DE2017795A1 - Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dgl - Google Patents
Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dglInfo
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Description
DiPUn9· 51 AACHEN.clen 13. April 1970
BRjJNOSCHMETZ Augustastraße 14-16- Telefon503731
Patentanwalt
QUICK SERVICE TEXTILES, INC. in Chicago, Illinois (T.St.A.);
Beschreibung zu Patentanmeldung
Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. .dgl. ,
Die Erfindung betrifft ein Taillenband für den Bund von
Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dgl., welches einen zur Versteifung dienenden, an seinem oberen Teil von einer
Stofflage umgebenen Textilmaterialstreifen mit rauhen Längskanten aufweist.
Ein derartiges Taillenband ist aufgrund der USA-Patentschrift 3 155 986 bereits bekannt. Bei dem bekannten Taillenband wird
durch seinen zur Versteifung dienenden Textilmaterialstreifen verhindert, daß sich der obere Rand des Kleidungsstückes,
welches mit ihm ausgerüstet ist, kräuselt sowie nach außen
umrollt. Andererseits vermag sich das bekannte Taillenband mit seinem zur Versteifung dienenden Textilmaterialstreifen
jedoch der Form, Haltung und Bewegung des Körpers des
Kleidungsstückträgers anzupassen.
Um einerseits die erforderliche Steifigkeit zu besitzen und andererseits anpassungsfähig zu sein, besteht bei dem
bekannten Taillenband der zur Versteifung dienende TextilmaterialBtreifen
vorzugsweise aus einem· Gewebe, das sich in
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seiner Querrichtung erstreckende, federnde, monofile, thermo plastische Fäden besitzt und dessen in Längsrichtung verlaufende
Fäden aus Baumwolle bestehen. Weiterhin ist hierzu der Textilmaterialstreifen des bekannten Taillenbandes mit
einer bleibenden, nach innen konkaven Wölbung versehen, wobei diese Wölbung auf einer Warmverformung seiner federnden,
monofilen, thermoplastischen Querfäden beruht.
Zur Herstellung des bei dem bekannten Taillenband zur Verwendung
gelangenden Gewebestreifens wird entweder ßo vorgegangen, daß man diesen von einem breiten Gewebestück abtrennt
oder daß man ihn auf einem schmalen Webstuhl webt.
Wird der Gewebestreifen von einem breiten Gewebestück abgetrennt, sei es durch Kaltschneiden oder unter Verwendung
eines heißen Messers, so besitzen die Längskanten desselben rauhe Beschaffenheit. Bei dem Abschneiden des Gewebestreifens
mittels eines heißen Messers ergibt sich im übrigen eine Erosion und eine Sprödigkeit der Längskanteu des Gewebestreifens
durch die Wärmeeinwirkung auf seine thermoplastischen Querfaden. Da die Querfäden des Gewebestreifens
kurz, glatt, und drahtartig sind, können sie sich im Übrigen
verhältnismäßig leicht verschieben und dann mit ihren Enden gegenüber den Längskanten des Gewebestreifens vorspringen,
wodurch deren Rauhigkeit noch erhöht wird. Der Verschiebung der Quorstreifen des Gewebestreifens kann zwar dadurch entgegengewirkt
werden, daß man das Ausgangsgewebestück einer Behandlung zur Verbindung seiner Quer- und Längsfäden an deren
Kreuzungsstellen unterwirft« Das dabei verwendete Binde-
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BAD ORl<$Ö#&f« f.-y.i
-*V; 2017735
material -"baut sich, jedoch "beim Waschen und Reinigen der mit
dem Taillenband ausgerüsteten Kleidungsstücke ziemlich leicht ab und verliert dann seine Wirksamkeit. ■
Wird der Gewebestreifen durch Weben auf einem schmalen Webstuhl
hergestellt, so haben die an seinen Längskanten befindlichen Bögen seiner Querfäden die Tendenz zu brechen. Erfolgt
ein derartiges'Brechen der Querfäden des Gewebestreifens, so ·
weist dieser ebenfalls rauhe Längskanten mit vorspringenden spitzen Querfädenenden auf.
