DE202004014860U1 - Aufbau eines Schnullers für eine Milchflasche - Google Patents

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Abstract

Schnuller (10) für eine Milchflasche, bestehend aus einem Schnullerkopf (13) mit einer Auslaßöffnung (13a), durch die der Inhalt in der Flasche herausgesaugt werden kann, einem mit dem Schnullerkopf (13) des hohlen Schnullers (10) verbundenen Schnullerkörper (12) und einem tassenförmig ausgeführten Innenaufbau (20) aus flexiblem Material im Schnullerkörper (12), um das Ausfließen des Inhalts in der Flasche zu regeln, wobei der Schnuller einen Aufbau aufweist, mit dem die Verformbarkeit des Schnullerkörpers (12) mit geschlossenen Lippen erleichtert wird, und wobei der tassenförmig ausgeführte Innenaufbau (20) verformt wird, um das Ausfließen des Inhalts in der Flasche unter Ausüben eines Preßdrucks zu erleichtern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau eines Schnullers für eine Milchflasche, insbesondere einen Schnuller zum Bewegen der Gesichtsmuskulatur von Säuglingen.
  • Es existiert bis jetzt keine richtige Vorrichtung, die hilft, die Mundbewegungen von Patienten zu üben, die von teilweisen Lähmungen oder Behinderungen durch das Gehirn leiden. Beim Vorgang der Entwicklung einer Vorrichtung zur Wiederherstellung der richtigen Bewegungen der Muskulatur um den Mund hat der Erfinder den krankheitsverhindernden Effekt beim Bewegen des Ringmuskels des Mundes gefunden und weiter bemerkt, daß es einer Übung der Bewegung der Gesichtsmuskulatur von Säuglingen bedarf. Dem Erfinder sind die Effekte des Übens des Ringmuskels des Mundes zur Verhinderung und Heilung von Demenz, Verbesserung der Atmung durch den Mund, Verhinderung des Schnarchens, der Schlaflosigkeit, eines Zahnverfalls sowie von Wurzelhautbeschwerden, Allergien und Infektionen bekannt. Es ist besser, die Bewegung des Ringmuskels des Mundes in möglichst früher Kindheit zu trainieren. Ein gewöhnlicher Schnuller einer Milchflasche kann den Effekt des Stillens jedoch nicht so genau simulieren und bei diesem Stillen werden die Gesichtsmuskeln kaum geübt. Daher schlägt der Erfinder hiermit eine Ausführungsform eines Schnullers für Milchflaschen vor, um die Ringmuskeln des Mundes von Säuglingen zu üben.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Ausführung für einen Milchflaschenschnuller zum Bewegen der Gesichtsmuskulatur, einschließlich dem Ringmuskel des Mundes, von Säuglingen.
  • Die Lösung besteht darin, daß der aus flexiblem Material hergestellte und erfindungsgemäße Schnuller einer Milchflasche aus einem Schnullerkopf mit einer Auslaßöffnung zum Auslassen des Inhalts in der Flasche, einem mit diesem Schnullerkopf verbundenen hohlen Schnullerkörper und einem tassenförmig ausgeführten Innenaufbau aus flexiblem Material innerhalb des Schnullerkörpers zum Kontrollieren des Ausflusses des Inhalts aus der Flasche. Als Merkmale der Ausführungsform weist der Schnuller einen Aufbau auf, der die Verformung des Schnullerkörpers erleichtert, wenn die Lippen geschlossen sind. Weiter wird der tassenförmig ausgeführte Innenaufbau verformt, um den Ausfluß des Inhalts in der Flasche unter Ausübung eines Drucks durch Pressen zu erleichtern.
  • Der Aufbau des erfindungsgemäßen Schnullers für die Verbesserung der Verformbarkeit weist beispielsweise eine Steigung bei der Verbindung zwischen dem Schnullerkopf und dem Schnullerkörper auf, damit der Schnuller mit den Lippen sicher gehalten werden kann. Daneben kann dieser Aufbau mit der verbesserten Verformbarkeit durch Verbesserung der Stabilität der Verbindung des Schnullerkörpers sowie durch die Verformbarkeit dieses Schnullerkörpers erzielt werden. Tatsächlich kann ersteres durch eine größere Dicke der Verbindung erzielt werden, während letzteres durch eine geringere Dicke des Schnullerkörpers ermöglicht wird. Andererseits kann die Verformbarkeit des Schnullerkörpers durch Vorsehen von mehr Rillen in dessen Umfang verbessert werden. Andere Methoden sehen eine Konkave für die Basis des Innenaufbaus sowie mehrere Schlitze im Basisumfang von innen nach außen im Innenaufbau vor.
  • Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Schnullers für Milchflaschen nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines Schnullers für Milchflaschen nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines Schnullers für Milchflaschen nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 4 zeigt eine Ansicht eines Schnullers für Milchflaschen nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform von unten.
  • 5 zeigt eine Draufsicht eines Innenaufbaus eines Schnullers nach der ersten Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines Innenaufbaus eines Schnullers nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 7 zeigt eine Darstellung des Zustands beim Halten eines erfindungsgemäßen Schnullers ohne Schließen der Lippen.
  • 8 zeigt eine Darstellung des Zustands beim Halten eines erfindungsgemäßen Schnullers mit geschlossenen Lippen.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht eines Schnullers für Milchflaschen nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht eines Schnullers für Milchflaschen nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 1 bis 8 stellen eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform dar, um den Ausbau des Schnullers für Milchflaschen zu veranschaulichen.
  • Wenn ein Säugling seine Lippen um die Brustwarzen seiner Mutter schließt, um die Milch beim Stillen zu trinken, werden während dieses Saugvorgangs die Gesichtsmuskeln bewegt, einschließlich des Ringmuskels des Mundes, und zudem wird das Wachstum dieser Muskeln auf diese Weise gefördert. Heute ist das Ernähren aus der Flasche zunehmend weit verbreitet. Dabei muß der Säugling jedoch zum Aussaugen der Milch aus einer üblichen Milchflasche kaum seine Ringmuskeln um den Mund bewegen, so daß daher diese Muskulatur praktisch nicht beansprucht wird. Angesichts der Tatsache, daß während des Saugens am Schnuller beim Stillen die Gesichtsmuskeln, einschließlich des Ringmuskels um den Mund, bewegt werden, hat der Erfinder eine Ausführungsform eines Schnullers für Milchflaschen entwickelt, mit dem derselbe Effekt wie beim Stillen und zum Bewegen dieser Muskeln erzielt wird.
  • 1 stellt eine Queransicht eines Schnullers für einen Flaschendeckel 30 einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform dar. 2 bis 4 zeigen eine Draufsicht, eine Querschnittsansicht bzw. eine Ansicht eines Schnullers für Milchflaschen von unten nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform. 5 und 6 stellen eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht eines Innenaufbaus der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform dar.
  • Der Schnulleraufbau besteht aus einem Saugmechanismus zum Nachahmen der Form einer weiblichen Brustwarze und einer Brust mit einem Schnuller 10 insbesondere für Milchflaschen und einem tassenförmig ausgeführten Innenaufbau 20. Dieser tassenförmig ausgeführte Innenaufbau 20 wird in den Schnuller 10 eingesetzt, der aus einem flexiblen Material, wie Gummi, Silikon, Polyester-Elastomer und Styrol-Elastomer usw. besteht. Der Schnuller 10 weist einen Flansch 11, einen Schnullerkörper 12 und einen Schnullerkopf 13 auf. Weiter ist der Innenaufbau 20 ebenfalls aus flexiblem Material hergestellt, wie Silikon, Polyester-Elastomer und Styrol-Elastomer usw. Weiter ist der Innenaufbau 20 mit einem Flansch 21 und einem tassenförmigen Hauptkörper versehen. Dieser Innenaufbau 20 wird dann in den hohlen Teil des Schnullerkörpers 12 eingesetzt.
  • Der Innenaufbau 20 kann frei in den Schnuller 10 eingesetzt und daraus herausgenommen werden. Aus Sicht der Hygiene kann diese Ausführungsform zum Reinigen und Waschen einfach und leicht aus dem Innenaufbau 20 des Schnullers herausgenommen werden. Aus wirtschaftlicher Sicht kann diese Ausführungsform ebenfalls leicht ersetzt werden, wenn der Innenaufbau oder der Schnuller Risse oder andere Abnutzungserscheinungen aufweist.
