DE2008794A1 - Schaltungsanordnung zur Steuerung von Blindwiderstanden - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung von Blindwiderstanden

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DE2008794A1
DE2008794A1 DE19702008794 DE2008794A DE2008794A1 DE 2008794 A1 DE2008794 A1 DE 2008794A1 DE 19702008794 DE19702008794 DE 19702008794 DE 2008794 A DE2008794 A DE 2008794A DE 2008794 A1 DE2008794 A1 DE 2008794A1
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DE19702008794
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Hemesh Laxmidas Manchester Lancashire Thanawala (Großbritannien)
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AEI
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/02Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess current
    • H02H9/028Current limitation by detuning a series resonant circuit
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P13/00Arrangements for controlling transformers, reactors or choke coils, for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P13/06Arrangements for controlling transformers, reactors or choke coils, for the purpose of obtaining a desired output by tap-changing; by rearranging interconnections of windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Steuerung von Blindwiderständen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von Blindwiderständent insbesondere für Starkstromnetze. Sie kommt sowohl für Erzeugerstromkreise als auch für Verbrauchernetze und Verteilungssysteme in Frage.
  • In solchen Stromkreisen ist es oft erforderlich, in ausserordentlich kurzer Zeit induktive und/oder kapazitive Widerstände zu ändern, um plötzlich auftretenden uner--wünschten Impedanzänderungen wirksam enttegentreten zu können oder schnell gewünschte Impedanzänderungen durchzuführen. Dies kommt z. B. in Betracht, wenn es sich darum handelt, ein Netz zu schützen, Ströme zu begrenzen, etwa bei Gleich- oder Umrichterschaltungen bestimmte Frequenzen auszusieuefl oder bei i Blindspannungsteilern oder Regeltransformaboren Spannungsverhältnisse zu ändern.
  • Dementsprechend hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, durch die solche BlindWiderstandsänderungen möglichst innerhalb einer Schwingung der üblichen Netzfrequenz von 50 Hz bzw. 60 Hz durchgeführt werden können.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mehrere Blindwiderstände eines Schaltelementes (Transformators) oder eines Schaltkreises oder mehrere zusätzliche Blindwiderstände in Reihe dder parallel geschaltet sind und daß in Reihe mit oder parallel zu mindestens einem dieser Widerstände jeweils zwei steuerbare, als Schalter wirkende Gleichrichter mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung geschaltet sind, die ihre Steuerspannung von Meßfühlern erhalten, die ihrerseits den Netzstrom, die Spannung, die Frequenz eines Netzes, Temperaturwerte oder andere Paramenter, die zu Blindwiderstandsänderungen führen könnten, überwachen.
  • Die vorerwähnten elektronischen Schalter sind an sich bekannt. Es können Thyristoren oder Quecksilberdampfgefäße oder auch Thyratrons sein. Ebenso sind die Meßfühler an sich bekannt und in den Figuren nur schematisch angedeutet.
  • Besonders wirksam ist die neue Anordnung, wenn die zu steuernden Blindwiderstände in Resonanz geschaltet sina.
  • Anhand der Figuren soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke beispielsweise näher erlautert werden.
  • Fig. 1 zeigt die Anwendung der Erfindung bei eine 3-1altung zur Kupplung zweier Netze. Die Netzkupplung bestent aus Blindwiderständen (Induktivitäten und Kapazitäten), die unter normalen Betriebsbedingungen einen Reihenresonanzkreis bilden. Zur Strombegrenzung oder zum Fehlerschuts wird dieser Kreis verstimmt.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine Reihenresonanz-Netzkupplung mit einer Gruppe parallel geschalteter Kapazitäten, die in Reihe mit parallel geschalteten Induktivitäten liegen.
  • Fig. 3 stellt eine weitere Modifikation dar, bei der eine der Induktivitäten mit Anzapfungen versehen ist.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 4 weist eine der Induktivitäten getrennte Wicklungen auf, die beispielsweise durch Anordnung auf einem gemeinsamen Kern aus magnetischem Material magnetisch gekoppelt sind.
