DE2011886A1 - Einrichtung zur Aufbereitung von Tagwasser - Google Patents

Einrichtung zur Aufbereitung von Tagwasser

Info

Publication number
DE2011886A1
DE2011886A1 DE19702011886 DE2011886A DE2011886A1 DE 2011886 A1 DE2011886 A1 DE 2011886A1 DE 19702011886 DE19702011886 DE 19702011886 DE 2011886 A DE2011886 A DE 2011886A DE 2011886 A1 DE2011886 A1 DE 2011886A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
main line
filter
way valve
precoat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702011886
Other languages
English (en)
Inventor
Jaroslav; Kosatka Josef; Jakl Vojtech; Koehler Blazej; Prag Böhm
Original Assignee
Ckd Dukla, N.P., Prag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ckd Dukla, N.P., Prag filed Critical Ckd Dukla, N.P., Prag
Publication of DE2011886A1 publication Critical patent/DE2011886A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F9/00Multistage treatment of water, waste water or sewage
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/001Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/30Treatment of water, waste water, or sewage by irradiation
    • C02F1/32Treatment of water, waste water, or sewage by irradiation with ultraviolet light
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/76Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with halogens or compounds of halogens
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/78Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with ozone

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Auf bereitung von Tagwasser zu Trinkwasser mit mittels Leitungen und Ventilen verbindbaren Desaktivierungs- % Entseuchungs-, Sterilisierung- und/oder Desinfizierungsvorri ch tungen.
Für die Aufbereitung von Tagwässer oder von durch radioaktive und vergiftete Stoffe verseuchtem Tag- ; wasser werden verschiedene EinrichtungV- fahrbare f
00984$/
BADORJQtNAL
Aufbereitungsanlagen und ähnliches - verwendet, die »ine Kombination verschiedener Elemente darstellen, nämlich Pumpen, Behälter, Reaktoren zur Wasserklärung, Dosierungs- und Mischeinrichtungen, Einrichtungen zur chemischen oder physikalischen Desinfektion des Wassers, Verbindungsrohrleitungen und Verschlußorgane. Die Hehrzahl dieser fahrbaren Feldaufbercitungsanlngen v/eist eine komplizierte Konstruktion auf und verlangt entweder eine qualifizierte Bedienung oder ergibt nicht ganz die gewünschten Parameter hinsichtlich der Einsatzfähigkeit der Einrichtung und der Qualität des aufbereiteten Wassers. Es werden zum Beispiel ITeIdaufbereittmgsanlagen benutzt, Vielehe Pumpen, Behälter für ein nicht kontinuierliches Klären des Wassers und Filtersätze mit einer körnigen Filtriermasse enthalten. Anstelle der Behälter für ein nicht kontinuierliches !Clären des Wassers enthalten manche Aufbereitungsanlagen verschiedene Typen von Klärbecken mit laufendem Betrieb. Andere Aufbereitungsanlagen enthalten nicht Klärbecken, sondern Filter für eine Kontaktfiltrierung über körniges Material oder Filter mit porösen Stoffen.
Die ITachteile der angeführten Verfahren bestehen in der komplizierten Konstruktion; sie verlangen entweder «ine qualifizierte Bedienung oder sie entsprechen nicht 4en heutigen Ansprüchen, vor allem hinsichtlich der Entseuchung und Desaktivierung des Wassers. Ein weiterer Nachteil besteht in dem beträchtlichen Zeitaufwand für das Installieren der einzelnen Koagulationsbehälter oder das Anlaufen der Klärreaktoren. Meist entsprechen
BAD OHJQtNAL
cUere Behälter und Reaktoren nicht den Aiiforderuncen hinsichtlich -eines geförderten minimalen Gewichtes.. und hinsichtlich des Uhfanges der ganzen Einrichtung.
AufGabe der Erfindung ist es, die angeführten Hachteile der bisher verwendeten Anlagen zu beseitigen und eine Einrichtung insbesondere zur Aufbereitung von 2o£wassnr, das durchradioaktive oder vergiftete Stoffe verseucht ist, zu Trink- oder Hutzwassei.zu schaffen. Die Einrichtung soll einfach im Aufbau und , suvcrlÜEßiE und leicht zu bedienen sein und den heuti gen Ansprüchen an die JReinheit* des Wassers voll ge^·
Die Λaf0abe wird erfindiingsgemäß dadurch gelöst, daÖ car ßufsübereitende Wasser in einer Hauptleitung nach-· einander durch eine l*umpe, ein RegulierüberstrÖmven«* ■til", ein Eweilagiges Dreiwegeventil und über einen sGchslarricen Achtwegehahn durch einen Anschwemmfilter und anschließend über einen Durchflußme.sser und den Achtvcgehahn durch eine aus der ^inrieh1n«ag herausfüh-ί rende überlaufschlinge geleitet ist· -£:
An diese Grandkonzeption können sich weitere, unten 3ri(-c:iuhrte Vorrichtuncen anschließen^oder ihr zugerctaltet werden* ""-.; :.
Es lcann ein AnschwemmbehUlter vorgesehen sein, der · als ein nittels eines Deckels verschließbares ,
009ÖA6/1547
1 * ' - " · ^AD ORlOfNAL
cefäß ausgeführt ist, dessen Eintrittsieitung mit rom dritten Veg des Dreiwegeventils vor den Achtuegehclin verbindbar ist und der zwei, mit Verschlußorganen versehene Austrittsleitungen aufweist, von denen die eine Austrittsleitung an die Hauptleitune vor den Anschwemmfilter angeschlossen ist und die andere Austrittsleitung als Abflußleitung ausgebildet ist. Der Deckel des Anschwemmbehälters ist abnehmbar, ura die Anschwemmstoffe einführen zu können. Im Boden des Behälters ist die Austrittsleitung für die Anschwemmstoffe vorgesehen. Die Wasserzufuhr in den Anschwemmbebehälter wird durch das zweilagige Dreiwegeventil geregelt. Der Austritt aus dem Boden des Anschwemmbehälters erfolgt durch zwei «mit Verschlußorganen versehene Rohrleitungen. Die eine Rohrleitung dient der direkten Suspensionszufuhr der Anschwemmstoffe in die Hauptleitung und damit in den Anschwemmfilter. Mittels der zweiten. Rohrleitung wird das Ausspülen des Anschwemmbehälters in den Abfall ermöglicht.
