DE2014593A1 - Vorrichtung zur pneumatischen.Abfederung von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur pneumatischen.Abfederung von Fahrzeugen

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DE2014593A1
DE2014593A1 DE19702014593 DE2014593A DE2014593A1 DE 2014593 A1 DE2014593 A1 DE 2014593A1 DE 19702014593 DE19702014593 DE 19702014593 DE 2014593 A DE2014593 A DE 2014593A DE 2014593 A1 DE2014593 A1 DE 2014593A1
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DE19702014593
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Der Anmelder Ist
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Allinquant, Fernand Michel; Allinquant, Jacques Gabriel; Sceaux (Frankreich)
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    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
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    • F16F9/084Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall comprising a gas spring contained within a flexible wall, the wall not being in contact with the damping fluid, i.e. mounted externally on the damper cylinder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60G2202/30Spring/Damper and/or actuator Units
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Description

Vorrichtung zur pneumatischen Abfederung von Fahrzeugen
Sie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur pneumatischen Abfederung von Fahrzeugen, bei der ein Teleskop-Stoßdämpfer von einem deformierbaren Raum umgeben ist, in den ein im allgemeinen gasförmiges Strömungsmittel unter einem in Abhängigkeit von der zu tragenden Last regelbaren Druck einleitbar ist, wobei das Strömungsmittel aufgrund einer Verformung des Baumes eine zum Stützen des Fahrzeuggewichtes oder eines Teiles des Fahrzeuggewichtes fähige Kraft erzeugt»
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Vorrichtung dieser Art verbessert werden wobei,im allgemeinen mehrere Vorrichtungen allein zur Aufhängung des Fahrzeuges dienen oder nur eine zusätzliche Unterstützung bilden sollen und die Vorrichtungen z.B. im Falle einer Überlastung der normalen Fahrzeugaufhängung in Tätigkeit gesetzt werden. Die normale Fahrzeugaufhängung kann
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beliebig gebaut sein und z.B. federn, lorsionsstäben usw. aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des deform!erbaren und aufblasbaren Raumes eo angeordnet ist, daS sie den Raum und demgemäß auch das Strömungsmittel, das sich in diesem Raum befindet, von dem Ende des Teleskop-Stoßdämpfers trennt, an dem die Kolbenstange austritt und an dem sich demgemäß eine Dichtung für die Stange befindet.
Bei bekannten Vorrichtungen umspült das gasförmige Strömungsmittel die Stange des Stoßdämpfers und das Ende des Zylinders, das die Kolbenstangendichtung aufweist. Hun aber haben die Anmelder erkannt - was nicht offensichtlich war - daß Unregelmäßigkeiten, die beim Betrieb nach einer gewissen Zeit auftreten, auf dem Sindringen von gasförmigem Strömungsmittel in den Stoßdämpfer am Ort der Dichtung beruhen. Diese Unregelmäßigkeiten treten trotz Anwendung aller verfügbaren Mittel für die Ausführung der Dichtung auf. Störungen treten besonders bei plötzlichen Federungsbewegungen auf, bei denen infolge dynamischer Erscheinungen der Gasdruck im Raum kurzzeitig hohe Werte erreichen kann.
Die Erfindung gestattet die Vermeidung dieses Nachteiles.
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für die Anordnung der deformierbaren Wand und für die Ausbildung dieser Wand sind zahlreiche Ausführungeformen denkbar. Die defosmierbare Wand aus flexiblem und gasdichtem Material kann mit einer Armatur oder mit so angeordneten Abstützungen versehen werden, daß die radiale Deformation der Wand verhindert oder reduziert wird, wobei jedoch eine Deformation parallel zur Aohse des Teleskop-Stoßdimpfers weiterhin möglich ist. Die Wand des deformierbaren Raumes kann auch so ausgebildet sein, daß sie eine Rollmembran bildet, die mit einer oder mehreren zum Stoßdämpfer koaxialen Hülsen kombiniert ist.
