DE2015449B2 - Messgeraet - Google Patents
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät mit Meßglied, Vorspannkraft der U-Feder auf den Membranbolzen
dessen mechanischer Ausschlag hilfskraftfrei auf ein '. überträgt. Die nachteilige Kippbewegung des Mem-Anzeigeorgan
übertragen wird, insbesondere ein branbolzens bei Druckänderungen, die durch die
Meßgerät mit Membrandosenmeßglied, wie Baro- bogenförmige Bewegung des freien U-Federschenmeter
oder Barographen, mit einer evakuierten, an 5 kels hervorgerufen ist, ist allen diesen Meßgeräten
einem Träger befestigten Membrandose, deren eine gemeinsam; alle diese Meßgeräte, wie insbesondere
Membran mit einem etwa senkrecht zu ihrer Fläche Barometer und Barographen, weisen daher eine
stehenden Membranbolzen versehen ist, dessen relativ geringe Ansprechempfindlichkeit auf.
Bewegungen von einem Ende eines Übertragungs- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die hebeis auf ein Zeigerwerk übertragen werden, dessen io Ansprech- bzw. Druckempfindlichkeit derartiger anderes Ende mit einem freien Schenkel einer Meßgeräte mit hilfskraftfreier Übertragung des me-U-förmig gebogenen Blattfeder in Verbindung steht, chanischen Meßwerkausschlages auf ein Anzeigederen in der U-Querschnittsfläche liegende Mittel- organ zu erhöhen. Gelöst wird die Aufgabe gemäß ebene zur Membranbolzenachse radial steht mit der Erfindung dadurch, daß der freie Schenkel der dieser Achse abgewandtem Joch und deren einer 15 Blattfeder länger ist als der Abstand vom Joch zur Schenkel am Träger befestigt ist, wogegen der Bolzenachse und das Zwischenglied, das einerseits freie Schenkel mit dem Membranbolzen über in einer Lagerschale des Membranbolzens hegt, ein Zwischenglied spielfrei in Wirkverbindung andererseits auf dem freien Schenkel der Blattfeder steht. sowohl in dem Bereich zwischen Membranbolzen-Derartige Barometer sind im Handel. Bei diesen 20 achse und Blattfederjoch als auch in dem Bereich bekannten Barometern ist das freie Ende der außerhalb Membranbolzenachse und Blattfederjoch U-förmig gebogenen Blattfeder parallel zum Joch anliegt. Der besondere Vorteil der Erfindung liegt nach außen abgekantet, und diese Kante liegt unter darin, daß es auf diese Weise möglich ist, den der Vorspannung der U-Feder an einem Querträger Membranbolzen eine Bewegung in Richtung seiner an, dessen Längsrichtung mit der Längsrichtung der 25 Achse ohne störende Querkomponenten ausführen Abkantung zusammenfällt und der an dem Membran- zu lassen. Das hat in vorteilhafter Weise zur Folge, bolzen angeschraubt ist. Dabei steht die freie Kante daß die Ansprech- bzw. Druckempfindlichkeit eines der Abkantung der U-Feder radial zu der Membran- derart aufgebauten Barometers erheblich verbessert bolzenachse. Die U-Feder weist eine relativ große wird. Diese Verbesserung wird erzielt durch eine Breite auf, und ihr freier Schenkel ist in seinem mitt- 30 Linearisierung der Bewegung des freien Federleren Bereich mit einer Aussparung versehen, die schenkelendes; dabei wird zugleich die Bewegungsden Membranbolzen umgibt. Durch die Vorspannung richtung so gelegt, daß sie mit der Längsachse des der U-Feder werden die beiden Membranen der Membranbolzens zusammenfällt. Diese Vorteile Membrandose auseinandergezogen, so daß die werden dadurch erzielt, daß das Zwischenglied in Membrandose unter Vorspannung steht. Die Bewe- 35 Längsrichtung des Federschenkels an mindestens gung der freien Kante der Abkantung der U-Feder zwei Stellen anliegt, die zu beiden Seiten der Memverläuft nicht exakt senkrecht zur Membranober- branbolzenachse liegen. Ein Vorteil eines erfindungsfläche, also nicht parallel zur Membranbolzenachse, gemäß ausgeführten Meßgerätes liegt darin, daß der sondern beschreibt einen Bogen. Auch die Tangente herstellungstechnische und bauliche Aufwand prakan dem Mittelabschnitt dieses Bogens verläuft im 40 tisch nicht erhöht werden und daß dennoch durch allgemeinen nicht in Achsrichtung des Bolzens. Das die neue Anordnung der Kraftübertragung von dem hat die nachteilige Folge, daß die Drackempfindlich- Membranbolzen auf die Blattfeder der gewünschte keit des Barometers, also die Auslenkung bei einer Bewegungsverlauf und die erhöhte Ansprech- bzw. bestimmten Druckschwankung, unerwünscht gering Druckempfindlichkeit erreicht wird,
