DE2019121A1 - Hydrostatische Bremsanlage - Google Patents

Hydrostatische Bremsanlage

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Publication number
DE2019121A1
DE2019121A1 DE19702019121 DE2019121A DE2019121A1 DE 2019121 A1 DE2019121 A1 DE 2019121A1 DE 19702019121 DE19702019121 DE 19702019121 DE 2019121 A DE2019121 A DE 2019121A DE 2019121 A1 DE2019121 A1 DE 2019121A1
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DE
Germany
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flow
hydrostatic
pressure relief
valves
valve
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Pending
Application number
DE19702019121
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Phys Ostwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Publication date
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Publication of DE2019121A1 publication Critical patent/DE2019121A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • B60T1/08Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels using fluid or powdered medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • IIydrostatische Bremsanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrostatische. Bremsanlage, insbesondere für Xraftfahrzeuge, in der Bewegun0sener0:ie umgesetzt wird in hydraulische Energie und Wärme.
  • Hydrostatische Maschinen dienen normalerweise dazu, mechanische in hydraulische Energie umzuwandeln (Pumpe) oder hydraulische in mechanische energie umzusetzen (LIydraulikmotor).
  • Es sind Anlagen bekannt, in denen die Rotorwelle einer als Pumpe wirkenden hydrostatischen Maschine mit der Antriebswelle des Fahrzeuges verbunden ist. Läßt man die Pumpe Arbeit verrichten, so übt sie ein Bremsmoment auf die Antriebswelle des Fahrzeuges aus. Bei normaler Geradeausfahrt läuft die Pumpe im Leerlauf oder ist durch eine Kupplung von der Antriebswelle getrennt. Das aufgebrachte Bremsmoment ist dann abhängig von der regelbaren Fördermenge, die ihrerseits durch den Bremshebel verstellt werden kann.
  • In allen Anlagen dieser Art wird die gesamte kinetische Energie beim Bremsvorgang in eine für eine weitere ilutzung wertlose Form der Energie umgesetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine. Bremsanlage der ei@@@ @@ genannten Art zu schaffen, bei der zumindest ein Teil @e@ @@-wegungsenergie des abzubremsende@ Fahrzeuges gespeic@ert un@/ oder zum Betrieb von Hilfsaggregaten genutzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreich@, daß an @en Förderanschluß der regelbaren, hydrostatischen Maschine @tromteile@-ventile und nachfolgende Druckbegrenzungsventile angeschlosse@ sind, die einen über eine durch Stromteilerventile und Druckbegrenzungsventile bestimmte @enge hinausgeförderten Druc@mittelstrom verschiedenen Verbrauchern zuführen.
  • Der Förderanschluß der hydrostatischen Maschine ist an.den Zufluß eines ersten Stromverteilerventils angeschlossen, desseeiner konstant begrenzte Abflußstrom über ein Druckminderventil cun; Behälter führt, während des zweite mit der Fördermenge variable Abflußstrom am Zufluß eines zweiten Stromteile@ve@@ils liegt, dessen konstant begrenzter Abflußstrom einerseits an einem Druckminderventil und andererseits an einem Verbrauc@e@ liegt, während der variable Abflußstrom einem weiteren Verbrauchei zugeführt wird.
  • Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu, eine ist anhand der anhängenden Zeichnungen im folgenden näher bese rieben.
  • Pig. 1 zeigt ein Schema der erfindungsgemäßen hydrostatischen Bremsanlage.
  • Fig. 2 zeigt eine Funktionsdarstellung der Stromteilerventile.
  • Der gestrichelte Linienzug 1 in Fig. 1 unzieht eine hydrostatische Bremse. Ihre Welle 2 ist mit der Antriebswelle des Fah@-zeuges verbunden. Der Innenraum der als Pumpe wirkenden @@@@@ostatischen Maschine ist mit Druckmittel gefüllt, das über @@@ Druckmittelleitung 3 und den Zufluß 4 den Abfluß 5 erreicht.
