DE20101779U1 - Fahrradfelge, die dazu geeignet ist, das Lösen eines Fahrradreifens von dieser zu verhindern - Google Patents
Fahrradfelge, die dazu geeignet ist, das Lösen eines Fahrradreifens von dieser zu verhindernInfo
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Description
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Alex Machine Industrial Co., Ltd.. 31. Januar 2001
President: Chao-Ying Chen S80011U
No. 21-2,Pei-ShiChou
Min-Ho Village, Shan-Shang Hsiang, Tainan
Hsien
TAIWAN
Fahrradradfelge, die dazu geeignet ist, das Lösen eines Fahrradreifens von dieser zu verhindern
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradradfelge, insbesondere eine Fahrradradfelge, die dazu geeignet ist, das Losen eines Fahrradreifens von dieser effektiv zu verhindern.
Eine herkömmliche Fahrradradfelge umfasst im wesentlichen einen ringförmigen Felgenkörper mit voneinander beabstandeten linken und rechten Reifenhaltewänden und eine die Reifenhaltewände miteinander verbindende Speichenmontagewand. Die Speichenmontagewand ist mit einer Vielzahl von winkelförmig versetzten Speichenmontagelöchern ausgebildet, die entlang der Länge der Reifenhaltewand angeordnet sind, um Speichenbefestigungsmittel darin zu halten. Die Reifenhaltewände und die Speichenmontagewand begrenzen zusammenwirkend einen Reifenhalteraum, um einen Fahrradreifen darin zu halten. Der Fahrradreifen umfasst typischerweise einen aufblasbaren inneren Reifenkörper und einen den inneren Reifenkörper umschließenden äußeren Reifenkörper. Zwischen dem inneren Reifenkörper und der Speichenmontagewand ist eine Auskleidung vorgesehen, um den inneren Reifenkörper davor zu schützen, von den Speichenbefestigungsmitteln durchstochen zu werden. Wenn der innere Reifenkörper nach dem Einsetzen der inneren und äußeren Reifenkörper auf die Radfelge aufgeblasen wird, wird der äußere Reifenkörper gedehnt, um in zwei gegenüberliegende Kanten derselben mit radialen äußeren Kanten der Reifenhaltewände einzugreifen. Sobald jedoch der innere Reifenkörper versehentlich entleert wird oder falls der innere
Reifenkörper nicht vollständig aufgeblasen ist, können sich die gegenüberliegenden Kanten des äußeren Reifenkörpers leicht aus den radialen äußeren Kanten der Reifenhaltewände lösen. Die herkömmliche Fahrradradfelge ist nicht befriedigend.
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Deswegen ist die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrradradfelge bereitzustellen, die dazu geeignet ist, effektiv das Lösen eines Fahrradreifens von dieser zu verhindern.
Entsprechend umfasst die Fahrradradfelge der vorliegenden Erfindung einen ringförmigen Felgenkörper mit einer zentralen Achse. Der Felgenkörper weist ringförmige linke und rechte Reifenhaltewände, eine ringförmige Speichenmontagewand und einen Reifenhaltehohlraum auf. Die Reifenhaltewände sind voneinander beabstandet. Jede der Reifenhaltewände hat nahe der zentralen Achse des Felgenkörpers eine radiale Innenkante und eine von der zentralen Achse des Felgenkörpers entfernte radiale Außenkante. Die Felgenmontagewand verbindet die radialen Innenkanten der Reifenhaltewände und ist mit einem Satz Speichenmontagelöcher ausgebildet, die dazu geeignet sind, Speichenbefestigungsmittel darin zu halten. Der Reifenhaltehohlraum ist zwischen den Reifenhaltewänden ausgebildet und ist so gestaltet, dass er zwei jeweils nahe der Reifenhaltewände liegende gegenüberliegende Seitenhohlraumteilbereiche und einen Zwischenhohlraumteilbereich zwischen den Seitenhohlraumteilbereichen aufweist. Bezüglich der radialen Außenkanten der Reifenhaltewände sind die Seitenhohlraumteilbereiche tiefer als der Zwischenhohlraumteilbereich.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
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Figur 1 eine Ansicht im Teilquerschnitt einer ersten bevorzugten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrradradfelge, wo ein äußerer Reifenkörper in einem aufgeblasenen Zustand gezeigt wird;
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Figur 2 eine weitere Ansicht im Teilquerschnitt der Fahrradradfelge von
Figur 1, wo der äußere Reifenkörper in einem entleertem Zustand gezeigt wird;
Figur 3 eine Ansicht im Teilquerschnitt einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrradradfelge;
Figur 4 eine Ansicht im Teilquerschnitt einer dritten bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrradradfelge; und
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Figur 5 eine Ansicht im Teilquerschnitt einer vierten bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrradradfelge.
Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 wird die erste bevorzugte Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Fahrradradfelge 3 gezeigt, umfassend einen ringförmigen Felgenkörper, der als ganzes Stück als Metallextrudierteil geformt ist. Der Felgenkörper hat ringförmige linke und rechte Reifenhaltwände 32 und eine die linke und rechte Reifenhaltewand 32 verbindende ringförmige Speichenmontagewand 31. Jede der Reifenhaltewände 32 weist eine radiale Innenkante 322 nahe einer zentralen Achse des ringförmigen Felgenkörpers, eine von der zentralen Achse entfernte radiale Außenkante 321 und einen Zwischenabschnitt zwischen der radialen Innenkante und der radialen Außenkante 322, 321 auf. Die radialen Außenkanten 321 sind nach innen in der Weise aufeinanderzugekrümmt, dass sie dazu geeignet sind, Kantenabschnitte 41 eines äußeren Reifenkörpers 4 aufzunehmen. Die Speichenmontagewand 31 erstreckt sich zwischen den radialen Innenkanten 322 der Reifenhaltewände 32,
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um diese zu verbinden und ist mit einem Satz Speichenmontagelöcher 311 geformt, die winkelförmig zueinander versetzt sind und die dazu geeignet sind, Speichenbefestigungsmittel 30 darin zu halten. Eine ringförmige Verbindungswand 33 ist um die Speichenmontagewand 31 herum angeordnet und von ihr beabstandet, und erstreckt sich zwischen den Zwischenabschnitten der Reifenhaltewände 32, um diese untereinander zu verbinden. Die Verbindungswand 33 weist ein Paar Seitenteile 331 auf, die benachbart zu den Reifenhaltewänden 32 sind und mit diesen verbunden sind, und ein Zwischenteil 333 auf, das die Seitenteile 331 miteinander verbindet und das radial und auswärts bezüglich der Seitenteile 331 vorsteht. Die Verbindungswand 33 wirkt mit radialen Außenabschnitten der Reifenhaltewände 32 zusammen, um einen Reifenhaltehohlraum 34 festzulegen, welcher ein Paar Seitenhohlraumteilbereiche 341 auf gegenüberliegenden Seiten des Zwischenabschnittes 333 der Verbindungswand und benachbart zu den Reifenhaltewänden 32, sowie einen Zwischenhohlraumteilbereich 342 zwischen den Seitenhohlraumteilbereichen 341 umfasst. Die Seitenhohlraumteilbereiche 341 sind tiefer als der Zwischenhohlraumteilbereich 342 bezüglich der radialen Außenkanten 321 der Reifenhaltewände 32. Jeder der Seitenabschnitte 331 der Verbindungswand 33 hat eine äußere Abschlusskante 337, die benachbart zu einer jeweiligen Reifenhaltewand 32 und mit dieser verbunden ist, und eine innere Abschlusskante 338, die der äußeren Abschlusskante 337 gegenüberliegt. Der Zwischenabschnitt 333 der Verbindungswand 33 umfasst ein Paar Seitenwände 332, die radial und auswärts von den inneren Abschlusskanten 338 der Seitenabschnitte 331 aus vorstehen, und eine sich in Querrichtung zwischen den Seitenwänden 332 erstreckende Überbrückungswand 334. Die Seitenwände 332 stehen radial und auswärts bezüglich der Überbrückungswand 334 hervor, um ein Paar Rippen 335 zu bilden, die benachbart zu zwei gegenüberliegenden Enden der Überbrückungswand 334 sind. Die Rippen 335 und die Überbrückungswand 334 legen miteinander zusammenwirkend eine Ausnehmung 339 fest, die sich in eine radiale Auswärtsrichtung öffnet. Die Überbrückungswand 334 ist mit einem Satz
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Speichendurchtrittslöcher 336 ausgebildet, die jeweils nach den Speichenmontagelöchern 311 in der Speichenmontagewand 31 ausgerichtet sind und dazu geeignet sind, den Durchtritt der Speichenbefestigungsmittel 30 dahindurch zu ermöglichen.
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Auf dem Zwischenabschnitt 333 der Verbindungswand 33 ist eine ringförmige Auskleidung 5 angeordnet. Die Auskleidung 5 hat zwei gegenüberliegende seitliche Felgenabschnitte 52, die jeweils auf den Rippen 335 aufliegen, und einen Zwischendeckabschnitt 51, der sich zwischen den Felgenabschnitten 52 erstreckt.
Der Zwischendeckabschnitt 51 weist einen Einpassvorsprung 511 auf, der sich in die Ausnehmung 339 hinein erstreckt, um die Speichendurchtrittslöcher 336 in fluiddichter Weise abzudecken. Eine Ventileinheit 53 ist auf der Speichenmontagewand 31 montiert und erstreckt sich in radialer Richtung durch die Überbrückungswand 334 und die Auskleidung 5 hindurch, um das Aufblasen des äußeren Reifenkörpers 4 zu ermöglichen.
Zum Aufblasen des äußeren Reifenkörpers 4 nach seiner Montage auf die Radfelge 3, wird über die Ventileinheit 53 Luft in das Innere des Reifenkörpers 4 gepumpt. Während des Aufblasens wird der äußere Reifenkörper 4 radial und auswärts bewegt, um den Kantenabschnitten 41 des äußeren Reifenkörpers 4 den Eingriff in die radialen äußeren Kanten 321 der Reifenhaltewände 32 zu ermöglichen. Nach Aufblasen des äußeren Reifenkörpers 4 ermöglicht der Luftdruck im Inneren des äußeren Reifenkörpers 4 der Auskleidung 5 eng an dem Zwischenabschnitt 333 der Verbindungswand 33 anzuliegen, um den Verlust von Luft durch die Speichendurchtrittslöcher 336 hindurch zu vermeiden.
Mit Bezug auf Figur 3 wird die Fahrradradfelge 6 der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, ebenfalls umfassend einen als ganzes Stück geformten ringförmigen Felgenkörper mit ringförmigen linken und rechten Reifenhaltewänden 64 und mit einer ringförmigen Speichenmontagewand 63, die die radialen inneren Kanten der linken und rechten
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Reifenhaltewände 64 untereinander verbindet. Die Speichenmontagewand 63 ist mit einem Satz Speichenmontagelöcher 631 ausgebildet, die winkelförmig zueinander versetzt sind und die dazu geeignet sind, Speichenbefestigungsmittel 61 darauf zu halten. Eine ringförmige Verbindungswand 65 ist um die Speichenmontagewand 63 herum angeordnet und ist von dieser beabstandet. Die Verbindungswand 65 erstreckt sich zwischen Zwischenabschnitten der Reifenhaltewände 64, um diese untereinander zu verbinden. Die Verbindungswand 65 hat ein Paar Seitenabschnitte 651, die benachbart zu den Reifenhaltewänden 64 und mit diesen verbunden sind, und einen Zwischenabschnitt 652, der die Seitenabschnitte651 untereinander verbindet. Der Zwischenabschnitt 652 ist in einer radialen Auswärtsposition bezüglich der Seitenabschnitte 651 angeordnet und weist ein Paar Rippenabschnitte 654 auf, die radial und auswärts hervorstehen, beziehungsweise die benachbart zu den Seitenabschnitten 651 geformt sind, sowie einen Überbrückungsabschnitt 653, der die Rippenabschnitte 654 untereinander verbindet. Die Verbindungswand 65 wirkt mit radialen Außenabschnitten der Reifenhaltewände 64 zusammen, um einen Reifenhaltehohlraum 66 festzulegen, der ein Paar Seitenhohlraumteilbereiche 662 auf gegenüberliegenden Seiten des Zwischenabschnittes 652 und benachbart zu den Reifenhaltewänden 64, sowie
einen Zwischenhohlraumteilbereich 663 zwischen den
Seitenhohlraumteilbereichen 662 umfasst. Bezüglich der radialen Außenkanten 642 der Reifenhaltewände 64 sind die
Seitenhohlraumteilbereiche 662 tiefer als der Zwischenhohlraumteilbereich 663. Der Überbrückungsabschnitt 653 ist mit einem Satz Speichendurchtrittslöcher 655 ausgebildet, die jeweils nach den Speichenmontagelöchern 631 in der Speichenmontagewand 63 ausgerichtet sind. Eine Auskleidung 67 liegt auf dem Zwischenabschnitt 652 der Verbindungswand 65 und hat ein Paar Felgenabschnitte 672, die über den Rippenabschnitten 654 liegen und einen Zwischendeckabschnitt 671, der über dem Überbrückungsabschnitt 653 liegt, um die Felgendurchtrittslöcher 655 abzudecken. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist eine Ventileinheit 53 auf die Speichenmontagewand 63
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montiert und erstreckt sich durch den Zwischenabschnitt 652 der Verbindungswand 65 und die Auskleidung 67 hindurch, um das Aufblasen eines äußeren Reifenkörpers 62 zu ermöglichen, der in dem Reifenhaltehohlraum 66 installiert ist.
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Die erfindungsgemäße Fahrradradfelge ist auch für den Einsatz mit einem Fahrradreifen geeignet, der sowohl einen inneren als auch einen äußeren Reifenkörper aufweist. Mit Bezug auf Figur 4 wird die dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrradradfelge 3' gezeigt, die identisch mit der Fahrradradfelge 3 der ersten bevorzugten Ausführungsform ist, mit der Ausnahme, dass die Ventileinheit 53 daraus weggelassen ist. Die Fahrradradfelge 3' der vorliegenden Ausführungsform ist dazu geeignet, mit einem Fahrradreifen 9 montiert zu werden, der einen aufblasbaren inneren Reifenkörper 91 und einen äußeren Reifenkörper 92, der den inneren Reifenkörper 91 umschließt, umfasst. Der innere Reifenkörper 91 ist auf der Auskleidung 5 angeordnet, die auf dem radial und auswärts vorstehenden Zwischenabschnitt 333 der Verbindungswand 33 gelegt ist und die den inneren Reifenkörper 91 davor schützt, von Kantenabschnitten der Speichendurchtrittslöcher 336 durchstochen zu werden. Wenn der innere Reifenkörper 91 versehentlich entleert wird, erstrecken sich die gegenüberliegenden Kanten 93 des äußeren Reifenkörpers 92 in die Seitenhohlraumteilbereiche 341 hinein und können darin gehalten werden. Somit wird der äußere Reifenkörper 91 davor bewahrt, sich von der Fahrradradfelge 3' zu lösen.
Mit Bezug auf Figur 5 wird die vierte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrradradfelge 7 gezeigt, umfassend einen aus einem Stück geformten ringförmigen Felgenkörper, der ringförmige linke und rechte Reifenhaltewände 74 sowie eine ringförmige Speichenmontagewand 72 aufweist, welche die radialen Innenkanten 741 der linken und rechten Reifenhaltewände 74 untereinander verbindet. Die Reifenhaltewände 74 weisen radiale
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Außenkanten 742 auf, die nach innen aufeinanderzugekrümmt sind, so dass sie dazu geeignet sind, Kantenabschnitte eines äußeren Reifenkörpers (nicht dargestellt in Fig. 5) aufzunehmen. Die Speichenmontagewand 72 ist mit einem Satz Speichenmontagelöcher 721 ausgebildet, die winkelförmig zueinander versetzt sind. Der Felgenkörper umfasst ferner einen ringförmigen, radialen Vorsprung 71, der radial und auswärts von der Speichenmontagewand 72 aus vorsteht und der zwischen den Reifenhaltewänden 74 angeordnet ist. Der radiale Vorsprung 71 hat ein Paar Seitenwände 73, die sich radial von der Speichenmontagewand 72 aus erstrecken und sich nahe der Reifenhaltewände 74 befinden und von diesen beabstandet sind, und eine Uberbrückungswand 76, die sich in Querrichtung zwischen den Seitenwänden 73 erstreckt. Der radiale Vorsprung 71 wirkt mit der Speichenmontagewand 72 und den Reifenhaltewänden 74 in der Weise zusammen, dass ein Reifenhaltehohlraum 75 festgelegt ist, der zwei Seitenhohlraumteilbereiche 751 auf gegenüberliegenden Seiten der Seitenwände 73 und einen Zwischenhohlraumteilbereich 752 zwischen den Seitenhohlraumteilbereichen 751 umfasst. Wie dargestellt, sind bezüglich der radialen Außenkanten 742 der Reifenhaltewände 74 die
Seitenhohlraumteilbereiche 751 tiefer als der Zwischenhohlraumteilbereich 752. Die Seitenwände 73 stehen radial und auswärts bezüglich der Uberbrückungswand 76 so hervor, dass sie mit der Uberbrückungswand 76 in der Weise zusammenwirken, dass eine Ausnehmung 761 festgelegt ist, die sich in eine radiale Auswärtsrichtung öffnet. Die Uberbrückungswand 76 ist mit einem Satz Speichendurchtrittslöcher 762 geformt die jeweils nach den Speichenmontagelöchern 721 in der Speichenmontagewand 72 ausgerichtet sind.
Eine Auskleidung 8 ist auf dem radialen Vorsprung 71 angeordnet, und weist zwei gegenüberliegende seitliche Felgenabschnitte 81, die auf den Seitenwänden 73 aufliegen sowie einen Zwischendeckabschnitt 82 auf, der zwischen den Felgenabschnitten 81 geformt ist und diese untereinander verbindet. Der Zwischendeckabschnitt 82 der Auskleidung 8 ist mit einem Einpassvorsprung 822 geformt, der sich passgenau in die Ausnehmung 761 hinein erstreckt, um die Speichendurchtrittslöcher 762 abzudecken. Die
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Fahrradradfelge 7 der vorliegenden Ausführungsform ist dazu geeignet, mit einem Fahrradreifen eingebaut zu werden, der einen inneren Reifenkörper aufweist oder nicht. Eine Ventileinheit, so wie die in Figur 4 · gezeigte, kann so auf die Speichenmontagewand 72 montiert werden, dass sie sich in das Innere des Reifenkörpers des Fahrradreifens hinein erstreckt, um das Aufblasen des Reifenkörpers zu ermöglichen.
Somit wurde gezeigt, dass die erfmdungsgemäße Fahrradradfelge 3, 6, 3', 7 einen Reifenhaltehohlraum 34, 66, 75 mit zwei tieferen
Seitenhohlraumteilbereichen341, 662, 751 aufweist, um das Lösen eines Reifenkörpers 4, 62, 92 von dieser zu verhindern. Somit ist das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht.
Claims (12)
1. Fahrradradfelge (3, 6, 3', 7) umfassend einen ringförmigen Felgenkörper mit einer zentralen Achse, der Felgenkörper umfassend
ringförmige linke und rechte Reifenhaltewände (32, 64, 74), die beabstandet zueinander sind, wobei jede der Reifenhaltewände (32, 64, 74) eine radiale Innenkante (322, 741) nahe der zentralen Achse des Felgenkörpers, eine radiale Außenkante (321, 642, 742) entfernt von der zentralen Achse des Felgenkörpers und einen Zwischenabschnitt zwischen der radialen Innenkante (322, 741) und der radialen Außenkante (321, 642, 742) aufweist,
eine ringförmige Speichenmontagewand (31, 63, 72), die die radialen Innenkanten (322, 741) der Reifenhaltewände (32, 64, 74) untereinander verbindet und die mit einem Satz Speichenmontagelöcher (311, 631, 721) ausgebildet ist, welche dazu geeignet sind, Speichenbefestigungsmittel (30, 61) darin zu halten, und
einen Reifenhaltehohlraum (34, 66, 75), der zwischen den Reifenhaltewänden (32, 64, 74) geformt ist und sich in eine radiale Auswärtsrichtung öffnet,
dadurch gekennzeichnet, dass der Reifenhaltehohlraum (34, 66, 75) so gestaltet ist, dass er zwei gegenüberliegende Seitenhohlraumteilbereiche (341, 662, 751) jeweils nahe der Reifenhaltewände (32, 64, 74) und einen Zwischenhohlraumteilbereich (342, 663, 752) zwischen den Seitenhohlraumteilbereichen (341, 662, 751) aufweist, wobei die Seitenhohlraumteilbereiche (341, 662, 751) tiefer sind als der Zwischenhohlraumteilbereich (342, 663, 752) bezüglich der radialen Außenkanten (321, 642, 742) der Reifenhaltewände (32, 64, 74).
ringförmige linke und rechte Reifenhaltewände (32, 64, 74), die beabstandet zueinander sind, wobei jede der Reifenhaltewände (32, 64, 74) eine radiale Innenkante (322, 741) nahe der zentralen Achse des Felgenkörpers, eine radiale Außenkante (321, 642, 742) entfernt von der zentralen Achse des Felgenkörpers und einen Zwischenabschnitt zwischen der radialen Innenkante (322, 741) und der radialen Außenkante (321, 642, 742) aufweist,
eine ringförmige Speichenmontagewand (31, 63, 72), die die radialen Innenkanten (322, 741) der Reifenhaltewände (32, 64, 74) untereinander verbindet und die mit einem Satz Speichenmontagelöcher (311, 631, 721) ausgebildet ist, welche dazu geeignet sind, Speichenbefestigungsmittel (30, 61) darin zu halten, und
einen Reifenhaltehohlraum (34, 66, 75), der zwischen den Reifenhaltewänden (32, 64, 74) geformt ist und sich in eine radiale Auswärtsrichtung öffnet,
dadurch gekennzeichnet, dass der Reifenhaltehohlraum (34, 66, 75) so gestaltet ist, dass er zwei gegenüberliegende Seitenhohlraumteilbereiche (341, 662, 751) jeweils nahe der Reifenhaltewände (32, 64, 74) und einen Zwischenhohlraumteilbereich (342, 663, 752) zwischen den Seitenhohlraumteilbereichen (341, 662, 751) aufweist, wobei die Seitenhohlraumteilbereiche (341, 662, 751) tiefer sind als der Zwischenhohlraumteilbereich (342, 663, 752) bezüglich der radialen Außenkanten (321, 642, 742) der Reifenhaltewände (32, 64, 74).
2. Fahrradradfelge (3, 6, 3') nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ringförmige Verbindungswand (33, 65), die um die Speichenmontagewand (31, 63) herum angeordnet ist und die sich zwischen den Zwischenabschnitten der Reifenhaltewände (32, 64) erstreckt, wobei der Reifenhaltehohlraum (34, 66) durch die Reifenhaltewände (32, 64) und die Verbindungswand (33, 65) festgelegt ist, die Verbindungswand (33, 65) ein Paar Seitenabschnitte (331, 651), die benachbart zu den Reifenhaltewänden (32, 64) geformt sind, und einen zwischen den Seitenabschnitten (331, 651) geformten und diese verbindenden Zwischenabschnitt (333, 652) aufweist, der Zwischenabschnitt (333, 652) radial und auswärts bezüglich der Seitenabschnitte (331, 651) in der Weise vorsteht, dass die Seitenhohlraumteilbereiche (341, 662) auf gegenüberliegenden Seiten des Zwischenabschnittes (333, 652) der Verbindungswand (33, 65) festgelegt werden.
3. Fahrradradfelge (3, 6, 3') nach Anspruch 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabschnitt (333, 652) der Verbindungswand (33, 65) mit einem Satz Speichendurchtrittslöcher (336, 655) geformt ist, die jeweils nach den Speichenmontagelöchern (311, 631) ausgerichtet sind.
4. Fahrradradfelge (3, 6, 3') nach Anspruch 3, weiterhin gekennzeichnet durch eine ringförmige Auskleidung (5, 67), die auf dem Zwischenabschnitt (333, 652) der Verbindungswand (33, 65) angeordnet ist, um die Speichendurchtrittslöcher (336, 655) abzudecken.
5. Fahrradradfelge (3, 6) nach Anspruch 4 weiterhin gekennzeichnet durch eine Ventileinheit (53), die auf die Speichenmontagewand (31, 63) montiert ist und sich in radialer Richtung durch die Verbindungswand (33, 65) und die Auskleidung (5, 67) hindurch erstreckt, um das Aufblasen eines Fahrradreifens (4, 62) zu ermöglichen, der auf die Reifenhaltewände (32, 64) montiert ist.
6. Fahrradradfelge (3, 3') nach Anspruch 4, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass jede der Seitenabschnitte (331) der Verbindungswand (33) eine äußere Abschlusskante (337), die benachbart zu der jeweiligen der Reifenhaltewände (32) ist und eine innere Abschlusskante (338) aufweist, die der äußeren Abschlusskante (337) gegenüberliegt, wobei der Zwischenabschnitt (333) der Verbindungswand (33) ein Paar Seitenwände (332), die sich radial und auswärts von den inneren Abschlusskanten (338) der Seitenabschnitte (331) aus erstrecken, und eine sich in Querrichtung zwischen den Seitenwänden (332) erstreckende Überbrückungswand (334) aufweist, wobei die Seitenwände (332) radial und auswärts bezüglich der Überbrückungswand (334) vorstehen, um eine Ausnehmung (339) festzulegen, die sich in eine radiale Auswärtsrichtung öffnet.
7. Fahrradradfelge (3, 3') nach Anspruch 6, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (5) zwei gegenüberliegende Seitenfelgenabschnitte (52), die auf den Seitenwänden (332) aufliegen und einen Zwischendeckabschnitt (51) aufweist, der sich zwischen den Felgenabschnitten (52) erstreckt, wobei der Zwischendeckabschnitt (51) einen Einpassvorsprung (511) hat, der passgenau in die Ausnehmung (339) aufgenommen ist.
8. Fahrradradfelge (6) nach Anspruch 4, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabschnitt (652) der Verbindungswand (65) ein Paar Rippenabschnitte (654), die radial und auswärts vorstehen, beziehungsweise benachbart zu den Seitenabschnitten (651) geformt sind und einen Überbrückungsabschnitt (653), der sich zwischen den Rippenabschnitten (654) erstreckt, aufweist.
9. Fahrradradfelge (6) nach Anspruch 8, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (67) die Rippenabschnitte (654) und den Überbrückungsabschnitt (653) des Zwischenabschnittes (652) der Verbindungswand (65) abdeckt.
10. Fahrradradfelge (7) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ringförmigen radialen Vorsprung (71), der radial und auswärts von der Speichenmontagewand (72) aus vorsteht, beziehungsweise der zwischen den Reifenhaltewänden (74) angeordnet ist, wobei der radiale Vorsprung (71) mit der Speichenmontagewand (72) und den Reifenhaltewänden (74) zusammenwirkt, um den Reifenhaltehohlraum (75) festzulegen, der radiale Vorsprung (71) ein Paar Seitenwände (73) umfasst, die nahe und beabstandet von den Reifenhaltewänden (74) angeordnet sind, so dass die Seitenhohlraumteilbereiche (751) auf gegenüberliegenden Seiten des radialen Vorsprungs (71) festgelegt sind.
11. Fahrradradfelge (7) nach Anspruch 10, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (73) sich radial und auswärts von der Speichenmontagewand (72) aus erstrecken, wobei der radiale Vorsprung (71) weiterhin eine Überbrückungswand (76) umfasst, die sich in Querrichtung zwischen den Seitenwänden (73) erstreckt und diese untereinander verbindet und die mit einem Satz Speichendurchtrittslöcher (762) geformt ist, welche jeweils nach den Speichenmontagelöchern (721) ausgerichtet sind, die Seitenwände (73) radial und auswärts bezüglich der Überbrückungswand (76) in der Weise vorstehen, dass eine Ausnehmung (761) festgelegt ist, die sich in eine radiale Auswärtsrichtung öffnet, wobei die Fahrradradfelge (7) weiterhin eine ringförmige Auskleidung (8) umfasst, die auf dem radialen Vorsprung (71) angeordnet ist, die Auskleidung (8) zwei gegenüberliegende Seitenfelgenabschnitte (81), die auf den Seitenwänden (73) aufliegen und einen sich zwischen den Felgenabschnitten (81) erstreckenden Zwischendeckabschnitt (82) aufweist, der Zwischendeckabschnitt (82) einen Einpassvorsprung (822) aufweist, der passgenau in die Ausnehmung (761) aufgenommen ist.
12. Fahrradradfelge (3, 6, 3', 7) nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Felgenkörper als ganzes Stück als Metallextrudierteil geformt ist.
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