  • Der Schnullerkopf 13 ist oben in der Mitte mit einer Auslaßöffnung 13a für den Ausfluß des Inhalts in der Flasche versehen. Die Form kann dabei unterschiedlich sein. Der Umfang des Schnullerkörpers 12 weist einen Flansch 11 auf. Wie üblich wird der Schnuller 10 durch die runde Öffnung 31a oben im Deckel 30 hindurch geschoben. Die Größe dieser runden Öffnung 31a entspricht ungefähr der Basis des Schnullerkörpers 12, damit der Flansch 11 in die Oberseite 31 eingesetzt werden kann, wenn der Schnuller 10 in den Deckel 30 eingesetzt und bis zum Ende darin eingedrückt wird.
  • Der tassenförmige Körper 22 des Innenaufbaus 20 ist mit seinem Umfang tassenförmig ausgeführt, um mit dem Flansch 11 und der runden Flanschbasis 21 des Schnullers 10 übereinzustimmen. Beim Einsetzen des Innenaufbaus 20 in den Schnuller 10 stimmt die Oberseite der Flanschbasis 21 (siehe 1) mit der unteren Seite des Flansches 11 überein.
  • Beim Eingreifen des Gewindes 32 auf der Innenwand des Deckels 30 in die Milchflasche werden der Flansch 11 und die Flanschbasis 21 zwischen der Flaschenöffnung und der Innenbasis des Deckels 30 fest geklemmt, damit der Schnuller 10 gut in der Milchflasche befestigt wird. Weiter sind der Flansch 11 und die Flanschbasis 21 ebenfalls lecksicher. Die Innenbasis des Deckels 30 ist mit einer runden Rinne 31b vorgesehen, wobei an entsprechender Stelle auf dem Flansch 11 des Schnullers 10 ein Loch 11a vorgesehen ist. Die Flanschbasis 21 des Innenaufbaus 20 weist eine Öffnung 21a auf, die dem Loch 11a entspricht.
  • Die Rinne 31a, das Loch 11a und die Öffnung 21a sind Luftauslaßlöcher, dank denen während des Saugvorgangs der Druck innerhalb und außerhalb der Milchflasche ausgeglichen wird.
  • Der Schnullerkopf 13 bezieht sich auf den klebenden Teil, der sich von dem Teil mit dem großen Durchmesser des Oberteils des Schnullerkörpers 12 (1 und 3) aus erstreckt. Er beginnt mit einer kleinen Steigung, verläuft aufwärts, wobei die Steigung allmählich zunimmt. Beim Erreichen des Oberteils wird die Steigung wiederum flacher, wobei sie ein rundes Oberteil bildet. Außerdem weist die Verbindung zwischen dem Schnullerkopf 13 und dem Schnullerkörper 12 eine Steigung 14 auf. Daher ist der Schnullerkopf 13 sehr ähnlich wie eine weibliche Brustwarze ausgeführt, während die Steigung 14 ähnlich ist wie der Umkreis einer wiblichen Brustwarze. Daher können die Lippen des Säuglings den Schnuller 10 dank dieser Steigung 14 sicher festhalten, wobei der Säugling mit seinen Lippen den Schnuller 10 durch Schließen der Lippen verformen kann, um dieselbe Saugwirkung wie beim Stillen zu erzielen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt der Abstand d von der Unterseite des Schnullerkopfs 13, d. h. der Oberseite des Schnullerkörpers 12 (z. B. vom Startpunkt des gebogenen Teils des Schnullers 13 über der Steigung 14) zur Oberseite des Schnullerkopfes 13 weniger als 15 mm, vorzugsweise zwischen 11 mm und 12 mm. Bei dieser Ausführungsform beträgt dieser Abstand d 11,5 mm. Ein Schnuller einer üblichen Milchflasche weist eine ähnliche Form wie die einer weiblichen Brustwarze von länger als 2 cm auf. Diese Ausführungsform soll die Form einer leicht nach oben gebogenen Brustwarze nachahmen, deren Funktion und Merkmal später mit Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben werden soll.