Bei einer besonders vorteilhaften AusfUhrungeform der.Erfindung besteht die Wand des Raumes aus einem flexiblen Rohr, das schraubenartig mit unmittelbar aneinanderliegenden Windungen aufgerollt ist oder das in Form mehrerer übereinanderliegender Ringe vorliegt, die untereinander kommunizieren, wobei die Windungen oder die Ringe geeignet armiert sind, um radiale Deformationen zu verhindern oder zu reduzieren, so daß das Rohr im laufe der Zusammendrückung ausgehend von einem kreisförmigen Querschnitt einen ovalen Querschnitt annimmt· * ·
Die Wand des deformierbaren Raumes kann aus einem beliebigen flexiblen und dichten Material bestehen, wie z.B. aus Mischungen aus Naturgummi oder synthetischem Gummi oder aus Plastikmaterialien wie Nylon^ , Polyvinylchlorid usw.
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In der Zeichnung sind Ausführungebeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 einen schematischen senkrechten Sohnitt durch eine erste Ausftthrungsform der Erfindung,
Fig. 2 und 3 schematieche Axialschnitte durch zwei weitere Aueführungsformen der Erfindung, bei denen die deformierbare Wand so ausgebildet ist, daß sie als Rollmembran arbeitet,
Fig. 4 einen Bchematischen Axialschnitt durch eine vierte
Ausführungsform der Erfindung, bei der eine harmonikaartige deformierbare Wand vorgesehen ist,
Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine fünfte Aueführungeform, bei der die deformierbare Wand aus einem Sehlauch aus flexiblem Material besteht,
Fig. 6 in einem gegenüber Fig. 5 vergrößerten Maßstab ein Detail aus dieser Figur,
Fig. 7 und 8 in zwei verschiedenen Betriebsstellungen eine Yarlante der Ausführungeform nach Fig. 5, bei der
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der Schlauch aus flexible» Material auf eine andere besondere vorteilhafte Art arbeitet,
fig. 9 ein Detail einer anderen Variante und die
Fig. 10 und 11 Axialschnitte durch zwei andere Varianten.
In Fig. 1 sind der Zylinder eines hydraulischen Teleskop-Stoßdämpfers mit 1 und seine Kolbenstange mit 2/bezeichnet. Bekanntlich trägt bei solchen Teleskop-Stoßdämpfern die Stange einen Solben 3, der im Zylinder beweglich ist. Bei einer Bewegung der Stange relativ zum Zylinder während Federungsbewegungen der Fahrzeugaufhängung zwingt der Kolben im Zylinder befindliches öl zum Durchtritt durch im Kolben vorgesehene Kanäle» wodurch eine Dämpfung hervorgerufen wird.
Der Stoßdämpfer weist auch noch andere Einrichtungen auf, deren Erwähnung hier nicht erforderlich ist, da sie wohl bekannt sind und nicht Teile der vorliegenden Erfindung bilden.
Die Stange tritt an einem Ende des Zylinders 1 aus, wobei an der Austrittsstelle eine an die Stange angepreßte Dichtung 4 vorhanden ist, die das Entweichen der im Stoßdämpfer befindlichen hydraulischen Flüssigkeit verhindern soll.
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Beim dargestellten Beispiel handelt ea sich um eines Stoßdämpfer, bei dem eich das Ende des Zylinders 1, an des die Kolbenstange austritt, unten an Zylinder befindet, also um einen Sin-Rohr-Stoßdämpfer. Die Erfindung ist jedoch auch, bei Teleskop-Stoßdämpfern anwendbar, bei denen die Stange am oberen Ende des Zylinders austritt, wo sich dann die Sichtung befindet. Solche Stoßdämpfer sind Zwei-Rohr-Stoßdämpfer, bei denen der Zylinder zwei konzentrische Rohre aufweist, wobei das innere Bohr mit dem Kolben zusammenwirkt, während das äußere Rohr mit dem erstgenannten Rohr zusammen einen ringförmigen Raum definiert, der als ölreeervekammer und als Ausgleichskammer für das Volumen der Stange dient.
Alle diese Details sind dem Fachmann wohl bekannt.
