DE2017912C3 - Greifer - Google Patents

Greifer

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DE2017912C3
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DE2017912A
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Ulrich 6078 Neu-Isenburg Ristow
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Kraftwerk Union AG
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Kraftwerk Union AG
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Priority to SE04856/71A priority patent/SE368635B/xx
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/10Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements
    • G21C19/105Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements with grasping or spreading coupling elements
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
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    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/10Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Greifer, dessen Kopfstück eine maulförmige öffnung aufweist, in die ein Greifhaken schwenkbar ist, insbesondere für die Transportbügel von Brennelementen und Steuerstäben von Reaktoren. *5
Beim Brennelementwechsel, der z. B. bei Leichtwasser-Reaktoren meist einmal pro Jahr durchgeführt werden muß, werden die abgebrannten Brennelemente und gegebenenfalls auch beschädigte oder verbrauchte Steuerstäbe gegen neue ausgetauscht. Hierzu dienen so Greiferwerkzeuge, die an einer Brennelementwechselmaschine befestigt sind und in Bügel der Steuerstäbe bzw. Brennelemente fassen.
Da die Brennelemente wesentlich schwerer als die Steuerstäbe sind und die Raumverhältnisse im Reaktorkern es nicht zulassen, für die Steuerstäbe unnötig starke Transportbügel zu verwenden, müssen die Transportbügel der Steuerstäbe und die der Brennelemente unterschiedlich gestaltet sein; und zwar ist der Steuerstab-Transportbügel höher und im Querschnitt schwächer als der Brennelement-Transportbügel. Zudem besteht eine sicherheitstechnische Forderung darin, daß zum Ausbau von Brennelementen Vorkehrungen getroffen werden, die einen vom Be- und Entladeplan abweichenden Steuerstabausbau unmöglich machen. Hierzu ist zu bedenken, daß das Bedienungspersonal aus Gründen der Arbeitsersparnis versucht sein könnte, nahe beieinanderliegende Steuerstäbe und Brennelemente nacheinander auszubauen, statt verschieden gelegene Kernpositionen anzufahren. Ein solches eigenmächtiges Abweichen vom vorgeschriebenen Be- und Entladeplan könnte eine Kettenreaktion im Kernbrennstoff in Gang bringen, was zu einem größeren Reaktorunfall führen müßte.
Bisher hat man zur Vermeidung solcher Bedienungsfehler verschiedene Greifer eingesetzt Der Greifer für die Brennelemente wurde dann derart ausgebildet, daß Steuerstäbe mit ihm nicht gegriffen werden konnten.
Ein Greifer für Brennelemente in Kernreaktoren ist z. B. in der DE-PS 1098 175 beschrieben. Das Kopfteil des Greifers besteht aus zwei parallel angeordneten Platten, in denen auf gegenüberliegenden Seiten je eine keilförmige Aussparung vorhanden ist Zwischen den Platten ist ein Greifhaken verschwenkbar angeordnet, der von einem Gestänge bewegt wird. In der Patentschrift ist angeführt daß »je nach Art und Form der Lasten und den Möglichkeiten der Aufhängung die Aussparungen geeignet auszubilden sind«. Der Greifer hat somit den Nachteil, daß er nicht wahlweise für verschiedene Aufgaben eingesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Greifer zu entwickeln, der auf einfache Weise zum Greifer der verschiedenartigen Transportbügel von Steuerstäben und Brennelementen angepaßt werden kann und mit dem beim Ausbau von Brennelementen nicht unzulr.ssigerweise Steuerstäbe gegriffen werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Greifer der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß im Maulinneren des Kopfstückes ein Einsatz derart angeordnet ist daß er in mindestens zwei Stellungen gebracht werden kann, wobei er derart ausgebildet ist, daß dabei unterschiedliche Querschnitte zur Aufnahme verschiedenartig gestalteter Transportbügel freigegeben werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den unteren Teil des erfindungsgemäßen Greifers,
F i g. 2 den Greifer nach F i g. 1 von unten gesehen,
F i g. 3 den in den Greifer eingeschobenen Einsatz in einer Position A im größeren Maßstab,
F i g. 4 den in den Greifer eingeschobenen Einsatz in einer Position ßim größeren Maßstab.
Es wird zunächst auf die F i g. 1 und 2 Bezug genommen. Beide Figuren zeigen ein mit 1 bezeichnetes Kopfstück, welches mit einem zylindrischen Teil 2 fest verbunden ist. In dem zylindrischen Teil 2 ist schwenkbar ein Greifhaken 3 gelagert, der durch eine seitliche Aussparung 4 in einer maulartigen öffnung 5 des Kopfstückes 1 geführt ist. Mittels einer Zugstange 6 kann der Greifhaken aus der maulartigen öffnung 5 herausgeschwenkt werden. Im Inneren des Kopfstückes befindet sich ein Schlitz 7, zu dem die maulartige öffnung 5 führt. Beim Absenken des Greifers auf einen zu greifenden Transportbügel dient die maulartige öffnung 5 dazu, den Greifer derart über den Transportbügel zu zentrieren, daß dieser leicht in den Schlitz 7 gelangt.
