DE202004002563U1 - Farbbecher für eine Fließbecher-Farbspritzpistole - Google Patents

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Abstract

Farbbecher für eine Fließbecher-Farbspritzpistole mit einem Behälter (1) und einem darauf aufsetzbaren Deckel (2), welcher ein Anschlussteil (3) aufweist, um den Farbbecher auf die Farbspritzpistole oder einen Adapter aufzusetzen, wobei der Farbbecher eine Ventilanordnung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung (4) mindestens einen flexiblen Abschnitt aufweist, welcher eine Öffnung (5) in dem Farbbecher bei im wesentlichen gleichem Innen- und Außendruck abdichtend verschließt und bei geringerem Innendruck solange teilweise freigibt, bis ein Druckausgleich erfolgt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Farbbecher für eine Fließbecher-Farbspritzpistole nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik, beispielsweise der US 6,536,687 B1 und der FR 2 774 928 A, sind Farbbecher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Diese umfassen einen Behälter aus Kunststoff und einen darauf aufsetzbaren Deckel zum Verschließen des Behälters. An der Deckeloberseite sind Anschlussmittel zum Aufsetzen und Befestigen des Fließbechers auf eine Farbspritzpistole vorgesehen. Der Fließbecher wird hierbei „upsidedown", also mit der Deckelseite nach unten auf die Farbspritzpistole aufgesetzt. Die in dem Fließbecher befindliche Farbe fließt dann aufgrund der Schwerkraft nach unten in den Farbeinlaufkanal der Farbspritzpistole. Um den schwerkraftgetriebenen Fluss der Farbe zu ermöglichen, ist ein Druckausgleich innerhalb des Farbbechers erforderlich. Hierzu wird – wie in den genannten Druckschriften beschrieben – in den Behälterboden oder in der Seitenwand des Behälters nahe des Behälterbodens mittels einer Nadel eine Belüftungsöffnung eingestochen, nachdem der Farbbehälter „upside-down", also mit dem Behälterboden nach oben, auf die Farbspritzpistole aufgesetzt wurde.
  • Zum Einbringen der Belüftungsöffnung in die Behälterwand ist ein separates Spitzwerkzeug, beispielsweise eine Nadel oder ein Dorn, erforderlich. Ein solches Werkzeug ist häufig nicht jederzeit verfügbar. Weiterhin erweist sich das Durchstoßen der regelmäßig aus Hartkunststoff bestehenden Behälterwand auch mit einem geeigneten Spitzwerkzeug als schwierig. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass durch das Eindrücken einer Öffnung in die Behälterwand Kunststoffspäne oder -teile in den mit Farbe gefüllten Farbbecher fallen.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik, z.B. aus der WO 98/32539, Ventilanordnungen bekannt, bei denen sich an dem Farbbecher oder seinem Deckel ein Ventil befindet. Dieses kann geschlossen werden, beispielsweise um ein Austrocknen der Farbe zu verhindern, und geöffnet werden, um einen Druckausgleich während des Farbspritzens zu ermöglichen, also den durch den Verbrauch der Farbe in dem Fließbecher entstehenden Unterdruck auszugleichen. Diese Ventilanordnungen weisen den Nachteil auf, dass sie manuell betätigt werden müssen, wobei leicht vergessen werden kann, dass das Ventil noch geschlossen ist und dann während des Spritzens plötzlich keine Farbe mehr nachläuft oder umgekehrt vergessen werden kann, dass das Ventil noch geöffnet ist und der Behälter beim Abstellen dann ausläuft.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik im Zusammenhang mit Farbspritzpistolen Ventilanordnungen bekannt, beispielsweise ein in der DE 693 06 388 T2 beschriebenes wartungsfähiges Rückschlagventil sowie eine in der DE 31 18 207 A1 beschriebene Belüftungsvorrichtung für einen Farbbecher, der mit einem Inlay-artigen Beutel versehen ist.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen Fließbecher für eine Farbspritzpistole so weiterzubilden, dass der Benutzer nicht vergessen kann, das Ventil entsprechend den momentanen Arbeitsbedürfnissen einzustellen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: Einen Längsschnitt durch einen Fließbecher für eine Farbspritzpistole gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2: Eine Draufsicht entlang der Linie A-A aus 3;
  • 2a: eine erste Variante einer Abdichtung für das Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2;
  • 2b: eine zweite Variante einer Abdichtung für das Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2;
  • 3: einen Längsschnitt durch einen Fließbecher für eine Farbspritzpistole gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 4: eine Draufsicht auf die Linie A-A aus 3.