ist. Dadurch ist auch die Ansprechempfindlichkeit, 45 Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders also der Beginn der Änderung der Anzeige bei einer geeignet für Barometer und Barographen, da bei bestimmten Druckänderung unerwünscht groß. Die diesen Meßgeräten besonders hohe Anforderungen Ursache hierfür dürfte darin zu sehen sein, daß die an die Ansprechempfindlichkeit gestellt werden, die U-Feder auf den Membranbolzen nicht nur eine in der Größenordnung von weniger als etwa 1 ProKraft in dessen Achsrichtung ausübt, sondern daß 50 mille des herrschenden Druckes Hegen (weniger als auch eine Kraft auf den Membranbolzen ausgeübt 1 mb bei 1000 mb Außendruck und ungefähr 0 mb wird mit einer Komponente senkrecht zu dieser Innendruck in der Membrandose). Die erfindungs-Achse, wodurch die den Membranbolzen tragende gemäße Anordnung eignet sich aber grundsätzlich Membran in sich verkantet wird. Bei einer der- für alle Meßgeräte mit hilfskraftfreier Übertragung artigen bekannten Barometerausführung ist die ge- 55 des mechanischen Ausschlages des Meßgliedes auf samte U-Feder auf der Seite der Membrandose an- ein Anzeigeorgan, bei denen es darauf ankommt, geordnet, deren Membrane den Membranbolzen daß die Bewegung eines unter einer äußeren Vorträgt. Die Schenkellänge der U-Feder ist geringer als spannung stehenden Meßgliedes keine störenden der Radius der Membrandose. Bei einer anderen Querkomponenten aufweist. Das Wesen der Erfinbekannten Ausführungsform eines Barometers ist die 60 dung besteht darin, daß durch die Mehrfachauflage Schenkellänge größer als der Radius der Barometer- des Zwischengliedes auf der Blattfeder eine Bewedose, und die Barometerdose ist zu beiden Seiten von gung des Membranbolzens in Achsrichtung dieses den Schenkeln der U-Feder umgeben. Bei dieser Bolzens erzielbar ist. Es ist durch die Erfindung in Ausführungsform ist der Membranbolzen mit einer vorteilhafter Weise möglich, die die Ansprechemp-Querbohrung versehen, die parallel zum Joch des 65 findlichkeit in unerwünschter Weise vermindernden U-Schenkels verläuft. In dieser Bohrung liegt ein Kräfte auszuschalten, die Komponenten quer zur kurzer Stift, der in einer entsprechenden Vertiefung Ausschlagbewegungsrichtung aufweisen. Dadurch ist des freien Schenkels der U-Feder ruht und der die der Vorteil gegeben, daß trotz fester, also nicht
Bewegungen von einem Ende eines Übertragungs- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die hebeis auf ein Zeigerwerk übertragen werden, dessen io Ansprech- bzw. Druckempfindlichkeit derartiger anderes Ende mit einem freien Schenkel einer Meßgeräte mit hilfskraftfreier Übertragung des me-U-förmig gebogenen Blattfeder in Verbindung steht, chanischen Meßwerkausschlages auf ein Anzeigederen in der U-Querschnittsfläche liegende Mittel- organ zu erhöhen. Gelöst wird die Aufgabe gemäß ebene zur Membranbolzenachse radial steht mit der Erfindung dadurch, daß der freie Schenkel der dieser Achse abgewandtem Joch und deren einer 15 Blattfeder länger ist als der Abstand vom Joch zur Schenkel am Träger befestigt ist, wogegen der Bolzenachse und das Zwischenglied, das einerseits freie Schenkel mit dem Membranbolzen über in einer Lagerschale des Membranbolzens hegt, ein Zwischenglied spielfrei in Wirkverbindung andererseits auf dem freien Schenkel der Blattfeder steht. sowohl in dem Bereich zwischen Membranbolzen-Derartige Barometer sind im Handel. Bei diesen 20 achse und Blattfederjoch als auch in dem Bereich bekannten Barometern ist das freie Ende der außerhalb Membranbolzenachse und Blattfederjoch U-förmig gebogenen Blattfeder parallel zum Joch anliegt. Der besondere Vorteil der Erfindung liegt nach außen abgekantet, und diese Kante liegt unter darin, daß es auf diese Weise möglich ist, den der Vorspannung der U-Feder an einem Querträger Membranbolzen eine Bewegung in Richtung seiner an, dessen Längsrichtung mit der Längsrichtung der 25 Achse ohne störende Querkomponenten ausführen Abkantung zusammenfällt und der an dem Membran- zu lassen. Das hat in vorteilhafter Weise zur Folge, bolzen angeschraubt