Ss kann außerdem ein Vorratsbehälter vorgesehen werden, der als druckloser, mit einer mittels eines Deckels verschließbaren Öffnung versehener Behälter ausgeführt ist, dessen mit einem Verschlußorgan versehene Eintrittsleitung mit der Hauptleitung zwischen^ der Pumpe und dem Regulierüberströmventil verbindbar ist und der zwei mit Verschlußorganen versehene Austrittsleitungen aufweist, von denen die eine Austritteleitung mit einer Dosierpumpe versehen ist und an die Hauptleitung vor dem
BAD ORJQfNAL
009846/1547
Anschwemmfilter angeschlossen ist und die andere Austrittsleitung als Abflußleitung ausgebildet ist. Im oberen Bereich des Vorratsbehälters ist eine öffnung für das Einfüllen dor Anschwemmstoffe vorgesehen, welche durch einen Deckel verschließbar ist. Im Boden des Behälters befindet, sich der Austritt der Anschwemm-.stoffsuspension. Die Wasserzufuhr in den Vorratsbehälter erfolgt durch, eine von der Hauptrohrleitung vor dem Regulierüberströmventil abgezweigte Rohrleitung' und kann durch ein Verschlußorgan beeinflußt werden. Durch die eine Austrittsrohrleitung und die zugehörige Dosierpumpe kann die Zufuhr der Anschwemmstoffsuspension in die Hauptleitung vor dem Anschwemmfilter dosiert werden. Die zweite Rohrleitung ermöglicht das Ausspülen des Vorratsbehälters. . .
I1Ur einen kurzzeitigen Betrieb werden der Anschwemmbehalter und der Vorratsbehälter durch einen Dosierungsbehälter ersetzt. Dieser ist als mittels eines Deckels verschließbares-Druckgefäß ausgebildet, dessen Eintrittsleitung mit dem dritten Weg des Dreiwegeventils vor dem Achtv/egehahn verbindbar ist und dessen Austrittsleitung sich in drei mit Verschlußorganen versehene Leitungen verzweigt, von denen eine Leitung an die Hauptleitung vor dem Anschwemmfilter und eine andere mit einer Dosierpumpe versehene Leitung ebenfalls an die Hauptleitung vor dem Anschwemmfilter angeschlossen sind, und die dritte Leitung als Abflußleitung ausgebildet ist. Der Deckel im oberen Bereich des Dosierungsbehälters dient I zum Einführen der Anschwemmstoffe· Die Wasserzufuhr,
00984$/
' BAP OftlGHtfAL.
"Safe
fol[-t über das Dreiwegeventil. Die eine Austrittsloitunc: aus den Boden des Dosierungsbehälters dient der direkten Zufuhr der Anschwemmstoffsuspension in den üintrittsteil der Hauptleitung in den Anschwemmfilter, Hit Hilfe der anderen Austrittsleitune "and der zugehörigen Dosierpumpe kann die Suspension in dosierten Mengen in den Anschwamnfilter eingeleitet werden. Die dritte Austrittsleitung ermöglicht das Ausspülen des Dosierbehälters.
-•'.n den sechslagigen Achtwegehahn können noch eine Rohrleitung, durch welche die Anschwemmelementο des Anschwemnfilters bespülbar sind, sowie eine Rohrleitung, v/elche in eine im unteren Bereich des Annchwemaifiltors angeordnete Spritzdüse mündet, sowie eine Rezirkulierungsrohrleitung und eine Abflußleitunf;; angeschlossen sein.
3er Anschwemmfilter kann als ein Eiit einem abnehmbaren Deckel versehenes Druckgefäß ausgeführt sein, wobei der zuführende Teil der Hauptleitung an eine öffnung des Deckels und der abführende Teil der Hauptleitung durch den Boden des Anschwemmfilters geführt sind und wobei neben der schon genannten Spritzdüse und der Spülleitung für die Anschwemnelemente noch eine mit einem Verschlußorgan versehene Abflußleitung vorgesehen ist.
Weiterhin kann ein in die Hauptleitung zwischen dem
BAD ORtQfNAL
009846/1547
und der tiberlauf schlinge einschaltbarer, als crencl-.lossenes Druckgefäß ausgeführter, nit einem rbnehrrvhnren Deckel versehener Druckfilter vorgesehen coin, wobei der zuführende Teil der Hauptleitung in ein an den Deckel vorgesehenes Schlitzelement mündet und «er abfuhr ende QJeil der Hauptleitungmit einem cn Boden des Druckfilters vorgesehenen weiteren -Schlitzclcncnt verbunden ist und wobei der Druckfilter mit einer mit einem Verschlußorgan versehenen Abflußleitung versehen ist.
An den Druckfilter kann in der Hauptleitung ein zweiiagifer Dreiwegehahn anschließen, dessen dritter Weg : verraittels einer Leitung mit der Hauptleitcing vor dem Druckfilter verbunden ist. Weiterhin können in die :.ai!rtleitung zwischen dels Druckfilter und der überlauf schlinge zwei vreit ere Druckfilter einschalt bar foir., äie in ihrem Aufbau dem ersten Druckfilter entsprechen. 's·. ; . ■·"-.-■ ..
I;inter den Druckfiltern können in der Hauptleitung zveilägige Dreiwecjehähne vorgesehea sein, deren dritter-Weg über Leitungen jeweils mit den vor den Druckfiltcrn liegenden Teilen der Häuptleitung .verbindbar ,
Ferner l:ann in der Hauptleitung zwischen dem Achtwege« hahn und dem ersten Druckfilter ein zweilagiger Drei-
BADORlQtNAL
wegchahn vorgsehon sein, dessen dritter Weg über eine Leitung mit dem hinter dem letzten Dreiwegehahn, welcher an den letzten Druckfilter anschließt, liegenden Teil der Hauptleitung verbindbar ist.
Durch die Anordnung der Dreiwegehähne können die Druckfilter wahlweise in den Kreislauf eingeschaltet werden. Sie münden nit ihrem dritten V/eg entweder in den Zufi-Jirteil der Hauptleitung für einen weiteren Druckfilter oder in den Teil der Hauptleitung, der zu der abschließenden überlaufschlinge führt.
In die Hauptleitung vor der überlaufschlinge kann ferner eine öterilisiereinrichtung mit Keimstrahlern, Ozonerzeugern, Chlordioxyderzeugern oder einer Dosiereinrichtung für die Desinfektionsmittellösung einrchaltbar sein.
