DE2012649C3 - Als Überzug für Farbauftragwalzen dienende Hülse und Verfahren zum Auf ziehen der Hülse - Google Patents
Als Überzug für Farbauftragwalzen dienende Hülse und Verfahren zum Auf ziehen der HülseInfo
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- DE2012649C3 DE2012649C3 DE19702012649 DE2012649A DE2012649C3 DE 2012649 C3 DE2012649 C3 DE 2012649C3 DE 19702012649 DE19702012649 DE 19702012649 DE 2012649 A DE2012649 A DE 2012649A DE 2012649 C3 DE2012649 C3 DE 2012649C3
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Description
50 befriedigend.
Bei einem älteren Versuch wurde eine elastische
Gummihülse auf eine Walze aufgezogen, deren Außenseite nochmals abgeschliffen wurde, so daß diese
Die Erfindung betrifft eine als Überzug für Färb- gleichmäßig war (USA.-Patentschrift 1 926 312). Diese
auftragwalzen dienende Hülse sowie ein Verfahren 55 Walze war mit spitz zulaufenden Enden versehen,
zum Aufziehen der Hülse auf den Walzenkörper. wodurch eine Längsbewegung der Hülse verhindert
Diese Hülse wird vorzugsweise hergestellt aus festem, werden sollte. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt,
im allgemeinen in Form von Blättern oder Streifen daß diese Art von Hülsen wegen des Rutschens in
beziehbaren Polyurethan, das in einem Gummimahl- der Längsrichtung ungeeignet war.
werk oder in einem ähnlichen Mahlwerk zerkleinert 60 Gummihülsen wurden mit einigem Erfolg zusammen
werden kann. Dieses Material unterscheidet sich von mit besonderen Walzen verwendet. Eine dieser Walzen
einem flüssigen Gußpolymer, das als Flüssigkeit wies einen Gummikörper auf, der sich im Vakuum
bezogen werden kann und in der bei viskosen Flüssig- radial zusammenzog, so daß die Hülse auf die Walze
keiten üblichen Weise gehandhabt wird. aufgeschoben werden konnte und bei deren späterer
Die herkömmliche Farbauftrag- oder Druckwalze 65 Ausdehnung mit der Walze einen festen Sitz erhielt
besteht aus einer Welle mit einer zylindrischen Er- und seitlich nicht mehr bewegbar war. Bei einer
Weiterung in der Mitte, die mit einem gummiartigen anderen Konstruktion wird eine besondere Walze
Farl.mftragbelag versehen ist, beispielsweise durch mit einer entfernbaren Hülse benutzt, die an der
Gebrauchsstelle auf einem immer verwendeten Dorn
von einem Flansch an beiden Enden festgehalten wird (USA.-Paient 2 814 855). Diese besonders eingerichteten
Wal/cn sind alluemein teurer und der Betrieb .st mit keinen l-inrichtunacn /um Erneuern
der Walzen versehen, die nicht diese besondere Konstruktion aufweisen.
Die Hilisen der beschriebenen Art bestanden aus
elastischem Gummi (USA.-Paientschrift ! 926 M2)
aus vulkanisiertem Gummi (L'SA.-Patentschrift 3 1S4 35:>) und aus einem Polyesterharz (USA-l'atentschrift
3 0*X) !06).
Aus der deutschen Auslesvschrift 1 071 950 und
der britischen Patentschrift ,s()3 twl sind Verfahren
bekanntgeworden, mit denen aushärtbare flüssige Massen auf einen Träger aufgegossen werden und
somit eine Druck- b/w. larhniifiraesvvalze bilden,
!in Erneuern der Farbaufiragslläche bei den vorbekannten
Wal/en würde ein Abschneiden des gegossenen Wal/enkörpers von der Achse und ein
nachfolgendes erneutes Giel.k-n des Wal/enkörpers
erfordern. Ein Auswechseln der Farbaiiftraesfläche
nach der vorliegenden Erfindung erfordert ledialich ein Abnehmen der verbrauchten Hülse und ein Aufsehen
einer neuen Hülse nach dem erflnduncsgemäßen Verfahren.
