DE2009478A1 - Antistatisches Mittel und Verfahren zur antistatischen Behandlung von Acrylfasern - Google Patents

Antistatisches Mittel und Verfahren zur antistatischen Behandlung von Acrylfasern

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DE2009478A1
DE2009478A1 DE19702009478 DE2009478A DE2009478A1 DE 2009478 A1 DE2009478 A1 DE 2009478A1 DE 19702009478 DE19702009478 DE 19702009478 DE 2009478 A DE2009478 A DE 2009478A DE 2009478 A1 DE2009478 A1 DE 2009478A1
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antistatic
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DE19702009478
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Hisao; Hiraoka Saburo; Yoneyama Hiroaki; Mimura Koji; Otake Hiroshima Okada (Japan). P D06m 3-06
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Mitsubishi Rayon Co Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Rayon Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein antistatisches Mittel und ein Verfahren zur antistatischen Behandlung von Acrylfasern, insbesondere auf ein Verfahren zur antistatischen Behandlung von Acrylfasern mit einem Mittel, bestehend aus polymerem kationischem Antistatikmittel, einem anionischen Oberflächenbehandlungsmittel und einem Mittel zur Verbesserung der Griffeigenschaft der Faser.
In dieser Beschreibung soll unter dem Ausdruck "Mittel zur Verbesserung der Griffeigenschaft der Faser" ein Dispersionsmittel, ein Weichmacher, ein Glättungsmittel oder eine Mischung aus zweien oder dreien dieser Mittel verstanden werden.
Π Ο » β Λ 1
— 2 —
Es ist bekannt, daß Acrylfasern dazu neigen, sich während des Spinnens, Wirkens oder Webens oder beim Gebrauch der Faserprodukte aufzuladen. Die Aufladung hat in der Praxis verschiedene Schwierigkeiten zur Folge. Bedingt durch die elektrostatische Aufladung der Fasern bleiben diese auf der Oberfläche der Arbeitsmaschine haften und werden während des Textilprozesses wie beim Kardieren oder Strecken voneinander abgestoßen. Wegen . dieser Schwierigkeiten kann manchmal aus Acrylfasern kein kompaktes Garn gebildet werden.
Es ist für die praktische Verwendung von Acrylfasern wichtig, daß die Fasern eine für den Verwendungszweck geeignete Reibungseigenschaft und eine ausreichende Flexibilität besitzen. Diese charakteristischen Eigenschaften können durch Glätten oder Weichmachen der Fasern erhalten werden. Glätte und Weichheit der Acrylfasern dienen dazu, in der Praxis auftretende Mangel zu beseitigen wie fehlerhaftes Aufwickeln der Fasern auf eine ' Walze in einem Nachbehandlungsprozeß, fehlerhaftes Stauchen in einer Kräuselkammer, einen Bruch des Garns zufolge mechanischer Beanspruchung beim Faserspinnen, Weben, Wirken, Drehen und Aufspulen und die Bildung von Nadellöchern sowie von Fehlstellen beim Steppen und Nähen und schließlich einen Bruch beim Web- und Wirkprozeß zu verhindern.
Es sind bereits zahlreiche Behandlungsmittel vorgeschlagen worden, die gleichzeitig eine hervorragende antistatische
009841/179?
- 3 —
Eigenschaft, Glätte und Weichheit der Acrylfasern bewirken. Die bekannten Behandlungsmittel werden bei einem Färb- oder Waschprozeß jedoch leicht aus der Faser entfernt. Für eine einwandfreie Durchführung der Nachbehandlung der Faser und der Textilverarbeitung sowie für eine einwandfreie Verwendung der Fasererzeugnisse sind Acrylfasern erforderlich, die dauerhafte Antistatikeigenschaften haben. Bekanntlich haben synthetische Fasern wie Acrylfasern, Polyamidfasern und Polyesterfasern eine größere Neigung, sich elektrisch aufzuladen, als natürliche Fasern wie Baumwolle, Wolle oder Seide. Es ist deshalb praktisch sehr wichtig, das Problem der elektrostatischen Aufladung zufolge der Elektrisierungseigenschaft synthetischer Fasern zu lösen.
Ziel dieser Erfindung ist ein Verfahren zur antistatischen Behandlung von Acrylfasern, durch das den Fasern hochgradige antistatische Eigenschaften verliehen werden, die beständig gegenüber einer Naßbehandlung wie Scheuern, Färben und Waschen sind. Ferner ist es ein Ziel dieser Erfindung, ein Antistatikum zu schaffen, das für dieses Verfahren geeignet ist. Durch das Verfahren soll den Acrylfasern gleichzeitig eine hochgradige dauerhafte antistatische Eigenschaft sowie eine große Glätte und Weichheit gegeben werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Acrylfasern mit den folgenden Behandlungsmitteln behandelt
0098^1/17^2 "4~
werden:
1. ein polymeres kationisches Antistatikmittel, das wenigstens 50 Gewichtsprozent einer monomeren Einheit der Formel
?1
OH9-C ρ
000(0H2)n -N- E5.OSO5R5^ '
enthält, wobei R^, Rp» R^» R/, und R^ jeweils ein Bestandteil ist, der aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoffat omen und niedrigen Alkylgruppen, ausgewählt ist, und η eine ganze Zahl, nicht größer als 20, ist;
2. ein anionisches oberflächenaktives Mittel der Formel
0
[>(OCH2CH2)ko] -L-P- (0X)m
wobei R ein aus der Gruppe gesättigter und ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffgruppen ausgewählter Bestandteil ist und X einem Bestandteil entspricht, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem mit einem tertiären Amin ein Salz bildendes Wasserstoffatom und einwertigen metallischen Atomen besteht, k den Wert Null oder eine ganze Zahl zwischen Λ und 100 und 1 sowie m jeweils 1 oder 2 unter Berücksichtigung der Beziehung 1 + m « 3 bedeuten,und ferner
0Q984 1/1702
5· ©in Mittel zum Verbessern der Griff eigenschaft.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß aus Polyacrylnitril, aus einem Acrylnitrilcopolymer oder aus einer Mischung hiervon hergestellte Acrylfasern mit einer wässrigen Emulsion behandelt werden, die eine feste Zusammensetzung enthält, welche aus 5 his 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 15 bis 50 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen polymeren kationischen Antistatikmittels, 5 "bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 40 Gewichtsprozent eines anionischen oberflächenaktiven Mittels vom Phosphorsäureestertyp, 2 bis 30 Gewichtsprozent eines Dispersionsmittels, 5 bis 40 Gewichtsprozent eines Glättungsmittels zum Verringern des Reibungskoeffizienten und zum Verleihen einer extremen Glätte der Faser sowie 10 bis 40 Gewichtsprozent eines Weichmachers besteht.