'weiterhin kann ein Vorratsbehälter vorgesehen sein, welcher als druckloses, mittels eines Deckels verschließbares Gefäß ausgeführt ist, dessen mit einem Verschlußorgan versehene Eintrittsleitung von der Hauptleitung hinter dem Achtwegehahn entweder hinter dem Anschwemmfilter oder hinter einem der Druckfilter abgezweigt ist und der zwei mit Verschlußorganen versehene Augtrittsleitungen aufweißt, von denen eine Austrittsleitung mit einer Dosierpumpe versehen ist und in eine vor der überlaufschlinge in der Hauptleitung vorgesehene Kischvorrichtung mündet, und die andere als Abflußleitung ausgebildet ist. Die eine der beiden Austrittß-
BAD ORIGINAL
009846/1547
leitungen dient der Zufuhr von De^infektionslOsungen in die Saugleitung der Dosierpumpe, welche die Lösung in die im Austrittsteil der Häuptrobrleitungfvör der Überlaufschlinge eingebaute liischvorrichtuftg dosiert. Die zweite Austrittsleitimg ermöglicht das Ausspülen des Vorratsbehälters. Die Wasserzufuhr in den Vorratsbehälter wird von einem Verschlußorgan beeinflußt*
Die mit dem Achtwegehahn verbundene Bezirkulierrohr·* leitung kann mit der Hauptleitung vor der Pumpe verbunden sein· In diese Rezirkulierrohrleitung kann die ÜberstrÖEirohrleitung des Regulierüberströmventiles einnünden. ' .
Das Regulierüberströmventil kann als ein in Zusammenspiel mit dem Durchflußnesser zusammenwirkendes» den Durchfluß durch die Hauptleitung- regulierendes Ventil ausgebildet sein. Der Wasserüberschuß wird aus dem Überströmventil durch die Eezirkulierrohrleitung in den Saugt eil der Hauptleitung der Pumpe zurückgeführt*
Die gesamte Anlage kann als,! Einbauteil ausgeführt sein, sie kann aber auch in Baukastenweise aufgebaut nein. Die kompakte Einrichtung ist fahrbar oder.tragbar.
"Vn; ■■■'... ■.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen !Einrichtung besteht in der hohen technologischen Wirksamkeit, der Einfachheit, der Höglichkeit der Bedienung bei minimalen
009046/1547 BAD
- 1ο -
Vorkenntnissen, der minimalen Anzahl des notwendigen Personals, der raschen Betriebsbereitschaft, dem geringen Gewicht und der geeigneten Kombinationsmöglichkeit der einzelnen Teile, sodaß die Einrichtung auf verschiedene Art ökonomischer ausgenutzt werden kann. Die Einrichtung ist erprobt und wird gefertigt.
V/eitere Vorteile der Erfindung gehen aus den Beispielen und den Ansprüchen hervor. Die Beispiele werden anhand einer Zeichnung erläutert. Hierbei zeigt:
Figur 1 eine Einrichtung für die !abwasseraufbereitung bei langzeitiger Verwendung,
Figur 2 eine Einrichtung für die Tagwasseraufbereitung bei Verseuchung durch radioaktive Stoffe für Langzeitbetrieb und die
Figuren
3 und 4 Einrichtungen für die Tagwasseraufbereitung für einen kurzzeitigen Betrieb.
Die Figuren stellen schematisch die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten der Erfindung dar. Unter anderem besteht die erfindungsgemäße Einrichtung aus der Pumpe 1, dem Anschwemmbehälter 2, dem Vorratsbehälter 3 oder dem Dosierbehälter 26, der Dosierpumpe 4, dem Anschwemmfilter 5, den Druckfiltern 6, 7 und 8, der Sterilisierungseinrichtung 49 mit einer Desinfiziereinrichtung, bestehend aus dem Vorratsbehälter 9 und der Dosierpumpe 1o, dem zweilagigen Dreiwegeventil 11, dem ßegulierüberstrÖmventil 12, dem sechslagigen Achtwegehahn 13, dem Durchfluß-
BAD ORIOiNAL 009846/T&47
resaer V\.y den zweilagigen Dreiviegehähnen 15 "bis 18 und cer Hauptleitung 55· ■ - "' '
ler. Anr.chv/enmbehalter 2 ist mit dem Deckel 19 wid den Verr.cblußorganen 2o und 21 verseilen. Den Wasserzufluß '"■urcii die Rohrleitung 58 in den Anschxvemmbehälter 2 kontrolliert das zweilagice Dreiv/egeventil 1Ί. in der !!aiiptlcitung. Aia Vorrctsbehälter 3 sind ein Deckel mit c* er Cffnung 22 und die Verschlußorgane 23, 24 und 25 vorneschen, wobei das Verschlußorgan 25 den Wassereintritt in den Vorratsbehälter 3 beherrscht. Das Wasser wird-durch die von der Hauptleitung 55 abgezweigte Rohrleitung 62 herbeigeführt.
Innerhalb ■ des mit dein abnehmbaren Deckel 35 versehenen Anschweniafilters 5 befinden sich die Anschwemmeleiaente 31. ferner sind in dem Anschviemnfilter 5 eine Spritzcürc 32 und ein Verschlußorgan 36 vorgesehen.
Innerhalb ■ der nit abnehmbaren Deckeln 37» 38, 39 reher.en Druckfilter 6, 7, 8 befinden sich zuführende ^chlitselenente 43, 44, 45 und abführende Schlitzeler.ente 46:,- '4?, ·4β. Weiterhin sind an den Druckfiltörn 6, 7, 8 Yerschlußorgane 4o, 41, 42 vörgeseTien. -
An con scchslagigen Achtwegehahn 13 sind die Haupt- . ■ ■leitung- 55i die Rohrleitung 56 zum Waschen der Anschweiniaelenente 31, die Rohrleitung 57 mit der Spritzdüse 32, die Itesirkulierrohrleitung 33 und die Abflußleitung 34 angeschlossen. In die Hauptleitung 55 ist zwischen den
00984671547
. BAD ORlQiNAL
Austritt aus dem Anschwemmfilter 5 und den sechslagicen Achtwegehahn 13 der Durchflußmesser 14 eingebaut.
