DE2008753A1 - Kolbenring - Google Patents
KolbenringInfo
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- DE2008753A1 DE2008753A1 DE19702008753 DE2008753A DE2008753A1 DE 2008753 A1 DE2008753 A1 DE 2008753A1 DE 19702008753 DE19702008753 DE 19702008753 DE 2008753 A DE2008753 A DE 2008753A DE 2008753 A1 DE2008753 A1 DE 2008753A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J9/00—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
- F16J9/26—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction characterised by the use of particular materials
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/08—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass piston rings from several pieces
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Description
Unser Zeichen; it 740
Kolbenring.
Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet
von Zylinderpackungsringen oder Kolbenringen und auf die Anordnung von harten Belägen an Kolbenringen, ua
deren Leistung zu verbessern und um deren Leoensaauer
zu erhöhen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf durch Flammeηsprühverfahren und Plasmastrahlverfahren
aufgebrachte Mehrfachbeschichtungen an Kolbenringen.
Goi/E
Durch die Erfindung werden hartbescnichtete Kolbenringe
geschaffen, die eine äußere Schicht aufweisen, die hart, feuerbeständig unu verschleißfest ist uud
sehr porös, so daß diese Schicht während des Einfahrens oder des Einlaufens des Motors sehr wirksam iat.
Dei hohen ileibgeschwindigkeiten erzeugen lokalisierte, hochgelegene Stellen in den miteinander in Berührung
stehenden Oberflächen zwischen dem K-olbenring und dem
Zylinder des Motors Temperaturen in der llingoberf lache,
die etwa 540 G und mehr erreichen. Das äußere Beschichtungsmaterial
der erfinuungsgeraäßen Hinge kann
bei diesen Temperaturen oxydieren. Dies führt jedoch nicht zu einem gefährlichen Ausfall wie bei Chrombeschichtungsmaterialien
und anderen harten Kolbenringbeschichtungsmaterialion und diese Oxyde sinu weich
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UAlI
und gehen aus dem Motor heraus und erzeugen keine beschädigung,
üie poröse äußere Schicht wird alImU*;Iich
abgenutzt, um die darunter liegende, weniger poröse und feuerfestere Schicht freizugeben, die nicht dia
Oberflächenoxydationseigenschaften der äußeren Schicht aufweist. Zu der Zeit jedoch, zu der die ur.tore Schicht
in Betrieb genommen wird, haben sich die tfiug- unu
Zylinderoberflüchen zu zueinander passender» Lai.ro-.crflächon
abgeschliffen und die örtlichen hoho;; Sic/ion * sind ebenfalls abgeschliffen. Wenn also tie darunter
liegende Schicht in Betrieb genommen wird, ist kein
weiterer Bedarf für die extrem poröse äußere Schiel.t vorhanden und die feuerfestere, weniger poröse I^auerial
schicht kann in wirksamer Weise über längere ßetrioliszeiten
eine Abdichtung erzielen, um dadurch die Betriebsdauer
des Motors vor einer Überholung zu erhöhen.
Die Erfindung soll insbesondere unter Bezu^iiuii^e auf
einen Kolbendichtring beschrieben werden, dor einon
gegossenen Körper aus nodularera Eisen aufweist mit einem Kohlenstoffgehalt von etwa 3 l/2 Gewichts-^ und
der eine Nute aufweist, die mit mehreren Scliiclite;; aus
f feuerfestem Material gefüllt ist und auf beiöe:: Seiten
mit Kantenoberflächen des Basismaterials ve Quader, ist.
Der Boden der Nut ist mit einer feuerfesten, üurcii ein
Plasmastrahlverfahren aufgebrachten Metaxlkar'jiilio^iorung
gefüllt, die mit dem Basisuetall verbunden int.
Diese harte Schicht ist mit einer dünnoron Oberflächenschicht
bedeckt, die durch ein FlairiinöiisT-Iiivoi'i'ahrou
oder Plasmastrahlverfahren aufgebracht idt uik! die poröser
ist und aus einem weniger feuerbeständigen Material besteht und die eine gute üindung nut der unteren
Schicht eingeht.
