DE2010699A1 - Riggewickeltes Ablenkjoch für eine Farbbildröhre - Google Patents

Riggewickeltes Ablenkjoch für eine Farbbildröhre

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DE2010699A1 DE19702010699 DE2010699A DE2010699A1 DE 2010699 A1 DE2010699 A1 DE 2010699A1 DE 19702010699 DE19702010699 DE 19702010699 DE 2010699 A DE2010699 A DE 2010699A DE 2010699 A1 DE2010699 A1 DE 2010699A1
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Description

6985-70/Kö/s
RCA 61,425
Convention Date:
March 7, 1969
RCA Corporation, New York, N.Y., V.St.A
Ringgewickeltes Ablenkjoch für eine Farbbildröhre
Die Erfindung betrifft elektromagnetische Ablenkjoche, insbesondere ein ringgewickeltes Ablenkjoch für eine Farbbildröhre mit Lochmaske und deltaförmiger Gruppierung der Elektronenstrahlsysteme.
Bisher wurden Ablenkjoche für Fernsehempfänger nach zwei all^ gemeinen Methoden gewickelt: entweder der Ringwickelmethode oder der Sattelwxckelmethode. Während bei der Herstellung eines Joches nach der Ringwickelmethode weniger komplizierte und weniger kostspielige Werkzeuge benötigt werden sowie die aktiven Leiter kürzer sind (d.h. weniger Draht erfordern) als bei der Herstellung eines vergleichbaren Joches nach der Sattelwxckelmethode, war die Anwendbarkeit ringgewickelter Joche auf Schwarzweißbildröhren sowie auf Farbbildröhren mit sogenannten "Reihen-Strahlsystemen" beschränkt. Bei der allgemein üblichen Lochmasken-Farbbildröhre mit Delta-Strahlsystemen (Strahlsystemen in Deltagruppierung) hat man dagegen für sowohl die Horizontal- als auch die Vertikalablenkwicklungen Sattelspulen verwendet, um den bei solchen Röhren gegebenen Erfordernissen hinsichtlich genauer Konvergenz und Deckung (Farbreinheit) zu genügen.
iJer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ringgewickeltes Ablenkjoch zu schaffen, das bei einer minimalen Anzahl von
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Konstruktionsparametern eine annehmbare Deckung unü i.onverpenz der Elektronenstrahlen in einer Lochmasken-f arbuiluröhi^e mit <elta-Strahlsystemen ergibt.
Ein rincgewickeltes Ablenkjoch für eine Farbbildröhre ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Ringkern; eine erste Wicklung aus Leitern, die mit einem ersten gegenseitigen Winkelabstana axial auf den Kern aufgewickelt sind; mindestens eine zweite Wicklung aus Leitern, die mit einem zweiten gegenseitigen Winkelabstand axial auf den Kern aufgewickelt sind; und Mittel, durch welche Teile der ersten und der zweiten Wicklung in Reihe geschaltet sind, derart, daß zwei Horizontalablenkspulen una ζ v/ei Vertikalablenkspulen gebildet werden. Die transversale querschnittliche Leiterverteilung der Horizontal- und Vertikalspulen ist symmetrisch zu entsprechenden Horizontal- und Vertikalachsen des Kernes.
In aen Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine teilweise weggebrochene und teilweise im Scnnitt wiedergegebene darstellung einer Lochmasken-i-arbbildröhre mit Delta-Strahlsystemen und erfindungsgemäßem ringgewics:elten Ablenkjoch;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung des ringgewickelten Ablenkjoches nach Figur 1;
Figur 3 eine Darstellung der variablen aonstruktionsparameter, die für die Bestimmung der Leiterverteilung des Joches verwendet werden;
Figur 4 eine typische Wicklungsverteilung am hinteren Ende des erfindungsgemäßen ringgewickelten Joches;
higur 5 eine Teildarstellung, die eine typische licklungsverteilung am vorderen Ende eines erfindungsgemäßen rinegewickelten Ablenkjoches wiedergibt; und
Figur ο eine schaltschematische Jarstellung der vertikal- und Horizontalwicklungen des Ringjoches nach i'i.roir 4·
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Figur 1 zeigt ein ringgewickeltes Ablenkjoch 20, das auf dem Konusteil einer Lochmasken-Farbbildröhre mit Delta-Strahlsystemen (Strahlsystemen in Deltagruppierung) angeordnet ist. uie Farbbildröhre 11 hat einen evakuierten Glaskolben 12 mit einer Schirmträgerplatte 13 am vorderen oder Bildschirmende. Auf der Innenseite der Schirmträgerplatte 13 sind Rot-, Blau- und Grün-Leuchtstoff punkte 14 angeordnet. Im Inneren der Farbbildröhre 11 befindet sich eine Lochmaske 15 mit Löchern 16. Der rückwärtige Teil der Farbbildröhre 11 beherbergt die Deltaanordnung der Elektronenstrahlsysteme 17, deren drei Strahlen durch die Löcher 16 auf die entsprechenden Farb-Leuchtstoffpunkte 14 gerichtet werden.