In die abführenden Teile der Hauptleitung 55 aus den Druckfiltern 6, 7» S sind die zw.eilagigen Dreiwegehähnc 16, 17» 18 eingebaut und einerseits an die abführenden Teile der Hauptleitung 55 von den Druckfiltern 6, 7» β beziehungsweise mittels der Rohrleitungen 6o, 63, 64 an die zuführenden Teile der Hauptleitung zu den entsprechenden Druckfiltern 6, 7i 8 angeschlossen.
Das BogulierüberstrÖmventil 12 ist in den Druckteil der Hauptleitung 55 eingebaut und durch die Überströmrohrleitung 59 an die Kezirkulierrohrleitung 33 angeschlossen. Die Sterilisiereinrichtung 49 ist in die Hauptleitung 55 vor der überlaufschlinge 66 eingeschaltet. An cem Dooierbehälter 26 sind für lcurzfristigen Betrieb eine nit dem,Deckel 3o verschließbare Öffnung und die Verschlußorgane -27» 28, 29 angebracht. Der Dosierbehälter 26 ist mittels der Bohrleitung 58 an die Hauptleitung 55 angeschlossen und der ^/asserzufluß wird durch das zweilagige Dreiwegeventil 11 kontrolliert. Am Vorratsbehälter 9 befinden sich eine Öffnung 5o mit Deckel und die Verschlußorgane 51» 52, 53. An die Hauptleitung 55 ist weiter der Vorratsbehälter 9 über die Rohrleitung 65 angeschlossen. Vor der Überlaufschlinge ist weiterhin die Mischvorrichtung 54 in den Stromkreis eingeschaltet.
BAD ORJQiNAL
00984S/15O
tr
Die praktische Ausführung der Kombination der einzelnen Teile gemäß der Erfindung wird an folgenden Beispielen erklärt.
Beispiel 1 ■-'-■-- ,: -
Aufbereitung von Flußwasser bei langdauerndem Betrieb (Figur 1).
Das Rohwasser wird von der Pumpe 1 durch das _w Überströmventil 12 und das zweilagige Dreiwegeventil 11 in den sechslagigen Achtwegehahn 13 befördert. Die in den sechslagigen Achtwegehahn 13 eintretende Wassermenge wird von dem Regulierüberströmveatil 12 be-· stimmt. Die überflüssige Wassermenge wird durch die Übe rs tromröhrleitung. 59 und die Rezirkulierrohrleitung 33 in den Saugteil der Hauptleitung 55 zurückgeführt. Der sechslagigf; Achtwegehahn 13,: beherrscht samtliche .· Arbeitsphasen des Anschvremmfiltets 5» Das aus dem sechslagigen Achtwegehahn 13 kommende Wasser gelangt .' in den Anschwemmfilter 5 und fließt von hier über .den ; Durchflußmesser 14 in den Achtviegehahn 13 zurück und xtfird durch die Hauptleitung 55 über die Überlauf schlinge 66 aus der Anlage herausgeführt. Durch Einwerf en von Anschwemmstoffen durch die dem Deckel 19 Öffnung in den Ans chwemmb ehält er 2, in welchen ser durch die Rohrleitung 58 über das zweiligige Drei- j wegeventil 11 gelangt, v/ird die|Suspensiori dieser Stoffe vorbereitet. Durch den Wasserdnkck wird die Suspensidti :
BAD ORIGINAL 0^98 46/15Λ1
-Inin den Anschwemmfilter 5 über das Verschlußorgan 2o geschwemmt. Im Anschwemmfilter 5 wird das Wasser durch die Anschwemmelemente 31 von der Suspension getrennt, vermittels der Anscbwemmschicht filtriert und über den Durchflußmesser 14- und den Achtwecehahn 13 aus der Einrichtung abgeleitet. Falls die Anschwemmstoffe durch die öffnung 22 in den Vorratsbehälter 3 eingeführt werden, welcher mit Wasser aus der Rohrleitung 62 über das Verschlußorgan 25 angefüllt wurde, wird die Suspension dieser Stoffe für einen langdauernden Betrieb bereitgestellt. Durch das Verschlußorgan 23 gelangt die Suspension in die Saugleitung der Dosierpumpe iv und wird während des Betriebes in den zuführenden Teil der Hauptleitung 55 des Anschwemmfilters 5 geleitet.
Die Desinfektionslösung wird durch Einführen des Desinfektionsmittels durch die öffnung 5a in den Vorratsbehälter 9 bereitgestellt, welcher mit gefilterten Uasser aus der Rohrleitung 65 über das Verschlußorgan 53 gefüllt wurde. Die Desinfektionslösung wird durch das Verschlußorgan 51 in die Eaugleitung der Dosierpumpe Λο geleitet. Mittels der Dosierpumpe 1o wird die Desinfektionslösung in die Mischvorrichtung 54- befördert, die in die Hauptleitung 55 vor der Überlaufschlinge 66 eingebaut ist.
Das Vaschen des Anschwemmfilters 5 erfolgt durch Einstellen des sechslagigen Achtwegehahiles 13 in die einzelnen Lagen und der Schlamm aus dem Anschwemmfilter 5 wird über das Verschlußorgan 36 in den Abfall geleitet.
BAD ORIGINAL 0098Λ6/15Α7
Lac Ausspülen des Ancchv/emmb ehalte rs 2 und der; Vorratsbehälter 3 unc 9"erfolgt durch öffnen der VerschlußcrcGnn 25, 53 und des zweilagigen Dreiwegeventiles 11, foncch das zugeführte Spülwasser.über die Verschlußor^ Cane 211 24, 52 in den Abfall abgeleitet wird.
Ig i fT) j öl 2 .' - . ". . ' . ■
AxiföRreitung von durch radioaktive Stoffe verseuchtem Flußwasser bei langdauerndeia Betrieb (Figur 2).
