DE2017946B2 - Einrichtung zum Absenken des Be schickungsmveaus bei einem Aufgabe trichter für eine fahrbare Betonpumpe - Google Patents

Einrichtung zum Absenken des Be schickungsmveaus bei einem Aufgabe trichter für eine fahrbare Betonpumpe

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DE2017946B2
DE2017946B2 DE19702017946 DE2017946A DE2017946B2 DE 2017946 B2 DE2017946 B2 DE 2017946B2 DE 19702017946 DE19702017946 DE 19702017946 DE 2017946 A DE2017946 A DE 2017946A DE 2017946 B2 DE2017946 B2 DE 2017946B2
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Friedrich Dipl.-Ing. 4680 Wanne-Eickel Schwing
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/04Devices for both conveying and distributing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Absenken des Beschickungsneveaus bei einem Aufgabetrichter für eine Betonpumpe.
Bei Betor->umpen ist es notwendig, daß über der Ansaugöffnung eine Betonsäule ausreichender Höhe vorhanden ist, damit das Ansaugen von Luft vermieden wird. Der Aufgabetrichter tür Beton muß daher eine ausreichende Höhe autweisen. Daraus ergibt sich, daß der obere Rand des Aufgabetrichters relativ hoch zu liegen kommt. Das führt jedoch insbesondere dann zu Schwierigkeiten, wenn mobile Betonmischer verwendet werden, die zur Überleitung des Betons mit Rutschen bzw. Schurren versehen sind. Diese Rutschen dürfen nicht flacher als der Rutschwinkel des Betons liegen; anderenfalls treten hinderliche Aufstauungen des Betons in der Rutsche auf. Zur Beseitigung solcher Schwierigkeiten ist es im allgemeinen nicht möglich, die Aufgabeöffnung des Mischers höher zu setzen. Wenn die Betonpumpe ihrerseits mobil ist, kann sie auch nicht tiefer gesetzt werden, weil die erforderliche Bodenfreiheit eingehalten werden muß.
Häufig wird auf den Baustellen versucht, diese Schwierigkeiten durch den Bau einer Rampe an der Betonpumpe zu beseitigen. Die Mischerfahrzeuge fahren auf die Rampe und gewinnen dadurch so viel an Höhe, daß die Rutsche in dem erforderlichen steilen Winkel verlegt werden kann. Der Bau solcher Rampen ist jedoch arbeits- und zeitaufwendig; die Benutzung der Rampen erfordert ein erhebliches fahrerisches Können und ist wegen der unvermeidlichen Schlammablagerungen auf der Rampe auch nicht ungefährlich.
Es ist schon vorgeschlagen worden (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 2 003 519), den Aufgabetrichter zusammen mit der Betonpumpe am Einsatzort bis auf den Boden abzusenken. Hierfür ist ein erheblicher Aufwand an Verstellmitteln u. dgl erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der anfangs angegebenen Art so auszubilden, daß auf den Bau von Rampen auf komplizierte Verstellmittel an der Betonpumpe verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß der obere Rand des A"ufgabetrichters durch eine Schürze aus elastischem Werkstoff gebildet ist.
Die Schürze kann der Rutsche ausweichen, so daß der Boden der Rutsche unter dem Niveau des freien Rande- der Schürze liegen kann, das dieser bei unbelasteter Schürze erreicht. Dadurch ist es möglich, den
ίο Neieungswinkel der Rutsche auch bei hohem Trichterrand richtig einzustellen. Andererseits legt sich der elastische Werkstoff, aus dem die Schürze besteht, im Rutschenboden an und bildet hier einen dichten Abschluß.
Gleichzeitig wild der Vorteil erreicht, daß die Betonsäule über der Ansaugöffnung erhöht und damit ein Ansausen von Luft ausgeschlossen wird.
Zweckmäßig besteht die Schürze aus gegebenenfalls mit einer" Drahteinlage oder einem textlien Ge-
webe verstärkten Kautschuk bzw. Kunststoff, wobei diese so an dem Vorfüllbehälter befestigt wird, daß eine Verlängerung der Behälterwände nach oben eintritt.
Die Abmessungen der Schürze können über den
Umfang des Behälterrandes gesehen so gewählt werden, daß der freie Schürzenrand annähernd horizontal verläuft.