Die Offenlegungsschrift I 471 715 beschreibt einen
! berzug fur eine Anfeuchmngsvval/c in Form einer
Hülse, die aus einem bestimmten hydrophilis^hen, .mgewebten Material hergestellt ist. Diese Hülse
wird im feuchten Zustand mechanisch geweitet und im geweiteten Zustand getrocknet, wonach sie sich
erst dann wieder auf ihren ursprünglichen Durchmesser
zusammenzieht, wenn sie wieder ancefeuchtet wird. Demzufolge kann die Hülse im gedehnten
Zustand ohne Verwendung zusätzlicher Vorrichtunaen auf einen Walzenkörper aufgezogen werden. Danach
wird die Hülse aufgeschrumpft, indem sie einfach angefeuchtet wird. Dieses kurz angedeutete Verfahren
kann nicht bei federnden Materialien wie Polyurethan angewandt werden, das nicht im gedehnten Zustand
verbleiben würde, sondern sofort in einen spannungslosen Zustand zurückkehrt, wenn keine Kraft mehr
einwirkt.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine verbesserte, als Überzug für Farbauftragwal/en dienende Hülse
sowie ein Verfahren zum Aufziehen der Hülse vorzusehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hülse im nicht aufgezogenen Zustand einen
Innendurchmesser hat, der wenigstens 10°/0 kleiner
ist als der Durchmesser der Druckwalze, wobei die Hülse aus einem ausgehärteten, mit einem Füllmittel
versehenen, weichgemachten Polyurethanelastomer besteht, das bei der Einwirkung eines Druckes von
etwa 0,984 at eine radiale Dehnung von 10 bis 35% besitzt, das eine Reißfestigkeit von wenigstens 8,8 kg/
cm2 (nach ASTM D 624-54-Die C) und eine Haltezugkraft von wenigstens 7,0 kg/cm'- (nach ASTM
D 624-54-Die C), eine Zugfestigkeit von 140 kg/cm2 (nach ASTM D 624-54-Die C), eine Zusamnicndriickbarkeit
von weniger als 25% (nach ASTM D 395-61-B) und eine Dehnungsfestigkeit von wenigstens
400% (nach ASTM D 624-54-Die C) hat.
Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum Aufziehen von Druckhülsen auf Walzenkörper vor,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Hülse in eine zylindrische Form eingeschlossen wird, die mit
MiUeIn zum Evakuieren versehen ist, wobei ein eingeschlossener Luftraum zwischen der Außenwandung
der Hülse i:nd der Innenwandiing der zylindrischen
Form geschaffen wird, daß der eingeschlossene Luftraum evakuiert wird, wobei die Hülse expandiert
wird, bis die lichte Weite der Hülse größer ist :.ls der Außendurchmesser der Druckwalze, auf die die
Hülse aufgezogen wird, daß die Hülse im ausgedehnten Zustand auf die Druckwalze aufgezogen wird
und daß das Vakuum aufgehoben wird, wonach die Hülse auf der Druckwalze unverschiebbar festsitzt.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer ertindungsgemäßen Druckwalze.
die die Anordnung der Bestandteile der Walze zeigt,
F i g. 2 eine Schnittzeichnung, die die Hülse in eine zylindrische Form ein .schlossen zeigt,
F i g. 3 ein Längsschnitt ciur-h eine Hülse, die die
Enden einer zylindrischen Form zum Abdichten überlappt, und
F i g. 4 ein Längsschnitt, der die durch Einwirkung des Vakuums expandierte Hülse mit einer in diese
eingesetzten Druckwalze zeigt.
Wie aus der F i g 1 zu ersehen ist, weist die Druckwalze
eine axiale Welle 1 mit einem verbreiterten zylindrischen Teil 2 in der Mitte, der eine Gummibeschichtung
mit einer Farbauftragfläche trägt. Nach Abnutzung dieser Schicht wird die Hülse 3 aufgezogen.
Die F i g. 2 bi* 4 zeigen die verschiedenen Verfahrensschritte
beim Aufziehen der Hülse auf die Walze unter Verwendung einer zylindrischen Form.
Nach der Darstellung in der F i g. 2 wird die Hülse 3 in eine zylindrische Form 4 eingesetzt, die
mit einem Rohransatz 5 zum Evakuieren versehen ist. Der Durchmesser der Druckwalze 2 ist größer
als der Durchmesser der Hülse 3 in entspanntem Zustand, wie in der F i g. 2 dargestellt.
Nach der F i g. 3 sind die Enden der Hülse 3 bei 6 um die Enden der zylindrischen Form 4 herumgelegt,
wodurch ein Luftraum 7 abgeschlossen wird, der mit Hilfe einer an den Rohransatz 5 angeschiossenen
Saugpumpe evakuiert wird.
Die F i g. 4 zeigt die Hülse 3 nach der Evakuierung, die nunmehr eine lichte Weite aufweist, die den
Umfang de; Druckwalze 2 übersteigt. Die Außenseite der Druckwalze 2 ist genau zylindrisch zurechtgeschliffen.
