DE2008120B2 - Autorundfunkempfaenger - Google Patents

Autorundfunkempfaenger

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DE2008120B2
DE2008120B2 DE19702008120 DE2008120A DE2008120B2 DE 2008120 B2 DE2008120 B2 DE 2008120B2 DE 19702008120 DE19702008120 DE 19702008120 DE 2008120 A DE2008120 A DE 2008120A DE 2008120 B2 DE2008120 B2 DE 2008120B2
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DE
Germany
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radio receiver
car radio
low frequency
amplifier
voltage
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DE19702008120
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DE2008120A1 (de
Inventor
Hans Dipl Ing 3200 Hildesheim Rasehorn
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH, 3200 Hildes heim
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Publication date
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Publication of DE2008120B2 publication Critical patent/DE2008120B2/de
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/091Traffic information broadcasting
    • G08G1/094Hardware aspects; Signal processing or signal properties, e.g. frequency bands
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1646Circuits adapted for the reception of stereophonic signals

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Description

Die Erfindung betrifft einen Autorundfunkempfänger gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem derartigen Gerät ist die Anschlußvorrichtung beispielsweise für den Anschluß eines Tonbandgerätes vorgesehen. An dieser Anschlußvorrichtung ist eine hinter einem Deemphasisglied abgenommenen Niederfrequen/.spannung abgreifbar.
Weilerhin ist es bekannt, bei Rundfunkempfängern Signalwege in Abhängigkeit vom Vorhandensein eines Pilotions zu schalten. Bei Stereo-Empfängern wird hierbei din Ji einen vorhandenen Stereo-Pilotton ein Stereodecoder geschaltet und ein Niederfrequenzverstärker von Mono- auf Stereowiedergabe Mingi-schaltet.
H, !si auch bekannt, andere Stufen, z.B. Klancregelnetzwerke, eines Rundfunkempfängers in Abhängigkeit von einem Püotton zu schalten. Bei diesen bekannten Anordnungen wird der Pilotton üblicherweise vor dem Deemphasisglied und direkt hinter einem Demodulator abgegriffen und weiterverarbeitet.
Bekanntlich sollen in Zukunft Verkehrsfunksenderketten aufgebaut werden, deren Sendungen von einem Pilotsignal begleitet werden.
ίο Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Autorundfunkempfänger gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 eine Zusatzeinrichtung zu schaffen, die ohne Eingriff in einen vorhandenen Autorundfunkempfänger, an diesen mittels der bereits vorhandenen Anschlußvorrichtung anschüeßbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung ermöglicht es, einen bekannten und bisher üblichen Autorundfunkempfänger auf einfachste Weise mit einem Zusatzgerät zu versehen, durch das ein Erkennen von Verkehrsfunksendern sichergestellt ist. Wesentlich ist hierbei, daß kein Eingriff in dem Autorundfunkempiänger vorgenommen wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dem Patentanspruch 2 zu entnehmen.
Hierbei werden Fehischaltungen der erfindungsgemäßen Schaltung vermieden, die eventuell durch starke Rauschspannungen verursacht werden könnten.
An Hand einer Zeichnung ist die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen bekannten Autorundfunkempfäneer im Blockschaltbild,
F i g. 2 einen Autorundfunkemj· fänger gemäß F i g. 1 mit eintm Zusatzgerät und
F i g. 3 ein Eiispiel einer Schaltung eines Zusatzgerätes.
Der Autorundfunkempfänger in F i g. 1 besteht aus einem Hochfrequenzteil 10. einem Zwischenfrequenzverstärker 11, einem Demodulator 12, der über eine Niederfrequenz-Ausgangsbuchse 11>, eine Brücke 17 und eine F.ingangsbuchse 13' mit einem Niederfrequenzverstärker 14 und einem Lautsprecher 15 verbunden ist. Am Demodulator 12 ist noch eine Meßbuchse 16 für die Ratiospannung vorgesehen, der aus einem Rundfunkempfänger herausgeführt ist.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Autorundfunkcmpfänger ist die Brücke 17, die durch einen Blindstecker gebildet wird, durch das Zusatzgerät 20 ersetzt. Außerdem ist das Zusatzgerät 20 mit dem Abgriff 16 am Demodulator 12 verbunden. Das Zusatzgerät 20 besteht aus einem Schwingkreis mit nachgeschalletem Schaltverstärker 21 und einem elektronischen Schalter 22.
Die in F i g. 3 gezeigte Schaltung entspricht einem Beispiel des Zusatzgerätes 20 gemäß F i g. 2.