Der Konusteil der Farbbildröhre 11 ist vom ringgewickelten Ablenkjoch 20 umschlossen, das mit seiner Innenseite allgemein der Form des Konusteils angepaßt ist und auf diesem aufsitzt. Das Ablenkjoch 20 besteht aus einem annähernd konischen Ferritkern mit kreisförmigem Querschnitt, um welchen Leiter 21 ringgewickelt sind .(siehe Figur 2). Auf dem vorderen und dem hinteren Ende des Ferritkernes 22 sitzen genutete Ringe 23 bzw. 24> die beispielsweise aus Kunststoff sein können. Die Nuten in den Ringen 23 und 24 dienen zur Herstellung des gewünschten Abstandes zwischen den ringgewickelten Leitern. Der Strom in dem der Innenfläche des Ferritkerns 22 angepaßten Teil der Leiter 21 erzeugt das Magnetfeld für die rasterförmige Horizontal- und Vertikalablenkung der Elektronenstrahlen auf der Schirmträgerplatte 13. Oie rückwärtigen Teile der Leiter 21 auf der Außenseite des Kerns 22 sind zwischen dem vorderen und dem hinteren Ring 24 bzw. 23 straff gespannt.
Figur 2 ist eine perspektivische Darstellung des Ablenkjoches 20 mit Kuten 25 im vorderen Kunststoffring 24. Die Nuten sind im gleiden V.'inkelabstand, der beispielsweise ein Grad betragen kann, um die Vorderseite des Ringes 24 verteilt. Der auf dem hinteren Teil des Kernes 22 sitzende hintere Ring 23 kann ebenfalls mit in gleichen Winkelabständen verteilten Nuten auf seiner hintersten Fläche versehen sein. Im vorliegenden Fall haben die rings um den hinteren Ring 23 verteilten Nuten einen Abstand von
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je zwei Grad, Ferner sieht man in Figur 2 eine Alizahl von Windungen von Leitern 21, die den Kern 22 durchsetzen und dessen in- ' nenflache angepaßt sind. Die Rücklaufteile der Leiter 21 (nicht gezeigt) sind zwischen dem vorderen und dem hinteren genuteten Ring 24 bzw. 23 gerade ausgespannt, wie in Figur 1 gezeigt. Die Leiter 21 sind mit Hilfe von für diesen.Zweck derzeit gebräuchlichen Vorrichtungen um den Kern 22 ringgewickelt. Eine erste Lage der Leiter 21 ist um den Kern 22 so gewickelt, daft die Leiter jede zweite Nute am vorderen genuteten Ring 24 sowie, bei der hier gezeigten Ausfuhrungsform, jede Nute am hinteren Ring 23 besetzen. Folglich sind die einzelnen Leiter dei/ersten Lage jeweils um zwei Grad von ihren Nachbarleitern in dieser Lage beabstandet. Nachdem die erste Lage gewickelt ist, wird um den Kern 22 eine zweite Lage von Leitern 21 so gewickelt, daft diese Leiter die übrigen Nuten am vorderen genuteten Ring 24 besetzen und am hinteren Ring 23 Teile der ersten Lage überlagern (siehe Figur 3)· Somit haben sowohl in der ersten als auch in der zweiten Lage die Leiter 21 einen Abstand von je zwei Grad um den Kern 22 herum. Die Leiter der ersten Lage sind gegenüber den Nachbarleitern der zweiten Lage um je ein Grad versetzt. Die Leiter des Joches haben damit insgesamt einen scheinbaren gegenseitigen Abstand von einem Grad.