Die Druckwalze wird dann in die expandierte Hülse 3 eingeschoben. Nach der Aufhebung
des Vakuums sucht die Hülse ;n den entspannten Zustand zurückzukehren und legt sich mit festem
Sitz an die Außenseite der Walze an, deren Durchmesser größer ist als die lichte Weite der Hülse in
vollständig entspanntem Zustand. Die Überlappungen 6 (F i g. 3) werden dann entfernt, und die zylindrische
Form 4 wird von'der Walze ubgezogen.
Die Enden der Hülse 9 ersticckcn sich über die
Enden der Druckwalze 2 hinaus (F i g. 1), so daß sich an diese Kanten kein Farbstoff ansammeln
kann, der in den Zwischenraum zwischen der Hülse und dem Walzenkörper eindringen könnte. Eine
solche Druckwalze ist demzufolge auch leichter /11 reinigen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Hülse wird ein vermahlungsfähiges festes Polyurethan-Elastomer
gründlich zerbrochen und in einer Gummimühle oder einer ähnlichen Einrichtung mit einem
5 6
Plastifizierungsmittel und einem Aushärlungsmiltcl zwischen diesen beiden Durchmessern ist, um so
vermischt, wonach das Gemisch zu einer Material- besser wird der Sitz der Hülse auf der Walze, solange
bahn ausgewalzt wird. Je nach den bei der fertigen die Hülse radial so weit expandiert werden kann,
Hülse gewünschten Eigenschaften können dem Ge- daß die Walze einsetzbar ist. Diese Expansion darf
misch Füllstoffe, Verdünnungsmittel, Pigmente, Kata- 5 natürlich nur so weit durchgeführt werden, wie es
lysatorcn und Modifikationsmittcl zum Versteifen, die Festigkeit der Hülse zuläßt. Bei diesem Aufzieh-Verstärkcn,
zum Erhöhen des Abriebwiderstandes verfahren muß natürlich darauf geachtet werden,
und der Zugfestigkeit zugesetzt werden. Durch Auf- daß einerseits ein fester Sitz der Hülse auf der Walze
wickeln dieser Materialbahn auf einem Metalldorn erzielt und andererseits die physikalische Festigkeit
wird dann ein Hohlzylinder hergestellt und danach io der Hülse aufrechterhalten wird. Im allgemeinen
ausgehärtet unter Ausübung eines Druckes auf die kann eine Expansion von 10 bis ungefähr 35% und
Außenseite mit Hilfe eines Aushärtungsgewebebandes vorzugsweise von 15 bis 30% ausgeführt werden,
und durch Erhitzen von innen her mittels Dampf, Die Walzen von lithographischen OJfsetpressen
der durch den hohlen Metalldorn hindurchgeleitet weisen Durchmesser von ungefähr 3,8 ois mehr als
wird, oder die gesamte Anordnung wird in einem 15 10 cm auf und Längen der Gummifläche von weniger
Autoklav so lange erhitzt, bis eine vollständige Aus- als 25 bis zu mehr als 200 cm. Bei anderen Druckhärtung
erreicht ist. verfahren können diese Grenzwerte überschritten Nach dem Aushärten wird die vom Dorn getragene werden. Im Durchmesserbereich von 5 bis 9 cm
Gummihülsc genau zylindrisch zugeschliffen. Danach hat sich eine Hülsendickc von ungefähr 0,125 cm
wird die Hülse umgestülpt, so daß deren innere ao als geeignet erwiesen. Es können natürlich auch
unbearbeitete Seile zur neuen Farbauftragsflächc für andere Dickenabmessungen benutzt werden. Jedoch
eine Druckwalze wird. werden die Anforderungen an die Festigkeit der Das Aufziehen dieser Hülse -«uf die Druckwalze Hülse um so größer, je dünner die Hülsenwandung
wird in der Weise durchgeführt, daß sie in eine zylin- ist. Die obere Grenze für die Dicke wird dadurch
drische Form eingesetzt wird, die mit einem Rohr- 25 festgesetzt, daß die Hülse nach dem erfindungsaneatz
oder einem anderen Mittel versehen ist, mit gemäßen Verfahren im Vakuum nicht mehr expändem
eine Evakuierung durchgeführt werden kann. dicrt werden kann. Die Mindestdicke der Hülse
Diese zylindrische Form muR so kräftig ausgestaltet muß so bemessen werden, dal\ diese zusammen mit
werden, daß sie bei der Evakuierung nicht zusammen- der stofflichen Zusammensetzung eine Reißfestigkeit
gedrückt wird. Durch Umstülpen der Hülsenenden 30 von mehr als ungefähr 8,8 kg/cm* ergibt. Diese
über die Enden der zylindrischen Form wird ein erwünschte Dicke ist natürlich je nach dem verwenabgeschlosscner
Luftraum zwischen der Innenwan- deten Polymer verschieden und je nach den besondung
der zylindrischen Form und der Außenwandung deren Bedingungen beim Drucken und den Bedindcr
Hülse geschaffen. Die zylindrische Form ist gungen, unter denen die Hülse hergestellt wird.
