DE2014386A1 - Mehrschichtscheibe - Google Patents

Description

• e- h r s c h i c h t 5 c h e i b e.
• Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erzielung von besonders werbewirksamen Lichteffekten bei Leuchttransparenten. Leuchttransparente bestehen in der Regel, wie es in Abb. 1 dargestellt ist, aus einem Lichtkasten 1, in dem Leuchtröhren oder Glühlampen untergebracht sind. Die Vorderseite des Kastens ist dabei von einer transparenten Scheibe 2 abgedeckt, auf der die für die Werbung erforderlichen Texte oder bildhafte Darstellungen 3 aufgemalt oder als Relief aufgeklebt sind. Zur Erzielung einer - gegenüber dem üblichen - besonders werbewirksamen Anordnung wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung die transparente Scheibe 2 als Mehrschichtscheibe, wie in Abb. 2 dargestellt, ausgeführt. Die vordere Platte 4 der Mehrschichtscheibe ist eine vorzugsweise klare durchsichtige Scheibe, deren Rückseite Schmuckprofile 5, beispielsweise Riffelung, Prismen oder Pyramiden, enthält. Die Vorderseite ist dagegen zur Vermeidung von Verschmutzungen vorzugsweise glatt. Damit das rückwärtige Schmuckprofil gut zur Geltung kommt, wird hinter dieses Profil eine zweite Schicht gebracht, die entweder glänzend oder an den Stellen, wo das Licht durchscheinen soll, transparent ausgebildet wird. Transparente Teile 6 und glänzende Teile 7 der zweiten Schicht liegen dabei in der Regel nebeneinander0 Diese zweite Schicht kann sich dem Schmuckprofil der Scheibe 4 in ihrer Form anpassen, was insbesondere für den transparenten Teil 6 vorteilhaft ist, sie kann jedoch auch als glatte Fläche aufliegen, was insbesondere für den reflektierenden Teil 7 eine gute Schmuckwirkung ergibt. Als Abdeckschicht liegt auf der Rückseite der Mehrschichtplatte eine transparente Scheibe 8, die vorzugsweise aus einem besonders festen, beispielsweise glasfaserverstärktem Material besteht. Die mittlere Schicht kann aus diskreten getrennten Platten bestehen oder auch auf die vordere oder rückwärtige Platte aufgeklebt, gespritzt, laL kiert, bedampft oder galvanisiert sein. Die Verbindung der drei Schichten miteinander wird durch Verkleben bewirkt, wobei vorzugsweise selbstklebende Streifen 9 verwendet werden, deren Dicke mindestens so groß ist, wie die Tiefe des Schmuckprofils. In diesem Fall genügt es, mit dem Klebestreifen nur die Ränder der drei Schichten miteinander zu verkleben. Die Wirkung der nach Abb. 2 aufgebauten Mehrsohichtscheibe ist in Abb. 3 dargestellt. Hierin sind der Rahmen 10 und der Buchstabe A lichtdurchlässig transparent mit der zweiten Schicht hinterlegt, während das Feld 11 durch glänzende Hinterlegung des Schmuckprofils prägnant dem Schmuckprofil entsprechend schillert. Die äußere Verklebung 12 ist in der Regel vom Rahmen des Lichtkastens verdeckt.
• - Patentansprüche -

Claims (1)

1. Patentansprüche: Anspruch 1: Mehrschichtscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (4) eine vorzugsweise glasklare transparente Scheibe ist, die mindestens auf einer Seite ein Schmuckprofil (5) besitzt, die mittlere Schicht eine vorzugsweise matte transparente (6) oder reflektierende (7) Schicht und die untere Schicht eine transparente Scheibe (8), vorzugsweise hoher Festigkeit, ist0 Anspruch 2: Mehrschichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Schicht aus einer oder mehreren nebeneinander eingelegten Folien besteht.

   Anspruch 3: Mehrschichtscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Schicht oder Teile davon entweder auf die obere oder untere Scheibe aufgeklebt, gespritzt, lackiert, bedampft oder galvanisiert ist, wobei glänzende und matte transparente Teile nebeneinander liegen können.

   Anspruch 4: Mehrschichtscheibe nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Scheibe aus durchscheinendem Kunststoff oder Glas besteht.

   Anspruch 5: Mehrschichtscheibe nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Scheibe aus einem glasfaserverstärkten Material besteht.

   AnsPruch 6: Mehrschichtscheibe nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schichten miteinander verklebt sind.

   Anspruch 7: Zehrschichtscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung nur am Rand durohgefillirt wird, wobei als klebende Zwischenschicht ein doppelseitig klebender Streifen (9) verwendet wird, dessen Dicke mindestens so groß wie die Profiltiefe des Schmuckprofils der oberen Scheibe ist0 Leerseite