DE2013751A1 - Einrichtung zum Bedienen von elektri sehen Nachrichtengeraten - Google Patents

Einrichtung zum Bedienen von elektri sehen Nachrichtengeraten

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DE2013751A1 DE19702013751 DE2013751A DE2013751A1 DE 2013751 A1 DE2013751 A1 DE 2013751A1 DE 19702013751 DE19702013751 DE 19702013751 DE 2013751 A DE2013751 A DE 2013751A DE 2013751 A1 DE2013751 A1 DE 2013751A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control

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  • Details Of Television Systems (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Bedienen von elektrischen Nachrichtengeräten Die Erfindung bezieht sich-auf eine Einrichtung zum Bedienen von elektrischen Nachrichtengeräten, vorzugsweise von.Hör- und Fernsehrundfunkempfängern, bei denen mittels Dreh- und/oder Schiebehandhaben und/oder Drucktasten zu betätigende Abstimm- und Einstellmittel vorgesehen sind.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß technisch etwas aufwendigere Nachrichtenempfangsgeräte dem Laien häufig Schwierigkeiten bei ihrer optimalen Abstimmung und Einstellung machen. Insbesondere ist das bei Fernsehempfängern, und hier vor allem bei Farbfernsehempfängern der Fall.
  • Das optimale Einstellen von Farbkontrast, Helligkeit und Farbton, die alle in bestimmter Weise aufeinander abgestimmt sein müssen, ist für den ungeübten Laien zweifellos nicht ganz einfach, zumal ihm auch die Erfahrung fehlt, zu beurteilen, ob evtl. ein nicht ganz befriedigendes Bild auf eine nicht ganz richtige Einstellung des Gerätes zurückzuführen ist oder auf ein fehlerhaftes und nicht ganz farbrichtig vom Sender ausgestrahltes Bild.
  • Vielfach werden dann später auch die beim Aufstellen des Empfängers vom Fachmann optimal eingestellten Bedienungshandhaben versehentlich oder auch aus Unkenntnis verstellt, so daß als Folge davon dann der Kontrast des Bildes zu schwach oder zu stark ist, oder die Helligkeit nicht mehr stimmt oder der ursprünglich richtig eingestellte Farbton durch eine falsche Nachstellung verzerrt ist. Die einzige Bedienungshandhabe, deren Einstellung dem Laien erfahrungsgemäß keine Schwierigkeit macht, ist der Lautstärkeregler.
  • Es ist bereits bekannt, und zwar bei Schwarz/Weiß-Fernsehempfängern, die für den Laien vielfach schwierige Senderabstimmung mit Hilfe einer durch eine Drucktaste auslösbaren Abstimmautomatik durchzuführen. Es wird dabei durch Druck auf eine Taste auf Anhieb eine vorfabrizierte, technisch optimale Abstimmung des jeweils eingeschalteten Senders erreicht. Durchweg wurden diese Automatiktasten als Nachdrücktasten ausgebildet, so daß die Abstimmautomatik jederzeit wieder abgeschaltet und das Gerät dann wieder individuell eingestellt werden konnte. Auch bei Rundfunkempfängern ist es bekannt, für , , .. . . , ~ .
  • die Scharfabstimmung im UKW-Empfangsbereich eine Abstimmautomatik (AFC) vorzusehen, die mittels einer Drucktaste ein- und ausschaltbar ist.
  • Es sind ferner schnelleinstellbare Abstimmeinrichtungen bekannt geworden, bei denen die Abstimmhandhabe mit einem Druckschalter kombiniert und in einer muldenartigen Vertiefung unter einem Deckel so angeordnet ist, daß ein bereits abgestimmter Sender jeweils durch Druck auf den betreffenden Deckel den unter ihr liegenden Schalterstößel betätigt, wodurch der gewünschte Sender eingeschaltet wird. Bei dieser Anordnung liegt also die Abstimmhandhabe selbst so verdeckt unter dem als Drucktaste dienenden Deckel, daß sie nicht unmittelbar zugänglich ist und deshalb auch nicht wesentlich verstellt werden kann.
  • Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere die Bedienung von Fernsehempfängern, vor allem von Farbfernsehempfängern, erleichternde Abstimm- und Einstelleinrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es auch besonders dem technischen Laien möglich ist, sich mit Schnelleinstellorganen ohne Schwierigkeit ein richtiges Fernsehbild einzustellen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemaß dadurch gelöst worden, daß sowohl in an sich bekannter Weise individuell und kontinuierlich einstellbare, als auch über Schnelleinstellorgane, und zwar sowohl einzeln als auch gemeinsam auf vorprogrammierte Abstimm- und/oder Einstellwerte schnelleinstellbare Abstimm- und/oder Einstellmittel vorgesehen sind.
  • Dadurch ist dann das betreffende Gerät in völlig unkomplizierter Weise mittels vorprogrammierter, technisch optimaler Einstellwerte durch Tastenschalter schnelleinstellbar. Es kann aber auch von einer technisch versierten Person individuell und damit nach dem jeweiligen persönlichen Geschmack eingestellt werden. Das ist insbesondere bei Farbfernsehempfängern erwünscht. Eine zweckmäßige Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung besteht dann darin, daß die -individuell und kontinuierlich einstellbaren sowie die schnelleinstellbaren.
  • Abstimm- und Einstellmittel zusammen-im Rahmen eines gemeinsamen Bedienungsfeldes, am Gerät angeordnet sind. Durch die damit bewirkte Zusammenfassung aller Abstimm- und Einstellorgane, und zwar sowohl der individuell als auch der schnelleinstellbareh, wird eine Ubersichtlichkeit erzielt, durch die die Bedienung von schwierig einzustellenden Geräten auch dem technischen Laien wesentlich erleichtert wird.
  • Die erfindungsgemäße Bedienungseinrichtung kann selbstverständlich auch mit Vorteil für die durchweg schwierig einzustellenden HiFi-Steuergeräte verwendet werden.
  • Als eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sind die sowohl individuçll als auch schnell einstellbaren Einstellmittel mit Einstellhandhaben in Form von Fingertriebscheiben verbunden, die über Rutschkupplungen mit den Abstimm- und/oder Einstellmitteln, z.B. Potentiometern, in Stellverbindung stehen und die außerdem Steuergleitflächen oder -kulissen aufweisen, beispielsweise'eine sogenannte Herzkurve, die mit einer Rückstelleinrichtung in kraftschlüssige Antriebsverbindung einstellbar sind. Dabeifbesteht dann gemäß weiterer Erfindung die Rückstelleinrichtung vorteilhafterweise aus einem die Steuergleitflächen oder -kulissen betätigenden Hebel, vorzugsweise mit Tastrolle, der mit einem Schnelleinstellorgan, vorzugsweise einer Drucktaste, in Einstellierbinaung steht.
  • Durch die vorbeschriebene erfindungsgemäße Auabildung der Einstellorgane können beispielsweise bei einem Farbfernsehempfänger der Farbkontrast, der Farbton, die Helligkeit und der Bildkontrast zunächst von einem Fachmann individuell auf die richtigen Werte eingestellt werden. Dabei wird die betreffende Einstellhandhabe, die eine Fingertriebscheibe oder auch ein Schieber sein kann, und das mit ihr verbundene Einstellmittel, z.B. ein Potentiometer, gegen die Reibungskraft der Rutschkupplung in die gewünschte Stellung gedreht.
  • Diese dann so vorprogrammierten Einstell'-werte können durch die mit der Einstellhandhabe gekuppelte Schnelleinstelleinrichtung, beispielsweise durch einfachen Tastendruck, jederzeit sofort wieder eingestellt werden. Durch die eingefügte Rutschkupplung können die Einstellwerte, z.B. für Helligkeit, Kontrast etc., jederzeit verändert werden, wenn es aus senderseitig bedingten oder auch aus Geschmacksgründen erforderlich oder erwünscht sein sollte.
  • Die Schnelleinstelleinrichtungen können gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung entweder mit einer für alle gemeinsamen Drucktaste gekuppelt sein. Sie können aber auch jede mit einer eigenen Schnelleinstelltaste versehen sein. In diesem Zusammenhange besteht eine weitere zweckmäßige Ausführungsform des Erfindung gegenstandes darin, daß jeder in an sich bekannter Weise mit einem Kanaleinschaltorgan baulich kombinierten, vorzugsweise unter einer Deckeltaste angeordneten Abstimmeinrichtung jeweils eine zusammengehörende Gruppe von vorprogrammierbaren, einzeln als auch gemeinsam mit einem Tastendruck bedienbaren Einstellmitteln zugeordnet ist, beispielsweise bei einem Farbfernsehempfänger für die Einstellung von Helligkeit, Kontrast, Farbton, Farbkontrast und evtl. auch die Tonblende.