3ac Eohv;asser wird öittels der Pumpe 1 über das EeGulierüberrtrönventil 12 und das zweilagiße Dreiwegeventil in den sechslagigen Achtwegehahn 13 gepumpt· Kitteis cee HeculierüberstrÖmventilß 12 wird die Menoe des in den GeehslaGiGea Achtweßehahn 13 gepumpten Bohwassers - \ ::oEoouert. Die überflüssige Wassermenge wird durch die ■ t'bcrströnrohrleitung 59 ußä die Rezirkulierröhrleitung 33 in den Saugteil der Hauptleitung 55 zurückgeführt· Ler sechslagige Achtwegehahn 13 beherrecht sämtliche Arbeitsphasen des Anschweranfilters 5· Das aus den seChs-1 aeigen Acht\:egehahn 13 herausströmende Wasser gelangt in den Anschwemmfilter 5» von wo es durch den Durchflußneεεer 14 in den sechslagigen Achtwegehahn 13 zurückfliciiti. Von hier aus gelangt das V/asser über den swei— | lag-ifen Dreiwegehahn 15 und das Schiitzelement 43 in. !
con Druckfilter 6 und aus diesem fließt es über aas § Schlitselenent 46 heraus. Aus dem Austrittsteil der Hauptleitung 55 gelangt das Wasser weiter in »ölen zwei-
' BADORlGtNAL
0098A6/1S47
lagigen Dreiwegehahn 16, von hier aus über das Cchlitzeleiaent 44 in den Druckfilter 7 und fließt über das Schlitzelement 47 ab. Durch den Austrittsteil der Hauptleitung 55 gelangt es in 6en zweilagigen Dreiwegehahn 17 und weiter über das Schlitzelement 45 in den Druckfilter 8, sowie über das Schlitzelement 48 in die Hsuptleitung 55» in den zweilagigen Dreiv/egehahn 18 und weiter in die Sterilisiervorrichtung 49, worauf daß Masser durch die überlaufschlinge 66 und die Hauptleitung 55 aus der Einrichtung herausgeführt wird.
Durch Einführen von Anschwemmstoffen über die zum Deckel 19 gehörige öffnung in den Anschv/ennbehälter 2, der nit Wasser aus der Rohrleitung 58 über das zwedlagige Dreiwegeventil 11 angefüllt ist, wird die Suspension dieser Stoffe bereitgestellt. Diese Suspension gelangt direkt durch das Verschlußorgan 2o in den Anschwemmfilter 5· Hier wird das l/asser in den Anschwemmelementen 31 von ccr Suspension getrennt, von den Anschwemmstoffen gefiltert und durch die Hauptleitung 55, den Durchflußmeßcer 14 und den eechslagigen Achtwegehahn 13 zur weiteren Filtrierung in die Druckfilter 6, 7, 8 geleitet, die mit einer körnigen Filtriermasse angefüllt sind.
Durch das Einführen von Anschwemmctoffen über die öffnung 22 in den mit Wasser aus der Rohrleitung 62 über das.Verscblußorcan 25 gefüllten Vorratsbehälter 3 wird die Suspension für einen langdauernden Betrieb bereitgestellt. Diese Suspension wird über das Verschlußorgan 23 in die
BAD ORfQiNAL Q09846/U47
Saugseite der Dosierpumpe 4 geleitet und während des Betriebes in den zuführenden !eil der Hauptleitung 55 in den Anschwemmfilter 5 dosiert.
Die Desinfektionslösung wird durch Einführen der Desinfektionsmittel über die öffnung 5o in den Vorratsbehälter 9 bereitgestellt, der mit gefiltertem Wasser aus der Rohrleitung 55 über das Verschlußorgan 53 angefüllt vmrde. Die Desinfektionslösung wird über das Verschlußorgan 51 in die Saugseite der Dosierpumpe 1o geführt. Diese dosiert die Lösung in die Mischvorrichtung 54-, die in die Hauptleitung 55 vor der überlaufschlinge 66 ' eingebaut ist. Das durch die Sterilisiereinrichtung 49 fließende Wasser kommt zum Beispiel mit ultravioletten Strahlen, Ozon oder ähnlichem in Kontakt. · .
Das Waschen des Anschwemmfilters.-5 erfolgt durch Umschalten des sechslagigen Achtwegehahnes 13,in die einzelnen Lagen und der Schlamm wird aus dem Anschwemmfilter 5 über das Verschlußorgan 36 in den Abfall geleitet. Das Entleeren der Filterstoffe aus den Druckfiltern 6, 7».3 erfolgt durch Umstellung der Hebel der zweilagigen Dreiwegehähne 16, 17» 18 und die erschöpften Filtrierstoffe werden durch die Vejrschlußorgane 4o, 41, 42 abgeführt. . - ]"■.■■'."_' .
Dis Ausspülen des Anschwemmbehälters 2 und der Vor- : ratsbehälter 3 und 9 erfolgt durch öffnen der Verschluß- i organe 25» 53 und des zweilagigen ^reiwegeveiibilß 11·" | Das Spülwasser wird über die Versciilußorgane 21, 24, 52- v " ·.!
abgeführt. Durch Umstellen des Hebels des zweilagigen Dreiwegehahnes 15 kann gefiltertes V/asser nach Bedarf aus den Anschwemmfilter 5 aus der Anlage herausgeführt werden, ohne es über die Druckfilter 6, 7» β zu leiten.
Beispiel ff
Aufbereitung von durch radioaktive und vergiftete Stoffe verseuchtem Flußwasser "bei kurzzeitigem Betrieb (Figur 3)·
Das Rohwasser wird mittels der Pumpe 1 über das Regulierüberströmventil 12 und das zweilagige Dreiwegeventil 11 in den sechslagigen Achbwegehahn 13 gepumpt. Mittels des Regulieniberströmventils 12 wird die in den sechslagigen Achtwegehahn 13 beförderte Rohwassermenge geregelt. Die überflüssige Wassernenge wird durch die übersbrömrohrleitunc 59 und die Rezirkulierrohrleitung 33 in den Sengteil der Hauptleitung 55 zurückgeführt. Der sechslagige Achtwegehahn 13 beherrscht sämtliche Arbeitßphasen de3 Anschweminfliters 5· Das Wasser gelangt aus dem sechslagicon Achtv/egehahn 13 in den Anschwemmfilter 5 us-ü über den Durchflußmesser 14 in den sechslagigen Achtwegehahn 13 zurück. Von hier aus wird das Wasser über den zweilagigen Dreiwegehahn 15 und das Schlitzelement 43 in den Druckfilter 6 geleitet und fließt durch das Abfuhr-Schlitzelement 46 ab. Durch den Austrifcbsteil der Hauptleitung gelancb das V/asser in den zweilagigen Dreiwegehahn 16, dann in die Steriliaiereinrichtung 49 und verlaßt durch die Überlaufschlinge 66 der Hauptleitung 55 die Einrichtung.
