DE20122561U1 - Elektromotorischer Fensterheberantrieb - Google Patents

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Abstract

Elektromotorischer Fensterheberantrieb (10) für Fensterscheiben in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einer elektromotorischen Antriebseinheit (12) und einem elektronischen, eine bestückte Platine aufweisenden Steuergerät (14), welche mittels einer lösbaren Steckverbindung elektrisch miteinander verbindbar sind, wobei das Steuergerät (14) ein separates Gehäuse (18) aufweist, in dem die Platine geführt oder gehalten ist, wobei die Platine über einen mechanisch mit dem Gehäuse (18) und elektrisch mit der Platine gekoppelten Stecker (16) oder sonstige Schnittstelle mit einem Gegenstecker (22) oder einer sonstigen Gegenschnittstelle der Antriebseinheit (12) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Stecker (16) und Gegenstecker (22) mittels einer Rastverbindung (38, 40) lösbar verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektromotorischen Fensterheberantrieb für Fensterscheiben in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer elektromotorischen Antriebseinheit und einem elektronischen, eine bestückte Platine aufweisenden Steuergerät, welche mittels einer lösbaren Steckverbindung elektrisch miteinander verbindbar sind, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein derartiger elektromotorischer Fensterheberantrieb ist bereits aus der DE 198 51 455 A1 bekannt. Als nachteilig erweist sich bei diesem bekannten Fensterheberantrieb eine nur ungenügende mechanische Kupplung zwischen Stecker und Gegenstecker.
  • Aus der DE 43 37 390 C2 ist eine weitere Antriebseinheit für Verstellsysteme in Kraftfahrzeugen bekannt, bei der eine Rast-/Clips-Verbindung zwischen einem Elektronikchassis und einem Getriebegehäuse vorgesehen ist. Eine Steckverbindung mit einem Stecker und einem Gegenstecker zwischen Steuergerät und Antriebseinheit ist dabei nicht vorgesehen.
  • Ein weiterer elektromotorischer Fensterheberantrieb ist beispielsweise aus der EP 0 482 040 B1 bekannt. Dieser elektromotorische Fensterheber besitzt eine Antriebseinheit, die in einem feuchtigkeitsdichten Gehäuse angeordnet und mit einem Drehzahlsensor verbunden sowie von einer Steuer- und Regelelektronik ansteuerbar ist. Die Steuer- und Regelelektronik, die Antriebseinheit und der Drehzahlsensor sind in einem gemeinsamen, feuchtigkeitsdichten Gehäuse untergebracht. Die Platine des Steuergerätes weist einen Stecker auf, der mit einem entsprechenden Gegenstecker der Antriebseinheit verbindbar ist. Der unmittelbar mit der Platine verbundene Stecker weist des weiteren ein Empfangsteil eines Drehzahlsensors auf, der im verbundenen Zustand ein Geberteil des Drehzahlsensors kontaktiert. Zur Justage des Empfangsteils des Drehzahlsensors weist der Stecker eine stirnseitige, mittige Anschlagfläche auf, wobei die Empfangsteile zu beiden Seiten der Anschlagfläche angeordnet sind. Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist, dass es bei einer separaten Handhabung des Steuergerätes bzw. der Platine leicht zu Beschädigungen der empfindlichen elektronischen Bauteile, welche im Bereich des Steckers der Platine angeordnet sind, kommen kann. Weiterhin ist die bekannte Vorrichtung recht voluminös aufgebaut, was insbesondere bei den beengten Platzverhältnissen im Bereich einer Kraftfahrzeugtür zu Problemen führen kann. Schließlich hat sich in der Praxis gezeigt, dass sich mit dieser bekannten Vorrichtung ein modularer Aufbau nicht realisieren läßt, da beispielsweise die verschiedenen Kraftfahrzeughersteller unterschiedliche Anforderungen an die Stecker und Gegenstecker stellen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten elektromotorischen Fensterheberantrieb mit den eingangs genannten Merkmalen dahingehend weiterzubilden, dass eine stabile Kopplung von Stecker und Gegenstecker gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Hierdurch wird von Vorteil ermöglicht, die Antriebseinheit und das Steuergerät problemlos separat zu handhaben, wobei das Steuergerät durch das Gehäuse gegen Beschädigungen geschützt ist. Durch die Rastverbindung von Stecker und Gegenstecker wird auch eine mechanische Stabilisierung der Kopplung erreicht. Dadurch, dass die Platine bevorzugt in einer gehäuseseitigen Führung in dem Gehäuse gehalten ist, wird der Platzbedarf des erfindungsgemäßen Fensterheberantriebes insgesamt reduziert. Schließlich kann bei diesem Fensterheberantrieb ein einheitliches Stecksystem in modularem