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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau eines Schnullers für eine Milchflasche,
insbesondere einen Schnuller zum Bewegen der Gesichtsmuskulatur
von Säuglingen.
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Es
existiert bis jetzt keine richtige Vorrichtung, die hilft, die Mundbewegungen
von Patienten zu üben,
die von teilweisen Lähmungen
oder Behinderungen durch das Gehirn leiden. Beim Vorgang der Entwicklung
einer Vorrichtung zur Wiederherstellung der richtigen Bewegungen
der Muskulatur um den Mund hat der Erfinder den krankheitsverhindernden Effekt
beim Bewegen des Ringmuskels des Mundes gefunden und weiter bemerkt,
daß es
einer Übung der
Bewegung der Gesichtsmuskulatur von Säuglingen bedarf. Dem Erfinder
sind die Effekte des Übens des
Ringmuskels des Mundes zur Verhinderung und Heilung von Demenz,
Verbesserung der Atmung durch den Mund, Verhinderung des Schnarchens, der
Schlaflosigkeit, eines Zahnverfalls sowie von Wurzelhautbeschwerden,
Allergien und Infektionen bekannt. Es ist besser, die Bewegung des
Ringmuskels des Mundes in möglichst
früher
Kindheit zu trainieren. Ein gewöhnlicher
Schnuller einer Milchflasche kann den Effekt des Stillens jedoch
nicht so genau simulieren und bei diesem Stillen werden die Gesichtsmuskeln
kaum geübt.
Daher schlägt
der Erfinder hiermit eine Ausführungsform
eines Schnullers für
Milchflaschen vor, um die Ringmuskeln des Mundes von Säuglingen
zu üben.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer
Ausführung
für einen Milchflaschenschnuller
zum Bewegen der Gesichtsmuskulatur, einschließlich dem Ringmuskel des Mundes,
von Säuglingen.
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Die
Lösung
besteht darin, daß der
aus flexiblem Material hergestellte und erfindungsgemäße Schnuller
einer Milchflasche aus einem Schnullerkopf mit einer Auslaßöffnung zum
Auslassen des Inhalts in der Flasche, einem mit diesem Schnullerkopf verbundenen
hohlen Schnullerkörper
und einem tassenförmig
ausgeführten
Innenaufbau aus flexiblem Material innerhalb des Schnullerkörpers zum
Kontrollieren des Ausflusses des Inhalts aus der Flasche. Als Merkmale
der Ausführungsform
weist der Schnuller einen Aufbau auf, der die Verformung des Schnullerkörpers erleichtert,
wenn die Lippen geschlossen sind. Weiter wird der tassenförmig ausgeführte Innenaufbau
verformt, um den Ausfluß des
Inhalts in der Flasche unter Ausübung
eines Drucks durch Pressen zu erleichtern.
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Der
Aufbau des erfindungsgemäßen Schnullers
für die
Verbesserung der Verformbarkeit weist beispielsweise eine Steigung
bei der Verbindung zwischen dem Schnullerkopf und dem Schnullerkörper auf,
damit der Schnuller mit den Lippen sicher gehalten werden kann.
Daneben kann dieser Aufbau mit der verbesserten Verformbarkeit durch
Verbesserung der Stabilität
der Verbindung des Schnullerkörpers sowie
durch die Verformbarkeit dieses Schnullerkörpers erzielt werden. Tatsächlich kann
ersteres durch eine größere Dicke
der Verbindung erzielt werden, während
letzteres durch eine geringere Dicke des Schnullerkörpers ermöglicht wird.
Andererseits kann die Verformbarkeit des Schnullerkörpers durch
Vorsehen von mehr Rillen in dessen Umfang verbessert werden. Andere
Methoden sehen eine Konkave für die
Basis des Innenaufbaus sowie mehrere Schlitze im Basisumfang von
innen nach außen
im Innenaufbau vor.
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Die
Erfindung wird im folgenden weiter anhand von Ausführungsbeispielen
und der Zeichnung beschrieben.
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1 zeigt eine Querschnittsansicht
eines Schnullers für
Milchflaschen nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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2 zeigt eine Draufsicht
eines Schnullers für
Milchflaschen nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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3 zeigt eine Querschnittsansicht
eines Schnullers für
Milchflaschen nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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4 zeigt eine Ansicht eines
Schnullers für Milchflaschen
nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
von unten.
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5 zeigt eine Draufsicht
eines Innenaufbaus eines Schnullers nach der ersten Ausführungsform.
