DE2010954A1 - - Google Patents

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DE2010954A1
DE2010954A1 DE19692010954 DE2010954A DE2010954A1 DE 2010954 A1 DE2010954 A1 DE 2010954A1 DE 19692010954 DE19692010954 DE 19692010954 DE 2010954 A DE2010954 A DE 2010954A DE 2010954 A1 DE2010954 A1 DE 2010954A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Ringspaltabdichtung an einem Schlagwerkzeuggerät Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringspaltabdichtung an einem Schlagwerl.zeuggerMt) in dessen Gehäuse bzw. angeschl-ossenem Werkzeugträger ein kraftbetriebenes Schlagwerkzeug hin-und hergehend bewegbar angeordnet und ein Abdichtmittel zwischen diesem Gehäuse bzw. Trägerteil und dem bewegten Schlagwerkzeug angeordnet ist.
  • Das Abdichtmittel ist in der bekannten Form als Dichtring ausgebildet, der auch als sogenannter O-Ring bekannt ist. Bei dieser bekannten Anordnung findet zwischen dem Abdichtmittel und der zugeordneten Dichtfläche des bewegten Teiles ein stEndieser Gleitbewegungsablauf statt. Dieser Bewegungsablauf ist abhängig von der Geschwindigkeit des bewegten Schlagwerkzeuges und den beim Einsatz auftretenden Bedingungen in Form von Stößen und Staub- bzw. Wasseranfall.
  • Insbesondere bei Unterwasserarbeiten wirkt das aufgewirbelte Sand- bzw. Staub/l"Jasser-Gemisch mit Überdruck auf,die Abdichtungsanordnung ein. ähnlich sind die Verhältnisse bei Arbeiten an staubhaltigen Einsatzorten. Diese Einsatzbedingungen sind der Grund für die erhöhte Abnutzung der Dichtung-en-und der dem Gleitreibungsbewegungslauf unterworfenen Flächen an den genannten Geräten.
  • In Verbindung hiermit wird auch mit der Zeit der Teil des bewegten Werkzeuges, der die Dichtfläche aufweist, in lçlitleidenschaft gezogen und er wird im Verlaufe mehrerer Arbeitseinsätze zunehmend rauher und somit nimmt der Verschleiß im Bereich der Abdichtung ständig zu.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Ringspaltabdichtung zu schaffen, bei der eine absolut dichte Abschirmung gegen eindringende Staub- und/oder Wasserteilchen und ähnliche Frercskörper gewährleistet ist und bei der eine Gleitbewegung zwischen Abdichtmittel und der Dichtfläche des bewegten Werkzeugteiles nicht vorhanden ist.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch eie faltenbalgförmig ausgebildete Manschette erreicht, die einerseits im Gehause bzw. TWerkzeugträger fest eingespannt und die andererseits in einer aus Klemmringen gebildeten Klemmvorrichtung fest, jedoch lösbar eingespannt ist, wobei die Klemmvorrichtung auf dem bewegten Werkzeugteil abgedichtet und zugleich mit dieser fest, jedoch lösbar verbunden ist.
  • Bevorzugt ist die abgedichtete Befestigungsverbindung der Klemmvorrichtung auf dem bewegbaren Werkzeugteil durch eine in einer Nut eingelassene flexible Klemmdichtunz hergestellt.
  • Anstelle der Faltenbalgmanschette kann auch eie membran, Ringmembran oder Rollmembran oder ein vergleichbares Dichtelement vorgesehen werden. Jedes dieser Elemente ist, wie zuvcr beschrieben, zwischen Gehäuse bzw. Werkzeugträger und dem Werkzeug angeordnet und befestigt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Ringspaltabdichtung zwischen Gerätgehäusewerkzeughalter und axialbewegbarem Werkzeug im Längsschnitt, Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit der Ringspaltabdichtung gemäß Fig. 1.
  • An das Gerätegehäuse 1, z.B. eines Aufbruchhanuirs, Felsbrechers oder dergleichen Schlagwerkzeuggeräten, ist ein weiteres Gehäuseteil 2 als Werkzeughalter angeschlossen.
  • Zum Halten des (teilweise dargestellten) Werkzeuges 3 sind eine Prellbuchse la ein Einsteckende 3a des Werkzeuges und eine dem Werkzeugbund 3b entsprechend geneigt ausgebildete Anlagefläche 2b im Werkzeughalter sowie eine Führungsbuchse 2c vorgesehen.
  • Die Ringspaltabdichtung besteht aus einer faltenbalgförmig ausgebildeten Dichtmanschette 4, die einenends ~im-Gehäuseteilwerl.zeugtrMger 2 und dem damit verbundenen Abschlußflansch 2a eingespannl gehalten und die anderenends zwischen zwei Ringen 5a, 5b einer Klemmvorrichtung 5 eingespannt gehalten ist.
  • Zu diesem Zweck ist die ringförmige Dichtmanschette am inneren-und äußeren Umfang nit wulstartigen Verdickungen versehen.
  • Die Klemmvorrichtung 5 wiederum ist fest, jedoch lösbar mit den axialbewegbaren Werkzeug 3 verbunden. Diese Verbindung kann unter Zuhilfenahme einer ljut oder Hohlkehle 3c im Werkzeug 3 und einer darin eingelassenen flexiblen Dichtung 6 erfolgen, wobei die Dichtung 6 als Klemmdichtung durch die l'lerwirkung der Spannnittel 7 für die Vorrichtung 5 Wirkt.
  • Bevorzugt ist die Dichtung; 6 flexibel ausgebildet und kann so als flexible, jedoch feste Verbindung die durch die hohen beschleunigungen erzeugten Schwingungen mit dämpfen. Das Ringspaltdichtelement kann auch al-s Membran bzw. Rollmembran oder vergleichbares Dichtelement ausgebildet sein.
  • Diese Art vorgesehene Dichtung für den Ringspalt ist so elastisch ausgebildet, daß sie die pulsierende Hin- und herbewegung des Werkzeuges, ohne Schaden zu nehmen, mitmacht, und sie ist andererseits so fest und dicht eingespannt, daß sie das Eindringen von Staub, Wasser oder dergleichen Schmutz wirksam verhindert. -