Aufbau verwendet werden, welches die unterschiedlichsten Modifikationen zuläßt, wobei das Steckersystem beispielsweise durch den Einsatz von Adaptern individuellen Kundensteckern angepasst werden kann. Ein Hauptaspekt der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Platine ausschließlich in dem Gehäuse des Steuergerätes und nicht zusätzlich auch in dem Gehäuse der Antriebseinheit geführt ist. Weiterhin besteht ein anderer wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, dass der Stecker mechanisch unmittelbar oder mittelbar über eine Kabelverbindung mit dem Gehäuse des Steuergerätes verbunden ist. Elektrisch ist der Stecker selbstverständlich mit der im Gehäuse des Steuergerätes aufgenommenen Platine verbunden. In diesem Stecker befinden sich unter anderem beispielsweise Drehzahlsensoren oder Drehzahlnehmer, wobei zusätzlich die Kontakte für die Strom- und Spannungsversorgung vorhanden sind. Vorteil eines derartigen separaten Steckerteils ist, dass, falls der Platz in der Tür nicht bei der speziellen Ausführungsform ausreicht, das Gehäuse des Steuergerätes entfernt von der Antriebseinheit in die Tür eingebaut werden kann. Der modulare Aufbau des Systems wird durch eine einheitliche Anbindung zwischen Stecker des Steuergerätes und Gegenstecker des Antriebsgehäuses realisiert. Allgemein kann auch eine sonstige Schnittstellenverbindung zwischen Gehäuse des Steuergerätes und Gehäuse der Antriebseinheit zum Einsatz kommen, wobei unter Schnittstelle jegliche elektrische und/oder mechanische Kopplung zwischen dem Steuergerät und der Antriebseinheit verstanden werden soll. Durch die Ausbildung einer solchen Schnittstelle zwischen Steuergerät und Antriebseinheit können wahlweise unterschiedliche Module eingesetzt werden, wie diese in den Ausführungsbeispielen dargestellt sind. Zusätzlich können ggf. Adapter vorgesehen sein, so dass auch unterschiedliche, beispielsweise Kraftfahrzeughersteller spezifische Systeme angeschlossen werden können. Weiterhin bietet die erfindungsgemäße Ausführungsform auch die Möglichkeit, im Bereich der Anbindung der Schnittstelle beziehungsweise Stecker und Gegenstecker entweder des Gehäuses des Steuergerätes oder auch beim Einsatz eines separaten Steckers eine Radialdichtung vorzusehen, so dass die Antriebseinheit sowohl im Naßraum als auch im Trockenraum der Kraftfahrzeugtür verbaut werden kann, was beim Stand der Technik mit einer Anordnung der Antriebseinheit im Trockenraum nicht möglich ist. Die Anordnung des separaten Steckers als Verbindungselement zwischen Gehäuse des Steuergerätes einerseits und dem Gehäuse der Antriebseinheit andererseits macht es insbesondere möglich, beispielsweise den Antrieb im Naßraum der Kraftfahrzeugtür zu befestigen, während das gegen Feuchtigkeit sehr viel empfindlichere Steuergerät beispielsweise im Trockenraum angeordnet sein kann.
  • Schließlich erfolgt beim eingangs erwähnten Stand der Technik eine Führung der Platine sowohl an dem Platinenhalter als auch im Gehäuse des Antriebs, wodurch eine Zentrierung des Platinenhalters bezüglich des Gehäuses des Antriebes erforderlich ist, wozu beispielsweise Führungsnuten in dem Antriebsgehäuse erforderlich sind. Nach den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Platine in dem Gehäuse des Steuergerätes in zwei im wesentlichen senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen geführt, wobei die Zentrierung über das Gehäuse des Steuergerätes über Anlageflächen oder dergleichen erfolgen. Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann diese Zentrierung auch über den am Gehäuse des Steuergerätes angeformten Stecker oder aber auch über einen Adapter beziehungsweise ein getrennt vom Gehäuse des Steuergerätes angeordnetes Steckerteil erfolgen. Zusammenfassend soll festgehalten werden, dass die erfindungsgemäße Lösung eine modular aufgebaute, universell einsetzbare Anbindung eines Steuergerätes an eine Antriebseinheit ermöglicht. Hierfür bedeutsam ist die Maßnahme, die Platine des Steuergerätes ausschließlich im Gehäuse des Steuergerätes, beispielsweise in entsprechenden Führungsnuten zu führen, während die Zentrierung der Kontakte der Platine des Steuergerätes zu denen der Kontakte der Antriebseinheit über eine Steckverbindung bestehend aus Stecker und Gegenstecker beziehungsweise eine sonstige Schnittstelle erfolgt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Stecker mit beziehungsweise in oder an dem Gehäuse integriert, wodurch ein besonders kompakter Aufbau des Fensterhebers gewährleistet wird.
  • Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Stecker mit einem aus dem Gehäuse geführten Kabel zu verbinden, so dass das Türsteuergerät separat gehandhabt und an den unterschiedlichsten Stellen im Bereich beispielsweise einer Kraftfahrzeugtür befestigt werden kann.
  • Die Führung für die Platine ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung im Inneren des Gehäuses als nutförmige Aufnahme für Seitenränder der Platine ausgebildet. Aufgrund dieser Maßnahme kann das Gehäuse für das Steuergerät besonders flach ausgebildet werden.
  • Von Vorteil besteht auch die Möglichkeit, den Stecker über einen Adapter mit dem Gegenstecker zu verbinden, so dass beispielsweise ein Einheitsgegenstecker für die Antriebseinheit vorgesehen werden kann, der durch den Einsatz unterschiedlicher Adapter mit kundenspezifischen Steckern elektrisch gekoppelt werden kann.
  • Von Vorteil sind nach einer anderen Ausführungsform der. Erfindung in dem Gegenstecker Gegenkontakte für die Spannungsversorgung und gegebenenfalls für Steuersignale sowie ein Drehzahlgeber für die Drehzahl, beispielsweise der Antriebseinheit, angeordnet.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, in dem Stecker oder Adapter korrespondierende Kontakte für die Spannungsversorgung des Steuergerätes sowie gegebenenfalls für Steuersignale und einen Drehzahlnehmer anzuordnen. Auch durch diese Maßnahmen können das Gehäuse für das Steuergerät und gegebenenfalls das vorhandene Gehäuse für die elektromotorische Antriebseinheit kompakter ausgebildet werden, da verschiedene Komponenten aus dem Gehäuse in den Gegenstecker beziehungsweise Stecker oder Adapter verlagert sind.
  • Weiterhin sind der Stecker und Gegenstecker beziehungsweise ein gegebenenfalls vorhandener Adapter durch korrespondierende Formschlußmittel miteinander verbindbar, so dass eine sichere mechanische Kopplung des Steckersystems gewährleistet ist.
  • Die mechanische Stabilität des erfindungsgemäßen Fensterheberantriebes wird nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung dadurch verbessert, dass das Gehäuse formschlüssig, insbesondere über eine Schwalbenschwanz/Nuten-Führung, mit der Antriebseinheit verbindbar ist. Hierdurch wird eine Art Drehmomentabstützung gewährleistet, so dass Stecker und Gegenstecker mechanischen Belastungen nicht oder nur wenig ausgesetzt sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fensterheberantriebes, bei dem der Stecker mit dem Gehäuse integriert ist,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fensterheberantriebes, bei dem der Stecker mit einem aus dem Gehäuse geführten Kabel verbunden ist,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Fensterheberantriebes, bei dem der Gegenstecker der Antriebseinheit unmittelbar mit dem Stecker des Steuergerätes verbunden ist,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Gegenstecker der Antriebseinheit über einen Adapter mit einem Kundenstecker des Steuergerätes verbunden ist,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Gegenstecker der Antriebseinheit über einen weiteren Adapter mit dem Stecker des Steuergerätes verbunden und zusätzlich eine Einklemmschutzelektronik vorgesehen ist,
  • 6 antriebseinheitsseitige Details der Formschluß-Aufnahme des Gegensteckers sowie der Drehmomentabstützung,
  • 7 die gehäuseseitige Führung für die Platine des Steuergerätes,
  • 8 eine im Gegenstecker angeordnete Radialdichtung,
  • 9 die Rastverbindung für Stecker und Gegenstecker,
  • 10 eine vergrößerte Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit elektromotorischer Antriebseinheit und Gehäuse des Steuergerätes,
  • 11 eine Darstellung einer ersten Ausführungsform des Gehäuses des Steuergerätes mit rückwärtigen Kabelzuführungen,
  • 12 eine zweite Ausführungsform des Gehäuses des Steuergerätes mit seitlich herausgeführten Kabelzuführungen und
  • 13 eine vergrößerte Darstellung des Gegensteckers sowie der Drehmomentabstützung der elektromotorischen Antriebseinheit.