  • 5 und 6 zeigen den Innenaufbau der ersten Ausführungsform detailliert. Die Mitte der Basis 23 eines tassenförmig ausgeführten Körpers 22 bildet eine Konkave 23a, die dicker und härter ist als der andere Teil dieses tassenförmig ausgeführten Körpers 22. Auf der Außenfläche dieses Körpers 22 sind acht symmetrische und leicht schraubenförmige Schlitze 22a vorgesehen. Jeder Schlitz 22a führt über eine Hauptlinie von einer bestimmten Härte zur Basisseite 23 entlang und wird gering nach links verschoben, bis er den Umfang der Konkave 23a erreicht. Die Schlitze 22a umgeben die Außenseite der Basisseite 23 der Konkave 23a und stehen vor. Die Verbindung zwischen der seitlichen Oberseite des tassenförmig ausgeführten Körpers 22 und der Basisseite 23 ist durch die Schlitze 22a in acht Abschnitte unterteilt. Jeder dieser Abschnitte weist einen seitlichen Schlitz 23b entlang des runden Umfangs auf. Daneben weist der Umfang der Flanschbasis 21 eine Öffnung 21a mit einer bestimmten Länge auf. Wie vorher beschrieben, ist die Öffnung 21a für die Flanschbasis 21 vorgesehen, um eine Verstopfung des Lochs 11a des Flansches 11 am Schnuller 1 zu verhindern.
  • Mit Bezugnahme auf 7 und 8, die die Funktion und das Merkmal der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulichen, wird hier der Zustand beim Festhalten des Schnullers mit den Lippen des Säuglings zum Trinken aus der Milchflasche 40 dargestellt. 7 stellt den Zustand beim Festhalten des erfindungsgemäßen Schnullers mit geöffneten Lippen dar, d.h. die Lippen üben keinen Druck auf den Schnuller aus. 8 zeigt den Zustand beim Festhalten mit dem Mund des Säuglings zum Saugen am erfindungsgemäßen Schnuller mit geschlossenen Lippen, d. h. die Lippen üben einen Druck auf den Schnullerkörper 12 in die Richtung A aus.
  • 7 zeigt, daß der Schnuller 10 nicht verformt ist, weil die Lippen noch nicht geschlossen sind. Auf den Innenaufbau 20 dieses Schnullers 10 wird ebenfalls keinen Druck von außen ausgeübt. In diesem Augenblick sind die seitlichen Schlitze 23b auf der Seite des tassenförmig ausgeführten Körpers 22 geschlossen, um ein Ausfließen des Inhalts aus der Milchflasche zu verhindern.
  • 8 zeigt, daß der Schnullerkörper 12 auf beiden Seiten gedrückt wird, (in Richtung A), wenn die Lippen geschlossen sind. Die Lippen auf der Steigung 14 des Schnullers 10 können die Verbindung zwischen dem Schnullerkörper 12 und dem Schnullerkopf 13 sicher festhalten. Daher kann der Säugling die Lippen zum Verformen des Schnullerkörpers schließen und auf dieselbe Weise daran wie an einer weiblichen Brustwarze saugen.
  • Durch die Verformung des Schnullerkörpers wird die Vorderseite des tassenförmig ausgeführten Körpers 22 ebenfalls verformt. Da die Basisseite 23 ebenfalls verformt wird, werden die seitlichen Schlitze 23b geöffnet, damit der Inhalt 50 in der Milchflasche 40 leicht durch diese Schlitze 23b und durch die Auslaßöffnungen 13a fließen kann. Daher läuft der Inhalt 50 in der Milchflasche 40 in den Mund des Säuglings, solange dieser am Schnuller saugt. Da die seitlichen Schlitze 23b die Konkave 23a härter als die Basisseite 23 machen und die Oberfläche des tassenförmig ausgeführten Körpers Schlitze aufweist, wird die Verformung um die seitlichen Schlitze 23b maximiert, um das Öffnen zu erleichtern, wenn Druck auf den Schnullerkörper 12 ausgeübt wird.