ist. Dabei steht die freie Kante daß die Ansprech- bzw. Druckempfindlichkeit eines der Abkantung der U-Feder radial zu der Membran- derart aufgebauten Barometers erheblich verbessert bolzenachse. Die U-Feder weist eine relativ große wird. Diese Verbesserung wird erzielt durch eine Breite auf, und ihr freier Schenkel ist in seinem mitt- 30 Linearisierung der Bewegung des freien Federleren Bereich mit einer Aussparung versehen, die schenkelendes; dabei wird zugleich die Bewegungsden Membranbolzen umgibt. Durch die Vorspannung richtung so gelegt, daß sie mit der Längsachse des der U-Feder werden die beiden Membranen der Membranbolzens zusammenfällt. Diese Vorteile Membrandose auseinandergezogen, so daß die werden dadurch erzielt, daß das Zwischenglied in Membrandose unter Vorspannung steht. Die Bewe- 35 Längsrichtung des Federschenkels an mindestens gung der freien Kante der Abkantung der U-Feder zwei Stellen anliegt, die zu beiden Seiten der Memverläuft nicht exakt senkrecht zur Membranober- branbolzenachse liegen. Ein Vorteil eines erfindungsfläche, also nicht parallel zur Membranbolzenachse, gemäß ausgeführten Meßgerätes liegt darin, daß der sondern beschreibt einen Bogen. Auch die Tangente herstellungstechnische und bauliche Aufwand prakan dem Mittelabschnitt dieses Bogens verläuft im 40 tisch nicht erhöht werden und daß dennoch durch allgemeinen nicht in Achsrichtung des Bolzens. Das die neue Anordnung der Kraftübertragung von dem hat die nachteilige Folge, daß die Drackempfindlich- Membranbolzen auf die Blattfeder der gewünschte keit des Barometers, also die Auslenkung bei einer Bewegungsverlauf und die erhöhte Ansprech- bzw. bestimmten Druckschwankung, unerwünscht gering Druckempfindlichkeit erreicht wird,
ist. Dadurch ist auch die Ansprechempfindlichkeit, 45 Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders also der Beginn der Änderung der Anzeige bei einer geeignet für Barometer und Barographen, da bei bestimmten Druckänderung unerwünscht groß. Die diesen Meßgeräten besonders hohe Anforderungen Ursache hierfür dürfte darin zu sehen sein, daß die an die Ansprechempfindlichkeit gestellt werden, die U-Feder auf den Membranbolzen nicht nur eine in der Größenordnung von weniger als etwa 1 ProKraft in dessen Achsrichtung ausübt, sondern daß 50 mille des herrschenden Druckes Hegen (weniger als auch eine Kraft auf den Membranbolzen ausgeübt 1 mb bei 1000 mb Außendruck und ungefähr 0 mb wird mit einer Komponente senkrecht zu dieser Innendruck in der Membrandose). Die erfindungs-Achse, wodurch die den Membranbolzen tragende gemäße Anordnung eignet sich aber grundsätzlich Membran in sich verkantet wird. Bei einer der- für alle Meßgeräte mit hilfskraftfreier Übertragung artigen bekannten Barometerausführung ist die ge- 55 des mechanischen Ausschlages des Meßgliedes auf samte U-Feder auf der Seite der Membrandose an- ein Anzeigeorgan, bei denen es darauf ankommt, geordnet, deren Membrane den Membranbolzen daß die Bewegung eines unter einer äußeren Vorträgt. Die Schenkellänge der U-Feder ist geringer als spannung stehenden Meßgliedes keine störenden der Radius der Membrandose. Bei einer anderen Querkomponenten aufweist. Das Wesen der Erfinbekannten Ausführungsform eines Barometers ist die 60 dung besteht darin, daß durch die Mehrfachauflage Schenkellänge größer als der Radius der Barometer- des Zwischengliedes auf der Blattfeder eine Bewedose, und die Barometerdose ist zu beiden Seiten von gung des Membranbolzens in Achsrichtung dieses den Schenkeln der U-Feder umgeben. Bei dieser Bolzens erzielbar ist. Es ist durch die Erfindung in Ausführungsform ist der Membranbolzen mit einer vorteilhafter Weise möglich, die die Ansprechemp-Querbohrung versehen, die parallel zum Joch des 65 findlichkeit in unerwünschter Weise vermindernden U-Schenkels verläuft. In dieser Bohrung liegt ein Kräfte auszuschalten, die Komponenten quer zur kurzer Stift, der in einer entsprechenden Vertiefung Ausschlagbewegungsrichtung aufweisen. Dadurch ist des freien Schenkels der U-Feder ruht und der die der Vorteil gegeben, daß trotz fester, also nicht
schwenkbarer Befestigung des Meßgliedes die Ausschlagbeweguiig
nicht beeinträchtigt wird.
