DE20100938U1 - Ausgiessformteil zur Verbindung mit einem Behälterteil - Google Patents

Ausgiessformteil zur Verbindung mit einem Behälterteil

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Description

Ausgiessformteil zur Verbindung mit einem Behälterteil
Die Erfindung betrifft ein Ausgiessformteil mit einer Ausgiess-Durchgangspassage und wenigstens einer Anbindungsrippe zur Verbindung mit einem Behälterteil aus folienartigem Material.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Ausgiessformteil in Gestalt eines formstabilen Einschweissteiles aus einem Kunststoffmaterial, an dem der aus einem folienartigen Kunststoffmaterial gebildete Behälterteil angeschweisst werden kann. Es ist bekannt (WO 00/66436), ein derartiges Ausgiessformteil mit einer Verschlusskappe zu versehen, die auf einen entsprechend ausgeformten Halsbereich des Ausgiessformteils aufgeprellt oder aufgeschraubt werden kann. Es ist auch bekannt (EP-A-731037), die Durchgangspassage des Ausgiessformteils zu verschliessen, indem darin ein stöpselförmiger Verschluss dichtend eingesetzt wird. Gemeinsam ist diesen bekannten Ausgiessformteilen, dass diese jeweils gezielt zur Verwendung mit einem bestimmten Funktionsformteil, z.B. einer Verschlusskappe oder einem Stöpsel ausgebildet sind und daher nur mit dem jeweiligen bestimmten Funktionsformteil zum Einsatz gebracht werden können. Grosse Stückzahlen sind notwendig, um die mit derartigen individualisierten Ausgiessformteilen verbundenen hohen Fertigungskosten zu kompensieren.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die grundsätzliche Bauweise der bekannten Ausgiessformteile häufig, abgesehen von Detailanpassungen an ein bestimmtes Funktionsformteil, identisch oder zumindest ähnlich ist. Ausgehend von dieser Erkenntnis sieht die Erfindung ein Ausgiessformteil der gattungsgemässen Art vor, das mit unterschiedlichen
Funktionsformteilen kombiniert und daher unabhängig von dem jeweiligen speziellen Anwendungsfall in grosser Stückzahl wirtschaftlich bereitgestellt werden kann. Ein Ausgiessformteil nach der Erfindung zeichnet sich demzufolge dadurch aus, dass dieses als Basiseinheit zur Verknüpfung mit unterschiedlichen Funktionsformteilen ausgebildet ist, indem erste, innere und zweite, äussere Kupplungsmittel vorgesehen sind, mit denen jeweils komplementäre Kupplungsmittel an einem betreffenden Funktionsformteil in kuppelndem Eingriff bringbar sind, wobei die ersten Kupplungsmittel umfänglich eines Wandbereichs der Durchgangspassage und die zweiten Kupplungsmittel aussenumfänglich des Ausgiessformteils vorgesehen sind. Der Ausgiessformteil ist damit erfindungsgemäss nicht mehr individualisiert auf die Verwendung mit einem bestimmten Funktionsformteil abgestimmt, sondern kann unverändert mit verschiedenen Funktionsformteilen kombiniert werden. Nicht der Ausgiessformteil, sondern nurmehr der Funktionsformteil braucht zum Zusammenwirken mit dem universellen Ausgiessformteil durch Vorsehen komplementärer Kupplungsmittel angepasst werden. Dadurch ist es möglich, den Ausgiessformteil in grosser Stückzahl wirtschaftlich herzustellen, selbst wenn die für einen bestimmten Anwendungsfall benötigte Stückzahl gering ist. Ausserdem erleichtert die vom jeweiligen Anwendungsfall völlig unabhängige Ausbildung des Ausgiessformteiles beträchtlich die weiterverarbeitenden Massnahmen, z.B. die Montage des Ausgiessformteils an einem Behälterteil, da hierfür stets die gleichen Vorrichtungen und bewährten Einstellungen zum Einsatz kommen können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausfuhrungsform und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l in Gesamtansicht einen erfindungsgemäss ausgebildeten Ausgiessformteil in
Gestalt eines Einschweissteiles,
Fig. 2
den Ausgiessformteil nach Fig. 1 in längsgeschnittener Ansicht,
Fig. 3 in längsgeschnittener, auseinandergezogener Ansicht ein Beispiel für ein
Funktionsformteil zur Verwendung mit dem Ausgiessformteil nach Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 in längsgeschnittener Ansicht ein weiteres Beispiel für ein Funktionsformteil zur
Verwendung mit dem Ausgiessformteil nach Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 und 2 trägt der Ausgiessformteil nach der Erfindung das allgemeine Bezugszeichen 1. Der Ausgiessformteil 1 ist vorzugsweise als Einschweissteil mit Anschweissrippen ausgebildet, jedoch könnte er auch für die Anwendung anderer Verbindungsarten, z.B. Kleben oder Heisssiegeln, mit anderen Anbindungsrippen ausgestattet sein.
Der Ausgiessformteil 1 umfasst einen im Wesentlichen rohrförmigen Basisbereich 2, der von einer Ausgiess-Durchgangspassage 3 axial durchsetzt ist, die eine Eintrittsöffnung 4 an einem Ende und eine Austrittsöffnung 5 am anderen Ende aufweist. Die Durchgangspassage 3 schafft die Einrichtung, mittels der zwischen dem Inneren und der Aussenumgebung eines am Ausgiessformteil 1 anzuschweissenden Behälterteils aus folienartigem Kunststoffmaterial eine Verbindung hergestellt werden kann. Der Behälterteil (nicht gezeigt) kann in vielfältiger Weise ausgestaltet sein und braucht an dieser Stelle nicht näher erläutert zu werden. Bezüglich näherer Details zu einer geeigneten Konfiguration des Behälterteiles und Einrichtungen zum Verschweissen des Behälterteils mit dem Ausgiessformteil kann beispielsweise auf die EP-A-O 661 208 verwiesen werden.
Am Basisbereich 2 sind ein oder mehrere Anschweissrippen 6 angeformt, die sich an diametral gegenüberliegenden Stellen vom äusseren Umfang des Basisbereiches 2, vorzugsweise radial, nach aussen erstrecken und in einem geeigneten axialen Abstand voneinander durch eine zentrale, die Anschweissrippen 6 axial mittig durchsetzende Trennwand 12 gehalten sein können. Insbesondere können die Anschweissrippen eine Konfiguration und Ausbildung haben, wie sie mit näheren Details in der WO 96/38349 beschrieben ist, auf die daher Bezug genommen werden kann. Darauf hinzuweisen ist ferner, dass in einer die Eintrittsöffnung 4 der Durchgangspassage 3 umfänglich umgebenden Aussparung im Basisbereich 2 ein Einlegeteil in Gestalt einer Sperrfolie (nicht gezeigt) montiert sein kann, um die Durchgangspassage 3 hermetisch abzudichten. Dieses Einlegeteil kann bei Gebrauch mittels eines spitzen
Gegenstandes, z.B. eines Doms, durchstossen werden. Bezüglich näherer Details zu dieser Modifikation kann im Übrigen auf die WO 98/45188 verwiesen werden.
Der Ausgiessformteil 1 ist erfindungsgemäss als Modul oder Basiseinheit zur Verknüpfung mit unterschiedlichen Funktionsformteilen ausgebildet, von denen Beispiele in Fig. 3 und 4 gezeigt sind, auf die später noch näher eingegangen wird. Zu diesem Zweck sind an einem Abschnitt des rohrförmigen Basisbereiches 2 nahe der Austrittsöffnung 5 sowohl innere als auch äussere Kupplungsmittel vorgesehen, mit denen komplementäre Kupplungsmittel an den Funktionsformteilen in Eingriff treten können, um die Basiseinheit mit dem betreffenden Funktionsformteil permanent oder vorübergehend zu verknüpfen.
Fig. 1 zeigt erste oder äussere Kupplungsmittel in Gestalt von umfänglich des Basisbereiches 2 sich erstreckenden Hinterrgreifbünden mit unterschiedlicher Querschnittskonfiguration. Insbesondere ist ein erster Hintergreifbund 11 in nahem Abstand von der Austrittsöffnung 5 vorgesehen, der eine geringere radiale Erstreckung als ein zweiter Hintergreifbund 8 hat, der in einem axialen Abstand vom ersten Hintergreifbund 11 vorgesehen ist. Die Hintergreifbünde 8, 11 schaffen Untergreifflächen 9, 10, 13 mit unterschiedlichen radialen Abmessungen, die von Hintergreifvorsprüngen an einem betreffenden Funktionsformteil Untergriffen werden können, um den betreffenden Funktionsformteil formschlüssig mit dem Ausgiessformteil 1 zu verbinden. Da die Untergreifflächen 9, 10, 13 in unterschiedlichen axialen Abständen voneinander stehen und unterschiedliche radiale Abmessungen haben, können komplementäre Hintergeifvorsprünge mit unterschiedlicher radialer Abmessung an den einzelnen Funktionsformteilen vorgesehen werden, um diese am Ausgiessformteil 1 zu befestigen. Anstelle von Hintergreifbünden könnte auch ein Schraubgewinde vorgesehen sein.
Wie Fig. 2 zeigt, sind femer zweite oder innere Kupplungsmittel vorgesehen, die in Gestalt einer Verzahnung oder Riffelung 7 am inneren Umfang des rohrförmigen Basisbereiches 2 ausgebildet sein können. Die zweiten Kupplungsmittel 7 dienen dazu, mit komplementären Kupplungsmitteln an einem Funktionsformteil in Eingriff zu treten, um eine Verdrehung dieses Funktionsformteiles gegenüber dem Ausgiessformteil 1 zu verhindern. Die Erfindung ist jedoch
• ·
auf verdrehsichernde zweite Kupplungsmittel nicht beschränkt. Es könnten auch andere zweite Kupplungsmittel vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für ein Funktionsformteil in Gestalt eines Trinkverschlusses zur Eingriffnahme mit den zweiten oder inneren Kupplungsmitteln 7 des Ausgiessformteiles 1. Der Funktionsformteil trägt das allgemeine Bezugszeichen 20 und umfasst einen Innenteil 21 und einen Kappenteil 22. Der Innenteil 21 hat einen rohrförmigen Montagebereich 23 mit einer äusseren Abmessung, die der der Durchgangspassage 3 des Ausgiessformteiles 1 angepasst ist, so dass der Montagebereich 23 über die Austrittsöffnung 5 in die Durchgangspassage 3 eingeführt werden kann. Der Montagebereich 23 wird axial von einem Flansch 25 begrenzt, der vom Innenteil 21 radial nach aussen an einer geeigneten zwischenliegenden Stelle zwischen den axialen Enden des Innenteiles 21 absteht und das Ausmass bestimmt, bis zu dem der Montagebereich 23 in die Durchgangspassage 3 des Ausgiessformteiles 1 eingeführt werden kann, indem der Flansch 25 bei diesem Vorgang in Anlage mit einer äusseren Randkante 14 des Ausgiessformteiles 1 tritt. Umfänglich eines im Durchmesser erweiterten Abschnitts des Montagebereiches 23 nahe dem Flansch 25 ist eine axiale Riffelung oder Verzahnung vorgesehen, die in Fig. 3 bei 24 angedeutet ist und an die Riffelung oder Verzahnung 7 des Ausgiessformteiles 1 angepasst ist. Sobald die Verzahnung oder Riffelung 24 am Innenteil 21 mit der Riffelung oder Verzahnung 7 am Ausgiessformteil 1 in Eingriff gebracht ist, ist der Innenteil 21 an einer Verdrehung relativ zum Ausgiessformteil 1 gehindert. Die zusammenwirkenden Riffelungen oder Verzahnungen 7, 24 können ausserdem so ausgebildet sein, dass dazwischen zusätzlich eine reibschlüssige Eingriffnahme zustande kommt, um den Funktionsformteil in seiner axialen Lagebeziehung zum Ausgiessformteil 1 zu fixieren.
Auf dem Innenteil 21 ist eine Kappe 22 aufgesetzt, die relativ zum Innenteil 21 axial zwischen einer Öffnungs- und Schliessposition bewegt werden kann. In der Schliessposition der Kappe 22 ist eine darin vorgesehene Durchtrittsöffnung 27 durch einen Endbereich 28 des Innenteiles 21 geschlossen, während in der Öffnungsposition die Öffnung 27 in Abstand vom Endbereich 28 des Innenteiles 21 steht, so dass eine Flüssigkeit durch die Öffnung 27 abgegeben werden kann,
wie dies durch die Pfeile P angedeutet ist. Im Übrigen sind derartige Trinkverschlüsse dem Fachmann grundsätzlich bekannt, so dass sich die Beschreibung weiterer Aufbaudetails erübrigt.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel für ein Funktionsformteil zur Verknüpfung mit dem als Basiseinheit ausgebildeten Ausgiessformteil 1 nach Fig. 1 und 2. Der Funktionsformteil trägt das allgemeine Bezugszeichen 30 und umfasst einen rohrförmigen Abschnitt 31, der eine Durchlasspassage 32 definiert. An einem axialen Ende des rohrförmigen Abschnittes 31 ist eine überwurfartige Erweiterung 33 angeformt. Vom inneren Umfang der Erweiterung 33 ragen radial nach innen Vorsprünge 34, 35 ab, die axial voneinander beabstandet sind und Öffnung mit unterschiedlichen radialen Abmessungen definieren. Insbesondere sind die radialen Abmessungen so, dass, wenn der Funktionsformteil 30 auf den Ausgiessformteil 1 aufgesetzt wird, der Vorsprung 35 in eine untergreifende Beziehung zum Hintergreifbund 8 und der Vorsprung 34 zum Hintergreifbund 11 des Ausgiessformteiles 1 treten kann, um den Funktionsformteil 30 formschlüssig mit dem Ausgiessformteil 1 zu verknüpfen. Ein Dichtkonus 36 kann am Funktionsformteil 30 vorgesehen sein, um dichtend in die Durchgangspassage 3 des Ausgiessformteiles 1 einzugreifen. Für die Montage des Funktionsformteils 30 am Ausgiessformteil 1 kann es ausreichen, wenn eine hintergreifende Beziehung zwischen nur einem der Paare zusammenwirkender Hintergreifbünde und Vorsprünge zustande kommt. Ausserdem könnten die komplementären Kupplungsmittel am Funktionsformteil 30 in Gestalt eines Schraubgewinde ausgebildet sein, das mit einem ebensolchen Schraubgewinde am Ausgiessformteil in Eingriff gebracht werden kann.
Der Funktionsformteil 30 kann eine über eine Sollbruchanbindung 38 am rohrförmigen Abschnitt 31 angeformte Kappe 37 haben, die zur Abdichtung der Durchlasspassage 32 in diese eingesetzt werden kann, nachdem sie vom rohrförmigen Abschnitt 31 längs der Sollbruchanbindung 38 abgetrennt wurde. Dazu kann an die Kappe 37 von Hand über daran angeformte Fingerlaschen 39 eine Drehkraft ausgeübt werden.
Es versteht sich, dass die vorgenannten Funktionsformteile nur Beispielcharakter haben, und daher mit dem Ausgiessformteil beliebige andere Funktionsformteile kombiniert werden können,
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vorausgesetzt diese weisen an die ersten bzw. zweiten Kupplungsmittel des Ausgiessformteils angepasste Kupplungsmittel auf. In jedem Fall bleibt der Ausgiessformteil unverändert und kann für derartige Zwecke herangezogen werden. Es versteht sich ferner, dass die vielseitige Verwendbarkeit des Ausgiessformteils noch dadurch gesteigert werden könnte, dass die ersten und zweiten Kupplungsmittel für die Eingriffnahme mit anderen Arten von komplementären Kupplungsmitteln an den Funktionsformteilen ausgestaltet würden.

Claims (4)

1. Ausgiessformteil mit einer Ausgiess-Durchgangspassage (3) und wenigstens einer Anbindungsrippe (6) zur Verbindung mit einem Behälterteil aus folienartigem Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgiessformteil als Basiseinheit zur Verknüpfung mit unterschiedlichen Funktionsformteilen (20, 30) ausgebildet ist, indem erste und zweite Kupplungsmittel (7, 8, 11) vorgesehen sind, mit denen jeweils komplementäre Kupplungsmittel (24, 34, 35) an einem betreffenden Funktionsformteil in kuppelndem Eingriff bringbar sind, wobei die ersten Kupplungsmittel umfänglich eines Wandbereichs der Durchgangspassage und die zweiten Kupplungsmittel aussenumfänglich des Ausgiessformteils vorgesehen sind.
2. Ausgiessformteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Kupplungsmittel als verdrehsichernde Mittel (7) ausgebildet sind, um in Zusammenwirken mit komplementären verdrehsichernden Kupplungsmitteln (24) eines Funktionsformteils dessen Drehung relative zum Ausgiessformteil zu verhindern.
3. Ausgiessformteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kupplungsmittel Hintergreifbünde (8, 11) zum Zusammenwirken mit komplementären Hintergreifvorsprüneg (34, 35) an einem Funktionsformteil umfassen.
4. Ausgiessformteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kupplungsmittel ein Schraubgewinde zum Zusammenwirken mit einem komplementären Schraubgewinde an einem Funktionsformteil umfassen.
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