Der Ausdruck "Lage" bezieht sich hier auf denjenigen Teil eines Leiters, der eine vollständige Umwicklung des Kernes 22 über dessen Umfang (360°) bildet.
Nachdem die beiden Leiterlagen gewickelt sind, werden durch Zerschneiden, Abisolieren und Verbinden entsprechender Leiterteile, der beiden 36O°-Lagen getrennte Horizontal- und Vertikalspulenwicklungen gebildet.
Figur 3 veranschaulicht die Winkelverteilung der Letter, die in jeder Querschnittsebene entlang der Längsachse (Z-Achse) des Kernes 22 die gleiche ist. Der Kern 22 ist in Figur 3 durch die X-Achse 26 und die Y-Achse 27 in vier Quadranten I, II, III und IV segmentiert. Die Leiter 21a bilden eine erste Wicklung, und die Leiter 21b bilden eine zweite Wicklung, wie im Zusammenhang mit Figur 2 beschrieben.
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Zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Verteilung der Wick-, lungen um den Kern 22 wird hier nur die Verteilung der Drähte in dem durch die X- und die Y-Achse begrenzten Quadranten I beschrieben. Die Wicklungen in sämtlichen vier Quadranten I, II, IIIund IV sind von gleichartiger Beschaffenheit, da die Quadranten symmetrisch sind.
Im Quadranten I in Figur 3 sind eine erste Lage von Leitern 21a, die von der X-Achse einen Winkel O. überspannt, und eine zweite Lage von Leitern 21b, die von der X-Achse einen Winkel Θ-überspannt, gezeigt. Bei dieser AusfUhrungsform haben die Leiter 21a und 21b den gleichen Bogenabstand. Jeder Quadrant des ringgewickelten Ablenkjoches enthält sowohl Vertikal- als auch Horizontalwicklungen. Die Methode zur Ermittlung der LeiterVerteilung ist für jede dieser Wicklungen die gleiche, so daft an Hand der Figur 3 der allgemeine Fall der LeiterVerteilungsbestimmung erläutert wird. Bei der Konstruktion des Ringabienkjoches werden der Durchmesser und die Länge des Joches (d.h. des Kernes 22), da es sich hierbei um vorgegebene, d.h. vorher gewählte Größen handelt, nicht als Variable angesehen.
Es wurde ermittelt, daß für sowohl die Horizontal- als auch die Vertikalablenkwicklung eine annehmbare Deckung und Konvergenz dadurch erhalten werden kann, daß man die Leiter für jede Wicklung in einer ersten Lage über ein Ringsegment O1 und in einer zweiten Lage über ein Ringsegment ö„ in bezug auf eine Bezugsachse in jedem Quadranten verteilt. Die Winkel O1 und 0„ für sowohl die Horizontal- als auch die Vertikalablenkwicklung können dadurch bestimmt werden, daß man willkürlich mehrere Wertesätze dieser Parameter wählt, entsprechend diesen gewählten Werten Joche wickelt, die resultierenden Konvergenz- und/oder Deckungsfehler
-,auf dem Bildschirm einer Bildröhre mißt und durch mathematische Analyse solche Werte für diese Parameter errechnet, bei denen die spezifizierten Fehler minimal klein werden. An sich können verschiedene Leistungsfaktoren durch Verändern der Minimalparameter qptimalisiert werden; da jedoch die Konvergenz am meisten durch
• die Leiterverteilung beeinflußt wird, soll hier die Methode der
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Bestimmung der optimalen Parameter mit besonderem Blick auf die Minimalisierung der Konvergenzfehler erläutert werden»
Konvergenzfehler können durch Manipulieren von nur vier Parametern (©IV, O2V Θ1Η* Θ2Η^ B|ini'll*liei*rt werden, und durch diese gleichen Parameter oder Größen wird die Leiterverteilung des Joches vollständig beschrieben. Diese fundamentale Beziehung zwischen dem Leistungsvermögen des Joche« (minimale Fehlkonvergenz) und der Leiterverteilung wird durch die folgend· allgemeine Gleichung ausgedrückt:
worin Af der betreffende Konvergenzfehler ist und die Winkel als unabhängige Variable angesehen werden. Eine lineare Annäherung kann vorgenommen werden, derart, daß für kleine Konvergenzfehler f und Δί die Partialgrößen der Gleichung (l) durch Konstanten ersetzt werden können, und in der Nachbarschaft der verschiedenen Winkel gilt eine lineare Gleichung folgender Form:
(2) f = af91H + bf92H + cf9lv + dfQ2y + ef
worin die Konstanten af, bf, cf, df und ef sind, wobei ef eine Integrationskonstante ist.