BAD ORIGINAL
008046/1547
. -λ
Durch Einrühren von Anschwemstof f en durch die öffnung dos Deckelfi 3o in den Dosierbehälter 2<3K der mit Woscer aus der Rohrleitung 58 über daß zweilagige Dreiwegeventil 11 angefüllt ißt, wird die Suspension dieser Stoffe "bereitGestellt. Diese Suspension kann entweder durch den Wasserdruck über das Verschlußorgan 27 direkt oder durch die ..Dosierpumpe M und das Verschlußorgan 29 in den Anschwemmfilter 5 befördert werden· Im Anschwemmfilter 5 wird das Wasser in den Anschwemmelementen 31 von der Suspension getrennt, durch die Anschwemmschicht gefiltert und durch die Hauptleitung 55 üb ei* den lHirchflußmesser 14 und den seehslagigen Achtwegehahn 13 »ur weiteren Filtrierung in den hit kömigem Filtrierst off gefüllten Druckfilter 6 geleitet· Das durch die ßterilisiereinrichtune 49 fließende Alasser kommt zum Beispiel mit ultravioletten Strahlen in Berührung.
Das Waschen des Anschwemmfilters 5 erfolgt durch Un-Ftellung der einzelnen legen des sechslagigen AchtwegehahncE i3 und der Schlamm wird aus dem Anschwemmfilter über das Verschlußorgan J6 abgeleitet. Die Entleerung aes erschöpften tfilirierstoffes aus den Druckfilter £ erfolgt durch Umstellen des Hebels dea zweilagigen Dreiv?egehaaiies i6 über das yerschlußorgan 4o, Durch öffnen des sweilagigen DreiweEeventilß 11 erfolgt das Ausspülen des üocierbehälters 26 und das zugeführte Spülv/aseer. wird über das Verschlußorgsn 28 abgeleitete Bas durch den Jinechwemmfilter 5 filtrierte Vasser kenn durch Umstellen des Hebele öee zweilagigen Dreilfegehnhneo 15 unter Umgehung ^o&li-cUc&iilters 6 aus der Einrichtung herausgeführt Xe
;i0Ϊ8 4 § /
- 2ο -
Zc i iel 4
.Aufbcreitung von durch radioaktive und vergiftete ;j. off e verseuchtem Flußwasser bei. kurzzeitigem Betrieb (I11I(TIr 4). ■ "'
Dan liohv/asser wird mittels der Pumpe 1 über das liegulicrüberströnventil 12 und das zweilagige Dreiwegeventil 11 in den sechslagigen Achtwegehahn 13 gepumpt. Mittels des Regulierüberströnventiln 12 wird die in den sechslagicen Achtwesehahn 13 celei-tct^ Eohv/assernenge CGr6G0I^* ^^e überflüssige VaGsemenge gelangt durch die Uberctronrohrleitung 59 und die Eezirkulierrohrleitung 33 in den Saugteil der Hauptleitung 55 zurück. Der sechslagige Achtwegehahn 13 beherrscht sämtliche Arbeitcphasen des Anschwemnfilters 5· Das aus dem rechslagigen Achtv/egehahn 13 kommende Wasser gelangt in con Anschwemmfilter 5 und. von hier aus über den Durchflußmesser 14 in den sechslagigen Achtwegehahn 13 zurück. Von hier gelangt das Wasser über den zweilagigen Dreiwegehahn 15 und das Schlitzelement 43 in den Druckfilter 6 und fließt von hier aus über das Abfuhr-Cchlitzelement 46 ab. Durch denAustrittsteil der Hauptleitung 55 wird ciae Messer in den zweilagigen'Dreiwegehahn 16 und von hier aus über das Schlitzelement 44 in den Druckfilter 7 geführt. Aus dem Druckfilter 7 fließt das V/asser durch das Abfuhr-Schlitzelement 47 ab und gelangt über den Austrittsteil der Hauptleitung 55 in den zweilagigen lireivegehahn 17 und von hier aus durch das Schlitzelerr.ent 45 in den Druckfilter 8. Aus diesem fließt aas
BADORiQiNAL ■·--'*
009846/1547
l.'asser durch das Abfuhr-Schlitzelement 48 ab. Der Austrittstell der Hauptleitung 55 leitet es in den sveilagigen Dreiwegehahn 18 .und von hier aus in die Sterilisiereinrichtung 49. Dann gelangt es durch die Überlaufschlinge 66 der Hauptleitung 55 aus der Einrichtung heraus.
Die Suspension wird so bereitgestellt, daß die Anschwemmstöffe durch die öffnung des Deckels 3o in den Dosie-rbohälter 26 eingeführt werden. Dieser ist mit Wasser aus der Rohrleitung 58 über das zv/eilagige Dreiwegeventil 1i angefüllt, Die Suspension kann entweder durch Wasserdruck direkt in den Anschwemmfilter 5 über das Verschlußorgan 27 oder über das· Verschlußorgan. 29 mittels der Dosierpumpe 4 befördert v/erden. In Anschwemmfilter 5 wird das Wasser in den. Anschweriaeleraenten 31 von der Suspension getrennt, durch die Annchwemmschicht gefiltert und durch""-die Hauptleitung 55> den Durchflußnesser 14 und den sechslagigen Achtwegehahn 13 in die weiteren mit körnigen Filterstoffen gefüllten Druckfilter 6, 7» 8 geleitet.
Die Desinfektionsmittel werden durch die Öffnung 5o in den Vorratsbehälter 9 eingeführt, der mit filtriertem wasser aus der Rohrleitung 65 über das Verschlußorgan 53 gefüllt ist. Die Desinfektionslösung wird clurch das Verschlußorgan 51 in die Saugleitung der Do* sierpumpe 1o geleitet und in die Mischvorrichtung 54-dosiert. Diese ist in die Hauptleitung 55 vor die Überlaufschlinge 66 geschaltet.■;Das durch die Sterili-
003846/15*7
rierciiirichtung 4-9 fließende Wasser kommt zum Beispiel mit Ozon in Kontakt.
Dnc ".."^."chcr. des Aiischv:er.:.ifilters 5 erfolgt durch Ii:.-rtollung der einzelnen Lagen dec cechslagige.: AcI.';-•.:cr;ohahner. 13 und der Schlamm des Anschwemmfilter:: V'irc durch das Vernchlußor^an 36 in den Abfall ;-oloi ;"t. D:\e !Entleerung der Filtrierstoffe aur :■'■:"-Druch;.'iltern 5, 7» 8 v/ird durch Umstellen der : .:ciiaci;·.-:. Drei'./e^ohähne 16, 17» 10 vorgenomr.ien un·: iJio erf:c.;'.'f.f;;en Filtrierstoffe v;crden üter die Yerr>chiu^.~ orf-atie ALo, 'rl, 7^ in der. Abfall geleitet. Dar Aiicspülcn (lep, iJonierbel alters 26 und des Vorratsbehälter:: 9 or-■')lt;;; .i".:rch Cffnen des "veilo^ji^eri Drei'..'e^. :VC:\;,!"_. v.u ···-..'.-. Yer^ohlußorcanes f3· -J-5 zugeführte LyI[V.-::..rrer -iicii.: ΪΓ.: or die Vcrischlußorrane 28, 52 in der Abi''.-?..!, Lu-.:'.. Unntollen des Hebel;: des zv/eilacigen Draiv/e^ehahne. 15 lcsnn das im Ansclmemrifilter 5 gefilterte Wasser aus der Anlage unter Umgehung der Druckfiltor G, ^, 8 herausgeführt v/erden.
Die erfinduiiEScemäße Einrichtung eignet sich ζχιτ Aufbereitung von verunreinigten xag^-zasser ode^ von durch radioaktive und vergiftete Stoffe verseuchter. Wasser. Das aufbereitete Wasser entspricht entweder vollkommen der ITorm für ü?rinkv;asser oder der durch die Feldnomen vorgeschriebenen Qualität. Die Einrichtung ist sov/ohl für v/asserwirtsehaftliche Zv/ecke als auch für die militärische und zivile Verteidigung geeignet.Sie ist schnell einsatzbereit und das Be-
BAD ORIGINAL
009846/1547
clieironospersonal braucht keine besonderen Vorkenntnisse zur Bedienung der Einrichtung. Ein besonderer Vorteil v;irc dadurch erreicht, daß die Einrichtung in 3au1:c:ctenprinnip ausgeführt sein kann. Außerdem I;anr eic ale lionpaktes Bauteil tragbar oder fahrbar ausrefüiirt sein.
-Patentansprüche —
009846/1547
BAD ORJQiNAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zur Aufbereitung von Tagwasser zu Trinkwasser mit mittels Leitungen und Ventilen ,verbindbaren Desaktivierungs-, Entseuchungs-, iJterilisierungs- und/oder Desinfizierungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das aufzubereitende Wasser in einer Hauptleitung (55) nacheinender durch eine Pumpe (1), ein Regulierüberströmventil (12), ein zv/eilagiges Dreiwegeventil (11) unc über einen sechslagigen Achtwegehahn (13) durch eir.en Anschwemmfilter (5) und anschließend über einen Durchflußnesser (14) und den Achtwegehahn (13) durch eine aus der Einrichtung herausführende überlaufschlinge (66) geleitet ist.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschwennbehälter (2) vorgesehen ist, der als ein mittels eines Deckels (19) verschließbares Druckgefäß ausgeführt ist, dessen Eintrittsleitung (58) mit dem dritten lieg des Dreiwegeventils (11) verbindbar ist und der zwei mit Verschlußorganen (2o, 21) versehene Austrittsleitungen aufweist, von denen die eine Austrittsleitung an die. Hauptleitung (55) vor dem Anschwemmfilter (5) angeschlossen ist und die andere Austrittsleitung als Abflußleitung ausgebildet ist.
    BAD ORlQfNAL 009846/1047
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter (3) vorgesehen ist, äer als druckloser, mit einer mittels eines Deckels (22) .verschließbaren öffnung vers.ehener Behälter ausgeführt ist, dessen mit einem Verschlußorgan (25) versehene Eintrittsleitung (62) mit der Hauptleitung'(55) zwischen der Pumpe (1) und dem Regulierüberströmventil (12) verbindbar'ist und der zwei mit Verschlußorganen (23» 24) ^versehene Austrittsleitungen aufweist, von denen die eine Austrittsleitung mit einer Dosierpumpe (4) versehen ist .und .an die Hauptleitung (55) vor dem Anschwemmfilter (5) angeschlossen ist und die andere Austrittsleitung als Abflußleitung ausgebildet ist.. ._-
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dosierbehälter (26) vorgesehen ist, der als mittels eines Deckels (3o) verschließbares Druckgefäß ausgebildet i-st, dessen Eintrittsleitung (58) mit dem dritten Weg des Dreiwegeventils (11) verbindbar ist und dessen Austrittsleitung sich in drei mit Verschlußorganen (27> 28, 29) versehene Leitungen verzweigt, von denen eine Leitung an die Hauptleitung (55) vor dem Anschwemmfilter (5) und eine andere mit einer Dosierpumpe (4) versehene Leitung ebenfalls an die Hauptleitung (55) vor dem An-schwemmfilter (5) angeschlossen sind ,und die dritte Leitung als Abflußleitung, ausgebildet ist»
    BAD ORtGtMAL
    009040/1547
    5. Ein rich tune nach Ansprach 1, dadurch ^gI: cnn zeichnen, daß an den durch, entsprechende Schaltung sämtliche Arbeitsphaccn den Anschwemmfilter (5) beherrschenden sechslagigen Achtwegehahr» (13) noch eine Rohrleitung (56), durch v/elchc die Anschwemme 1 orient e (31) den Anschwemmfilter (5) becpülbar sind, sov/ie die Rohrleitung (57) j v:elche in eine in unteren Bereich des Anschweramfilters (5) angeordnete Spritzdüse (32) mündet, sowie eine Rezirkulierungsrohrleitung (33) und eine Abflußleitung (37O angeschlossen sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Anschwemmfilter (·5) al.: mit einer, abnehmbaren Deckel (35) versehenes Druckgefäß ausgeführt ist, wobei der zuführende Seil der Hauptleitung (55) an eine Öffnung des Deckels (35) und der abführende Teile der Hauptleitung (55) durch den Boden des Anschwemmfilters (5) geführt sind, und daß eine nit einem Verschlußorgan (36) versehene Abflußleitung vorgesehen ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Hauptleitung (55) zwischen den Achtwegehahn (13) und der überlaufschlinge (66) einschaltbarer, als geschlossenes Druckgefäß ausgeführter, mit einen abnehmbaren Deckel (37) versehener Druckfilter (6) vorgesehen ist, wobei der zuführende Teil der Hauptleitung (55) in ein an dem Deckel (37) vorgesehenes Schlitzelement (43) mündet und der abführende Teil der Hauptleitung (55) ai* einem am Boden des Druckfilters (6) vorgesehenen weiteren Schiitaelement (46) verbunden ist, und
    009846/1547
    BADORiQiNAL
    daß der Druckfilter. (6) mit einer mit einem Verschlußorgan (4o) versehenen Abflußleitung verrehen ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 7.» dadurch gekennzeichnet, daß in die Hauptleitung' (55) hinter den .Druckfilter (6) ein zweilagiger Dreiwegehahn (16) 'vorgesehen ist, dessen dritter Weg vermittels einer Leitung (6o) mit der Hauptleitung (55) vor dem Druckfilter (6) verbunden ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 7i dadurch gekennzeichnet, daß in die Hauptleitung (55) zwischen
    c eis "Druck fi It er('6')' und der" überlauf schlinge (66) zwei v/eitere Druckfilter (7» 8) einschaltbar sind, . ν;eiche dem Druckfilter (6) entsprechen.