  • In den 1 und 2 (mit 2a und 2b) ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die 2a und 2b Varianten darstellen.
  • 1 zeigt einen Farbbecher für eine Fließbecher-Farbspritzpistole mit einem Behälter 1 und einem darauf aufsetzbaren Deckel 2. Beide Teile bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Sie können zum einmaligen Gebrauch aus einem billigen Kunststoffmaterial bestehen, jedoch zum mehrmaligen Gebrauch auch aus einem dickwandigeren, hochwertigeren Kunststoffmaterial. Selbstverständlich sind auch andere Materialien, insbesondere Metall, möglich. Der Deckel 2 ist über ein Gewinde 10 auf den Behälter 1 aufschraubbar, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel eine unmittelbare Gewindeverbindung gezeigt ist. Alternativ hierzu ist auch eine Verbindung über einen Gewindering als zusätzliches Bauelement möglich. An seiner Oberseite weist der Deckel 2 ein Anschlussteil 3 auf, welches mit mindestens einem Gewinde oder einer anderen Verbindungsvorrichtung für den Farbeinlauf einer Farbspritzpistole ausgestattet ist. Hierbei kann es sich um eine spezielle Befestigungsvorrichtung handeln, welche an die korrespondierende Aufnahme der Farbspritzpistole eines bestimmten Herstellers angepasst ist oder eine universelle Befestigungsvorrichtung, wobei dann in der Regel ein Adapter zum Anschluss an die Farbspritzpistole eines bestimmten Herstellers zwischengeschaltet werden muss.
  • Der Farbbecher ist in der „Lagerstellung" dargestellt, also in einer Position, in der er auf seinem Boden 8 abgestellt werden kann. Im Betrieb wird der Farbbecher „upside-down" umgedreht und über das Anschlussteil 3 von oben auf den Farbeinlauf der Farbspritzpistole aufgeschraubt. Die Seitenwand 9 des Farbbechers ist in etwa zylindrisch, im dargestellten Ausführungsbeispiel kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei die Seitenwand 9 den Boden 8 geringfügig nach unten überragt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Boden 8 des Behälters 1 in seiner Mitte eine vorzugsweise kreisrunde Öffnung 5 auf. Über dieser Öffnung befindet sich auf der Unterseite des Bodens 8 ein Einsatz in Gestalt einer gummielastische Abdeckung 6 aus flexiblem Material, z. B. Silikon, Kautschuk, Gummi oder einem ähnlichen Material. Diese Abdeckung 6 ist tangential um die vorzugsweise kreisrunde Öffnung 5 auf den Boden 8 des Behälters 1 abdichtend aufgeklebt, aufgeschweißt oder anderweitig fest und abdichtend verbunden.
  • In einer Variante, wie Sie in 2b dargestellt ist, weist die Abdeckung 6 einen schlitzförmigen Einschnitt 7 auf, in einer weiteren Variante, wie Sie in 2a dargestellt ist, weist die Abdeckung 6 vier schlitzförmige Einschnitte auf, die sich in ihrer Mitte schneiden und in gleichen Winkeln angeordnet sind, so dass ein sternförmiger Einschnitt 7 entsteht. In einer weiteren, nicht dargestellten Variante ist auch ein kreuzförmiger Einschnitt möglich, wobei sich dann zwei Einschnitte gemäß 2b in einem Winkel von 90 ° überschneiden.