In jedem Falle wirken sieh die rauhen Längskanten des Gewebestreifens
sehr nachteilig auf die seinen oberen Teil umgebende Stofflage des Taillenbandes aus. Auf diese Stofflage wird
nämlich von der dieser zugekehrten rauhen Längskante des
Gewebestreifens eine scheuernde Wirkung ausgeübt. Abgesehen davon kann diese Stofflage von den gegenüber der infrage
stehenden Längskante des Gewebestreifens vorspringenden
Enden der Querfäden desselben durchstochen werden. Es ist klar, daß dieses Scheuern und Durchstechender den oberen
Teil des Gewebestreifens umgebenden Stofflage zu Unannehmlichkeiten
sowie zu einem frühzeitigen Verschleiß des Taillenbandes sowie des mit diesem ausgerüsteten Kleidungsstückes
führt.
Es wurde bereits versucht, den angegebenen Nachteil des bekannten Taillenbandes dadurch zu beheben, daß man die den
Verschleiß hervorrufende Längskante seines Gewebestreifens mit einer diese abdeckenden Kanteneinbindung versah.
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' - BAD
Abgesehen davon, daß es "sich bei dieser Kanteneinbindung um
eine recht kostspielige Lösung handelt, wird durch die Kanteneinbindung jedoch die Dicke und damit der Raumbedarf
des Taillenbandes in unerwünschter Weise vergrößert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Taillenband der infrage stehenden Art für den Bund von Kleidungs- '
stücken, wie Hosen, Röcken od. dgl., zu schaffen., bei welchem durch seinen zur Versteifung dienenden Textilmaterialstreifen
keine Verschleißwirkung auf die seinen oberen Teil umgebende Stofflage ausgeübt wird und welches
dabei in normaler Dicke sowie preiswert herzustellen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß bei einem derartigen Taillenband der zur Versteifung dienende
Textilmatericlstreifen wenigstens an seiner oberen Längskante
mit einem sich entlang derselben erstreckenden Randwulst versehen ist, der eine glatte sowie abgerundete Oberfläche
besitzt.
Durch den an der oberen Längskante des.Textilmaterialstreifens
des neuen Taillenbandes vorgesehenen Randwulst wird eine Art Pufferwirkung zwischen der rauhen oberen Längskante des
Textilraaterialstreifens und der diese umgebenden Stofflage ausgeübt. Dabei verhindert der an der oberen Längskante des
Textilmaterialstreifens befindliche Randwulst infolge seiner glatten sowie abgerundeten Oberfläche jegliches Abscheuern
und Durchstechen der ihn umgebenden Stofflage seitens der oberen rauhen Längskante des Tr-xtilmaterialstreifens sowie
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dieser gegenüber vorspringender Teile· seiner Querfäden,
Abgesehen davon werden durch den erflndungsgemäß vorgesehenen
Randwulst die Querfäden des Textilmaterialstreifens gegen
Verschiebung festgelegt.
Wenn es auch nicht unbedingt erforderlich ist, jede Längskante
des Textilmaterialstreifens des neuen Taillenbandes mit einem Randwulst zu versehen, so wird vorzugsweise doch so
verfahren. Dies hat nämlich den Vorteil, daß dann auch von der unteren rauhen Längskante des Textilmaterialstreifens
keine nachteiligen Wirkungen ausgeübt werden können. Abgesehen davon ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß der Hersteller
des Taillenbandes sowie der Kleiderhersteller bei der Einarbeitung
des Textilmaterialstreifens nicht darauf zu achten brauchen, daß sich dieser mit derjenigen Längskante, die mit
einem Randwulst versehen ist, in der richtigen Lage befindet.
Der Randwulst der Längskante bzw. Längskanten des Textilmaterialstreifens
des neuen Taillenbandes wird zweckmäßig mit einem möglichst kleinen Querschnitt ausgeführt. Hierdurch
läßt sich erreichen, daß die Dicke des Taillenbandes durch diesen Randwulst nicht über ein normales Maß hinaus ver- *
größert wird. Darüber hinaus hat dies den Vorteil, daß hierdurch die Einarbeitung des Textilmaterialstreifens in das
Taillenband bzw. Kleidungsstück erleichtert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Taillenbandes
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß dessen Textilmaterialstreiferi
In an sich bekannter Weise sich in seiner
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Querrichtung erstreckende Fäden aus federndem, thermoplastisclieni
Material aufweist, daß der Randwulst aus entsprechendem Material besteht und daß der Randwulst an dem
Textilmaterialstreifen durch Verbindung mit dessen Querfäden befestigt ist.
