DE20100762U1 - Lampenfassung für Niederspannungsglühbirnen - Google Patents

Lampenfassung für Niederspannungsglühbirnen

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
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Description

LAMPENFASSUNG FÜR NIEDERSPANNUNGSGLÜHBIRNEN
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lampenfassung für Niederspannungsglühbirnen, insbesondere für Halogenbirnen für Innenausstattungslampen.
Es ist bekannt, daß bei Hausinnenausstattungen die aktuelle Stiltendenz zur Verwendung von Ausstattungsgegenständen zugewandt ist, wie z.B. Deckenlampen, Einbaulichtern und dergleichen, die neben einem besonders kleinen Ausmaß erhebliche Leuchteigenschaften besitzen; solche Ausstattungsgegenstände bestehen wesentlich aus einer oder mehrerer Leuchtquellen, die in die Wände eingebaut bzw. in Hängestrukturen eingesetzt sind, oder sie sind ein Bestandteil von beliebiger geeigneter Ausführungen, die nach dem Stildiktat der Designer geschaffen sind.
Die hohe Leuchtfähigkeit solcher Spotlights ist durch die Anwendung von Halogenbirnen und die Koordination solcher Glühbirnen mit Reflexionsparabel und Geometrie mit mehreren Brennpunkten sichergestellt. Allerdings ist die Verwendung von Halogenbirnen vorteilhaft, da solche Glühbirnen eine sehr kleine Größe haben, indem sie sich ausgezeichnet zur Anforderungen der Designers von den erwähnten Ausstattungsgegenständen eignen.
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Aus dem Stand der Technik ist die Anwendung von zwei Klassen von Halogenbirnen besonders bekannt: es handelt wesentlich davon, Niedrigstspannungsglühbirnen (normalerweise 12 Volt) zu verwenden, die in ihrem Kreis die Versorgung eines Spannungstransformator erfordern, oder man kann Niederspannungsglühbirnen (normalerweise 230 Volt) wählen, die natürlich nicht brauchen, die Netzspannung zu erniedrigen.
Bezüglich der Niederspannungsglühbirnen ist es zu bemerken, daß kürzlich Lampen mit speziellen Sockeln auf den Markt gebracht worden sind, wobei diese Sockelsorte den Fachleuten unter der Bezeichnung „G9" üblich bekannt ist; solche Glühbirnen weisen eine ähnliche Größe zur Niedrigstspannungsglühbirnen
üblich als „Zwei-Stecker"-Birnen bezeichnet und mit 12 V-Spannung arbeitend - auf.
■ Der Stand der Technik schlägt die Ausführung von Lampenfassungen für Glühbirnen vor, die in der Regel aus einem plastischen oder keramischen Material bestehen. Insbesondere sind die Lampenfassungen für Niederspannungs-Halogenglühbirnen als zwei miteinander verbundenen Halbschalen ausgebildet, oder alternativ bestehen sie aus einer Hülle und einem die elektrischen Kontakten enthaltenden „Pfropfen", der innen Hohlräume definiert, in der die Glühbirnen, die
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elektrischen Kontakte und die Elemente zum elektrischen Netzanschluß gelagert sind. Solche Halbschalen sind durch Verbindungselemente in Berührung miteinander gehalten, wobei diese Verbindungselemente normalerweise Stahlklammern. oder Nieten sind, die so positioniert sind, Kurzschlüsse mit zur Durchströmung untergeworfenen Teilen der Lampenfassung zu vermeiden.
Schließlich ist bei solchen Lampenfassungen normalerweise ein Birnenhalter vorgesehen, der in der Regel durch eine oder mehrere elastische Metalllamellen ausgebildet ist, die mit dem Glaswulst der Birne eingreifen; dadurch erzielt man eine starke Verbindung der Glühbirnen, wobei aber das eventuelle Ausziehen der Glühbirne aus der Lampenfassung möglich ist, zum Beispiel beim Wechseln der Glühbirne.
Die Lampenfassungen, die mit Niedrigstspannungsglühbirnen anwendbar sind, haben eine ähnliche Struktur zur eingangs beschriebenen Sorten, aber sie sind in der Regel kleiner, da durch die Verwendung von 12 V-Glühbirnen sind die mit der elektrischen Isolierung verbundenen Probleme wesentlich reduziert.
Obwohl diese Leuchtvorrichtungen nach dem oben kurz beschrienen Stand der Technik weitgehend verwendet
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sind, weisen sie einige Nachteile auf, besonders im Hinblick auf die Erzielung einer maximalen Kompaktausführung bei der Konstruktion der Lampenfassung (und infolgedessen auf die Designfreiheit für den ganzen Ausstattungsgegenstand). Wenn man nämlich Niedrigstspannungsglühbirnen verwendet wollte, sollte man einen nicht unerhebliche Platz zum Lagern des Transformators in Kauf nehmen. Dies führt zu starken Konstruktionsbeschränkungen bezüglich der Suche vom Mindestraumbedarf.
Wenn man im Gegenteil Halogenbirnen verwendet, die mit der Netzspannung versorgt sind, kann man auf den Transformator,.. verzichten, aber in diesem Fall entstehen erhebliche Probleme, die mit einer hohen Wärmeentwicklung durch die Hochspannungsglühbirnen verbunden sind. Außerdem führt die Anwendung von Niederspannungskomponenten (230 Volt) gleich zu Raumproblemen, da aus Sicherheitsgründen, die auch in den Fertigungsvorschriften der Lampenfassungen enthalten sind, müssen die Lampenfassungen mit einer höheren Mindestgröße als eine ähnliche Lampenfassung für Niedrigstspannungsglühbirnen (12 Volt) ausgeführt werden.
Es besteht noch das Problem der durch solche Lampen entwickelten Temperatur, wobei diese Lampen im
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Drückbereich der Lampenglas geschützt werden sollten. Um Sicherheitsprobleme wegen zufälligen Berührungen mit Spannungsteilen zu vermeiden, ist es notwendig, eine Lampenfassung aus Materialen mit hohen Wärmebeständigkeitseigenschaften (Keramiken oder wärmebeständigen Plastiken) zu fertigen, was zu einer Erhöhung der Produktionskosten führt.
Zudem zwingt die hohe Spannung zu einer vorsichtlichen Konstruktion der Lampenfassung, deren Zweck ist, Stellen zu beseitigen, worin Lichtbögen bzw. Stromverluste und folglich Stromschlaggefahren für die Benutzer entstehen können. Auch diese Konstruktionsbeschränkungen zwingen deutlich zu ziemlich Größe Kleinsten Dimensionen der Lampenfassungen.
Hierbei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung für Niederspannungsglühbirnen vorzusehen, die hohe Kompaktheitseigenschaften mit sehr kleinen Größen aufweist, um ein sehr vorteilhaftes Produkt bezüglich seiner Anpassungsmöglichkeit zur verschiedenen Erforderungen der Designers von Ausstattungsgegenständen zu erzielen Gegenstand der Erfindung ist auch, der Erfindung eine erhebliche Fertigungseinfachheit sicherzustellen, um Vorteile bezüglich Zeit und Fertigungskosten zu
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erreichen.
Die vorliegende Erfindung ist auch gekennzeichnet durch eine hohe Beständigkeit zur Wärmespannungen, die durch eine Niederspannungsglühbirne während ihrem Betrieb hervorgerufen sind.
Schließlich bezweckt die Erfindung auch, eine kompakte Lampenfassung zu erzielen, die eine hohe Sicherheit gegen die mit Versorgungsstromverlusten in der Glühbirne verbundenen Gefahren sicherstellt, wobei sie sowohl eine „erste Klasse" Isolierung (d.h. bei Anwendungen mit Erdung) als auch eine „zweite Klasse" Isolierung (d.h. bei Anwendungen, die bei Spannungen im .Bereich von 250 Volt keine Erdung erfordern) gewährleisten.
Die angegebene technische Aufgabe und die angegebenen Zwecke werden wesentlich durch eine Lampenfassung für Niederspannungsglühbirnen erreicht, bestehend aus einem Aufnahmekörper aus einem wärmebeständigen Material, der mindestens einen Hohlraum mit einem ersten zur Einbringung von einer „G9" Glühbirne vorbereiteten Ende und einem zweiten zur Lagerung von elektrischen Kontakten vorbereiteten Ende, und einen Sitz innerhalb dem Hohlraum zur Lagerung von elektrischen Anschlusselementen der Glühbirne mit den elektrischen Kontakten definiert, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper einstückig ausgeführt ist und eine Quergröße zur Achse der Lampenfassung kleiner als maximal 18 mm aufweist.
Andere Eigenschaften und die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Dazu folgt beispielhaft aber nicht einschränkend die Beschreibung einer bevorzugten aber nicht ausschließlichen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lampenfassung, die in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Lampenfassung;
- Figur 2 zeigt einen Querschnitt der Lampenfassung entlang der Linie II-II von Figur 1;
- Figur 3 zeigt einen Querschnitt der Lampenfassung entlang der Linie III-III von Figur 1;
- Figur 4 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Lampenfassung;
- Figur 5 zeigt eine Seitenansicht der außen an der Lampenfassung verbundenen Verriegelungsmittel;
- Figur 6 zeigt eine Vorderansicht der außen an der Lampenfassung verbundenen Verriegelungsmittel;
- Figur 7 zeigt eine Seitenansicht eines der in die Lampenfassung eingesetzten elektrischen Kontakte;
- Figur 8 zeigt eine Vorderansicht eines der in die Lampenfassung eingesetzten elektrischen Kontakte;
- Figur 9 zeigt eine Seitenansicht des elastischen Gegenelementes innerhalb der Lampenfassung;
- Figur 10 zeigt eine Vorderansicht des elastischen Gegenelementes innerhalb der Lampenfassung; und
- Figur 11 zeigt einen Querschnitt der Lampenfassung entlang der Linie II-II von Figur 1 mit den elektrischen Kontakten und dem elastischen Gegenelement.
Mit Bezug auf den erwähnten Figuren ist die erfindungsgemäße Lampenfassung mit 1 gesamt angegeben. Diese Lampenfassung besteht, wie aus Figur 1 erkennbar, aus einem einzelnen Aufnahmekörper 2 mit einer wesentlich prismatischen Außengestalt, der innen einen Hohlraum 3 aufweist, in den die Glühbirne (in den Zeichnungen nicht dargestellt) und die elektrischen Kontakten 6 eingebracht sind, wobei diese elektrischen Kontakte die Durchströmung im Birnenfaden gewährleisten. Insbesondere ist der Hohlraum 3 in zwei Enden aufgeteilt, wobei das erste Ende 4 die Glühbirne lagern soll, während das zweite Ende 5 ist so ausgebildet, die elektrischen Kontakte 6 zu lagern, die die Durchströrnung im Birnenfaden gewährleisten.
Mit besonderem Bezug auf Figur 2 erkennt man, daß
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innerhalb dem Hohlraum ist ein Sitz wesentlich zwischen den erwähnten Enden 4 und 5 ausgebildet, in den die elektrischen Kontakte 6 eingespannt sind. Natürlich nimmt die Glühbirne den elektrischen Strom über die elektrischen Anschlusselemente auf, wobei solche elektrischen Anschlusselemente in die elektrischen Kontakte 6 eingesetzt sind.
Im Hohlraum 3 befinden sich Verbindungsmittel 7, die die Glühbirne nach dem Einsetzen in die Lampenfassung in ihrer Stellung halten; insbesondere bestehen solche Verbindungsmittel 7 mindestens aus einer prismatischen Zentrierrippe 8 mit einem vorzugsweise dreieckigen Abschnitt, wobei diese Rippe am ersten Ende 4 aus der Innenfläche des Hohlraumes 3 herausragt. Mit Bezug auf Figur 4 sind vier Rippen 8 vorgesehen, die symmetrisch zur Mitte des Hohlraumes angeordnet sind; der Abstand zwischen zwei Rippen 8 an derselben Seite und der Innenfläche des Hohlraumes 3 entspricht der Größe der Glühbirne, so daß diese Rippen 8 Querbewegungen der Glühbirne innerhalb dem Hohlraum 3 verhindern. Die Verbindungsmittel 7 bestehen noch aus einem Anschlagelement 9, das wesentlich als ein Vollkörper ausgebildet und am zweiten Ende 5 des Hohlraumes 3 positioniert ist. Praktisch bildet das Anschlagelement 9 einen Endanschlag für die Glühbirne, damit diese
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nicht zu tief in die Lampenfassung 1 eindringt. Am Anschlagelement 9 sind noch zweckmäßig ausgebildeten Flächen vorgesehen, die ein in der Regel gabelförmiges elastisches Gegenelement 11 (siehe Figuren 9, 10 und
11) lagern, das ein· zufälliges Abziehen des Glaswulstes der Birne aus der Lampenfassung 1 verhindert und gleichzeitig die Entfernung der Glühbirne von einem Benutzer ermöglicht. Insbesondere bildet jede Gabelzinke dieses Gegenelementes 11 eine Verriegelungserweiterung 15, die mit den Hohlbereichen des Glaswulstes der Glühbirne elastisch verbunden ist.
Jeder von den in einen entsprechenden Sitz eingespannten elektrischen Kontakten 6 ist wesentlich so ausgebildet, ein Paar von zweckmäßig aus Metall bestehenden Leitflächen 10 aufzuweisen, die mindestens einen gemeinsamen Berührungspunkt mit den elektrischen Anschlusselementen der Glühbirne aufweisen.
Vorzugsweise besteht jedes Paar von Leitflächen 10 aus zwei Metalllamellen, wovon jede ist so gebogen, einen Keil zu bilden. Mit Bezug auf Figur 8 ist es noch bemerkbar, daß solche Leitflächen 10 einen X-förmigen Bereich beschreiben und miteinander in Berührung stehen. Die elektrischen ' Anschlusselemente werden zwischen diese Lamellen eingepresst, wobei diese Lamellen einen elastischen Kopplung ermöglichen.
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Solche Bauweise "ermöglicht eine wirksame und ständige elektrische Verbindung zwischen der Glühbirne und dem Stromnetz, indem sie gleichzeitig einen stabilen Eingriff der Glühbirne und ihre eventuelle Entfernung von einem Benutzer gewährleistet; außerdem verhindert der Kupplungsbereich 12 zu große Schwingbewegungen der Glühbirne. Die Leitflächen 10 sind an einem hülsenförmigen Element elektrisch angeschlossen, wobei dieses Element die mit der Stromverteilungsanlage verbundenen elektrischen Leiter lagert, und schließlich weisen solche Flächen eine Montageerweiterung auf, die mit dem Anschlagelement 9 verbunden werden kann,. um die, genaue Positionierung der elektrischen Kontakte 6 sicherzustellen und Kurzschlussprobleme zu vermeiden.
Der Aufnahmekörper 2 weist außen neben dem am Unterteil der Leuchtvorrichtung einsetzenden Ende Ankermittel 13 auf, die mit dem Gerüst der Leuchtvorrichtung eine lösbare Verbindung bilden. Insbesondere bestehen solche Ankermittel 13 aus einem gabelförmigen elastischen Element, das wesentlich mit dem Lampengerüst mittels seinem Grundteil verbunden ist; von diesem Grundteil gehen zwei Metalllamellen aus, die mit den entsprechenden an der Außenfläche des Aufnahmekörper 2 entstehenden Verriegelungssitze 14
verbunden sind. Wie es aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist, weisen solche Metalllamellen einen wesentlich gegen den Verriegelungssitz 14 ausgeformten länglichen Abschnitt auf, und sie enden in kreisausschnittförmigen Erweiterungen, die mit Übermaß auf Anschlagflächen der erwähnten Verriegelungssitz 14 zusammenwirken.
Der gesamte Aufnahmekörper 2 wird vorteilhaft einstückig aus einem keramischen Material ausgeführt, um ausgezeichnete Wärmebeständigkeitseigenschaften zu erzielen und gleichzeitig die elektrische Isolierung der Glühbirne und der elektrischen Kontakte 6 sicherzustellen.
Die Größe des gesamten Aufnahme körpers 6, der wesentlich die ganze Lampenfassung definiert, sind sehr klein; insbesondere ist es bemerkbar, daß die Quergröße des Aufnahmekörpers 2 kleiner als 18 mm ist, während die Größe der " ffach■ 'der :"r iiMtannten Technik hergestellten Lampenfassung beträgt 22-25 mm.
Die Erfindung führt zu wichtigen Vorteilen.
Zunächst resultiert aus der erheblichen Kompaktheit des Aufnahmekörpers 2 eine höhere Anpassungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Lampenfassung, was die Ausführung von vielen verschiedenen Ausstattungsgegenständen ermöglicht.
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Außerdem bildet zweckmäßig die Anordnung der elektrischen Kontakte 6 innerhalb dein Hohlraum 3 die elektrische Isolierung der kritischen Punkte des Versorgungskreis der Glühbirne, was die Anwendungssicherheit deutlich erhöht.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung bestehet darin, daß die Ausführungsform der Lampenfassung 1 ist nach industriellen Verfahren besonders einfach zu erzielen, was einen positiven Einfluss auf Zeit und Fertigungskosten hat.
Schließlich ermöglicht die Verwendung von einem keramischen Material zur Fertigung der erfindungsgemäßen Lampenfassung 1, Probleme von Überhitzung des Lampengerüstes, das an der Leuchtquelle sehr nah liegt, zu vermeiden, wobei sie gleichzeitig die schon erwähnte Kompaktheit der Baugruppe sicherstellt und Probleme von struktureller und/oder ästhetischer Zerstörung der Lampenfassung vermeidet.
Die praktische Durchführung der Erfindung, das Material, die Gestalt und Größe können nach den Erforderungen beliebig sein.

Claims (8)

1. Lampenfassung für Niederspannungsglühbirnen enthaltend:
- einen Aufnahmekörper (2) aus wärmebeständigem Material, der mindestens einen Hohlraum (3) mit einem ersten Ende (4) zur Einsetzung einer Glühbirne und einem zweiten Ende (5) zur Lagerung der elektrischen Kontakte (6) definiert;
- einen Sitz, der im Hohlraum zur Lagerung von elektrischen Anschlusselemente der Glühbirne mit den elektrischen Kontakten (6) ausgebildet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper einstückig ausgeführt ist und eine Quergröße von maximal 18 mm bezüglich der Achse der Lampenfassung (1) aufweist.
2. Lampenfassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verbindungsmittel (7) der Glühbirne enthält, die im Hohlraum (3) zur Haltung der Glühbirnen in einer vorgegebener Stellung ausgebildet sind.
3. Lampenfassung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindungsmittel (7) mindestens eine Zentrierrippe (8), die in Längsrichtung im Hohlraum (3) mindestens am ersten Ende (4) ausgebildet ist, und ein Anschlagelement (9), der am zweiten Ende (5) zur Verhinderung der Einbringung der Glühbirne über einen vorgegebenen Abstand vom ersten Ende (4) ausgebildet ist, aufweisen.
4. Lampenfassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von diesen elektrischen Kontakten (6) mindestens zwei anliegende Leitflächen (10) aufweist, die mindestens einen Berührungspunkt mit den elektrischen Anschlusselementen der Glühbirne besitzen.
5. Lampenfassung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmitteln (7) auch ein elastisches Gegenelement (11) umfassen, das mit dem Anschlagelement (9) verbunden ist und mindestens eine auf die Glühbirne wirkende Gegenerweiterung (15) aufweist.
6. Lampenfassung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf die Außenseite des Aufnahmekörpers (2) wirkende Ankermittel (13) aufweist, um die Lampenfassung (1) mit einem Leuchtvorrichtungsgerüst zu verbinden.
7. Lampenfassung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ankermittel (13) mindestens aus einem elastischen Element besteht, das ein am Leuchtvorrichtungsgerüst fixiertes Ende und ein gegenseitige Ende besitzt, wobei das gegenseitige Ende mit einem an der Außenfläche des Aufnahmekörpers (2) befindlichen Verriegelungssitz (14) lösbar verbunden ist.
8. Lampenfassung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmebeständige Material ein keramisches Material ist.
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