Bei der Aufgabe, dem Stoßdämpfer einen deformierbaren Raum 5 zuzuordnen, der mit unter einem regelbaren Druck stehendem Gas, z.B. Luft, über einen Anschlußstutzen 6 aufgeblasen werden kann, der an eine Quelle für unter Druck stehendes Gas angeschlossen wird, z.B. an die Druckseite eines Luftkompressors, hatten die Anmelder die Idee, bei der in den Flg. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform die Wand des Raumes 5 durch eine ringförmige Hülle 5a aus flexiblem und elastischem Material zu bilden, wobei
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die vollständig geschlossene Hülle um den Zylinder 1 des Stoßdämpfers herum angeordnet ist. Auf diese Weise kann das in den Raum 5 eingeführte Gas keinerlei Berührung mit der Dichtung 4 de· Stoßdämpfers bekommen. Die ringförmige Hülle 5a 1st an ihren Enden an swei Schalen 7 und 8 befestigt, z.B. durch Kleben. Die eine 7 dieser Schalen ist am oberen Ende des Zylinders 1 durch eine auf die mit Gewinde versehene Stange 10 aufgeschraubte Hatter 9 gehalten» wobei die Stange 10 ihrerseits am Zylinder ■ befestigt ist und sur Befestigung des Zylinders an der Fahrzeugkarosserie dient. Sie untere Schale θ ist ihrerseits durch eine Mutter 11 auf der Kolbenstange 2 gehalten, die ein normales Auge 12 für die Verbindung mit der fahrzeugachse aufweist. In der Schale 8 vorgesehene Löcher 8a dienen als Luftausströmungs-Offnungen für bei Federungebewegungen des Stoßdämpfers verdrängte Luft.
Wenn die Hülle 5a nicht mit unter Druck stehendem Gas aufgeblasen ist und s.B. Luft unter ltmosphärendruck enthält, wobei der Inschlußstutsen nach außen frei geöffnet ist, arbeitet die Hülle durch Verlängerung und Verkürzung ihrer elastischen Wand, um den Federungsbewegungen der Schalen 7 und 8 xs folgen BU können.
Wenn durch den Anschlußstutsen 6 ein unter Druck stehendes Gas, B.B. Luft, eingeführt wird, versucht dieses Gas die Hülle
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5a in jeder Richtung auszuweiten. Di· radial« Ausweitung des Umfangst«iles der Hüll· wird durch ein« Umechnürung 13 rerhindert. Diese kann s.B· durch «in· Wendel au« Randdraht oder Ilachdraht gebildet sein oder durch auf die Oberfläche aufgeklebte Metallringe·
Di· Ausweitung der Innenwand der Hüll· gegenüber des »ehr oder weniger weit auegetauchten Seil der Stange wird durch «in· Hüls· 14 verhindert, die tut den Zylinder 1 herum «wischen dem Zylinder und der Hüll· angeordnet und an einer der Schalen befestigt ist, s.B. an der unteren Schal« 8. Bei federungsbewegungen des Stoßdämpfer· gleitet die·· Hüls· im Inneren einer zweiten Hülse 14a ron etwa· größerem Durchmesserf di· an d«r oberen Schale 7 befestigt ist und um di· herum die Hülle 5a angeordnet ist. Die beiden Hülsen 14 und 14a zusammen bilden ein Teleskop-System.
Da die Hülle 5a auf diese Weise in radialer Richtung gut gehalten istι kann das Aufblasgae die Hüls· nur in axialer Richtung ausdehnen, wobei sie eine Kraft ausübt, die die beiden Schalen ■voneinander zu entfernen rersucht, d.h. sie versucht einen feil des Gewichtes der Fahrzeugkaroeserie zu tragen. Die Größe der Kraft hängt natürlich rom Aufblasdruck in der Hülle 5a und Ton der Größe der ringförmigen Stützfläche der Hülle an den
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Schalen 7, 8 ab. Man kann diese Parameter derart bestimmen, daß an geeigneten Stellen zwischen der Fahrzeugkarosserie und den Achsen angeordnete Torrichtungen der "beschriebenen Art alleine die Fahrzeugfederung bilden, wobei dann die Hüllen 5a dieser Vorrichtungen ständig mit Druckgas gefüllt sind oder man kann die Parameter so wählen, daß die Torrichtungen eine anderweitig vorhandene Fahrzeugaufhängung unterstützen, wenn das Fahrzeug stark beladen ist. In diesem Fall wird unter Druck stehendes Gas erst ab einer bestimmten Beladung zugeführt, wobei der Druck nach Maßgabe der zunehmenden Belastung erhöht werden kann.
Bei der Variante nach Pig. 2 ist die deformierbare Hülle 5a der Gaskammer 5 zwischen zwei starren Hülsen 16 und 17 angeordnet. Die Hülse 16, diezylindrisch ausgebildet ist, umgibt den Zylinder 1 des Stoßdampfers mit einem gewissen Spiel und ist an der Kolbenstange 2 befestigt. Die Hülse 17, die sich nach unten erweitert, ist durch .eine Schweißung 18 mit dem oberen Ende des Zylinders 1 des Stoßdämpfers verbunden. Die Hülle 5a, die bei dem dargestellten Äusführungsbeispiel nicht in sich geschlossen ist, wie dies gemäß Fig. 1 der Fall ist, sondern zwei Enden 20 und 21 aufweist, ist in einer nahe an ihren Enden befindlichen kleinen Zone, dicht an die äußere Hülse 17 angeklebt. Sie bildet so zusammen mit der Hülse den
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ringförmigen Raum 5, dessen über den Stutzen 6 zugeführte Gasfüllung keinerlei Berührung mit der Abdichtung der Kolbenstange 2 haben kann. Sie deformierbare Hülle 5a ist andererseits im Bereich einer Zone 19 geringer Höhe an der Hülse 16 verankert, z.B. durch Kleben.
Pig. 2 zeigt die Stellung, die von den Organen eingenommen wird, wenn der Stoßdämpfer am weitesten zusammengedrückt ist. Es ist leicht zu verstehen, daß sich bei Verlängerungen des Stoßdämpfers die am Zylinder 1 befestigte Hülse 17 relativ zu der an der Kolbenstange 2 befestigten Hülse nach oben verschiebt, wobei sich die obere freie Schleife der Wand 5a, die sich zwischen den Terankerungszonen 19 und 20 erstreckt, abwickelt und so die Bewegung ermöglicht. Dieser Vorgang vollzieht sich praktisch ohne Gleiten und ohne Reibung des Materials der Hülle 5a an den Flächen der Hülsen 16 und 17» was ein wichtiger Vorteil ist.
Selbstverständlich müssen die Abmessungen so gewählt werden, daß zwischen den Verankerungszonen 19 und 20 eine genügende Länge der Hülle vorhanden ist, wobei die Bemessung unter Berücksichtigung der größten Federungsbewegung des Stoßdämpfers zu wählen ist.
Bei dieser Ausführung wird die radiale Ausweitung der Hülle
5a nach innen hin durch die Abstützung der Hüllenwand gegen die
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Hülse 16 und nach auSen durch eine geeignete Armierung der Hülle 5a verhindert. Di··· Armierung kann aus Metall oder Textilien bestehen. Beispielsweise kann die Hülle 5a aus Gummi mit Gewebeeinlage bestehen, so daß sie nur biegsam, jedoch nicht dehnbar lsi;·
Die Flach·, auf dl· eich der Gasdruck auswirkt« um die Sttttzkraft su erzeugen, ist die ringförmige axiale Projektionsfläche der Erweiterung der 101·· 17.
An geeigneten Stellen sind in des Hülsen Löcher, wie z.B. Löcher 8a Torgesehen, um den Durchgang der Luft zu ermöglichen.
Sie·· Ausfuhrungsform hat nicht nur den bereit· aufgezeigten Torteil der Termeidung oder Reduzierung τοη Reibungen der deformierbaren Hülle an den festen Flächen, sondern noch zusätzlich den Torteil, daß ei· eich besonders für die Anbringung der Gesamtanordnung an fahrzeugen eignet, bei denen die Stoßdämpfer im Inneren eine· eich nach unten erweiternden glockenförmigen Gehäuse· angeordnet werden müssen.
Sie Ausfuhrungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich τοη der Ausfunrungeform nach Fig. 2 durch die umgekehrte Anordnung der al· Rollmembran ausgebildeten flexiblen Hülle. Durch diese umge-
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kehrte Anordnung kann eine der Hülsen eingespart werden.
Sie den StoSdämpfer umgebende Hülle ist in einer kleinen Zone 19a unmittelbar am Zylinder 1 dee Stoßdämpfers verankert und ihre beiden Enden sind bei 20a und 21a mit der Hülse 16 verbunden, die ihrerseits an der Kolbenstange des Stoßdämpfers befestigt ist.
Bei der Aueführungsform nach Fig. 4 bildet die Wand des Stoßdämpfer Zylinders 1 teilweise die Begrenzung der Oaskammer 5> was ohne Nachteil ist, da die Zylinderwand leicht durch einen Oberflächenschutz gegen Korrosion durch eventuell im Aufblasgas enthaltene Verunreinigungen geschützt werden kann.
Die deformierbare Hülle 5a, die vorzugsweise mit Textilien derart armiert ist, daß sie undehnbar, jedoch flexibl ist, hat die Form eines Harmonikabalges, in dessen Falten Ringe 23 aus Stahl oder undehnbaren Fäden angeordnet sind. An ihrem oberen Ende ist die Hülle bei 24 am oberen Ende des Stoßdämpferzylinders verankert, während sie mit ihrem unteren Ende an einer mit der Kolbenstange 2 des Stoßdämpfers Verbundenen Schale 25 befestigt ist. Sie ringförmige Graskammer 5 ist an der Seite, an der sich die Sichtung für die Kolbenstange befindet, durch eine flexible Wand 5b geschlossen, die die Hülle 5a nach unten verlängert. Sie Hülle ist z.B. durch Kleben bei 27 am unteren Ende des Zylinders 1
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verankert und bildet eine freie Schleife» die bei Federungebewegungen des Stoßdämpfers nach Art einer Rollmembran arbeitet.
Um eine radiale Verformung des Wandteiles 5b nach innen zu vermeiden, kann eine Vorrichtung mit Teleskop-Hülsen vorgesehen werden» die ähnlich ausgebildet ist wie die anhand der fig· 1 beschriebene Vorrichtung. Sie Schleife 28 wird dann außerhalb der Hülse mit dem größeren Durchmesser liegen» während die Verankerungen 24 und 27 an der Hülse vorgenommen werden» deren Wand die Kammer 5 abschließt.
Um die gummierte Wand 5a nicht übermäßig zu beanspruchen» ist es von Vorteil» die Wand mehr unter Druck als unter Zug arbeiten zu lassen» z.B. dadurch» daß sie durch Aufblasen des Raumes vor dem Einbau in eine vorbestimmte Gestalt gebracht wird, wobei der Einbau und die Belastung im Fahrzeug die Zusammendrückung und die Konstraktion des Raumes bestimmen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist die deformierbare Kammer für das unter Druck stehende Gras durch ein Rohr 29 aus flexiblem Werkstoff gebildet, das um den Stoßdämpfer zwischen zwei Schalen 7 und 8 mit aneinanderliegenden Windungen aufgerollt ist» wobei die Schalen 7» 8 den Schalen 7» 8 ent~ sprechen, die anhand der Fig· 1 beschrieben wurden und die am
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Stoßdämpferzylinder 1 und an der Stange 2 befestigt sind. Das Rohr spielt die Rolle einer Feder, deren Kraft vom Druck des Grases abhängt, das durch den an einer der Windungen angebrachten Stutzen 6 eingeführt wird. Pie Windungen, die unmittelbar aneinander anliegen, können voneinander getrennt sein und stützen sich dann lediglich aneinander ab oder sie können auch miteinander verbunden oder untereinander verschweißt sein, sei es nach ihrer Herstellung, sei es durch einen Grießvorgang. Dieser letztere Fall ist in Fig. 6 dargestellt.
Verschiedene Ausführungsformen und Arbeitsweisen eines solchen Systems sind denkbar. Beispielsweise kann man die Windungen des Rohres aus dehnbarem Material nur an deren Außenseiten längs ihrem Äquator mit Hilfe eines Bandes 30 aus Metall oder Textilstoffen armieren, die eine radiale Dehnung verhindern. In diesem Fall versucht eine Erhöhung des Gasdruckes eine Verlängerung der Windungen parallel zur Stoßdampferachse hervorzurufen, wodurch die Stützkraft vergrößert wird.
Bei der Variante nach den Fig. 7 und 8, die besondere vorteilhaft ist, sind die Windungen vollständig mit einer Gewebeeinlage derart versehen, daß sie undehnbar sind. In diesem Fall ist die Querschnittsform der Windungen, die der größten Länge des Stoßdämpfers entspricht, die Krtisform (Fig. 7), während
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die Windungen; eine ovale in vertikaler Richtung abgeflachte Querschnitteform annehmen, wenn der Std&ämpfer zusammengedruckt ist (ng.-8).
Bei Federungebewegungen der Fahrzeugaufhängung ändert sich der Querschnitt also von der Kreisform zu einer in vertikaler Richtung abgeplatteten ovalen Form.
Bei diesen beiden Aueführungsformen kann man eine Vorrichtung mit teleskopartig Ineinandergreifenden Hülsen vorsehen, die analog ausgebildet ist wie die anhand der flg. 1 beschriebene Torrichtung, um die Windungen zu halten, die sich im ausgetauchten Bereich der Kolbenstange 2 befinden.
Gemäß einer Variante (Fig. 9) kann man anstelle von schraubenförmigen Windungen übereinander angeordnete Ringe 31 verwenden, die miteinander verklebt sind und untereinander über löcher, wie z.B. die Löcher 32 kommunizieren.
Diese Ausführungsformen haben den Vorteil, daß man die Steifheit der durch die Vorrichtung gebildeten pneumatischen Feder dadurch abstufen kann, daß man den Durchmesser des Rohres geeignet wählt, wobei sich die Steifigkeit bei einem gegebenen Aufblasdruck vergrößert, wenn der Rohrdurchmesser abnimmt.
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Es sind zahlreiche Varianten möglich, die im Rahmen der Erfindung liegen.
Bei den Ausführungeformen nach den Fig. 1,5,6 und 8 bis 9 könnte der deformierbare Baum mit einem schaumförmigen Stoff mit offenen Zellen gefüllt sein, der in einer dichten Haut untergebracht ist.
In Fig. 10 sind ein Zylinder eines hydraulischen Teleskop-Stoßdämpfers und eine Kolbenstange 2 dargestellt.
Im oberen Ende des Zylinders ist z.B. durch Schweißung eine aus Metall bestehende im wesentlichegkegelstumpfförmige Wand 35 angebracht, die sich nach unten erweitert. Eine Wand 36, deren Ausgangsform zylindrisch oder konisch ist und die aus einem dehnbaren und dichten Material besteht, z.B. aus Haturgummi oder synthetischem Gummi oder einem Gewebe, das mit einer Gummimiechung oder einem Plastikmaterial überzogen ist, ist mit seinen Rändern 36a und 36b am freien Ende des Kegelstumpfes und am Stoßdämpferzylinder 1 befestigt. Die Befestigung ist dicht, wobei die Dichtheit beispielsweise mit Hilfe von Spannbändern 37a, 37b oder auch durch Ankleben an die Metallwände oder durch eine Kombination dieser beiden Maßnahmen erzielt ist. Die deformierbare Wand 36 bildet so eine Art ringförmigen dichten
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Sack, der zusammen mit dem Kegelstumpf 35 einen In sich geschlossenen Raum 38 "begrenzt, der vollständig vom Ende des Zylinders getrennt ist, durch das die Kolbenstange 2 austritt.
Wie bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ermöglicht ein Stutzen 6 die Einführung eines unter einem geeignet gewählten Druck stehenden Gases in den Hohlraum 38.
Die flexible Wand 36 muß sich ständig deformieren, um den Bewegungen der Kolbenstange 2 und des von dieser getragenen Kolbens folgen zu können. Zu diesem Zweck ist eine zylindrische Hülse vorgesehen, die zusammen mit einem Boden eine nach oben offene Glocke bildet, die von Bohrungen 40 durchbrochen ist, die die freie Zirkulation der Luft um die Kolbenstange ermöglichen. Die Glocke ist bei 50 am unteren Ende der Kolbenstange befestigt.