Weiterhin ist bei der bevorzugten Ausführungsform des neuen Taillenbandes erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Textilmaterialstreifen
in. an sich bekannter Weise eine nach innen konkave Wölbung hat und diese auf einer Warmverformung seiner
Querfäden beruht.
Wenn auch die bevorzugte AusfUhrungsform des neuen Taillenbandes
einen Textilmaterialstreifen mit einer nach innen konkaven Wölbung besitzt, so versteht es sich jedoch, daß
die Erfindung auch bei Taillenbändern anwendbar ist, deren Textilmaterialstreifen ebene Gestalt besitzt.
Obwohl sich die Erfindung in erster Linie auf ein Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dgl.,
bezieht, so ist sie jedoch auch auf an anderen Kleidungsstücken, wie beispielsweise Miederwaren, welche Randteile mit
der Tendenz, sich nach außen oder innen umzurollen, haben, anzubringende Bänder anwendbar. Gegebenenfalls ist die Ausbildung
des Taillenbandes diesen Anwendungsfällen anzupassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung. In der Zeichnung ist die Erfindung
beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
0098 4 6 /y^/Ly,,A,-BAD ORIGINAL
Fig. 1 ein Taillenband mit einem zur Versteifung
dienenden Gewebestreifen gemäß der Erfindung in senkrechtem Querschnitt,
Pig. 2 den zur Versteifung dienenden Gewebe-
streifen des Taillenbandes gemäß Pig. 1 in schaubildlicher Ansicht sowie TeIldarstellung,
Pig. 3 den gleichen Gewebestreifen im Querschnitt
nach Linie 3-3 der Pig, 2 sowie vergrößerter Darstellung,.
Pig. 4 -den gleichen Gewebestreifen in Vorderansicht
gemäß Linie 4-4 der Pig. 1 sowie Teildarstellung,
PIg. 5 einen anderen zur Versteifung dienenden Gewebestreifen eines Taillenbandes in
Vorderansicht sowie Teilda.r stellung' und
Fig. 6 einen noch anderen zur Versteifung
dienenden Gewebestreifen eines Taillenbandes in Vorderansicht sowie Teildarstellung.
In Pig. 1 ist ein Taillenband gemäß der Erfindung bei Anwendung
für den Bund einer Hose dargestellt. ■
Das in Fig. 1 dargestellte Taillenband besitzt einen Außenteil 10, welcher durch eine Naht 13 mit den oberen Teilen
der Hose 11 verbunden ist. Der Außenteil 10 des Taillenbandes wird auch als Hüllgewebe desselben bezeichnet, da er im
wesentlichen eine sich; passend an den Hosenstoff anschließende Fortsetzung desselben darstellt. Bei üblichen Hosen hat
der Außenteil 10 des Taillenbandes eine Breite von etwa
mm und ist an seinem oberen Rand unter Bildung eines
gebogenen Abschnitts 15 sowie einer sich nach unten erstreckenden Lasche 16 nach innen umgebogen.
0098UM TOA.
BADORfGfNAt
Innerhalb der Palte, welche durch den Außenteil 10 des Taillenbandes und die sich nach unten erstreckende Lasche 16
desselben gebildet wird, ist ein zur Versteifung dienender Gewebestreifen 18 angeordnet. Dieser Gewebestreifen 18 weist
über seinen gesamten Querschnitt eine nach innen konkave Wölbung auf. Dabei besitzt er sowohl formbeständige als auch
federnde Beschaffenheit. Die formbeständige und federnde Beschaffenheit des Gewebestreifens 18 ist dabei teils auf
dessen Aufbau und teils auf seine Querschnittsform zurückzuführen.
Der Gewebestreifen 18' besitzt sich in Längsrichtung erstreckende Faden 21a (Kettenfäden) sowie in Querrichtung verlaufende
Fäden 21b (Schußfäden). Die Längsfäden 21a bestehen aus Baumwolle, könnten aber auch aus anderem Material hergestellt
sein. Demgegenüber handelt es sich bei den Querfäden 21b um solche, die aus federndem, thermoplastischem
Material bestehen, und zwar vorzugsweise "Nylon", und monofile Ausbildung besitzen. Querfäden 21b dieser Art können
verwebt werden und geben die Möglichkeit, dem Gewebestreifen 18 durch eine Warmverformung derselben eine bleibende Wölbung
zu erteilen,' wie dies dargestellt ist. Für die Querfäden 21b ist als Herstellungsmaterial "Nylon" besonders zweckmäßig,
weil Nylonfäden sicherstellen, daß der Gewebestreifen 18 die ihm bei der Warmverformung seiner Querfäden 21b erteilte
Gestalt auch beim Waschen und Reinigen der mit dem Taillenband
ausgerüsteten Kleidungsstücke beibehält und dann, wenn
die Kleidungsstücke einer ständigen Pressung ausgesetzt werden, auch nicht nachteilig beeinflußt wird.
