DE20122636U1 - Rückstrahlende Folie, die eine gedruckte Schicht aufweist - Google Patents

Rückstrahlende Folie, die eine gedruckte Schicht aufweist Download PDF

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Abstract

Rückstrahlende Folie, die eine gedruckte Schicht (2) aufweist, wobei die Folie zumindest eine Schicht (5) aus reflektierenden Elementen aufweist, die aus einer großen Anzahl aus dreieckigen, reflektierenden Würfeleckenelementen (4) und einer Haltekörperschicht (3) besteht, sowie eine Oberflächenschutzschicht (1), die auf der Schicht (5) aus reflektierenden Elementen vorgesehen ist, wobei die gedruckte Schicht (2) zwischen der Haltekörperschicht (3) und der Oberflächenschutzschicht (1) vorgesehen ist, die gedruckte Schicht (2) aus einem diskreten, sich wiederholenden Muster aus Einheitsmustern besteht, und die Einheitsmuster jeweils eine Fläche von 0,15 mm2 bis 30 mm2 aufweisen, und die gedruckte Schicht eine gesamte gedruckte Fläche von 5% bis 40% aufweist, auf Grundlage der Fläche der Oberflächenschicht der rückstrahlenden Folie.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine rückstrahlende Folie, die eine gedruckte Schicht aufweist, insbesondere eine rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken, die aus rückstrahlenden Elementen mit dreieckigen Würfelecken besteht (nachstehend auch einfach als dreieckige reflektierende Elemente bezeichnet), die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine gedruckte Schicht zur Farbtonverbesserung in einem Teil von sich aufweist, und einsetzbar bei Schildern wie beispielsweise Verkehrsschildern und Baustellenschildern ist, bei Nummernschildern von Fahrzeugen wie Automobilen und Motorrädern, bei Sicherheitsgeräten wie Kleidungsstücken und Rettungsgeräten, bei Markierungen von Hinweisschildern, und bei Reflektoren wie beispielsweise reflektierenden Sensoren für sichtbares Licht, Laserlicht oder Infrarotlicht, und dergleichen.
  • Technischer Hintergrund:
  • Rückstrahlende Folie, die einfallendes Licht zur Lichtquelle reflektiert, ist wohlbekannt. Folie, die derartige Rückstrahleigenschaften aufweist, wurde in weitem Ausmaß auf den voranstehend geschilderten Gebieten eingesetzt. Insbesondere ist rückstrahlende Würfeleckenfolie, welche den Rückstrahleffekt rückstrahlender Würfeleckenelemente nutzt, beispielsweise dreieckiger reflektierender Elemente, und rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken, die eine Dampfablagerungsschicht auf den seitlichen Oberflächen ihrer dreieckigen reflektierende Elemente aufweist (nachstehend bezeichnet als mittels Dampfablagerung hergestellte rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken), extrem viel besser in Bezug auf das Rückstrahlvermögen als herkömmliche rückstrahlenden Folien, die Mikroglasperlen einsetzen, und ihr Einsatz hat von Jahr zu Jahr zugenommen, infolge ihrer hervorragenden Rückstrahlfähigkeit.
  • Derartige rückstrahlende Folien und Verfahren zu deren Herstellung werden beispielsweise im US-Patent 3,417,959 und der WO98/18028 in Bezug auf rückstrahlende Folien mit dreieckigen Würfelecken beschrieben, und in der JP-A-49-106839 (US-Patent 3,712,706) in Bezug auf mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken.
  • Durch Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken weist einen Nachteil auf, der ihren rückstrahlenden Elementen zugeschrieben wird, nämlich dass ihr Erscheinungsbild durch den Einfluss der Metallfarbe verdunkelt wird.
  • Um den Farbton der rückstrahlenden Folie mit dreieckigen Würfelecken und der mittels Dampfablagerung hergestellten, rückstrahlenden Folie mit dreieckigen Würfelecken zu verbessern, wurde versucht, eine durchgehende, gedruckte Schicht in einem Teil der rückstrahlenden Folie vorzusehen.
  • Da eine gedruckte Schicht ein etwas schlechteres Haftvermögen sowohl an der Schicht aus den reflektierenden Elementen als auch an einer Oberflächenschutzschicht aufweist, und auch eine schlechte Witterungsbeständigkeit aufweist, kann bei ihr ein Abheben in einem Witterungsbeständigkeitsversuch auftreten. Weiterhin weist sie den Nachteil auf, dass sie leicht Wasser absorbiert. Wenn eine durchgehende, gedruckte Schicht in einer rückstrahlenden Folie mit dreieckigen Würfelecken oder einer mittels dampf abgelagerten, rückstrahlenden Folie mit dreieckigen Würfelecken vorgesehen wird, weist die Folie ein schlechtes Haftvermögen um die gedruckte Schicht herum auf, und eine geringe Witterungsbeständigkeit oder Wasserbeständigkeit.
  • Zusätzlich zu der voranstehend beschriebenen, rückstrahlenden Folie mit dreieckigen Würfelecken und der mittels Dampfablagerung hergestellten, rückstrahlenden Folie umfassen rückstrahlende Folien jene, die Mikroglasperlen verwenden, beispielsweise eingekapselte rückstrahlende Folie und rückstrahlende Folie mit eingekapselten Linsen.
  • Die eingekapselte rückstrahlende Folie weist eine lichtdurchlässige Halterungsschicht auf, eine Mikroperlenschicht, die entgegengesetzt zur Lichteinfallsseite der lichtdurchlässigen Halterungsschicht vorgesehen ist, und in welcher eine große Anzahl an Mikroglasperlen in regelmäßiger Anordnung im Wesentlichen in einer Monoschicht vorgesehen ist, wobei deren annähernd halbkreisförmigen Abschnitte eingebettet sind, eine lichtdurchlässige Fokussierungsschicht, die entlang der Oberfläche der anderen, nicht eingebetteten halbkreisförmigen Abschnitte der Mikroglasperlen vorgesehen ist, und eine solche Dicke aufweist, dass die Mikroglasperlen im Wesentlichen eine Fokussierung auf der Oberfläche der Fokussierungsschicht bewirken, die nicht in Kontakt mit den Mikroglasperlen steht, und einen lichtreflektierenden Metallfilm, der auf jener Oberfläche der Fokussierungsschicht vorgesehen ist, die nicht in Kontakt mit den Mikroglasperlen steht. Falls erforderlich, kann die Folie eine lichtdurchlässige Oberflächenschutzschicht aufweisen, die der Oberfläche der Lichteinfallsseite der Halterungsschicht überlagert ist.
  • Die rückstrahlende Folie mit eingekapselten Linsen weist eine lichtdurchlässige Beschichtungsschicht auf, eine Halterungsschicht, eine rückstrahlende Linsenelementschicht, die auf der Oberfläche der Halterungsschicht vorgesehen ist, die der lichtdurchlässigen Beschichtungsschicht zugewandt ist, und in welcher eine große Anzahl an Mikroglasperlen in regelmäßiger Anordnung im Wesentlichen in einer Monoschicht vorgesehen ist, wobei deren annähernd halbkugelförmigen Abschnitte eingebettet sind, und die eingebetteten, halbkugelförmigen Abschnitte mit einem lichtreflektierenden Metallfilm beschichtet sind, und eine Luftschicht, die zwischen der lichtdurchlässigen Beschichtungsschicht und den rückstrahlenden Linsenelementen vorgesehen ist. Die Luftschicht wird dadurch ausgebildet, dass teilweise die lichtdurchlässige Beschichtungsschicht und die Halterungsschicht über Verbindungsstellen verbunden werden, so dass Zwischenräume zwischen diesen Schichten entstehen, und die Luftschicht durch die Verbindungsstellen in eine große Anzahl geschlossener, kleiner leerer Räume unterteilt wird.
  • Die eingekapselte, rückstrahlende Folie und die rückstrahlende Folie mit eingekapselten Linsen weisen im Wesentlichen ein schlechteres Rückstrahlvermögen auf als die rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken oder die mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken. Wenn eine gedruckte Schicht vorgesehen ist, können sie daher nicht das Erfordernis in Bezug auf die Rückstrahleigenschaften erfüllen.
  • Beschreibung der Erfindung:
  • Angesichts der Nachteile der herkömmlichen Vorgehensweisen stellt die vorliegende Erfindung eine rückstrahlende Folie mit einem verbesserten Farbton durch ein sehr einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Verfügung.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben umfangreiche Untersuchungen von Farbtönen rückstrahlender Folie mit dreieckigen Würfelecken oder von mittels Dampfablagerung hergestellten Folien mit dreieckigen Würfelecken durchgeführt. Hierbei haben sie herausgefunden, dass das Anordnen einer speziellen, gedruckten Schicht auf der Schicht aus reflektierenden Elementen oder der Oberflächenschutzschicht der rückstrahlenden Folie eine rückstrahlende Folie mit hervorragender Witterungsbeständigkeit und Wasserbeständigkeit und einem verbesserten Farbton zur Verfügung stellt, und haben so die vorliegende Erfindung fertig gestellt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine rückstrahlende Folie zur Verfügung, die eine gedruckte Schicht aufweist, und die zumindest eine Schicht aus reflektierenden Elementen aufweist, die aus einer großen Anzahl an reflektierenden Elementen besteht, und eine Haltekörperschicht und eine Oberflächenschutzschicht, die auf der Schicht aus reflektierenden Elementen vorgesehen sind, und dadurch gekennzeichnet ist, dass die gedruckte Schicht auf den seitlichen Oberflächen der reflektierenden Elemente oder zwischen der Haltekörperschicht und der Oberflächenschutzschicht oder auf der Oberflächenschutzschicht vorgesehen ist, die gedruckte Schicht aus einem diskreten, sich wiederholenden Muster von Einheitsmustern besteht, und die Einheitsmuster jeweils eine Fläche von 0,15 mm2 bis 30 mm2 aufweisen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist ein Querschnitt eines Beispiels für die rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine gedruckte Schicht zwischen einer Haltekörperschicht und einer Oberflächenschutzschicht vorhanden ist.