Die fünf Konstanten der Gleichung (2) können dadurch bestimmt werden, daß man fünf Sätze von Winkeln (Ö1H, ö_„, Oy, θ v) wählt, fünf entsprechende Joche wickelt, den resultierenden Konvergenzfehler (f) für jedes dieser Joche mißt und die Parameterwerte in fünf unabhängige Gleichungen entsprechend Gleichung (2) einsetzt. Der erste Satz von gewählten Winkeln θ ist vorausgesetzt. Ringjoche können mit Hilfe üblicher Ringspulenwickelvorrichtungen ohne Schwierigkeit gewickelt werden, so daö das Wickeln mehrerer Joche zwecks Ermittlung einer optimalen Wicklungeverteilung eine durchaus praktikable Methode darstellt. Es wird daher der Fehler f für jedes Joch auf dem Bildschirm der Bildröhre, auf der das Joch montiert ist, gemessen, und die fünf linearen Gleichungen (2) werden nach den Konstanten aufgelöst. Es kann wünschenswert sein,
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sehr «la fünf Joche anzufertigen, so daß der Einfluß etwaiger Measungefehler minimalisiert wird. In diesem Falle erhält man eine Lösung mit kleinste« Fehlerquadrat zur Gewinnung der richtigen Konstanten. Die Konstanten werden dann dazu verwendet, die O-Winkel der Gleichungen (2) zu bestimmen, derart, daß f (der Fehler) null wird· Sodann wird ein zweiter Satz von Jochen gewickelt, bei denen die Winkelverteilung der Leiter den auf diese Weise abgeleiteten (Winkeln entspricht. Dieses Verfahren kann jeweils unter Verwendung der von einem Jochsatz abgeleiteten Daten als Konstruktionsdaten für den nächsten Jocheatz solange wiederholt werden, bis man diejenige Leiterverteilung erhält, welche die optimalen Eigenschaften (minimale Fehlkonvergenz) ergibt. Ein solches Wiederholverfahren iat als "Rekursionsschema" bekannt. Es kann wünschenswert sein, bei der Konstruktion eines Joches 'gleichzeitig nach minimalen Konvergenzfehlern in mehr als einer Richtung aufzulösen, in welchem Falle das obige Schema so erweitert werden kann, daft dies durch Anwendung von Matrizengleichungen erreicht wird.
In Figur 4 ist eine typische Leiterverteilung am hinteren Ende des Ringjoches gezeigt. Das Joch ist durch die Horizontal- und die Vertikalablenkachse 26 bzw. 27 in vier Quadranten I, II, III und IV unterteilt· Die Leiterverteilung ist in sämtlichen Quadranten die gleiche. Die Leiter der Horizontalablenkwicklung sind durch kleine Kreuzchen, die Leiter der Vertikalablenkwicklung durch kleine Kreise markiert. In der Praxis ist die Anzahl der Leiter gröier und ist der Lexterdurchmesser kleiner als hier gezeigt. Man sieht aus Figur 4> daß eine erste Leiterlage 21a und eine zweite Leiterlage 21b in gleichartiger Weise um den Kern 22 gewickelt sind. Die Leiter 21a sind mit einem gegenseitigen Abstand von zwei Grad gewickelt* Zur Einhaltung dieses Abstands sind die genuteten Ringe nach Figur 2 vorgesehen. Die zweite Lage mit den Leitern 21b ist so gewickelt, daß diese Leiter in den durch die Leiter 21a der ersten Lage gebildeten Rillen liegen. Es beträgt daher der gegenseitige Abstand der Leiter 21b ebenfalls zwei Grad, wobei jedoch die zweite Lage als Ganzes um ein Grad gegenüber der ersten Lage versetzt ist.