Die Erfindung kann beispielsweise in der Art verwirklicht sein, daß der Membranbolzen mit einer
radialen Bohrung versehen ist, deren Bohrungsachse parallel zur Membranoberfläche und senkrecht zürn
Joch der Blattfeder, also in Längsrichtung der Federschenkel, ausgerichtet ist. Als Zwischenglied
dient dabei ein in die Bohrung des Membranbolzens
eingesteckter Stift, der, gegebenenfalls an Ausprägungen
oder unter Zwischenlage von Unterlegscheiben u. dgl., auf dem Blattfederschenkel aufliegt.
Durch geeignete Wahl der Auflagepunkte auf der Blattfeder wird der gewünschte Bewegungsverlauf
des Membranbolzens erzielt. Die Auflagepunkte führen unterschiedliche Bewegungen durch, je nach
ihrem Abstand vom Joch der Blattfeder. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist nicht
ein Stift als Zwischenglied verwendet, sondern das Zwischenglied ist W-förmig gebogen, und der zentrale
Abschnitt liegt mit zur Jochlänge paralleler Achse in der Lagerschale des Membranbolzens. Diese Ausführungsform
hat den besonderen Vorteil, daß eine U-Feder verwendet werden kann, deren Länge nicht
klein ist gegenüber der hierzu senkrechten Schenkellänge. Das W-förmig gebogene Zwischenglied liegt
an mindestens vier Stellen auf dem freien Schenkel der Blattfeder an und sorgt mit dafür, daß die
äußeren Ecken des freien Blattfederschenkels nicht gegenüber dem zentraien Bereich wesentlich entlastet
sind. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß sich asr
freie Blatti'ederschenkel nicht in einer Richtung durchwölbt, die parallel zur Membranbolzenachse
verläuft. Vielmehr ist durch die relativ großflächige Anlage des W-förmig gebogenen Zwischengliedes
auf dem freien Blattfederschenkel dafür gesorgt, daß der freie Blatti'ederschenkel senkrecht zur Schenkellänge
ungekrümmt ist. Obwohl das Zwischenglied bei dieser Ausführungsform der Erfindung an mindestens
vier Stellen am freien Blattfederschenkel anliegt, also eine relativ hohe Reibung bei Bewegungen zu erwarten
ist, wird dennoch völlig unerwartet eine erhebliche Erhöhung der Ansprech- bzw. Druckempfindlichkeit
des Gerätes erzieh, was ein Hinweis darauf ist, daß alle bekannten Federaufhängungen
nicht vertikal zur Membrandose arbeiten.
Bei den bekannten Barometern ist an dem freien Blattfederschenkel ein Übertragungshebel angebracht,
beispielsweise angenietet, der die Bewegung des Membranbolzens bzw. des freien Blaitfederschenkels
entsprechend seiner Länge übersetzt auf ein Zeigerwerk überträgt. Nachteilig ist hierbei, daß dieser
Übertragungshebe' stets außerhalb der Mitte der Blattfeder angeordnet werden muß, weil sich im
mittleren Bereich der Membranbolzen befindet. Dadurch wird eine einseitige Belastung des freien Blattfederschenkels
erzeugt, die nachteilig ist. weil sie zu einer Durchbiegung des freien Blattfederschenkels
senkrecht zur Schenkelfläche führt. Bei einer bevorzugten Ausführimgsfonn der Erfindung dagegen weist
das Zwischenglied eine Verlängerung auf, die als Übertragungshebel dient. Beispielsweise ist ein Endabschnitt
des W-förmig gebogenen Zwischengliedes verlängert, und diese Verlängerung ist als Übertragungshebel
verwendet. Diese Ausführungsform hat zum einen den Vorteil, daß eine gesonderte Befestigung
des Übertragungshebels an der "J-Feder entfällt. Diese gesonderte Befestigung bewirkt häufig
eine Schwächung des Federschenkels (bei Nietung) bzw. eine örtliche Versteifung des Federschenkels
(beispielsweise bei Klebung oder Mehrpunktnietung). Beim Erfindungsgegenstand dagegen beeinflußt der
Übertragungshebel den freien Blattfederschenkel praktisch überhaupt nicht, sofern, was stets gegeben
ist, das Zwischenglied in sich ausreichend biegesteif ist. Diese Steifigkeit ist jedoch deshalb praktisch stets
gegeben, weil die auf das Zeigerwerk zu übertragenden Kräfte relativ gering sind, da sie nur das Rückstellmoment
einer an der Zeigerwelle vorgesehenen Spiralfeder und die relativ kleinen Reibungskräfte
des Zeigerwerkes überwinden muß.