  • 2 ist ein Querschnitt eines Beispiels für die mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine gedruckte Schicht zwischen einer Haltekörperschicht und einer Oberflächenschutzschicht vorgesehen ist.
  • 3 ist ein Querschnitt eines weiteren Beispiels für die mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine gedruckte Schicht auf den seitlichen Oberflächen reflektierender Elemente vorgesehen ist.
  • 4 ist eine Aufsicht, die ein Beispiel für gedruckte Mustereinheiten und deren Konfigurationen in einer gedruckten Schicht zeigt, die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • 5 ist eine Aufsicht, die ein weiteres Beispiel gedruckter Mustereinheiten und deren Konfigurationen in einer gedruckten Schicht zeigt, die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • 6 ist eine Aufsicht, die ein Beispiel einer herkömmlich verwendeten gedruckten Schicht zeigt, die eine durchgehende gedruckte Fläche aufweist.
  • 7 ist eine Aufsicht auf ein Beispiel eines Paars dreieckiger rückstrahlender Würfeleckenelemente, die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • 8 ist eine Seitenansicht des in 7 gezeigten Paars reflektierender Elemente.
  • 9 ist eine Aufsicht auf eine Gruppe rückstrahlender dreieckiger Würfeleckenelemente, die aus den in 7 gezeigten Paaren reflektierender Elemente besteht.
  • 10 ist eine Seitenansicht der Gruppe rückstrahlender dreieckiger Würfeleckenelemente, die in 9 gezeigt ist.
  • 11 ist eine Aufsicht auf ein Beispiel für eine Gruppe rückstrahlender dreieckiger Würfeleckenelemente, die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • 12 ist eine Seitenansicht der in 11 gezeigten Gruppe rückstrahlender dreieckiger Würfeleckenelemente.
  • 13 ist eine vergrößerte Aufsicht auf ein Paar rückstrahlender Elemente aus der in 11 gezeigten Gruppe rückstrahlender dreieckiger Würfeleckenelemente.
  • 14 ist eine Seitenansicht auf das in 13 gezeigte Paar reflektierender Elemente.
  • 15 ist eine Aufsicht auf ein weiteres Beispiel für eine Gruppe rückstrahlender dreieckiger Würfeleckenelement, die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • 16 ist eine vergrößerte Aufsicht auf ein Paar reflektierender Elemente aus der in 15 gezeigten Gruppe rückstrahlender dreieckiger Würfeleckenelemente.
  • 17 ist eine Seitenansicht des in 16 gezeigten Paars reflektierender Elemente.
  • 18 ist eine Aufsicht auf noch ein weiteres Beispiel für eine Gruppe rückstrahlender dreieckiger Würfeleckenelemente, die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • 19 ist eine vergrößerte Aufsicht auf ein Paar reflektierender Elemente der in 18 gezeigten Gruppe rückstrahlender dreieckiger Würfeleckenelemente.
  • 20 ist eine Seitenansicht des in 19 gezeigten Paars reflektierender Elemente.
  • 21 ist eine Aufsicht auf noch ein weiteres Beispiel für eine Gruppe rückstrahlender dreieckiger Würfeleckenelemente, die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • Beste Art und Weise zur Ausführung der Erfindung:
  • Die eine gedruckte Schicht aufweisende, rückstrahlende Folie gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die rückstrahlende Folie gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise eine rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken, oder eine mittels Dampfablagerung hergestellte rückstrahlende mit dreieckigen Würfelecken, die jeweils zumindest eine Schicht aus reflektierenden Elementen aufweisen, die aus einer großen Anzahl reflektierender Elemente besteht, und eine Haltekörperschicht und eine Oberflächenschutzschicht, die auf der Schicht aus reflektierenden Elementen vorgesehen sind. Rückstrahlende Folien dieser Arten weisen besonders hervorragende Rückstrahleigenschaften auf, so dass ein ausreichendes Rückstrahlvermögen selbst bei Vorhandensein einer gedruckten Schicht erzielt werden kann.
  • Die Schicht aus reflektierenden Elementen, die aus einer großen Anzahl reflektierender Elemente und einer Haltekörperschicht besteht, kann von jener Art sein, die als Schicht mit reflektierenden Elementen einer rückstrahlenden Folie mit dreieckigen Würfelecken oder einer mittels Dampfablagerung hergestellten, rückstrahlenden Folie mit dreieckigen Würfelecken bekannt ist.
  • Ein Beispiel für die rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist ein Querschnitt durch ein Beispiel für die rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine gedruckte Schicht zwischen einer Haltekörperschicht und einer Oberflächenschutzschicht vorgesehen ist.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen (1) eine Oberflächenschutzschicht; (2) eine gedruckte Schicht zur Färbung zur Farbtoneinstellung; (5) eine Schicht mit reflektierenden Elementen, bei welcher dreieckige, reflektierende Elemente (4) regelmäßig in einer engst gepackten Konfiguration angeordnet sind; und (3) eine Haltekörperschicht, welche die reflektierenden Elemente (4) hält. Ein Pfeil (11) zeigt die Richtung einfallenden Lichts. Die reflektierende Elemente (4) und die Haltekörperschicht (3), welche die Schicht (5) aus reflektierenden Elementen bilden, werden normalerweise durch vereinigtes Ausformen ausgebildet, können jedoch auch getrennt ausgeformt und miteinander verbunden werden. Abhängig von der angestrebten Verwendung und der Einsatzumgebung der rückstrahlenden Folie gemäß der vorliegenden Erfindung kann diese weiterhin eine Bindemittelschicht (7) aufweisen, die eine abgedichtete Konstruktion zum Verhindern des Eindringens von Wasser in die Rückseite der Schicht (5) aus reflektierenden Elementen ausbildet, eine Halterungsschicht (8), welche die Bindemittelschicht (7) haltert, eine Kleberschicht (9) zum Ankleben der rückstrahlenden Folie an eine Kleberanordnung, und eine ablösbare Folienbahn (10).
  • Wie in 1 gezeigt, weist die rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken normalerweise eine Luftschicht (6) an der Rückseite der rückstrahlenden Elemente mit dreieckigen Würfelecken auf, um den kritischen Winkel für innere Totalreflexion der Schicht (5) aus reflektierenden Elementen zu erhöhen. Um derartige Probleme wie eine Verkleinerung des kritischen Winkels infolge des Eindringens von Wasser unter Einsatzbedingungen zu vermeiden, wird vorgezogen, dass die Schicht (5) aus reflektierenden Elementen und die Halterungsschicht (8) durch die Bindemittelschicht (7) abgedichtet werden.
  • Die Abdichtung kann mit den Verfahren erfolgen, die in den US-Patenten 3,190,178 und 4,025,159 beschrieben sind, in der JP-A-U-50-28669, usw.
  • Die gedruckte Schicht (2) ist auf den seitlichen Oberflächen der reflektierenden Elemente (4) vorgesehen, oder zwischen der Haltekörperschicht (3) und der Oberflächenschutzschicht (1), oder auf der Oberflächenschutzschicht (1). Wenn die Oberflächenschutzschicht (1) aus zwei oder mehr Schichten besteht, kann die gedruckte Schicht (2) zwischen den Schutzschichten vorgesehen sein.
  • Die gedruckte Schicht (2) kann normalerweise durch die Verfahren des Gravurdrucks, des Siebdrucks, des Tintenstrahldrucks und dergleichen zur Verfügung gestellt werden.
  • Gedruckte Flächen der gedruckten Schicht (2) sollten diskret sein. So besteht diese beispielsweise aus einem sich wiederholenden Muster diskreter Einheitsmuster, wie in 4 oder 5 gezeigt ist.
  • Die Einheitsmuster sind nicht auf jene beschränkt, die in den 4 und 5 dargestellt sind, und umfassen Figuren, beispielsweise Ellipsen, Quadrate und Rechtecke, geometrische Muster, die aus geraden Linien oder gekrümmten Linien bestehen, Buchstaben, Symbole, und Kombinationen von zwei oder mehreren dieser Einheiten.
  • Das Einheitsmuster weist eine Fläche von 0,15 mm2 bis 30 mm2 auf, bevorzugt von 0,2 mm2 bis 25 mm2, noch bevorzugter von 0,4 mm2 bis 15 mm2.