  • Wenn ein Säugling beim Stillen an einer weiblichen Brustwarze saugt, bewegt er mit seiner Zungenspitze die Spitze der Brustwarze nach oben. Der Schnuller einer Milchflasche ist üblicherweise länger als eine weibliche Brustwarze, so daß die Zungenspitze leicht die Oberseite dieses Schnullers erreichen kann, was ein Bewegen des Schnullers mit der Zungenspitze deutlich erleichtert. Die Zunge wird jedoch kaum bewegt. Angesichts von dem wird mit der vorliegenden Erfindung die Länge des Schnullerkopfs 13 reduziert und dabei kommt nicht nur die Zungenspitze mit dem Schnuller in Berührung. Daher kann ein Säugling keine Milch trinken, wenn er seine Zungenspitze nicht genau den Schnullerkopf 13 leicht nach oben bewegt. Durch einen solchen wiederholten Versuch wird die Zungenmuskulatur angeregt.
  • Gemäß der vorherigen Beschreibung kann der Schnuller der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform dem Säugling ein wahres Gefühl wie beim Saugen an der Brustwarze seiner Mutter vermitteln und gleichzeitig die Bewegung der Gesichtsmuskeln, einschließlich des Ringmuskels des Mundes, üben. Der Säugling kriegt beim Saugen mit seiner Zunge an diesen Schnuller dasselbe Gefühl wie beim Saugen an einer weiblichen Brustwarze. Neben dem Bewegen zum Üben der Gesichtsmuskeln können damit ebenfalls die Zunge und der Trainingeffekt verbessert werden. Ein Schnuller einer üblichen Milchflasche läßt daher nur das Ausfließen des Inhalts aus der Flasche zu, während der Schnuller nach der vorliegenden Erfindung ebenfalls dem Säugling die Möglichkeit bietet, seine Gesichtsmuskeln zu bewegen, da er zum Aussaugen des Inhalts aus der Milchflasche seine Lippen und Zunge eher bewegen muß.
  • Beim Innenausbau der ersten Ausführungsform werden keine Einschränkungen hinsichtlich seines Designs gesetzt. Er fällt mit in den Umfang der vorliegenden Erfindung, solange er sicherstellt, daß ohne Druck der Inhalt nicht ausfließen bzw. unter Druck der Inhalt ausfließen kann.
  • 9 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform in detaillierter Form. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der Ausbau des Schnullers 10' mit Ausnahme vom Schnuller 10 identisch mit dem der ersten Ausführungsform. Auf diese identischen Einzelteile wird in der nachfolgenden Beschreibung nicht eingegangen.
  • 9 ist eine Querschnittansicht des Schnullers 10' gemäß der zweiten Ausführungsform. Dabei besteht dieser Schnuller 10' aus einem Flansch 11', einem Schnullerkörper 12' und einem Schnullerkopf 13'. Die Verbindung 15 zwischen dem Schnullerkopf 13 und dem Schnullerkörper 12' ist dicker als die anderen Teile. Weiter ist der Querschnitt des Schnullerkörpers 12' mit einem Bund 16 versehen. Die Seitenwand ist dünner als der Umfang, während das andere Teil mit dem bei der ersten Ausführungsform identisch.
  • Die zweite Ausführungsform stellt denselben Effekt wie den der ersten Ausführungsform sicher. Da die Dicke der Verbindung zwischen dem Schnullerkörper 12' und dem Schnullerkopf 13 größer ist beim Schnuller 10' der zweiten Ausführungsform, ist die Härte dieses Schnullers 10' ebenfalls größer. Der Schnullerkörper 12' ist besser verformbar, da er dünner ist. Daher können die Lippen die Verbindung 15 gleich wie den Umfang einer weiblichen Brustwarze festhalten. Weiter kann der Schnullerkörper 12' leichter verformt werden, damit er von den Lippen eines Säuglings zum Aussaugen der Milch leichter erfaßt werden kann.
  • 10 veranschaulicht den Schnuller einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform in detaillierter Form. Mit Ausnahme des Schnullerkörpers 12" sind die anderen Einzelteile dieser dritten Ausführungsform identisch mit denen der zweiten Ausführungsform. Auf diese identischen Einzelteile wird in der nachfolgenden Beschreibung nicht eingegangen.