009836/1948 8AD original
Das Oberfiächenbeschichtungsnaterial ist vorzugsweise
Molybdän i.iit einer Porosität von etwa 25 fJo mid ruit
eines Oxydationspunkt zwischen etwa 371 C u.-U 5Sb C
und nix einer Härte, die nicht wesentlich einen Vert
von iOOO Vielte rs (HPN) bei einer 40 g Belastung übersteigt. Die darunter liegende Schicht ii.t vorzugsweise
eine durcn ein Plasniastr ahlverfahren aufgebrachte
Y/olfraakarbidlegierung mit einer Porosität von et v/a
10 cio und mit einem Oxydationswiderstanc. bei Temperaturen
oberhalb von 540° C und nit einer Gesaiuthärte,
die weit die Härte der Oberflächenschicht übersteigt und nit einer Verschleißfestigkeit, die um ein Vielfaches
größer ist als die der Oberflächenschicht. Diese unter der Oberflächenschicht liegende Schicht ist vorzugsweise
eine Dreiphasenbeschichtung und weist eine
harte Phase mit einer Härte von 2000 - i-000 Viekers
(DP2\) auf, eine zweite Phase, die eine Vickera-Teilchenhärte
von 2100 - 3200 DPN aufweist und eine Matrix
mit einer Vickers-Teilchenhärte von 900 - 1200 DPX.
Das Plasniastrahlvcrfahren oder das Plaöiruibojeuverfahren
für die Aufbringung der Xarbidbeschichtun^eu uufaüt die
Zuführung eines hochenergetischen elektrischen Stro:.:ü
durch ein zweiatorr.gOw Gas, wie beispielsweise
oder V/asserstoff oder durch ein einatomiges ^as, vie
beispielsweise Argon cüor iieiiur.i, um da^ ü-as z\x iGnisie
ren, wodurch ein hochenergetisches Plasma er^eu^t wird,
weiches Wärmeenergie an ein Pulver abgibt, u..^ aus don
Legierungsbestundteilon besteht, die vtrc.a..._'._*« vunl in
der Ringnut niodergoscLlagen aind uuü i:v.;.r «1^. eine in
situ ausgebildete liitzübüstiiiidigo ICaroiulc.iic:·^*:^, \.'obei
sieh <iio Karbide in Löüu.;^ bofinwoi.. ^v./o;"'...v;tj
liitzebeotäiidi;_,u Ktirbidlcf;ieruii:;e:i u^fa:·;.^;. ■ ;,. Α,ίΐ,,'.^
von V/oll'rau, Ti Lan, Tciiuai, Golu....jiu,.;, li.oi.·/...*:*.,.,
(JfM)'. :: ■ /1
Vanadium, Chrom, Zirkonium, Hafnium, Silizium ur.ü Bor.
Metalle, wie beispielsweise Kobalt, Nickel, Chrom, Aluminium
und Bor sind in der Legierung vorgesehen, um eine Dreiphasenbeschichtung zu erzeugen, mit einer
harten Phase, die aus den Karbiden ir. Lösung ir. einem
anderen Metall besteht, einer zweiten Phase, die ebenfalls
aus Karbiden in Lösung besteht, jedoch weniger hart ist als die erste Phase und mit einer dritten Phase
die aus einer Matrix des Basismetalls mit erheblich geringerer Härte als die erste und zweite Phase besteht.
k Eine typische Pulverzusar~~ensetzuiag Zur Zuführung ir.
den Plasniastrahlstrom ist die folgende:
25 - 55 Gew.-$ Wolframkarbid,
4 - 8 uev/.-'/i Kobalt,
25 - 45 Gew..-% Nickel,
3 - 7 Gev/,% Chrom,
O- 7 Gew.-'/β Aluminium,
0-3 Gew.-% Bor,
Rest Eisen.
25 - 45 Gew..-% Nickel,
3 - 7 Gev/,% Chrom,
O- 7 Gew.-'/β Aluminium,
0-3 Gew.-% Bor,
Rest Eisen.
Der Wolfrankarbidgehalt des Pulvers kann mit anderen
Karbiden gemischt werden oder durcn andere Karbide
ersetzt werden, wie beispielsweise uiiö oder durch die
^ Karbide von Metallen und Metalloiden aus der Gruppe, die Titan, Tantal, Coluuöium, iuolybaan, Vanadium, Chrom,
Zirkonium, Hafnium, Silizium und Bor umfaßt.
Die Oberflachenschicht wird vorzugsweise durci: ein
!''laumenstrahiverfahren aufgetragen unci zwar aus einem
handelsüblich reinen Molybdän-Draht, der in i:;it einem
Saucrstof f-Azotylen-Geiuisch go speisten Pistolen geschmolzen
wird, welche kloine Tropfen aus Aluminium
auf die anfange niedergeschlagene Schicht oohlcuder.i.
Der Sauerstof f-Azo Lylon-lironnstof f kann vorzugsweise
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durch. ^ethylen-Azetylen-Propodien ersetzt werden und
brennstoff kann so eingestellt werden, daß eine
Quktilität der Se schichtung aufrecht erhalten wird»
Alternativ kann das Molybdän durch ein Plasr.;a.strahlver-fahren
aufgebracht werden, was zu einer etwas weicheren Abscheidung führt.
J)as wit dem Plasmasxrahlverfahren und mit dem FlammensprUb,Yerfahren
aufgebrachte Material erzeugt nach der Verfestigung eine Verbindung miteinander und mit dem
welches an den Grenzflächen erzeugt ist.
kann durch andere feuerfeste oder
g?. Jiaterialien ersetzt werden, die Kittels eines
Fl a^enSP-^viftve rf ahrens oder Plasmas trahlve rf ahrens auf·
wurden liönnen, wie beispielsv/eiae Aiuminiui-;-pdpr
sei bemerlfki daß die Erfinaung nicut auf ihre Anv/en-
ui 2Sylincierdichtringe beschränkt ist und daß die,
J2rfind,unß gan» allgemein bei jedem Zylinderring verwendet
werden kann, bei dem es erwünscht ist, daß naca .
Einlaufperiodo eine lange Lebensdauer vornanden
ISs ist ein 35iei der Erfindung, Kolbenringe zu schaffen,
die meXurero ßeSchichtungen aus harten JBelagrjatorialion
aufweisen, die nacheinander wirksam werden und zwar in verschiedenen Phasen des Motorbetriobs.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen mit tjohreren
SQ^chten belegten, hartflächigen Kolbenring zu
schaffen! der eine äußere Einlaufschicht aufweist, die
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ORIGINAL
2Q08753
aus einem hitzebeständigen, poröse», o
Material besteht und eine darunter liegende , die aus einem nicht oxydierbaren, härteren und hiiaobeständigen
Iulterial von geringerer Porosität bestellt.
Es ist ein spezielles Ziel der Erfindung, einen iiotorkolbenring
zu schaffen, der eine Ringnut aufweise äie
mit zwei Schichten gefüllt ist, die durch ein Sp fahren mit hitzebeständigen Metallen gefüllt sind?
bei diese Schichten eine OberfläehensQaieht maiass
die aus porösem Aolybdäu besteht und eine darunter
gende Schicht aus einer Wolframkarbidlesieruns,
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, Llcw-Mptoren zu schaffen, die eine durch ein
strahlverfahren aufgebrachte, hitzebeständige
tung aufweisen, wobei diese Ueschichtung äu5~Ph eine
Einlaufbeschichtung überdeckt ist, die ebenfalls durch
ein Sprühveri'ahren abgeschieden ist,
Ein spezielles Ziel der Erfindung ist es ferr.or, eir.on
Kolbenring mit einer Gleitfläche zu scharfen,
<iie a«a W zwei Schichten eines hitzebestäncligen Metalls iestcht;,
wobei diese Schienten eine dünnere äuüere Schichu u:ufasaen,
die aus aufgesprühten Molybdän 'ooatalit ur*ü eine
darunter liegende dickere Schicht;auu einerj Uit^
digcn Aietallkaroid, wobei hier die Karbiäe
sind und wobei beide Schichten luiteinariüor uuJ nxxc
Ringkörper verbunden sind und zwar durcu ei:i 1-0CiAa1
sches Verriegeln und durch eine i->egierur.g an doxx U
fläonen.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung solleu. in der
folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die !«"iguren
der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
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— ί —
Fig, 1 , exae Draufsicht auf eineii erfind^iigs^ehiü.'.jeii
.^ Zylinderaiehtring, bei der ein Toil i'crtge-.v
,.."_- brechen,ist, us den imienaufbau su ze igen,
Fig. 2 eine Endansicht des in Fig. i öargesüellxen
Rings, : :
Fig. 3 . eine süark vergrößerte Schnirtansieixt, die den
is.-de.η Fi^, 1 und 2 dargestellten üing in einen
Kolben mit der dazugehörigen Zylinderwandung darstellt, ·' ■ . \ . ... '
*°ig. 4 eine schenatische AnsicLt der Jiraeitsweise der
Aufbringung der ersten Schicht aus hitzebeständigem
Material auf die Kolbenringe,
.Fig. 5 . eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4,die die Auf- .
"bringung der, zweiten Schicht aus vrarmfesteju
. . Material zeigt,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht,"welche, zwei
benachbarte, mit Nuten versehene Ringe zeigt, die für die-Aufnähme der ersten Schicht vorbereitet
sind,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Schicht, in der
die erste aufgebrachte Schicht dargestellt ist,
Fig. 8. eine der Fig. 7 entsprechende Schicht, in eier
die zweite aufgebrachte Schicht dargestellt ist,
Fig. 9 eine vergrößerte Teilschnittansieht eines Rings
mit einer abgeänderten Nutenforns, -wobei der Aufbau
der abgeschiedenen Schichten in der Nut dargestellt
ist
und
und
11Ig. 10 eine stark vergrößerte Schnittansicht eines' ■
iiings, die die miteinander verbundenen Schicn'-ten
zeigt. " *' -* .
Der in den Fig.'l - 3 dargestoJ ίΐέ' Ring' 10 "bciitclli' niis"
einem Spaltringkörper 11 atiS'i^oduiäronrüußeisdu/
OBJGiNÄL ' 00 9 8 3 G / 1 9 U 8
t»·'ϊ;;ϊ ;
die Querschnittsform eines Gcv.Olbc-schlu....;teins hat r.it
einem schmalen, zylindrischen limenuufang 12 und eineri
breiteren, troiunelförciigen äußeren Ur.:i'an~ Io u.icl der
flacne, geneigte obere und untere Seitenflächen I^ und
15 hat, die vom äußeren Umfang 13 2Uü inneren U:::iang
hin konvergieren. Der äußere Umfang I^ Cos „_n^~; Ii
weist eine Ringnut 16 auf, die sich u-.: diesen hcrur^
erstreckt. Diese Nut weist einen flachen Lotion :5a u.'.d
gewölbte oder abgerundete Enden lob auf. Stege 17 sind
am Umfang 13 zwischen den Endwandurigeri iCb und de;, über-
und Unterseiten 14 und 15 des Rings vorgesehen.
Die Nut 16 ist gemäß der Erfindung mit einer iuoron
Schicht 18 und einer äußeren Schicht lO aus verschiedenen
hochwarmfesten oder hitüGbcütänaigen Mutallcn
gefüllt. Die innere Schicht IS folgt der Koncur clor
Nut 16 und läßt eine Aussparung frei, die dia äußere
Schicht 19 aufnimmt.
Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, werden die .oinge
11 auf einen Kern -2ü aufgesteckt, wobei deren Seitenflächen dicht gegeneinander festgezogen v.-erden und wobei
deren Unifangsnuten 16 um den Kern horuin vollständig
" frei liegen.
■L^j UUU UOlX XV 14.J4X UUiI AkV J- **■ *AV J. ΚΛίίΛ \ V/ X 1 U U UilU JL Q
Die äußeren Umfange der Ringe, die au:? aen Kern 20 aufgesteckt
sind, werden mit einer Beschichtung 2^ bedeckt, die mittels einer Plasmastrahlpistole 22 aufgetragen
wird. Die Plasnastrahlpistole 22 Avcist cir. isoliertoc
'Gehäuse 23 auf, welches eine Kathode 2«i ar:i
hinteren Ende trägt. Ferner waist diese Pistole eine
Anodendüse 25 am vorderen Ende auf. Eine Gloioluriror»-
quelle 26 ist mit ihrem negativen Anschluß ;uit der Kathode
24 verbunden und mit ihrem positiven A:iuchiu:i uit
der Anode 25. Ein Gas, wie beispielsweise Wasserstoff,
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Stickstoff oder Argon wird der Kanner 27 in G-ehUtue.
von einer Speiseleitung 28 zugeführt - und ein Pulver
aus einem lioehwarmfe-sten Mo tall r.dLrd den- Düsenaiiölafj
der Anode 25 über eine Leitung 29 zugeführt» Ein Lichtbogen
30 mit hoher S-crorudichte wandelt die G-ccatone iß.
ein hbehenergetisches Plasma us, welches eine größere
Geschwindigkeit aufweist und dieses Piasr.a geht durch
die Anode hindurch und bildet einen Ausstoßstrahl 31 $
der .das Metallpulver aus der Leitung 29aufnimmt und der
dieses auf die Umfange der Kolbenringe auf dem Kern
treibt. Der Kern wird gedreht, bis die gesagten ürriangsoberflachen
der Ringe beschichtet sind. Wie die Fig. 7
zeigt, nimmt die Beschichtung 21 eine Wellenform an, um
den Konturen der Umfange der Ringe su folgen und die Beschichtung
b^decict den Boden 16a und die Seiten der Nut
16 sowie die Steg« 17 neben den Nuten.
2iii bevorzugtes Pulvergemisch, welches der Leitung 29
der Pistole 22 zugeführt wird, hat die folgende Zusammensetzung
in Gewichts-Prozeriten: 40 c/o Wolframkarbid
5 0Jo Kobalt ■
36,5 0Jo Nickel
6 c/o Chrom
1 $ Bor
1 $ Bor
0,5 % Aluminium
liest im wesentlichen Eisen mit geringen Mengen ·
Silizium und Kohlenstoff.
Die bevorzugte Nicderschlagsbeschichtung 21 iat eine
Wolframkarbidlegierung, die eine hexagonale, ciicirte,
kristalline Paclcungsstruktur in einer Matrix, aufweist-,
die hauptsächlich aus Nickel und Chrom zusaniniengesutzu
ist. Diese Legierung weist drei Hauptpha^en auf. Dio
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BAD
- io -
härteste Phase besteht aus V.rolfra:.:kc.raicl i.i ~ü-:."..ng r..^t
dein Kobalt und weist eine Vickers-Härte von 2SG^>
Ί-000 DlJi\T auf. In dieser Phase sind die Kar'»;^cIo gut
gelöst und nicht scharf. Die sveite PhCoO boitai.t ώ~ο;.-fails
aus Wolframcarbid und !Cobalt, wobei i,icn die Carbide in Lösung befinden. Diese Phc.se hat ein^ L'jiicnenhärte
in Bereich von 2100 - 3200 Vielte rs ΙιΙ'λ. Die ür.vte
Phase ist eine Matrix, die hauptsächlich auf l-.ioköl und
Chrom besteht, wobei Bor gleiehförnig verteilt ijt und
diese Phase weist eine Vickers-Härte in ücrc-ich von
fc 900 - 1200 auf. Sine vierte Phase, die ein gori;:goJ
Volumen-Prozent unfaßt, enthält Aluminium v.~- ut wöicher
als die dritte Phase. Die V.'oifrcukarbide wCotol;c/.
in der bevorzugten Legierung hauptsächlich cu^ V.*OC und
(VZCo)0C und es kann angenoiur»o:i werden, daß cicai Legierung
die folgende i'Ornei ausweist:
2 'Ji
Es ist wünschenswert, in den Xuten der sus.:: ongosotz-
ten Hinge eine 'i'ur.,peratur aufrecht zu erheito:., di^
ausreichena niedrig ist, um ein iibernäßigcü iu:„;o^oü
und Ausbrennen des IlingKietails Ii 2:u vürhii^.om. Zu
diesem Zweck ist der Kern der Hinge vorzugsvo-je ;..ittels
eines äußeren Inert-u-asstrahls gekühlt. (-or ::u
beiden Seiten der Strahlf 1α::ιι:ΐύ iiuftritt. 2^ i^t vu;:-
schenswert, die Touiperaturen der Hinge in Morr. »»uf ot\.a
20ö C oder niedriger zu halten. Hs lä\>
nie.ι ,!rJoi'utrlich,
irgendeine anechließendo \.'är..iäL«..i.anu...»...o Λ.,· (ixo.
Plasmastrahl-beüohicnteten Hinge vü^u^üuc:. i:.^ es ibt
lediglich erforderlich, die Ringe in Luft ^ο/,ΐ-Uuu^via.
Nachdem die Beschichtung 21 aufgebracht it;ν noiu-cn CxO
Ringe, die auf den Kern aufgesteckt aind, ü.^. .laeh^tv,
beschichtung 32 auf, wie es in den Fig. 5 uu; S gezeigt
009836/1948 j3t.
ORIGINAL
ist. Die Beschichtung 32 wird von einer oder von :iohreren
Flannerisprühpistölen 33 aufgebracht, wobei diese
Pistolen Hit einen reinen Molybdän-Draht 3c- gespeist
werden und axt einera öky-Asetylen-Brennotoff oder r.it
einem ilethyl-x^etylen-Propedien-Brennstoffgas una zwar
über Speiseleitungen 35. Die Fianuüensprühstrahleii 36 ■
treffen auf die Beschichtung 21 und folgen der Kontur dieser Beschichtung, um die Beschichtung 32 aufzubringen
undidie in Fig. 8 dargestellten Wellenform folgt
der Xontur der Beschichtung 21. Die Beschichtung 32 ist
wesentlich dünner als die Beschichtung 21, j eel och- bedeckt
die Beschichtung- 32 die gesanrce Beschichtung 2i.
Aus Fig. S ist"zu erkennen, daß die Beschichtung 32 das
Basisnietall Ii nicht berührt und inmer von diesem Metall
durch die darunter liegende Schicht 21 getrennt ist.
Die Molybdänbeschichtung 32 weist eine Vickers-Härte
von etwa iÖOO DPN auf und eine totale offene und geschlossene Zellporosität von id - 2ö ^«.Andererseits
ist die darunger liegende Schicht 21 wesentlich dichter"
und weist eine totale offene.und geschlossene ZeIiporositlit
von etwa 10 % auf.
Den Fig. Ί und 8 ist zu entnehmen, daß der Abschnitt
der Beschichtung 21, der die Stegbereiche.-17 Dedeckt,
sehr dünn ist, wobei die Hauptmasse der Beschichtung
in den Nuten 16 liegt. Hierdurch wird nicht nur BeschichtungSEetail
gespart; es w-ird auch, wie noch beschrieben v/erde η soll, die Fertigbcarneitung erleichtert.
Die beschichtung 32 folgt der Kontur der Beschichtung
21, wie cc in" Fig. S geseigt ist und ist Vorzugsweise
ebenfalls an den Bereichen dünner, die über den Stegen 17 liegen.
00 9836/194 3 MU
BAD ORIGINAL
Wie Fig. ü zeigt, weist ein üing 11 eine koivouriorto
Nut 38 auf, um weiterhin hartes Descliichxun^SiUc-uall zu
sparen. Die Nut 3ö weist einen erhabenen iui\, Floren
Bodenabschnitt 3Sa auf, so daß die Nut eine:* flachen
Mittelabschnitt mit tiefer gewölbten 2nd ab salmi ve en GSb
hat. Dies ermöglicht es, daß uie ücschichtung 21 In
Hauptkörper der Nut dünner sein kenn, ohne CuZ dadurch
die gewölbten Konturen der Nutenenden beeiivurüclvcigx
k werden, was wesentlich ist, um Fehler wahrend des Auisprühens
zu verhindern. Die ^schichtung 21 fclgu eier
Kontur der modifizierten Nut 3S und die i.esehicuüui.g 32
folgt dann der modifizierten Kontur der Eescliielmung
Auch hier sind wiederum die Querschnitts der Je Schichtungen
über den Stegabsciinitten 17 des llings sehr dünn.
Es sei bemerkt, daß die Hinge in; Stapel am Korn 2o, der
in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, sehr lest zusammengezogen
sind, so daß das aufgesprühte Joscliichtur^swaterial
nicht die gespaltenen Enden der ilinge bedeckt.
Wie in dea Fig. 8 und 9 dargestellt, verüen uio r.iit
f mehreren Schichten bedeckten lunge bis auχ eine riefe
geschliffen, die im allgemeinen durch die Strecke A
gekennzeichnet ist und dadurch wird das gesamte Jeschichtungsmetall
über den Stegbereicaen 17 entfernt. Das iiingmetall 11 vrird an diesen Stogbercichün freigelegt
una ferner wird die üeschichuung 21 an den lünden
der Nuten unmittelbar neben diesen Steven frcijolegt.
Das Schleifen wird erleichtert;, da es liauptsaciixieh erforderlich
ist, die weichere äußere Schicht 2C zu entfernen,
und lediglich verhältnismäßig dünne ijereicae der
härteren Schicht 21, die über den Siegen 17 Ixejeia.
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Dei' fertige Hing weist, wie in den Fig. 3 und IO dargestellt,
eine untere harte Schicht 18.· auf, ■ die." fe:ii: mit
dem Hing 11 iu der Nut 16 verbunden ist, wie as längs
der Grenzfläche 30 schematisch -vexanscliaulloaO iat.. Die
äußere harte Schicht 19 ist in· den i.iittelabsclinltt der
Schicht IS eingebettet und an dieser längs einer Grenzfläche
-gebunden, die mit 40 gekennzeichnet ist. Die
Schicht .18 liegt lediglich bei 18a neben den Stegen 17
frei. V/ie Fig. 3 zeigt, berühren diese freiliegenden Abschnitte
jedoch nicht die Zylinderwanoung C, wenn -"der
Kolbezaring in der Hingnut G- des Kolbens P montiert ist
und zwar wegen der tonnenartigen äußeren Kontur des
Hinguafangs 13. ■ ■
Si
Im Betrieb wird der Ring 10 in Umfangsrichtung im
Zylinder C zusammengedrückt, um den freien Spalt an
seinen Enden zu schließen, wie es in den- Fig. i uiict 2
gezeigt ist, so daß der äußere Umfang des Ili::gs gegen
die Zylinderwandung am Hauptdurchmesser der -..onnenformigen
Oberfläche anliegt. Dadurch liegt die äußere Schicht 19 gegen die Zylinderwandung an, um eine Abdichtung
zu schaffen, während die Unterseite 15 des Rings gegen die Bodenfläche der Hingnut G- anliegt, um
die Abdichtung zwischen dem Hing und dem Kolben zu erzeugen.
■
Im fertigen Hing 10, der in den Fig. 3 und 10 dargestellt
ist, weist die innere Schicht eine radiale Dicke von etwa O8Ol ca - 0,02 cm auf, wahrend die. äußere
Schicht 19 v/u seitlich dünner ist und eine Dicke von
etwa 0,0025 cm - 0,01 cm hat.
Während der Einlaufperiode oder Einfahrporiodo oino.i/
Motors, der mit den erfindungsgeniäßen Hingen lü~ ausgerüstet
ist, ist die Schicht 19, dio gegen die Zylinder-
009836/1948 '
ßAD ORJG|NÄL v/nadung
ßAD ORJG|NÄL v/nadung
Χ·-- —
wandung G anliegt, im hohen 1.Ia1J porös, vie ;.:., oho:, dargelegt
wurde und ist mit öl gesättigt. Das —olbydän,
welches diese poröse Schicht bildet, weist ..'l-n boL^on
Verschleißwiderstand irgendeines bekannten I.."atc-r:.c.j..i
auf und diese Eigenschaften, gekuppelt iuit den /„it
Schmiermittel gefüllten Poren gehen einen au.^rordiutiich
guten Schuts gegen einen Verschleiß während der
ernten 10 (/o der Lebensdauer das iüngs, währe-—d der die
liingoberfiächcn und die Zylindorwandung^oherfläö^on
^ durch eine Bearbeitung aneinander angcp a.jt wo rc, cn.
Yi'ährend dieser Einfahr- odor Einlaufperiodc hann das
iiolybdän onydieren und abgenutzt werden. Jc^oc. ::oh.nen
diese Oxyde leicht aus dem :.Ioüor abgeführt '..crwö:. u..^.
zwar ohne üeschadigung irgenüeir.c-G }.Iotorteil.:. .Γ^:.η uani
die dünne ^iolybdänbescliichtung allmählich c.b.vü.-v/o.st _st
gelangt die Karbidb^.schichtung in Anlage go.,oi. ^*e ^herfliichü
und dichtet gegen die ZyIii.denvandunj ah, Zv.
diesem Zeitpunkt ist eine große Sch^iier.-ittolh.v „:.„^
nicht mehr erforderlich und die -aneinander a:.^. pa^to..
Oberflächen sind frei von erhöhten ^teilen, ü^o wJ.Uu
lolralisierte hoho Temperaturen erzeugen I:ö:..:.^..; 0, daß
nunmehr die häi'tere, hochwarmfostere Karbid->.:..,w.icl->.ung
™ einen besseren Verschleißschutz für diw ilott^uo.t 1.0:
Lebensdauer bildet.
Aus der vorstehenden De Schreibung ist ^u c-r.Zw.vn^n, d>..'.
durch die Erfindung ein Kolbenring gcdoh.-.f-.^ ~ ..Ir*.., v.or
den bestmöglichen Verjchlcißwidersu-aiiC \.'äh.v:.,"'. u.;i ersten
Teils der Lebensdauer aufweise und «.en grö...-en
Schutz gegen einen Vorschlöiß äwlirend der ubrijou -o
der Lebensdauer.