  • In den Figuren ist ein elektromotorischer Fensterheberantrieb 10 für Fensterscheiben in Fahrzeugen, bevorzugt Kraftfahrzeugen, dargestellt, der aus einer elektromotorischen Antriebseinheit 12 und einem elektronischen Steuergerät 14 für die elektromotorische Antriebseinheit 12 besteht. Die elektromotorische Antriebseinheit 12 umfaßt einen Elektromotor, gegebenenfalls ein Getriebe und einen Abtrieb, mit dem beispielsweise eine Seiltrommel oder eine sonstige Vorrichtung des Fensterhebers zum Auf- und Abbewegen der Fensterscheibe in Bewegung versetzt wird. Das elektronische Steuergerät 14 umfaßt eine bestückte Platine, wobei Steuergerät 14 und Antriebseinheit 12 mit seiner lösbaren Steckverbindung elektrisch sowie bevorzugt auch mechanisch miteinander verbindbar sind. Das Steuergerät 14 weist ein Gehäuse 18 auf, in dem die Platine gehalten ist. Bevorzugt ist die Platine in einer gehäuseseitigen Führung 20 des Gehäuses 18 aufgenommen. Die Steckverbindung wird durch einen Stecker 16 am Gehäuse 18 gebildet, über den die Platine mit einem Gegenstecker 22 der Antriebseinheit 12 verbindbar ist.
  • Gemäß 1 ist der Stecker 16 mit dem Gehäuse 18 integriert ausgebildet, so dass das Gehäuse 18 über den Stecker 16 direkt mit dem Gegenstecker 22 der Antriebseinheit 12 koppelbar ist.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 2 kann der Stecker auch über ein aus dem Gehäuse 18 herausgeführtes Kabel 24 mit der Platine verbunden sein, so dass das Steuergerät 14 auch räumlich entfernt von der Antriebseinheit 12, beispielsweise im Innenraum einer Fahrzeugtür, befestigt beziehungsweise angeordnet werden kann.
  • Gemäß 3 kann der über das Kabel 24 mit der Platine verbundene Stecker 16 unmittelbar mit dem Gegenstecker 22 der Antriebseinheit 12 verbunden werden. Gelangen jedoch kundenspezifische Stecker 16 zum Einsatz, besteht auch die Möglichkeit, diese kundenspezifischen Stecker 16 über einen Adapter 28 mit dem Gegenstecker 22 der Antriebseinheit 12 zu verbinden, so dass der Gegenstecker 22 nicht den individuellen Steckern 16 anzupassen ist. Eine erste Form eines solchen Adapters 28 ist in 4 dargestellt. Eine zweite Ausführungsform eines Adapters, bei dem beispielsweise als zusätzliches Merkmal auch eine Einklemmschutzelektronik vorgesehen werden kann, ist Gegenstand der 5.
  • Der Darstellung der 13 ist zu entnehmen, dass in dem Gegenstecker 22 Gegenkontakte 23 für die Spannungsversorgung und gegebenenfalls für die Steuersignale des Steuergerätes 14 vorgesehen sind. Weiterhin ist in dem Gegenstecker 22 ein Drehzahlgeber 25 für die Drehzahl der Antriebseinheit 12 vorgesehen. In dem Stecker 16 beziehungsweise Adapter 28 sind korrespondierende Kontakte für die Spannungsversorgung des Steuergerätes 14 sowie gegebenenfalls für die Steuersignale und darüber hinaus ein Drehzahlnehmer angeordnet, der mit dem Drehzahlgeber 25 im Gegenstecker 22 zusammenwirkt.
  • Aus 6 sowie 10 ist ersichtlich, dass das Gehäuse 18 formschlüssig mit der Antriebseinheit 12 verbindbar ist. Hierzu ist beispielsweise an einem Gehäuse der Antriebseinheit 12 eine Schwalbenschwanzführung 34 vorgesehen, die mit einer korrespondierenden Nut am Gehäuse 18 zusammenwirkt. Zur Herstellung der Steckverbindung wird die Nut 36 auf die Schwalbenschwanzführung 34 geschoben, wobei gleichzeitig in einer Endlage der Stecker 16 mit dem Gegenstecker 22 gekoppelt ist.
  • Aus 9 ist ersichtlich, dass der Stecker 16 und Gegenstecker 22 mittels einer Rastverbindung 38, 40 lösbar miteinander verbindbar sind.