009846/11(K
Das in Fig. 1 dargestellte Taillenband besitzt weiterhin
einen zweilagigen Innenteil 23, welcher an seiner dem Außenteil
10 zugekehrten Seite eine Steifleinenlage 25 und an seiner von dem Außenteil 10 abgekehrten Seite eine Futterstoff
lage 24 besitzt. Die beiden Lagen 24 und 25 des Innenteils
23 sind an ihrem oberen Ende unter Bildung einer Biegung
26 sowie sich nach unten erstreckender Laschen 28 und 29 in Richtung der Lasche 16 des Außenteils 10 umgebogen. Dabei
lagern die Laschen 28 und 29 gegen die Lasche 16 und sind gemeinsam mit dieser durch eine Naht 3T verbunden. Von den
beiden Lagen 24 und 25 des Außenteils 23 besitzt die Lage 24 größere Breite. Der untere Rand der Lage 24 ist unter Bildung
eines Bogens 32 sowie einer sich nach oben erstreckenden
Lasche 33 um den unteren Rand der Lage 25 gelegt. Zur Verbindung der Lage 24 und der Lasche 33 derselben mit dem
unteren Rand der Lage 25 dient eine Naht 27«
Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, ist dor Gewobestreifen 18 mittels
der Naht 31, welche die Laschen 28, 29 des Außenteils 23 mit
der Lasche 16 des Innenteils 10 verbindet, innerhalb der von dem Außenteil 10 und dessen Lasche 16 gebildeten Falte an
dor Lasche 16 befestigt. Die Befestigung des Gewebostreifens
18 an der Lasche 16 ist dabei derart, daß er mit seinem
oberen Längsrand bis in unmittelbare Hähe des gebogenen Abcchnitts 15 des Außenteils 10 ragt, '
Aus Gründen der Verdeutlichung sind in Fig. 1 die verschiedenen Teile des Taillenbandeo und deren Abstände größer
als nomal dargestellt.
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ylO
Wie vor allem die Fig. 3 und 4 zeigen, weisen die Querfäden
21b des Gewebestreifens' 18 eine verhältnismäßig kurze Länge in der Größenordnung von beispielsweise 25 mm auf. Weiterhin
besitzen diese Querfäden 21b federnde Beschaffenheit und nehmen daher auch nicht ohne weiteres eine wellenförmige
Gestalt an, wie dies sonst normalerweise bei verwebten Fäden der Fall ist. Infolgedessen sind die Querfäden auch nicht
ausreichend innerhalb der aus Baumwolle bestehenden Längsfäden 21a eingebunden und können daher leicht verschoben
Ψ werden.
In Fig. 5 ist ein Tsillenband-Gewebestreifen 18a dargestellt,
welcher nicht die Merkmale der Erfindung aufweist und bei welchem sich einige Querfäden 21b in verschobener Lage
befinden. Dieser Gewebestreifen 18a besitzt infolgedessen
rauhe Längskanten mit vorspringenden spitzen Querfädenenden. Die rauhen Längskanten des Gewebestreifens 18ε üben auf die
Stoffteile, mit welchen sie in Berührung gelangen, eine
scheuernde Wirkung aus. Abgesehen davon bereitet die Rauhigkeit der Längskanten des Gewebestreifens 18a auch für den
Träger des mit dem Taillenband ausgerüsteten Kleidungsstückes Unbehagen und infolgedessen Ärger.