  • Der beschriebene Farbbecher wird wie folgt eingesetzt:
  • Zunächst wird der Deckel 2 von dem auf seinem Boden 8 stehenden Behälter 1 abgeschraubt und die zu verarbeitende Farbe in den Behälter 1 eingefüllt, gemischt oder darin angerührt. Währenddessen ist die Öffnung 5 im Boden 8 des Behälters 1 aufgrund der elastischen Eigenschaften der Abdeckung 6 geschlossen, da der Einschnitt 7 in der Abdeckung 6 im Normalzustand gas- und flüssigkeitsdicht ist, weil sich die Seitenkanten 7 des Einschnitts abdichtend aneinander legen. Hierdurch wird sichergestellt, dass, während der Farbbecher 1 auf dem Boden 8 steht, keine Farbe durch die Öffnung 5 austritt.
  • Sodann wird der Deckel 2 über das Gewinde 10 auf den Behälter 1 aufgeschraubt, der Farbbecher umgedreht und über das Anschlussteil 3 mit dem Farbeinlauf einer Farbspritzpistole verbunden. Hierbei fließt die Farbe in den Deckel 2 und gibt den Boden 8 mit der Öffnung 5 frei. Beim anschließenden Spritzen verringert sich das Volumen der Farbe in dem Behälter 1 und in dem darüberliegenden Luftraum bildet sich ein, gegenüber dem äußeren Atmosphärendruck, zunehmender Unterdruck aus. Überschreitet die Druckdifferenz zwischen Innendruck (im Farbbecher) und Außendruck (Atmosphärendruck) einen Wert, der sich aus der Dicke und den elastischen Eigenschaften sowie der Geometrie der Abdeckung 6 ergibt, öffnet sich der Einschnitt 7 zum Inneren des Behälters 1 und gibt einen Teil der Öffnung 5 frei. Hierdurch kann Luft von außen in den Behälter 1 einströmen und einen Druckausgleich bewirken. Sobald dieser Druckausgleich erfolgt ist, schließt sich der Einschnitt 7 in der Abdeckung 6 aufgrund seiner elastischen Eigenschaften wieder. Dieser Prozess erfolgt während des Farbspritzens mehrmals. Wenn anschließend der Farbbecher von der Farbspritzpistole abgenommen und wieder auf den Boden 8 gestellt wird, ist der Einschnitt 7 in der Abdeckung 6 verschlossen, so dass keine Farbe austreten kann.
  • In einer alternativen, in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist der Behälter 1 und der Deckel 2 mit Anschlussteil 3 des Farbbechers genauso aufgebaut und weist auch eine in der Mitte des Bodenteils 8 befindliche kreisrunde Öffnung 5 auf. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch innerhalb des Bodens 8 des Behälters 1 eine elastische Abdeckung 6 über der Öffnung 5 angeordnet, welche die Öffnung 5 vollständig überdeckt und mit der Innenseite des Bodens 8 verklebt oder verschweißt ist. Diese Abdeckung 6 weist jedoch keinen Einschnitt auf. Vielmehr ist diese Abdeckung 6 nur über einen Teil des Umfangs der Öffnung 5 fest mit dem Boden 8 des Farbbechers 1 verbunden (verschweißt oder verklebt) während sie über den Rest der Öffnung 5, beispielsweise über einen Winkel von 180° nicht mit dem Boden 8 verklebt oder verbunden ist, sondern nur auf diesem aufliegt. Aufgrund der elastischen Eigenschaften der Abdeckung 6 dichtet diese jedoch die Öffnung 5 vollständig ab, sofern keine Druckdifferenz zwischen der Innenseite und der Außenseite des Behälters vorliegt.
  • Die Anordnung funktioniert genauso wie diejenigen gemäß 1 und 2. Im Unterschied zu der Anordnung gemäß 1 und 2 zieht sich die Abdeckung 6 bei reduziertem Behälterinnendruck jedoch nach innen, von der Innenwandung des Bodens 8 weg, so dass zwischen dem Rand der Öffnung 5 und dem Behälterinnern ein Luftdurchgang und damit ein Druckausgleich stattfinden kann.
  • In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann lediglich ein flexibler Abschnitt vorgesehen sein, der sich über eine Öffnung in dem Farbbecher erstreckt, wobei es sich hier nicht um eine Abdeckung als zusätzliches Bauteil handeln muss, sondern dieser flexible Abschnitt auch zusammen mit dem Farbbecher selbst ausgeformt sein kann. Auch bei dieser nicht dargestellten Ausführungsform dichtet der flexible Abschnitt bei Druckausgleich gas- und flüssigkeitsdicht ab während er bei einem Unterdruck im Behälterinnern eine Öffnung freigibt und damit einen Druckausgleich ermöglicht. Nach erfolgtem Druckausgleich bewegt sich der flexible Abschnitt jedoch aufgrund seiner eigenen Elastizität wieder in die Ursprungsstellung zurück und dichtet den Farbbecher ab.
  • In alternativen, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann sich die Ventilanordnung auch im Deckel 2 des Farbbechers befinden oder auch in dessen Seitenwand 9.
  • Gegenstand der Erfindung ist schließlich eine Fließbecher-Farbspritzpistole, welche einen Farbbecher aufweist, wie er in den vorangehenden Ausführungsbeispielen im einzelnen beschrieben wurde.

Claims (15)

  1. Farbbecher für eine Fließbecher-Farbspritzpistole mit einem Behälter (1) und einem darauf aufsetzbaren Deckel (2), welcher ein Anschlussteil (3) aufweist, um den Farbbecher auf die Farbspritzpistole oder einen Adapter aufzusetzen, wobei der Farbbecher eine Ventilanordnung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung (4) mindestens einen flexiblen Abschnitt aufweist, welcher eine Öffnung (5) in dem Farbbecher bei im wesentlichen gleichem Innen- und Außendruck abdichtend verschließt und bei geringerem Innendruck solange teilweise freigibt, bis ein Druckausgleich erfolgt ist.
  2. Farbbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Abschnitt als elastische Abdeckung (6) ausgebildet ist, welche die Öffnung (5) übergreift.
  3. Farbbecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (6) die Öffnung tangential abdichtend mit dem Farbbecher verbunden ist und einen Einschnitt (7) aufweist, der bei Druckausgleich geschlossen ist und sich bei einem Druckunterschied öffnet.
  4. Farbbecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (7) linienförmig ist.
  5. Farbbecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (8) kreuzförmig ist.
  6. Farbbecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (8) sternförmig ist.
  7. Farbbecher nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (6) die Öffnung (5) auf der Außenseite des Farbbechers übergreift.
  8. Farbbecher nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (6) die Öffnung (5) auf der Innenseite des Farbbechers übergreift.
  9. Farbbecher nach einem der Ansprüche 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (6) nur über einen Teil des Umfangs der Öffnung (5) an dem Farbbecher befestigt ist und über den verbleibenden Teil des Umfangs lose an der Innenseite des Farbbechers aufliegt und bei Druckausgleich durch ihre elastische Vorspannung an die Innenwandung des Farbbechers gedrückt wird.
  10. Farbbecher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (5) im Boden (8) des Farbbechers befindet.
  11. Farbbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (5) im Deckel (2) des Farbbechers befindet.
  12. Farbbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (5) in der Seitenwand (9) des Farbbechers befindet.
  13. Farbbecher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Abschnitt aus Gummi, Kautschuk, Silikon oder einer Mischung dieser Materialien besteht.
  14. Farbbecher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Abschnitt mehrere Scheiben oder Elemente aufweist, die sich im abdichtenden Zustand übereinander legen.
  15. Fließbecher-Farbspritzpistole, gekennzeichnet durch einen Farbbecher nach einem der voranstehenden Ansprüche.
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