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2010699 -δι« Quadranten I von Figur 4 ist die Verteilung der Horizontalleiter dargestellt· Eine erste Gruppe von Leitern «it einem ge-' genseitigen Abstand von zwei Grad umfaßt einen Winkel ÖjH» und eine zweite Gruppe von Leitern mit einem gegenseitigen Abstand von 2 Gr1 ad umfaßt einen Winkel Q2H' W*e man eient» bildet der Horisontalablenkwicklungsteil im Quadranten I eine Stufenfunktion aus zwei Leiterstufen, die sich über die Winkel Θ. und Θ. erstrecken. In demjenigen Teil des Quadranten, in welchem die beiden Funktionen, d.h. Θ. und ©2 s:*-cft überlappen, herrscht eine größere Leiterdichte als in demjenigen Teil, wo nur die Leiter von der O1-Funktion vorhanden sind. Die Horizontalwicklungsteile in sämtlichen Quadranten sind symmetrisch zur Horizontalachse 26.
Im Quadranten II nach Figur 4 ist die Verteilung eines Teils der Vertikalablenkwicklung dargestellt. Diese Verteilung umfaßt eine erste Gruppe von Leitern mit einem gegenseitigen Abstand von zwei Grad über einen Winkel Ö1V, gemessen von der Vertikalachse 27 aus, und eine zweite Gruppe von Leitern mit einem gegenseitigen Abstand von zwei Grad über einen Winkel θ, gemessen von der Vertikalachse 27 aus. Man kann sehen, daß in dem Teil des Quadranten, wo die beiden Winkel θ^ν und θ_ν sich überlappen, die Leiterdichte größer ist ale in demjenigen Teil, der nur die Leiter der ejv-Funktion enthalt. Die Vertikalablenkwicklungsteile in sämtlichen Quadranten sind symmetrisch zur Vertikalachse 27*
Im Quadranten II nach Figur 4 sind außerdem Leiter 21c und 2Id am Außenumfang des Kernes 22 gezeigt* Die Leiter 21c bilden die Rückleitungen für die aktiven Leiter 21a, und die Leiter 21d bilden die Rückleitungen für die aktiven Leiter 21b. Diese Rückleitungen sind über den gesamten Umfang des Kernes 22 verteilt.
Figur 5 veranschaulicht die Leiterverteilung am vorderen Ende des Joches. Wie man in Figur 1 und 2 sieht, hat das auf dem Konusteil der Bildröhre montierte Ablenkjoch 20 an seinem vorderen Ende einen größeren Durchmesser als an seinem hinteren Ende. Bei gleichem Winkelabstand zwischen den Leitern am hinteren ,Jnde und am vorderen Ende des Joches ist daher der lineare Umf«ntcabstand der Leiter am vorderen Jochenüv «rößer a^-s am hinter*?*- Jochende.
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Aus diesem Grunde bilden die Leiter am vorderen Jochende nicht zwei übereinanderliegende Lagen, sondern, wie in Figur 5 gezeigt, eine einzelne Lage aus jeweils abwechselnden Leitern 21a und 21b. Der Abstand zwischen den einzelnen Leitern 21a und den einzelnen Leitern 21b beträgt jeweils zwei Grad, d.h. es herrscht der gleiche Winkelabstand wie am hinteren Jochende. Die Leiter 21c am Außenumfang des Kernes 22 bilden die Rückleitungen für die aktiven Leiter 21a, und die Leiter 21d bilden die Rückleitungen für die aktiven Leiter 21b. Die in Figur 5 gezeigten Leiter sind am gesamten Umfang des Kernes 22 vorgesehen.
Die einzelnen mit Großbuchstaben bezeichneten Leiter in den vier Quadranten nach Figur 4 stellen jeweils den Anfang und das Ende der verschiedenen Horizontal- und Vertikalwicklungsteile in sämtlichen Quadranten dar.
Figur 6 zeigt das Schaltschema der durch die Wicklungsteile in den vier Quadranten nach Figur 4 gebildeten Horizontal- und Vertikalwicklungsspulen. Die Buchstaben in Figur 6 zeigen an, welche Horizontal- und Vertikalwieklungsteile nach Figur 4 elektrisch untereinander verbunden sind, so daß sich die vollständige Horizontal- bzw. Vertikalwicklung ergibt. "
Nachstehend sind Bemessungswerte für ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ablenkjoches angegeben, das in Verbindung mit einer Lochmasken-Farbbxldröhre mit Delta-Strahlsystemen, 90 Ablenkung und 38,1 cm Bildschirmdiagonale vom RCA-Typ 15NP22 erfolgreich erprobt wurde (die Winkelangaben beziehen sich auf Figur 4) :
Kupferdraht Nr. 23 (0,56 mm), gewickelt auf einen trichterförmigen Ferritkern mit 5> 588 cm (2,2 Zoll) Länge, 4,26? cm (1,68 Zoll) •Innendurchmesser am kleinen Ende, 10,16 cm (4 Zoll) •Innendurchmesser am großen Ende und einer Dicke von 0,762 cm (0,3 Zoll). 9IH5 ^0 Grad (35 Windungen)
Θ: ^ Grad (4 Windungen)
■θινι 77 Grad (39 Windungen)
&2V; 19 Grad (lO Windungen).
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Bei der hier beschriebenen speziellen Ausführungsform wurden nur zwei Parameter, nämlich O^ und θ_ für jeden Teil der Horizontal- und Vertikalablenkspulenwicklungen verwendet· Stattdessen können je nach Bedarf auch drei oder mehr Parameter, entsprechend zwei oder mehr zusätzlichen Treppenstufen, verwendet werden, um die erforderliche konstruktive Freiheit bei der Bestimmung der Leiterverteilung eines gegebenen Ablenkjoches zu ermöglichen.
Ferner wurden bei der hier beschriebenen Ausführungsform nur zwei anfängliche Drahtlagen ringförmig um den Kern gewickelt. Obwohl nur zwei Parameter für die Bestimmung der Leiterverteilung gewählt wurden, können diese zwei Parameter (O1 und 0„) so relativ große Winkel in jedem Quadranten umfassen, daß die einzelnen Leiter sich in drei Lagen überlappen können. Dies würde jedoch nur wenig Folgen haben, da in aer Px*axis der Drahtdurchmesser re lativ zum vorderen und hinteren Jochdurchmesser so klein ist, daß durch die sich überlappenden Lagen die Leistungsfähigkeit des Joches nicht beeinträchtige *rird.
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Claims (2)

  1. Pate η t a η s ρ r U ehe
    Ringgewiekelte* Ablenkjoch für eine Farbbildröhre, g ekenneeichnet durch einen Ringkern (22), auf den über seinen Umfang ein erstes Wicklungssegment aus Leitern mit einem ersten gegenseitigen Winkelabstand und mindestens ein zweites Wicklungssegment aus Leitern mit einem zweiten gegenseitigen Winkelabstand in Axialrichtung gewickelt sind, wobei Teile dieser Wicklungssegmente in Reihe geschaltet sind, derart, daß zwei Horizontalablenkspulen and zwei Vertikalablenkspulen gebildet werden, und wobei die Leiterverteilung dieser Spulen im transversalen Querschnitt symmetrisch zu entsprechenden Horizontal- und Vertikalachsen des Kernes sind.
  2. 2. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet,, daß die beiden Wicklungssegmente verschieden sind, derart, daß lie Leiter verteilung in demjenigen Teil der einzelnen Quadranten, wo die beiden Segmente sich überlappest, dichter ist als in dem Teil' der QuadraiK&en, wo 'die Segmente sich nicht überlappen.
    3· Ablenkjoch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , da® der Winkelabstand der Leiterwindungen am Kernumfang im ersten Ringsegraent gleich dem Winkelabstand der Leiter Windungen im zweites Riaigsegaient ist»
    4· Ablenkjoch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Teil des Kernes ein genuteter Stirnring (24) angeordnet ist, dessen Nuten den gleichen gegenseitigen Winkelabstand wie die Drahtwimdimgen auf dem Kern haben·
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