3, 4) des weiteren Montage-Hohlprofils (5) einpressbar ist.
  5. Installations-Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (19) einen Rastabschnitt (22) aufweist, der in einer Einschubstellung des Klemmkörpers (19) in die Passnut (15) mit einem Rast-Gegenabschnitt (23) des Grundkörpers (8) des Abschluss-Stopfens (7) rastend zusammenwirkt.
  6. Installations-Bausatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (19) einen Betätigungsabschnitt (21) aufweist, der derart geformt ist, dass der in die Passnut (15) eingeschobene Klemmkörper (19) manuell, gegebenenfalls unter Überwindung der Rastkraft der Rastverbindung (22, 23) zwischen Klemmkörper (19) und Grundkörper (8) wieder aus der Passnut (15) herausziehbar ist.
  7. Installations-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Verlängerungsteil (32) als Bestandteil des ersten Montage-Hohlprofils (2), welches in einer Hohlkammer eines Grundkörpers des ersten Montage-Hohlprofils (2) teleskopisch geführt ist.
  8. Installations-Bausatz nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen mit dem Verlängerungsteil (32) verbindbaren, insbesondere auf diesen aufrastbaren Auflagekörper (74) zur Vorgabe einer vorderen und/oder einer seitlichen Auflagefläche für eine den Bausatz vorne und/oder seitlich abdeckende Platte.
  9. Installations-Bausatz nach einem der Ansprüche 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen das erste Montage-Hohlprofil (2) umgreifenden Feststellring (33), dessen Ringweite so verändert werden kann, dass je nach Ringweite die Weite einer Hohlkammer des ersten Montage-Hohlprofils (2) auf Höhe des Feststellrings (33) veränderbar ist.
  10. Installations-Bausatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststellring (33) mindestens einen Rastabschnitt (36) aufweist, der in einer Einschubstellung des Feststellrings (33) auf das erste Montage-Hohlprofil (2) mit einem Rast-Gegenabschnitt (43) des ersten Montage-Hohlprofils (2) rastend zusammenwirkt.
  11. Installations-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gruppe von Adapterelementen (48, 52 bis 55) und/oder die dritte Gruppe von Adapterelementen (48, 52 bis 54, 56, 57, 61) eine Verbindungsplatte (48) aufweist, die – einerseits mit einem Adapterelement (24) der ersten Gruppe (7, 24, 33) von Adapterelementen und – andererseits mit dem Standard-Leichtbauprofil (47) und/oder mit dem Tragwandabschnitt verbindbar ist.
  12. Installations-Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte eine Hinterschneidungen aufweisende Rastaufnahme (49) aufweist, die mit dem Abschluss-Stopfen (24) rastend zusammenwirkt.
  13. Installations-Bausatz nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (48) eine Durchtrittsöffnung (51), insbesondere ein Langloch aufweist, durch das ein Befestigungsmittel (52) zur Verbindung der Verbindungsplatte (48) mit dem Standard-Leichtbauprofil (47) hindurchführbar ist.
  14. Installations-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gruppe von Adapterelementen (48, 52 bis 55) eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln (55), insbesondere von Schrauben, zur seitlichen Verbindung des ersten Montage-Hohlprofils (2) mit einem Standard-Leichtbauprofil (46) aufweist.
  15. Installations-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Gruppe von Adapterelementen (52 bis 54, 56, 57, 61) umfasst: – einen Querbügel (56) zur stirnseitigen Verbindung zweier parallel zueinander und stehend angeordneter erster Montage-Hohlprofile (2), – der mit einem Adapterelement (7) der ersten Gruppe von Adapterelementen (7, 24, 33) verbindbar ist, und – eine Auflagefläche für eine den Bausatz oben abdeckende Platte vorgibt, – und mindestens eine Tragwand-Verbindungseinrichtung (61) zur Verbindung der ersten Montage-Hohlprofile (2) mit dem Tragwandabschnitt.
  16. Installations-Bausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Verbindungseinrichtung (57) zur Verbindung des Querbügels (56) mit dem Adapterelement (7) der ersten Gruppe von Adapterelementen (7, 24, 33) einen Rastabschnitt aufweist, der mit einem Rast-Gegenabschnitt, insbesondere der Stirnwand-Profilierung (14, 20), des Adapterelements (7) rastend zusammenwirkt.
  17. Installations-Bausatz nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand-Verbindungseinrichtung (61) einen Klemmstein (67) umfasst, der umstellbar um eine Schwenkachse ist zwischen – einer Freigabestellung, in der der Klemmstein (67) aus der hinterschnittenen Profilwand (3, 4) des ersten Montage-Hohlprofils (2) ausrückbar ist, – einer Endfixierstellung, in der der Klemmstein (67) in der hinterschnittenen Profilwand (3, 4) verklemmbar ist.
  18. Installations-Bausatz nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand-Verbindungseinrichtung (61) zur Vorgabe eines Abstandes zwischen dem ersten Montage-Hohlprofil (2) und der Tragwand längenverstellbar ist.
  19. Installations-Bausatz nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand-Verbindungseinrichtung (61) eine Durchtrittsöffnung (70), insbesondere ein Langloch, aufweist, durch das ein Befestigungsmittel (52) zur Verbindung der Tragwand-Verbindungseinrichtung (61) mit der Tragwand hindurchführbar ist.
  20. Installations-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Gruppe von Adapterelementen (48, 52 bis 54, 56, 57, 61, 71) mindestens einen weiteren, der Tragwand benachbarten Auflagekörper (71) zur Vorgabe einer oberen und/oder einer seitlichen Auflagefläche für eine den Installations-Bausatz oben und/oder seitlich abdeckende Platte aufweist.
  21. Gesamt-Bausatz mit mindestens einem Installations-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 20 und mindestens einem sanitären Bauelement (1).
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