DE2007613A1 - Melkbecher für Melkmaschinen - Google Patents
Melkbecher für MelkmaschinenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J5/00—Milking machines or devices
- A01J5/04—Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
- A01J5/08—Teat-cups with two chambers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
Description
liorton Company, 1 Ii ew Bond Street, Worcester,
Hassel chusett s/U 6A
Melkbecher für Helkmaschinen
l)ie Lr Hindun.- betrifft einen I ie liebe eher für Melkmaschinen,
der aus einen verformbaren, an eine Unterdruck-Milchleitun^·
anschließbaren & auf?; ε tut ζ en und einem denselben umschließenden,
im vfesentliehen formsteifen Mante!gehäuse besteht, welchen
endseitig §;;eg;enüber den »Saugstutzen abgedichtet ist und
an oauf'jstutzeriuriifa.n^ einon hermetisch. o.bß%ediclj.teten Umfan^s-
vnv.:.i hildot, der τ,ντ !'irzeui'-iu;;·· eines pulsioroiiden Unterdrucka
fin CiIi^ Pulriatorleitun;;; ansci.ließbar ist«
Β ο i '-' 'i hf,rJ:Ö!rimlichen, nnen.
JJruckdifl'orGnzpi'intiip arboi
009841/109/,
BAD ORIGINAL
2007813
tenden Melkmaschinen wird außenseitig der Euterzitze ein
Unterdruck hervorgerufen, so daß der höhere Hilchdruck in
der Euterzitze den Schließwide.rstand des Schließmuskels überwindet
und somit den Hilchausfluß bewirkt. Um den Unterdruck an der Euterzitze hervorzurufen und die ausfließende Milch
aufzufangen, wird an der Euterzitze der Kuh ein sogenannter Melkbecher befestigt. Der Melkbecher weist einen elastischverformbaren
Pumpen- bzw. Saugstutzen auf, der auf einem Teil seiner Länge von einem starx^en bzw. formsteifen Hantelgehäuse
fl| umschlossen ist. Das obere und untere Ende des Mantelgehäuses
ist dabei so an dem Saugstutzen befestigt, daß zwischen dem Gehäuse und dem Saugstutzen ein im wesentlichen luftdicht abgedichteter
Umfangsraum gebildet wird. Die Melkmaschinen, bei
denen solche Melkbecher zur Verwendung kommen, sind mit einer pulsierenden Unterdruckleitung und einer Unterdruck-Milchleitung
ausgerüstet. Die pulsierende Unterdruckleitung, d.h. die mit einem !Pulsator la Verbinöuiu; stehende Pulsatorleittmg
ist an eine Öffnung des iuüitelgoiuiuses angeschlossen, so 'daß
Ä im Takt der Druckäriman'i'gen Luft in den abgedichteten lipfan^rrauni
zwischen HantelgehMiuio und ο aug ε tut 1^ en eingeführt und abgesaugt
wird. Die Untordruck-hilchleitimg ist mit dem unteren
Ende des Saugstutzens verbunden; sie hält den Innenraum dee
Saug s tu tr, r η η und c-amit .π·ηε Eudo dor in don Saugr-tutzen einfassenden
Ivnterr.ibr.e ϋ:ϊ1·ΐ·Ρΐΐιί de^ KelkbetT'ie'bs ständig unter
Unterdruck«
Wird währ»ίηΙ den ho lkbetr Lebr über die rulr.ntorleitun-; Luft
in den Uiüt'nngrrmuii r.wir.clien Saugntutsen und IHa ι * t>" I-; "ohäxitte ein-
009841/109^
geführt, so wird.der Saugstutzen unterhalb .des Zitzenendes
kurzzeitig zusammengedrückt, wodurch das Zitzenende vorübergehend von dem Unterdruck der ständig unter Unterdruck stehenden Milchleitung abgesperrt wirc\. Diese Phase wird als "Ruhephase"'bezeichnet,
wahrend dieser Phase wird dem durch den Unterdruck in der Milchleitung in Sichtung auf das Zitzenende
gesaugten Blut Gelegenheit gegeben, wieder in die oberen Be- ^reiclie der Euterzitze zurückzufließen. Wird während des nächstfolgenden
Arbeitstaktes die Luft aus dem Umfangsraum zwischen dem Saugstutzen und dem Mantelgehäuse .über die Pulsatorleitung d
abgesaugt, so gleicht sich der Druck im Inneren des Saug-Stutzens und an dessen Außenseite aus, so daß sich der Saugstutzen
für die sogenannte "Melkphase" öffnet.
Unter der Einwirkung der pulsierenden Drücke stellen sich an den Dichtstellen zwischen Mantelgehäuse und Saugstutzen nicht
unerhebliche Zugspannungen ein, unter deren Wirkung die lti"'tdichte
Abdichtung zerstört werden kann. Hierbei kann es geschehen, daß der verforcibare Saugstutzen in das obere Ende
eier? Hantel^ehäuses hineingezogen wird mit der Folge, daß der M
»Saugstutzen währ er d der Kuhephase entweder überhaupt nicht
oder über eine unzureichend lange Zeitdauer zusammenfällt. Dies führt zu einer Überfüllung und Verletzung des Zitzenendes,
ca dieses praktisch fortwährend oder mit nicht ausreichend langen Unterbrechungen der;; unterdruck der Milchleitung ausgecot
^t wird.
o.ie vorr;onanii.tr.ri ALddcLtimfV^clmierirkeitcn au beheben,"
e verfschiooo.i-i"; lir^nolu-iOi: vor:"Gf:;chi?»^;'-η worden. Bei einor
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BAD ORJQINAl
•vorbekannten Vorrichtung findet zur Befestigung des Saugstutzens
an dem Gehäuse eine besondere Klemme Verwendung. Nachteilig ist hier' jedoch, daß die Klemme dazu neigt, in
den normalerweise aus weichem Elastomermaterial, wie z.B. Gummi oder Vinylmaterial, gefertigten Saugstutzen einzuschneiden.
Ein solchermaßen eingeschnittener und eingekerbter Saugstutzen
muß dann ausgewechselt werden. Die Verwendung von Klemmvorrichtungen erhöht überdies das Gewicht des Melkbechers
und damit auch die Beanspruchung der Euterzitze, wodurch unter Umständen die Milchabgabefähigkeit der Kuh beeinträchtigt
werden kann. Schließlich ist auch von Nachteil, daß durch die Verwendung von Klemmvorrichtungen der Zusammenbau und das
Reinigen des Melkbechers erschwert und letztlich auch die Anschaffungs- und Wartungskosten dieser Vorrichtungen erhöht
werden.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, einen
Melkbecher sowie ein Gehäuse für dessen verformbaren Saugstutzen zu schaffen, mit dem sich die vorgenannten Schwierigkeiten
der bekannten Vorrichtungen beheben la-ssen. Ferner bezweckt
die Erfindung eine Befestigung zwischen Saugstutzen und Mantelgehäuse, welche sich durch einfache und wirtschaftliche
Ausführung auszeichnet und welche keine besonderen außen liegenden Verriegelungs- und Feststellelemente benötigt.
Gemäß der Erfindung weist das Mantelgehäuße im oberen, von
einer Stulpmanßchette des Saugstutzen^ umschlossenen Ende mindestens eine durchgehende, den Unterdruck in dem Umfangs-
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raum auf die sich gegen das Mantelgehäuse legende Stulpmanschette übertragende Durchbrechung auf.
Die genannte Stulpmanschette ist zweckmäßig mit dem oberen Ende des verformbaren Saugstutzens einstückig verbunden und
mit einem radial nach innen vorspringenden, die Euterzitze
umfassenden Eingkragen od*dgl. versehen. Gemäß einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung weist die Stulpmanschette an ihrer Innenseite mindestens einen Vorsprung auf, der in
eine entsprechende Durchbrechung des Msntelgehäuses einfaßt λ
und damit diese beiden Teile -gegeneinander verriegelt. Der
Vorsprung kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus
einer umlaufenden Rippe od.dgl. bestehen, die in eine Ringnut des Mantelgehäuses einfaßt. In die Ringnut mündet zumindest
eine Wanddurchbrechung des Iiantelgehäuses, so daß der Unterdruck in dem, Ringraum zwischen Mantelgehäuse und Saugstutzen
über die Durchbrechung und die Rippe od.dgl. auf die Stulpmanschette übertragen und damit zur Abdichtung der genannten Teile wirksam wird.
Andererseits kann die Umfangsnut an der Außenseite des Mantelgehäuses
aber auch dann vorgesehen sein, wenn die Stulpmanschette keinen in die Nut einfassenden Vorsprung aufweist.
Auch in diesem Jail wird der sich in dem Raum zwischen Saugstutzen
und Mantelgehäuse periodisch aufbauende Unterdruck über die Hut auf die ßtulpmanschette übertragen, so daß die
letztgenannte über den gesamten Bingumfang gegen die äußere
Zylinderfläche des Mantelgehäuses gesaugt und damit eine sichere Abdichtung zwischen den aufeinanderliegenden Dichtflächen
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erzielt wird.
Es versteht sich, daß zur übertragung des Unterdrucks auf die
abdichtend aufeinanderliegenden Flächen im Mantelgehäuse auch mehrere Wanddurchbrechungen, sei es in Form runder Locher oder
kreisringförmiger Schlitze, vorgesehen sein können. In jeden Fall wird eine sichere Abdichtung zwischen Mantelgehäuse und
Saugstutzen erreicht, ohne daß hierfür besondere Schellen oder Klemmvorrichtungen benötigt werden, die den Saugstutzen und
das Mantelgehäuse an den Dichtflächen miteinander verspannen. Das mit mindestens einer Wanddurchbrechung versehene Mantelgehäuse
gemäß der Erfindung läßt sich bei den handelsüblichen Melkbechern verwenden. Es kann zu Heinigungs- und Sterilisationszwecken
leicht und rasch ausgebaut werden. Vorteilhaft ist weiterhin das geringe Gewicht des erfindungsgemäßen Melkbechers,
da keine besonderen Befestigungs- und Klemmvorrichtungen
benöbigt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Melkbecher gemäß der Erfindung im Längsschnitt; Fig. 2 eine geänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Melkbechers im Bereich des oberen Kopfendes;
Fig. ό im Schnitt eine geänderte Ausführungsform des bei dem
Melkbecher gemäß Fig. 2 verwendbaren Mantelgehäuses.
In der Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben sind, ist der Melkbecher mit A, dessen
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Saugstutzen mit B und das den Saugstutzen umschließende Mantelgehäuse mit C bezeichnet. Der Saugstutzen B besteht üblicherweise
aus natürlichen oder synthetischen Elastomeren, wie z.B. Gummi, Vinylmaterial oder sonstigen Kunststoffen.
Das den Saugstutzen aufnehmende Gehäuse G kann ebenfalls aus unterschiedlichen Werkstoffen, wie z.B. Metall oder Glas, gefertigt
werden. Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse G aus synthetischem Plastikmaterial,
wie z.B. Acrylaten, zweckmäßig Methylmethacrylatt Polycarbo-.nat,
Polyphenylen., Methylpentene, Polysulfon, steife Vinyle A
usw., hergestellt. Das Gehäuse ist vorteilhafterweise transparent ausgebildet.
Der Saugstutzen B besteht aus einem nachgiebig verformbaren,
länglichen Hohrkörper 10, dessen Innenbohrung 16 sich von dem
■unteren Ende 14 zu dem oberen Ende 12 hin konisch erweitert.
An dem oberen Ende 12 ist eine im i*e sent liehen zylindrische
Stulpmanschette 18 einstückig angeformt. Die Stulpmanschette umschließt das obere Ende des Gehäuses G, wobei sie sich mit
ihrer Innenfläche 20 gegen die Umfangsfläche des Mantelgehäu- Λ
• ses legt. Einstückig mit; dem oberen Ende 12 des Rohrteils 10
ist ein die EuterritLe umfassender Ringkragen 22 verbunden,
der sich radial nach innen erstreckt. Das untere Ende IM- des
rohrförmigen Saugstutzens ist an eine bei 24 angedeutete
Milchleitung anschließbar, die, wie an sich bekannt, im Betrieb ständig unter Unterdruck steht. Auf diese Weise wird
die über den Saugstutzen B abgeführte Milch gesammelt.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung fin-
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- ■ . ■ ■"■-■■■"- ' " "-■■ "■ ■ ■ ■ - 8 -
det e-in im \>;esentlichen formsteifes zylindrisches Gehäuse G
Verwendung, dessen Innenfläche mit JQ unä dessen Außenfläche
mit ^2 bezeichnet sind. Das Hantelgehäuse G umschließt, den
Rohrteil 10 des Saugstutzens auf einem Teil seiner Länge, wobei es mit diesem einen Umfangsraum 54 bildet» Die Stulpmanschette
18 ist von oben über das Gehäuse 0 gezogen, wobei
sich die Innenfläche 20 der Manschette gegen die Außenfläche
52 des Gehäuses C legt. Das Gehäuse C weist in Eahe des oberen
Endes 12 eine Schrägschulter 58 auf, gegen die Bi(Sh. öle
ßtulpmanschette 18 mit einer umlaufenden Schulter $6 legt.
Auf diese Weise sind das obere Ende des Gehäuses ö u&a der
Saugstutzen im wesentlichen dicht miteinander verbunden.
Zur Abdichtung des unteren Endes des Gehäuses C gegenüber dem
Rohrteil 10 des Saugstutzens können Vorrichtungen unterschiedlicher Art Verwendung finden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist das Gehäuse 0 an seinem unteren Ende eine Lippe 40 auf, die abdichtend zwischen ein Paar gewellter
Rippen 42 faßt, welche etwa mittig zwischen den Enden
12 und 14 des Rohrteils 10 einstückig an diesem angeformt sind. Es ist erkennbar, daß der Melkbecher nur dann funktionsfähig
ist, wenn der Umfangsraum 54 zwischen dem Saugstutzen und dem
Mantelgehäuse sowohl am unteren Ende als auch am oberen Ende einwandfrei nach außen hin abgedichtet ist.
Das Gehäuse G weist am unteren Ende einen Rohrstutzen 44 auf,
an den die Unterdruckleitung eines Pulsators (nicht dargestellt},
anschließbar ist, so daß im Betrieb der Raum 54 periodisch unter
Unterdruck gesetzt und gegenüber dem Außendruck druckaus-
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geglichen wird» Die periodisch in den Kaum. 34 einströmende
Luft "bewirkt, daß das Schlauchteil 10 des Saugstutzens unterhalb
des Zitzenendes kurzzeitig entsprechend der Dauer der Druekimpulse zusammengedrückt wird, wodurch das Zitzenende
gegenüber dem ständig in der Leitung 24 herrschenden Unterdruck abgesperrt wird.. Wird andererseits die ".Luft aus dem
Kaum 34 .abgesaugt, so stellt sich an der Innen- und Außenseite
dos Bohrteils 10 im wesentlichen ein Druckausgleich ein, so daß das Kohrteil 10 sich wieder öffnet und der Unter—
druck der Milchleitung 24 auf das Zitzenende wirkt-, ,
Zur Abdichtung zwischen Gehäuse und Saugstutzen weist das MantelgehäuEe
G erfindunn'sgeBiäß mindestens eine Wanddurchbreehung
auf, die von xmtersehiedlicher iorm s-ein kann* Bei der bevorzugten
Ausführungsforffl- der Erfindung ist ein Paar ringförmiger
öffnungen ^O im Bereich des oberen Endes des Gehäuses G vorgesehen,
welches von der Stulpmansehette 18 umschlossen ist. Die Anzahl der Wanddurchbrechungen, ihre !formgebung und Größe können
sehr unterschiedlich seinj eine Begrenzung ist insoweit
nur durch den zur Verfugung stehenden Kaum gegeben. Es ist er- a
kennbar, daß beim Absaugen der Luft aus dem Umfangsraum 34
über die Pulsatorleitung der Unterdruck über die Wanddurchbrechungen
50 auf die Innenfläche 20 der Stulpmanschette 18
übertragen wird, so da_ß die Stulpmanschette mit hoher Dichtkraft
gegen die Außenfläche 32 des Gehäuses gesaugt wird. Mit dieser Saugdichtung wird eine unbedingt sichere Abdichtung
zwischen dem Mantelgehäuse und dem Saugstutzen erreicht, ohne
daß hierfür besondere Klemm- und Spannvorrichtungen, die von
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außen über die Stulpmanschette geschoben werden, benötigt werden. Die Unterdruckdichtiing verringert überdies das Gewicht
des Helkbechers und erleichtert ferner das Reinigen
desselben.
Bei der in den Fig. 2 und 5 dargestellten geänderten Ausführungsform
weist das Hantelgehäuse G an der äußeren Umfangsflache
32 eine Umfangsnut 52 auf, die zwischen der Schulter
58 und dem oberen Ende des Gehäuses 0 liegt und daher von der Stulpmanschette 18 des Saugstutzens umschlossen wird. An der
Innenfläche 20 der Stulpmanschette 18 ist eine Rippe bzw. ein Umfangsvorsprung 54- angeordnet, der im zusammengebauten Zustand
der Teile in die Nut 52 des Gehäuses C einfaßt und damit
die 'feile gegeneinander verriegelt. Bei dieser Anordnung sind die ringförmigen Wanddurchbrechungeii 50 so in das Hantelgehäuse
eingearbeitet, daß sie in der Umfanp^snut rj?. münden.
Auch hier kann im übrigen die Anzahl, die Größe und die i'orm der Durchbrechungen unterschiedlich sein. Wird über die Pulsator
leitung der Umfangsraum ;>4 entlüftet, so wird aufgrund
den Druckgci'ülles an der Außenseite ιυηΊ. der Innenseite des Gehäuses
der Vorr.prunp; 1}Λ der b'tulpmnnscliette in die limfangsnut
52 hineingedrückt, wodurch eine sichere Dichtung zwischen diesen
'feilen hergestellt wird, wälirend zugleich die btulpmanschette
feilt r;egon dar, GoIuIufo 0 gespannt wird.
Zur Durchfühi'iuif: uer. lMelkvoi/gmigs wii'd tier Nelkbeolier A an
die ZiI;1/,e eiuev \x\\\\ r.o ancicscliloüneti, dali dei' Sangst;utr,en
die Eutej'zitze abdichbend umschließt. Die unter Vakuum r.teUeude
Milclileitung 'S\ v/ii'd dann an das untere Ende 14 des bau;;-
009841/1094
, - ii -
- li -
Stutzens aage schlossen , während die Pulsator leitung rait dem
Stutzen 44 in Verbindung steht. Wird nun die Melkmaschine in,
Betrieb genommen,, so wechseln die Melkphase und die Euhepliase
entsprechend der Pulsatioiisgeschwindigkeit der Maschine einander
ab, bis der Melkvorgang beendet ist. Während der MeIkphase
wird über die Milchleitung 24 und die Iniienbohrung 16
des Saugstutzens der Unterdruck auf das Zitzenende übertragen, während der Umfangsraum ^A- unter dem Unterdruck der Pulsatorleitung
steht. Hierbei wird die Innenfläche 20 der Stulpmanschette 18 über die Wanddurchbrechuiigen- 50 gegen das Mantel- " M
gehäuse gesaugt, wobei der Vorsprung 54 in die Umfangsnut 52
gedruckt und dadurch das Mantelgehäuse gegenüber der Stulpmansehette
sicher abgedichtet wird. "Die xfährend der Melkphase
abgesaugte Milch fließt über die Milchleitung 24 zu einem Milchsammeigefäß.
Während der Buhephase strömt die Luft in den Umfangsräum 34,
während der Saugstutzen weiterhin unter dem Unterdruck der
Milchleitung 24 gehalten wird. Aufgrund des Druckunterschieds wird der Saugstutzen unterhalb des Zitzenendes zusammenge- Jj
drückt, so daß die Leitung 24 gegenüber der Euterzitze abgesperrt
ist.
liach beendetem Melkvorgang wird der Melkbecher A von der Zitze
abgezogen und zur anschließenden Eeinigung auseinandergebaut.
Es ist erkennbar, daß sich der Reinigungsvorgang sehr einfach
gestaltet, da sich das Mantelgehäuse und der verformbare Saugstutzen ohne Verwendung besonderer Klemmen und Rohrschellen
befestigen und p;egeneinander abdichten lassen.
009841/1094 bad ordinal- 12 -
Claims (1)
- 2007S13_ 1 O _AnsprücheIy Helkbecher für Melkmaschinen, der aus einem verformbaren, an eine Unterdruck-Kilchleitung anschließbaren Saugstutzen und einem denselben umschließenden, im wesentlichen forr-isteifen Mantelgehäuse bestellt, welches endseitig gegenüber dem Saugstutzen abgedichtet ist und ara Saugstutzenumfarr; einen hermetisch abgedichteten Umfangsraum bildet, der zur Erzeugung eines pulsierenden Unterdrucks an eine Pulsatorleitung anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hantelgehäuse (0) im oberen, von einer Stulpmanschette (18) des Saugstutzens (B) umschlossenen Ende mindestens eine durchgehende, ölen Unterdruck im Umfangsraum (54) auf die sich gegen das Hantelgehäuse legende Stulpmanschette übertragende Purchbrechung (50) aufweist.2. Melkbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hantelgehäuse (C) an seiner äußeren, in Berührung mit der Innenfläche (20) der Stulpmanschette (18) stehenden Umfangsflache eine Umfangsnut (52) aufweist.5. Helkbecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (52) mindestens eine Durchbrechung (50) angeordnet ist.4. Melkbecher nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpmanschette (18) an ihrer Innenseite einen umlaufenden, in die Nut (52) einfassenden Vorsprung (5^) aufweist.009841/1094 - 13 -5. Melkbecher nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß am Mantelgehatise (C) mehrere im Abstand angeordnete Durchbrechungen (50) vorgesehen sind.6. Melkbecher nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelgehäuse (C) ein Paar im. Abstand angeordneter kreisringförmiger Öffnungen (50) aufweist.7. Melkbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das formsteife Hantelgehäuse (C) aus J transparenten Werkstoff besteht.G. Melkbecher nach einen der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, da£ die im wesentlichen zylindrische Stülpitsiischette (18) mit dem oberen Ende des Saugstutzens (B) einstückig verbunden ist und einen radial nach innen vorspringenden, die Euterzitze uiaf an senden Ringkragen (22) .aui\reist. ~ "·0 0 9 841 / 1 0 9 A SAÖ originalLeerseite
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