  • Wird die Punkpe bei Betätigung der Bremsanlage durch eine Steuereinrichtung 8 aus dem Leerlauf in Förderstellung gebracht, so wird ein Teil der mechanischen Energie in hydraulischen Druck umgesetzt, während ein anderer Teil in Wärme verwandelt wird.
  • Das aus der Punpe austretende Druckmittel wird einem Stromteile@ventil 14 zugeführt. Dieses Stromteilerventil 14 begrenzt deii einen Abfluf4strom bei 15 durch Drosselung auf einen konstanten Wert, während der Rest des Druckmittelstromes dem zweiten Abfluß 16 zugeführt wird. Am begrenzten Abfluß 15 ist dem Stromteilerventil 14 ein Druckbegrenzungsventil 17 nachgeschaltet, dessen Ablauf in den Behälter 7 führt. Der Überschußstrom beaufschlagt über den Abfluß 16 des Stromteilerventils 14 den nachgeschalteten Verbraucher. In der erfindungsgemäßen Schaltung ist an den Abfluß 16 der Zulauf eines zweiten Stromteilerventils 18 angeschlossen. Der Abfluß 19, der wiederum einen konstant begrenzten Strom führt, ist einerseits an ein Druchbegrenzungsventil 21 angeschlossen, das überschüssiges Druck-Mittel in den Behalter 7 abführt. Andererseits ist der Abfluß 19 des Stromteilerventils 18 über ein Rückschlagventil 22 mit einem Hydrospeicher 23 verbunden. Der Druckmittelstrom am Abfluß 19 lädt den Hydrospeicher 23 auf, dessen gespeicherte Energie nach Bedarf einem Verbraucher zugeführt werden kann.
  • Der reststrom des Stromteilerventils 18 beaufschlagt über dessen sweiten Abfluß 20 einen nahgeschalteten Verbraucher 24 z. B. einen kleinen Hydraulikmotor; ein Überdruckventil 25 schützt den Ve-braucher 24 vor Überlastung.
  • Die erfindungsgemäßen Anordnung der Stromteilerventile und Druckbegrenzungsventile gewährleistet ein konstantes Bremsmoment der hydrostatischen Maschine, denn sie verhindern, daß z. B., wenn inl Falle eie Betätigung der Bremsanlage über die Steuervorrichtung 8 der Hydrospeicher 23 nahezu leer sein sollte, das gesamte durch die als Pumpe wirkende hydrostatische Maschine gefördert@ Druckmittel zuerst den Speicher auflädt, bevor eine @remswirkun@ zustande kommt. Die Anlage erlaubt es, das über eine bestimmte Menge hinaus geförderte Druckmittel, kleineren Verbrauchern zuzuführen und nutzbar zu rüachen.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Hydrostatische Bremsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in der Bewegungsenergie umgesetzt wird in hydraulische Energie und Wärme, wobei die Rotorwelle einer regelbaren, als Pumpe wirkenden hydrostatischen Maschine mit der Antriebswelle des Fahrzeuges verbunden ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an den Förderanschluß (9) der hydrostatischen Maschine (1) Stromteilerventile (14, 18) und nachfolgende Druckbegrenzungsventile (17, 21) angeschlossen sind, die einen über eine durch Stromteilerventile und Druckbegrenzungsventile bestimmte Menge hinausgeförderten Druc@mittelstrom verschiedenen Verbrauchern (23, -24) zuführen.
2. Hydrostatische Bremsanlage nac Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Förderanschluß (5) einer regelbaren hydrostatischen Maschine (1) an deu Zufluß eines ersten tronteilerventils (14) angeschlossen ist, dessen einer konstant begrenzte Abflußstrom (15 über ein Druckbegrenzungsventil (17) zum Behalter (7) führt, während der zweite mit dem Bremsmoment variable Abflußstrom (16) am Zufluß eines zweiten Stromteilerventils (18) liegt, dessen konstant begrenzter Abflußstrom (19) einerseits an einem Druckbegrenzungsventil (21) und andererseits an einem Verbraucher (23) liegt, während der variable AbfluE;strom (20) einem zweiten Verbraucher (24) zugeführt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10232404A1 (de) * 2002-07-18 2004-01-29 Adam Opel Ag Strömungsbremse

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DE10232404A1 (de) * 2002-07-18 2004-01-29 Adam Opel Ag Strömungsbremse

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