    1o. Einrichtung nach Anspruch 1 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß in der Hauptleitung (55) zweilagige Dreiwegehähne (17» 18) hinter den Druckfiltern (7 bsw. 8) vorgesehen sind, deren dritter Weg vermittels der Leitungen (63 bzw. 64) jeweils mit den vor den· Druckfiltern (7» 8) liegenden Teilen der Hauptleitung- (55) verbindbar ist.
    11." Einrichtung nach den Ansprüchen 1:, 7 und 9t dadurch "gekennzeichnet, daß in der Hauptleitung (55) zwi-' sehen dem Achtwegehahn (13) und dem Druckfilter (6) ein sVreilagiger' Dreiv/ägehahir (15)' vorgesehen1 ist, dessen, dritter Weg verait^selP ]der -Leitung (61) mit dem hinter dem Dreiwegehahn (1Ö) liegenden Teil der«Hauptleitung '(55) verbindbar ist. ;t :.-··:■■<"■"-'-■'-■--·■■-%■." -u'i ssb
    0Ö9846/1547
    » '^r,; ■ BAD ORJGtNAL
    12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 1^d 9> dadurch gekennzeichnet, daß in die Hauptleitung (55) vor der überlaufr.chlinge (66) eine St'erilisiereinrichtung (49) niit Heimstrahlera, Ozonerzeugern, Chlordioxyderzeugern oder einer Dosiereinrichtung für "die Desinfektionsnittellösung einschaltbar ist.
    13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter (9)» welcher als druckloses, mittels eines Deckels (5o) verschließbares Gefäß ausgeführt ist, vorgesehen ist, dessen mit einem Verschlußorgan (53) versehene Eintrittsleitung (65) von der Hauptleitung (55) hinter dem Achtwegehahn (13) abgezweigt ist und der zwei mit Verschlußorganen (51, 52) versehene Austrittsleitungen aufweist, von denen eine Austrittsleitung mit einer Dosierpumpe (1o) versehen ist und in eine vor der überlaufschlinge in der Hauptleitung (55) vorgesehene Mischvorrichtung (5*0 mündet, und die andere als Abflußleitung ausgebildet ist.
    14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Eezirkulierrohrleitung (33) mit der Hauptleitung (55) vor der Pumpe (1) verbunden ist und daß die Überströmrohrleitung (59) des Regulierüberströmventiles (12) in die Rezirkulierjrohrleitung (33) mündet.
    BAD ORIQfNAL
    3inriehtung nach den Ansprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierüberströmventil (12) als ein im Zusammenspiel mit dem Durchfluß-Eiesser (14) zusammenwirkendes,, den Durchfluß durch die Hauptleitung (55) regulierendes Ventil ausgebildet ist j,
    11, Harz 197o/536
    1 S47
    ·■' BADORlQtNAL
DE19702011886 1969-04-29 1970-03-13 Einrichtung zur Aufbereitung von Tagwasser Pending DE2011886A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS303069 1969-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2011886A1 true DE2011886A1 (de) 1970-11-12

Family

ID=5369171

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702011886 Pending DE2011886A1 (de) 1969-04-29 1970-03-13 Einrichtung zur Aufbereitung von Tagwasser

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE749206A (de)
DE (1) DE2011886A1 (de)
FR (1) FR2040351A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2040351A1 (en) 1971-01-22
BE749206A (fr) 1970-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3715759C2 (de)
EP2291329B1 (de) Vorrichtung zur reinigung von flüssigkeiten, insbesondere zur reinigung von ballastwasser
CH618881A5 (de)
DE2343849A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur abwasserbehandlung
DE3840276A1 (de) Einrichtung zur behandlung von trinkwasser
DE69815387T2 (de) Automatisches chemikalien-ausgabegerät von trockenen granulierten stoffen
DE2150760A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Ablaufwasser
DE2750789A1 (de) Mobile trinkwasser-aufbereitungsanlage
DE19730937B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Aufbereitung von Regen- und/oder Oberflächenwasser
DE1517711C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wiederverwenden von Abwässern für das Spulen einer Toilettenanlage
DE1920764A1 (de) Fluessigkeits-UEbertragungssystem,insbesondere fuer eine Filmbehandlungsvorrichtung
DE10262036B4 (de) Reinstwasserversorgungsanlage für Dialysegeräte
EP0563027A2 (de) Wasseraufbereitungsgerät
DE2011886A1 (de) Einrichtung zur Aufbereitung von Tagwasser
DE102017103369B3 (de) Vorrichtung für Hydrotherapie und Sterilisierungsverfahren dafür
DE60109452T2 (de) Biologischer festbettreaktor und verfahren zur abwasserbehandlung
EP0941967A2 (de) Verfahren zur Aufbereitung von verbrauchten Rückspülwasser
EP2326551A2 (de) Vorrichtung zur abwasseraufbereitung
DE102004051621A1 (de) Vorrichtung zur UV-Bestrahlung von Wasser
CH684306A5 (de) Sprudelbadewanne.
DE4120340A1 (de) Verfahren zur behandlung des aus der klaerstufe einer klaeranlage ablaufenden wassers
DE10138384A1 (de) Vorrichtung zur Desinfektion und Keimfreihaltung von Mischwasser im Wasserspeicher innerhalb des DIN-gemäßen Umwälzkreislaufes
EP4151603A1 (de) Vorrichtung zum aufbereiten des füllwassers von schwimmbecken
DE10063808A1 (de) Wasseraufbereitung für eine schliessbare Badewanne
DE102011012137A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Badewasser