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6 zeigt eine dreidimensionale
Ansicht eines Innenaufbaus eines Schnullers nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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7 zeigt eine Darstellung
des Zustands beim Halten eines erfindungsgemäßen Schnullers ohne Schließen der
Lippen.
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8 zeigt eine Darstellung
des Zustands beim Halten eines erfindungsgemäßen Schnullers mit geschlossenen
Lippen.
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9 zeigt eine Querschnittsansicht
eines Schnullers für
Milchflaschen nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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10 zeigt eine Querschnittsansicht
eines Schnullers für
Milchflaschen nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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1 bis 8 stellen eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform
dar, um den Ausbau des Schnullers für Milchflaschen zu veranschaulichen.
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Wenn
ein Säugling
seine Lippen um die Brustwarzen seiner Mutter schließt, um die
Milch beim Stillen zu trinken, werden während dieses Saugvorgangs die
Gesichtsmuskeln bewegt, einschließlich des Ringmuskels des Mundes,
und zudem wird das Wachstum dieser Muskeln auf diese Weise gefördert. Heute
ist das Ernähren
aus der Flasche zunehmend weit verbreitet. Dabei muß der Säugling jedoch
zum Aussaugen der Milch aus einer üblichen Milchflasche kaum seine
Ringmuskeln um den Mund bewegen, so daß daher diese Muskulatur praktisch
nicht beansprucht wird. Angesichts der Tatsache, daß während des
Saugens am Schnuller beim Stillen die Gesichtsmuskeln, einschließlich des
Ringmuskels um den Mund, bewegt werden, hat der Erfinder eine Ausführungsform
eines Schnullers für
Milchflaschen entwickelt, mit dem derselbe Effekt wie beim Stillen
und zum Bewegen dieser Muskeln erzielt wird.
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1 stellt eine Queransicht
eines Schnullers für
einen Flaschendeckel 30 einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar. 2 bis 4 zeigen eine Draufsicht,
eine Querschnittsansicht bzw. eine Ansicht eines Schnullers für Milchflaschen
von unten nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform. 5 und 6 stellen
eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht eines Innenaufbaus
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar.
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Der
Schnulleraufbau besteht aus einem Saugmechanismus zum Nachahmen
der Form einer weiblichen Brustwarze und einer Brust mit einem Schnuller 10 insbesondere
für Milchflaschen
und einem tassenförmig
ausgeführten
Innenaufbau 20. Dieser tassenförmig ausgeführte Innenaufbau 20 wird
in den Schnuller 10 eingesetzt, der aus einem flexiblen
Material, wie Gummi, Silikon, Polyester-Elastomer und Styrol-Elastomer usw. besteht. Der
Schnuller 10 weist einen Flansch 11, einen Schnullerkörper 12 und
einen Schnullerkopf 13 auf. Weiter ist der Innenaufbau 20 ebenfalls
aus flexiblem Material hergestellt, wie Silikon, Polyester-Elastomer und
Styrol-Elastomer usw. Weiter ist der Innenaufbau 20 mit
einem Flansch 21 und einem tassenförmigen Hauptkörper versehen.
Dieser Innenaufbau 20 wird dann in den hohlen Teil des
Schnullerkörpers 12 eingesetzt.
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Der
Innenaufbau 20 kann frei in den Schnuller 10 eingesetzt
und daraus herausgenommen werden. Aus Sicht der Hygiene kann diese
Ausführungsform
zum Reinigen und Waschen einfach und leicht aus dem Innenaufbau 20 des
Schnullers herausgenommen werden. Aus wirtschaftlicher Sicht kann
diese Ausführungsform
ebenfalls leicht ersetzt werden, wenn der Innenaufbau oder der Schnuller
Risse oder andere Abnutzungserscheinungen aufweist.
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Der
Schnullerkopf 13 ist oben in der Mitte mit einer Auslaßöffnung 13a für den Ausfluß des Inhalts in
der Flasche versehen. Die Form kann dabei unterschiedlich sein.
Der Umfang des Schnullerkörpers 12 weist
einen Flansch 11 auf. Wie üblich wird der Schnuller 10 durch
die runde Öffnung 31a oben
im Deckel 30 hindurch geschoben. Die Größe dieser runden Öffnung 31a entspricht
ungefähr
der Basis des Schnullerkörpers 12,
damit der Flansch 11 in die Oberseite 31 eingesetzt
werden kann, wenn der Schnuller 10 in den Deckel 30 eingesetzt
und bis zum Ende darin eingedrückt
wird.
