DE20120578U1 - Vorrichtung für eine Tür - Google Patents

Vorrichtung für eine Tür

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DE20120578U1 DE20120578U DE20120578U DE20120578U1 DE 20120578 U1 DE20120578 U1 DE 20120578U1 DE 20120578 U DE20120578 U DE 20120578U DE 20120578 U DE20120578 U DE 20120578U DE 20120578 U1 DE20120578 U1 DE 20120578U1
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • E05Y2900/132Doors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Tür.
5 Wohnungstüren sind mit Schlössern versehen, um ein unerwünschtes Eindringen Dritter zu verhindern. Gebräuchlich sind Schlösser, die von der Wohnungstürinnenseite ohne Schlüssel und von der Türaußenseite nur mit Schlüssel zu öffnen sind. Der Nachteil dieser Schlösser besteht darin, daß einem die
10 Möglichkeit genommen ist, das Schloß von außen mit dem Schlüssel zu öffnen, den man irrtümlicherweise beim Verlassen der Wohnung vergaß mitzuführen. Um in solchen Fällen trotzdem mit einem Ersatzschlüssel die Tür unbeschadet zu öffnen, wird häufig ein Zweitschlüssel an vertrauenswürdig erscheinenden
15 Plätzen oder bei Dritten für diesen Notfall deponiert. Dieses
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Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
Verhalten hat jedoch seinerseits den Nachteil, daß die vertrauenswürdig erscheinenden Plätze von Einbrechern meist gezielt nach Schlüsseln abgesucht werden, aber auch die Dritten, bei denen man den Ersatzschlüssel hinterlegt hat, im Notfall nicht immer erreichbar sind. In vielen Haushalten befindet sich das Schlüsselbrett in Türnähe, um bei dem Verlassen der Wohnung oder des mit der Tür zu verschließenden Raumes auch visuell an die Mitführung des Schlüssels erinnert zu werden. Dies bietet jedoch keine Garantie dafür, daß man insbesondere in einer .Streßsituation diesen passiven Hinweis bewußt wahrnimmt. Häufig sperren sich Personen auch aus, wenn sie beabsichtigten die Wohnung nur kurz zu verlassen und die Tür bewußt offen ließen, ohne einen Schlüssel mitzuführen, die durch unvorhergesehene Umstände jedoch schloß. Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Mehrzahl der Schlösser so konstruiert ist, daß ein bereits in das Schloß eingeführte Schlüssel auf der Türinnenseite ein Öffnen der Tür von außen mittels Schlüssel nicht erlaubt. Da in der Regel zu der Wohnung keine weiteren ungesicherten Zugänge vorhanden sind, ist 0 eine Notöffnung von einem Spezialisten und eine Beschädigung oder Zerstörung des Schlosses oft unausweichlich, was hohe Kosten verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zu schaffen, die ein achtloses Türschließen verhindert, indem die die Wohnung verlassende Person angehalten wird, darüber nachzudenken, ob sie alle Vorkehrungen für ein späteres Öffnen der Tür von außen getroffen hat und damit den eingangs beschriebenen NotSituationen vorbeugt. Die erfindungsgemäße 0 Lösung besteht darin, daß die an der Tür einzurichtende Vor-
richtung zur Verhinderung des achtlosen Schließen von Türen ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß sie die die Wohnung Verlassenden zwingt, einen die Schloßschließöffnung verdeckenden Schwenkhebel von Hand in die Ruheposition umzulegen, in der er die Schließöffnung freilegt. Erst dann kann das Schloß mittels Einrasten des Schließzapfens und/ oder des Schließriegels in die Schließöffnung schließen. Der plattenförmige Schwenkhebel ist zwischen Türblattschloßseite und Zarge in einer zur Zargeninnenseite parallelen Ebene oberhalb der Schließzapfenschließöffnung mittels eines Schwenkzapfens schwenkbar befestigt. Bei geschlossener Tür wird der Schwenkhebel durch einen Mitnehmer fixiert, der in Höhe des Schwenkhebels auf der Türblattschloßseite angebracht ist. Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, ein Rastelement in der Zargeninnenseite parallel in Höhe des Schwenkhebels anzubringen, so daß der Schwenkhebel bei geschlossener Tür beidseitig fixiert wird. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht in der magnetischen Fixierung, wobei auf Tür und Schwenkhebel Magneten in Form von magnetisisierbarer Folie aufgebracht sind, die sich gegenseitig anziehen. Als Alternative kann vorgesehen sein, daß der Mitnehmer aus einem Dauermagneten beispielsweise als Folie und der Schwenkhebel aus einem magnetisierbarem Metall oder umgekehrt besteht. Alternativ kann der Mitnehmer oder das Rastelement aus einem elastischen Material wie Kunststoff oder Plastik bestehen. Bei dem Öffnen der Tür wird der Schwenkhebel durch die Magnetkraft des Mitnehmers oder durch Reibungskraft bei der Verwen-0 dung anderer Fixierungsmaterialien aus seiner Ruheposition oberhalb der Schließöffnung gebracht und schwenkt um die
Schwenkachse des Schwenkzapfens um ungefähr 180 Grad abwärts, die Schließöffnung abdeckend. Ein Einrasten des Schließzapfens und Verschließen der Tür mittels Schließriegel wird durch den Schwenkhebel nunmehr verhindert. Erst ein erneutes Umlegen des Schwenkhebels mit der Hand ermöglicht dies. Eine, seine Funktion nicht beeinträchtigende, Formgebung des Schwenkhebels als Schlüsselsilhouette oder ein auf dem Schwenkhebel abgebildetes Motiv erinnert die die Wohnung Betretenden an die Frage, ob sie den Schlüssel abgezogen hat und den die Wohnung Verlassenden daran, den Schlüssel mitführen.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung besteht in der Dauerabdeckung der Schließzapfenschließöffnung durch ein Element, welches vorzugsweise reversibel in der Schließöffnung befestigt ist und aus druckfesten Material wie beispielsweise Plastik oder Metall besteht. Da der Einrastmechanismus des Schließzapfens damit funktionsunfähig ist, kann die Tür nur mittels Schließriegel unter Verwendung eines Schlüssels ge-0 schlossen werden. Die die Wohnung verlassende Person wird dadurch gezwungen einen Schlüssel mitzuführen, um die Tür zu sichern. Gleiches gilt beim Betreten der Wohnung, wodurch ein versehentliches Steckenlassen des Schlüssels in der Außentür vermieden wird. In Analogie zu der Dauerabdeckung für die Schließriegelabdeckung ist ebenfalls die Verwendung einer Dauerabdeckung für die Schließzapfenschließöffnung sowohl in Kombination mit den obengenannten erfindungsgemäßen Lösungen als auch als Einzelanwendung möglich.
0 Eine weitere erfindungsgemäße Lösung, welche die vorher beschriebenen auch ergänzen kann, besteht in dem Einsatz minde-
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stens eines akustischen Signalgebers, der mit der Türklinke und/oder der Kontaktfläche von Tür und Zarge gekoppelt ist und beim Öffnen der Tür ein akustisches Signal erzeugt. Durch dieses Signal, welches ein Ton, eine Tonfolge oder eine Sprachsequenz sein kann, wird die Person beim Öffnen der Tür angesprochen nachzudenken, ob sie alle notwendigen Vorkehrungen getroffen hat. Ausgelöst wird das Signal durch die Positionsänderung eines aus der Signa!gebereinheit herausragenden Kippschalteres infolge des Öffnen der Tür beziehungsweise dem Betätigen des Türgriffes. Der Kippschalter aktiviert dabei direkt oder indirekt eine Glocke, deren Klangkörper durch mechanische Einwirkung zum Schwingen gebracht wird oder ein Sprachmodul, wie man es aus dem Stand der Technik z.B. von Animationspielzeugen kennt. Der Signalgeber wird durch elektrische Energie, vorzugsweise durch eine Batterie oder einen Akkumulator oder mechanische Energie z.B. einer gespannten Feder gespeist. Da die Mehrzahl der Schlösser so konstruiert ist, daß ein bereits in das Schloß auf der Türinnenseite eingeführter Schlüssel ein Öffnen der Tür von außen mittels 0 Schlüssel verhindert, besteht eine weitere erfindungsgemäße Lösung in dem Anbringen einer Glocke an der Achse des Türgriffes, bei der der Klangkörper beim Betätigen des Türgriffes zum Schwingen gebracht wird wenn der Schlüssel auf der Türinnenseite noch im Schloß steckt. Dadurch wird die die Wohnung verlassende Person darauf hingewiesen, den Schlüssel abzuziehen und mitzuführen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die. beigefügten Zeichnun-0 gen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 die Integration der Elemente der erfindungsgemäßen temporären Schließblechabdeckung in die Tür und die Zarge,-
Fig. 2 die Darstellung der Positionen des Schwenkhebels bei geschlossener (a) und offener (b) Tür;
Fig. 3 ein Beispiel der Ausgestaltungsform des Schwenkhebels ;
10
Fig. 4 Elemente der erfindungsgemäßen Dauerabdeckung der Schließzapfenaussparung;
Fig. 5 eine Darstellung des Signalgebers; und 15
Fig. 6 eine Darstellung, an welchen Stellen der Signalgeber an der Tür und/oder Zarge befestigt werden kann.
0 In Fig. 1 ist eine geöffnete Tür 1 dargestellt, die mittels Türaufhängungen 2 an der Zarge 8 befestigt ist und in welche ein mittels Schlüssel verschließbares Schloß mit einer auf der Türinnenseite angebrachten üblichen Türklinke 4 eingebaut ist. Die aus dem Schloß auf der Türblattschloßseite herausführenden Schließzapfen 5 und Schließriegel 6 greifen bei geschlossener Tür 1 durch die gegenüberliegenden Öffnungen des an der Zargeninnenseite 8 angebrachten Schließbleches 9 in die Schließzapfenschließöffnung 10 und, wenn das Schloß mittels eines in das Schlüsselloch des Schloßes eingeführten Schlüssels verschlossen wird, in die Schließriegelschließoffnung 11 der Zarge 8 ein. Ein Schwenkhebel 12 ist auf der Zar-
geninnenseite 8 oberhalb der Schließzapfenschließöffnung 10 mittels Schwenkzapfen 13, welcher mit der oberen Befestigungsschraube des Schließbleches 9 kombiniert sein kann, befestigt. Der Mitnehmer 7 ist in Höhe des Schwenkhebels 12 auf der Türblattschloßseite 3 angebracht. Er fixiert den Schwenkhebel 12 bei geschlossener Tür 1 und leitet beim Öffnen der Tür 1 die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 12 ein.
Fig. 2 zeigt die Position des Schwenkhebels 12 bei geschlossener Tür (a) und bei offener Tür (b) mit Hilfe von Vorderansichten auf den Ausschnitt der Zargeninnenseite 8 mit den in der Zarge vorhandenen Schließzapfenschließöffnung 10 und der Schließriegelschließöffnung 11 über die ein Schließblech 9 mit den entsprechenden Aussparungen angebracht ist. Ein plattenförmiger Schwenkhebel 12, auf dem ein Magnet 17 angebracht ist, ist durch einen Schwenkzapfen 13 oberhalb der Schließzapf enschließöf fnung verschwenkbar angebracht und befindet sich bei geschlossener Tür (a) oberhalb der Schließöffnungen 10, 11 diese freigebend und bei geschlossener Tür (b) über 0 den Schließöffnungen 10, 11 diese abdeckend.
Fig.3. zeigt eine mögliche Ausgestaltung des plattenförmigen Schwenkhebels 12 in Schlüsselsilhouettenform. Statt dessen könnte ein Schlüssel oder ein anderes Motiv auf den Schwenkhebel 12 abgebildet sein.
Fig. 4 zeigt ein Schließblech 9 mit der Schließzapfenschließöf fnung 10 und der Schließriegelschließöffnung 11. In die Schließzapfenschließöffnung 10 ist eine Dauerabdeckung 14 0 eingepaßt, die je nach Formgebung die Schließzapfenschließöffnung ganz (a) oder nur teilweise (b) abdeckt und ein Ein-
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rasten des Schließzapfen 5 in die Schließzapfenschließöffnung 10 beim Schließen der Tür 1 verhindert. Die Dauerabdeckung kann vorteilhafterweise einen Sockel auf der dem Schließzapfen 5 abgewandten Seite haben, der ein Einrasten der Dauerabdeckung 14 in die Schließzapfenschließöffnung 10, unter Druck, ermöglicht.
Fig. 5 zeigt eine mögliche Formgebung des Signalgebers als Kasten, dessen wesentliches Element ein aus der kastenförmigen Signaleinheit 15 durch eine seitlich angebrachte Öffnung herausführender Kippschalter 16 ist. Eine Positionsänderung des Kippschalteres 16 wie ein Hineindrücken oder, wenn unter Spannung stehend, Herausspringen aktiviert eine Glocke oder ein Sprachmodul, welche im Inneren der Einheit 15 angebracht sein können.
In Fig. 6 ist eine geöffnete Tür 1 dargestellt, die mittels Türaufhängungen 2 an der Zarge 8 befestigt ist und in welche ein mittels Schlüssel verschließbares Schloß mit einer auf der Türinnenseite angebrachten üblichen Türklinke 4 eingebaut ist. Die aus dem Schloß auf der Türblattschloßseite herausführenden Schließzapfen 5 und Schließriegel 6 greifen bei geschlossener Tür 1 durch die gegenüberliegenden Öffnungen des an der Zargeninnenseite 8 angebrachten Schließbleches 9 in 5 die Schließzapfenschließöffnung 10 und, wenn das Schloß mittels eines in das Schlüsselloch des Schloßes eingeführten Schlüssels verschlossen wird, in die Schließriegelschließöffnung 11 der Zarge 8 ein. Außerdem sind verschiedenste Möglichkeiten des Anbaus und der Integration des kastenförmigen 0 Signalgebers 15 mit dem aus dem Signalgeber 15 herausführenden Kippschalter 16, unmittelbar an den Kontaktflächen von
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Tür 1 und Zarge 8 dargestellt. Die Befestigung der Signalgebereinheit 15 kann sowohl an der Zarge 8 als auch an der Peripherie der Tür 1 oder der Türaufhängung 2 erfolgen. Eine unmittelbare Integration in den Mechanismus der Türklinke 4 durch Anbau an den Sockel der Türklinke 4 unmittelbar an der Tür ist ebenfalls aufgezeigt. Beim Öffnen der Tür kommt es zu einer Positionsänderung des Kippschalteres 16, infolge dessen ein Signal von der Signalgebereinheit 15 erzeugt wird.
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Claims (14)

1. An einer Tür (1) einzurichtende Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Element aufweist, welches mindestens eine der Türschließöffnungen teilweise oder ganz verdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Türblattschloßseite (3) und Zarge (8) ein in einer zur Zargeninnenseite parallelen Ebene verschwenkbarer plattenförmiger Hebel (12) an der Zarge oberhalb der Schließzapfenschließöffnung (10) mittels eines Schwenkzapfens (13) schwenkbar befestigt ist und beim Öffnen der Tür (1) eine Schwenkbewegung eingeleitet wird, so daß der plattenförmige Hebel (12) aus seiner Ruhestellung oberhalb der Schließzapfenschließöffnung (10) um die Schwenkachse des Schwenkzapfens (13) um ungefähr 180 Grad verschwenkt wird und die Schließöffnung verdeckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (12) bei geschlossener Tür (1) durch einen Mitnehmer (7) fixiert ist, der in Höhe des Schwenkhebels (12) auf der Türblattschloßseite (3) angebracht ist und beim Öffnen der Tür (1) die Schwenkbewegung des Schwenkhebels (12) einleitet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (7) einen Dauermagneten und der Schwenkhebel (12) einen Dauermagneten (17) trägt oder Mitnehmer (7) und Schwenkhebel (12) selbst Magnetfolien sind, die sich gegenseitig anziehen oder der Mitnehmer (7) einen Dauermagneten trägt und der Schwenkhebel (12) aus magnetisierbarem Metall besteht oder umgekehrt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (7) aus elastischen Material wie Kunststoff oder Plastik besteht.
6. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß sie ein permanent die Schließzapfenschließöffnung (10) und/oder die Schließriegelschließöffnung (11) bedeckendes Element (14) aufweist.
7. An einer Tür (1) einzurichtende Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Signalgeber aufweist, welcher beim Öffnen der Tür ein akustisches Signal erzeugt.
8. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen akustischen Signalgeber (15) aufweist, der mit der Türklinke (4) und/oder der Kontaktfläche von Tür (1) und Zarge (8) gekoppelt ist und beim Öffnen der Tür ein akustisches Signal erzeugt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Signalgeber mindestens eine Glocke aufweist, deren Klangkörper durch mechanische Einwirkung zum Schwingen gebracht wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper einen Ton erzeugt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper eine Tonfolge erzeugt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Signalgeber ein Sprachmodul aufweist, welches beim Öffnen der Tür aktiviert wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß an der Türgriffachse eine Glocke befestigt ist, deren Klangkörper beim Betätigen des Türgriffes zum Schwingen gebracht wird, wenn der Schlüssel im Schloß steckt.
14. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zusätzlich mindestens einen Signalgeber aufweist, der beim Öffnen der Tür ein akustisches Signal erzeugt.
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