Wie in F i g. 1 zu erkennen, ist in beiden Seiten des Schlitzes 7 eine Nut 8 und 9 angebracht, in die, wie in den Fig. 3 und 4 vergrößert dargestellt, Führungsfedern 10 und 11 eines Einsatzes 12 greifen. Der Einsatz 12 ist gabelförmig ausgebildet und hat die Gabelabschnitte 13 und 14. Er kann in zwei Stellungen A und B von der Seite aus oberhalb der maulartigen öffnung 7 in die Nuten 8
und 9 des Schlitzes 7 eingeschoben werden.
In der Stellung A weisen die Gabelabschnitte 13 und 14 2.ar maulförmigen öffnung hin, wobei die Weite des Schlitzes 7 durch die Gabelabschnitte 13 und 14 'im ihre Wandstärke verringert wird. Die Stellung A ist für die Aufnahme der Steuerstab-Transportbügel vorgesehen.
In der Stellung B, die für die Aufnahme von Brennelement-Transportbügeln dient, ragen die Gabelabschnitte 13 und 14 in Nuten 15 und 16 des Schlitzes 7, so daß die volle Breite des Schlitzes bis zum Einsatz hin erhalten bleibt
In der Stellung A wird durch die Gabelabschnitte 13 und 14 im Schlitz 7 sichergestellt, daß die dickeren Transportbügel der Brennelemente nicht in die Schlitze 7 gelangen und damit vom Greifhaken erfaßt werden '5 können.
In der Stellung B, die zum Heben von Brennelementen vorgesehen ist, ist gewährleistet, daß Steuerstäbe nicht gegriffen werden können, da sie durch den Einsau 12 daran gehindert werden, so weit in den Schlitz 7 zu gelangen, daß sie vom Greifhaken erfaßt werden können.
Zur F i g. 2 ist noch zu bemerken, daß in der linken Hälfte der Darstellung der Einsatz 12 in der Position A, also in der Position zur Aufnahme von Steuerstäben, dargestellt ist, während in der rechten Hälfte der Darstellung der Einsatz in der Postion B dargestellt ist, so daß die volle Weite des Schlitzes 7 zur Aufnahme von Brennelement-Transportbügeln zur Verfügung steht
Eice weitere Ausführungsmöglichkeit eines Greifers nach der Erfindung besteht darin, im Inneren der maulförmigen Öffnung 5 in dem Schlitz 7 statt des beschriebenen Einsatzes 12 in einer kreisförmigen Erweiterung einen um eine zentrische Achse drehbaren Einsatz anzuordnen, welcher an seinem Umfang an verschiedenen Stellen unterschiedliche Aussparungen hat, die den unterschiedlichen Transportbügeln von Brennelementen und Steuerstäben angepaßt sind. Bei dieser Ausführung ist es dann auch leicht möglich, mehr als zwei verschiedenene Aussparungen anzubringen, so daß sich das Greifwerkzeug zu mehr als den bisher genannten Zwecken eignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Greifer, dessen Kopfstück eine maulförmige öffnung aufweist, in die ein Greifhaken schwenkbar ist, insbesondere für die Transportbügel von Brennelementen und Steuerstäben von Raktoren, dadurch gekennzeichnet, daß im Maulinneren des Kopfstückes (1) ein Einsatz (12) derart angeordnet ist, daß er in mindestens zwei Stellungen "> gebracht werden kann, wobei er derart ausgebildet ist, daß dabei unterschiedliche Querschnitte zur Aufnahme verschiedenartig gestalteter Transportbügel freigegeben werden.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12) gabelförmig ausgebildet ist und daß die Gabelabschnitte (13, 14) in einer möglichen Stellung des Einsatzes (12) die Weite der maulförmigen öffnung (5) im Maulinneren verringern. M
3. Greifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Maulinneren Nuten (8,9) zur Halterung des Einsatzes (12) vorgesehen sind, in die der Einsatz wahlweise in einer um 180° geänderten Stellung einsetzbar ist.
4. Greifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gabelflächen (13, 14) des Einsatzes (12) je eine Führungsfeder (10,11) angeordnet ist, die in die Nuten (8,9) im Maulinneren greifen.
5. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- *> net, daß im Inneren der maulförmigen Öffnung (5) in einer kreisförmigen Erweiterung ein um eine zentrische Achse drehbarer Einsatz angeordnet ist, welcher an seinem Umfang an verschiedenen Stellen unterschiedliche Aussparungen hat, die den unterschiedlichen Transportbügeln von Brennelementen und Steuerstäben angepaßt sind.
DE2017912A 1970-04-15 1970-04-15 Greifer Expired DE2017912C3 (de)

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GB2644271*A GB1332408A (en) 1970-04-15 1971-04-19 Gripping device
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DE2017912B2 DE2017912B2 (de) 1977-11-17
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DE2017912A1 (de) 1971-10-28
DE2017912B2 (de) 1977-11-17
AT324506B (de) 1975-09-10
GB1332408A (en) 1973-10-03
SE368635B (de) 1974-07-08

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