  • Eine Einheitsmusterfläche von 0,15 mm2 oder mehr stellt eine hervorragende Musterausbildbarkeit sicher, und erleichtert die Farbtonsteuerung. Eine Einheitsmusterfläche von 30 mm2 oder weniger verursacht keine Verringerung des Haftvermögens zwischen zwei Schichten um die Flächen herum, die zwischen sich die gedruckte Schicht (2) aufweisen.
  • Während die Einheitsmuster in jeglichen Abständen angeordnet sein können, so weit jedes Einheitsmuster eine unabhängige Fläche bildet, sind sie vorzugsweise so angeordnet, dass unbedruckte Flächen zwischen ihnen eine minimale Breite von 0,2 mm bis 200 mm aufweisen, speziell von 0,5 mm bis 50 mm.
  • Die gedruckte Schicht (2) weist vorzugsweise eine gesamte gedruckte Fläche von 2% bis 70%, insbesondere von 5% bis 40%, bezogen auf die Fläche der Oberflächenschicht der rückstrahlenden Folie auf.
  • Die Dicke der gedruckten Schicht (2) beträgt vorzugsweise, ist jedoch nicht hierauf beschränkt, 0,5 bis 10 μm, bevorzugter 1 bis 5 μm, besonders bevorzugt 2 bis 4 μm. Bei einer Dicke von 0,5 μm oder mehr wird eine hervorragende Formbarkeit der gedruckten Schicht (2) sichergestellt, und ist die Farbtonsteuerung einfach. Bei einer Dicke von 10 μm oder weniger verursacht die gedruckte Schicht (2) keine Verringerung des Haftvermögens zwischen zwei Schichten um die Flächen herum, zwischen denen sich die gedruckte Schicht (2) befindet.
  • Druckfarbe zur Herstellung der gedruckten Schicht (2) weist einen Harzbestandteil und ein Färbemittel auf, sowie, falls erwünscht, verschiedene Zusatzstoffe, beispielsweise einen Weichmacher, ein Schaumgegenmittel, ein Schlichtmittel, eine Ultraviolettabsorber, einen Lichtstabilisator, einen Wärmestabilisator, und ein Vernetzungsmittel. Sie kann weiterhin ein Lösungsmittel zur Einstellung der Viskosität oder einen ähnlichen Zweck aufweisen.
  • Der Harzbestandteil, der in der Druckfarbe eingesetzt werden kann, umfasst bevorzugt, ist jedoch nicht hierauf beschränkt, Melaminharze, Epoxyharze, Urethanharze, Vinylharze, Polyesterharze und Alkydharze, die hervorragende Dispersionseigenschaften für Färbemittel aufweisen, Dispersionsstabilität, Auflöseeigenschaften für Lösungsmittel, Witterungsbeständigkeit, Druckbarkeit, Haftvermögen an Filmen, und dergleichen. Sie können entweder einzeln oder in Form eines Copolymers von zwei oder mehreren dieser Harze verwendet werden.
  • Wenn die Oberflächenschutzschicht (1) aus einem Vinylchloridharz oder einem (Meth)Acrylharz besteht, werden unter den voranstehend angegebenen Harzbestandteilen für die Druckfarbe bevorzugt ein Acrylharz, ein Vinylharz, oder ein Copolymer von diesen.
  • Obwohl nicht hierauf eingeschränkt, ist das in der Druckfarbe verwendete Färbemittel vorzugsweise so, dass der Farbton aufgehellt wird, und Deckfähigkeitseigenschaften erzielt werden. Helle Farben, die an den Farbton der Folie angepasst sind, werden bevorzugt. So sind beispielsweise weiße organische Pigmente, weiße oder gelbe anorganische Pigmente, Fluoreszenzfarbstoffe oder fluoreszierende Aufhellungsmittel einsetzbar. Weiße oder gelbe anorganische Pigmente werden in folge ihrer hervorragenden Deckfähigkeitseigenschaften besonders bevorzugt.
  • Die organischen Pigmente umfassen Echtgelb, Diazogelb, Permanentgelb, Ionolgelb, Chromophthalgelb, und Irgazingelb. Sie können entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden.
  • Die anorganischen Pigmente umfassen weiße, beispielsweise Titanoxid, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Zinkoxid, und Zinksulfid, und gelbe, beispielsweise Titangelb und gelbes Eisenoxid. Sie können entweder einzeln oder in Kombination, oder in Kombination mit den voranstehend geschilderten organischen Pigmenten eingesetzt werden.
  • Für die Materialien zur Ausbildung der reflektierenden Elemente (4) und der Haltekörperschicht (3) gibt es keine spezielle Einschränkung, soweit Flexibilität sichergestellt wird, eines der Ziele der vorliegenden Erfindung. Es werden Materialien vorgezogen, die optisch transparent und gleichmäßig sind.
  • Materialien, die zur Ausbildung der reflektierenden Elemente (4) verwendet werden können, umfassen Polycarbonatharze, Vinylchloridharze, (Meth)Acrylharze, Epoxyharze, Styrolharze, Polyesterharze, Fluorharze, Olefinharze wie Polyethylenharze und Polypropylenharze, Zelluloseharze, und Urethanharze.
  • Ultraviolettabsorber, Lichtstabilisatoren, Antioxidationsmittel, usw. können entweder einzeln oder in Kombination eingesetzt werden, um die Witterungsbeständigkeit zu verbessern. Weiterhin können verschiedene organische Pigmente, anorganische Pigmente, fluoreszierende Pigmente, Farbstoffe, Fluoreszenzfarbstoffe, usw. als Färbemittel vorgesehen sein.
  • Materialien zur Herstellung der Oberflächenschutzschicht (1) umfassen jene, die voranstehend als geeignet zur Herstellung der reflektierenden Elemente (4) geschildert wurden.
  • Insbesondere Vinylchloridharze und (Meth)Acrylharze vorgezogen, die eine hervorragende Witterungsbeständigkeit aufweisen, Lösungsmittelbeständigkeit, Druckbarkeit und dergleichen. Ultraviolettabsorber, Lichtstabilisatoren, Antioxidationsmittel, usw. können ebenfalls in der Oberflächenschutzschicht (1) vorgesehen sein, entweder einzeln oder in Kombination, um die Witterungsbeständigkeit zu verbessern. Weiterhin können verschiedene organische Pigmente, anorganische Pigmente, fluoreszierende Pigmente, Farbstoffe, Fluoreszenzfarbstoffe und dergleichen ebenfalls als Färbemittel vorgesehen sein.
  • Wenn die gedruckte Schicht (2) auf die Oberflächenschutzschicht (1) gedruckt wird, wird die Oberflächenspannung der Oberflächenschutzschicht (1) vorzugsweise auf 32 dyn/cm oder höher eingestellt, um eine verbesserte Druckbarkeit zu erreichen.
  • Harze, die in der Bindemittelschicht (7) verwendet werden können, umfassen (Meth)Acrylharze, Polyesterharze, Alkydharze, und Epoxyharze. Zur Verbindung können bekannte Verfahren eingesetzt werden, beispielsweise ein Wärmeverschmelzungs-Harzverbindungsverfahren, ein Harzverbindungsverfahren mit Aushärtung unter Wärmeeinwirkung, ein Harzverbindungsverfahren mit Ultraviolettaushärtung, und ein Harzverbindungsverfahren mit Aushärtung unter Elektronenbestrahlung.
  • Die Bindemittelschicht (7) kann entweder auf die gesamte Oberfläche der Halterungsschicht (8) oder auf ausgewählte Flächen aufgebracht werden, die mit den reflektierenden Elementen (4) verbunden werden sollen, durch Drucken oder ein ähnliches Verfahren.
  • Materialien, welche die Halterungsschicht (8) bilden können, umfassen jene, die als geeignet für die reflektierenden Elemente (4) voranstehend angegeben wurden, und andere übliche Filmerzeugungsharze, Fasern, Stoffe, und Metallfolien oder Bleche aus Edelstahl, Aluminium, usw. Sie können entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden.
  • Die Kleberschicht (9), die zum Ankleben der rückstrahlenden Folie gemäß der vorliegenden Erfindung an einer Metallplatte, einer Holzplatte, einer Glasplatte, einer Kunststoffplatte, usw. verwendet wird, und die lösbaren Folienbahn (10) für die Kleberschicht (9) werden geeignet aus jenen ausgewählt, die bekannt sind. Der Kleber wird geeignet unter druckempfindlichen Klebern, wärmeempfindlichen Klebern, vernetzenden Klebern und dergleichen ausgewählt. Die druckempfindlichen Kleber umfassen Polyacrylestertypen, die durch Copolymerisation eines Acrylesters, beispielsweise Butylacrylat, 2-ethylhexylacrylat, Isooctylacrylat oder Nonylacrylat mit Acrylsäure, Vinylacetat, usw. hergestellt werden, Silikontypen, und Gummitypen. Die wärmeempfindlichen Kleber umfassen Acryltypen, Polyestertypen und Epoxyharztypen.
