DE2017795A1 - Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dgl - Google Patents

Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dgl

Info

Publication number
DE2017795A1
DE2017795A1 DE19702017795 DE2017795A DE2017795A1 DE 2017795 A1 DE2017795 A1 DE 2017795A1 DE 19702017795 DE19702017795 DE 19702017795 DE 2017795 A DE2017795 A DE 2017795A DE 2017795 A1 DE2017795 A1 DE 2017795A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waist band
fabric
strip
threads
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702017795
Other languages
English (en)
Inventor
Samuel E. Wilmette 111. Miller (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quick Service Textiles Inc
Original Assignee
Quick Service Textiles Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Quick Service Textiles Inc filed Critical Quick Service Textiles Inc
Publication of DE2017795A1 publication Critical patent/DE2017795A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/24Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
    • Y10T428/24777Edge feature
    • Y10T428/24785Edge feature including layer embodying mechanically interengaged strands, strand portions or strand-like strips [e.g., weave, knit, etc.]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

DiPUn9· 51 AACHEN.clen 13. April 1970
BRjJNOSCHMETZ Augustastraße 14-16- Telefon503731
Patentanwalt
QUICK SERVICE TEXTILES, INC. in Chicago, Illinois (T.St.A.);
Beschreibung zu Patentanmeldung
Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. .dgl. ,
Die Erfindung betrifft ein Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dgl., welches einen zur Versteifung dienenden, an seinem oberen Teil von einer Stofflage umgebenen Textilmaterialstreifen mit rauhen Längskanten aufweist.
Ein derartiges Taillenband ist aufgrund der USA-Patentschrift 3 155 986 bereits bekannt. Bei dem bekannten Taillenband wird durch seinen zur Versteifung dienenden Textilmaterialstreifen verhindert, daß sich der obere Rand des Kleidungsstückes, welches mit ihm ausgerüstet ist, kräuselt sowie nach außen umrollt. Andererseits vermag sich das bekannte Taillenband mit seinem zur Versteifung dienenden Textilmaterialstreifen jedoch der Form, Haltung und Bewegung des Körpers des Kleidungsstückträgers anzupassen.
Um einerseits die erforderliche Steifigkeit zu besitzen und andererseits anpassungsfähig zu sein, besteht bei dem bekannten Taillenband der zur Versteifung dienende TextilmaterialBtreifen vorzugsweise aus einem· Gewebe, das sich in
6/1104
seiner Querrichtung erstreckende, federnde, monofile, thermo plastische Fäden besitzt und dessen in Längsrichtung verlaufende Fäden aus Baumwolle bestehen. Weiterhin ist hierzu der Textilmaterialstreifen des bekannten Taillenbandes mit einer bleibenden, nach innen konkaven Wölbung versehen, wobei diese Wölbung auf einer Warmverformung seiner federnden, monofilen, thermoplastischen Querfäden beruht.
Zur Herstellung des bei dem bekannten Taillenband zur Verwendung gelangenden Gewebestreifens wird entweder ßo vorgegangen, daß man diesen von einem breiten Gewebestück abtrennt oder daß man ihn auf einem schmalen Webstuhl webt.
Wird der Gewebestreifen von einem breiten Gewebestück abgetrennt, sei es durch Kaltschneiden oder unter Verwendung eines heißen Messers, so besitzen die Längskanten desselben rauhe Beschaffenheit. Bei dem Abschneiden des Gewebestreifens mittels eines heißen Messers ergibt sich im übrigen eine Erosion und eine Sprödigkeit der Längskanteu des Gewebestreifens durch die Wärmeeinwirkung auf seine thermoplastischen Querfaden. Da die Querfäden des Gewebestreifens kurz, glatt, und drahtartig sind, können sie sich im Übrigen verhältnismäßig leicht verschieben und dann mit ihren Enden gegenüber den Längskanten des Gewebestreifens vorspringen, wodurch deren Rauhigkeit noch erhöht wird. Der Verschiebung der Quorstreifen des Gewebestreifens kann zwar dadurch entgegengewirkt werden, daß man das Ausgangsgewebestück einer Behandlung zur Verbindung seiner Quer- und Längsfäden an deren Kreuzungsstellen unterwirft« Das dabei verwendete Binde-
009846/1104
BAD ORl<$Ö#&f« f.-y.i
-*V; 2017735
material -"baut sich, jedoch "beim Waschen und Reinigen der mit dem Taillenband ausgerüsteten Kleidungsstücke ziemlich leicht ab und verliert dann seine Wirksamkeit. ■
Wird der Gewebestreifen durch Weben auf einem schmalen Webstuhl hergestellt, so haben die an seinen Längskanten befindlichen Bögen seiner Querfäden die Tendenz zu brechen. Erfolgt ein derartiges'Brechen der Querfäden des Gewebestreifens, so · weist dieser ebenfalls rauhe Längskanten mit vorspringenden spitzen Querfädenenden auf.
In jedem Falle wirken sieh die rauhen Längskanten des Gewebestreifens sehr nachteilig auf die seinen oberen Teil umgebende Stofflage des Taillenbandes aus. Auf diese Stofflage wird nämlich von der dieser zugekehrten rauhen Längskante des Gewebestreifens eine scheuernde Wirkung ausgeübt. Abgesehen davon kann diese Stofflage von den gegenüber der infrage stehenden Längskante des Gewebestreifens vorspringenden Enden der Querfäden desselben durchstochen werden. Es ist klar, daß dieses Scheuern und Durchstechender den oberen Teil des Gewebestreifens umgebenden Stofflage zu Unannehmlichkeiten sowie zu einem frühzeitigen Verschleiß des Taillenbandes sowie des mit diesem ausgerüsteten Kleidungsstückes führt.
Es wurde bereits versucht, den angegebenen Nachteil des bekannten Taillenbandes dadurch zu beheben, daß man die den Verschleiß hervorrufende Längskante seines Gewebestreifens mit einer diese abdeckenden Kanteneinbindung versah.
0 0 98A 6/1104' ' - BAD
Abgesehen davon, daß es "sich bei dieser Kanteneinbindung um eine recht kostspielige Lösung handelt, wird durch die Kanteneinbindung jedoch die Dicke und damit der Raumbedarf des Taillenbandes in unerwünschter Weise vergrößert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Taillenband der infrage stehenden Art für den Bund von Kleidungs- ' stücken, wie Hosen, Röcken od. dgl., zu schaffen., bei welchem durch seinen zur Versteifung dienenden Textilmaterialstreifen keine Verschleißwirkung auf die seinen oberen Teil umgebende Stofflage ausgeübt wird und welches dabei in normaler Dicke sowie preiswert herzustellen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß bei einem derartigen Taillenband der zur Versteifung dienende Textilmatericlstreifen wenigstens an seiner oberen Längskante mit einem sich entlang derselben erstreckenden Randwulst versehen ist, der eine glatte sowie abgerundete Oberfläche besitzt.
Durch den an der oberen Längskante des.Textilmaterialstreifens des neuen Taillenbandes vorgesehenen Randwulst wird eine Art Pufferwirkung zwischen der rauhen oberen Längskante des Textilraaterialstreifens und der diese umgebenden Stofflage ausgeübt. Dabei verhindert der an der oberen Längskante des Textilmaterialstreifens befindliche Randwulst infolge seiner glatten sowie abgerundeten Oberfläche jegliches Abscheuern und Durchstechen der ihn umgebenden Stofflage seitens der oberen rauhen Längskante des Tr-xtilmaterialstreifens sowie
009846/1104
dieser gegenüber vorspringender Teile· seiner Querfäden, Abgesehen davon werden durch den erflndungsgemäß vorgesehenen Randwulst die Querfäden des Textilmaterialstreifens gegen Verschiebung festgelegt.
Wenn es auch nicht unbedingt erforderlich ist, jede Längskante des Textilmaterialstreifens des neuen Taillenbandes mit einem Randwulst zu versehen, so wird vorzugsweise doch so verfahren. Dies hat nämlich den Vorteil, daß dann auch von der unteren rauhen Längskante des Textilmaterialstreifens keine nachteiligen Wirkungen ausgeübt werden können. Abgesehen davon ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß der Hersteller des Taillenbandes sowie der Kleiderhersteller bei der Einarbeitung des Textilmaterialstreifens nicht darauf zu achten brauchen, daß sich dieser mit derjenigen Längskante, die mit einem Randwulst versehen ist, in der richtigen Lage befindet.
Der Randwulst der Längskante bzw. Längskanten des Textilmaterialstreifens des neuen Taillenbandes wird zweckmäßig mit einem möglichst kleinen Querschnitt ausgeführt. Hierdurch läßt sich erreichen, daß die Dicke des Taillenbandes durch diesen Randwulst nicht über ein normales Maß hinaus ver- * größert wird. Darüber hinaus hat dies den Vorteil, daß hierdurch die Einarbeitung des Textilmaterialstreifens in das Taillenband bzw. Kleidungsstück erleichtert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Taillenbandes ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß dessen Textilmaterialstreiferi In an sich bekannter Weise sich in seiner
00984671104
Querrichtung erstreckende Fäden aus federndem, thermoplastisclieni Material aufweist, daß der Randwulst aus entsprechendem Material besteht und daß der Randwulst an dem Textilmaterialstreifen durch Verbindung mit dessen Querfäden befestigt ist.
Weiterhin ist bei der bevorzugten Ausführungsform des neuen Taillenbandes erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Textilmaterialstreifen in. an sich bekannter Weise eine nach innen konkave Wölbung hat und diese auf einer Warmverformung seiner Querfäden beruht.
Wenn auch die bevorzugte AusfUhrungsform des neuen Taillenbandes einen Textilmaterialstreifen mit einer nach innen konkaven Wölbung besitzt, so versteht es sich jedoch, daß die Erfindung auch bei Taillenbändern anwendbar ist, deren Textilmaterialstreifen ebene Gestalt besitzt.
Obwohl sich die Erfindung in erster Linie auf ein Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dgl., bezieht, so ist sie jedoch auch auf an anderen Kleidungsstücken, wie beispielsweise Miederwaren, welche Randteile mit der Tendenz, sich nach außen oder innen umzurollen, haben, anzubringende Bänder anwendbar. Gegebenenfalls ist die Ausbildung des Taillenbandes diesen Anwendungsfällen anzupassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
0098 4 6 /y^/Ly,,A,-BAD ORIGINAL
Fig. 1 ein Taillenband mit einem zur Versteifung dienenden Gewebestreifen gemäß der Erfindung in senkrechtem Querschnitt,
Pig. 2 den zur Versteifung dienenden Gewebe-
streifen des Taillenbandes gemäß Pig. 1 in schaubildlicher Ansicht sowie TeIldarstellung,
Pig. 3 den gleichen Gewebestreifen im Querschnitt nach Linie 3-3 der Pig, 2 sowie vergrößerter Darstellung,.
Pig. 4 -den gleichen Gewebestreifen in Vorderansicht gemäß Linie 4-4 der Pig. 1 sowie Teildarstellung,
PIg. 5 einen anderen zur Versteifung dienenden Gewebestreifen eines Taillenbandes in Vorderansicht sowie Teilda.r stellung' und
Fig. 6 einen noch anderen zur Versteifung
dienenden Gewebestreifen eines Taillenbandes in Vorderansicht sowie Teildarstellung.
In Pig. 1 ist ein Taillenband gemäß der Erfindung bei Anwendung für den Bund einer Hose dargestellt. ■
Das in Fig. 1 dargestellte Taillenband besitzt einen Außenteil 10, welcher durch eine Naht 13 mit den oberen Teilen der Hose 11 verbunden ist. Der Außenteil 10 des Taillenbandes wird auch als Hüllgewebe desselben bezeichnet, da er im wesentlichen eine sich; passend an den Hosenstoff anschließende Fortsetzung desselben darstellt. Bei üblichen Hosen hat der Außenteil 10 des Taillenbandes eine Breite von etwa mm und ist an seinem oberen Rand unter Bildung eines gebogenen Abschnitts 15 sowie einer sich nach unten erstreckenden Lasche 16 nach innen umgebogen.
0098UM TOA. BADORfGfNAt
Innerhalb der Palte, welche durch den Außenteil 10 des Taillenbandes und die sich nach unten erstreckende Lasche 16 desselben gebildet wird, ist ein zur Versteifung dienender Gewebestreifen 18 angeordnet. Dieser Gewebestreifen 18 weist über seinen gesamten Querschnitt eine nach innen konkave Wölbung auf. Dabei besitzt er sowohl formbeständige als auch federnde Beschaffenheit. Die formbeständige und federnde Beschaffenheit des Gewebestreifens 18 ist dabei teils auf dessen Aufbau und teils auf seine Querschnittsform zurückzuführen.
Der Gewebestreifen 18' besitzt sich in Längsrichtung erstreckende Faden 21a (Kettenfäden) sowie in Querrichtung verlaufende Fäden 21b (Schußfäden). Die Längsfäden 21a bestehen aus Baumwolle, könnten aber auch aus anderem Material hergestellt sein. Demgegenüber handelt es sich bei den Querfäden 21b um solche, die aus federndem, thermoplastischem Material bestehen, und zwar vorzugsweise "Nylon", und monofile Ausbildung besitzen. Querfäden 21b dieser Art können verwebt werden und geben die Möglichkeit, dem Gewebestreifen 18 durch eine Warmverformung derselben eine bleibende Wölbung zu erteilen,' wie dies dargestellt ist. Für die Querfäden 21b ist als Herstellungsmaterial "Nylon" besonders zweckmäßig, weil Nylonfäden sicherstellen, daß der Gewebestreifen 18 die ihm bei der Warmverformung seiner Querfäden 21b erteilte Gestalt auch beim Waschen und Reinigen der mit dem Taillenband ausgerüsteten Kleidungsstücke beibehält und dann, wenn die Kleidungsstücke einer ständigen Pressung ausgesetzt werden, auch nicht nachteilig beeinflußt wird.
009846/11(K
BADX)RtGINAL ί
Das in Fig. 1 dargestellte Taillenband besitzt weiterhin einen zweilagigen Innenteil 23, welcher an seiner dem Außenteil 10 zugekehrten Seite eine Steifleinenlage 25 und an seiner von dem Außenteil 10 abgekehrten Seite eine Futterstoff lage 24 besitzt. Die beiden Lagen 24 und 25 des Innenteils 23 sind an ihrem oberen Ende unter Bildung einer Biegung 26 sowie sich nach unten erstreckender Laschen 28 und 29 in Richtung der Lasche 16 des Außenteils 10 umgebogen. Dabei lagern die Laschen 28 und 29 gegen die Lasche 16 und sind gemeinsam mit dieser durch eine Naht 3T verbunden. Von den beiden Lagen 24 und 25 des Außenteils 23 besitzt die Lage 24 größere Breite. Der untere Rand der Lage 24 ist unter Bildung eines Bogens 32 sowie einer sich nach oben erstreckenden Lasche 33 um den unteren Rand der Lage 25 gelegt. Zur Verbindung der Lage 24 und der Lasche 33 derselben mit dem unteren Rand der Lage 25 dient eine Naht 27«
Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, ist dor Gewobestreifen 18 mittels der Naht 31, welche die Laschen 28, 29 des Außenteils 23 mit der Lasche 16 des Innenteils 10 verbindet, innerhalb der von dem Außenteil 10 und dessen Lasche 16 gebildeten Falte an dor Lasche 16 befestigt. Die Befestigung des Gewebostreifens 18 an der Lasche 16 ist dabei derart, daß er mit seinem oberen Längsrand bis in unmittelbare Hähe des gebogenen Abcchnitts 15 des Außenteils 10 ragt, '
Aus Gründen der Verdeutlichung sind in Fig. 1 die verschiedenen Teile des Taillenbandeo und deren Abstände größer als nomal dargestellt.
