DE2006354A1 - Vorrichtung zum Schutz des menschlichen Gehörs gegen Lärm - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz des menschlichen Gehörs gegen Lärm

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DE2006354A1
DE2006354A1 DE19702006354 DE2006354A DE2006354A1 DE 2006354 A1 DE2006354 A1 DE 2006354A1 DE 19702006354 DE19702006354 DE 19702006354 DE 2006354 A DE2006354 A DE 2006354A DE 2006354 A1 DE2006354 A1 DE 2006354A1
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sound
filter
human hearing
against noise
protecting
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DE19702006354
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English (en)
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Hans Dipl Ing 1000 Berlin Herrmann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/14Protective devices for the ears external, e.g. earcaps or earmuffs

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Description

  • Vorrichtung zum Schutz des menschlichen Gehörs gegen Lärm Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz des menschlichen Gehörs gegen Lärm.
  • Menschen, die in lärmerfüllter Umgebung arbeiten müssen, sind einerseits Schädigungen durch diesen Lärm ausgesetzt, andererseits besteht für sie die Notwendigkeit, sich mit anderen verständigen zu müssen. Die Ausschaltung der direkten Einwirkung von Lärm auf das Gehör ist leicht. Es genügt, wenn in solchen Fällen eine schallabsorbierende Abschirmung auf die Ohrmuschel gelegt wird. Eine Verständigung mit anderen ist dabei jedoch nur durch Zeichen möglich.
  • Es ist jedoch bekannt, auch eine Sprachverständigung zu ermöglichen, indem in die Schallabschirmung ein Schall sender eingebaut wird, der über Draht oder Funk erregt wird. In diesem Fall muß der Partner in ein Mikrophon sprechen, das über Telefon oder Radio mit dem Schallsender verbundenwnrd.
  • Beide Lösungen weisen Nachteile auf. Entweder kann nur eine beschränkte Verständigung durch Zeichen erfolgen, oder es ist eine Draht- oder Funkverbindung nötig. Die Aufgabe besteht daher darin, einen Schutz gegen Lärm zu schaffen, der eine normale Sprechverständigung gestattet.
  • Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung zum 1 Schutz des menschlichen Gehörs gegen Lärm nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine schallisolierende Abdeckungseinrichtung für das Ohr einen Schallempfänger, ein nach Frequenzen abstimmbares und abschaltbares Schallfilter und einen regelbaren Schallsender enthält.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Eine schallisolierende Abdeckungseinrichtung 1, die an einem Kopfbügel 2 befestigt ist, wird über das Ohr 3 gelegt. In der Abdeckungseinrichtung 1 ist eine Kombination aus einem Schallempfänger 4, einem Filter 5 und aus einem Schallsender 6 enthalten. Der Schall empfänger 4 nimmt das ganze Spektrum des in der Umgebung erzeugten Schalls auf. Dieser Schall stellt sich als Lärm dar. Untersucht man die in dem gessrten Spektrum enthaltenen Schallfrequenzen, so wird sich herausstellen, daß in vielen Fällen die Intensität der einzelnen Frequenzen verschieden ist. Man hat nun die Möglichkeit, die besonders zum Lärm beitragenden Frequenzen herauszufiltern. Dies geschieht durch ein Filter 5, das entweder ein elektrisches Netzwerk mit Batteriestromversorgung oder ein mechanisches Filter sein kann, das als Ubertrager mit Gas, Flüssigkeit oder Staub arbeitet und aus Drosselstrecken und Resonanzräumen besteht.
  • Dieses Filter wird so eingestellt, daß es nur noch diejenigen Frequenzen durchläßt, deren Anteil am Umgebungslärm am gerinsten ist ode r darin überhaupt nicht vorkommt.
  • Diese Frequenz muß natürlich im Bereich der auch für die menschliche Sprache zugänglichen Schallfrequenzen liegen, d.h. etwa im Bereich zwischen 20 und 16000 Hz. Um ein solches Filter nicht nur bei Lärm eines ganz bestimmten Typs verwenden zu können, muß die Durchlaßfrequenz veränderbar sein. Durch Unterbrechung der Stromversorgung ist es auch abschaltbar. Das Filter hat z.B. Sättigungsverhalten, das die Intensität des übertragenen Schalls begrenzt. Die von dem Filter 5 durchgelassenen Frequenzen werden einem Schall sender 6 zugeleitet, der die ihm zugeführten Signale wieder in Schallwellen umwandelt. Bei dieser Anordnung ist eine direkte Verständigung zweier Menschen ohne weitere Hilfsmittel möglich.
  • Es ist jedoch auch der Fall denkbar, daß in dem Lärmspektrum keine Lücken innerhalb des weiter oben angegebenen Frequenzbereichs bestehen. In diesem Fall könnte durch ein Zustzgerät trotzdem eine Verständigung erreicht werden. Es müßte dann in ein Gerät gesprochen werden, das die Frequenz des so erzeugten Schalls auf eine Frequenz transformiert, die außerhalb der Hörgrenzen liegt und die in dem Lärmspektrum nicht enthalten ist. Die Frequenz des Schaltempfängers müßte wieder auf die Sprechfrequenz transformiert werden.
  • Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß weder Kabel noch Funk-Sender und -Empfänger nötig sind, und nur in besonderen Fällen ein Mikrophon verwendet werden muß.
  • 4 Seiten Beschreibung 3 Patent ansprüche 1 Blatt Zeichnungen mit 1 Figur

Claims (3)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Schutz des menschlichen Gehörs gegen Lärm, dadurch gekennzeichnet, daß eine schallisolierende Abdeckungseinrichtung für das Ohr einen Schallempfänger, ein nach Frequenzen abstimmbares und abschaltbares Schallfilter und einen regelbaren Schallsender enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schall filter ein elektrisches Netzwerk mit Batteriestromversorgung ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallfilter ein mechanischer Schallübertrager ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2401523A1 (de) * 1974-01-14 1975-07-24 Norbert Dipl Ing Hesselmann Einrichtung zur aktiven minderung und kompensation von schall am menschlichen gehoer
DE10029895A1 (de) * 2000-06-17 2002-01-03 Fachhochschule Dortmund Gehörschutz mit selektiver Durchlässigkeit

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DE10029895B4 (de) * 2000-06-17 2004-07-01 Fachhochschule Dortmund Gehörschutz mit selektiver Durchlässigkeit

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