  • 8 zeigt eine Möglichkeit der Abdichtung gegen Feuchtigkeit, wobei im Gegenstecker 22, gegebenenfalls auch am Stecker 16, eine Radialdichtung 42 vorgesehen ist.
  • In 7 ist die Führung 20 für die Platine dargestellt, die als nutförmige Aufnahme 26 für die Seitenränder der Platine ausgebildet ist. In den 11 bis 13 ist des weiteren dargestellt, dass Stecker 16 und Gegenstecker 22 durch korrespondierende Formschlußmittel 30, 32 verbindbar sind. Hierzu ist beispielsweise der Stecker 16 von einem im Querschnitt rechteckigen Gehäusestutzen umgeben, der bei Herstellung der Steckverbindung in eine Rechteckaufnahme des Gegensteckers 22 formschlüssig eintaucht.
  • In den 11, 12 ist des weiteren dargestellt, dass die Dicke des Gehäuses 18 wenigstens über Teilbereiche der Erstreckung des Gehäuses 18 gegenüber herkömmlichen Gehäusen erheblich reduziert sein kann, was durch die Pfeile in den 11, 12 veranschaulicht wird. Weiterhin können Kabel Zu- oder Abführungen, beispielsweise rückwärtig des Gehäuses 18 (11) oder auch seitlich (12) angeordnet sein.
  • 10
    Fensterheberantrieb
    12
    Antriebseinheit
    14
    Steuergerät
    16
    Stecker
    18
    Gehäuse
    20
    Führung
    22
    Gegenstecker
    23
    Kontakt
    24
    Kabel
    25
    Drehzahlgeber
    26
    Aufnahme
    28
    Adapter
    30
    Formschlußmittel
    32
    Formschlußmittel
    34
    Führung
    36
    Führung
    38
    Rastverbindung
    40
    Rastverbindung
    42
    Radialdichtung

Claims (13)

  1. Elektromotorischer Fensterheberantrieb (10) für Fensterscheiben in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einer elektromotorischen Antriebseinheit (12) und einem elektronischen, eine bestückte Platine aufweisenden Steuergerät (14), welche mittels einer lösbaren Steckverbindung elektrisch miteinander verbindbar sind, wobei das Steuergerät (14) ein separates Gehäuse (18) aufweist, in dem die Platine geführt oder gehalten ist, wobei die Platine über einen mechanisch mit dem Gehäuse (18) und elektrisch mit der Platine gekoppelten Stecker (16) oder sonstige Schnittstelle mit einem Gegenstecker (22) oder einer sonstigen Gegenschnittstelle der Antriebseinheit (12) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Stecker (16) und Gegenstecker (22) mittels einer Rastverbindung (38, 40) lösbar verbunden sind.
  2. Fensterheberantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine vollständig in dem Gehäuse (18) aufgenommen ist.
  3. Fensterheberantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung der Platine mittels dem gehäuseseitigen Stecker (16), einem Adapter (28) und/oder einem getrennt vom Gehäuse (18) des Steuergerätes (14) angeordnetes Steckerteil erfolgt.
  4. Fensterheberantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (16) mit beziehungsweise in dem Gehäuse (18) integriert ist.
  5. Fensterheberantrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (16) mit einem aus dem Gehäuse (18) geführten Kabel (24) verbunden ist.
  6. Fensterheberantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine in einer gehäuseseitigen Führung (20) des Gehäuses (18) geführt oder gehalten ist.
  7. Fensterheberantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (20) als nutförmige Aufnahme (26) für Seitenränder der Platine ausgebildet ist.
  8. Fensterheberantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (16) über einen Adapter (28) mit dem Gegenstecker (22) verbindbar ist.
  9. Fensterheberantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gegenstecker (22) Gegenkontakte (23) für die Spannungsversorgung und gegebenenfalls für Steuersignale und ein Drehzahlgeber (25) für die Drehzahl der Antriebseinheit (12) angeordnet sind.
  10. Fensterheberantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stecker (16) und/oder Adapter (28) korrespondierende Kontakte für die Spannungsversorgung des Steuergerätes (14) sowie gegebenenfalls für Steuersignale und ein Drehzahlnehmer angeordnet sind.
  11. Fensterheberantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Stecker (16) und Gegenstecker (22) durch korrespondierende Formschlußmittel (30, 32) verbindbar sind.
  12. Fensterheberantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) formschlüssig mit der Antriebseinheit (12) verbindbar ist, insbesondere über eine Schwalbenschwanz/Nut-Führung (34, 36).
  13. Fensterheberantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (16) oder Gegenstecker (22) eine Radialdichtung (42) aufweist.
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