natürlich kürzer als die Gummihülse, so daß deren 35 Um einen ausreichend kräftigen Sitz der Hülse Enden nach außen umgestülpt werden können. auf der Walze herzustellen, soll die Hülse eine Mindest-Zum Herstellen dieses abgeschlossenen Luftraumes spannung von ungefähr 5,3 kg/cm* in der Hülse gibt es natürlich noch andere Möglichkeiten. An selbst aufweisen und diese auf der Walze längere dem einen Ende der zylindrischen Form könnte das Zeit beibehalten. Die Hülse muß ferner einen gewissen Ubcrlappungsverfahren angewendet werden, während 40 Grad von Zähigkeit aufweisen, damit sie im Gebrauch am anderen Ende der Form eine Kappe benutzt auf der Presse und bei einiger überlastung nicht wird. Die Kappe ist in der Mitte mit einer Öffnung einreißt. Die auf die Walze aufgezogene Hülse muß versehen, durch die sich die Hülse im Reibsitz mit glatt, abriebfest und widerstandsfähig gegen Ozon der Innenkante der öffnung hindurch erstreckt. sein und eine geeignete Haftfähigkeit an der Ober-
natürlich kürzer als die Gummihülse, so daß deren 35 Um einen ausreichend kräftigen Sitz der Hülse Enden nach außen umgestülpt werden können. auf der Walze herzustellen, soll die Hülse eine Mindest-Zum Herstellen dieses abgeschlossenen Luftraumes spannung von ungefähr 5,3 kg/cm* in der Hülse gibt es natürlich noch andere Möglichkeiten. An selbst aufweisen und diese auf der Walze längere dem einen Ende der zylindrischen Form könnte das Zeit beibehalten. Die Hülse muß ferner einen gewissen Ubcrlappungsverfahren angewendet werden, während 40 Grad von Zähigkeit aufweisen, damit sie im Gebrauch am anderen Ende der Form eine Kappe benutzt auf der Presse und bei einiger überlastung nicht wird. Die Kappe ist in der Mitte mit einer Öffnung einreißt. Die auf die Walze aufgezogene Hülse muß versehen, durch die sich die Hülse im Reibsitz mit glatt, abriebfest und widerstandsfähig gegen Ozon der Innenkante der öffnung hindurch erstreckt. sein und eine geeignete Haftfähigkeit an der Ober-
Der abgeschlossene Luftraum wird dann unter 45 fläche aufweisen.
Verwendung einer Vakuumpumpe oder einer anderen Die Haltezugkraft wird nach dem 25°/ -Modul
Einrichtung evakuiert, die über eine Rohrleitung bestimmt, der ein Maß für die Beanspruchung bei
mit dem Rohransatz an der Wandung der zylin- einer 25%igen Dehnung ist. Bei den meisten Betriebsdrischen
Form in Verbindung steht. Bei der Evaku- bedingungen an den Druckpressen und für die verierung
dehnt die Hülse sich radial aus und weist 50 wendeten Druckfarben ist eine Zugfestigkeit von
eine größere lichte Weite auf. Die Evakuierung wird mindestens 7,0 kg/cm2 erwünscht. Die Aufrechtfortgesetzt, bis die lichte Weite größer ist als der erhaltung der Haltekraft steht in Beziehung zur
Umfang der Druckwalze, auf die die Hülse aufgezogen Kompression oder Spannung, die nach dem Auswird,
härten erreicht worden ist. Bei der endgültigen Kom-Vor dem Aufziehen der Hülse soll die Druckwalze 55 pression ist ein Wert von weniger als 25% erwünscht,
genau zylindrisch zugeschliffen werden. Die Druck- der nach dem ASTM-D 395-61-Prüfverfahren B bei
walze wird danach in die expandierte Hülse einge- einer 22stündigen Behandlung bei einer Temperatur
schoben, und die atmosphärische Luft wird in den von 70 C ermittelt wird. Die Zähigkeit ist eine Komabgeschlossenen
evakuierten Luftraum wieder ein- bination aus der Zugfestigkeit, der Dehnung und
gelassen. Die Hülse kehrt hierbei in den entspannten 60 der Reißfestigkeit. Die Hülse soll vorzugsweise eine
Zustand zurück und legt sich eng an die Außenseite Zugfestigkeit von mindestens 140 kg/cm», eine Dehder
Walze an. Da der Durchmesser der Walze größer nungsfestigkeit von mindestens 400% und eine Reißist
als der Innendurchmesser der entspannten Hülse, festigkeit von mindestens 8,8 kg/cm* und vorzugsso
wird beim Schrumpfen der Hülse ein fester Reib- weise von 10,5 kg/cm* nach ASTM D624-54-Die C
sitz mit der Walze hergestellt. Im entspannten Zu- 65 aufweisen. Wenn die Reißfestigkeit sich dem Wert
stand der Hülse soll deren Innendurchmesser min- von 8,8 kg/cm2 annähert, so entstehen Schwierigdeslens
10% und vorzugsweise 15% kleiner sein ketten. Die Schwankungen der Reißfestigkeit hängen
als der Walzendurchmesser. Je größer die Differenz ab von dem gewählten besonderen Polymer und den
besonderen Benut/ungsbedingtingen. Hs ist eine glasartige
glatte Außenseite erwünscht, um mögliche Schwierigkeiten bei der Übertragung der Druckfarbe
als Folge eines ungleichmäßigen Kontaktes mit den Druckplatten oder mit anderen Walzen zu vermeiden.