  • 10 ist eine Seitenansicht des Schnullers 10' der dritten Ausführungsform. Dieser Schnuller 10' besteht aus einem Flansch 11, einem Schnullerkörper 12" und einem Schnullerkopf 13. Die Rinne 17, die durch viele geneigte Linien um die Seitenwand des Schnullerkörpers 12" ausgemacht wird, weist inwendig zahlreiche Rillen auf, ähnlich wie beim Aufbau der zweiten Ausführungsform.
  • Die dritte Ausführungsform hat denselben Effekt wie die erste Ausführungsform. Auf ähnliche Weise ist die Dicke der Verbindung zwischen dem Schnullerkopf 13 und dem Schnullerkörper 12" der dritten Ausführungsform größer als die der zweiten Ausführungsform, um die Härte zu verbessern. Sie ist gleich wie der Umfang einer weiblichen Brustwarze, so daß sie mit den Lippen besser gehalten werden kann. Die Verformbarkeit des Schnullerkörpers 12" wird dank der Rinne 17 ebenfalls verbessert. Daher kann die Verbindung, die ähnlich ist wie der Umfang einer Brustwarze, leichter mit den Lippen gehalten werden. Der Schnullerkopf 12" kann ebenfalls leichter verformt werden, so daß es für einen Säugling einfacher ist, die Milch aus der Flasche zu saugen, wenn er den Schnuller 10" mit den Lippen festhält.
  • Der Aufbau dieser Ausführungsformen kann beliebig miteinander kombiniert werden.

Claims (7)

  1. Schnuller (10) für eine Milchflasche, bestehend aus einem Schnullerkopf (13) mit einer Auslaßöffnung (13a), durch die der Inhalt in der Flasche herausgesaugt werden kann, einem mit dem Schnullerkopf (13) des hohlen Schnullers (10) verbundenen Schnullerkörper (12) und einem tassenförmig ausgeführten Innenaufbau (20) aus flexiblem Material im Schnullerkörper (12), um das Ausfließen des Inhalts in der Flasche zu regeln, wobei der Schnuller einen Aufbau aufweist, mit dem die Verformbarkeit des Schnullerkörpers (12) mit geschlossenen Lippen erleichtert wird, und wobei der tassenförmig ausgeführte Innenaufbau (20) verformt wird, um das Ausfließen des Inhalts in der Flasche unter Ausüben eines Preßdrucks zu erleichtern.
  2. Schnuller (10) für eine Milchflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufbau, mit dem die Verformbarkeit des Schnullerkörpers (12) erleichtert wird, eine Steigung (14) an der Verbindung zwischen dem Schnullerkopf (13) und dem Schnullerkörper (12) aufweist, damit dieser Aufbau mit den Lippen leichter festgehalten werden kann.
  3. Schnuller (10) für eine Milchflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufbau, der die Verformung des Schnullerkörpers (12) erleichtert, vorgesehen ist, indem die Verbindung zwischen dem Schnullerkopf (13) und dem Schnullerkörper (12) härter als diese ist.
  4. Schnuller (10) für eine Milchflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der tassenförmig ausgeführte Innenaufbau (20) in der Mitte unten eine Konkave (23) aufweist und die Unterseite innen und außen mit zahlreichen Schlitzen (22a, 23a) versehen ist.
  5. Schnuller (10) für eine Milchflasche nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Härte der Verbindung (15) zwischen Schnullerkopf (13) und Schnullerkörper (12') durch eine größere Dicke verbessert ist.
  6. Schnuller (10) für eine Milchflasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verformbarkeit des Schnullerkörpers (12') durch Erhöhen der Dicke der Verbindung zwischen dem Schnullerkopf (13) und dem Schnullerkörper (12") und/oder eine dünnere Wandstärke (Bund (16), Rinne (17)) des Schnullerkörpers (12') verbessert ist.
  7. Schnuller (10) für eine Milchflasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Umfang des Schnullerkörpers (12) Schlitze (22a) vorgesehen sind, womit die Verformbarkeit des Schnullerkörpers (12) verbessert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101156825B (zh) * 2007-08-30 2011-05-25 叶文忠 仿真耐嚼奶嘴

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CN101156825B (zh) * 2007-08-30 2011-05-25 叶文忠 仿真耐嚼奶嘴

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