  • Fig. 5 zeigt eine Induktivität, die aus einem nicht unmittelbar beeinflußbaren Hauptwicklingsteil und zwei Hilfswicklungen - alle auf einem gemeinsamen magnetischen Kern - besteht, die durch die elektronischen Schalter in bezug auf die Hauptwicklung im unterstützenden oder etgegenwirkenden Sinne ein- und ausgeschaltet werden können, so daß eine verhältnismäßig große Za1L unterschiedlicher Reaktanzwerte erhalten werden kann.
  • Fig. 6 stellt eine Netzkupplung mit Parallel-Resonanzkreis dar. Im Störungsfall wird der Kreis auf Parallelresonanz abgestimmt. Im Normalbetrieb ist er verstemmt, so daß zur keinen großen Widerstand bildet.
  • Fig. 7 veranachaulicht einen Autotransformator, dessen Blindwiderstände zwecks Spannungsregelung mittels der elektronischen Schalter gesteuert werden.
  • Fig 8 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Filterkreis.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte strombegrenzende Netzkupplung zwischen zwei nicht gezeichneten Netzen mit den Klemmen T1 und T2 besteht aus vier induktiven Komponenten L1, L2, L3, L4 und aus vier kapazitiven Komponenten C1, C2, C3 und C4, die nur unter normalen Betriebsbedingungen der Netze einen sehr geringen Widerstand aufweisenden Reihenresonanzkreis bilden. Parallel zu den Komponenten L3, L4 und C3, C4 liegen jeweils die elektronischen Schalter EL 5, EL 2, EL 3, EL 4, die hier als Paare vön gesteuerten Gleichrichtern nach Art von Thyristoren ausgebildet sind, die mit entgegengesetzter Durchlassrichtung geschaltet und damit für Wechselstrom durchlässig sind. Die Schalter werden in der üblichen Weise durch Impulssteuergeriite FU gezündet, die ihrerseits von Meßfühlern 8U gesteuert werden, die beispielsweise eine Steuerspannung in Abhängigkeit von Frequenzschwankungen der Netze, die mit den Klemmen T 1 und T 2 verbunden sind, liefern. Uber das Impulssteuerungerät FU werden die elektroniechen Schalter EL 1 - EL 4 so geschaltet, daß selbsttätig Reihenresonans aufrechterhalten bleibt, auch wenn die Netzfrequenz vom Sollwert abweicht. Wahlweise oder zusätzlich können Meßfühler vorgesehen sein, die. auf die Amplitude des Stromes zwischen den Klemmen T1, T2 ansprechen.und einen oder mehrere der Schalter EL 1 bis EL 4 betätigen, um die Reihenresonanz zu verstimmen, damit der Strom bei Auftreten eines Fehlers im Netz begrenzt wird.
  • Fig. 2 zeigt die Reihenschaltung einer Gruppe von parallel geschalteten Induktivitäten L1', L2', L3' L4', L5' und einer Gruppe von parallel geschalteten Kapazitäten cl', C2', C3', C4', C5' zwischen den Klemmen T1 und T2. Elektronische Schalter ELl', EL2' EL3', EI4', EL5' und EL6' sind in Reihe mit den Blindwiderständen L1', L2', L3', C1', o2' und C3' geschaltet. Mit dieser Schaltung lassen sich die gleichen Aufgaben wie bei der Schaltung nach' der Fig. 1 lösen.
  • Die Fig. 3 veranschaulicht eine strobegrenzende L-C-Eapplung zwischen zwei Netzen. Sie enthält eine feste Kapazität C, eine feste Induktivität L1 (Drossel) und eine veränderliche Induktivität B2. Die Veränderlichkeit wird durch die Anzapfungen der Wicklung L2 bewirkt. Die Wicklungsteile L1 und L2 können auf einem gemeinsamen magnetischen Kern angeordnet sein.
  • Das obere Ende FE der Wicklung L2 ist mit der Wicklung Ll verbunden, während die Klemme T2 sowohl mit dem unteren Ende NE der Wicklung L2 als auch mit den inzapfpunkten P1 und P2 und dem oberen Ende FE dieser Wicklung über mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung geschaltete Thyristoren a1, bl, a2, b2, a3, b3, a4, b4 verbunden ist.
  • Durch entsprechende Zündung der Thyristoren in Abhangigkeit von der von den Meßfühlern gelieferten Steuerspannung kann bei normalen Stromflußbedingungen praktisch eine Serienresonanz aufrechterhalten werden, auch wenn die Netzfrequenz innerhalb eines gegebenen Bereiches schwankt. Die Reihenresonanz kann außerordentlich schnell durch die Betätigung der elektronischen schalter verstimmt werden, um den Strom zu begrenzen, falls der Strem zwischen den Klemmen T1 und T2 einen vorgegebenen Maximalwert überschreitet.
  • Die Anordnung nach der Fig. 4 untersche@det sich von der nach Fig. 3 dadurch, daß die veränderbaren Teile des Blindwiderstandes L2 aus selbständigen Wicklungen bestehen, die über einen gemeinsamen magnetischen Kern miteinander gekoppelt sind. Wit jed@@ der vie@ Teilwi@klungen des Blindwiderstabdes L2 liegt eine Parallelschaltung zweiewr gesteuerung Gleichrichter a1', b1', mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung in Reihe. Parallel zu dieser Reihenschaltung liegt wieder eine Parallelschaltung aus zwei ebenfalls mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung geschalteten Gleichrichtern a2', b2'. Der Übersichtlichkeit wegen ist die bezifferung für' die weiteren Teilwicklungen des Blindwiderstandes L2 fortgelassen worden.
  • Bei der Anordnung nach der Fig. 5 wird der induktive Blindwiderstand aus einer Hauptdrossel L1, einem nicht gesteuerten Wicklungsteil 12 und gesteuerten Hilfsdrosseln oder -wicklungstailen L3, L4 gebildet. jeder Wicklungsteil L3, 14 ist einer Hälfte des Wicklungsteiles 12 gleichwertig.
  • Ein Paar gesteuerter Gleichrichter .RPl mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung ist zwischen das obere Ende der Teilwicklung I3 und das untere. Ende der Teilwicklung L2 geschaltet. Ein anderes gleichartiges Gleichrichterpaar RP2 liegt zwischen dem anderen Ende der Teilwicklung L3 und der Teilwicklung 12. Ein drittes Gleichrichterpaar RP3 ist zwischen Teilwicklung T3 und die nächste Teilwicklung L4 geschaltet. Ein viertes derartiges Gleichrichterpaar RP4 liegt parallel zur Reihenschaltung aus Teilwicklung L3 und Gleichrichterpaar RP3. Der Teilwicklung L4 sind ebenfalls vier gleichartige Gleichrichterpaare zugeordnet. Nicht dargestellte Meßfühler zur Steuerung der Gleichrichterpaare bewirkten die Rintereinanderschaltung der Teilwicklungen L3, 14 in bezug auf Wicklung L2 in unterstützendem oder entgegenwirkenden Sinne, wodurch mit nur zwei Teilwicklungen eine größere Zahl unterschiedlicher Blindwiderstande eingestellt werden kann.
  • Die Fig. 6 - zeigt eine Induktivitäts-Kapazitäts-Kombibation zwischen den Klemmen T1, T2 zweier Netze, die einen Parallel-Resonanzkreis zum Zwecke der Strombergrenzung bildet.
  • Ein induktiver Zweig, der die Hauptdrossel L und eine Hilfsdrossel LA enthält, liegt parallel zum kapazitiven Zweig mit dem Hauptkondensator C und dem Hilfskondensator CA.
  • Elektronische Schalter in Form gesteuerter, mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung parallel geschalteter Gleichrichter SRl, SR2 liegen parallel zur Hilfsdrossel LA und zum Hilfskondensator CA. Meßfühler, die die Zündung der Gleichrichter SR1, SR2 bewirken, überwachen den Strom und/oder die Frequenz. Der Resonanzkreis ist so eingestellt, daß bei normalem Strom auch bei Frequenzschwankungen der Gesamtwiderstand des Resonanzkreises gering ist.
  • Durch Einschalten der Hilfsblindwiderstände LA und/oder CA wird der Kreis ganz oder nahezu auf Resonanz abgestimmt, wenn der Strom den zulässigen Wert überschreitet. Der Gesamtwiderstand des Parallel-Resonanzkreises wird dann sehr hoch.
  • Die Fig. 7 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung bei einem Autotransformator mit regelbarer Spannung.
  • Die primare Teilwicklung PW liegt einpolig an Erde E und ist auf der anderen Wicklungsseite mit der Primärklemme TP verbunden. Ein Ende der Sekundärwicklung SW ist mit einer Sekundärklemme TS verbunden. Ein Ende einer Regel-Teilwicklung RW ist über ein Paar mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung parallel geschalteter steuerbarer Gleichrichter S1 mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung SW und über ein anderes gleichartiges Gleichrichterpaar S2 mit der Primärklemme TP verbunden. Das andere Ende der Regel-Tejlwicklung RW ist über elektronische Schalter S3 mit dem unteren Ende der Sekundärwicklung SW und. über weitere solche Schalter S4 mit der Klemme TP verbunden. Parallel zur Regel-Teilwicklung RW liegt der elektronische Schalter S5. Auf diese Weise kann die Regel-Teilwicklung RW überbrückt,im unterstützenden oder im entgegenwirkenden Sinne eingeschaltet und damit in einfacher Weise die Sekundärspannung geregelt werden. Diese Anordnung-lä sich sinngemäß auch bei Transformatoren mit getrennter Primär-und Sekundärwicklung anwenden.
  • Die Schaltung nach der Fig. 8 bezieht sich auf die Steuerung von Filterkreisen. Vom Netz R, S, T wird ein Transformator TRO gespeist, an dessen Sekundärwicklung ein statischer Umformer CON angeschlossen ist. Höhere Harmonische, die durch den Umformer CON entstehen, werden durch Filterkreise zwischen den Klemmen R, S, T und Erde E daran gehindert, in das Drehstromnetz einzutreten. Die neue Anordnung ist nur für die Leitung zur Klemme T dargestellt, muß aber auch für die anderen Leitungen vorgesehen sein.
  • Die Filteranordnung setzt sich in diesem Fall aus den parallel geschalteten drei Zweigen B5-, B7 und BH, die sowohl induktive und kapazitive Blindwiderstände als auch Wirkwiderstände enthalten, zusammen. Die Indizes dieser Schaltelemente entsprechend dem Index des jeweiligen Zweiges.
  • In diesem Ausführungsbeispiel hat der Zweig B5 einen geringen Widerstand für die 5. Harmonische, der Zweig B7 für die 7. Harmonische, der Zweig BH für die elfte und höhere Harmonische. Die Kondensatoren C51, C52 und C53 sind in Reihe geschaltet. Elektronische Schalter EL52 und EL53 liegen jeweils parallel zu den Kondensatoren C52 und C53. Wenn einer der elektronischen Schalter gezündet wird, wird der zugeordnete Kondensator überbrückt.
  • Die resultierende Kapazität wird grober. Teile der Induktivität L5 können in gleicher Weise geregelt werden (nicht dargestellt). Es können durch entsprechende Ausbildung der Schaltung die einzelnen gesteuerten Teile des Blindwiderstandes in Reihe oder parallel geschaltet werden, um gewünschte Blindwiderstandswerte zu erhalten. Die Zweige B7 und BH können in gleicher Weise gesteuert werden, so daß bei kleiner Frequenzänderungen von z.B. 50 Hz auf 49 Hz oder bei Temperaturänderungen oder bei durch andere Umstände bedingten Abweichungen von der Resonanzfrequenz außerordentlich schnell Änderungen der Blindwiderstände im Sinne der Wiederherstellung der Resonanzbedingungen herbeigeführt werden können und das Filter zimmer voll zur Wirkung kommt.
  • Außer den vorstehend angeführten Äusführungsbeispielen sind auch noch andere Anwendungsmöglichkeiten denkbar. Grundsätzlich kann die Erfindung überall da angewendet werden, wo für eine gewünschte Arbeitsweise ein bestimmter Wert eines Blindwiderstandes wichtig oder kritisch ist. Beispielsweise kann die Erfindung auch dann angewendet werden1 wende es sich nur um induktive oder kapazitive Blindwiderstände handelt. So kann ein Meßfühler die Blindleistung von Kondensatoren überwachen, die zur Verbesserung des Leistungsfaktors eingesetzt sind und denen von den Meßfühlern, ».B.
  • in Form eines Leistungsfaktormessers, gesteuerte elektronische Schalter zugeordnet sind. Weiter kann bei der Schaltung nach Fig. 6 der elektronische Schalter SR 1 parallel zur Hilfsdrossel LA entfallen und lediglich der Blindwiderstand des kapazitiven Zweiges elektronisch geregelt werden.
  • Die Resonanzkreise können sowohl als einfach abgestimmte Kreise erster Ordnung oder auch als doppelt abgestimmte Kreise höherer Ordnung ausgebildet sein oder auch Kombinationen von Reihen oder Parallelresonanzkreisen aufweiset 11 Seiten Beschreibung 6 Patentansprüche 3 Blatt Zeichnung mit 8 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.) Schaltungsanordnung zur Steuerung von Blindwiderständen eines Netzes, einer Schaltung zur Kupplung zweier Netze mittels Blindwiderständen, eines Regeltransformators, eines Blindspannungsteilers, eines Blindwiderstände enthaltenden Filterkreises oder dgl. Blindwiderstände aufweisender Schaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blindwiderstände eines Schaltelementes (Transformators) oder eines Schaltkreises oder mehrere zusätzliche Blindwiderstände in Reihe oder parallel geschaltet sind und daß in Reihe mit oder parallel zu mindestens einem dieser Widerstände jeweils zwei steuerbare, als Schalter wirkende Gleichrichter TEIL1 - EL4, Fig.1) mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung geschaltet sind, die ihre Steuerspannung von Meßfühlern (SU) erhalten, die ihrerseits den Netzstrom, eine Spannung, die Frequenz eines Netzes, Temperaturwerte oder andere Parameter, die zu Blindwiderstandsänderungen führen könnten, überwachen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu steuernden Blindwiderstände in Reihen-oder Parallel-Resonanz geschaltet sind (z.B. Fig.1, Fig.2, Fig.6) und so steuerbar sind, daß - je nach den Betriebsanforderungen - durch die Steuerung die Resonanz aufrechterhalten oder gestört wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerten Blindwiderstände Teile eines Filterkreises (B5, B7, BH, Fig.7) sind, mit dem unerwünschte höhere Harmonische, die bei dem Betrieb eines statischen Umrichters (CON) entstehen, zur Erde abgeleitet werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerten Blindwiderstände Teile einer in Reihenresonanz oder Parallelresonanz arbeitenden L-C-Kombination sind, mit der zwei Netze gekuppelt sind (z.B. Fig.1, Fig.2, Fig.6).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 dadurch gek,ennzeichnet, daß die gesteuerten Blindwiderstände Teilwicklungen eines Regeltransformators sind, die mit festen Wicklungen des Transformators zusammenwirken (PW, SW, RW, Fig.7).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerten Blindwiderstände Teile von miteinander gekoppelten Schwingungskreisen sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023366A1 (de) * 1979-07-25 1981-02-04 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Transformator zum steuerbaren Verschieben der Phasenwinkel der Ausgangsspannungen gegenüber den Phasenwinkeln der Eingangsspannungen
DE3030784A1 (de) * 1980-08-14 1982-02-25 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Thyristorgestellte schaltungsanordnung zur schnellen blindleistungskompensation
FR2550898A1 (fr) * 1983-08-18 1985-02-22 Bbc Brown Boveri & Cie Montage a thyristors

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DE3030784A1 (de) * 1980-08-14 1982-02-25 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Thyristorgestellte schaltungsanordnung zur schnellen blindleistungskompensation
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