Hie Glätte des ausgehärteten Gemisches kann verglichen
werden durch Ausdehnen eines dünnen Probestückes im Benutzungshercich der Hülse (15 bis
20n/n), wobei irgendeine Knotenbildung oder Wclligkeit
ermittelt wird, die sich an der Oberfläche zeigt. Eine Knotenbildung oder eine Wclligkeit wird oftmals
festgestellt bei verstärkten und ölrcsistentcn Polymeren, wie Chloropren oder Nilril, nicht jedoch
bei dem crfindungsgemäßen vermahlungsfähigen
Urethan.
Urethan.
In den nachstehenden Beispielen werden Angaben über die Herstellung der Hülsen und deren Leistung
gegeben. Die in der vorstehenden Beschreibung angeführten Prüfdaten wurden erhalten bei einer
Temperatur von 2O0C und einer relativen Luftfeuchtigkeit
von 50n/0, sofern nichts anderes angegeben ist.
Es wurden Hülsen für Druckwalzen aus den folgenden Materialien hergestellt:
Vermahlungsfähiges Polyurethan-
F.lastomer 100,0
Stearinsäure 0,2
Halbverstärkender Kohleruß 25,0
Kalziniertes Aluminiumsilikat 40,0
Trikresylphosphat 13,0
Dicumylperoxid (40"/0 aktiv) 7,5
Die Herstellung des Gemisches erfolgte mittels einer Laboratoriumsgummimühle mit den Abmessungen
15 -30 cm, die mit innerer Wasserkühlung ausgestattet war. Das Polyurethanelastomer wurde
durch den Spalt mit einer Öffnung von ungefähr 0,25 cm hindurchgeleitet, ohne das Polymer zu
kneten Der Gummi wurde dann an einer Walze belassen, und die Öffnung wurde auf ein Mindestwalzband
mit einem Durchmesser von 0,6 bis 1,3 cm eingestellt. In den Spalt wurde Stearinsäure zugesetzt
und -dispergiert durch abwechselndes Abschneiden des Materials von beiden Seiten aus. Danach wurde
dem Spalt der kalkhaltige Ton langsam zugesetzt und danach ungefähr die Hälfte des Plastifizierungsmitteis.
Nachdem eine gute gleichmäßige Dispersion erhalten worden ist, wird das Band nochmals abwechselnd
von beiden Seiten aus abgeschnitten, umgeschlagen und in den Spalt zurückgeleitet, um
eine gleichmäßige Durchmischung innerhalb der Dicke des· Bandes zu erreichen. Danach wird der
Kohleruß langsam zugesetzt und danach der übrige Teil des Plastifizierungsmittel, wonach das für den
Zusal/ des Tons beschriebene Mischverfahren wiederholt wird. Nach dem Durchführen einer gleichmäßigen
Vermischung wird das Aushärtungsmittel zugesetzt und durch Einschneiden vermischt. Die gesamte
Charge wird dann von der Walze abgeschnitten und zu einer festen Rolle zusammengerollt. Diese
Rolle wird dann senkrecht durch den Spalt geführt, um mit Sicherheit eine gute Dispersion zu erzielen
Die Öffnung wird dann so eingestellt, daß eine Banddicke von 0,088 bis 0,1 cm erhallen wird. Das Material
wird nach Verlassen der Verarbeilungseinrichtunu zu einer ein/einen Materialbahn abgeschnitten,
[las Material wird auf einem silikonbeschichteten Papier zum Abkühlen gebracht; es kann jedoch auch
eine ablösbare Fläche verwendet werden, oder die Matcrialbahn kann zum Trocknen an der Luft aufgehängt
werden.
Die Hülse wird dann auf dem Aiishärtungsdorn
geformt, der aus einem 48 cm langen Stahlrohr besteht, das poliert ist und einen Außendurchmesser
von 4,699 cm aufweist. Es wird ein 36 cm langes Gummiblatt zurechtgeschnitten und in zwei Lagen
ίο mit einem kleinen Überschuß auf den Dorn aufgewickelt.
Auf den Gummi wird eine 0,005 cm dicke Polyesterfolie aufgelegt, um das Aushärtungsmaterial
zu schützen und um ein Haftenbleiben oder ein Eindrücken des Aushärtungsbandes zu vermeiden.
Das Ganze wird mit einem 2,4 m langen und aus Nylon bestehenden Aushärtungsband unter Spannung
wendelartig umwickelt. Das Aushärten erfolgt in einem Autoklav innerhalb von 30 Minuten bei einem
Dampfdruck von 4,4 kg/cm2. Nach dem Aushärten
ao wird dadurch abgekühlt, daß durch den Dorn Kühlwasser
geleitet wird. Nach dem Abkühlen wird das Band und die Polyesterfolie entfernt. Die frei liegende
Fläche der Gummihülse wird dann genau zylindrisch mit einem Außendurchmesser von 0,254 cm plus
dem Außendurchmesser des Doms zugeschliffen. Zu diesem Zweck wird der Dorn in einer Drehbank
eingespannt, wobei eine herkömmliche, an der Drehbank angebrachte und motorisch angetriebene Schleifeinrichtung
benutzt wird.
Bei der physikalischen Prüfung dieses Gummis wurden die nachstehend angeführten Werte erhalten:
Endgültige Zugfestigkeit 2430 kg/cm2
Endgültige Dehnung 625%
25%,-Modul 9.35 kg/cm2
Härte (Durometer) 60 Shore A
Reißfestigkeit 19,0 kg/cm2
Dauernde Kompression ... 14,75°/o
Die Hülse wird umgestülpt und nach dem Vakuum-
♦o expansionsverfahren auf eine Farbauftragwalze für
eine Davidson-Druckpresse aufgezogen. Die Walze weist einen Außendurchmesser von 5,634 cm auf,
so daß zwischen den Durchmessern des Dorns und der Walze eine Differenz von 0,935 cm besteht, so
*5 daß die Hülse eine Expansion von 19,9°/„ gegenüber
den geformten Abmessungen aufweist.
Die Expandionseinrichtung besteht aus einem 31cm langen Kupferrohr mit einem Innendurchmesser von
6,4 cm und mit einem außen angelöteten Schlauchfitting für den Anschluß an eine Vakuumpumpe.
Die Hülse wird in das Rohr eingeschoben, und deren Enden werden an den Enden des Rohre;
umgeschlagen, wodurch ein abgeschlossener Luftraurr zwischen der Innenwandung des Rohres und dei
Außenseite der Hülse geschaffen wird. Dieser abgeschlossene Luftraum wird bis zu 71 cm QS evakuiert
wobei die Hülse genügend weit ausgedehnt wird, se daß die Druckwalze in diese eingeführt werden kann
Zuvor wird jedoch noch die Außenseite der Walz« zylindrisch abgeschliffen. Nach dem Einsetzen de
Walze wird das Vakuum aufgehoben, wobei di< Hülse wieder zusammenschrumpft und sich mi
festem Sitz an die Walze anlegt. Die überllappendei Enden der Hülse werden dann wieder zurückge
schlagen und so weit abgeschnitten, daß an dei Walzenenden ein kleiner Überhang zurückbleibt.
Die mit dem Überzug versehene Walze wurd dann in eine Davidson-Presse eingesetzt, wobei di
entsprechenden Einstellungen zum Ausgleichen des
größeren Durchmessers vorgenommen wurden. Hiernach wurden Druckversuche mit verschiedenen Papicrsorlen
durchgeführt, wobei ermittelt wurde, daß die Leistung mit der crlindungsgcmäßcn Druckwalze
mindestens gleich der Walze mit der ursprünglichen Oberfläche war. Eine Reinigung kann wesentlich
leichter durchgeführt werden als bei Walzen mit der herkömmlichen abgeschliffenen Außenseite. Nach
6 Monaten intermittierender Benutzung bei verschiedenen Betriebsbedingungen zeigte sich keine Verschiebung
der Hülse auf der Walze.
Die Eignung der knetbaren Polyurethane für Hülsen, die als Druckfläche dienen können, d. h.,
die Hülse kann Druckfarben annehmen und mit genügender Treue übertragen und bleibt im Gebrauch
auf der Walze ortsfest, steht im Gegensatz zu anderen clastomeren Materialien, wie aus den nachstehenden
Beispielen 2 und 3 zu ersehen ist.
20 Beispiel II
Akrylonitril-Butadien-Kopolymer .. 100
Zinkoxid 5,0
Stearinsäure 1,5
Halbverstärkender Kohleruß 65 a5
Di-Butoxid-Ethyl-Sebacat 15
Para-Coumaronharz 5
Schwefel 1,75
Bentothiazot-Disulfid 1,5
Die Hülse wurde nach dem im Beispiel I beschriebenen Verfahren hergestellt.
Bei der physikalischen Überprüfung dieses Gummis wurden die nachstehenden Ergebnisse erhalten:
Endgültige Zugfestigkeit 130 kg/cm2
Endgültige Dehnung 400%
25%-Modul 8,8 kg/cm2
Härte (Durometer) 62 Shore A
Reißfestigkeit — C Die 15,8 kg/cm2
Dauernde Kompression 6,44%
Die hergestellte Hülse wies eine ausgezeichnete Reißfestigkeit auf und konnte nach dem im Beispiel F
35
40 beschriebenen Verfahren ohne Schwierigkeiten aufgezogen werden. Nach dem Aufziehen auf die Walze
zeigte die Hülse eine sehr körnige, knotige Oberfläche, mit der kein Druck in zulässiger Güte hergestellt
werden konnte.
Beispiel III
2-Chlorobutadien-l,3 100
Magnesia 2
Vaseline 2
Zinkoxid -. 5
2-Mercapto-Thiazolin 0,5
Kalzinierte Kaolintonerde 45
Halbverstärkender Kohleruß 30
Di-Butoxid-Ethal-Sebacat 20
Die Hülse wurde nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt.
Bei der physikalischen Überprüfung dieses Gummis wurden die nachstehend angeführten Werte erhalten:
Endgültige Zugfestigkeit .... 95,5 kg/cm2
Endgültige Dehnung 330%
25%-Modul 7,88 kg/cm2
Härte (Durometer) 58 Shore A
Dauernde Kompression .... 13,36%
Reißfestigkeit — C Die 8,99 kg/cm2
Reißfestigkeit — C Die 8,99 kg/cm2
Die zum Herstellen dieser Hülse benutzte Dorn wies einen Außendurchmesser von 4,496 cm auf,
während die Walze einen Außendurchmesser von 5,118 cm aufwies, so daß die Differenz 0,622 cm
betrug, die zu einer 13,8%igen Expansion der Hülse führte.
Bei der Verwendung dieser Hülse als Forrnwalzenbezug in einem Offset-Vervielfältigungsgcrät wurde
die Hülse innerhalb von 30 Minuten Betriebszeit als Folge der Klebrigkeit der Hülsenaußenseite von der
Walze abgetrieben. Bei einer nachiolgenden Oberflächenbehandlung der Hülse wurde diese Tendenz
vermindert; es wurde jedoch eine Oberfläche erzeugt, bei der die erwünschten Eigenschaften fehlten, die
durch den Kontakt mit der polierten Oberfläche des Dorns erzeugt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Als Überzug für Farbauftragswalzen dienende werden zusammen mit der Walze, oder die Farb-Hülse,
dadurch gekennzeichnet, daß 5 auftragfläche muß erneuert werden, im allgemeinen
die Hülse im nicht aufgezogenen Zustand einen durch Abschleifen. Dieses Abschleifen kann nur
Innendurchmesser hat, der wenigstens 10% kleiner einmal oder zweimal durchgeführt werden, obwohl
ist als der Durchmesser der Druckwalze, wobei es wirtschaftlicher ist als ein Ersatz in solchen Fällen,
die Hülse aus einem ausgehärteten, mit einem trotzdem die Druckmaschine einige Zeit lang außer
Füllmittel versehenen, weichgemachten Polyure- io Betrieb gesetzt werden muß. Wenn der Belag nicht
thanelastomer besteht, das bei der Einwirkung mehr weiter abgeschliffen werden kann, so muß die
eines Druckes von etwa 0,984 at eine radiale Druckfläche, im allgemeinen außerhalb des Betriebes,
Dehnung von 10 bis 35% besitzt, das eine Reiß- ersetzt werden. Dies bedingt jedoch noch höhere
festigkeit von wenigstens 8,8 kg/cm2 (nach ASTM Kosten und längere Stillstandszeiten der Druck-D
624-54-Die C) und eine Haltezugkraft von 15 maschine als beim Abschleifen der Walzen. Zum
wenigstens 7,0 kg/em2 (nach ASTM D 624-54- Erneuern dieser Druckfläche bestehen noch andere
Die C), eine 7. !gfestigkeit von 140 kg/cm2 (nach Möglichkeiten, die jedoch im allgemeinen ungeeignet
ASTM D 624o4-Die C), eine Zusammendrück- oder zu teuer sind, um praktischen Wert zu haben,
barkeit von weniger als 25% (nach ASTM D 395- Außer dem Naturgummi wurden seit einigen Jahren
61-B) und eine Dehnungsfestigkeit von wenigstens ao für Druckwalzenkörper Polyurethane benutzt (Inland