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Der
tassenförmige
Körper 22 des
Innenaufbaus 20 ist mit seinem Umfang tassenförmig ausgeführt, um
mit dem Flansch 11 und der runden Flanschbasis 21 des
Schnullers 10 übereinzustimmen.
Beim Einsetzen des Innenaufbaus 20 in den Schnuller 10 stimmt
die Oberseite der Flanschbasis 21 (siehe 1) mit der unteren Seite des Flansches 11 überein.
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Beim
Eingreifen des Gewindes 32 auf der Innenwand des Deckels 30 in
die Milchflasche werden der Flansch 11 und die Flanschbasis 21 zwischen
der Flaschenöffnung
und der Innenbasis des Deckels 30 fest geklemmt, damit
der Schnuller 10 gut in der Milchflasche befestigt wird.
Weiter sind der Flansch 11 und die Flanschbasis 21 ebenfalls
lecksicher. Die Innenbasis des Deckels 30 ist mit einer runden
Rinne 31b vorgesehen, wobei an entsprechender Stelle auf dem
Flansch 11 des Schnullers 10 ein Loch 11a vorgesehen
ist. Die Flanschbasis 21 des Innenaufbaus 20 weist
eine Öffnung 21a auf,
die dem Loch 11a entspricht.
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Die
Rinne 31a, das Loch 11a und die Öffnung 21a sind
Luftauslaßlöcher, dank
denen während
des Saugvorgangs der Druck innerhalb und außerhalb der Milchflasche ausgeglichen
wird.
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Der
Schnullerkopf 13 bezieht sich auf den klebenden Teil, der
sich von dem Teil mit dem großen Durchmesser
des Oberteils des Schnullerkörpers 12 (1 und 3) aus erstreckt. Er beginnt mit einer kleinen
Steigung, verläuft
aufwärts,
wobei die Steigung allmählich
zunimmt. Beim Erreichen des Oberteils wird die Steigung wiederum
flacher, wobei sie ein rundes Oberteil bildet. Außerdem weist
die Verbindung zwischen dem Schnullerkopf 13 und dem Schnullerkörper 12 eine
Steigung 14 auf. Daher ist der Schnullerkopf 13 sehr ähnlich wie
eine weibliche Brustwarze ausgeführt,
während
die Steigung 14 ähnlich
ist wie der Umkreis einer wiblichen Brustwarze. Daher können die
Lippen des Säuglings
den Schnuller 10 dank dieser Steigung 14 sicher
festhalten, wobei der Säugling
mit seinen Lippen den Schnuller 10 durch Schließen der
Lippen verformen kann, um dieselbe Saugwirkung wie beim Stillen
zu erzielen.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beträgt
der Abstand d von der Unterseite des Schnullerkopfs 13,
d. h. der Oberseite des Schnullerkörpers 12 (z. B. vom
Startpunkt des gebogenen Teils des Schnullers 13 über der
Steigung 14) zur Oberseite des Schnullerkopfes 13 weniger
als 15 mm, vorzugsweise zwischen 11 mm und 12 mm. Bei dieser Ausführungsform
beträgt
dieser Abstand d 11,5 mm. Ein Schnuller einer üblichen Milchflasche weist
eine ähnliche
Form wie die einer weiblichen Brustwarze von länger als 2 cm auf. Diese Ausführungsform
soll die Form einer leicht nach oben gebogenen Brustwarze nachahmen,
deren Funktion und Merkmal später
mit Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben werden soll.
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5 und 6 zeigen den Innenaufbau der ersten Ausführungsform
detailliert. Die Mitte der Basis 23 eines tassenförmig ausgeführten Körpers 22 bildet eine
Konkave 23a, die dicker und härter ist als der andere Teil
dieses tassenförmig
ausgeführten Körpers 22.
Auf der Außenfläche dieses
Körpers 22 sind
acht symmetrische und leicht schraubenförmige Schlitze 22a vorgesehen.
Jeder Schlitz 22a führt über eine
Hauptlinie von einer bestimmten Härte zur Basisseite 23 entlang
und wird gering nach links verschoben, bis er den Umfang der Konkave 23a erreicht.
Die Schlitze 22a umgeben die Außenseite der Basisseite 23 der
Konkave 23a und stehen vor. Die Verbindung zwischen der
seitlichen Oberseite des tassenförmig
ausgeführten
Körpers 22 und
der Basisseite 23 ist durch die Schlitze 22a in
acht Abschnitte unterteilt. Jeder dieser Abschnitte weist einen
seitlichen Schlitz 23b entlang des runden Umfangs auf. Daneben
weist der Umfang der Flanschbasis 21 eine Öffnung 21a mit
einer bestimmten Länge
auf. Wie vorher beschrieben, ist die Öffnung 21a für die Flanschbasis 21 vorgesehen,
um eine Verstopfung des Lochs 11a des Flansches 11 am
Schnuller 1 zu verhindern.
