DE2016250A1 - Ventil - Google Patents

Ventil

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Publication number
DE2016250A1
DE2016250A1 DE19702016250 DE2016250A DE2016250A1 DE 2016250 A1 DE2016250 A1 DE 2016250A1 DE 19702016250 DE19702016250 DE 19702016250 DE 2016250 A DE2016250 A DE 2016250A DE 2016250 A1 DE2016250 A1 DE 2016250A1
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DE
Germany
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control
valve
valve housing
control member
slide
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702016250
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Dipl.-Ing. 6092 Kelsterbach; Talebi Abootaleb 6051 Ober Roden-Messenhausen. M Herteil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
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Publication of DE2016250A1 publication Critical patent/DE2016250A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Ventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil mit beliebiger Schaltfunktion für Fahrzeuge, insbesondere Luftfahrzeuge.
  • Es ist bekannt, das Gehäuse von Steuerventilen sowie den darin gleitend angeordneten Steuerschieber aus Stahl herzustellen.
  • Steuerventile dieser Art eignen sich wegen ihres hohen Gewichtes nicht für eine Verwendung in Luftfahrzeugen. Um der auf diesem Gebiet bestehenden Forderung, sämtliche für ein Luftfahrzeug notwendigen Aggregate so leicht wie nur möglich.zu bauen, nachzukommen, ist man dazu übergegangen, das Steuerventilgehäuse aus Aluminium herzus-tellen, während man den dazugehörigen Steuerschieber weiterhin aus Stahl anfertigt. Zum Ausgleich der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der beiden verschiedenartigen Materialien und zum Zwecke der Verschleißminderung der aufeinander gleitenden Teile hat man im Steuerventilgehäuse eine Stahlbuchse vorgesehen, in der der Steuerschieber gleitend-angeordnet ist. Der bei diesen Geräten gegenüber den Industriehydraulikgeräten getriebene erhebliche bauliche und fertigungstechnische Aufwand hat eine wesentiche Verteuerung dieser Geräte zur Folge.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ventile der eingangs genannten Art zu vereinfachen, ihr Gewicht auf ein Minimum zu reduzieren und ihre Herst;ellung preiswerter zu gestalten. Darüberhinaus soll ihre Lebensdauer erhöht und ihre Zuverlässigkeit verbessert werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird nunmehr vorgeschlagen, Ventilgehäuse und S Steuerglied aus Xlurniniuin herzustellen und die Außenflächen des Steuerglieds, die korrespondierenden Führungsflächen im Ventilgehäuse und alle Steuerkanten mit einer Harteloxalschicht zu versehen.
  • Das Eloxieren von Teilen aus Aluminium wird in der Technik seit langer Zeit immer dann angewendet, wenn es darauf ankommt, diese zeile widerstandsfähig gegen Korrosion zu machen bzw. den Glanz polierter Überflächen zu erhalten. Aus Aluminium hergestellte und eloxierte hoch beanspruchte Maschinenteile jedoch direkt aufeinander gleiten zu lassen, hat der Fachmann bisher vermieden.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, das Ventilgehäuse und Steuerschieber aus einem Leichtmetall gefertigt werden können, und daß keine durch Dichtungselemente abgedichtete Laufbuchse für den Steuerschieber vorgesehen werden muß, wodurch eine erhebliche Gewichts- und Kostenersparnis erzielt wird. In fertigungstechnischer hinsicht sind nur zwei Flächen maßhaltig zu bearbeiten im Gegensatz zu vier Bearbeitungsflächen bei den bisher im Luftfahrzeugbau verwendeten Ventilen. Die durch die Erfindung erreichte Verbilligung des Ventils hat weiterhin zur Folge, dalJ es auch im Kraftfahrzeugbau, wo die Kostenfrage im Vordergrund steht, eingesetzt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt nd wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 ein Ventitgehäuse im Schnitt Fig.2 ein Steuerglied im Schnitt.
  • In Fig.1 ist das Ventilgehäuse mit 1, die Bohrung für das Steuerglied mit 2 und die zur Bohrung 2 führenden Druckmittelverbindungen mit 3 und 4 und die an den Steuerkanal 6 angeschlossene Druckmittelverbindung mit 7 bezeichnet. Die Grundoberfläche 8 der Bohrung 2 des Steuerkanals 6 wird durch ein Eloxalverfabren gehärtet. Die hierbei entstehende Härte schicht 9 wächst, ausgehend von der Grundoberfläche 8, nach innen und nach außen um jeweils einen bestiinmten Betrag.
  • Fig.2 zeigt ein Steuerglied lo, das mit zwei Steuerseiten 11 und 12 versehen ist. Sämtliche Außenflächen des Steuergliedes lo sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein Lloxalverfahren gehärtet. Die hierbei entstehende Härteschicht ist mit 13 bezeichnet.
  • Während des iCloxalvorgangs wächst die Eloxalschicht in Bezug auf die Grundoberfläche des zu härtenden Teils jeweils zu 50 °, nach innen und nach außen, wobei die durch den Eloxalvorgang erzeugte Härte schicht im Bereich von sich schneidenden Grundoberflächen, wie z.B. Steuerkanten, zwangsläufigerweise in Hinsicht auf ihre Schichtdicke eine Verminderung erfährt.
  • Diese Verminderung tritt an der auf die Grundoberfläche aufwachsenden Eloxalschicht auf, so daß die Steuerkanten eine abgerundete Form erhalten. Falls zur Funktion des Ventils scharfe Steuerkanten erforderlich sind, ist ein Teil der auf die Grundoberfläche aufgewachsenen Eloxalschicht durch eine entsprechende Bearbeitung, wie beispielsweise schleifen oder honen, abzutragen.

Claims (1)

  1. Jatentanspruch
    Ventil mit beliebiger Schaltfunktion für Fahrzeuge, insbesondere für Luftfahrzeuge, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Ventilgehäuse und das Steuerglied aus Aluminium bestehen, wobei die Außenflächen des Steuerglieds, die korrespondierenden Führungsflächen im Ventilgehäuse und alle Steuerkanten mit einer harten Eloxalschicht versehen sind
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2426850A1 (fr) * 1978-05-27 1979-12-21 Blohm Voss Ag Soupape a coulisse a plusieurs voies
EP2878869A1 (de) * 2013-11-21 2015-06-03 Jtekt Corporation Ventilhaupteinheit und Verfahren zur Herstellung davon

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