Das Zwischenglied kann unter Zwischenfügung von Unterlegscheiben, Plättchen od. dgl. auf dem
freien Blattfederschenkel aufliegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Ende
des freien Blattfederschenkels aus dem U-Querschnitt nach außen abgebogen, und das Zwischenglied
liegt unmittelbar an der Endkante auf. Da die Blattfederdicke relativ gering ist, wirkt diese Auflage
in Art einer Schneideniagerung; das Zwischenglied kann also mit sehr geringer Reibung um diese Kante
eine Kippbewegung ausführen.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist in der Projektion auf die U-Querschnittsmittelebene
der Abstand der Auflagepunkte des Zwischengliedes an der Endkante des freien Blattfederschenkels
von der Membranbolzenachse kleiner als der Abstand der Auflagepunkte des Zwischengliedes auf
den freien Blattfederschenkel zwischen Membranbolzenachse und Joch von der Membranbolzenachse.
Das Verhältnis dieser Abstände ist dabei in Abhängigkeit von den Federabmessungen und Federkonstanten so gewählt, daß sich der gewünschte Bewegungsverlauf
des Zwischengliedabschnittes, der die Blattfederkraft auf den Membranbolzen überträgt,
ergibt. Durch geeignete Wahl dieser Abstände wird erreicht, daß sich der Membranbolzen bei Lui'tdruckänderungen
praktisch exakt in Richtung seiner Längsachse und damit senkrecht zur Membranfläche
bewegt.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist das Zwischenglied aus einem Federstahldrahtabschnitt
gebogen. Dabei ist üblicherweise ein Draht mit Kreisquerschnitt verwendet, es sind jedoch auch andere
Querschnittsprofile möglich. Ebenso ist es möglich, das Zwischenglied aus Kunststoff einstückig herzustellen,
beispielsweise als Spritzgußteil. Die Herstellung als Spritzgußteil hat den besonderen Vorteil,
daß das Zwischenglied mit örtlich sehr unterschiedlichen Querschnitten ohne Schwierigkeiten hergestellt
werden kann; dabei sind die Querschnitte der jeweiligen Belastung bzw. der jeweiligen Funktion
angepaßt. Dabei kann die Auflagefläche auf dem Blattfederschenkel beispielsweise ballig ausgebildet
sein, wogegen die auf Biegung beanspruchten Teile ein entsprechendes U, I oder anderes besonders
biegesteifes Profil aufweisen können.
Die Lagerschale des Membranbolzens, in der das Zwischenglied liegt, kann beispielsweise als Schneidenlagerschale
ausgebildet sein, also etwa V-förmigen Oberflächenverlauf aufweisen. Es ist auch möglich,
die Lagerschale sphärisch auszubilden und das Zwischenglied an dieser Stelle mit einem kugelkalottenförmigen
Absatz zu versehen, wodurch eine freie, reibungsarme Schwenkung nach allen Seiten
möglich ist. Bei bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung ist die Wandung einer Querbohrürig durch eine relativ -große Etsffe'ckUng/äül Vorzugsweise ist
den Membranbolzen als Lagerschale für das Zwi- diese Längenersteckung der Blattfeder 5 größer als
schenglied verwendet. Das ist die einfächste und am die Länge des freien Schenkels'8. Das freie Ende des
preiswertesten herstellbare Losung, die 'allen An- freien Schenkels '8 ist parallel zu dem die beiden
forderungen entspricht. Die Achse der QüerbohTüng 5 Schenkel der Blättfeder 5 verbindenden Joch aus
verläuft dabei parallel zur Jochlänge "bzw. der End- dem U-Qüerschnitt herausgebogen; der dadurch entkante
des freien Blattfederschenkels. Da praktisch stehende schmale Rand 9 versteift den freien Schennur
eine Bewegung des Zwischengliedes'in'der Lägdr- kel'8 in bezug 'auf Biegemomente, die ihn "quer 'zur
schale tangential zu deren Umfang Vörkomm't, .ge- Schenkellänge belasten.
nügt eine derartige zylindrische Lagerschale allen Ίί>
Etwas seitlich versetzt zur Mitte zwischen den Anforderungen. beiden Lappen 2 Weist die Grundplatte eine Boh-
Der feste Blattfederschenkel kann, wie "bei einem iüh% auf, 'durch *&p 'tin Beiesogungsrjoizen einer
bekannten Barometer, die Mernbrandose umfassen Membfandose 1Ό gesteckt :urfd mit Hilfe einer aüf-
und an der dem Membrä'übolzeh abgewändten Seite gedrehten Mutterll befestigt ist. Die Membräüdose
der Me'mbrändöse an einem Träger oder dem 'Ge- 15 ist als Käpselfede^meßwerk ausgebildet. Die der
häus'e befestigt sem. Zur Justierung der Anzeige, um Grundplätte Ϊ äbgeWändte Membran trägt Zentral
den angezeigten Wert in Übereinstimmung mit dem einen Membränbölzen 12, dessen Achse 'zur Mem-Meßwert
zu "bringen, kann dabei eine im Gehäuse ^e- braridrterflache sen'krecht steht. Die Länge der
führte Schraube gegen lde'n 'festen Blärtfedefschenkel Lappen 2 Igt größer als die Höhe "der Memfträndose
zwischen Befestigungsstelle und Joch der Blättfeder 20 ϊθ/sö'dä'ß sitih der Träger'S "und 'die Blattfeder^ 'auf
drücken. Bei bevorzugten Ausführungsföfmen der der der Grundplatte 1 :äbgewandten Seite der Mem-Ernndung
ist jedoch 'der feste Blättf dders'chenkel auf brandose "befinden. Die Verbindungslinie der Spitzen
der gleichen Seite der MemBrandose vorgesehen wie "der beiden Läppen 2 geht dicht am Membranbolzen
der freie Blattfederschenkel. Dabei ist der 'feste Blatt- 12 vorbei. Der Membranbolzen 12 ist in "der Nähe
federschenkel an einer Brücke befestigt, die ürii eine 25 seines freien Endes mit einer Qüefböhrüng 13 verzür
Merribran etwa parallele und zur Membran- sehen, fieren A:chse etwa parallel zur Verbindungsbölzenächse
etwa seükrechte Achse schwenkbar ist. linie der 'Spitze der beiden Läppen 2 bzw. parallel
Die "Brücke ist in der Draufsicht von etwa L-förmiger zur Langserstrecküng des Randes 9 Verläuft. Durdh
Gestalt füit zum längeren Schenkel des L paralleler die 'Qüerbohrüng 13 ist der mittlere Bereich eines
Schwenkachse. Am Ende des kürzen Schenkels des L So W-förmig 'gebogenen Federstahldrahtabschüftfes gegreift
eine gehäusefeste Schraube an, durch deren steckt, der als Zwischenglied 14 dient, das eine Wirk-Vefätellen
die Brücke um ihre Schwenkachse dreh- Verbindung zwischen Meöibränbdlzen 12 und Blattbar
ist. Durch Verstellen der Brücke ist eine Jüstie- feder 5 herstellt. Der eine Endäbschriitt des W-f ortung
der Anzeige, also eine Anpassung der Anzeige niigen Zwischengliedes is't mit einer Verlängerung 15
auf der Skala an den tätsächlidh herrschenden Drück $5 versehen, die als Überträgüngsnebel für die Meßwerkmögh'ch.
Händelt es sich nicht um ein Barometer, bewegung dient. Das Zwi&hengfied 14 Hegt 'an
sondern um ein anderes Meßgerät, so ist nut Hilfe mindestens vier Stellen auf der Blattfeder auf: Zwei
dieser schwenkbaren Brücke die Nüllpuäkteinsteliung dieser Aüflägestellen 'befinden sich im Bereich, der
justierbar. Fußbo'gen 16 des W; 'zwei Stellen sind "durch die Äuf-
liiinzelheiten und Äüsgestaltitngein 'der Erfindung "40 "lage.der Endäbschültte 'des W auf der freien Kante
sind der 'folgenden Beschreibung zu 'entnehmen, in des Randes 9 gegeben. Der mittlere Abschnitt 17 des
der die Erfindung an Hand der Zeichnung näher be- 'Zwischengliedes 14 liegt an der Wandung -der Quersdhrieben'iinä'eVläutert
ist. Es zeigt bohrung 13 unter der Wirkung der vorgespkfmten
F_'i;g. 1 eine Örä'üfgicht äüf ein erfifiäüng§ge'inäß Blättfeder 5 'an. Der mittlere Abschnitt 17 "kann in
aufgebautes Bäronietersystem'u'äd "te ~der'QüerlJOhrüiigl3 eiue'SehWenktiew'egunguiid/oder
. :F'i'g. 2 eine SeiteüMhsiCht 'in ^Richtung II "der eine kleine Abrollbewegung durchführen. Wie aus
Fig. 1. . Fig. 2 ersichtlich, 1st der Abstand 'der Auflagestelle
Eine 'Granäpiätte 1 Weist an ihrer '"einen Seite ein- des 'Zwischengliedes 14 auf den Rand 9 von der Anaiider
gegenüberheägefide, aus "der Grundplatten- lägestelle des 'mittleren Abschnittes 17 an der Quer-"eÖefie
uÄ 90° Hochgeborene Läppen 2 auf, die in 50 bohrung 13λ weriiger weit entfernt als 'die Auflage-"einp
Spitze auslaufen. Auf "den Spitzen liegt ein stelle, an "der "das Zwischenglied 14 im Bereich des
'flächer, L-formiger Träger 3 auf, der Hirh 'die 'durch FußbogenS 16 äüf der Blättfeder 5 aufliegt. Die Andie
Spitzen der Läppen2 definierte Achse schweiik- Ordnung ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, symmetrisch
bär ist. De'r !Träger 3 hegt äüf den Spitzen der zur Ü-Querschriittsmittelebene der Blattfeder 5, inder
Lappen 2'jeweils'im Eüdbereidh des'längeren Sdheur Si auch die Längsachse des Membranbolzens 12 liegt.
:kels des L auf. Das freie Ende "des kürzeren Schenkels Die 'unterschiedlichen Abstäüde 'der Axiflagepunkte
desl Ue^t auf eiüer Mädehächräübe'4 auf,"die in eine von der Schwenkachse des Zwischengliedes 14 bedie
Gründpiätie 1 etwk 'senkrecht durchsetzende Ge- wirken, daß bei Lüftdrückänderungen der •Membranwindebohrung
emges"chräuBt "ist. Durch VerdMien bolzen 12 ziemlich 'exakt in "seiner Achsrichtung beder
'Madenschräube'U 'känh der Tragdr 3 'feinfühlig 60 wegt wird und praktisch keine Bewegungskompogesctiweilkt
Weideu. An 'dem "langen Sc'he'ükel 'des _ L nente quer ^hierzu 'aufweist.
des Trägers 3 'isVeine Ü-forrriig'gebogene BlättfederS T)ie Grundplatte 1 weist an der der Verbmdüngsinit
Hufe einer Klemmplatte 6 befestigt, Belspyis- linie lder beiden 'Läppen2 abgeWandten Seite einen
weise vernietet, Stersehraubt öd. dgl. Die Blattfeder^ Ansatz 18 :äuf, 'der"eb-eöfälls 'rhit zwei einander gegenweist
einen kürzeren, festen Schenkel 7 und "einen 65 überstehenden, !üm 90° "aus der Gruüdplättenebene
längeren freien Schenkels auf. Das Ende des festen herausgebogenen Lappen l9yefsehen ist. Indie beiden
Schenkels 7 ist an dem Träger 3 befestigt. Die Blatt- Lappen 19 ist je eine Lägermadenschräube 20 einfeder
5 weist in der Richtung quer zur Schenkellänge gedreht. Die beiden Lägermädenschraüben sind auf
einer Achse angeordnet. Auf den Spitzen der Lagermadenschrauben ist ein als Blechpreßteil hergestellter
Schwenkbügel 21 gelagert, an dem eine U-förmig gebogene Stellfeder 22 mit einem Schenkel befestigt ist.
Der Abstand des anderen Schenkels der Stellfeder von dem Schwenkbügel 21 ist mit Hilfe einer durch
den Schwenkbügel 21 gedrehten Schraube 23 einstellbar. Die Verlängerung 15 des Zwischengliedes 14 ist
zweimal abgekantet, und das freie Ende der Verlängerung 15 liegt auf dem freien Ende der Stellfeder 22
auf. Durch Verdrehen der Schraube 23 kann die Lage des Auflagepunktes des Endes der Verlängerung 15
auf der Stellfeder 22 variiert werden. Dadurch wird das übersetzungsverhältnis der Bewegung der Verlängerung
15 zu der Schwenkbewegung des Schwenkbügeis 21 eingestellt.
Der Schwenkbügel 21 trägt einen radial abstehenden Arm 24 an dem eine Zugstange 25 gelenkig befestigt
ist, an deren, anderem Ende eine Barometerkette 26 angebracht ist, die um eine Zeigerwelle 27
geschlungen ist. Die Zeigerwelle 27 ist an einem Tragarm 28 und einer dem Tragarm gegenüberstehenden,
mit ihm durch zwei Stützen 29 verbundene Gegenplatte 30 gelagert. Der Tragarm 28 ist etwa
parallel zur Grundplatte 1 angeordnet und auf einem as
an der Grundplatte 1 angebrachten Pfeiler 31 mit Hilfe einer Klemmschraube 32 befestigt. Auf die
Zeigerwelle 27 ist ein Zeiger 33 aufgesteckt, der über eine nicht dargestellte Skala streicht. An der Zeigerwelle
27 ist eine Spiralfeder 34 mit ihrem inneren Ende befestigt; ihr äußeres Ende ist an einer der
Stützen 29 fixiert. Die Spiralfeder 34 liefert eine Rückstellkraft, die das Hebelwerk spielfrei in der
durch das Zusammenwirken der Membrandose 10 und der Blattfeder 5 vorgegebenen Lage hält.
Das Zwischenglied kann auch gegenüber der beschriebenen Ausführungsform abgewandelt werden,
ohne den im Hauptanspruch niedergelegten Erfindungsgedanken zu verlassen. Es ist beispielsweise
möglich, die Querbohrung 13 um 90° um die Längsachse des Membranbolzens 12 gedreht vorzusehen
und die Kraftübertragung durch einen Stift vorzunehmen, der an zwei Stellen auf der Blattfeder 5
aufliegt. Der freie Schenkel 8 der Blattfeder 5 würde in diesem Fall ein Loch aufweisen, durch das der
Membranbolzen 12 hindurchragt. Zu beiden Seiten des Loches liegt dabei der Stift auf dem freien Schenkel
8 der Blattfeder auf. Bei dieser Ausführungsform kann dann die Verlängerung 15 unmittelbar an dem
Stift angebracht sein, sie kann auch in bekannter Weise an der Blattfeder 5 befestigt sein.
Claims (8)
1. Meßgerät mit Meßglied, dessen mechanischer Ausschlag hilfskraftfrei auf ein Anzeigeorgan
übertragen wird, insbesondere Meßgerät mit Membrandosenmeßglied wie Barometer oder
Barographen, mit einer evakuierten, an einem Träger befestigten Membrandose, deren eine
Membran mit einem etwa senkrecht zu ihrer Fläche stehenden Membranbolzen versehen ist,
dessen Bewegungen von einem Ende eines Übertragungshebels auf ein Zeigerwerk übertragen
werden, dessen anderes Ende mit einem freien Schenkel einer U-förmig gebogenen Blattfeder in
Verbindung steht, deren in der U-Querschnittsfläche liegende Mittelebene zur Membranbolzenachse
radial steht mit dieser Achse abgewandtem Joch und deren einer Schenkel am Träger befestigt
ist, wogegen der freie Schenkel mit dem Membranbolzen über ein Zwischenglied spielfrei
in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Schenkel (8) der Blattfeder (5) langer ist als der Abstand vom Joch zur
Bolzenachse und das Zwischenglied (14), das einerseits in einer Lagerschale des Membranbolzens
(12) liegt, andererseits auf dem freien Blattfederschenkel (8) sowohl in dem Bereich
zwischen Membranbolzenachse und Blattfederjoch als auch in dem Bereich außerhalb Membranbolzenachse
und Blattfederjoch anliegt.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (14) W-förmig
gebogen ist und der zentrale Abschnitt (17) mit zur Jochlänge paralleler Achse in der Lagerschale
des Membranbolzens (12) liegt.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (14) eine
Verlängerung (15) aufweist, die als Übertragungshebel dient.
4. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des
freien Blattfederschenkels (8) aus dem U-Querschnitt nach außen gebogen ist und das Zwischenglied
(14) unmittelbar an der Endkante aufliegt.
5. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Projektion auf die U-Querschnittsmittelebene der Abstand der Auflagepunkte des Zwischengliedes
(14) an der Endkante des freien Blattfederschenkels (8) von der Membranbolzenachse
kleiner ist als der Abstand der Auflagepunkte des Zwischengliedes (14) auf dem freien Blattfederschenkel
(8) zwischen Membranbolzenachse und Blattfederjoch von der Membranbolzenachse.
6. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenglied (14) aus einem Federstahldrahtabschnitt gebogen ist.
7. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandung einer Querbohrung (13) durch den Membranbolzen (12) als Lagerschale für das
Zwischenglied (14) verwendet ist.
8. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
feste Blattfederschenkel (7) an einer Brücke (3) befestigt ist, die um eine zur Membran etwa parallele
und zur Membranbolzenachse etwa senkrechte Achse schwenkbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109520/265
3OPY
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015449 DE2015449C (de) | 1970-04-01 | Meßgerät | |
US00130274A US3728898A (en) | 1970-04-01 | 1971-04-01 | Action unit for measuring devices |
GB2392171*A GB1301977A (de) | 1970-04-01 | 1971-04-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015449 DE2015449C (de) | 1970-04-01 | Meßgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015449B2 true DE2015449B2 (de) | 1971-05-19 |
DE2015449A1 DE2015449A1 (de) | 1971-05-19 |
DE2015449C DE2015449C (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1301977A (de) | 1973-01-04 |
US3728898A (en) | 1973-04-24 |
DE2015449A1 (de) | 1971-05-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |