DE20101827U1 - Öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein Fahrzeug - Google Patents
Öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein FahrzeugInfo
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Description
DE 3676-Vo/hv
Öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein Fahrzeug
Die Erfindung betrifft eine öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein Fahrzeug, mit einem beweglichen Abschlußorgan zum Verschließen einer Dachöffnung des Fahrzeugs, einem am vorderen Rand der Dachöffnung gelegenen Winddeflektor, der beweglich ist zwischen einer Ruhestellung, in der dieser sich jedenfalls im wesentlichen innerhalb der Dachkontur befindet, und einer Betriebsstellung, in der dieser gegenüber der Dachkontur herausragt, und einer bei dem vorgenannten vorderen Rand gebildeten, sich im wesentlichen quer zu dem Fahrzeug erstreckenden Wasserableitungsrinne. Bei bekannten öffnungsfähigen Dachkonstruktionen wird häufig ein konstruktiver Träger am vorderen Rand der Dachöffnung verwendet, der unter anderem eine wasserableitende Funktion erfüllt. Winddeflektoren, die in diesen Konstruktionen von unten das Abschlußorgan beim Öffnen nach außen hin bewegen, sind derart konstruiert, daß sie in der Ruhestellung innerhalb der Konturen des vorderen Konstruktionsträgers liegen, um einerseits die wasserableitende Funktion des Konstruktionsträgers nicht zu 0 behindern und andererseits den Winddeflektor aus der Sicht zu halten. Die Größe und die Form werden von beiden Faktoren bestimmt (das heißt: beschränkt).
Eine andere bekannte Konstruktion, um ohne Beibehaltung der wasserableitenden Funktion des vorderen Konstruktionsträgers trotzdem einen effektiveren Winddeflektor zu bekommen, ist die, einen festen Winddeflektor an der Außenseite des Fahrzeugs anzuordnen oder aber einen beweglichen Winddeflektor anzuwenden, der in seiner Ruhestellung einen Teil der Dachöffnung abschließt und im wesentlichen in der Aufwärtsrichtung beweglich ist. Dadurch werden an die äußere Form des Winddeflektors strengere Anforderungen gestellt. Dabei kollidieren insbesondere Ansprüche der Ästhetik mit Ansprüchen der Funktionalität.
Diese bekannten öffnungsfähigen Dachkonstruktionen weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Der Teil des konstruktiven Trägers, der mit der Wasserableitungsrinne versehen ist und zur Erfüllung der wasserableitenden Funktion bis unter die Dachöffnung herausragt, sorgt für eine Verkleinerung der effektiven Dachöffnung. Ebenfalls kann ein solcher herausragender Teil eine Quelle von zu Lärmstörungen führenden Resonanzen sein, während darüber hinaus die Gefahr besteht, daß sich ein Fahrer des Fahrzeugs mit dem Kopf an diesem Teil stößt, zum Beispiel im Falle eines Unfalls.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer öffnungsfähigen Dachkonstruktion des in Rede stehenden Typs, bei der die vorstehend genannten Nachteile in einfacher und trotzdem zweckmäßiger Weise aufgehoben sind.
Zu diesem Zweck weist die öffnungsfähige
Dachkonstruktion nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß die Wasserableitungsrinne in dem Winddeflektor ausgebildet ist, wobei in der geschlossenen Stellung des Abschlußorgans 0 und in der Ruhestellung des Winddeflektors das Erstgenannte den Letztgenannten an der Außenseite abdeckt.
Entsprechend der Erfindung ist somit die Wasserableitungsrinne nunmehr in dem Winddeflektor ausgebildet und nicht länger in dem sich im Bereich des vorderen Rands der Dachöffnung befindenden konstruktiven Träger. Der konstruktive Träger braucht dann nicht mehr zum Teil unter der Dachöffnung hinauszuragen, so daß er auch keine Behinderung mehr in der Dachöffnung bildet. Dadurch kann die effektive Dachöffnung in vorteilhafter Weise vergrößert werden.
Da entsprechend der zweiten Maßnahme das Abschlußorgan in seiner geschlossenen Stellung den Winddeflektor in dessen Ruhestellung an der Außenseite bedeckt, bildet der Winddeflektor nicht länger einen Teil 5 der Dachkontur. Die Dachkontur wird im Bereich der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nahezu vollständig von dem Abschlußorgan bestimmt. Der Winddeflektor befindet sich in seiner Ruhestellung an der Innenseite des Abschlußorgans, so
daß bei der Gestaltung des Winddeflektors in optimaler Weise den funktionalen Anforderungen Rechnung getragen werden kann, ohne daß ein Konflikt mit den Anforderungen der Ästhetik auftritt. Anders gesagt, es wird im Vergleich zum Stand der Technik durch die Anordnung des Winddeflektors an der Innenseite des Abschlußorgans eine größere Formfreiheit des Winddeflektors erhalten.
In einer speziellen Ausführungsform der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nach der Erfindung gilt, daß der Winddeflektor mit seinem vorderen Rand unter dem vorderen Dachöffnungsrand liegt. Der Vorteil einer solchen Konstruktion ist, daß die in dem Winddeflektor ausgebildete Wasserableitungsrinne in der Weise angeordnet werden kann, daß die Gefahr des Leckens über die Wasserableitungsrinne hinaus minimal ist. Dadurch, daß der Winddeflektor mit seinem vorderen Rand unter dem vorderen Dachöffnungsrand liegt, findet ja eine Überschneidung zwischen diesem Winddeflektor und dem Dachöffnungsrand statt.
Bei öffnungsfähigen Dachkonstruktionen des Typs, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, werden oftmals, wie an sich bekannt ist, an der Innenseite des Abschlußorgans gelegene, bewegliche Sonnenschutzschirme angewandt. In einem solchen Fall kann es zu bevorzugen sein, daß sich der Winddeflektor in seiner Ruhestellung in der Verlängerung des Sonnenschutzschirms befindet. Auf diese Weise kann der Winddeflektor unter bestimmten Umständen selbst als örtlicher Sonnenschutz fungieren. Diese Umstände treten unter anderem dann auf, wenn das Abschlußorgan (und infolgedessen die öffnungsfähige Dachkonstruktion) geöffnet ist und auch der Sonnenschutzschirm in seine vollständig geöffnete Stellung gebracht worden ist. Unter solchen Umständen kann der Winddeflektor an der Vorderseite der Dachöffnung als Sonnenschutzschirm fungieren. Dies ist eine wichtige Stelle, da im Bereich des vorderen Rands der Dachöffnung einfallendes Sonnenlicht die größte Gefahrenquelle für eine Blendung des Fahrers darstellt. Bei einer herkömmlichen öffnungsfähigen Dachkonstruktion kann im
Bereich des vorderen Rands der Dachöffnung eine Abschirmung gegen das Sonnenlicht nur bewirkt werden, indem der Sonnenschutzschirm vollständig geschlossen wird. Dies ist jedoch bei der Konstruktion gemäß der Erfindung nicht mehr notwendig.
Innerhalb dieses Rahmens kann es dann ferner vorteilhaft sein, wenn der Winddeflektor an seiner Innenseite ein Äußeres hat, das dem des Sonnenschutzschirms entspricht. Es ist zum Beispiel möglich, den Winddeflektor an der Innenseite mit einem Material zu verkleiden, wodurch das Äußere des Sonnenschutzschirms erhalten wird. Auch kann der Winddeflektor selbst aus einem Material hergestellt werden, durch das das gewünschte Äußere erhalten wird.
In der Ruhestellung befindet sich der Winddeflektor grundsätzlich an einer sichtbaren Stelle an der Innenseite des Dachs des Fahrzeugs. Aus ästhetischen Erwägungen heraus kann es dann vorteilhaft sein, die Innenseite des Winddeflektors mit Material zu verkleiden, das dem des Innendachs des Fahrzeugs entspricht.
In einer besonderen Ausführungsvariante der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nach der Erfindung ist der Winddeflektor in der Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar. Insbesondere wenn der Winddeflektor ebenfalls die vorstehend genannte Funktion als Sonnenschutzschirm erfüllt, kann auf diese Weise der Standort des Winddeflektors in optimaler Weise der Richtung des einfallenden Sonnenlichts angepaßt werden.
Ebenfalls wird eine besondere Ausführungsform der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nach der Erfindung genannt, 0 bei der der Winddeflektor aus seiner Ruhestellung heraus und bei einer wenigstens teilweise geöffneten Stellung des Abschlußorgans im wesentlichen senkrecht in eine Parkstellung versetzbar ist, in der der Winddeflektor an seiner Außenseite in einer Linie mit der Außenseite des Abschlußorgans liegt und wobei der Winddeflektor mit aktiven und/oder passiven Luftleitungsmitteln versehen ist. In dieser Parkstellung kann das Innere des Fahrzeugs gelüftet werden, ohne daß dadurch in unrechtmäßiger Weise
Zugang erhalten werden kann. Die Luftleitungsmittel (die aus wohl oder nicht angetriebenen Ventilatoren, Luftleitungskanälen, Lüftungsöffnungen und dergleichen bestehen können) sorgen für eine Verbindung zwischen dem Inneren des Fahrzeugs und der Umgebung.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
Zeichnung erläutert, in der eine Reihe von Ausführungsformen der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nach der Erfindung dargestellt ist. Darin zeigt:
Fig. 1, schematisch einen Längsschnitt durch einen Teil einer ersten Ausführungsform einer öffnungsfähigen Dachkonstruktion nach der Erfindung;
Fig. 2-4, schematisch und im kleineren Maßstab, Längsschnitte durch alternative Ausführungsformen der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nach der Erfindung, jeweils in einer geschlossenen und in einer geöffneten Stellung; und
Fig. 5 und 6, schematisch und ebenfalls in
kleinerem Maßstab, Ausführungsvarianten der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nach der Erfindung mit unterschiedlichen Verkleidungen des Winddeflektors.
Das allgemeine Prinzip der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nach der Erfindung wird zunächst an Hand der Figur 1 erläutert. In einem Dach 1 eines Fahrzeugs ist eine Dachöffnung gebildet, die durch ein bewegliches Abschlußorgan 2 abgeschlossen werden kann, zum Beispiel durch ein hin-und-her zu verschiebendes Paneel. Die Dachöffnung wird an ihrer Vorderseite von einem vorderen Rand 3 begrenzt. Im Bereich dieses vorderen Rands 3 befindet sich ein konstruktiver Träger 4, der unter anderem als Aufhängepunkt für einen Antriebsmechanismus 5 für das Abschlußorgan 2 fungiert.
Im Bereich des vorderen Randes 3 befindet sich ein Winddeflektor 6, der in der gezeigten Ausführungsform um eine quer zu dem Fahrzeug gerichtete Schwenkachse 7 aus der in durchgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung in eine in Strichlinien dargestellte Betriebsstellung geschwenkt werden kann.
Zu der öffnungsfähigen Dachkonstruktion gehört ebenfalls ein Sonnenschutzschirm 8, der in herkömmlicher Weise beweglich ist. In der gezeigten Ausführungsform liegt der Winddeflektor 6 in seiner Ruhestellung in der Verlängerung des Sonnenschutzschirms 8.
Der Winddeflektor 6 ist im Bereich seines vorderen Rands (in der Nähe der Schwenkachse 7) mit einer Wasserableitungsrinne 9 versehen. Weiter ist die Position des Winddeflektors 6 derart, daß der vordere Rand desselben unter dem vorderen Dachöffnungsrand 3 gelegen ist. Oder, anders gesagt: der Winddeflektor 6 und das Dach 1 beziehungsweise dessen vorderer Rand 3 überschneiden sich.
In der in Fig. 1 gezeigten Position ist das Abschlußorgan 2 geschlossen und bildet mit dem Dach 1 eine durchgehende Kontur. Das Abschlußorgan 2 bedeckt in diese Stellung den Winddeflektor 6 an der Außenseite. Ebenfalls liegen, wie früher angemerkt, der Winddeflektor 6 und der Sonnenschutzschirm 8 in einer Linie, so daß auch an der Innenseite des Fahrzeugs ein optisch attraktives Äußeres erhalten wird. Ebenfalls werden dadurch herausragende Teile vermieden, die zu Verletzungen führen können.
Um den Winddeflektor 6 in die Betriebsstellung zu bewegen, muß zunächst das Abschlußorgan 2 vollständig oder teilweise geöffnet werden. Anschließend kann der Winddeflektor 6 um die Schwenkachse 7 in die gewünschte Stellung geschwenkt werden, wobei dieser gegenüber der Dachkontur herausragt.
Die Wasserableitungsrinne 9 befindet sich an einer derartigen Stelle, daß diese in effektiver Weise Leckwasser auffangen und seitlich ableiten kann. Die Überschneidung zwischen dem Dachrand 3 und dem Winddeflektor 6 leistet dazu einen günstigen Beitrag. Die Wasserableitungsrinne 9 endet mit ihren Enden in im allgemeinen bei einer solchen öffnungsfähigen Dachkonstruktion angewandten, sich an den Seitenrändern der Dachöffnung in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Ableitungsrinnen. Der Winddeflektor 6 hat ferner wenigstens an seiner Oberseite generell einen derart gekrümmten Verlauf, daß das Wasser in der
Wasserableitungsrinne 9 automatisch zu deren Enden fließen soll.
Wenn das Abschlußorgan 2 geöffnet ist und Sonnenlicht auf den Winddeflektor 6 fällt, kann dieser ebenfalls als örtlicher Sonnenschutzschirm fungieren, dies ungeachtet der Position des Sonnenschutzschirms 8.
In der Figur 2 ist eine alternative Ausführungsform der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nach der Erfindung dargestellt. Der vordere Rand 3 ist dabei so ausgestaltet, daß es keine Überschneidung zwischen dem vorderen Rand des Winddeflektors 6 und dem Dach 1 gibt. In der Figur 2a ist das Abschlußorgan 2 geschlossen und befindet sich der Winddeflektor 6 in der Ruhestellung. Der Sonnenschutzschirm 8 schließt an den Winddeflektor 6 an. In der Figur 2b ist das Abschlußorgan 2 teilweise geöffnet und ist der Winddeflektor 6 in seine Betriebsstellung geschwenkt. Der Sonnenschutzschirm 8 ist in eine Stellung verschoben, in der dieser nahezu die gesamte Dachöffnung erfaßt. Es ist jedoch auch möglich, den Sonnenschutzschirm 8 zum Beispiel vollständig zu öffnen.
In der Figur 3 ist eine Ausführungsform gezeigt, die grundsätzlich mit der in der Figur 1 gezeigten Ausführungsform übereinstimmt. Wie ja aus dieser Figur klar hervorgeht, überschneiden sich das Dach und der Winddeflektor 6 teilweise. Während die Figur 3a die vollständig geschlossene Stellung der öffnungsfähigen Dachkonstruktion zeigt, ist in der Figur 3b eine geöffnete Stellung dargestellt. Abweichend von der Figur 2a ist nun der Sonnenschutzschirm 8 in eine geöffnete Stellung gebracht 0 worden.
Die Figur 4 zeigt eine abweichende Ausführungsform der öffnungsfähigen Dachkonstruktion nach der Erfindung. In der geschlossenen Stellung (Figur 4a) entsteht eine Situation, die mit der aus den Figuren 1 oder 3a übereinstimmt. Das heißt, daß das Dach 1 und der Winddeflektor 6 sich wenigstens teilweise überschneiden. In der Figur 4b ist eine Stellung gezeigt, bei der der Winddeflektor entsprechend dem punktierten Pfeil in eine
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sogenannte Parkstellung gebracht ist, in der dieser sich in der Verlängerung des nunmehr zum Teil geöffneten Abschlußorgans 2 befindet. Bei dieser Ausführungsform ist der Winddeflektor 6 mit wenigstens einer Lüftungsöffnung versehen, so daß in der in der Figur 4 gezeigten Stellung durch den Winddeflektor 6 in der Kombination mit dem Abschlußorgan 2 zwar ein unrechtmäßiger Zugang zum Inneren des Fahrzeugs verhindert ist, jedoch trotzdem eine Lüftung des Inneren möglich ist.
Obwohl diese Stellung als Parkstellung bezeichnet wird, kann diese Stellung selbstverständlich auch gewählt werden, wenn das Fahrzeug fährt.
Bei dieser Ausführungsform ist folglich der Winddeflektor nicht nur um die Schwenkachse schwenkbar, sondern es kann auch diese Schwenkachse ihrerseits versetzt werden.
In der Figur 5 ist erneut ein Teil der öffnungsfähigen Dachkonstruktion im Längsschnitt dargestellt. Nun ist ebenfalls ein Innendach 11 des Fahrzeugs angedeutet; die Innenseite des Winddeflektors 6 ist in diesem Falle mit einer Verkleidung 12 versehen, die im Äußeren dem Innendach 11 ähnlich sieht.
Als Alternative ist in der Figur 6 eine Ausführungsform dargestellt, wobei die Innenseite des Winddeflektors 6 mit einer Verkleidung 13 versehen ist, die im Äußeren dem Sonnenschutzschirm 8 ähnlich sieht.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die, innerhalb des Rahmens der in den Ansprüchen dargelegten Erfindung, in vielerlei Weisen variiert werden können.
Claims (6)
1. Öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein Fahrzeug, mit einem beweglichen Abschlußorgan zum Verschließen einer Dachöffnung des Fahrzeugs, einem am vorderen Rand der Dachöffnung gelegenen Winddeflektor, der beweglich ist zwischen einer Ruhestellung, in der er sich im wesentlichen innerhalb der Dachkontur befindet, und einer Betriebsstellung, in der er gegenüber der Dachkontur herausragt, und einer bei dem vorgenannten vorderen Rand gebildeten, sich im wesentlichen quer zu dem Fahrzeug erstreckenden Wasserableitungsrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserableitungsrinne in dem Winddeflektor ausgebildet ist, wobei in der geschlossenen Stellung des Abschlußorgans und in der Ruhestellung des Winddeflektors das Abschlußorgan den Winddeflektor an der Außenseite abdeckt.
2. Öffnungsfähige Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winddeflektor mit seinem vorderen Rand unter dem vorderen Dachöffnungsrand liegt.
3. Öffnungsfähige Dachkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, ferner versehen mit einem an der Innenseite des Abschlußorgans gelegenen, beweglichen Sonnenschutzschirm, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Winddeflektor in seiner Ruhestellung in der Verlängerung des Sonnenschutzschirms befindet.
4. Öffnungsfähige Dachkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winddeflektor an seiner Innenseite ein Äußeres hat, das mit dem des Sonnenschutzschirms übereinstimmt.
5. Öffnungsfähige Dachkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winddeflektor in der Längsrichtung des Fahrzeugs verschoben werden kann.
6. Öffnungsfähige Dachkonstruktion nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winddeflektor von seiner Ruhestellung aus bei einer wenigstens zum Teil geöffneten Stellung des Abschlußorgans im wesentlichen vertikal in eine Parkstellung versetzt werden kann, in der der Winddeflektor an seiner Außenseite in einer Linie mit der Außenseite des Abschlußorgans liegt, wobei der Winddeflektor mit aktiven und/oder passiven Luftleitungsmitteln versehen ist.
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