DE20109997U1 - Motor-Bodenhacke - Google Patents

Motor-Bodenhacke

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • A01B1/065Hoes; Hand cultivators powered

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Description

Motor- Bodenhacke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Motor- Bodenhacke nach der Gattung des Hauptanspruches. Eine derartige Bodenhacke ist bekannt. (GARDENA Bodenhacke EH 600/36).
Solche bekannten Bodenhacken werden meist von Kleingärtnern oder Hausgarten- Besitzern verwendet und dienen zur rückenschonenden Bodenbearbeitung und -pflege auf kleinen Flächen. Der Boden wird dabei auf einer Breite von etwa 35 cm gelockert und durchmischt.
Die Bodenhacke wird meist elektrisch angetrieben. Der Motor und ein Getriebe sowie die angetriebene Hackmesserwelle sind an einem Tragrahmen befestigt, der zum Arbeiter hin in zwei Handgriffen ausläuft. Der Tragrahmen kann aber auch so beschaffen sein, dass er einen durchlaufenden Bügel bildet, dessen beide umgebogene Enden dann als Handgriffe dienen.
Die beiden Handgriffe sind mit Bedienungselementen für den Motor (Schalter oder Gaszug) versehen, so dass der Arbeiter während der Arbeit die Motor-Bodenhacke unter guter Kontrolle hat, indem die beiden Handgriffe zusammen mit dem Einsatzpunkt der Hackmesser in den Boden theoretisch eine gute Dreipunktabstützung der Maschine bilden.
In der Praxis zeigt sich jedoch bald, insbesondere bei härteren Böden, dass die Bodenhacke allein mit Hilfe der beiden Handgriffe schwer zu beherrschen ist. Immer wieder bricht sie seitlich aus, und auch die Eindringtiefe der Hackmesser ist nicht konstant zu halten. Es bedarf großer körperlicher Anstrengungen die Bodenhacke unter Kontrolle zu zwingen. Deshalb lehnen viele Kleingärtner, insbesondere Frauen, die Arbeit mit einer solchen Bodenhacke ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine Bodenhacke zu schaffen, die leicht zu bedienen und zu führen ist und die auch von weniger kräftigen Menschen gut zu beherrschen ist.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Bodenhacke gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 ergeben sich aus den Merkmalen der
Unteransprüche sowie aus der Beschreibung und der Zeichnung. So ist es z.B. gemäß den Merkmalen der Ansprüche 5 und 6 von Vorteil, dass die Einrichtung an jeder handelsüblichen Motorhacke nachgerüstet werden und als Einbausatz angeboten werden kann.
Zeichnung
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Motor- Bodenhacke von vorne,
Figur 2 die Bodenhacke nach Figur 1 von der Seite,
Figur 3 eine andere Ausführung der Bodenhacke und
Figur 4 eine weitere Variante.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Eine Motor- Bodenhacke 1 hat einen Tragrahmen 2 mit zwei Handgriffen 3 und 4, einen elektrischen Antriebsmotor 5 und eine Hackmesserwelle 6 mit Hackmessern 7. Zwischen dem Antriebsmotor 5, der auch als Benzinmotor (Kraftstoff !?) ausgebildet sein kann, und der Hackmesserwelle 6 ist ein Getriebe 8 zur Abregelung der Motordrehzahl vorgesehen.
Die Hackmesserwelle 6 ist an einem zentralen Rohransatz 9 des Tragrahmens 2 gelagert. Gemäß der Erfindung ist nun an diesem zentralen Rohransatz 9 mittels Rohrschellen 10 ein Träger 11 befestigt, der ein Führungselement 12 trägt. Bei diesem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 ist dieses Führungselement 12 eine Doppelwalze 13. Zwischen den beiden Walzen der Doppelwalze 13 kann noch ein Zusatz- Gleitschuh 14 angeordnet sein, der in Arbeitsrichtung aus der Doppelwalze 13 herausragt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 3 kann als Führungselement auch ein Rad 15 verwendet werden oder stattdessen allein ein Gleitschuh 16, wie er in der Figur 4 dargestellt ist.
-2-
a ·
• ·
• ♦
Wirkungsweise
Die zwei Handgriffe 3 und 4 am Tragrahmen 2 bilden bei der Arbeit eine Zweipunktabstützung der Maschine. Ein dritter Punkt der Abstützung wird durch das entweder als Doppelwalze 13 oder als Rad 15 oder als Gleitschuh 16 ausgebildete Führungselement 12 erstellt, das vor der Maschine auf dem noch unbearbeiteten Boden abläuft.
Es wird also der Maschine eine Dreipunktabstützung gegeben, die gewährleistet, dass die Bodenhacke bei der Arbeit weder zur Seite ausbrechen kann noch dass sich die mit den beiden Handgriffen vorgewählte Eindringtiefe der Hackmesser 7 der Hackmesserwelle 6 ungewollt verändert. Damit ist ein sauberes und einfaches Arbeiten ermöglicht. Große Kraftanstrengungen wie beim Stand der Technik sind nicht mehr nötig. Das Anbringen eines Führungselementes 12 an der Bodenhacke 1 hat zudem noch den Vorteil, dass die Bodenhacke 1 beim Transport gefahren werden kann, also nicht getragen werden muss.
Es ist noch zu bemerken, dass der Tragrahmen 2 auch so ausgebildet sein kann, dass er zum Arbeiter hin nicht in zwei einzelne Handgriffe 3 und 4 ausläuft, vielmehr können die beiden Handgriffe 3 und 4 auch durch einen Bügel verbunden sein.
-3-
Motor- Bodenhacke
Tragrahmen
Handgriff
Handgriff
Bezuqszeichenliste Antriebsmotor
1 Hackmesserwelle
2 Hackmesser
3 Getriebe
4 Rohransatz
5 Rohrschelle
6 Träger
7 Führungselement
8 Doppelwalze
9 Zusatz- Gleitschuh
10 Rad
11 Gleitschuh
12
13
14
15
16

Claims (6)

1. Motor-Bodenhacke mit einem Tragrahmen mit zwei Handgriffen, einem Antriebsmotor und einer Hackmesserwelle, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsrichtung vor der Hackmesserwelle (6) am Tragrahmen (2) ein auf dem noch unbearbeiteten Boden ablaufendes Führungselement (12) vorgesehen ist, das zusammen mit zwei Handgriffen (3 und 4) bei der Arbeit mit der Motor-Bodenhacke (1) eine handgeführte Höhen- und Seitenregulierung der Hackmesserwelle (6) gewährleistet
2. Motor-Bodenhacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (12) als Doppelwalze (13) ausgebildet ist.
3. Motor-Bodenhacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (12) als Rad (15) ausgebildet ist.
4. Motor-Bodenhacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (12) als Gleitschuh (16) ausgebildet ist.
5. Motor-Bodenhacke nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (12) samt einem Träger (11) einen Montagesatz zum nachträglichen Anbau an eine handelsübliche Motor-Bodenhacke (1) bilden.
6. Motor-Bodenhacke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) mit Spannschelle und Schraube an einem Rohransatz (9) des Tragrahmens (2) befestigbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003105564A1 (en) * 2002-06-14 2003-12-24 Anthony Charles Robert Johnson A miniature powered garden cultivator
DE102004035626A1 (de) * 2004-03-09 2005-03-03 Müllers & Backhaus GmbH & Co. KG Handgeführtes Bodenbereichbearbeitungsgerät
DE102007034908A1 (de) 2007-07-24 2009-02-05 Keusch, Siegfried, Dipl.-Ing. Motorisch betriebene Bodenhacke

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