Die Schürze kann von vornherein am Behälter angebracht, aber auch nachträglich angebaut werden.
Besonders einfach ist dies, wenn die Schürze am 13chälterrand mit Hilfe von Schrauben befestigt wird, die den Behälter, die Schürze und eine Metallunterlage durchdringen.
Die Erfindung wird nachfolgend zum besseren
Verständnis an Hand der Zeichnungen näher erläutert, wobei der Aufgabetrichter einmal im Querschnitt und einmal in der Ansicht dargestellt ist.
Über einer Betonpumpe 1 üblicher Bauart liegt die Ansaugöffnung 2, welche ve ι einem Schieber gesteu-
ert wird. Oberhalb des Schiebers ist ein Aufgabetrichter 3 fest montiert, mit dem eine Betonsäule über der Ansaugöffnung 2 aufrechterhalten wird, weiche das Ansaugen von Luft durch die Pumpe 1 verhindert. Der obere Rand 4 des Aufgabetrichters 3 weist eine Schürze 5 aus elastischem Werkstoff auf.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Schürze aus Gummi und ist mit einer Einlage verstärkt. Sie bildet die Verlängerung der Wände des Auigabetrichters 3 und ist an dessen oberen Rand 4 befestigt.
Dazu sind in der Schürze 5 und im Rand 4 in bestimmten Abständen Löcher6 vorgesehen, welche Schrauben 12 aufnehmen, die sich mit ihren Muttern auf einer Metallunterlage 7 abstützen.
Die Höhenabmessungen der Schürze S sind oberhalb des Umfangs des Randes 4 unterschiedlich, aber so gewählt, daß der freie Schürzenrand 8 annähernd horizontal verläuft.
Wie ersichtlich, kann eine Schurre 9, welche zur Übergabe des Betons aus einem Mischer verwendet wird, die Schürze 5 so verformen, daß der Boden 11 der Schurre 9 einen Winkel mit der Horizontalen einschließt, der dem Rutschwinkel des Betons entspricht. Der Bereich 10 der Schürze 5 legt sich dabei an die Außenseite der Schurre 9 dichtend an, so daß die durch die Schürze 5 erforderliche Höhe der Betonsäule über den oberen Rand 4 des Aufgabetrichters 3 hinaus erhalten bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Tiefericgen des Beschikkungsnevcaus bei einem Aufgabetrichter für eine fahrbare Betonpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (4) des Aufgabetrichters (3) durch eine Schürze (5) aus elastischem Werkstoff gebildet ist.
2. Einrich'ung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (5) aus einem mit einer Drahteinlage oder einem textlien Gewebe verstärkten Kautschuk bzw. Kunststoff besteht und zur Verlängerung der Wände am Rand (4) des Aufgabetrichters (3) befestigt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Schürze (5) über den Umfang des Randes (4) so gewählt sind, daß der freie Schürzenrand (8) annähernd horizontal verläuft.
4. Errichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (5) am Rand (4) mit Hilfe von Schrauben (12) befestigt ist, die den Aufgabetrichter (3), die Schürze (5) und eine Metallunterlage durchdringen.
DE19702017946 1970-04-15 1970-04-15 Einrichtung zum Tieferlegen des Beschickungsniveaus bei einem Aufgabetrichter für eine fahrbare Betonpumpe Expired DE2017946C3 (de)

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DE2017946A1 DE2017946A1 (de) 1971-10-28
DE2017946B2 true DE2017946B2 (de) 1973-10-25
DE2017946C3 DE2017946C3 (de) 1979-07-05

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208831A1 (de) * 1992-03-19 1993-09-23 Putzmeister Maschf Autobetonpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2230569A1 (en) * 1973-05-23 1974-12-20 Outillage Air Comprime Pneumatic container for transporting concrete etc - axis of agitator shaft is below axis of horiz. container

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DE4208831A1 (de) * 1992-03-19 1993-09-23 Putzmeister Maschf Autobetonpumpe

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DE2017946C3 (de) 1979-07-05
DE2017946A1 (de) 1971-10-28

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