009836/19A8 ^0 original
Claims (9)
1. !Kolbenring, gekennzeichnet durch einen raehrscliichxigen
Belag, der ein hochwariiifestes oder hoclihitzebeständigcs,
poröses, verschleißfestes üaterial aufweist, weiches
über eine 2- hitsebeständigeren, weniger porösen Material
liegt, .
2. Kolbenring Eiit einem mehrschichtigen Belag, gekennzeichnet
durch einen jtlingkörper, der eine ü:ufangs;vat a-afwsiät,
eine erste Schicht aus einen hOChhitze"bestänaigen} porösen
Metall in dieser Nut, eine zweite Schicht aus einen
weniger hitzebeständigen, abriebfesten, porösen ^stal·!,
welches über der er~sten Schicht liegt, wobei die Schichten innig miteinander und mit dein I'lingkörper verbunden
sind und wobei der Umfang des slings eir.e Gleitoberfläche
bildet, die zuerst aus der äußeren Schicht unc dann aus der inneren Schicht aus warnfesten Metallen besteht. .
3. Zylinderdichtring für Brennkraftnaschinenkolben, gekennzeichnet
durch einen gespaltenen Gußeisenring, der eine Umfangsnut aufweist, eine erste Schicht aus einer porösen,
warinfesten Metallkarbidlegierung, die fest mit der
Nut verbunden isö, eine zweite Schicht aus einen porösen,
weniger warmfesten Metall, die über der ersten Schicht liegt undJdie innig mit dieser verbunden ist,
so daß der Umfang des Rings aus Stegbereicheii aus Gußeisen
auf jeder Seite der Nut besteht und aus freiliegenden Bereichen der ersten Schicht neben diesen Stegbereichen
und aus einer Ilauptgleitfläche zwischen diesen
freiliegenden Bereichen der ersten Schicht, die aus dem Metall der zweiten Schicht besteht.
0 0 9 8 3 671H 4 8
4. Kolbenring j;:it eineru mehrschichtigen, versoLioiijfosvon
iielag, gekennzeichnet durch ein porosos, hitsebcständiges
Metall mit einer Oberfläches die 2v."iscl;ün oTi C
und 53S C -oxydiert und mit einem darunter liegenden
verschleißfesteren, weniger porösen und a;,:yd :.·.._ one festen
I.Iotalloand, welches zur Glcitoborfläeho dec
Kings wird, wenn die ersten :.iGöalIo::ydo abgerieben sind.
5. Abrieb- und verschleißfester IvoHjeni'i:^, sokonnzclehnet
fc durch einen liingkörper, der ein inneres ün^anj^^a^vl aus
einer durch ein Plasii:astrahlverfaLron aui"gcbracI-i"C;>.
Virolfraffikarbidiegierung aufweist und ein darf.bor liegendes
äußeres Band aus durcn ein Fla:r;;v.cusprul-Arerianron
aufgebrachtes poröses ilolypdän, ν/ο ο el diese ^dndar innig
miteinanüer und mit den: iiing verbunden sind.
6. Kolbenring nach Anspruch 1, dadurch ^ol:ennzoic'.;nc u, daß
die äußere Schicht !Molybdän und die innere Schicht ein
hochwarmfestes iMetallkarbici ist.
7. Kolbenring nach Anspruch 6, dadurch .gekennzeichnet, daß
das hochwarufeste I.Ietalikarbid ΥΓοΙfra:ukarbid ist.
S. Kolbenring nach Anspruch 1, dadurch gelrsnnseic^iex, daß
die untere Schicht eine mehrphasige hoehwar^este ...etallkarbidlegiex'ung
ist, die eine harte Phace von Xarbidon
in Lösung in einer Matrix von geringerer Härte auf v/eist.
9. Kolbenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Schicht Molybdän ist, welche durch ein i?laiumensprühverfahren
aufgebracht ist und daß die innere Schicht eine hitzebestänaige Aietallkarbidlegiorunj ist,
die durch ein Plasiaastrahlverfahren aufgebracht ist und
die in situ am Hing ausgebildet ist.
G0983R/UU8 BAD ORIGINAL
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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Owner name: TRW AUTOMOTIVE PRODUCTS, INC., CLEVELAND, OHIO, US |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING. SCHWEPFINGER, K., DIPL.-ING. BUNKE, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. DEGWERT, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |