DE2008370A1 - Scharnieranordnung - Google Patents
ScharnieranordnungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 · THERESIENSTRASSE 33
Dipl.-Ing. MARTIN LICHT Dr. REINHOLD SCHMIDT
Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXELHAN S MANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
München, den 23. Februar 1970
/vL
AMERICAN STANDARD., NEW YOIiK, NEW YORK,
hO West 4 Oth STREET,
V. St. A.
Scharnieranordnung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scharnieranordnung
und insbesondere auf ein Toilettensitz- und Deckelscharnier.
Toilettensitzscharniere werden seit vielen Jahren verwendet, und viele Anordnungen sind vorgeschlagen worden, bei
denen der Toilettensitz und/oder der Deckel von demjenigen
Scharnierteil abgenommen werden können, der an der Toilettenschüssel für verhältnismäßig dauernd befestigt ist„
Ein bei den in der Technik bekannten Anordnungen auftretendes Problem besteht darin, daß besondere Werkzeuge oder
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin. Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
üeschicklichkeit erforderlich sind, um eine derartige Anordnung
auseinanderzunehmen. Ein weiteres Problem, das bei diesen Anordnungen auftritt, besteht darin, daß diese Anordnungen zu
leicht auseinandergehen und entweder zufällig getrennt werden oder so locker werden, daß ein übermäßiges Wackeln der Teile
möglich ist.
leicht auseinandergehen und entweder zufällig getrennt werden oder so locker werden, daß ein übermäßiges Wackeln der Teile
möglich ist.
Es ist nun festgestellt worden, daß durch die Verwendung einer einstückig an"dem Scharnierstift ausgebildeten Feder ein
i'oilettensitzseharnier geschaffen werden kann, das leicht auseinandergenommen
werden kann, wenn dies erwünscht ist, während gleichzeitig die erforderliche bauliche Festigkeit vorhanden
ist. Das Toilettensitzscharnier umfaßt einen jtiauptkörperteil, der mit einem der Aufnahme eines Scharnierstifts dienenden
Durchgang versehen ist, sowie Mittel zur Anbringung des nauptkörperteils an einer Toilettenschüssel. Der Toilettensitz ist mit einem Durchgang für die Aufnahme des Scharnierstifts versehen, der gleichachsig mit dem Scharnierstiftaufnahmedureh—
gang des nauptkörperteils verläuft und gleichachsig mit einem Scharnierstiftaufnahmedurchgang in dem Toilettendeckel. Der
Scharnierstift ist an einem Ende mit einer Erweiterung versehen, deren Durchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser der in dem Toilettensitz, in dem Toilettendeckel und
in dem Scharnierhauptkörperteil ausgebildeten Durchgänge. In
Nähe seines anderen Endes ist der Scharnierstift mit mindestens einem federnden bereich versehen. Ein Ringteil ist um den
Stift in JSiähe dieses anderen Endes vorgesehen. Das Ringteil hat einen Außendurchmesser, der etwa gleich dem Durchmesser eines der Durchgänge ist, und einen Innendurchmesser, der etwa gleich dem Durchmesser des Scharnierstiftes ist. Der Durchmesser des federnden Bereichs des Scharnierstifts ist größer als der
Innendurchmesser des Ringteils.
ist. Das Toilettensitzscharnier umfaßt einen jtiauptkörperteil, der mit einem der Aufnahme eines Scharnierstifts dienenden
Durchgang versehen ist, sowie Mittel zur Anbringung des nauptkörperteils an einer Toilettenschüssel. Der Toilettensitz ist mit einem Durchgang für die Aufnahme des Scharnierstifts versehen, der gleichachsig mit dem Scharnierstiftaufnahmedureh—
gang des nauptkörperteils verläuft und gleichachsig mit einem Scharnierstiftaufnahmedurchgang in dem Toilettendeckel. Der
Scharnierstift ist an einem Ende mit einer Erweiterung versehen, deren Durchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser der in dem Toilettensitz, in dem Toilettendeckel und
in dem Scharnierhauptkörperteil ausgebildeten Durchgänge. In
Nähe seines anderen Endes ist der Scharnierstift mit mindestens einem federnden bereich versehen. Ein Ringteil ist um den
Stift in JSiähe dieses anderen Endes vorgesehen. Das Ringteil hat einen Außendurchmesser, der etwa gleich dem Durchmesser eines der Durchgänge ist, und einen Innendurchmesser, der etwa gleich dem Durchmesser des Scharnierstiftes ist. Der Durchmesser des federnden Bereichs des Scharnierstifts ist größer als der
Innendurchmesser des Ringteils.
Die Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen klar aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen die gleichen
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bezugszahlen für die Bezeichnung gleicher Teile verwendet
werden, und in denen
Fig. i eine Teilquerschnittansicht einer zusammengesetzten
Scharnieranordnung ist,
Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht eines Toilettensitzes,
des Scharniers und des Deckels ist, wobei die Durchgänge für die Aufnahme des Scharnierstifts
fluchtend aufeinander ausgerichtet sind,
Fig. 3 der Fig. 2 entspricht, wobei in den Durchgang des Toiletteusitzes ein Ilingteil eingeführt ist,
Fig. h eine Teilquerschnittsansicht einer abgewandelten
Form eines Toilettensitzdurchganges und ltingteils
ist,
Fig. 5 eine Teilquerschnittsansicht einer weitereu abgewandelten
Form eines Toilettensitzdurchganges und eines Ringteils ist,
Fig. b eine Teilquerschnittsansicht einer weiteren abgewandelten Form eines Toilettensitzdurchganges
und Hingteils ist,
Fig. 7 eine Teilquerschnittsansicht einer weiteren abgewandelten Form eines Stiftaufnahmedurchganges ist,
Fig. b eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linien b-ti
in Fig. 7 ist,
Fig. 9 eine teilweise als Schnitt gezeigte Aufriüansieht
einer Scharnieranordnung ist,
Fig. 10 eine Explosiv-Querschnittsansicht des, Scharnierkörperteils
und einer Deckkappe ist,
Figr 11 eine Draufsicht auf den in Fig. IO gezeigten
Scharnierkörper ist und
Fig. 12 der in Fig. 10 gezeigten Deckkappe von unten ist..
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Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung weist ein Scharnier auf, das zwischen einem nach unten verlaufenden Teil 12 eines
Toilettendeckels 14 und einem einen Durchgang enthaltenden üereich eines Toilettensitzes Ib angeordnet ist. Ein Scharnierstiftteil
IB dient in Verbindung mit einem Ringteil 19 dazu, den Toilettensitz, den Toilettendeckel und das Scharnier zusamraenzuhalteno
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der Toiletteudeckel einen
Durchgang oder ein Loch 20 auf, das durch den nach unten verlaufenden ieil 12 hindurchgeht.
Der Durchgang 20 ist gleichachsig auf einen Durchgang in dem Scharnier 10 ausgerichtet, der seinerseits gleichachsig
auf den Durchgang oder das Loch 2k in dem Toilettensitz Io
ausgerichtet ist. Die Durchmesser der Durchgänge 20 und 22 dos Toi 1etteudeckels Ik und des Scharniers 10 sind im wesentlichen
gleich groß, während der Durchmesser des Durchganges
2k erheblich größer ist, als der Durohmesser des Durchgangs
¥ie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Iiingteil 30 mit zylindrischer
Form in dem Durchgang 2k angeordnet. Der Außendurchinesser
des Uingteils 30 ist größer als der Durchmesser des
benachbarten Durchgangs 22 und wird dalier durch das Scharnier 10 in seiner Stellung gehalten, oder kann zumindest nicht durch
das Scharnier 10 hindurchgehen»
Das Iiingteil 30 kann so bemessen sein, daß es mit Preßsitz
in dem Durchgang 2k sitzt, Um zu verhindern, daß das
Kingteil während des Gebrauchs locker wird und frei in den Durchgang 2k gleiten kann, kann ein Hingteil 40 verwendet
werden, wie es in Fige k gezeigt ist» Das Iiingteil kO ist mit
einem nach außen abstehenden Flanschten k2 versehen, das in einer entsprechenden -Nut kk in dem loilettensitz 16 sitzt,
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öder, wie in Fig. 5 gezeigt, an der Außenfläche 50 des
Toilettensitzes 16 anliegt.
Vorteilhafterweise kann der Durchgang 2h einen ersten
Bereich aufweisen, dessen Länge und Durchmesser dem Hingteil 30 entspricht, sowie einen zweiten Bereich, dessen Durchmesser
geringer ist, als der Außendurchmesser des Ringteils 30» Dadurch' wird eine Schulter 60 gebildet, die die Einwärtsbewegung
des Ringteils 30 verhindert (Figo 6).
Die Anordnung, die den Toilettensitz 16, das Scharnier 10
und den Deckel IA umfaßt, wird durch den Stift 18 zusammengehalten.
Der erweiterte Kopf 1? des Stifts 18 bildet eine Grifffläche, mittels derer der Stift mit der Hand aus seiner Stellung
herausgezogen werden kann und die ferner dazu dient, die axiale Bewegung des Stifts in Richtung auf den Sitz16 zu verhindern,,
Das gegabelte Ende 15 des Scharnierstifts 18 enthält
zwei nach außen verlaufende, sich verjüngende äußere Enden 11, die verhindern, daß der Stift 18 sich in axialer Richtung aus
dem Durchgang 2h,herausbewegt0 Das gegabelte Ende 15 des Stifts
18 muß genügend Elastizität aufweisen, so daß die Erweiterungen oder Verlängerungen 11 in den Ringteil 30 gedrückt werden können,
so daß der Stift aus der Anordnung herausgezogen werden kann.
Es ist vorteilhaft, die Erweiterungen 11 mit einem sich verjüngenden Abschnitt lla zu versehen, so daß der Stift durch
die verschiedenen Durchgänge 20 und 22 und in das Ringteil 30
keilartig eingeführt werden kann, und mit einem sich verjüngenden
Teil 11b, so daß der Stift in ähnlicher Welse zurückgezogen werden kann. Das Ringteil 30 kann vorteilhafterweise mit einer
innereu Schrägfläclie an einem oder beiden Enden versehen seino
Das dient nicht nur der leichteren Herausnahme oder Einführung,
sondern verringert auch den Verschleiß. Insbesondere in dem
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Kail, in dem der Stift aus einem elastischen polymeren Stoff
wie z.Xi0 Polyäthylen besteht, und das Hingteil 30 aus einem
steifen Metall besteht, ist es möglich, daß der scharfe Hand des itingteils einen Verschleiß an den Erweiterungen 11 in
einem Maß hervorruft, dass diese praktisch wirkungslos werden»
Es sei darauf hingewiesen, daß die Reihenfolge, in der
die Einzelteile angeordnet sind, nicht kritisch ist, und daü das Scharnier 10 auch als äußerstes oder innerstes i'eil sowie
als mittleres Teil angeordnet werden kann, wie es in den Fig. i, 2 und 3 gezeigt ist.
Es ist nicht wesentlich, daß der gesamte Körperteil des Scharnierstifts 18 einheitlichen Durchmesser aufweist, üei—
spielsweise kann der Durchmesser desjenigen Teils des Stifts Ib, der sich in dem Durchgang 20 des Deckels Ik befindet,
größer sein, als der Durchgang des Teilsa der sich in dem
Durchgang 22 des Scharniers lü befindet, der seinerseits größer sein kann, als der Durchmesser des Teils, der sich in
dem Ilingteil 30 befindete Der Außendurchmesssr des iiingteiis Ju
sollte jedoch größer als der Durchmesser des benachbarten Durchgangs (des Durchgangs 22 in der in den i*'ig. 1, 2 und 3 gezeigten
Anordnung,) sein, so daß er nicht aus dem Durchgang 24 zusammen
mit dem Stift 18 herausgezogen werden kann, wenn der Stift herausgenommen wirda
Anstelle der Verwendung eines Itingteils, wie es in den Fig. 1 bis 6 gezeigt ist, kann der Durchgang 2h auch mit einem
oder mehreren erweiterten Bereichen oder Ausnehmungen 70 versehen
sein, die dazu dienen, die erweiterten Enden 11 des Stifts 18 aufzunehmen. Wenngleich die Ausnehmungen 70 demselben
Zweck dienen, wie die oben beschriebaneii verschiedenen
Ringteile, muß ein komplizierteres Formungsverfahren zur Herstellung
der Ausnehmung 70 angewendet werden,
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Im Falle der Formung eines aus plastischem Kunststoff
bestehenden Sitzes 16 müßte zusätzlich zu dem sich in axialer Richtung bewegenden Formstiftes, der den Durchgang 2k bildet,
ein in senkrechter Richtung beweglicher Stift verwendet werden«
Um die Ausnehmungen 70 gem. den Fig. 7 und 8 zu bilden,
müßte der in senkrechter Richtung bewegliche Stift in seinem
oberen Ende eine Nut aufweisen, die den in axialer Richtung
beweglichen Stift aufnimmt, so daß die beiden Stifte sich
gleichzeitig in ihrer jeweiligen Stellung befinden können. Andererseits könnte der in axialer Richtung bewegliche Stift
mit einem senkrechten Durchgang oder Loch versehen sein,
durch das ein in senkrechter Richtung beweglicher Stift hindurchgehen
könnte.
Wie. in Fig. 9 gezeigt, kann .das Scharnierteil mit Mitteln
zur liefest igung der Anordnung an einem WC in der in einem
weiteren Vorschlag der Anmelderin offenbarten Welse versehen
sein.
Der einen" Schraubenkopf Q2 aufnehmende bereich l)k des
Scharniers 10 ist mittels einer Deckkappe 90 abgedeckte Die Deckkappe 9Ö weist einen ersten, nach unten verlaufenden Vorsprung
oder Hand IOD, der in kurzem Abstand von einem ersten Ende der Deckkappe angeordnet ist. Der Vorsprung 100 ist in
der Seitenrißansicht der Fig. 9 und 10 und in der uodenausicht der Fig. 12 im wesentlichen rechteckig.
Das andeize Ende der Deckkappe 90 ist mit einem nach unten
abstehenden Hand 102 versehen, der in Abwärtsrichtuug nach
außen verläuft. Das Scharnier 10 ist mit einer ersten Innenwand IiO versehen, die mit dem Vorsprung iOO zusammenwirkt,
und einer zweiten, gegenüberliegenden Innenwand 112,- die mit
dem Rand 102 zusammenwirkte Wenn die vorsprünge bzw. Ränder
100 und 102 der Deckkappe 90 in die Ausnehmung 94 gedruckt
werden, wird eine Druckkraft entwickelt, da der Abstand zwischen
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den Wänden 110 und 112 geringer 1st, als der Abstand zwischen den äußeren Händern 101 und 103 der Handflächen 100 bzw0 102.
Wenngleich die Erfindung in ihren Einzelheiten beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende
Offenbarung sich auf bevorzugte Ausführungsformen bezieht und nur der beispielsweisen Veranschaulichung dient, und daß
verschiedene Änderungen in den Einzelheiten der Ausbildung und in der Kombination und Anordnung der Einzelteile vorgenommen
werden können, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
ueispielsweise kann eine herkömmliche Schrauben- und
Mutteranordnung anstelle der Anordnung gemäß dem weiteren Vorschlag der Anmelderin verwendet werden, ferner kann der
loilettensitz und/oder der loilettendeekel aus nolzpreßstoff
oder aus einer Vielzahl von plastischen Kunststoffen bestehen. Das liingteill kanu statt aus Metall aus einem plastischen
kunststoff bestehen und kann in Längsrichtung aufgeteilt sein, so daß es vor der Einführung radial zusammengedruckt werden
kann und sich dann aufgrund seines ßestrebens, in die nicht zusammengedrückte Jhorni zurückzufedern, festsetzen kann.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEScharnieranordnung, gekennzeichnet durcha) einen Körperteil mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, einem ersten Durchgang durch den ersten Abschnitt und mit dem zweiten Abschnitt zusammenwirkende Mittel zur Befestigung der Scharnieranordnung an einem Gegenstand,b) einen Stift mit einem zylindrischen Teil, der in dem ersten Durchgang des ersten Abschnittes angeordnet ist, mit einer Erweiterung an einem Ende des Stifts, wobei die Erweiterung einen erheblich größeren Durchmesser als der zylindrische Körperteil des Stifts aufweist, und federnd angebrachte Erweiterungen an dem anderen Ende des Stifts, deren Durchmesser größer ist, als der Durchmesser des ersten Durchganges, die jedoch mindestens auf einen Durchmesser zusammendrückbar sind, der etwa gleich dem Durchmesser des ersten Durchganges ist,c^ ein ttingteil, das auf dem zylindrischen Körperteil des Stifts angebracht ist und dessen axiale Länge kleiner ist,009837/1489Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmannals der Abstand zwischen der Erweiterung an dem einen Ende des Stifts und den federnd angebracht en Erweiterungen an dem anderen Ende des Stifts,,2o Scharnieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteii einen innendurchmesser aufweist, der etwas größer als der Durchmesser des zylindrischen körperteile des Stifts ist, und einen AuUendurchmesser, der größer als der Durchmesser des ersten Durchganges in dem körperteil ist.3. Scharnieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Stifts gegabelt ist, um zwei federnde Schenkel zu bilden, und daß die au diesem anderen Ende des Stifts angebrachten Erweiterungen zwischen den inneren und äußeren Enden der federnden Schenkel angebracht sind,h, Scharnieranordnuug nach Anspruch lif dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Erweiterungen eine erste, sich in Längsrichtung verjüngende fläche und eine zweite, sich in Längsrichtung verjüngende !'lache aufweist,5» Scharnieranonlnung nach Anspruch 1, dadurch ii;ekeunzei,chne t, daß das Ringteil mindestens ein nach innen abgeschrägtes Ende aufweist.6, Scharnieranorduung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß das itinsteil au dem Ende, das sich in .-,Uhο der an dem Stift federnd angebrachten Erweiterungen befindet, ein nach innen abgeschrägtes hüide aufweist und dall dieses nach innen abgeschrägte Ende mit der ersten, sich in Längsrichtung verjüngenden i-'iiicho der federnd angebrachten Erweiterungen zusammenwirkt, um die freuuung des King teils und des Stifts zu erleichtern,009837/1489BAD ORIGINAL7« l'oilettensitzanordnung, gekennzeichnet durcha) ein Toilettensitzteil (16) mit einem darin ausgebildeten Durchgang (2k) für die Aufnahme eiues Scharnierstifts,b) einen Toilettendeckelteil (14) mit einem darin ausgebildeten Durchgang (20) für die Aufnahme eines Schar— nierstitts,e) ein Scharnierteil (10) mit einem darin ausgebildeten Durchgang (22) für die Aufnahme eines Scharnierstifts und mit liefestigungsniitteln zur Befestigung des Schar— nierteilsan einer Toilettenschüssel,d) einen Scharnierstift (18), der durch zwei der drei Scliarnierstiftaufnahmedurchgänge (20, 22 bzw* 2k) des Toilettensitzes, des Toilettendeckels bzw«, des Scharnierteils verläuft und dessen eines Ende federnd und herausnehmbar in dem dritten Scharniers tiltaufnahmedurchgang gehalten wird,B. Anordnung nach Anspruch 7f gekennzeichnet durch ein Hing— oder Manschettenteil (30), das auf dem Scharuierstift (18/ angebracht ist und in dem dritten Scharnierstiitaufnahmedurchgang angeordnet ist.9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Scharnierstifts, das federnd und herausnehmbar in dem dritten Scharnierstiftaufnahmedurchgang gehalten wird, federnd angebrachte Erweiterungen vorgesehen sind, und daß der Stift an diesen Erweiterungen einen Durchmesser aufweist, der größer ist, als der Innendurchmesser des Ring- oder Manschetten— teils10t Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ring— oder Manschettenteil iniudesteus ein nach innen abgeschrägtes Ende aufweistt009837/148911. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jede Erweiterung des Scharnierstifts eine erste sich in Längsrichtung verjüngende Fläche und eine zweite sich in Längsrichtung verjüngende Fläche aufweist.12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hing- oder Manschettenteil an dem Ende, das sich in jNähe der Erweiterungen befindet, ein nach innen abgeschrägtes Ende aufweist, und daß das nach innen abgeschrägte Ende mit der ersten, sich in Längsrichtung verjüngenden Fläche zusammenwirkt.13. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift an einem Ende gegabelt ist, um zwei federnde Schenkel zu bilden, und daß die Erweiterungen sich zwischen den inneren und äußeren Enden der federnden Schenkel befinden.Ik. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ring- oder Manschettenteil (30) mit Preßsitz in dem dritten Scharnierstiftaufnahmedurchgang sitzt.15o Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Scharnierstiftaufnahmedurchgang einen ersten Abschnitt aufweist, dessen Durchmesser etwa gleich dem Außen— durchmesser des Ring- oder Manschettenteils ist, und einen zweiten Abschnitt aufweist, dessen Durchmesser wesentlich kleiner ist, als der Außendurchmesser des Hing- oder Manschettenteils.16. Toilettensitzscharnierteil, gekennzeichnet durcha; einen ersten Körperteil, durch den ein Durchgang für die Aufnahme einer Schraube verläuft und in dem eine Ausnehmung {9k) für die Aufnahme eines Schraubenkopfes (92) ausgebildet ist, die sich an einem Ende des Durchgangs für die Aufnahme der Schraube befindet,009837/U89b) einen zweiten Körperteil, der von dem ersten Körperteil ausgeht und im wesentlichen einen rechten Winkel mit dem ersten Körperteil bildet, undc) eine Deckkappe (90), die zwei Handflächen (100, 102) aufweist, die so bemessen sind, daß sie in Eingriff mit der Ausnehmung (94t) für die Aufnahme des Schraubenkopfes gebracht werden können„17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Randflächen (100, 102) ein elastisches Teil ist, von dem mindestens ein Teil von der anderen Randfläche hinwegverläuft.18„ Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflächen (lOO, 102) im wesentlichen in parallelen Ebenen liegen«, ,9837/1489
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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