Claims (2)

  1. Patentansprüche Ringspaltabdichtung an einem Schlagwerkzeuggerät mit einem im Gerätgehäuse kraftbetriebenen hin- und hergehend bewegbaren Schlagwerkzeug, das in einem an das Gehäuse angeschlossenen Werkzeugträger geführt angeordnet ist und mit einem Abdichtmittel zwischen dem Werkzeugträger und dem axial bewegten Schlagwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringspaltabdichtung aus einer faltenbalgförmig ausgebildeten Manschette (4) besteht, die einerseits im Gehäuse bzw. Werkzeugträger (2) fest, jedoch lösbar eingespannt und die andererseits in einer aus Klemmringen (5a, 5b) gebildeten Klemmvorrichtung (5) fest, jedoch lösbar eingespannt angeordnet ist, wobei die Klemmvorrichtung (5) auf dem bewegten Werkzeugteil ()) abgedichtet und zugleich mit diesem fest, jedoch lösbar verbunden ist.
  2. 2. Ringspaltabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsverbindung der Klemmvorrichtung (5) auf dem bewegten Werkzeugteil (3) aus einer in einer Nut (3c) oder Hohlkehle eingelassenen flexiblen Klemmdichtung (6) unter Zuhilfenahme der die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung (5) erzielenden Mittel besteht.
    .5. Ringspaltabdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ringspaltdichtelement eine der Faltenbalgmanschette (4) vergleichbare Manschette, Membran, Ring- oder Rollmembranelement vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19692010954 1969-03-07 1969-03-07 Piston rod seal for percussion tool - has flexible diaphragm clamped to piston and housing with outer beading edge for location in groove Granted DE2010954B2 (en)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE758665D BE758665A (fr) 1969-03-07 Joint etanche pour la fente annulaire d'un appareil a outil de percussion
DE19692010954 DE2010954B2 (en) 1969-03-07 1969-03-07 Piston rod seal for percussion tool - has flexible diaphragm clamped to piston and housing with outer beading edge for location in groove

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2010954A1 true DE2010954A1 (de) 1971-09-30
DE2010954B2 DE2010954B2 (en) 1977-07-28
DE2010954C3 DE2010954C3 (de) 1978-03-30

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DE19692010954 Granted DE2010954B2 (en) 1969-03-07 1969-03-07 Piston rod seal for percussion tool - has flexible diaphragm clamped to piston and housing with outer beading edge for location in groove

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BE (1) BE758665A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Also Published As

Publication number Publication date
DE2010954B2 (en) 1977-07-28
DE2010954C3 (de) 1978-03-30
BE758665A (fr) 1971-04-16

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