  • Schließlich kann die ganze Bedienungseinrichtung noch automatisch ein- und ausschaltbar gemacht werden, indem gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes im Bedienungsfeld eine Zeituhr angeordnet ist, die danin an sich bekannter Weise mit Schaltautomaten zum Ein-, Um- und Ausschalten des Gerätes zu voreinstellbaren Uhrzeiten in Einstellverbindung steht.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Bedienungsfeldes für eine erfindungsgemäße Einrichtung; Fig. 2 einen Schnitt durch ein individuell und auf Tastendruck schnelleinstellbares Einstellorgan; Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Einstellorgan nach Fig. 2 mit Rutschkupplung und Potentiometer; Fig. 4 eine schematische Ansicht einer zusammenehörenden Gruppe von Einstellorganen mit einer gemeinsamenSchnelleinstelltaste; Fig. 5 die Gestaltung eines Bedienungsfeldes für'eine Bedienungseinrichtung mit zusammengehörenden Abstimm- und Einstelleinrichtungen.
  • Das in Fig. 1 beispielsweise dargestellte" Bedienungsfeld kann das eines Schwarz/Weiß-Fernsehempfängers, aber auch eines Farbfernsehempfängers sein. Da es schwieriger ist, das letztgenannte Gerät richtig einzustellen, soll im Folgenden davon ausgegangen werden, daß als erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eine Bedienungseinrichtung für einen Farbfernsehempfänger beschrieben wird. Eine erfindungsgemäße Bedienungseinrichtung kann selbstverständlich in ähnlicher Form auch für einen Hörrundfunkempfänger, insbesondere für ein HiFi-Steuergerät mit seinen vielen Klangeinstell- und Regelmitteln aufgebaut werden.
  • Das Bedienungsfeld 1 für einen Farbfernsehempfänger, wie es beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, enthält in seinem rechten Teil die Sendereinschalt- und Abstimmhandhaben, die hier in an sich bekannter Weise als Drucktasten 2 zum Sendereinschalten und als Drehknöpfe 3 zam Abstimmen des'eigentlichen Senders ausgebildet sind. Der beim Abstimmen jeweils eingestellte Kanal ist dann an einer Skala 4 ablesbar.
  • Die Einschalt- und Abstimmorgane 2 und 3 sind in bekannter Weise in einer muldenartigen Vertiefung angeordnet, die mittels einer Klappe 5 abdeckbar ist. Diese Klappe 5 liegt in geschlossenem Zustand auf dem Kopf der Drucktaste 2 auf und ist dann noch soweit durchdrückbar, daß mit ihr die Drucktaste 2 betätigt werden kann. Solche Abstimmeinrichtungen, mit denen eine Anzahl fertig abgestimmter Sender vorprogrammiert und dann jeweils nur durch Druck auf eine der geschlossenen Klappen 5 schnelleingestellt werden können, sind bereits bekannt.
  • Mit der Erfindung kommt jetzt eine Schnelleinstellmöglichkeit für vorprogrammierte Einstellwerte für die Bildhelligkeit, den Kontrast, den Farbton u.sOw. dazu. Eine erfindungsgemäße Einrichtung hierfür ist beispielsweise im linken Teil des Bedienungsfeldes 1 angeordnet und in Fig. 1 dargestellt. Dort sind Fingertriebscheiben 6 zum Einstellen von Bildhelligkeit und Kontrast sowie Farbton, Farbkontrast und beispielsweise noch der Klangfarbe angeordnet, die sowohl in bekannter Weise kontinuierlich, als auch mit Hilfe von später noch zu beschreibenden Schnelleinstellorganen durch Drücken einer Jeweils zugeordneten Drucktaste 7 auf einen vorprogrammierten Wert schnelleinstellbar sind. Die dargestellten Fingertriebscheiben 6 sind in einer muldenartigen Vertiefung angeordnet, die mit einem Deckel 8 abdeckbar ist. Der Deckel 8 liegt dann auf den Köpfen der Drucktasten 7 auf und ist über diese Schließstellung hinaus roch soweit hineindrückbar, daß mit ihm alle darunterliegenden Drucktasten 7 zugleich betätigt werden.
  • Damit sind dann alle vorprogrammierten Bild-Einstellwerte mit einem Handgriff zugleich technisch optimal einstellbar. Unter dieser Anordnung liegt hier die Ein- und Ausschalttaste 9 des Gerätes und daneben ist ein Schieberegler 10 angeordnet, der beispielsweise zum Einstellen der Lautsärke vorgesehen ist. leber der Schnelleinstelleinrichtung 6,7,8 ist ein Feld für eine Zifferanzeige 11 vorgesehen, mit der der jeweils eingeschaltete Sender angezeigt werden kann; Darüber ist hier außerdem noch das Ziffernanzeigefeld 12 einer Zeituhr angeordnet, die über Ein- und Ausschaltautomatiken einen bestimmten Sender zu einer voreingestellten Uhrzeit ein- und ausschaltet oder auch von Sender zu Sender umschaltet.
  • In Fig. 2 und 3 ist in Schnitten ein Ausführungsbeispiel einer Schnelleinstelleinrichtung dargestellt. Die mit einem Potentiometer 13,14 in Einstellverbindung stehende Fingertriebscheibe 15 ist auf einer Achse 16 gelagert. Sie ist über eine Rutschkupplung, die hier aus einem Kupplungsbelag 17 und einer Andruckfeder 18 besteht, mit einer Steuergleitfläche, beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer sogenannten Herzkurve 19, gegeneinander verstellbar verbunden. Ein federbelasteter Hebel 20, der in einem Lager 21 schwenkbar gelagert ist, besitzt an seinem freien Ende eine Tastrolle 22, die auf der Rampe 19a des Herzkurvenstückes 19 abrollen kann, wenn durch Druck auf die Drucktaste 23 deren am Ende ihrer Schaltstange 23a angeordnete Mitnehmergabel 23b auf das Ende 20a des Hebels 20 drückt. Die Drucktaste 23 ragt genau wie die Fingertriebscheibe 15 mit einem gut greifbaren Teil aus der Gehäusewand 24 heraus.
  • Zum Vorprogrammieren eines bestimmten, technisch oder auch geschmacklich optimalen Einstellwertes, beispielsweisexder Bildhelligkeit, wird bei dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Einstelleinrichtung für einen Fernsehempfänger zunächst durch Drücken der Taste 23 und damit durch Druck der Tastrolle 22 auf die Rampe 19a des Herzkurvenstückes 19 die mit ihm über die Rutschkupplung 17,18 verbundene Fingertriebscheibe solange gedreht, bis die Tastrolle 22 in die Raststelle 19b des Herzkurvenstückes 19 einrastet. Dann wird unter Festhalten der Drucktaste 23 und damit auch des Herzkurvenstückes 19 durch die Tastrolle 22 die Fingertriebscheibe 15 entgegen der Reibungskraft der Rutschkupplung 17,18 solange gedreht, bis die gewünschte Einstellung optimal oder geschmacksgemäß erreicht ist. Nach dem Loslassen der Drucktaste 23 kann die Fingertriebscheibe 15 wieder frei in eine andere Stellung gedreht werden, ohne daß dabei das auf den technischen Optimalwert oder dem geschmacklich gewünschten Wert eingestellte Herzkurvenstück 19 verstellt wird. Drückt man dann die Rückholtaste 23 wieder, so drückt die Tastrolle 22 auf die Rampe 19a des Herzkurvenstückes 19 und dreht diese sowie die mit ihm über die Rutschkupplung 17,18 verbundene Fingertriebscheibe 15 mit dem Potentiometer 13,14 zurück in die vorproghammierte technische Optimaleinstellung.
  • Die Rückstellung in die vorprogrammierte technische Optimaleinstellung kann auch ausgelöst werden durch einen mit dem Ein/Ausschalter 9 des Gerätes elektrisch verbundenen kleinen Elektromagneten 25, der mit dem Stellhebel 20 so verbunden ist, daß er den Hebel 20 anzieht, wenn er durch Betätigen des Ein/Ausschalters 9 erregt wird.
  • Man kann jetzt, wie es in Fig. 4 gezeichnet ist, mehrere Einzeleinsteller 30, hier beispielsweise für Farbkontrast (FK), für Farbton (FT), für Bildkontrast (K), für die Bildhelligkeit (H) und für die Tonblende (TB) nebeneinanderliegend zu einer Einstelleinheit 31 zusammenfassen und kann dann eine Großtaste 32 vorsehen, die über je eine Schaltstange 23a, d.h. hier insgesamt fünf Schaltstangen, mit den einzelnen Einstellern so verbunden ist, wie es aus Fig. 2 und 3 an einem Einzelstück zu sehen ist.
  • Dadurch ist es möglich, alle vorprogrammierten, technisch optimalen Einstellwerte fiir das betreffende Gerät durch Druck auf nur eine Großtaste schnelleinstellbar zu machen. Selbstverständlich kann man auch jedem Einsteller 30 eine einzelne Schnellei-nstelltaste zuordnen und die ganze Einheit mit einer Klappe abdeckbar ausbilden, so wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wobei dann diese Klappe 8 auf den Köpfen der Einzeltästen aufliegt, so daß man durch Druck auf die Klappe 8 (z.B. in Fig. 1) alle Einzeltasten 7 zugleich betätigen kann.
  • In Fig. 5 ist dann noch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bedienungseinrichtung dargestellt, bei der etwas mehr Aufwand zugunsten einer besonders komfortablen Schnelleinstellbarkeit getrieben wurde.
  • Hier ist jeder Kanaleinstell- und Abstimmeinheit 40, die in bekannter Weise mittels einer großen Klappentaste bedient wird, eine schnelleinstellbare Mehrfach-Einstelleinheit 41 zugeordnet, so wie sie in Fig. 4 dargestellt und beschrieben worden ist. Es kann dann jeder Sender hinsichtlich der ihm eigenen Einstellwerte, d.h. also ganz individuell vorprogrammiert werden.

Claims (11)

  1. Patentansi>rüche
    (t. ßinrichtung zum Bedienen von elektrischen Nachrichtengeräten, vorzugsweise von Hör- und Fernsehrundfunkempfängern, bei denen mittels Dreh- und/oder Schiebehandhaben und/oder Drucktasten zu betätigende Abstimm- und Einstellmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in an sich bekannter Weise individuell und kontinuierlich einstellbare, als auch über Schnelleinstellorgane, und zwar sowohl einzeln als auch gemeinsam auf vorprogrammierbare Abstimm- und /oder Einstellwerte schnelleinstellbare Abstimm-und/oder Einstellmittel vorgesehen sind.
  2. 2. Bedienungseinrichtung für elektrische Nachrichtengeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die individuell und kontinuierlich einstellbaren sowie die schnelleinstellbaren Abstimm- und Einstellmittel (2,5,5) zusammen im Rahmen eines gemeinsamen Bedienungsfeldes (1) am Gerät angeordnet sind.
  3. 3. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellhandhaben in Form von Fingertriebscheiben (15) vorgesehen sind, die über Rutschkupplungen (17,18) mit den Abstimm- und/oder Einstellmitteln, z.B. Potentiometern? in Stellverbindung stehen und die außerdem Steuergleitflächen oder -kulis9en aufweisen, beispielsweise eine sogenannte Herskurve (19) die mit einer Rückstelleinrichtung in kraftschlüssige Antriebsverbindung einstellbar sind.
  4. 4. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung aus dinem die Steuergleitflächen (19a) oder -kulissen betätigenden Hebel (20) mit Tastrolle (22) besteht, der mit -einem Schnelleinstellorgan, vorzugsweise einer Drucktaste (23), in Einstellverbindung steht.
  5. 5. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere mit Einstellmitteln gekuppelte Fingertriebscheiben (30) mit ihren Schnelleinstelleinrichtungen nebeneinanderliegend angeordnet- sind und daß alle mit einer ihnen gemeinsamen Drucktaste (32) in Einstellverbindung stehen.
  6. 6. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,' daß für-jede der angeordneten Schnelleinstelleinrichtungen eine getrennte Drucktaste (7) vorgesehen ist.
  7. 7. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder in an sich bekannter Weise mit einem Kanaleinschaltorgan baulich kombinierten, vorzugsweise unter einer Deckeltaste angeordneten Abstimmeinrichtung (40) jeweils eine zusammengehdrende Gruppe (41) von vorprogrammierten, einzeln als auch gemeinsam bedienbaren Einstellmitteln zugeordnet ist, beispielsweise bei Fernsehempfängern für die Einstellung von Helligkeit, Kontrast, Farbton, Farbkontrast und der Tonblende.
  8. 8. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß kontinuierlich und/oder schnelleinstellbare Einstellmittel durch eine dort angeordnete Klappe oder Deckel abdeckbar sind.
  9. 9. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel als Gleitbahnregler ausgebildet sind.
  10. 10. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienungsfeld (1) eine Zeituhr (12) angeordnet ist, die in an sich bekannter Weise mit Schaltautomatiken zum Ein-, Um-und Assschalten des Gerätes zu voreingestellten Uhrzeiten in Einstellverbindung steht.
  11. 11. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ein/Ausschalter des Gerätes und den Schnelleinstelleinrichtungen für die mit den Einstellmitteln (13,14) gekuppelten Fingertriebscheiben (15) eine mechanische oder elektromechanische (25) Stellverbindung vorgesehen istfdurch die die Einstellmittel beim Betätigen des Ein/Ausschalters (9) zwangsläufig in ihre vorprogrammierte Einstellung einstellbar sind.
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