400% (nach ASTM D 624-54-Die C) hat. Printers/American Lithographer, Dezember 1966,
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- S. 56 bis 57, George Brawata, »Care and Mainzeichnet,
daß sie in der Haup'sache aus einem tenance of Offset press Rollers«); jedoch bestanden
Polyurethanelastomer und zu einem geringen Teil diese Materialien aus flüssigen Gußpoiymeren. Die
aus Füllmittel und Weichmachern besteht. 25 bei diesen Walzen erzielte hohe Haftfähigkeit eignet
3. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sich für den Hochdruck, bei dem Druckfarben mit
zeichnet, daß sie im wesentlichen besteht aus geringerer Haftfähigkeit verwendet werden. Die Vereinem
warm ausgehärteten Produkt aus einer wendung dieser Walzen bei dem Lithographiedruck
Mischung von 100 Gew;chtste.':n eines vermah- war jedoch ohne Erfolg, da die im Farbwerk erzeugte
lungsfähigen Polyurethan Elastomers, 7,2 Ge- 30 Hitze die Druckfarbe auf den Walzen auszutrocknen
wichtsteilen Dicumylperoxid, 0,." Gewichtsteilen suchte. Wegen der hohen Abriebfestigkeit dieser
Stearinsäure, 25 Gewichtsteilen halbverstärkenden Materialien ist ein Abschleifen aer Flächen schwierig.
Kohlenrußcs, 40 Gewichtsieüen kalzinierten AIu- Bei Polyurethanwalzenkörpern besteht ferner noch
miniumsilikates und 13 Gewichtsteilen Trikresyl- die Gefahr, daß das Polymer sich verflüssigt, welche
phosphat. 35 Gefahr bei den abschleif baren Polyurethanen weniucr
4. Verfahren zum Aufziehen einer elastomeren groß ist.
Hülse auf einen Druckwalzenkörper, dadurch Um die beim Abschleifen und bei der Erneuerung
gekennzeichnet, daß die Hülse in eine zylindrische der Druckflächen auftretenden Schwierigkeiten zu
Form eingesetzt wird, die mit einem Mittel zum vermeiden, wurden entfernbare Hülsen vorgeschlagen.
Evakuieren ausgestattet ist, und zwischen der 40 Vor der Erfindung hatten solche Hülsen nur einen
Außenseite der Hülse und der Innenseite der begrenzten Erfolg, hauptsächlich wegen der mühzylindriVhen
Form ein abgeschlossener Luftraum samen Verfahren, die bei dem Aufziehen der Hülse
geschaffen wird, der evakuiert wird, wobei die auf den Walzenkörper angewendet werden mußten.
Hülse sich ausdehnt, bis der Innendurchmesser und vielleicht auch wegen der großen Schwierigkeit,
der Hülse größer wird als der Durchmesser der 45 die seitliche Lage der Hülse auf dem Walzenkörper
Druckwalze, auf die die Hülse aufgezogen werden aufrechtzuerhalten, wenn im Gebrauch seitliche Absoll,
daß die Druckwalze in die Hülse aufgeschoben Scherkräfte auftreten. Zum Beseitigen dieser Schwierigwird
und daß das Vakuum aufgehoben wird, keil wurden zahlreiche Versuche unternommen;
wobei die Hülse sich an die Druckwalze anlegt. jedoch war das Ergebnis keineswegs vollständig
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SE (1) | SE363060B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3912093A1 (de) * | 1989-04-13 | 1990-10-18 | Clouth Gummiwerke Ag | Verfahren zum herstellen einer elastomerbeschichteten walze |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3705194A1 (de) * | 1987-02-19 | 1988-09-01 | Frankenthal Ag Albert | Farbwerk |
DE10012189A1 (de) * | 2000-03-13 | 2001-09-20 | Heidelberger Druckmasch Ag | Druckwerk in einer Druckmaschine |
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- 1970-03-11 DE DE19702012649 patent/DE2012649C3/de not_active Expired
- 1970-03-11 GB GB1175570A patent/GB1298384A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3912093A1 (de) * | 1989-04-13 | 1990-10-18 | Clouth Gummiwerke Ag | Verfahren zum herstellen einer elastomerbeschichteten walze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2012649A1 (de) | 1970-10-01 |
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GB1298384A (en) | 1972-11-29 |
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