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Mit
Bezugnahme auf 7 und 8, die die Funktion und
das Merkmal der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulichen,
wird hier der Zustand beim Festhalten des Schnullers mit den Lippen
des Säuglings
zum Trinken aus der Milchflasche 40 dargestellt. 7 stellt den Zustand beim Festhalten
des erfindungsgemäßen Schnullers
mit geöffneten
Lippen dar, d.h. die Lippen üben
keinen Druck auf den Schnuller aus. 8 zeigt
den Zustand beim Festhalten mit dem Mund des Säuglings zum Saugen am erfindungsgemäßen Schnuller
mit geschlossenen Lippen, d. h. die Lippen üben einen Druck auf den Schnullerkörper 12 in
die Richtung A aus.
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7 zeigt, daß der Schnuller 10 nicht
verformt ist, weil die Lippen noch nicht geschlossen sind. Auf den
Innenaufbau 20 dieses Schnullers 10 wird ebenfalls
keinen Druck von außen
ausgeübt.
In diesem Augenblick sind die seitlichen Schlitze 23b auf der
Seite des tassenförmig
ausgeführten
Körpers 22 geschlossen,
um ein Ausfließen
des Inhalts aus der Milchflasche zu verhindern.
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8 zeigt, daß der Schnullerkörper 12 auf beiden
Seiten gedrückt
wird, (in Richtung A), wenn die Lippen geschlossen sind. Die Lippen
auf der Steigung 14 des Schnullers 10 können die
Verbindung zwischen dem Schnullerkörper 12 und dem Schnullerkopf 13 sicher
festhalten. Daher kann der Säugling die
Lippen zum Verformen des Schnullerkörpers schließen und
auf dieselbe Weise daran wie an einer weiblichen Brustwarze saugen.
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Durch
die Verformung des Schnullerkörpers wird
die Vorderseite des tassenförmig
ausgeführten Körpers 22 ebenfalls
verformt. Da die Basisseite 23 ebenfalls verformt wird,
werden die seitlichen Schlitze 23b geöffnet, damit der Inhalt 50 in
der Milchflasche 40 leicht durch diese Schlitze 23b und
durch die Auslaßöffnungen 13a fließen kann.
Daher läuft
der Inhalt 50 in der Milchflasche 40 in den Mund
des Säuglings,
solange dieser am Schnuller saugt. Da die seitlichen Schlitze 23b die
Konkave 23a härter
als die Basisseite 23 machen und die Oberfläche des
tassenförmig
ausgeführten
Körpers
Schlitze aufweist, wird die Verformung um die seitlichen Schlitze 23b maximiert,
um das Öffnen
zu erleichtern, wenn Druck auf den Schnullerkörper 12 ausgeübt wird.
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Wenn
ein Säugling
beim Stillen an einer weiblichen Brustwarze saugt, bewegt er mit
seiner Zungenspitze die Spitze der Brustwarze nach oben. Der Schnuller
einer Milchflasche ist üblicherweise länger als
eine weibliche Brustwarze, so daß die Zungenspitze leicht die
Oberseite dieses Schnullers erreichen kann, was ein Bewegen des
Schnullers mit der Zungenspitze deutlich erleichtert. Die Zunge
wird jedoch kaum bewegt. Angesichts von dem wird mit der vorliegenden
Erfindung die Länge
des Schnullerkopfs 13 reduziert und dabei kommt nicht nur
die Zungenspitze mit dem Schnuller in Berührung. Daher kann ein Säugling keine
Milch trinken, wenn er seine Zungenspitze nicht genau den Schnullerkopf 13 leicht
nach oben bewegt. Durch einen solchen wiederholten Versuch wird
die Zungenmuskulatur angeregt.
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Gemäß der vorherigen
Beschreibung kann der Schnuller der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dem Säugling
ein wahres Gefühl
wie beim Saugen an der Brustwarze seiner Mutter vermitteln und gleichzeitig
die Bewegung der Gesichtsmuskeln, einschließlich des Ringmuskels des Mundes, üben. Der Säugling kriegt
beim Saugen mit seiner Zunge an diesen Schnuller dasselbe Gefühl wie beim
Saugen an einer weiblichen Brustwarze. Neben dem Bewegen zum Üben der
Gesichtsmuskeln können
damit ebenfalls die Zunge und der Trainingeffekt verbessert werden.
Ein Schnuller einer üblichen
Milchflasche läßt daher
nur das Ausfließen
des Inhalts aus der Flasche zu, während der Schnuller nach der
vorliegenden Erfindung ebenfalls dem Säugling die Möglichkeit
bietet, seine Gesichtsmuskeln zu bewegen, da er zum Aussaugen des
Inhalts aus der Milchflasche seine Lippen und Zunge eher bewegen
muß.
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Beim
Innenausbau der ersten Ausführungsform
werden keine Einschränkungen
hinsichtlich seines Designs gesetzt. Er fällt mit in den Umfang der vorliegenden
Erfindung, solange er sicherstellt, daß ohne Druck der Inhalt nicht
ausfließen
bzw. unter Druck der Inhalt ausfließen kann.
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9 veranschaulicht eine zweite
Ausführungsform
in detaillierter Form. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der Ausbau des
Schnullers 10' mit
Ausnahme vom Schnuller 10 identisch mit dem der ersten
Ausführungsform.
Auf diese identischen Einzelteile wird in der nachfolgenden Beschreibung nicht
eingegangen.
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9 ist eine Querschnittansicht
des Schnullers 10' gemäß der zweiten
Ausführungsform. Dabei
besteht dieser Schnuller 10' aus
einem Flansch 11',
einem Schnullerkörper 12' und einem Schnullerkopf 13'. Die Verbindung 15 zwischen
dem Schnullerkopf 13 und dem Schnullerkörper 12' ist dicker als die anderen Teile.
Weiter ist der Querschnitt des Schnullerkörpers 12' mit einem Bund 16 versehen.
Die Seitenwand ist dünner
als der Umfang, während
das andere Teil mit dem bei der ersten Ausführungsform identisch.
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Die
zweite Ausführungsform
stellt denselben Effekt wie den der ersten Ausführungsform sicher. Da die Dicke
der Verbindung zwischen dem Schnullerkörper 12' und dem Schnullerkopf 13 größer ist
beim Schnuller 10' der
zweiten Ausführungsform,
ist die Härte
dieses Schnullers 10' ebenfalls
größer. Der Schnullerkörper 12' ist besser
verformbar, da er dünner
ist. Daher können
die Lippen die Verbindung 15 gleich wie den Umfang einer
weiblichen Brustwarze festhalten. Weiter kann der Schnullerkörper 12' leichter verformt
werden, damit er von den Lippen eines Säuglings zum Aussaugen der Milch
leichter erfaßt werden
kann.
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10 veranschaulicht den Schnuller
einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
in detaillierter Form. Mit Ausnahme des Schnullerkörpers 12" sind die anderen
Einzelteile dieser dritten Ausführungsform
identisch mit denen der zweiten Ausführungsform. Auf diese identischen
Einzelteile wird in der nachfolgenden Beschreibung nicht eingegangen.
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10 ist eine Seitenansicht
des Schnullers 10' der
dritten Ausführungsform.
Dieser Schnuller 10' besteht
aus einem Flansch 11, einem Schnullerkörper 12" und einem Schnullerkopf 13.
Die Rinne 17, die durch viele geneigte Linien um die Seitenwand des
Schnullerkörpers 12" ausgemacht
wird, weist inwendig zahlreiche Rillen auf, ähnlich wie beim Aufbau der
zweiten Ausführungsform.
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Die
dritte Ausführungsform
hat denselben Effekt wie die erste Ausführungsform. Auf ähnliche Weise
ist die Dicke der Verbindung zwischen dem Schnullerkopf 13 und
dem Schnullerkörper 12" der dritten
Ausführungsform
größer als
die der zweiten Ausführungsform,
um die Härte
zu verbessern. Sie ist gleich wie der Umfang einer weiblichen Brustwarze, so
daß sie
mit den Lippen besser gehalten werden kann. Die Verformbarkeit des
Schnullerkörpers 12" wird dank der
Rinne 17 ebenfalls verbessert. Daher kann die Verbindung,
die ähnlich
ist wie der Umfang einer Brustwarze, leichter mit den Lippen gehalten werden.
Der Schnullerkopf 12" kann
ebenfalls leichter verformt werden, so daß es für einen Säugling einfacher ist, die Milch
aus der Flasche zu saugen, wenn er den Schnuller 10" mit den Lippen
festhält.
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Der
Aufbau dieser Ausführungsformen
kann beliebig miteinander kombiniert werden.