Sie besteht im wesentlichen aus einem Saugkreis 30, einem Versiärkerlransistor 31, einer Schaltstufe mit einem Transistor 32 und einem Niederfrequenztor 34.
Der Saugkreis 30 ist auf die Frequenz des Pilottones abgestimmt. Durch die Demodulatorspannung, die dem Transistor 31 über einen Spannungsteiler 35 und 36 an seiner Basis zugeführt ist, wird der Transistor 31 so vorgespannt, daß erst bei genügend großer
Demodulatorspannung der durch den Saugkreis ausgesiebte Pilotton den Transistor 31 durchschaltet. Durch die leitend gewordene Emitter-Kollektor-Streclce des Transistors 31 wird die Basis des Transistors negativer, so daß der Transistor 32 ebenfalls leitend wird, eine Lampe 37 aufleuchtet und die Basis des Transistors 34 positiver wird. Der Transistor 34 schaltet durch, und die vom Demodulator kommende Niederfrequenz-Spannung gelangt auf den Niederfrequenzverstärker 14 und" wird im Lautspreeher 15 hörbar. Ein weiterer Transistor 33 kann mit seinem Ausgang 38 mit einem Sendersuchlauf verbunden sein, so daß bei durchgeschaltetem Transistor 33 der Sendersuchlauf stillgesetzt wird. Der Transistor 33 ist mit seiner Basis am Emitter des Transistors 32 angeschlossen. Zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 33 liegt ein Widerstand 41, der im Stromkreis des Schalttransistors 32 liegt und an dem eine Spannung abfällt, die den Schaltzustand des Transistors 33 bestimmt.
Bei Verwendung eines Schalenkerns für die Spule des Saugkreises 30 läßt sich e.ne Gute bis etwa ,üü bei einer Kapazität von 500 pF erreichen. Die zwangläufig eintretende Dämpfung durch den durchgeschalteten Transistor 31 wird durch eme Mitkopplungswicklung 39, die zwischen die Basis des Transistors 32 und den Kollektor des Transistors 31 geschaltet ist, weitgehend aufgehoben. Somit hat der Saugkreis 30 eine hohe Güte, wodurch die zu übertragende Niederfrequenzspannung mehl geschwächt
W1Ein Schalter 40 ermöglicht es, das Zusatzgerät 20 auszuschalten, so daß nicht nur Sendungen, die einen Piloilon enthalten, gehört werden können. In einer Schalterstellung α ist das Zusatzgerat 20 wirksam, d h nur wenn ein Pilotton auf die Basis des Trans.-stors3i eL-iaPßl und genügende Feldstärke des empfangenen Senders vorhanden ist, ist te Sendung bzw. Durchsage im Lautsprecher 15 höroi-r. In Stellung 6 ist das Zusatzgerät unwirksam, da der frans.stor 34 durchgeschaltet ist. Es ist also jede Sendung unabhänoi" vom Vorhandensein eines Pilottones, hörbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Autorundfunkempfänger für frequenzrnoduliertc elektrische Hochfrequenzschwingungen mit einer Anschlußvorrichtung für ein Zusatzgerät, welches das Demodulationsprodukt nach dem Deemphasisglied zugeführt erhält und eine Niederfrequenzschwingung an den Niederfrequenzverstärker des Auteempfängers zurückliefert, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Einschaltung des Niederfrequenzverstärkers (14) des Autoempfängers durch einen, ei;,e bestimmte Sendung kennzeichnenden Pilotton mit Hilfe einer zwischen dem Eingang (13) und dem Ausgang (13') des Zusatzgerätes (20) eingeschalteten Niederfrequenztorstufe (22, 34) dadu.Ji bewerksie.ligt wird, daß der Pilotton durch einen Saugkreis (30) l>us dem angelieferten Demodulationsprodukt entnommen, einer Verstärkereinriirhtung (31) zugeführt, dort gleichgerichtet und mit der gleichgerichteten Spannung eine Schaltstufe (32) gesteuert wird, deren Ausgangsspaniuing die Niederfrequenztorstufe (34) steuert.
2. Autorundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fehlschaltungeu durch Rauschspar Hingen dadurch vermieden sind, daß die Verstärkercinrichtung (31) durch eine vom Demodulator (12) des Empfängers abgenommene Spannung geöffnet -,vird
3. Autorundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichtung (31) über eine Mitkopplungswicklung (39) auf die Induktivität des Saugkreises (30) rückgekoppelt ist.
4. Autorundfunkcmpfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (40) vorgesehen ist, mit dem die Niederfrequenztorstufe (34) derart an eine Vorspannung ansehaltbar ist, daß sie geöffnet bleibt.
5. Autorundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Schaltstufe (32) ein Widerstand (41) eingefügt ist, der einen zur Steuerung einer Hilfsstufe (33) für weitere selbsttätige Funktionen verwendbaren Spannungsabfall liefert.
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DE2511079B2 (de) * 1975-03-13 1977-09-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung fuer eine stereo- sucheinrichtung in einem stereodecoder

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