Venn diese Zusammensetzung beim Herstellungsprozeß von Acrylfasern angewandt wird, mag zur Verbesserung der Prozeßbedingungen ein Antischaummittel, z, B. 1 bis 6 Gewichtsprozente eines silikonhaltigen Antischäummitteis, zugesetzt werden.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform werden die Acrylfasern mit einem wasserlöslichen polymeren kationischen Antistatikmittel und einem anionischen oberflächenaktiven Mittel des Phosphorsäureestertyps in einem getrennten Behandlungsbad behandelt. In diesem Fall ist die Reihenfolge der Behandlungen
9U1/17Ö2 - 6 -
nicht vorgeschrieben, und es wird vorzugsweise zwischen den beiden Behandlungsstufen eine Trocken- und Wärmebehandlung der Fasern eingefügt. Bei einem getrennten Behandlungssystem kann ein die Griffeigenschaft verbesserndes Mittel in Anbetracht der Stabilität des Bades, der Durchführbarkeit der antistatischen Behandlung und der Spinnbarkeit der erhaltenen Fasern mit jedem Bad kombiniert werden. Das separate Behandlungssystem, bei dem die Acrylfasern separat mit dem wasserlöslichen polymeren kationischen Antistatikmittel und dem anionischen oberflächenaktiven Agens des Phosphorsäureestertyps behandelt werden, bewirkt ein Fixieren des Reaktionsproduktes des Antistatikmittels und des anionischen oberflächenaktiven Mittels auf der Oberfläche und im Innern der Acrylfaser, so daß eine beständige antistatische Eigenschaft und Weichheit erzielt wird.
Die Erfindung wird im folgenden im Detail erläutert.
Das für die Erfindung verwendbare polymere kationische Antistatikmittel ist ein Homopolymer oder ein Copolymer mit wenigstens 50 Gewichtsprozenten einer monomeren Einheit der Formel
CHp - σ ρ (ι)
2 ' Ν (+)?2
COO(CHp) - N - E, . OSO;
3 .
wobei R,,, Rp, R3, R^, und R,- jeweils einen Bestandteil bedeuten, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Wasserstoffatomen
ÖÖ98A1/17Θ2 - 7 -
und Alkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen besteht, und die voneinander verschieden oder alle gleich sind, ferner η eine ganze Zahl nicht größer als 20 bedeutet.
Für die Copolymerisation mit dem Monomer der Formel (I) ist besonders ein Monomer geeignet, das die folgende Formel besitzt:
CH9-C (II)
COO(CH2CH2O)
wobei Rg einen Bestandteil bedeutet, der aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus Vasserstoffatomen und niedrigen Alkylgruppen von Λ bis 5 Kohlenstoffatomen besteht, IU einen Bestandteil bedeutet, der aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus Vaaserstoffatomen, Alkylgruppen von 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und substituierten oder unsubstituierten Phenylgruppen besteht, ferner η eine ganze Zahl zwischen 1 und 200 bedeutet.
Acrylfasern mit guten antistatischen Eigenschaften können bereits erhalten werden, wenn die Fasern lediglich mit dem polymeren kationischen Antistatikmittel behandelt werden. Sie Antistatikeigenschaften der Fasern werden aber durch Färben und wiederholtes Vaschen verringert, da das Antistatikmittel in Vasser löslich ist und während des Färbens und Vaschens aus den Fasern entfernt wird.
Bei einem sorgfältigen Studium eines Verfahrens zum Verhindern
ÖÖ98A1 /17Ö2 - 8 -
der Entfernung des Antistatikmittels und zum Verbessern der Waschbeständigkeit des Antistatikmittels wurde gefunden, daß durch Verwendung des speziellen anionischen oberflächenaktiven Mittels zusammen mit dem polymeren kationischen Antistatikmittel der erstrebte Zweck erreicht wird.
Zur Verbesserung der antistatischen Beständigkeit kann Jedes anionische oberflächenaktive Mittel mit dem polymeren kationi-™ sehen Antistatikmittel kombiniert werden. Einige anionische oberflächenaktive Mittel haben jedoch die Neigung, das Eisen im Wasser zu absorbieren, und dies hat ein Vergilben der Fasern zur Folge·
Das Vergilben der Pasern zufolge der Absorption von Eisen zeigt sich am deutlichsten, wenn die Fasern nur mit dem oben erwähnten polymeren kationischen Antistatikmittel behandelt werden. Das Vergilben kann verringert werden, wenn ein anionisches oberflächenaktives Mittel zusammen mit dem polymeren kationischen Antistatikmittel benutzt wird. Phosphorkomponenten der folgenden Formel sind besonders dafür geeignet, das Vergilben der
Fasern zu verhindern:
)k0] 1 P (0X)m (III)
wobei E eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, X ein
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Wasserstoffatom, das mit einem tertiären Amin ein Salz bildet, oder ein einwertiges Metallatom bedeutet, k gleich Null oder eine positive ganze Zahl zwischen 1 und 100 ist, 1 und m gleich 1 oder 2 ist, wobei die Beziehung 1 + m ■ 3 erfüllt sein muß. Die Phosphorkomponenten erhöhen auch die antistatische Beständigkeit der Faser. Für diesen Zweck können eine oder mehrere Arten von anionischen oberflächenaktiven Mitteln verwendet werden. Gewöhnlich mag das anionische oberflächenaktive Mittel aus zwei oder mehr anionischen Komponenten bestehen.
Durch die Verwendung des polymeren kationischen antistatischen Mittels zusammen mit dem anionischen oberflächenaktiven Mittel wird eine Acrylfaser erhalten, die waschbeständige Antistatikeigenschaften besitzt. Es kann jedoch weder das polymere kationische Antistatikmittel noch das anionische oberflächenaktive Mittel stabil im selben Bad dispergiert werden, da die Mischung oder das Eeaktionsprodukt der Komponenten wasserunlöslich ist. Zum Stabilisieren der wässrigen Dispersion beider Mittel ist deshalb ein geeignetes Dispersionsmittel erforderlich. Die für diesen Zweck verwendbaren Dispersionsmittel sind nicht beschränkt, wenn die Reaktion zwischen beiden Mitteln nicht behindert wird.
Nichtionische oder amphotere oberflächenaktive Mittel, insbesondere nicht ionische Mittel vom Typ des Polyäthylenoxydäthers sowie nichtionische Mittel vom Blockcopolymertyp, bestehend
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aus einer Propylenoxydeinheit und einer Äthylenoxydeinheit, wie sie in der folgenden Formel genannt sind, werden im Hinblick auf die Stabilität der Dispersion und der unbehinderten Reaktion zwischen den anionischen und kationischen Mitteln bevorzugt. Die Formel lautet:
' (°3H6°)m·
wobei I1, m1 bzw. n' eine ganze Zahl zwischen 10 und 100 bedeuten. Die verwendbaren Dispersionsmittel sind jedoch nicht auf die genannten Verbindungen beschränkt.
Werden das wasserlösliche polymere kationische Antistatikmittel und das anionische oberflächenaktive Mittel vom Typ des Phosphorsäureesters separat auf die Acrylfasern angewandt, so ist die Zugabe des Dispersionsmittels nicht erforderlich. Wie bereits erwähnt, verleiht die gleichzeitige oder separate Behandlung der Acrylfasern mit dem polymeren kationischen Antistatikmittel und dem anionischen oberflächenaktiven Mittel den Fasern eine im wesentlichen beständige antistatische Eigenschaft, Werden diese Mittel den Acrylfasern während der Faserherstellung zugeführt, dann werden die Fasern (Spinnkabel oder Fadenbündel) leicht klebrig. Die Folge sind Mängel wie falsches Aufspulen der Fasern auf eine Walze bzw. Rolle. Klebrige Acrylfasern haben im Faserspinnprozeß außerdem schlechte Kardiereigenschaf ten, so daß es schwierig ist, aus ihnen ein gutes
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Gewebe herzustellen. Außerdem ist es sehr schwierig, aus den klebrigen Acrylfasern ein gutes gleichmäßiges Garn herzustellen, und manchmal kann der Spinnprozeß infolge dieser Klebrigkeit überhaupt nicht durchgeführt werden.
Selbst wenn ein TextilerZeugnis aus klebrigen Acrylfasern hergestellt werden kann, so hat das Erzeugnis infolge der Klebrigkeit Mangel wie unerwünschte Griffeigenschaft und leichtes Verschmutzen. Die erwähnten Nachteile haben auch Textilerzeugnisse, die beim Finish en mit der Mischung aus den beiden Mitteln behandelt werden.Um die Nachteile aufgrund der Klebrigkeit zu vermeiden, ist es erforderlich, den Reibungskoeffizienten zwischen den Fasern zu verringern; denn die Nachteile beim Polymerspinnen und Faserspinnen sind auf den hohen Reibungskoeffizienten der klebrigen Acrylfaser zurückzuführen. Um dieser Forderung zu genügen, wird ein Glättungsmittel zusammen mit dem polymeren kationischen Antistatikmittel bzw. dem anionischen oberflächenaktiven Mittel oder der Mischung von beiden verwendet.
Die für diese Erfindung verwendbaren Glättungsmittel sind nicht auf eine spezielle Gruppe beschränkt. So können als Glättungsmittel z. B. Ester aus gesättigten oder ungesättigten Karbonsäuren mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen und Alkoholen wie Anisol, Sorbitol, Glukose und Glykolen wie Äthylenglykol, Polyäthylenglykol und Propylenglykol verwendet werden. In speziellen Fällen
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sind Dimethylpolysiloxan und Methylhydropolysiloxan vorteilhaft, um ein Aneinanderkleben der Acrylfasern zu verhindern. Die erwähnten Ester haben einen guten Dispersionseffekt. Die Verwendung der Ester zusammen mit dem Dispersionsmittel ist deshalb * für eine weitere Stabilisierung des das kationische Mittel und das anionische Mittel enthaltenden Behandlungsbades geeignet.
Es hat sich herausgestellt, daß das mit dem polymeren kationi- w sehen Antistatikmittel, dem anionischen oberflächenaktiven Mittel, dem Dispersionsmittel und dem genannten Glättungsmittel behandelte Erzeugnis eine ausreichende Weichheit besitzt, während es gleichzeitig beständige Antistatikeigenschaften aufweist. Da insbesondere ein mit den Behandlungsmitteln im Polymerspinnproζeß behandeltes Faserkabel oder Fadenbündel zufolge seiner Sprödigkeit dazu neigt, durch eine Kräuselmaschine zerstört zu werden, ist es erwünscht, daß zusammen mit den Behandlungsmitteln ein Weichmacher benutzt wird.
Als Weichmacher mögen die üblichen Weichmacher für Acrylfasern verwendet werden, mit Ausnahme derer, durch die der Eeibungskoeffizient der Fasern stark vergrößert wird.
Bevorzugte Weichmacher sind Karbamylaerivate der Formel:
- 15 009841/1792
O Rc
Il I -
R8-C-N
O R,
Il I
-C-N
200 9478 B Q
V
(CH2)g - f.
D2
C -
I
NH
I
C =
I
I
-A]- (CH2)f -
1H
wobei Rg und
^ -unterschiedliche oder gleiche Alkylgruppen mit wenigstens 6 Kohlenstoffatomen und Rq, R1Q, R11 und R12 jeweils Bestandteile sind, die aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoffatomen, Alkylgruppen mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen und Hydroxylradikalen ausgewählt sind, R10 und R11 jeweils vorzugsweise eine Säureamidkette bedeutet, die aus einer Saure und Polyamin abgeleitet ist, D1 und D2 jeweils ein Sauerstoffatom, Schwefelatom oder ein Imidraäikal ist, c Null oder eine ganze Zahl zwischen 1 und 3 ist, A ein Sauerstoffatom, Schwefelatom, Aminoradikal mit einer einfachen Alkyl- oder Alkylolgruppe von wenigstens 5 Kohlenstoffatomen, z. B. -NH2H^OH oder -NH2Ht-- oder eine Methylengruppe mit Methyl oder eine Hydroxylgruppe darstellt, g und f jew6ils ganze Zahlen zwischen 1 und 8, Vorzugspreise zwischen Λ und 3 sind, h und e jeweils Null oder eine ganze Zahl—zitfiscHen 1 und 6, vorzugsweise Null oder eine ganze Zahl zwischen Λ und 3 bedeuten, i und d jeweils eine ganze Zahl zwischen 1 und 6, vorzugsweise 2 oder weniger sind, R1Z, und R1C jeweils ein Wasserstoff atom oder eine Methylgruppe bedeuten und gleich oder voneinander
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unterschiedlich sind, B eine Alkylgruppe oder ein positives Radikal wie das Kation eines Säurerestes ist und Y ein negatives Radikal wie ein Anion eines Halogens oder eines Säurerestes ist.
Wenn diese Behandlungsmittel geeignet miteinander kombiniert werden, haben die mit einer geeigneten Menge dieser Behandlungsmittel imprägnierten Acrylfasern exzellente beständige Antistatikeigenschaften, eine gute Griffeigenschaft und können ohne Schwierigkeiten einem Polymerspinnverfahren oder Faserspinnverfahren ausgesetzt werden.
Wenn die Behandlungsmittel den Acrylfasern während des Herstellungsprozesses der Fasern zugesetzt werden, wird von den behandelten Fasern gefordert, daß der Reibungskoeffizient zwischen den Fasern niedrig genug ist, um die oben erwähnten Schwierigkeiten beim Polymerspinnen oder Faserspinnen zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird von den behandelten Acrylfasern gefordert, daß der statische Reibungskoeffizient £as) zwischen den Fasern den Wert 0,55 nicht überschreitet und daß der dynamische Reibungskoeffizient ^d) höchstens 0,30 ist. Die Reibungskoeffizienten werden mittels eines Reibungskoeffizienten- , Prüfgerätes vom Röder-Typ entsprechend JIS-L-1074· (1965) bestimmt. Liegen die Reibungskoeffizienten der Acrylfasern innerhalb des genannten Bereiches, so treten beim Polymerspinnen und Faserspinnen keine Probleme auf. Manchmal genügt ein
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geeigneter Weichmacher den Vorschriften für den Reibungskoeffizienten, ohne daß ein Glättungsmittel zugegeben werden muß. Die Erfindung umfaßt deshalb auch Verfahren, in denen den Erfordernissen für die Glätte und Weichheit gleichzeitig durch nur ein oberflächenaktives Mittel oder den Erfordernissen für die Dispersion und die Glätte gleichzeitig durch nur ein oberflächenaktives Mittel genügt wird.
Im folgenden wird ein weiteres Beispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
Wenn die Acrylfasem während der Faserherstellung mit den Behandlungsmitteln behandelt werden, so wird das Verfahren vorzugsweise wie folgt durchgeführt:
1, Nicht getrocknete Acrylfasem mit einer Aquagel-Filamentstruktur werden in einem Bad oder in mehreren Bädern behandelt, die einzelne Behandlungsmittel enthalten, und
2. die behandelten gequollenen Acrylfasem werden getrocknet und wärmebehandelt· ^ -^"
Durch diesen Prozeß werden Acrylfasern mit im wesentlichen beständigen Antistatikeigenschaften erhalten.
Die Behandlungsmittel können auch auf Acrylfasern angewandt
Ί6
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werden, die nicht in Aquagel-lilamentstruktur vorliegen. Es können also auch Acrylfasererzeugnisse, die aus üblichen Acrylfasern hergestellt sind, nach dem erfindungsgemaßen Verfahren behandelt werden.
Wie aus der obxgen Beschreibung klar hervorgeht, kann die Be handlung der Acrylfasern nach dem erfindungsgemaßen Verfahren in Jeder Verfahrensstufe zwischen dem Polymerspinnen und dem " endgültigen Finishen angewandt werden. Bei der Behandlung ist jedoch eine Abstimmung der Imprägniermenge Jedes Behandlungsmittels bei der Jeweiligen Behandlungsstufe erforderlich, um das Ziel dieser Erfindung, d. h. beständige Antistatikeigenschaften der Acrylfasern zu erreichen.
Gewöhnlich beträgt die gesamte Aufnahmemenge der Behandlungsmittel 0,05 bis 10 %, vorzugsweise 0,1 bis 2 % des Gewichtes der Acrylfasern. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren beim PoIymerspinnprozeß angewandt wird, mag das erfindungsgemäße Behandlungsmittel der Acrylfaser anstelle des üblichen Schmälzmittels zugesetzt werden. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren in einem Verfahrensschritt nach dem Färben angewandt wird, mag das llittel in der üblichen Weise zugesetzt werden*
Da für das erfindungsgemäße Verfahren kein spezielles Gerät erforderlich ist, ist es industriell sehr vorteilhaft«
0 Q 9 8 /. : / 1 7 : 2
Die für die Erfindung geeignete Acrylfaser enthält wenigstens 40 Gewichtsprozente eines polymerisierten Acrylnitrils und •kann ferner maximal 60 Gewichtsprozente einer oder mehrerer anderer monomerer Einheiten enthalten. Die Acrylfaser kann nach dem Trockenspinnverfahren, Naßspinnverfahren oder Trocken-Naß-Spinnverfahren gesponnen werden. Das zu "benutzende Lösungsmittel kann aus den für Acrylpolymere üblichen Lösungsmitteln ausgewählt werden.
Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren bei jeder Fasermischung angewandt werden, die Acrylfasern enthält.
Im folgenden werden praktische Beispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben.
Beispiel 1
Es wurden aus 25 Gewichtsprozenten eines Copolymers, das aus 93 Gewichtsprozenten Acrylnitril und 7 Gewichtsprozenten Methylacrylat bestand und eine spezifische Viskosität von 0,16 hatte, ferner aus 75 Gewichtsprozenten Dimethylformamid eine Spinnlösung hergestellt. Die Spinnlösung wurde in ein wässriges Bad ,von 400C, das 50 Gewichtsprozente Dimethylformamid enthielt, ausgepreßt und dann im Verstreckverhältnis 5 verstreckt. Die erhaltenen Fasern hatten Aquagel-Filamentstruktur und
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enthielten im Innern eine dem Fadengewicht entsprechende Gewichtsmenge Wasser. Die Aquagel-Fasera ■ wurden 5 bis 10 Sekunden lang in einer wässrigen Dispersion imprägniert, die 1,65 Gewichtsprozente der folgenden Zusammensetzung hattet
Poly-y5 -Acrylyloxyäthyldiäthylmethyl-
ammoniummethylsulfat 30 Gewichtsprozente
P312H25(0CH2CH2)40^2 p(°)(0Na) 21 » Emulgen 147 (Dispersionsmittel der
Firma Kao Soap Co., Japan) 12 w
O^, β -Dihydroxyäthyl- r> ', s · -di ( i -stearylamidäthyl)acetatharnstoff 18 " Sorbitmonopalmitat 12 "
Noran Silikon-Weichmacher S (von der Firma Dainihon Inki Co., Japan hergestelltes Glättungsmittel) 6 w Antischäumsilikone (hergestellt durch die Firma Toshiba Co., Japan) 1 "
Die imprägnierten Fasern wurden durch ein Paar Abquetschwalzen abgequetscht, so daß sie 1,2 Gewichtsprozente des Fasergewichtes von der genannten Zusammensetzung enthielten· Sodann wurden die Fasern bei 140°0 getrocknet und JO Minuten lang im entspannten Zustand mit gesättigtem Dampf von wärmeb ehandelt.
Die erhaltenen. .Fasern hatten von Faser zu Faser einen
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statischen Reibungskoeffizienten Cus) von 0,419 und von Faser zu Faeer einen dynamischen Reibungskoeffizienten ^cL) von 0,247. Die erhaltenen Fasern konnten somit ohne Schwierigkeiten unter gewöhnlichen Spinnbedingungen zu einem Garn guter Qualität gesponnen werden·
Sie erhaltenen Fasern wurden gemäß den im folgenden genannten Bedingungen einer Reinigungs-, Färb- und zehnfachen Waachbehandlung unterzogen.
1. Reinigung
fScourol #400 (von der Firma
Kao Soap Co., Japan, hergestelltes
Reinigungsmittel; 2 Gewichtsprozente
des Fasergewichts
.Natriumpyrophosphat 0,05 "
Flüssigkeitsverhältnis 1:50
!Temperatur 700C
Zeit 15 Minuten
2. Färben
/ Deorlene Blau 5G (kationischer
J Farbstoff der Firma Ciba Co.) 5 "
< Essigsäure 0,5 "
VjRatriumacetat 0,5 "
Flüssigkeitsverhältnis 1:50
Temperatur 1000C
Zeit 120 Hinuten
009841/1792 2° "
Abseifen 1: o, 50 0 Gewichtsprozent
des Pasergewichtß
/ Scourol # 400 50 0O 25 n
(^Ammoniak 20 Minuten
Flüs s i gk ei t sverhältni s
Temperatur
Zeit
k 3. Vaschen zehnmal
Zab (von der Firma Kao Soap Co., Japan, hergestelltes Keinigungsmittel) 3 g/l
Flüssigkeitsverhältnis 1:50
Temperatur 400C
Zeit 20 Minuten
Durch ein "Static Ilonestmeter" der Firma Shishido Shokai Co., Japan, wurden in der im folgenden beschriebenen Weise die antistatischen Eigenschaften der ursprünglichen,gereinigten, gefärbten und gewaschenen Fasern gemessen. Die Meßergebnisse sind durch die Halbwertszeit erfaßt.
Messung der antistatischen Eigenschaften
Es wurde mittels eines "Static Honestneters" nach den in folgenden aufgeführten Bedingungen von einer Faserprobe, ^ie v/enipstens 2Ό Stunden lang atmosphärischen Bedingung:0!! von
0098^1/1792 "21 "
200C und 50 % relativer Feuchte ausgesetzt war, die antistatische Eigenschaft gemessen:
angelegte Spannung
Dauer der Spannungseinwirkung
Drehgeschwindigkeit der Probe
10.000 V wenigstens 5 Sekunden 1.000 U.p.M.
Als Halbwertszeit wurde die Zeit bestimmt, bei der die Spannung auf den halben Wert abgefallen war.
Zum Vergleich wurden konventionelle Acrylfasern, viskose Rayonfasern und Wollfasern der gleichen antistatischen Messung unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgezeichnet.
Tabelle 1
Faser Halbwertszeit t,, /o (see) original gereinigt gefärbt gewaschen
Antistatische
Acrylfaser gemäß
der Erfindung
1,0 > 1,4 3,7 5,0
konventi onelle
Acrylfaser
1,0 > 38,0 60 < 60 <
Vi sko s er ayon-
faser
1,0 > 1,2 1,4 1,3
Wollfaser 1,0 > '1,5 15,7 15,0
009841 / 1 792
- 22
Die Tabelle zeigt, daß die mit dem erfindungsgemäßen Antistatikmittel behandelten Acrylfasern eine wesentlich höhere nichtstatische Eigenschaft hatten als die konventionellen Acrylfasern und daß die Antistatikeigenschaft zwischen Viskoserayon- und Wollfasern lag. Die Tabelle läßt auch erkennen, daß das antistatische Mittel auf den Acrylfasern gegenüber Reinigen, Färben und Waschen beständiger war.
Die aus den erwähnten antistatischen Acrylfasern hergestellten Textilerzeugnisse hatten gute Trageigenschaften, einen großen Widerstand gegenüber Verschmutzung und keinerlei elektrostatische Nachteile.
Beispiel 2
Es wurde eine Spinnlösung aus 25 Gewichtsprozenten eines Polymers, das aus 90 Gewichtsprozenten Acrylnitril, 7 Gewichtsprozenten Vinylacetat und 3 Gewichtsprozenten Vinylbromid bestand und eine spezifische Viskosität von 0,15 hatte, sowie aus 75 Gewichtsprozenten Dimethylacetamid hergestellt. Die Spinnlösung wurde in ein wässriges Spinnbad von 400G ausgepreßt, das, 50 % Dimethylacetamid enthielt, und fünffach verstreckt. Die erhaltenen Fasern hatten Aquagel-Filamentstruktur. Die Fasern wurden im gleichen Behandlungsbad, wie es bei Beispiel 1 beschrieben wurde, imprägniert und so ausgequetscht, daß die
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Behandiungsemulsion 1,1 Gewichtsprozente des Fasergewichtes betrug» Sodann wurden die Fasern getrocknet und im entspannten Zustand «it* gesättigtem Dampf behandelt· Sie wurden in der gleichen Weise, wie sie tu Beispiel 1 beschrieben worden ist, einer Reinigungs-, Färb- und Waschbehandlung unterzogen. In Tabelle 2 sind die antistatischen !Eigenschaften der erhaltenen und der unbehandelten Fasern angegeben.
Tabelle 2
Faser " Halbwertszeit t^y2 (see) original gereinigt gefärbt gewaschen
Antistatische
Faser
1,0 > 1,4 6,2
Bhbehandelte
Faser
1,0 > 59,1 60< 60 <
Aus Tabelle 2 ist klar ersichtlich, daß die gemäß dem Beispiel behandelte Acrylfaser hervorragende beständige Antistatikeigenschaften aufweist.
Die antistatische Faser hatte einen statischen Reibungskoeffizienten Cus) von 0,408 und einen dynamischen Reibungskoeffizienten Cud) von 0,240. Sie konnte ohne Schwierigkeiten zu einem guten Garn gesponnen und zu einem guten Nadelflorteppich verarbeitet werden. Der Nadelflorteppich hatte einen Widerstand gegenüber Verschmutzung, der höher war als der konventioneller Teppiche. Er verursachte keinerlei elektrostatische Mangel wie
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einen elektrostatischen Schlag oder dgl.
Beispiel 3
Es wurde eine Spinnlösung aus 25,5 Gewichtsprozenten eines Polymers, das aus 93 Gewichtsprozenten.Acrylnitril und 7 Gewichtsprozenten Vinylacetat bestand und einen Polymerisationsgrad von 1.500 hatte, sowie aus 76,5 Gewichtsprozenten Dimethylacetamid hergestellt. Die Spinnlösung wurde mittels einer Spinndüse mit 20.000 öffnungen von 0,08 mm Durchmesser in ein wässriges Bad von 4O°C ausgepreßt, das 40 Gewichtsprozente Dimethylacetamid enthielt, und im Verstreckverhältnis 5 verstreckt. Die erhaltene Faser hatte Aquagel-Filamentstruktur. Sie wurde in einer wässrigen Lösung imprägniert, die 0,65 Gewichtsprozente Sanstat Nr. 6 (anionisches oberflächenaktives Mittel der Firma Sanyo Kasei Co., Japan) enthielt, durch zwei Quetschrollen ausgequetscht, so daß sie 0,65 Gewichtsprozent, bezogen auf das Fadengewicht, von Sanstat Nr. \ enthielt , dann zwei Minuten lang bei 130°C auf einem Zylindertrockner getrocknet. Die so behandelten Fasern wurden ferner in einer wässrigen Emulsion imprägniert, die die folgende Zu-
sammensetzung hatte:
Poly-/£ -acrylyloxyäthyldiäthylmethylammoniummethylsulfat
X, β -dihydroxyäthyl-oL1,/? '-diQ? stearylamidäthyl)-acetatharnstoff Noran Silikon-Weichmacher S Sorbitmonopalmitat
28 Gewichts
Prozente
24 Il
24 It
24 It
009841/1792 " 25
Die Faser wurde durch zwei Quetschrollen ausgequetscht, so daß sie 1,25 Gewichtsprozente, bezogen auf das Fadengewicht, der genannten Zusammensetzung enthielt. Dann wurde sie 2 Minuten lang bei 13O0C getrocknet.
Die so behandelten Fasern wurden im entspannten Zustand mit■ gesättigtem Dampf bis zu 1300C wärmebehandelt. Die erhaltenen Fasern hatten einen statischen Reibungskoeffizienten (juß) von 0,405 "und einen dynamischen Reibungskoeffizienten (^d) von 0,272. Die Fasern wurden entsprechend den zu Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen einer Reinigungs-, Färb- und zehnfachen Waschbehandlung unterzogen, um die Beständigkeit der antistatischen Eigenschaften zu testen. .
Die Halbwertzeit der erhaltenen Fasern war 4,7 Sekunden.
Beispiel 4
Es wurde eine wässrige Suspension hergestellt, die 2 Gewichtsprozente einer festen Zusammensetzung der folgenden Komponenten enthielt:
Poly-/5 -acrylyloxyäthyldiäthylmethylammoniummethylsulfat 34· Gewichts
prozente
Sanstat Hr. 6 26 "
Emuigen 147 20 "
- 26 0 09841/1792
%, ,·5 -dihydroxyäthyl- Φ1 , /·< '-di(,.> stearylamidätnyl)-acetatiiarnstoff 20 Gewichtsprozente
Die wässrige Lösung wurde Fasern zugesetzt, die aus einem Copolymer hergestellt waren, welches aus 97 Gewichtsprozenten Acrylnitril und 3 Gewichtsprozenten Vinylacetat bestand, und zwar in einer Menge, daß die Fasern 0,1 Gewichtsprozente des Fasergewichtes an dieser festen Zusammensetzung enthielten. Die erhaltenen Fasern hatten einen statischen Beibungskoeffizienten Cus) von 0,401 und einen dynamischen Reibungskoeffizienten (^d) von 0,222. Sie waren weich und zeigten eine geeignete Glätte, ohne dae unerwünschte Aneinanderheften benachbarter Fasern.
Die erhaltenen Fasern hatten nach dem Färben und zehnfachem Waschen eine Halbwertszeit von 5 bis 7 Sekunden. Dies zeigt, daß sie eine ausreichende antistatische Beständigkeit aufwiesen.
Beispiel 5
Einem Unterhemd aus Acrylfasern wurde eine wässrige Emulsion der in Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung in einer Menge zugesetzt, daß das Hemd 1,5 Gewichtsprozente des Fasergewichts an dieser festen Zusammensetzung enthielt.
Das Unterhemd besaß sehr weiche Griffeigenschaft· und zeigte keinerlei elektrostatische Nachteile,während de?:: An- und
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Aus zieh ens. Der Vorteil der antistatischen Eigenschaft ging selbst nach zehnmaligem Waschen nicht verloren. Sas Unterhemd zeigte eine Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasser*flecken und Verschmutzung. Diese Ergebnisse zeigen, daß das Unterhemd die für den praktischen Gebrauch geeigneten Eigenschaften aufwies.
Beispiel 6
Es wurde eine Spinnlösung aus 27. Gewichtsprozenten eines Copolymers, das aus 93 Gewichtsprozenten Acrylnitril und 7 Gewichtsprozenten Vinylacetat bestand und eine spezifische Viskosität von 0,155 hatte, sowie aus 73 Gewichtsprozenten Dimethylformamid hergestellt.
Die Spinnlösung wurde durch eine Spinndüse, welche eine Temperatur von 1050G hatte, in einen Spinnschacht extrudiert, wobei der obere Abschnitt eine Temperatur von 2300C und der untere Abschnitt eine Temperatur von 105°C hatte. Die Fasern bzw. Fäden wurden in kochendem Wasser um das Fünffache verstreckt· Die erhaltenen Fasern hatten eine Aquagel-Filamentstruktur. Sie wurden in einer wässrigen Emulsion imprägniert, die 1,3 Gewichtsprozente der im folgenden angegebenen Zusammensetzung enthielt, dann ausgequetscht, so daß in der Faser 1,3 Gewichtsprozente des Fasergewichtes von dieser Zusammensetzung enthalten waren, und schließlich getrocknet.
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Zusammensetzung:
Copolymer, bestehend aus 9 Gewichtsteilen β -acrylyl-oxyäthyldäthylmethylammoniummethylsulfat und 1 Gewichtsteil eines Kondensationsproduktes aus Äthylenoxyd und Acrylsäure 34- Gewichtsprozente
Triäthanolaminsalz einer Mischung ent-" haltend 1 Teil einer Verbindung der Formel: 0
C8H17O(CH2CH2O)3 P(OH)2
und 1 Teil einer Verbindung der Formel:
0
P(OH) 26 M
Zontes TA.-43O (Weichmacher der Firma
Matsumoto Ushi Co., Japan) 20 "
Emuigen 14-7 20 "
Die getrockneten Fasern wurden durch eine thermische Behandlung
<
mit gesättigtem Dampf entspannt. Die behandelten Fasern hatten einen statischen Reibungskoeffizienten von 0,387 und einen dynamischen Reibungskoeffizienten von 0,227, ferner eine geeignete Glätte· Außerdem besaßen die Fasern, wie im folgenden angegeben, eine gute antistatische Beständigkeit.
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Faser Original nach
Reinigen
nach.
Färben
nach zehnmaligem
Vaschen
1,0 1,4 2,3 4,2
Die behandelten Fasern weisen selbst nach zehnmaligem Waschen eine Halbwertszeit auf, die kleiner als 5 Sekunden ist. Die Fasern konnten ohne Schwierigkeiten versponnen, gewebt und gewirkt werden.
Beispiel 7
Aquagel-Fasern gemäß Beispiel 1 wurden in einer wässrigen Dispersion imprägniert, die 0,65 Gewichtsprozente einer festen Zusammensetzung mit den im folgenden angegebenen Komponenten enthielt:
Poly- β -methacrylyloxyäthyl dimethylmethylammonium-methylsulfat
·■*«, β -dihydroxyäthyl- öl ',/ ' -diQ#- stearylamidäthyl)-acetatharnstoff
54 G-ewichtsprozente 46
Die imprägnierten Fasern wurden so weit ausgequetscht, daß sie 0,65 Gewichtsprozente des Fasergewichtes von der erwähnten Zusammensetzung enthielten, und dann bei 135°O auf einer Walze getrocknet.
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- 30 -
Die getrockneten Fasern wurden anschließend in einer wässrigen Lösung imprägniert, die 0,95 Gewichtsprozente der im folgenden angegebenen Zusammensetzung enthielt:
Γσ.ρΗοςΟ(GH, CH5O)J F (OH)o.2N(CHoCH5OH), 68 Gewichts
L 1^ *? ,. £ j c d. cL ο prozent
Noran Silikon-Weichmacher S 32 "
^ Die imprägnierten Fasern wurden so weit ausgequetscht, bis sie 0,95 Gewichtsprozente des Fasergewichtes der genannten Zusammensetzung enthielten, sodann wurden sie im entspannten Zustand mit gesättigtem Dampf bei 1400C wärmebehandelt.
Die erhaltenen Fasern hatten einen statischen Reibungskoeffizienten (yUß) von Oj411 und einen dynamischen Keibungskoeffizienten C-^d) von 0,2&9. Die Halbwertszeit betrug 5»7 Sekunden.
Beispiel 8
Aquagel-Fasern des Beispiels 1 wurden mit einer wässrigen Dispersion behandelt, die 0,65 Gewichtsprozente einer festen Zusammensetzung der folgenden Komponenten enthielt:
Poly-;) - acrylyl oxyäthylme thyl -
ammoniummethylsulfat 54- Gewichts
prozente
d,β -dihydroxyäthyl- χ·,,3 !-stearylaaidäthyl)-acetatharnstöff 46 "
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Die imprägnierten Fasern wurden so weit ausgequetscht, bis sie 0,65 Gewichtsprozente des Fasergewichtes der genannten Zusammensetzung enthielten, sodann wurden sie bei 135° C auf geheizten Walzen getrocknet· Die erhaltenen Fasern hatten einen statischen Reibungskoeffizienten Cms) von 0,380 und einen dynamischen Reibungskoeffizienten Cud) von 0,231·
Die Fasern wurden zu einem Garn gesponnen, zu einem Tuch gewirkt und dann in einer wässrigen Lösung imprägniert, die 0,8 Gewichtsprozente eines anionischen -oberflächenaktiven Mittels der Formel:
£ (OH)2.2N(CH2CH2OH)
enthielt. Die imprägnierten Fasern wurden ausgequetscht, bis sie 0,8 Gewichtsprozente des Fasergewichtes des anionischen oberflächenaktiven Mittels enthielten, dann 10 Minuten lang bei 1200C getrocknet und unter den gleichen Bedingungen wie bei Beispiel 1 gereinigt, gefärbt und einer zehnfachen Waschbehandlung unterzogen·
Die erhaltene Faser hatte eine Halbwertszeit von 6,7 Sekunden.
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Vergl ei chsb ei spi el
Es wurden in der gleichen Weise wie bei Beispiel 1 hergestellte Aquagel-Fasern so mit einer wässrigen Emulsion, die 1,0 Gewichtsprozente der im folgenden angegebenen Zusammensetzung enthielt, behandelt, daß der Gehalt dieser Zusammensetzung 1,0 Gewichtsprozente des Fasergewichtes betrug.
Poly-β-acrylyloxyäthyldiäthylmethyl-
ammoniummethylsulfat 46 Gewichtsprozente
36
Emuigen 147 18 "
Die behandelten Fasern hatten einen statischen Reibungskoeffizienten (ytts) von 0,66 und einen dynamischen Reibungskoeffizienten G/d) von 0,42. Sie besaßen einen klebrigen Griff und konnten infolge ungenügender Kardierungseigenschaften nicht zu einem guten Gewebe verarbeitet werden.
10 Patentansprüche
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Claims (3)

PATENTANWALT SOOO München 12 70/8702 Maria-Blrnbaum-Straßel ■ ., 200P478 Telefon ββ OS S3 "**»"". Patentansprüche
1. Verfahren zur antistatischen Behandlung von Acrylfasern, gekennzeichnet durch die Verwendung der folgenden Behandlungsmittel:
1. ein polymeres kationisches Antistatikmittel, das wenigstens 50 Gewichtsprozent einer monomeren Einheit der lormel
d (-")
UÜU(.01I2^11 - JN - K^.UbUjJX^
enthält, wobei R,j, R2, R^, R^ und Rc jeweils ein Bestandteil ist, der aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoffatomen und niedrigen Alkylgruppen, ausgewählt ist, und η eine ganze Zahl, nicht grosser als. 20, ist;
2. ein anionisches oberflächenaktives Mittel der Formel
O
π
W ^ ^ Jöl ·* Jl m *
wobei R ein aus der Gruppe gesättigter und ungesättigter
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aliphatischer Kohlenwasserstoffgruppen ausgewählter Bestandteil ist und X einem Bestandteil entspricht, der aus der Gruppe ausgewählt ist·, die aus einem mit einem tertiären Amin ein Salz bildenden Wasserstoffatom und einwertigen metallischen Atomen besteht, k den Wert Null oder eine ganze Zahl zwischen 1 und und 1 sowie m jeweils 1 oder 2 unter Berücksichtigung der Beziehung 1 + m «■ 3 bedeuten, und ferner
3. ein Mittel zum Verbessern der Griffeigenschaft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Behandlungsmittel (1, 2 und 3) vor der Zugabe su einer antistatischen Zusammensetzung vereinigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 5 dass die Acryl fas em zunächst mit den Behandlungsmitteln 1 und 3 "und dann mit den Behandlungsmitteln 2 und 3 behandelt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Acrylfasern zunächst mit den Behandlungsmitteln 2 und 3 und dann mit dem Behandlungsmittel 1 behandelt werden.
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5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anteile der Behandlungsmittel 1 und 2 in der antistatischen Zusammensetzung jeweils bis 50 Gewichtsprozente betragen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Behandlungsmittel 1 ferner wenigstens 50 Gewichtsprozente eines Monomers der formel
OH0-C
C. ι
COO(CH9CHoO)-Rr7
enthält, wobei Rg ein Bestandteil bedeutet, der aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus einem Wasserstoffatom und Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen besteht, IU einen Bestandteil bedeutet, der aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus einem Wasserstoffatom, Alkylgruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und substituierten oder nicht substituierten Phenylgruppen besteht und j eine ganze Zahl zwischen 1 und 200 darstellt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungsmittel 3 aus 2 bis 30 Gewichtsprozenten eines Dispersionsmittels, 10 bis 40 Gewichtsprozenten eines Weichmachers und 5 bis
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^ 200P478
40 Gewichtsprozenten eines Glattungsmittels besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Acrylfasern der ersten Behandlung unterworfen, getrocknet, wärmebehandelt und dann einer zweiten Behandlung unterzogen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- | zeichnet, dass die Acrylfasern eine Aquagel-
Pilamentstruktur aufweisen.
10. Antistatikum für Acrylfasern, gekennzeichnet durch die folgenden Komponenten:
1. Ein polymeres kationisches Antistatikmittel, das wenigstens 50 Gewichtsprozent eines Monomers der
Formel
E1 \ CH2-C φ?2
C00(CH2)n -N-E5- OSO5E5^ >
enthält, wobei 3L·, Rp> -^3» ^4 "^31^ ^5 Jeweils voneinander unterschiedliche oder gleiche niedrige Alkylgruppen und η eine ganze Zahl nicht grosser als bedeuten;
2. ein anionisches oberflächenaktives Mittel der
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- Sr-
Formel
fl
[H(0GH2CH2)k0]£ -P- (OX)m
wobei R eine gesättigte oder ungesättigte aliphatisch^ Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet, Z einem Bestandteil entspricht, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus mit einem tertiären Amin, ein Salz bildenden Wasserstoffatomen und einwertigen Metallatomen besteht, k den Wert O oder eine ganze Zahl zwischen 1 und 100 und 1 sowie m jeweils Ί oder 2 unter Berücksichtigung der Beziehung 1 + m » 3 bedeuten und ferner
3. ein Mittel zum Verbessern der Griffeigenschaft der Fasern,
wobei die Behandlungsmittel solche Eigenschaften haben, dass sie zwischen den Fasern einen statischen Reibungskoeffizienten von maximal 0,55 und einem dynamischen Reibungskoeffizienten von maximal 0,30 bewirken, wenn die Fasern zwischen 0,05 und Gewichtsprozente des Fasergewichtes von diesen Komponenten enthalten und die Reibungskoeffizienten nach dem durch .u. JIS-L-1074· definierten Röder-Verfahren gemessen werden.
000041/179
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