Die Hülse 39 hat einen abgerundeten freien Rand 54» mit dem sie sich auf der flexiblen Hülle 36 abstützt, die sich über diesen Rand faltet und sich an der Außenseite und der Innenseite der Hülse anlegt. Bei Bewegungen des Ringes werden sich die Paltenteile 55, 56 der flexiblen Hülle über die Hülse 39 rollen bzw. von dieser abrollen.
Selbstverständlich müssen die Länge der flexiblen Wand 36, gerechnet zwischen den Befestigungszonen 37a und 37b und die Be-
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messung der Erzeugenden der Hülse 39 unter Einrechnung des Bewegungsweges der Kolbenstange und des Kolbens geeignet gewählt werden, um zu verhindern, daß die flexible Wand bei vollständiger Zusammendrückung des Stoßdämpfers durch die Hülse 39 ausgestanzt wird.
Die Vorrichtung kann noch entsprechend der Pig. 11 verbessert werden, um Reibung und Abnutzung an dem Teil der flexiblen Wand zu vermeiden, der sich über den freien Hand 54 der Hülse
* 39 legt.
Die flexible Wand ist nicht zusammenhängend, sondern besteht aus zwei Halbwänden 36c und 36d. An einem ihrer Enden ist jede dieser Halbwände 36c und 36d wie oben aufgezeigt dicht an dem Kegelstumpf 35 bzw. am Stoßdämpferzylinder 1 befestigt. Oberhalb des Bandes 54 der Hülse 39 sind die Halbwände dicht, z.B. durch Klebung oder Heiß-Vulkanisation an einem Ring 57 befestigt, der aus hartem Material, z.B. aus Hartgummi oder einem harten Plastikmaterial oder auch aus Metall besteht und der den Rand 54 der Hülse 39 überragt.
In diesem Fall muß die Länge der Halbwände 36c, 36d nicht nur im Hinblick darauf gewählt werden, daß eine übermäßige Zugbeanspruchung in diesen Wänden vermieden wird, wenn der Stoß-
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dämpfer vollkommen zusammengedrückt ist, sondern auch im Hinblick darauf, daß «in Teil dieser Halbwände gegen die Innenwand bzw. die Außenwand des Ringes angelegt bleibt, wenn der Stoßdämpfer vollständig ausgezogen ist.
Pig. 11 zeigt mit roll ausgezogenen linien die Stellung der einzelnen Teile, die diese bei vollständig ausgezogenem Stoßdämpfer ungefähr einnehmen, während mit gestrichelten Linien die Stellung eingezeichnet ist, die die Halbwände 36c, 36d bei zusammengedrücktem Stoßdämpfer einnehmen.
Während des Arbeitens kann sich die Form der flexiblen Wände mehr oder weniger weit von der gezeichneten theoretischen Form entfernen.
Wie gesagt, würde man den Rahmen der ErfindungsLcht dadurch ▼erlassen, daß man den Ein-Rohr-Stoßdämpfer durch einen Zwei-Rohr-Stoßdämpfer ersetzt. In diesem letzteren Fall wurden die in der Zeichnung dargestellten Torrichtungen umgedreht, da bei einem Zwei-Rohr-Stoßdämpfer die Dichtung für die Kolbenstange am oberen Ende des Zylinders angeordnet ist.
Beim Aufblasen unter Druck kann jede geeignete Methode angewendet werden, beispielsweise Aufblasen und Regeln des Druckes
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alt Hilf· von Geräten, die in einer Service-Station installiert eind oder auch Aufblasen mit Hilfe einer Quelle für unter Druck stehende Luft, die sich an Bord des Fahrzeuges selbst befindet, wobei dieser Druckluftquelle alle geeigneten Ventile und vorteilhafterw-eiee eine Korrekturvorrichtung für die Gleichgewichtslage des Fahrzeuges zugeordnet sind, die es gestattet, das Aufblasen der den verschiedenen Rädern des Fahrzeuges zugeordneten Torrichtungen zu koordinieren. Man kann mit Torteil die Kompressorvorrichtung verwenden, die in der deutschen Patentschrift 1 283 104 beschrieben ist.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    M,/Vorrichtung zur pneumatischen Abfederung von Fahrzeugen, "bei der ein !Teleskop-Stoßdämpfer von einem deformierbaren Baum umgeben ist, in den ein im allgemeinen gasförmiges Strömungsmittel unter einem in Abhängigkeit von der zu tragenden Last regelbaren Druck einleitbar ist, um eine zum Stützen des Fahrzeuggewichtes oder eines Teiles des Fahrzeuggewichtes fähige Kraft zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des deformierbaren Raumes (5) so angeordnet ist, daß sie den Raum von dem Ende des Teles- kop-Stoßdämpfers (1) trennt, an dem die Kolbenstange (2) austritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der deformierbaren Wand eine ihre radiale Ausweitung hindernde oder reduzierende Armierung (13) zugeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die deformierbare Wand mit einer starren Stützwand (14) kombiniert ist, die nach innen gerichtete Deformationen der deformierbaren Wand gegenüber dem Teil der Kolbenstange (2) verhindern, der aus dem Stoßdämpferzylinder austritt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Stützwand die Wand einer mit dem Stoßdämpfer verbundenen
    0098 Al /12 9 2 - 22 -
    20H593
    Hülse (14) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Teleskop-Hülsen (14, 14a), deren Teile mit dem Stoßdämpferzylinder bzw. der Kolbenstange verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die deformierbare Wand alleine (Fig. 1 und 5 bis 9) oder zusammen mit festen Flächen (Fig. 2, 5, 10, 11) einen ringförmigen geschlossenen Sack bildet, der von der Kolbenstange des Stoßdämpfers getrennt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die deformierbare Wand während Federungsbewegungen des Stoßdämpfers dank einer freien Schleife als Rollmembran arbeitet, wobei die freie Schleife entweder zwischen zwei zum Stoßdämpfer koaxialen und am Stoßdämpferzylinder bzw. der Kolbenstange befestigten Hülsen (16, 17, Fig. 2) oder zwischen dem Stoßdämpferzylinder (1) und einer mit der Kolbenstange verbundenen Hülse (16, Fig. 3) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die deformierbare Wand aus flexiblem, jedoch undehnbarem Material harmonikaartig gefaltet
    0098^1/1292 -23-
    U 5-9 3
    ist, wobei die Falteteilen durch Ringe (23, Fig. 4) armiert Bind.
  9. 9. Yorrichtung nach einem oder, mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die deformierbare Wand Schlauchteile (29) aus flexiblem Material aufweist, wobei diese Schlauchteile entweder einander benachbarte Windungen eines oder mehrerer schraubenförmig aufgewundenen Schlauches bsw. Schläuche oder übereinander angeordnete Ringe sind (Fig. 5 bis 9).
  10. 10. Yorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dehnbarem Material bestehenden als Windungen oder Ringe ausgebildeten Schlauchteile längs ihrem Äquator (Fig. 6) so armiert sind, daß sie nur parallel zur Stoßdämpferachse deformierbar sind.
  11. 11. Yorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchteile derart armiert oder mit Yersteifungsschichten versehen sind, daß sie dehnbar sind, so daß sich die Querschnitte der Schlauchteile beim Übergang von der größten Stoßdämpferlänge (Fig. 7) zu einem zusammengedrückten Zustand des Stoßdämpfers (Fig. 8) von einem kreisförmigen in einen vertikal abgeplatteten Querschnitt ändern.
    -24-
    '009841/1292
    20U593
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchteile miteinander verschweißt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den deformierbaren Hohlraum teilweise begrenzende flexible Wand, die einerseits am Stoßdämpferzylinder und andererseits an einem Teil einer dicht mit dem Stoßdämpferzylinder verbundenen starren Wand befestigt ist, als Rollmembran ausgebildet ist und mit einem hülsenförmigen oder glockenförmigen Organ (39» Fig. 10 und 11) zusammenwirkt, das an der Kolbenstange des Stoßdämpfers befestigt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Wand über den freien Rand der Hülse (flg. 10) gelegt ist und sich mindestens in einer Mittelstellung der Kolbenstange an der Außenfläche und der Innenfläche der Hülse abstützt.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Wand aus zwei Halbwänden (36c, 36d, flg. 11) besteht, die dicht mit einem aus hartem Material bestehenden Ring (57) verbunden sind, der sich auf dem freien Rand der Hülse (39) abstützt.
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    iff
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