Fig. 6 zeigt einen Taillenband-Gewebestreifen 18b, welcher ebenfalls nicht die Merkmale der Erfindung aufweist und durch
Weben auf einem schmalen Webstuhl hergestellt ist. Bei diesem Gewebestreifen 18b ergeben sich Längskanten mit einer ähnlichen
Rauhigkeit wie bei dem Gewebestreifen 1Sa der Fig. 5 dadurch, daß die an den Gewebekanten befindlichen Bögen seiner
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BAD
BAD
- 201779G ♦f
Schußfäden 21b durchbrechen. Die Gefahr des Durchbrechens
der Bögen der Schußfäden 21b ist dabei verhältnismäßig groß, weil diese einen kleinen Radius aufweisen und weil" die Schußfäden
21b aus verhältnismäßig steifen, monofilen Material
bestehen. . '
Bei den in den Pig. 1 bis 4 dargestellten Gewebestreifen 18
des erfindungsgemäßen Taillenbandes ist dagegen vorgesehen,
daß dieser wenigstens an derjenigen Längskante, welche sich
bei Einarbeitung des Taillenbandes oben befindet, mit einen eine Schutzwirkung ausübenden Randwulst 34 versehen ist, der
eine glatte sowie abgerundete Oberfläche besitzt. Durch den Randwulst 34 wird der Außenteil 10 des Taillenbandes und
insbesondere dessen gebogener Abschnitt 15 gegen die sonst von der rauhen oberen Längskante des Gewebestreifens 18 ausgeübte
Scheuerwirkung geschützt. Abgesehen davon werden durch den Randwulst 34 die Querfäden 21b gegen Verschiebung
gesichert. Wenn auch der Randwulst 34 zur Sicherung der
Querfäden 21b des Gewebestreifens 18 gegen Verschiebung aus-· reichen würde, so ist trotzdem der untere Längsrand des
Gewebestreifens 18 ebenfalls mit einen Randwulst 35 versehen, welcher dem Randwulst 34 entspricht. Infolgedessen besteht
auch bei der Verbindung des Gewebestreifens 18 mit den übrigen
Teilen des Tnillenbandes nicht der Nachteil, daß nan darauf
pchten muß, daß sich;der Gewebestreifen 18 hinsichtlich
seiner Längskanten in der richtigen Lage befindet.
Me Randwulste 34» 35 werde" vorzugsweise an den Längsrändern
des Gewebestreifens 18 im Anschluß .-;, die Warmverformung
00 9846 .'1-1 CU
BAD
BAD
seiner Querfäden 21b zwecks Erzielung seiner Wölbung angebracht. Die Anbringung der Randwulste 34, 35 an dem Gewebestreifen
18 kann durch. Umspritzen desselben mit einer geeigneten plastischen Masse, beispielsweise einem Polymer, erfolgen.
Dabei kann das Umspritzen vorgenommen werden, wenn sich der Gewebestreifen 18 bewegt und beispielsweise die zu
seiner Warmverformung dienende Maschine durchläuft. Die zur
Bildung der Randwulste 34, 35 dienende Masse befindet sich dabei zweckmäßig in einem ausreichend fließfähigen Zustand,
P um sich gut mit den Querfäden 21b des Gewebestreifens 18 zu verbinden. Im Anschluß daran soll dann eine Aushärtung der
gebildeten Randwulste 34, 35 erfolgen. Letztlich sollen dann die an dem Gewebestreifen 18 angebrachten Randwulste 34, 35
eine federnde sowie nachgiebige Beschaffenheit haben, welche im wesentlichen derjenigen des Gewebestreifens 18 als solchem
entspricht.
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Claims (3)
- Ansprüche1y Taillenband für den Bund von Kleidungsstücken, wie Hosen, Röcken od. dgl., welches einen zur Versteifung dienenden, an seinen oberen Teil von einer Stofflage umgebenen Textilraaterialstreifen mit rauhen Längskanten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilmaterialstreifen (18) wenigstens en seiner oberen ■'. Längskante mit einem sich entlang derselben,erstreckenden Randwulst (34) versehen ist, der eine glatte sowie abgerundete Oberfläche besitzt. .
- 2. Taillenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilmaterialstreifen (18) in an sich bekannter Weise sich in seiner Querrichtung erstreckende Fäden (21b) aus federnden, thermoplastischem Material aufweist, daß der Randwulst (34) aus entsprechendem Material besteht und daß der Randwulst (34) an dem Textilmaterialstreifen (18) durch• Verbindung mit dessenQuerfäden (21b) befestigt ist.
- 3. Taillenband nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ■gekennzeichnet, daß der Textilmaterialstreifen (1.8) in an sich bekannter Weise eine nach innen konkave Wölbung hat und diese auf einer Warmverformung seiner Querfäden (21b) beruht.009846/1104L e e r s e i t e
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