  • Ein Beispiel für die mittels Dampfablagerung hergestellte rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken gemäß der vorliegenden Erfindung wird dann unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. 2 ist ein Querschnitt eines Beispiels für die mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine gedruckte Schicht zwischen einer Haltekörperschicht und einer Oberflächenschutzschicht vorgesehen ist. 3 ist ein Querschnitt eines weiteren Beispiels für die mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine gedruckte Schicht auf den seitlichen Oberflächen reflektierender Elemente vorgesehen ist.
  • Eine Oberflächenschutzschicht (1), eine gedruckte Schicht (2), eine Haltekörperschicht (3), reflektierende Elemente (4), eine Schicht (5) aus reflektierenden Elementen, eine Kleberschicht (9), und eine ablösbare Folienbahn (10), welche die mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken bilden, können ebenso sein wie jene, die bei der voranstehend erwähnten rückstrahlenden Folie mit dreieckigen Würfelecken verwendet werden.
  • Die mittels Dampfablagerung hergestellte rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken weist eine Spiegelreflexionsschicht (12) aus Metall auf, die auf den seitlichen Oberflächen der reflektierenden Elemente (4) abgelagert ist. Bei ihr steht die Kleberschicht (9) in direktem Kontakt mit der Spiegelreflexionsschicht (12). Da die mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken gemäß der vorliegenden Ausführungsform Rückstrahlvermögen infolge des Spiegelreflexionseffekts erzielt, wird keine Luftschicht benötigt. Dies führt dazu, dass weder eine Bindemittelschicht noch eine Halterungsschicht benötigt wird.
  • Bei der mittels Dampfablagerung hergestellten, rückstrahlenden Folie mit dreieckigen Würfelecken gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Spiegelreflexionsschicht (12), die aus einem Metall wie beispielsweise Aluminium, Kupfer, Silber oder Nickel besteht, auf den seitlichen Oberflächen der reflektierenden Elemente (4) durch Vakuumablagerung, chemisches Plattieren, Sputtern oder ein ähnliches Verfahren abgelagert. Unter diesen Verfahren zum Ablagern der Spiegelreflexionsschicht (12) wird Vakuumablagerung unter Verwendung von Aluminium bevorzugt; dies liegt daran, dass die Ablagerungstemperatur verringert werden kann, um eine Verformung durch Wärmeeinwirkung der reflektierenden Elemente (4) während der Dampfablagerung zu minimieren, und die sich ergebende Spiegelreflexionsschicht (12) einen hellen Farbton aufweist.
  • Ein kontinuierlich arbeitendes Dampfablagerungssystem zur Ausbildung der Spiegelreflexionsschicht (12) aus Aluminium weist eine Vakuumkammer auf, die ein Vakuum von etwa 7 bis 9 × 10–4 mm Hg aufrechterhalten kann, eine Abwickelvorrichtung zum Zuführen einer Prismenmaterialfolie, die aus einem Substrat und einer Oberflächenschutzschicht besteht, die der Lichteinfallsseite des Substrats überlagert angeordnet ist, wobei die Abwickelvorrichtung in der Vakuumkammer angeordnet ist, eine Aufwickelvorrichtung zum Aufnehmen der Prismenmaterialfolie, die auf sich eine Ablagerungsschicht aufweist, und eine Heizeinheit, die zwischen der Abwickelvorrichtung und der Aufwickelvorrichtung angeordnet ist, und in welcher Aluminium in einem Graphittiegel mit Hilfe einer elektrischen Heizvorrichtung geschmolzen wird. Pellets aus reinem Aluminium mit einer Reinheit von 99,99 Gew.-% oder mehr werden in den Graphittiegel eingebracht. Das Aluminium wird geschmolzen und verdampft, unter Bedingungen mit einer Wechselspannung von 350 bis 360 V, einem Strom von 115 bis 120 A, und werden auf der Oberfläche der reflektierenden Elemente mit einer Behandlungsrate von 30 bis 70 m/min abgelagert, um die Spiegelreflexionsschicht (12) bis zu einer Dicke von beispielsweise 800 bis 2000 Å auszubilden.
  • Die reflektierenden Elemente (4) der rückstrahlenden Folie mit dreieckigen Würfelecken und die mittels Dampfablagerung hergestellte, rückstrahlende Folie mit dreieckigen Würfelecken gemäß der vorliegenden Erfindung weisen vorzugsweise die folgenden dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente (1) und (2) auf.
    • (1) Dreieckige rückstrahlende Würfeleckenelemente, welche die in den 11 bis 21 gezeigten Konfigurationen aufweisen, wobei die dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente Paare dreieckiger rückstrahlender Würfeleckenelemente sind, die durch V-förmige Nuten gebildet werden, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen, und sich gegenseitig so schneiden, dass die Paare über eine gemeinsame, untere Ebene (S-S') vorstehen, und in einer engst gepackten Konfiguration angeordnet sind, wobei jedes Element jedes Paares einen Umriss aufweist, der durch drei seitliche Oberflächen (a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich gegenseitig in annähernd rechten Winkeln schneiden, zwei seitliche Oberflächen, die einander zugewandt sind (c1 und c2), in jedem Paar ein Paar bilden, das sich eine Basis (x) teilt, die untere Ebene (S-S') eine gemeinsame Ebene ist, welche sowohl die Basis (z, z) einer der anderen seitlichen Oberflächen (a1 oder a2) als auch die Basis (y, y) der anderen seitlichen Oberflächen (b1 oder b2) enthält, die seitlichen Oberflächen (c1 und c2), die einander zugewandt sind, und die gemeinsame Basis (x) in jedem Paar aufweisen, unterschiedliche Formen aufweisen, und die Elemente jedes Paares eine unterschiedliche Höhe von der unteren Ebene (S-S') zu ihrer jeweiligen Spitze aufweisen.
    • (2) Dreieckige rückstrahlende Würfeleckenelemente, welche die in den 7 bis 10 gezeigte Konfiguration aufweisen, wobei Paare dreieckiger, rückstrahlender Würfeleckenelemente, die über eine gemeinsame, untere Ebene (Sx-Sx') vorstehen, in einer engst gepackten Konfiguration angeordnet sind, wobei sich jedes Paar eine Basis in der gemeinsamen, unteren Ebene (Sx-Sx') teilt, die untere Ebene (Sx-Sx') eine gemeinsame Ebene ist, welche eine große Anzahl an Basen (x, x, ...) aufweist, die jeweils von jedem Paar dreieckiger, reflektierender Elemente gemeinsam genutzt werden, die Elemente, die zur Ausbildung eines Paars einander zugewandt sind, im Wesentlichen denselben Umriss aufweisen, und im Wesentlichen symmetrisch zu einer Ebene (Lx-Lx', Lx-Lx', ...) senkrecht zur unteren Ebene (Sx-Sx') sind, jedes Paar der dreieckigen, reflektierenden Elemente aus schrägen seitlichen Oberflächen (c1 und c2) besteht, welche im Wesentlichen dieselbe Fünfeckform aufweisen, und sich die gemeinsame Basis (x, x, ... als eine Seite der Fünfeckform teilen, und aus schrägen seitlichen Oberflächen (a1 und b1) und (a2 und b2), welche im Wesentlichen die gleiche vierseitige Form aufweisen, die jeweils durch eine der oberen zwei Seiten der Oberfläche c1 oder c2 einschließlich der Spitze (H1 oder H2) jedes dreieckigen reflektierenden Elements gebildet wird, sich einen seitlichen Rand jedes Elements als andere Seite teilen, und sich mit der Oberfläche c1 oder c2 im Wesentlichen in rechten Winkeln schneiden, und die Höhe (h') von der Spitze (H1 oder H2) jedes dreieckigen reflektierenden Elements zur unteren Ebene (Sx-Sx'), welche die Basen (x, x, ...) der fünfeckigen, schrägen Oberflächen (c1 und c2) enthält, im Wesentlichen größer ist als die Höhe (h) von der Spitze (H1 oder H2) jedes dreieckigen reflektierenden Elements zu einer im Wesentlichen horizontalen Ebene (gedachten Ebene; S-S'), welche die Basen (y und z) der anderen schrägen Oberflächen (a1 und b1) und (a2 und b2) enthält.
  • Eine Folie, welche die dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente (2) aufweist, wird in der WO98/18028 beschrieben, auf welche für Einzelheiten Bezug genommen wird.
  • Die in den 11 bis 21 gezeigten dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente (1) werden nachstehend genauer erläutert. Zuerst werden die dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente der in den 11 bis 14 gezeigten Ausführungsform geschildert.
  • Wie aus 11 hervorgeht, schneiden sich V-förmigen Nuten, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen, gegenseitig, so dass Paare dreieckiger, rückstrahlender Würfeleckenelemente, die über eine gemeinsame, untere Ebene (S-S') vorstehen, in einer engst gepackten Anordnung angeordnet sind, wobei jedes Element jedes Paares einen Umriss aufweist, der durch drei seitliche Oberflächen (a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich jeweils annähernd in einem rechten Winkel schneiden. Bei jedem Paar der dreieckigen Rückstrahlelemente bilden zwei einander zugewandte seitliche Oberflächen (Oberflächen c1 und c2) ein Paar, das sich eine Basis (x) teilt. Die untere Ebene (S-S') ist eine gemeinsame Ebene, welche sowohl die Basis (z, z) einer der seitlichen Oberflächen (a1 oder a2) als auch die Basis (y, y) der anderen seitlichen Oberflächen (b1 oder b2) enthält. In jedem Paar der dreieckigen Rückstrahlelemente, welche sich die Basis (x) teilen, weisen die seitlichen Oberflächen (c1 und c2), die einander zugewandt sind, eine unterschiedliche Form auf, und sind die Höhen (hx1 und hx2) von der unteren Ebene (S-S') zu jeder Spitze verschieden.
