DE2007297A1 - Nachtstrom Speicherofen - Google Patents

Nachtstrom Speicherofen

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DE2007297A1
DE2007297A1 DE19702007297 DE2007297A DE2007297A1 DE 2007297 A1 DE2007297 A1 DE 2007297A1 DE 19702007297 DE19702007297 DE 19702007297 DE 2007297 A DE2007297 A DE 2007297A DE 2007297 A1 DE2007297 A1 DE 2007297A1
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DE
Germany
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storage heater
air
container
water
storage
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DE19702007297
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English (en)
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Gertrud Dr 7022 Leinfelden F24c 3 00 Lange
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/04Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid
    • F24H7/0408Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply
    • F24H7/0416Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply the transfer fluid being air

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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Nachtstrom-Speicherofen Die Erfindung betrifft ein Raumheizgerät, bei welchem ein wärmespeichernder Stoff während der Nachtstunden (meist 8 Stunden lang) aufgeheizt wird und dessen Wärmespeichervermögen so groß ist, daß er nach Abschluß der Beheizungsperiode in der Lage ist, während der folgenden 16 Stunden den Wärmebedarf des Raumes zu decken.
  • Eine wesentliche Bedingung für den Betrieb eines solchen Nachtstromspeicherofens ist die Regelfähigkeit der Wärmeabgabe an den zu beheizenden Raum. Hierbei soll der Nachtstromspeicher während und kurz nach dem Aufheizprozess, also bei der größten Temperatur der Speichermasse,in seiner Wärmeabgabe an den Raum so begrenzt werden können, daß höchstens 1/4 der Nennwärmeleistung übertragen wird, und er soll befähigt sein, im entladenen Zustand, also bei der tiefsten Temperatur der Speichermasse kurz vor Beginn der Wiederbeheizung noch die volle Nennwärmeleistung dem Raume zuzuführen.
  • Eine weitere Forderung für die praktische Anwendung liegt darin, daß der Nachstrom-Speicherofen ein möglichst kleines Bauvolumen besitzen soll, da dieses den Nutzraum des zu beheizenden Raumes verkleinert.
  • Unabhängig von der Art des zur Wärmespeicherung verwendeten Stoffes verlangt die Forderung nach der Regel fähigkeit auf etwa 1/4 der Nennleistung eine Wärmeisolation des Speichers, die umso größere Wandstärken besitzen muß, je höher die maximale Temperatur der Speichermasse im geladenen Zustand ist.
  • Insbesondere bei Speichern mit geringer Bautiefe, wie sie zur Aufstellung unter der Fensterbrüstung geeignet sind, beträgt der Raumverbrauch der Isolierung bis zu 50 % und mehr des Raumverbrauchs der Speichermasse, wenn diese Speichermasse aus Steinen besteht, die am Ende der Beheizungsperiode Temperaturen bis zu 600 grd. erreichen können. Auch wenn als Speichersubstanz Wasser verwendet wird, und dieses nur eine Aufheizung bis etwa 95 grd.
  • erfährt, ist immer noch beachtlicher Raumverbrauch durch die Dicke der erforderlichen Isolierung gegeben, wobei ein weiterer Raumverbrauch für die Anordnung von Luftkanälen zur Abfuhr der Wärme aus dem Speicher hinzukommt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Nachtstrom-Speicherofen, bei dem als Speichersubstanz Wasser verwendet wird,welches sich in einem rechteckigen Blechbehälter befindet, der allseits mit geringem Abstand in einem zweiten Mantelbehälter mit Luftzu- und Abführungseinrichtung (Ventilator und Abluftschlitzen) angeordnet ist ur mit welchem es ohne Anwendung der üblichen dicken Schichten aus wärmeisolierenden Stoffen möglich ist, bei höchster Temperatur des Speichers die Wärmeabgabe auf etwa 1/4 der Wärmenennleistung herabzusetzen und der es gestattet, auch noch bei der niedrigsten Temperatur des Speicherwassers die volle Nennwärmeleistung an den Raum zu übertragen.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der wassergefüllte Behälter an seiner Außenseite, und der diesen in geringem Abstand umgebende Mantelbehälter an seiner Innenseite, mit hochglänzender Aluminiumfolie überzogen sind, und die durch den Abstand zwischen Wasserbehälter und Mantelbehälter gebildeten, schmalen Luftkanäle (durch ihre Doppeleigenschaft, bei ruhender Luft gut wärmedämmend, bei strömender Luft gut wärmeübertragend zu wirken) zur Regelung der Wärneabgabe des Speicherofens benützt sind.
  • Weitere Gegenstände der Erfindung sind, daß die Außenseite des wassergefüllten Behälters mit rippenbildender, gefältelter Aluminiumfolie überzogen ist, und die gebildeten Rippen in Strömungsrichtung (senkrecht) verlaufen.
  • Schliesslich ist es Gegenstand der Erfindung, daß durch Anordnung von elektrisch beheizbaren Drähten, Heizstäben und dergleichen in den Abluftschlitzen zusätzlich eine Erhöhung der Wärmeleistung des Speicherofens jederzeit durch zusätzlichen Strombezug gegeben ist.
  • Die Erfindung werde anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 durch einen Speicherofen.
  • Fig. 2 gibt einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1 wieder. Der rechteckige Speicherbehälter (1) ist bis auf einen kleinen, der Ausdehnung der Flüssigkeit dienenden Raum (2) mit Wasser (3) gefüllt, welches durch die Heizstäbe (4) während der Nacht aufgeheizt werden soll. Zur Verhinderung von Korrosion und Ausdampfen des Wassers ist dieses an seiner Oberfläche (5) mit einer dünnen d1- oder Parafinschicht oder mit einer Kunststoff-Folie bedeckt.
  • Der Behälter (1) ist an seiner Außenseite mit hochglänzender Aluminiumfolie überzogen.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 weiterhin ersichtlich ist, befindet sich der Behälter (1) innerhalb des Nantelbehälters (6), der seinerseits auf seiner Innenseite mit hochglänzender Aluminiumfolie überzogen sein soll. Dabei werden zwischen dem inneren Behälter (1) und dem Mantelbehälter (6) schmale Luftkanäle (12) gebildet.
  • Im Unterteil des Mantelbehälters befindet sich ein kleiner elektrisch angetriebener Ventilator (7) sowie verstellbare Zuluftklappen (8). Im Oberteil des Mantelbehälters sind Abluftschlitze (9) und zusätzliche Heizstäbe (10) angeordnet. Die sich bei geöffneten Zuluftklappen (8) und mehr noch bei Betrieb des Ventilators (7) einstellende Luftströmung ist durch Pfeile, die in Fig. 1 eingezeichnet sind, ersichtlich.
  • In Fig. 3 ist der Schnitt durch die Wand des inneren Behälters in vergrößertem Maßstab wiedergegeben, wobei dieser an seiner Außenseite an Stelle einer glatten mit einer rippenbildenden, gefältelten Aluminiumfolie (11) überzogen ist.
  • Bei Betrieb des Speicherofens ist dessen Wärmeabgabe an den Raum unabhängig von der Temperatur des Speicherwassers -etwa im Temperaturbereich zwischen 95 und 40 grd. - in der Weise regelbar, daß bei geschlossenen Zuluftklappen (8) und stillstehendem Ventilator (7) höchstens 1/4 der Nennwärmeleistung an den Raum abgegeben wird, und daß bei mehr oder weniger großer Öffnung der Zuluftklappen (8) und schnellerem oder langsamerem Lauf des Ventilators (7) jederzeit auch die volle Nennwärmeleistung an den Raum übertragen werden kann. Dieser Sachverhalt wird dadurch erreicht, daß die mit hochglänzender Aluminiumfolie überzogenen Luftkanäle gleichzeitig zwei verschiedene Funktionen erfüllen, daß sie nämlich bei stillstehender Luft in den Kanälen (12) eine hohe Wärmedämmung nach außen bewirken, hingegen bei strömender Luft durch Konvektion umgekehrt eine große Wärmemenge zu übertragen gestatten.
  • Bei einem Überzug des inneren Behälters (1) mit nach Fig. 3 gefältelter Aluminiumfolie (11) wird bei strömender Luft die Wärmeübertragung durch Konvektion noch erhöht, ohne daß die wärmedämmenden Eigenschaften der Luftkanäle bei ruhender Luft dadurch nennenswert verschlechtert werden.
  • Durch den Einbau von elektrisch beheizten Elementen (10) in die Abluftschlitze (9) läßt sich bei laufendem Ventilator (7) und geöffneten Zuluftklappen (8) die Wärmeleistung des Gerätes noch erhöhen.

