DE202004001297U1 - Überwachung der Fahrradrücklichtbeleuchtung mittels eines Lichtleiters - Google Patents

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    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J6/04—Rear lights
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    • B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00—Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
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Abstract

Überwachung der Fahrradrücklichtbeleuchtung mittels eines Lichtwellenleiters, dadurch gekennzeichnet, dass das von einer Leuchtquelle (2) im Rücklicht (1) emittierte Licht direkt in einen Lichtwellenleiter (3) eingekoppelt und über den Lichtwellenleiter ins Blickfeld des Fahrradfahrers geleitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Überwachung der Fahrradrücklichtbeleuchtung mittels eines Lichtwellenleiters.
  • Herkömmliche Fahrradbeleuchtungen mit Glühlampen oder Leuchtdioden werden über Batterien, Akkus oder Dynamo gespeist. Diese Lichtanlagen arbeiten häufig sehr unsicher. Glühbirnen gehen schnell kaputt, die Verkabelung ist meist äußerst unzuverlässig und die Batterien bzw. Akkus sind plötzlich nicht mehr betriebsbereit.
  • Als Fahrradfahrer kann man zwar leicht erkennen, ob das Vorderlicht funktioniert. Die (aus Sicherheitsgründen eigentlich immer notwendige) Überwachung des Rücklichtes ist dagegen sehr schwierig. Man muss sich während der Fahrt extrem verrenken um evtl. zu erkennen, ob das Rücklicht funktioniert. Darüber hinaus kann diese Überwachungsmöglichkeit unmöglich werden, wenn man Gepäck mitführt, so dass man das Rücklicht nicht mehr sehen kann.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die Funktion des Fahrradrücklichtes vom Fahrradfahrer während der Fahrt bequem und sicher überwacht werden kann.
  • Dieses Problem wurde mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst Mit der Erfindung wird erreicht, dass im Blickfeld des Fahrradfahrers ein Licht erkennbar wird, falls das Rücklicht leuchtet. Dies geschieht mittels eines Lichtwellenleiters. Das eine Ende des Lichtwellenleiters ist in der Nähe der Leuchtquelle im Fahrradrücklicht angeordnet. Dort wird das Licht in den Lichwellenleiter eingekopelt. Das andere Ende des Lichtwellenleiters ist im Blickfeld des Fahrers angeordneten, dort tritt das am anderen Ende eingekoppelte Licht wieder aus und zeigt somit an, dass das Rücklicht brennt.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung wird anhand der 1 erläutert. Dort sind unter den angegebenen Ziffern 1 bis 5 die folgenden Elemente zu verstehen:
    • (1) Fahrradrücklicht.
    • (2) Glühlampe oder Leuchtdiode(n) im Fahrradrücklicht.
    • (3) Einzelner Lichtwellenleiter oder Lichtwellenleiterbündel (Kunstoff oder Glas) mit schützender Umhüllung. Der Lichtwellenleiter kann mit Schellen, Schlaufen, Klebebändern, Klettverschlüssen usw. am Fahrradrahmen befestigt werden.
    • (4) Das eine Ende des Lichtwellenleiters kann z.B. über eine im Rücklicht angebrachte Buchse bzw. Hülse in das Rücklicht eingeführt und in der Nähe der Lichtquelle positioniert werden.
    • (5) Das andere Ende des Lichtwellenleiters wird vorne am Fahrrad im Blickfeld des Fahrers befestigt. Lichtaustritt erfolgt nur dann, wenn die Glühbirne oder die Leuchtdiode(n) im Rücklicht tatsächlich Licht emittieren. Das Lichtwellenleiter-Ende kann direkt als Anzeige dienen oder es kann z.B. mit einer trichterförmigen Anordnung mit Glas- bzw. Plexiglasabdeckung versehen werden. Aus Schutzgründen kann dieses Ende des Lichtwellenleiters beispielsweise auch einfach mit Silikon abgedichtet werden.

Claims (6)

  1. Überwachung der Fahrradrücklichtbeleuchtung mittels eines Lichtwellenleiters, dadurch gekennzeichnet, dass das von einer Leuchtquelle (2) im Rücklicht (1) emittierte Licht direkt in einen Lichtwellenleiter (3) eingekoppelt und über den Lichtwellenleiter ins Blickfeld des Fahrradfahrers geleitet wird.
  2. Überwachung der Fahrradrücklichtbeleuchtung mittels eines Lichtwellenleiters nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter aus einer Faser oder einem Faserbündel aus Kunststoff oder Glas besteht.
  3. Überwachung der Fahrradrücklichtbeleuchtung mittels eines Lichtwellenleiters nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter mit einer schützenden Umhüllung versehen wird.
  4. Überwachung der Fahrradrücklichtbeleuchtung mittels eines Lichtwellenleiters nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter über eine Buchse bzw. Hülse (4) ins Rücklicht eingeschoben werden kann. Die Buchse bzw. Hülse kann in das Rücklicht eingepresst oder mittels Gewinde eingeschraubt werden.
  5. Überwachung der Fahrradrücklichtbeleuchtung mittels eines Lichtwellenleiters nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwellenleiter (3) am Fahrradrahmen mittels Schellen, Schlaufen, Klebebändern, Klettverschlüssen o.ä. befestigt wird.
  6. Überwachung der Fahrradrücklichtbeleuchtung mittels eines Lichtwellenleiters nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im Blickfeld des Fahrers befindliche Ende des Lichtwellenleiters (5) direkt als Anzeige dient oder zum Schutz gegen Feuchtigkeit mit durchsichtigem Silikon abgedichtet wird oder mit einer trichterförmigen Anordnung versehen wird, die mit Glas oder Plexiglas (evtl. mit Lupeneffekt) abgedeckt wird.
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