  • Wie in 12 gezeigt, ist die Höhe von einer unteren Ebene (Sx-Sx'), welche die Basen (x, x, ...) enthält, die gemeinsam von einander zugewandten seitlichen Oberflächen (c1 und c2) bei einer großen Anzahl von Paaren der dreieckigen Rückstrahlelemente (R1 und R2) genutzt werden, zu der Spitze (H1), die mit hx1 bezeichnet ist, größer als die Höhe von der unteren Ebene (S-S'), welche die Basen (z, z, ...) einer der seitlichen Oberflächen (a1 und a2) der paarweise vorgesehenen dreieckigen Rückstrahlelemente enthält, sowie die Basen (y, y, ...) der anderen seitlichen Oberflächen (b1 und b2), bis zur Spitze (H1), die mit hyz1 bezeichnet ist, und ist die Höhe hx1 von der unteren Ebene (Sx-Sx') zur Spitze (H1) größer als die Höhe hx2 von der unteren Ebene (Sx-Sx') bis zur Spitze (H2). In diesem Fall sind die V-förmigen Nuten, welche die Basen (x) bilden, vorzugsweise tiefer ausgebildet als die V-förmigen Nuten, welche die anderen Basen (y und z) bilden, so dass das Höhenverhältnis hx1/hyz1 im Bereich von 1,05 bis 1,5 liegt.
  • Wie in den 13 und 14 gezeigt, schneiden sich V-förmige Nuten gegenseitig, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen, zur Ausbildung von Paaren dreieckiger rückstrahlender Würfeleckenelemente, wobei jedes Element jedes Paars einen Umriss aufweist, der durch drei seitliche Oberflächen (a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich annähernd jeweils im rechten Winkel schneiden, wobei die gepaarten Elemente in jedem Paar im Wesentlichen die gleiche optische Geometrie aufweisen, so dass ihre optischen Achsen im Wesentlichen im selben Winkel (θ) zur Vertikalrichtung verlaufen, in voneinander um 180 ° verschiedenen Richtungen.
  • Wie aus den 13 und 14 hervorgeht, weisen die in diesen Figuren dargestellten Paare dreieckiger rückstrahlender Würfeleckenelemente speziell die folgenden Eigenschaften (1) und (2) auf.
    • (1) Die untere Ebene (S-S'), welche die Basen (z, z, ...) von Oberflächen a1 und a2 sowie die Basen (y, y, ...) von Oberflächen b1 und b2 der beiden rückstrahlenden Elemente R1 und R2 aufweist, und die untere Ebene (Sx-Sx'), welche die Basis (x, x, ... aufweist, welche sich die einander zugewandten, seitlichen Oberflächen c1 und c2 teilen, liegen nicht auf dem gleichen Niveau, wobei die untere Ebene (Sx-Sx') tiefer liegt als die untere Ebene (S-S').
    • (2) Die Position (x) der V-förmigen Nut weist eine Versetzung auf, so dass die einander zugewandten Oberflächen c1 und c2 der beiden Rückstrahlelemente R1 und R2 unterschiedliche Flächen aufweisen, wobei die Oberfläche c1 eine größere Fläche aufweist als die Oberfläche c2.
  • Die paarweise vorgesehenen, dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente (R1 und R2) gemäß der vorliegenden Ausführungsform weisen optische Achsen auf, die im Wesentlichen um denselben Winkel (θ) schräg stehen, jedoch in um 180° verschiedenen Richtungen. Die Schrägstellrichtung der optischen Achse (t1) eines der paarweise vorgesehenen Elemente (R1) ist so, dass das Subtrahieren einer Entfernung (p1) von einer Entfernung (q1), also (q1-p1), eine positive Differenz ergibt, wobei die Entfernung (q1) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (Q1) der optischen Achse t1) und der gemeinsamen unteren Ebene (S-S')] zu [eine Ebene (Lx-Lx'), die senkrecht zu der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') verläuft, und die Basis (x) enthält, die gemeinsam von dem Paar genutzt wird] ist; und die Entfernung (p1) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (P1) der Vertikalen von der Spitze (H1) des Elements herunter zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') und der Ebene (S-S')] zu [die vertikale Ebene (Lx-Lx')] ist. Entsprechend ist die Schrägstellrichtung der optischen Achse (t2) des anderen Elements (R2), das eine andere Höhe aufweist als R1, so, dass das Subtrahieren einer Entfernung (p2) von einer Entfernung (q2), also (q2-p2), eine positive Differenz ergibt, wobei die Entfernung q2 eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (Q2) der optischen Achse (t2) und der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S')] zu [die Ebene (Lx-Lx') senkrecht zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S'), welche die Basis (x) enthält, die gemeinsam von dem Paar genutzt wird] ist; und die Entfernung (p2) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (P2) der Vertikalen, gezogen von der Spitze (H2) des Elements herunter zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') mit der Ebene (S-S')] zu [die vertikale Ebene (Lx-Lx')] ist. Die optischen Achsen dieser Elemente sind im Wesentlichen um denselben Winkel (θ) schräg gestellt, in um 180° verschiedenen Richtungen.
  • Als nächstes werden die dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente gemäß der in den 15 bis 17 gezeigten Ausführungsform beschrieben.
  • Bei den dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelementen gemäß der in den 15 bis 17 gezeigten Ausführungsform schneiden sich V-förmige Nuten, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen, miteinander, um Paare dreieckiger, rückstrahlender Würfeleckenelemente auszubilden, wobei jedes Element jedes Paars einen Umriss aufweist, der durch drei seitliche Oberflächen (a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich jeweils annähernd im rechten Winkel schneiden, wobei die seitlichen Oberflächen (c1 und c2), die bei jedem Paar einander zugewandt sind, unterschiedliche Formen aufweisen, und die Elemente jedes Paares unterschiedliche Höhen (hx1 und hx2) gegenüber einer gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') aufweisen, welche die Basen (z, z) einer der seitlichen Oberflächen (a1 und a2) und die Basen (y, y) der anderen seitlichen Oberflächen (b1 und b2) der paarweise vorgesehenen, dreieckigen rückstrahlenden Elemente aufweist, bis zu ihrer jeweiligen Spitze (H1 und H2).
  • Wie in 17 gezeigt, ist die Höhe von einer unteren Ebene (Sx-Sx'), welche die Basen (x, x, ...) enthält, die jeweils gemeinsam von einander zugewandten seitlichen Oberflächen (C1 und C2) bei einem Paar der dreieckigen Rückstrahlelemente (R1 und R2) genutzt werden, bis zur Spitze (H1), die mit hx1 bezeichnet ist, kleiner als die Höhe von der unteren Ebene (S-S'), welche die Basen (z, z) einer der seitlichen Oberflächen (a1 und a2) und die Basen (y, y) der anderen seitlichen Oberflächen (b1 und b2) der paarweise vorgesehenen, dreieckigen Rückstrahlelemente enthält, bis zur Spitze (H1), die mit hyz1 bezeichnet ist, und ist die Höhe hx1 von der gemeinsamen, unteren Ebene (Sx-Sx') bis zur Spitze (H1) größer als die Höhe hx2 der anderen Spitze (H2). In diesem Fall sind die V-förmigen Nuten, welche die Basen (x) bilden, vorzugsweise weniger tief als die V-förmigen Nuten ausgebildet, welche die anderen Basen (y und z) bilden, so dass das Höhenverhältnis hx1/hyz1 im Bereich von 0,67 bis 0,95 liegt.
  • Wie in 16 gezeigt, schneiden sich V-förmige Nuten, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen, gegenseitig zur Ausbildung von Paaren dreieckiger, rückstrahlender Würfeleckenelemente, wobei jedes Element jedes Paars einen Umriss aufweist, der durch drei seitliche Oberflächen (a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich jeweils annähernd in rechtem Winkel schneiden. Die paarweise vorgesehenen Elemente jedes Paares weisen im Wesentlichen die gleiche optische Geometrie auf, so dass ihre jeweiligen optischen Achsen im Wesentlichen denselben Winkel (θ) zur Vertikalrichtung in um 180° verschiedenen Richtungen aufweisen.
  • Zwar gelangt bei jedem Paar der dreieckigen Rückstrahlelemente (R1 und R2), während zwei Basen (y und z) mit Ausnahme der gemeinsamen Basis (x), die gemeinsam von den beiden einander zugewandten Oberflächen (c1 und c2) genutzt werden, eine rautenförmige, untere Ebene (A0-C1-B0-C2) bilden, die gemeinsame Basis (x) nicht durch die einander zugewandten Schnittpunkte (A0 und B0) der rautenförmigen, unteren Ebene hindurch, sondern geht durch versetzte Punkte (A2 und B2) hindurch. Die Versetzung, also die Entfernung zwischen dem Segment A0-B0 und dem Segment A2-B2, ist geeignet gewählt, beispielsweise innerhalb eines Bereiches von ±(2 bis 20)% der Entfernung zwischen den anderen, einander zugewandten Schnittpunkten (C1 und C2) der paarweise vorgesehenen Rückstrahlelemente. Dies führt dazu, dass die Höhen (hx1 und hx2) der Spitzen (H1 und H2) gegenüber der unteren Ebene (Sx-Sx') verschieden sind, die beiden einander zugewandten, seitlichen Oberflächen c1 (J1-J2-K2-K1-H1) und c2 (J2-H2-K2) unterschiedliche Formen aufweisen, und die Oberfläche c1 des Rückstrahlelements (R1) größer ist als die Oberfläche c2 des anderen Rückstrahlelements (R2).
  • Die beiden, paarweise vorgesehenen dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente gemäß der vorliegenden Ausführungsform weisen im Wesentlichen die gleiche Schrägstellung (θ) ihrer optischen Achse in voneinander um 180° verschiedenen Richtungen auf. Die Schrägstellrichtung der optischen Achse (t1) bei einem der paarweise vorgesehenen, dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente (R1) kann so sein, dass das Subtrahieren einer Entfernung (p1) von einer Entfernung (q1), also (q1-p1), eine negative Differenz ergibt, wobei die Entfernung (q1) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (Q1) der optischen Achse (t1) und der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S')] zu [eine Ebene (Lx-Lx') senkrecht zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S'), welche die gemeinsam von dem Paar genutzte Basis (x) enthält] ist; und die Entfernung (p1) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (P1) der Vertikalrichtung von der Spitze (H1) des Elements herunter zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') und der Ebene (S-S')] zu [die vertikale Ebene (Lx-Lx')] ist (diese Art und Weise wird nachstehend als Art und Weise mit negativer Schrägstellung dreieckiger Rückstrahlelemente bezeichnet). Entsprechend ist die Schrägstellrichtung der optischen Achse (t2) bei dem anderen Element (R2), das eine andere Höhe aufweist als R1, so, dass das Subtrahieren einer Entfernung (t2) von einer Entfernung (q2), also (q2-p2), eine negative Differenz ergibt, wobei die Entfernung (q2) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (Q2) der optischen Achse (t2) und der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S')] zu [die Ebene (Lx-Lx') senkrecht zu der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S'), welche die Basis (x) enthält, welche sich die einander zugewandten, seitlichen Oberflächen (c1 und c2) des Paars teilen] ist; und die Entfernung (t2) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (P2) der Vertikalrichtung von der Spitze (H2) des Elements herunter zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') und der Ebene (S-S')] zu [die vertikale Ebene (Lx-Lx')] ist. Die optischen Achsen dieser Elemente sind im Wesentlichen um denselben Winkel (θ), in um 180° verschiedenen Richtungen, schräg gestellt.
  • Als nächstes werden die dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente gemäß der in den 18 bis 20 gezeigten Ausführungsform beschrieben.
  • Bei den dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelementen gemäß der in den 18 bis 20 gezeigten Ausführungsform schneiden sich V-förmige Nuten, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen, gegenseitig, um Paare dreieckiger, rückstrahlender Würfeleckenelemente auszubilden, wobei jedes Element einen Umriss aufweist, der durch zwei seitliche Oberflächen (a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich jeweils annähernd im rechten Winkel schneiden. Die seitlichen Oberflächen (c1 und c2), die bei jedem Paar einander zugewandt sind, weisen eine unterschiedliche Form auf, und die Elemente jedes Paares weisen unterschiedliche Höhen (hx1 und hx2) von einer gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') der paarweise vorgesehenen, dreieckigen Rückstrahlelemente (R1 und R2) zu deren jeweiliger Spitze (H1 und H2) auf.
  • Wie in 20 gezeigt, sind die Höhe von einer unteren Ebene (Sx-Sx'), welche die Basis (x) enthält, die gemeinsam von einander zugewandten, seitlichen Oberflächen (c1 und c2) bei einem Paar der dreieckigen Rückstrahlelemente (R1 und R2) genutzt wird, bis zur Spitze (H1), die mit hx1 bezeichnet ist, und die Höhe von einer unteren Ebene (S-S'), welche die Basen (z, z) eine der seitlichen Oberflächen (a1 und a2) und die Basen (y, y) der anderen seitlichen Oberflächen (b1 und b2) der paarweise vorgesehenen, dreieckigen Rückstrahlelemente zu der Spitze (H1), die mit hyz1 bezeichnet ist, gleich, und ist die Höhe (hx1) von der unteren Ebene (Sx-Sx') bis zur Spitze (H1) größer als die Höhe (hx2) von der unteren Ebene (Sx-Sx') zu der anderen Spitze (H2).
  • Wie in 19 gezeigt, schneiden sich bei dieser Ausführungsform V-förmige Nuten, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen, gegenseitig, um Paare dreieckiger, rückstrahlender Würfeleckenelemente auszubilden, wobei jedes Element jedes Paars einen Umriss aufweist, der durch drei seitliche Oberflächen (a1, b1 und c1; a2, b2 und c2; ...) gebildet wird, die sich gegenseitig annähernd im rechten Winkel schneiden, wobei die paarweise vorgesehenen Elemente (R1 und R2) bei jedem Paar eine im Wesentlichen gleiche optische Geometrie aufweisen, so dass ihre optischen Achsen im Wesentlichen denselben Winkel (θ) zur Vertikalrichtung in um 180 ° verschiedenen Richtungen aufweisen.
  • Bei jedem Paar der dreieckigen Rückstrahlelemente dieser Ausführungsform bilden zwar zwei Basen (y und z) mit Ausnahme der gemeinsamen Basis (x), die gemeinsam von den beiden, einander zugewandten seitlichen Oberflächen (c1 und c2) genutzt werden, eine rautenförmige, untere Ebene (A0-C1-B0-C2), jedoch geht die gemeinsame Basis (x) nicht durch die einander gegenüberliegenden Schnittpunkte (A0 und B0) der rautenförmigen, unteren Ebene hindurch, sondern geht durch versetzte Punkte (A2 und B2) hindurch. Die Versetzung, also die Entfernung zwischen dem Segment A0-B0 und dem Segment A2-B2, wird geeignet gewählt, beispielsweise innerhalb eines Bereiches von ±(2 bis 20)% der Entfernung zwischen den anderen, einander zugewandten Schnittpunkten (C1 und C2). Daher sind die Höhen (hx1 und hx2) der Spitzen (H1 und H2) gegenüber der unteren Ebene (S-S'), die den beiden Elementen (R1 und R2) gemeinsam ist, verschieden, und weisen die beiden, einander zugewandten, seitlichen Oberflächen c1 (A2-B2-H1) und c2 (A2-H2-B2) unterschiedliche Formen und Flächen auf.
  • Bei dem Paar der dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente der in 19 gezeigten Ausführungsform treten infolge der Tatsache, dass die V-förmigen Nuten, welche die gemeinsame Basis (x) ausbilden, die gemeinsam von den einander zugewandten Oberflächen der beiden Elemente gebildet wird, und jene, welche andere Basen (y und z) ausbilden, so geschnitten sind, dass die Höhen hx1 und hyz1 gleich sind, Fälle auf, bei welchen die anderen seitlichen Oberflächen (a1 und b1) des Elements (R1) durch die V-förmigen Nuten (y und z) abgeschnitten werden, welche die seitlichen Oberflächen (a2 und b2) des anderen Elements (R2) ausbilden, wodurch seitliche Oberflächen (A0-A2-H1) und (B0-B2-H1) ausgebildet werden, die nicht zur Rückstrahlung beitragen.
  • Weiterhin sind bei den paarweise vorgesehenen, dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelementen gemäß der vorliegenden Ausführungsform deren optische Achsen im Wesentlichen im selben Winkel (θ) schräg gestellt, jedoch in um 180° verschiedenen Richtungen. Die Schrägstellrichtung der optischen Achse (t1) bei einem der paarweise vorgesehenen, dreieckigen reflektierenden Elemente (R1) ist so, dass das Subtrahieren einer Entfernung (p1) von einer Entfernung (q1), also (q1-p1), eine positive Differenz ergibt, wobei die Entfernung (q1) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (Q1) der optischen Achse (t1) und der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') zu [eine Ebene (Lx-Lx') senkrecht zu der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S'), welche die Basis (x) enthält, die gemeinsam von dem Paar genutzt wird] ist; und die Entfernung (p1) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (P1) der Vertikalrichtung von der Spitze (H1) des Elements herunter zu der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') und der Ebene (S-S')] zu [die vertikale Ebene (Lx-Lx')] ist. Entsprechend ist die Schrägstellrichtung der optischen Achse (t2) bei dem anderen Element (R2), dessen Höhe sich von jener von R1 unterscheidet, so, dass das Subtrahieren einer Entfernung (p2) von einer Entfernung (q2), also (q2-p2), eine positive Differenz ergibt, wobei die Entfernung (q2) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (Q2) der optischen Achse (t2) und der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S')] zu [die Ebene (Lx-Lx') senkrecht zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S'), welche die Basis (x) enthält, die gemeinsam von dem Paar genutzt wird] ist; und die Entfernung (p2) eine Entfernung von [ein Schnittpunkt (P2) der Vertikalrichtung von der Spitze (H2) des Elements herunter zur gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') und der Ebene (S-S')] zu [die vertikale Ebene (Lx-Lx')] ist. Die optischen Achsen dieser Elemente sind in um 180° verschiedenen Richtungen im Wesentlichen um denselben Winkel (θ) schräg gestellt.
  • Als nächstes werden die dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente gemäß der in 21 gezeigten Ausführungsform beschrieben.
  • Auch bei den dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelementen gemäß der in 21 gezeigten Ausführungsform schneiden sich gegenseitig V-förmige Nuten, die einen im Wesentlichen symmetrischen Querschnitt aufweisen, so dass Paare dreieckiger, rückstrahlender Würfeleckenelemente, die über eine gemeinsame, untere Ebene (S-S') vorstehen, in einer engst gepackten Anordnung angeordnet sind, wobei jedes Element jedes Paares einen Umriss aufweist, der durch drei seitliche Oberflächen (a1, b1 und c1; a2, b2 und c; ...) gebildet wird, die sich gegenseitig annähernd im rechten Winkel schneiden. Die seitlichen Oberflächen (c1 und c2), die bei einem Paar einander zugewandt sind, bilden ein Paar, das sich eine Basis (x) teilt. Die gemeinsame, untere Ebene (S-S') ist eine gemeinsame Ebene, welche sowohl die Basen (z, z) einer der seitlichen Oberflächen (a1 oder a2) als auch die Basen (y, y) der anderen seitlichen Oberflächen (b1 oder b2) aufweist. Bei den paarweise vorgesehenen, dreieckigen Rückstrahlelementen, welche sich die Basis (x) teilen, weisen die einander zugewandten, seitlichen Oberflächen (c1 und c2) unterschiedliche Formen auf, und weisen die beiden Spitzen unterschiedliche Höhen (hx1 und hx2) gegenüber der gemeinsamen, unteren Ebene (S-S') auf.
  • Bei den dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelementen der in 21 gezeigten Ausführungsform stimmt eine große Anzahl an Basen (x, x, x, ...) V-förmiger Nuten nicht mit einer großen Anzahl an Linien (x0, x0, x0, ...) überein, die durch die einander zugewandten Schnittpunkte einer rautenförmigen, unteren Ebene hindurchgehen, die durch die beiden anderen Basen (y und z) gebildet wird, sondern gehen durch versetzte Orte hindurch. Die versetzten Orte, die den Basen (x, x, x, ...) der V-förmigen Nuten zugeordnet sind, befinden sich abwechselnd an der rechten Seite und der linken Seite der jeweiligen Linien (x0, x0, x0, ...). Dies führt dazu, dass die Anzahl an Elementen mit einer größeren Höhe, die an der rechten Seite jeder der Linien (x0, x0, x0, ...) vorgesehen sind, und die Anzahl an Elementen mit einer größeren Höhe, die auf der linken Seite dieser Linie vorgesehen sind, gleich sind. Die Folie mit dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelementen mit der voranstehend geschilderten Ausbildung ist daher optisch gleichmäßig in Richtung von rechts nach links ausgebildet.
  • Die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden nachstehend konkreter anhand von Beispielen erläutert, jedoch wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt sein soll.
  • Die Werte, die in der Beschreibung und den Patentansprüchen angegeben werden, sowie bei Beispielen, werden anhand der nachstehend geschilderten Verfahren bestimmt.
  • (1) Rückstrahlleistung
  • Die Rückstrahlleistung einer rückstrahlenden Folie mit einer Breite von 100 mm und einer Länge von 100 mm wurde entsprechend dem Testverfahren gemessen, das in der JIS Z-9117 festgelegt ist, unter Verwendung des Modells 920, geliefert von Advanced Retro Technology, Inc., als Instrument zum Messen des Rückstrahlvermögens. Die Messung erfolgte auf geeignet gewählten fünf Punkten der Folie bei einem Beobachtungswinkel von 0,2° und einem Einfallswinkel von 5°, und ein Mittelwert der Ergebnisse wurde als Rückstrahlleistung der rückstrahlenden Folie angesehen.
  • (2) Farbton (Helligkeit)
  • Der Farbton einer Scheibe aus einer rückstrahlenden Folie mit einem Durchmesser von 50 mm wurde auf geeignet gewählten fünf Punkten mit einem Farbmessgerät SE-2000 gemessen, geliefert von Nippon Denshoku Industries Co., Ltd., entsprechend JIS Z-9117. Die Farben wurden durch das XYZ-Farbwertsystem festgelegt. Ein mittlerer Y-Wert wurde als Farbton (Helligkeit) der rückstrahlenden Folie genommen.
  • (3) W-O-M-Witterungsbeständigkeit
  • Ein Witterungsbeständigkeitstest wurde mit einem Witterungsbeständigkeitstestmessgerät CXW-B-812501500, erhältlich von Atlas Electric Device Company, entsprechend JIS Z-9117 durchgeführt, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Aussetzungszeit 3000 Stunden betrug.
  • Die Ergebnisse der voranstehenden Messungen sind in Tabelle 1 angegeben.
  • BEISPIEL 1
  • Herstellung einer Form:
  • Parallele Nuten, die einen 100 μm tiefen, V-förmigen Querschnitt aufwiesen, wurden in eine flache, geschliffene Oberfläche einer Messingplatte mit 100 mm im Quadrat in zwei Richtungen eingeschnitten, die sich unter 58,76° schnitten, mit einem Abstand von 210,88 μm in jeder Richtung, mit einem sich wiederholenden Muster. Das Schneiden erfolgte durch ein Schlagfräsverfahren unter Verwendung eines Diamantschneidwerkzeugs mit einem Spitzenwinkel von 68,53°.
  • Parallele Nuten, die einen 100 μm tiefen, V-förmigen Querschnitt aufwiesen, wurden dann in einer dritten Richtung eingeschnitten, die sich in einem Winkel von 60,62° mit der ersten und der zweiten Richtung schneidet, unter einem Abstand von 214,94 μm mit einem Diamantschneidwerkzeug, das einen Spitzenwinkel von 71,52° aufwies, um hierdurch eine andere Matrix der Messingplatte auszubilden, die eine große Anzahl dreieckiger Würfeleckenvorsprünge aufwies, die eine Höhe von 100 μm aufwiesen, in einer engst gepackten Anordnung. Bei den sich ergebenden, dreieckigen reflektierenden Elementen waren deren optische Achsen um +1° schräg gestellt. Sämtliche Grenzflächenwinkel der drei seitlichen Oberflächen, welche jede Pyramide bildeten, waren gleich 90°.
  • Eine 1,0 mm dicke Form für Würfelecken, die umgekehrte Hohlräume aufwiesen, wurde aus Nickel galvanoplastisch unter Verwendung der aus Messing hergestellten Matrix hergestellt.
  • Erzeugung von Druckfarbe:
  • Die folgende Druckfarbenformulierung wurde durch Rühren in einer Kugelmühle 5 Stunden lang gemischt, zur Herstellung einer weißen Druckfarbe, die einen Feststoffanteil von 19 aufwies. Das verwendete Bindemittel wurde dadurch hergestellt, dass 99 Gewichtsprozent jeweils von Butylacrylat, Acrylsäure und Vinylacetat polymerisiert wurden, unter Verwendung eines im Verhältnis 1:1 gemischten Lösungsmittels aus Toluol und Ethylacetat, mit Benzoylperoxid als Initiator, bis zu einem Zahlendurchschnittsmolekulargewicht von 990,000. Das so erhaltene Bindemittel wies einen Feststoffanteil von 50 Gewichts-% auf.
    Druckfarbenbindemittel 100 Gewichtsteile
    Epoxydiertes Sojaöl 0,5 Gewichtsteile
    Titanoxid 1,5 Gewichtsteile
    Ausgefälltes Bariumsulfat 1 Gewichtsteil
    Schaumgegenmittel 0,1 Gewichtsteile
    Methylethylketon 80 Gewichtsteile
    Toluol 50 Gewichtsteile
    Ethylacetat 45 Gewichtsteile
  • Herstellung eines gedruckten Films:
  • Ein Muster aus Punkten mit einem Durchmesser von 2 mm, angeordnet in Zickzacklinien in einem Abstand von 4 mm, wie in 4 gezeigt, wurde auf einen 70 μm dicken Acrylharzfilm (Sunduren, erhältlich von Kaneka Corp.) aufgedruckt, durch Gravurdruck unter Verwendung der voranstehend geschilderten Druckfarbe. Die Dicke der bedruckten Bereiche betrug etwa 2 μm.
