DE20102573U1 - Kipplade für Regalblock - Google Patents

Kipplade für Regalblock

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DE20102573U1
DE20102573U1 DE20102573U DE20102573U DE20102573U1 DE 20102573 U1 DE20102573 U1 DE 20102573U1 DE 20102573 U DE20102573 U DE 20102573U DE 20102573 U DE20102573 U DE 20102573U DE 20102573 U1 DE20102573 U1 DE 20102573U1
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tilting
shelf block
shelf
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Adolf Wuerth GmbH and Co KG
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HAFENMAYER ALBERT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • B25H3/021Boxes comprising a number of connected storage elements
    • B25H3/023Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors
    • B25H3/025Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors by rotation about a common axis

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Description

H80858GM
Hafenmayer
Beschreibung
Kipplade für Regalblock
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kipplade für einen Regalblock, insbesondere auf eine Kipplade für den Unterbau eines Regales. Das Regal kann ortsfest z. B. in einer Werkstatt stehen oder auch in einem Servicewagen untergebracht sein.
Ein Regal besteht häufig aus einem unteren Regalblock, einem mittleren Regalblock und einem oberen Regalblock. Im mittleren Regalblock sind häufig Schubladen untergebracht, weil Schubladen dort nach ihrem Auszug ihren Inhalt in einer vorteilhaften Arbeitshöhe darbieten.
Im Unterbau eines Regals sind Schubladen entsprechend weniger vorteilhaft. Im Stand der Technik ist an dieser Stelle ein kippbarer Staukasten bekannt, der über die gesamte Breite des Regals reicht. Der Staukasten wird dadurch unhandlich und sein Inhalt ist nur schwer zu erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Werkzeuge oder den sonstigen Inhalt, der im Unterbau eines Regals verstaut ist, bequem zugänglich zu machen.
Die Lösung nach der Erfindung besteht in einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Kippladen mit jeweils einer Frontplatte und einem dahinter angebauten Behälter. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Jede Kipplade besteht nach der Erfindung gemäß dem ersten Anspruch aus einer Frontplatte 4, einem Behälter 5 und gegebenenfalls speziellen Einsätzen in den Behältern. Mehrere Kippladen teilen sich die Breite des Regalblocks. Dadurch ist jede Kipplade und ihr Inhalt wesentlich leichter zu handhaben als der „kippbare Staukasten für Unterbauten ohne Klappe", wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist. Gleichzeitig wird die Breite des Unterbaus 1 bzw. des Regalblocks optimal ausgenutzt.
Die Erfindung ist in den Figuren 1, 2a und 2b näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 - eine perspektivische Ansicht eines Regalsunterbaus mit einer Kipplade nach der Erfindung,
Figur 2a - eine geschnittene Seitenwand der Kipplade gemäß Fig. 1 in aufrechter Stellung,
und
Figur 2b eine geschnittene Seitenwand der Kipplade gemäß Figur 1 in gekippter Stellung.
Wie die Figuren zeigen, liegt die Frontplatte 4 in aufrechter Stellung am oberen Anschlagwinkel 2 des Unterbaus 1 an. Gleichzeitig ist die Frontplatte 4 in einem unteren Führungswinkel 3 eingerastet. Die eingesetzte Frontplatte ist in diesem unteren Führungswinkel kippbar, wie Figur 2b zeigt.
Die Frontplatte verfügt über ein Griffloch 6 oder eine Griffleiste. Bei einer speziellen Ausbildung kann das Griffloch relativ groß sein und eine doppelte Funktion haben, nämlich gleichzeitig auch als Einwurföffnung für einen Abfallbehälter dienen. In diesem Fall ist der dahinter eingebaute Behälter 5 ein Abfallbehälter.
Die Frontplatte nach der Erfindung kann unterschiedliche Höhen bzw. unterschiedliche Standardhöhen aufweisen. Auf jeden Fall ist die Frontplatte in etwa so hoch wie der jeweilige Unterbau bzw. der jeweilige Regalblock, zu dem die Kipplade gehört.
Die Frontplatten sind auch in mehreren Breiten vorgesehen; maximal drei verschiedene standardisierte Breiten erscheinen als sinnvoll. Besonders wichtig ist, daß die Teilung der Mehrzahl von Frontplatten in die unterschiedlichen Breiten an die verfügbare Breite des Unterbaus bzw. des Regalblocks angepaßt ist.
Der Behälter, der an der Hinterseite der Frontplatte angebaut ist, kann gleichfalls mehrere Höhen aufweisen. Technisch bedingt weist in der Regel der Behälter eine etwas geringere Höhe als die Frontplatte auf.
Für den Behälter sind ferner unterschiedliche Tiefen vorgesehen, wobei die Tiefe des Behälters die Tiefe des Regals zweckmäßigerweise nicht überschreiten sollte. Die Tiefe des
Behälters kann auch kleiner als die Tiefe des Regalblocks sein, wenn beispielsweise der Regalunterbau in einem Servicewagen in der Nähe eines Radkastens angebracht ist.
Vorteilhafterweise kann der Behälter verschiedene Spezial-Einsätze enthalten. Insbesondere aber nicht ausschließlich ist gedacht an Einsätze für Flaschen, Abfallbehälter, Hängeregister, Ordner, Kleinteile oder Ahnliches.
Die Bedienung der Kipplade ist so einfach wie die Bedienung einer Schublade.
Beim Einsetzen oder Schließen kann die relativ schmale Kipplade (mit einer Hand) am Griff genommen und in den Führungswinkel eingesetzt werden. Bei der üblichen Gewichtsverteilung des Behälters stellt sich die Kipplade dann von selbst aufrecht bis zum Anschlag, wie in Figur 1 und Figur 2a zu erkennen ist.
Für das Öffnen sind zwei Bedienungsarten möglich und je nach Zweck vorteilhaft einsetzbar. Zum einen kann die Kipplade (mit einer Hand) nach vorne gekippt und es kann (mit der anderen Hand) der Inhalt entnommen werden. Falls der Bediener auf dieser Art nicht ohne Weiteres an den gesamten Inhalt herankommt, so kann er alternativ die Kipplade am Griff (Griffloch oder Griffleiste) halten, hochheben und aus der Kippstellung herausziehen. Danach kann der Inhalt entnommen werden.