009846/1104
ylO
Wie vor allem die Fig. 3 und 4 zeigen, weisen die Querfäden 21b des Gewebestreifens' 18 eine verhältnismäßig kurze Länge in der Größenordnung von beispielsweise 25 mm auf. Weiterhin besitzen diese Querfäden 21b federnde Beschaffenheit und nehmen daher auch nicht ohne weiteres eine wellenförmige Gestalt an, wie dies sonst normalerweise bei verwebten Fäden der Fall ist. Infolgedessen sind die Querfäden auch nicht ausreichend innerhalb der aus Baumwolle bestehenden Längsfäden 21a eingebunden und können daher leicht verschoben Ψ werden.
In Fig. 5 ist ein Tsillenband-Gewebestreifen 18a dargestellt, welcher nicht die Merkmale der Erfindung aufweist und bei welchem sich einige Querfäden 21b in verschobener Lage befinden. Dieser Gewebestreifen 18a besitzt infolgedessen rauhe Längskanten mit vorspringenden spitzen Querfädenenden. Die rauhen Längskanten des Gewebestreifens 18ε üben auf die Stoffteile, mit welchen sie in Berührung gelangen, eine scheuernde Wirkung aus. Abgesehen davon bereitet die Rauhigkeit der Längskanten des Gewebestreifens 18a auch für den Träger des mit dem Taillenband ausgerüsteten Kleidungsstückes Unbehagen und infolgedessen Ärger.
Fig. 6 zeigt einen Taillenband-Gewebestreifen 18b, welcher ebenfalls nicht die Merkmale der Erfindung aufweist und durch Weben auf einem schmalen Webstuhl hergestellt ist. Bei diesem Gewebestreifen 18b ergeben sich Längskanten mit einer ähnlichen Rauhigkeit wie bei dem Gewebestreifen 1Sa der Fig. 5 dadurch, daß die an den Gewebekanten befindlichen Bögen seiner
0098 4 6/1104
BAD
- 201779G ♦f
Schußfäden 21b durchbrechen. Die Gefahr des Durchbrechens der Bögen der Schußfäden 21b ist dabei verhältnismäßig groß, weil diese einen kleinen Radius aufweisen und weil" die Schußfäden 21b aus verhältnismäßig steifen, monofilen Material bestehen. . '
Bei den in den Pig. 1 bis 4 dargestellten Gewebestreifen 18 des erfindungsgemäßen Taillenbandes ist dagegen vorgesehen, daß dieser wenigstens an derjenigen Längskante, welche sich bei Einarbeitung des Taillenbandes oben befindet, mit einen eine Schutzwirkung ausübenden Randwulst 34 versehen ist, der eine glatte sowie abgerundete Oberfläche besitzt. Durch den Randwulst 34 wird der Außenteil 10 des Taillenbandes und insbesondere dessen gebogener Abschnitt 15 gegen die sonst von der rauhen oberen Längskante des Gewebestreifens 18 ausgeübte Scheuerwirkung geschützt. Abgesehen davon werden durch den Randwulst 34 die Querfäden 21b gegen Verschiebung gesichert. Wenn auch der Randwulst 34 zur Sicherung der Querfäden 21b des Gewebestreifens 18 gegen Verschiebung aus-· reichen würde, so ist trotzdem der untere Längsrand des Gewebestreifens 18 ebenfalls mit einen Randwulst 35 versehen, welcher dem Randwulst 34 entspricht. Infolgedessen besteht auch bei der Verbindung des Gewebestreifens 18 mit den übrigen Teilen des Tnillenbandes nicht der Nachteil, daß nan darauf pchten muß, daß sich;der Gewebestreifen 18 hinsichtlich seiner Längskanten in der richtigen Lage befindet.
Me Randwulste 34» 35 werde" vorzugsweise an den Längsrändern des Gewebestreifens 18 im Anschluß .-;, die Warmverformung
00 9846 .'1-1 CU
BAD
seiner Querfäden 21b zwecks Erzielung seiner Wölbung angebracht. Die Anbringung der Randwulste 34, 35 an dem Gewebestreifen 18 kann durch. Umspritzen desselben mit einer geeigneten plastischen Masse, beispielsweise einem Polymer, erfolgen. Dabei kann das Umspritzen vorgenommen werden, wenn sich der Gewebestreifen 18 bewegt und beispielsweise die zu seiner Warmverformung dienende Maschine durchläuft. Die zur Bildung der Randwulste 34, 35 dienende Masse befindet sich dabei zweckmäßig in einem ausreichend fließfähigen Zustand, P um sich gut mit den Querfäden 21b des Gewebestreifens 18 zu verbinden. Im Anschluß daran soll dann eine Aushärtung der gebildeten Randwulste 34, 35 erfolgen. Letztlich sollen dann die an dem Gewebestreifen 18 angebrachten Randwulste 34, 35 eine federnde sowie nachgiebige Beschaffenheit haben, welche im wesentlichen derjenigen des Gewebestreifens 18 als solchem entspricht.
0 0 9 8 4 6/1104

Claims (3)

  1. Ansprüche
    1y Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dgl., welches einen zur Versteifung dienenden, an seinen oberen Teil von einer Stofflage umgebenen Textilraaterialstreifen mit rauhen Längskanten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilmaterialstreifen (18) wenigstens en seiner oberen ■'. Längskante mit einem sich entlang derselben,erstreckenden Randwulst (34) versehen ist, der eine glatte sowie abgerundete Oberfläche besitzt. .
  2. 2. Taillenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilmaterialstreifen (18) in an sich bekannter Weise sich in seiner Querrichtung erstreckende Fäden (21b) aus federnden, thermoplastischem Material aufweist, daß der Randwulst (34) aus entsprechendem Material besteht und daß der Randwulst (34) an dem Textilmaterialstreifen (18) durch
    • Verbindung mit dessenQuerfäden (21b) befestigt ist.
  3. 3. Taillenband nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ■gekennzeichnet, daß der Textilmaterialstreifen (1.8) in an sich bekannter Weise eine nach innen konkave Wölbung hat und diese auf einer Warmverformung seiner Querfäden (21b) beruht.
    009846/1104
    L e e r s e i t e
DE19702017795 1969-04-25 1970-04-14 Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dgl Pending DE2017795A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US81913169A 1969-04-25 1969-04-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2017795A1 true DE2017795A1 (de) 1970-11-12

Family

ID=25227297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702017795 Pending DE2017795A1 (de) 1969-04-25 1970-04-14 Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dgl

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3571814A (de)
AT (1) AT326591B (de)
BE (1) BE740512A (de)
DE (1) DE2017795A1 (de)
DK (1) DK128094B (de)
ES (1) ES152404Y (de)
FR (1) FR2040204A1 (de)
GB (1) GB1213957A (de)
NL (1) NL6916759A (de)
SE (1) SE384319B (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT966171B (it) * 1971-10-04 1974-02-11 Johnson & Johnson Perfezionamento nei tessuti elasti ci a fasce per cinture e simili
FR2262927B1 (de) * 1974-03-05 1977-09-23 Dollfus Mieg Et Cie
US4069514A (en) * 1976-12-15 1978-01-24 John Angelo Palmieri Beltless slacks
US4107371A (en) * 1977-10-25 1978-08-15 Johnson & Johnson Woven fabric that is relatively stiff in one direction and relatively flexible in the other
US4583249A (en) * 1983-08-01 1986-04-22 Crown Textile Company Waistband assembly
GB8412911D0 (en) * 1984-05-21 1984-06-27 Graham & Son Ltd H G Waistband interlining
DE3750672T2 (de) * 1986-11-13 1995-05-18 Qst Industries Steifgewebestreifen für Taillenbänder, dessen dünne Kanten durch Ultra-Wellen hergestellt werden.
US4980930A (en) * 1987-04-16 1991-01-01 Crown Textile Company Garment waistband construction
US5426916A (en) * 1990-06-13 1995-06-27 Evanite Fiber Corporation Liquid-impregnated protective sheet and method of use
US5219636A (en) * 1991-04-19 1993-06-15 Murdock Webbing Company, Inc. Cut and abrasion resistant webbing
GB9121533D0 (en) * 1991-10-10 1991-11-27 Rotunda Plc Tension tapes
FR2724186B1 (fr) * 1994-09-02 1997-09-19 Picardie Lainiere Procede de fabrication d'un support textile composite destine au renfort d'une ceinture et support textile composite ainsi obtenu
US5483702A (en) * 1994-11-22 1996-01-16 D'ambrosio; Anthony Garment waistband construction
US6446269B1 (en) 1999-10-22 2002-09-10 Ed Bessler Concealed lower body garment support belt
US7228809B2 (en) * 2004-04-15 2007-06-12 Cupid Foundations, Inc. Undergarments having finished edges and methods therefor
US7721518B2 (en) * 2007-01-26 2010-05-25 Pascale Industries, Inc. Yarns for cut-resistant webbing and other products
US8407815B2 (en) * 2010-08-13 2013-04-02 Nike, Inc. Apparel incorporating tensile strands
USD765353S1 (en) * 2014-11-14 2016-09-06 Nike, Inc. Band for article of apparel
USD775791S1 (en) * 2014-11-14 2017-01-10 Nike, Inc. Band for article of apparel
USD812853S1 (en) * 2017-04-27 2018-03-20 Nike, Inc. Shorts

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE126455C (de) *
CA658631A (en) * 1963-02-26 Hyde Park Clothes Limited Trousers with stiffened waist band
GB277582A (de) *
US1844249A (en) * 1928-10-01 1932-02-09 Henry M Halls Moisture straining press mat
US2659958A (en) * 1952-05-09 1953-11-24 Johnson Henry Fourdrinier wire having reinforced coated marginal portions
NL300998A (de) * 1962-11-30

Also Published As

Publication number Publication date
ES152404U (es) 1969-12-16
GB1213957A (en) 1970-11-25
AT326591B (de) 1975-12-29
DK128094B (da) 1974-03-04
US3571814A (en) 1971-03-23
NL6916759A (de) 1970-10-27
FR2040204A1 (de) 1971-01-22
SE384319B (sv) 1976-05-03
ATA345270A (de) 1975-03-15
BE740512A (de) 1970-04-01
ES152404Y (es) 1970-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2017795A1 (de) Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dgl
CH620101A5 (de)
DE69812379T2 (de) Elastischer rückenstützgürtel mit querversteifungen und schnürvorrichtung zum einstellen der spannung
DE1435863A1 (de) Gestrickter Umlegekragen und Verfahren zu seiner Herstellung
AT143412B (de) Kragen, Halsstreifen von Hemden u. dgl.
DE102018103739B4 (de) Verbindungssystem zum reversiblen Verbinden einer Jacke mit einer Hose
DE916882C (de) Vorrichtung fuer Kleidungsstuecke zur Verhinderung des Aufrollens
DE2041764C2 (de) Elastischer Damenschlüpfer und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2630186A1 (de) Mit luftdurchgangsoeffnungen versehene schutzkleidung, insbesondere fuer motorradfahrer
DE694469C (de) n Vorhaengen
DE1803906U (de) Kleidungsstueck, z. b. oder rock mit guertel.
DE1805008A1 (de) Versteifungsfutter fuer Kleidungsstuecke
WO1985005259A1 (en) Surface zipper for fastening traction load objects
DE19752352C1 (de) Gardinenband
DE3490737C2 (de) Elastisches Band sowie Verfahren zu dessen Herstellung und danach hergestellter Bekleidungsartikel
DE1460012C (de) Bundversteifung für Hosen, Rocke od dgl
DE2750911A1 (de) Miederkorsage
DE1996009U (de) Rueschen aufweisendes, elastisches waeschebesatz- oder waescheansatzband fuer unterbekleidungsstuecke
DE2308737A1 (de) Im bundbereich von oberbekleidungsstuecken angeordneter guertel
DE692068C (de) Schusselastisches duennes Gewebe fuer formgebende Kleidungsstuecke, wie Korsetts u. dgl.
DE1610325B2 (de) Gliederband zur bildung der verschlussglieder eines reissverschlusses
DE1932608U (de) Verstellbarer bund fuer hosen, roecke od. dgl.
DE7041203U (de) Hose
DE2334073A1 (de) Rahmen zum versteifen und/oder formen von damenbekleidungsstuecken
CH371754A (de) Gummielastisches Band