  • Der gedruckte Acrylfilm wurde, mit der bedruckten Seite nach innen, auf eine dünne Platte mit einer Dicke von 200 μm aus Polycarbonatharz aufgelegt (Iupilon Sheet H3000, erhältlich von Mitsubishi Engineering-Plastics Corp.), und warm gepresst über ein Paar von Laminierwalzen unter Bedingungen von 200°C und 30 kg/cm, um eine bedruckte, Laminatfolienbahn zu erhalten.
  • Herstellung einer bedruckten, reflektierenden Folienbahn:
  • Mit der bedruckten, dünnen Laminatplatte wurde ein Formpressen unter Verwendung der voranstehend geschilderten Form bei einer Formgebungstemperatur von 200°C unter einem Formgebungsdruck von 50 kg/cm durchgeführt. Nach Abkühlung auf 30°C, unter Aufrechterhaltung des Drucks, wurde die dünne Harzplatte entnommen, um einen Vorläufer für eine bedruckte, rückstrahlende Folienbahn mit dreieckigen Würfelecken zu erhalten (nachstehend einfach als Vorläufer bezeichnet), auf dessen Oberfläche eine etwa 170 μm dicke Haltekörperschicht mit Würfelecken vorgesehen war, die in einer engst gepackten Anordnung angeordnet waren (nicht gezeigt).
  • Der Vorläufer wurde mit einem 38 μm dicken Film aus thermoplastischem Polyesterharz versiegelt, der auf einem 50 μm dicken, weißen Polyethylenterephthalatfilm vorgesehen war, unter Verwendung einer Versiegelungsform, die einen Aufbau mit vorstehenden Bienenwaben aufwies.
  • Eine 60 μm dicke Schicht aus einem druckempfindlichen Acrylkleber (Nissetsu KP1818, erhältlich von Nippon Carbide Industries, Co., Inc.) und eine 100 μm dicke Polypropylen-Ablösfolienbahn (erhältlich von Okura Industrial Co., Ltd.) wurden dort aufgebracht, um eine rückstrahlende Folienbahn mit dreieckigen Würfelecken herzustellen, auf welcher eine gedruckte Schicht vorgesehen war, wie in 1 gezeigt.
  • BEISPIEL 2
  • Der beim Beispiel 1 erzeugte Vorläufer wurde in ein Vakuumablagerungssystem eingebracht, das eine Vakuumkammer aufwies, die ein Vakuum von 9 × 10–4 mm Hg aufrechterhalten konnte, und mit einer Heizeinheit versehen war, welche Aluminium in einem Graphittiegel in der Vakuumkammer durch eine elektrische Heizvorrichtung schmelzen konnte. Pellets aus reinem Aluminium mit einer Reinheit von 99,99% oder mehr, und teilchenförmiges, metallisches Titan wurden in den Graphittiegel in einem Gewichtsverhältnis von 100:1 eingebracht, und verdampft und auf den drei schrägen Oberflächen der dreieckigen, reflektierenden Würfeleckenelemente bei einer Wechselspannung von 350 V und einem Strom von 115 bis 120 A abgelagert, bei einer Behandlungszeit von 5 Minuten pro Posten, um hierdurch eine Aluminiumablagerungsschicht mit einer Dicke von 1100 Å als Spiegelreflexionsschicht auszubilden.
  • Eine Schicht aus einem druckempfindlichen Kleber und eine Ablösfolienbahn wurden der mittels Dampfablagerung abgelagerten Seite der mittels Dampfablagerung hergestellten Materialfolie auf dieselbe Weise wie beim Beispiel 1 überlagert, um eine mittels Dampfablagerung hergestellte Folienbahn mit dreieckigen, rückstrahlenden Würfelecken herzustellen, die eine bedruckte Schicht aufwies.
  • BEISPIEL 3
  • Ein 70 μm dicker Film aus Acrylharz (Sunduren, erhältlich von Kaneka Corp.) und eine 200 μm dicke Folienbahn aus Polycarbonatharz (Iupilon Sheet H3000, erhältlich von Mitsubishi Engineering-Plastics Corp.) wurden warm gepresst über ein Paar von Laminierwalzen unter Bedingungen von 200°C und 30 kg/cm, um eine dünne Laminatfolienbahn zu erhalten.
  • Ein Muster aus Punkten mit einem Durchmesser von 1 mm, angeordnet in Zickzacklinien in einem Abstand von 3 mm, wie in 4 gezeigt, wurde auf der Polycarbonatseite der Laminatfolienbahn durch Gravurdruck hergestellt, mit der gemäß Beispiel 1 hergestellten Druckfarbe. Die Dicke der bedruckten Bereiche betrug etwa 2 μm.
  • Mit der bedruckten Laminatfolienbahn erfolgte ein Formpressen, wobei sich ihre bedruckte Seite in Kontakt mit der Form befand, unter denselben Bedingungen wie beim Beispiel 1.
  • Eine abgedichtete Anordnung und eine Klebeschicht wurden auf dieselbe Art und Weise wie beim Beispiel 1 hinzugefügt, um eine mittels Dampfablagerung hergestellte Folienbahn mit dreieckigen, rückstrahlenden Würfelecken auszubilden, bei welcher die reflektierende Prismenoberfläche teilweise weiß bedruckt war.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Eine Folienbahn mit dreieckigen, rückstrahlenden Würfelecken, die eine bedruckte Schicht aufwies, wurde auf die gleiche Art und Weise wie beim Beispiel 1 hergestellt, mit Ausnahme der Tatsache, dass die gedruckte Schicht das in 6 gezeigte Muster aufwies.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Eine Folienbahn mit dreieckigen, rückstrahlenden Würfelecken, die eine bedruckte Schicht aufwies, wurde auf die gleiche Art und Weise wie beim Beispiel 2 hergestellt, mit Ausnahme der Tatsache, dass die gedruckte Schicht das in 6 gezeigte Muster aufwies.
  • TABELLE 1
    Figure 00400001
  • Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Die rückstrahlende Folie gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine hervorragende Wetterbeständigkeit und Wasserbeständigkeit auf, und einen verbesserten Farbton, und ist besonders nützlich für Schilder wie Verkehrsschilder und Baustellenschilder; Nummernschilder von Fahrzeugen wie Automobilen und Motorrädern; Sicherheitsgeräten wie Kleidungsstücken und Rettungsgeräten; Markierungen von Hinweisschildern; und Reflektoren wie beispielsweise reflektierende Sensoren für sichtbares Licht, Laserlicht oder Infrarotlicht; und dergleichen.

Claims (10)

  1. Rückstrahlende Folie, die eine gedruckte Schicht (2) aufweist, wobei die Folie zumindest eine Schicht (5) aus reflektierenden Elementen aufweist, die aus einer großen Anzahl aus dreieckigen, reflektierenden Würfeleckenelementen (4) und einer Haltekörperschicht (3) besteht, sowie eine Oberflächenschutzschicht (1), die auf der Schicht (5) aus reflektierenden Elementen vorgesehen ist, wobei die gedruckte Schicht (2) zwischen der Haltekörperschicht (3) und der Oberflächenschutzschicht (1) vorgesehen ist, die gedruckte Schicht (2) aus einem diskreten, sich wiederholenden Muster aus Einheitsmustern besteht, und die Einheitsmuster jeweils eine Fläche von 0,15 mm2 bis 30 mm2 aufweisen, und die gedruckte Schicht eine gesamte gedruckte Fläche von 5% bis 40% aufweist, auf Grundlage der Fläche der Oberflächenschicht der rückstrahlenden Folie.
  2. Rückstrahlende Folie nach Anspruch 1, bei welcher die dreieckigen, rückstrahlenden Würfeleckenelemente eine mittels Dampf abgelagerte Schicht auf ihren seitlichen Oberflächen aufweisen.
  3. Rückstrahlende Folie nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Einheitsmuster jeweils eine Fläche von 0,20 mm2 bis 25 mm2 aufweisen.
  4. Rückstrahlende Folie nach Anspruch 3, bei welcher die Einheitsmuster jeweils eine Fläche von 0,40 mm2 bis 15 mm2 aufweisen.
  5. Rückstrahlende Folie nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welcher die Einheitsmuster in solchen Abständen angeordnet sind, dass die unbedruckten Bereiche zwischen ihnen eine minimale Breite von 0,2 mm bis 200 mm aufweisen.
  6. Rückstrahlende Folie nach Anspruch 5, bei welcher die minimale Breite gleich 0,5 mm bis 50 mm ist.
  7. Rückstrahlende Folie nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welcher das Einheitsmuster aus einem Muster gebildet ist, das ausgesucht ist aus Ellipsen, Quadraten und Rechtecken, Punkten, Kreisen, Kreuzformen, Ovalen, geometrischen Mustern, die aus geraden Linien oder gekrümmten Linien bestehen, oder aus einer Kombination dieser Einheitsformen.
  8. Rückstrahlende Folie nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welcher die Dicke der gedruckten Schicht gleich 0,5 bis 10 μm ist.
  9. Rückstrahlende Folie nach Anspruch 8, bei welcher die Dicke der gedruckten Schicht gleich 1 bis 5 μm ist.
  10. Rückstrahlende Folie nach Anspruch 9, bei welcher die Dicke der gedruckten Schicht gleich 2 bis 4 μm ist.
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