Claims (11)

1. Kipplade für einen Regalblock, insbesondere für den Unterbau eines Regals, wobei die Kipplade aus einer Frontplatte (4) und einem dahinter angebrachten Behälter (5) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Regalblock (1, 2, 3) breiter ist als die Frontplatte (4).
2. Kipplade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von zwei oder mehr derartigen Kippladen in dem Regalblock nebeneinander angeordnet sind.
3. Kipplade nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch unterschiedlich standardisierte Breiten (z. B. Hälfte, Drittel, Viertel) der Frontplatte (4).
4. Kipplade nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der Mehrzahl von Kippladen an die verfügbare Breite des Regalblocks angepaßt sind.
5. Kipplade nach einem der vorgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Griffloch und/oder eine Griffleiste an der Frontplatte (4).
6. Kipplade für einen Regalblock nach einem der vorgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ortsfesten Werkstatteinbau des Regalblocks oder durch einen mobilen Einbau des Regalblocks in einem Service-Wagen.
7. Kipplade nach einem der vorgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen Spezialeinsatz enthält wie zum Beispiel Einsatz für Flaschen, Abfallbehälter, Hängeregister, Ordner oder Kleinteile.
8. Kipplade nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als Abfallbehälter und die Grifföffnung als Einwurföffnung ausgebildet sind.
9. Kipplade nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte in etwa so hoch wie der zugehörige Regalblock ist.
10. Kipplade nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine etwas geringere Höhe als die Frontplatte aufweist.
11. Kipplade nach einem der vorgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch unterschiedliche Tiefen der Behälter.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014105723A1 (de) 2014-04-23 2015-10-29 Bott GmbH & Co. KG Regalsystem
DE102017006829B3 (de) 2017-07-19 2018-09-06 Daimler Ag Regalsystem

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DE102014105723A1 (de) 2014-04-23 2015-10-29 Bott GmbH & Co. KG Regalsystem
DE102017006829B3 (de) 2017-07-19 2018-09-06 Daimler Ag Regalsystem
WO2019015842A1 (de) 2017-07-19 2019-01-24 Daimler Ag Regalsystem
US10780832B2 (en) 2017-07-19 2020-09-22 Daimler Ag Shelving system

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20010510

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ADOLF WUERTH GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: HAFENMAYER, ALBERT, DIPL.-ING. (FH), 85609 ASCHHEIM, DE

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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20040507

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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