Claims (3)

  1. Ansprfiche
    1Nachtstrom-Speicherofen, bei dem als Speichersubstanz Wasser verwendet wird, welches sich in einem rechteckigen Behälter befindet, der allseits mit geringem Abstand in einem zweiten Behälter mit Luft zu und Abführungseinrichtungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der wassergefüllte Behälter (1) an seiner Außenseite, und der diesen in geringem Abstand umgebende Mantelbehälter (6) an seiner Innenseite, mit hochglänzender Aluminiumfolie überzogen sind, und die durch den Abstand zwischen Wasserbehälter (1) und Mantelbehälter (6) gebildeten, schmalen Luftkanäle (12) (durch ihre Doppeleigenschaft, bei ruhender Luft gut wärmedämmend, bei strömender Luft gut wärmeübertragend zu wirken) zur Regelung der Wärmeabgabe des Speicherofens benützt sind.
  2. 2 Nachtstrom-Speicherofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des wassergefüllten Behälters (1) mit rippenbildender, gefältelter Aluminiumfolie (11) überzogen ist, und die gebildeten Rippen in Strömungsrichtung (senkrecht) verlaufen.
  3. 3 Nachtstrom-Speicherofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung von elektrisch beheizbaren Drähten, Heizstäben und dgl. (10) in den Abluftschlitzen (9) zusätzlich eine Erhöhung der Wärmeleistung des Speicherofens gegeben ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2379773A1 (fr) * 1977-02-04 1978-09-01 Prl Soc Appareil de chauffage combine par convection et par accumulation

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