DE2006105C3

DE2006105C3 - Aufhängevorrichtung für Leuchtenraster oder streifenförmige Bauelemente

Info

Publication number: DE2006105C3
Application number: DE19702006105
Authority: DE
Inventors: Ortwin 7100 Heilbronn Sauer
Original assignee: FA EUGEN HOERNER 7101 EBERSTADT
Current assignee: FA EUGEN HOERNER 7101 EBERSTADT
Priority date: 1970-02-11
Filing date: 1970-02-11
Publication date: 1978-08-10
Also published as: DE2006105B2; DE2006105A1

Description

EKe Erfindung geht aus von einer Aufhängevorrichtung für Leuchtenraster oder streifenförmige Bauelemente der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch das DE-Gbm 19 42 612 bekanntgewordenen Art

Als hauptsächlichstes Anwendungsgebiet kommt für die Erfindung das Gebiet der Raumbeleuchtungen in Frage, bei denen unter den Leuchtröhren vielfach zur besseren Lichtverteilung rasterförmig aufgebaute Bauelemente angebracht werden.

Bei Konstruktionen der durch das DE-Gbm 19 42 612 bekanntgewordenen Art ist zwar schon die Möglichkeit gegeben, die Raster in gewissen Grenzen zu verschieben, um bauseitige Ungenäuigkeiten auszugleichen. Jedoch ist diese bekannte Konstruktion verhältnismäßig aufwendig aufgebaut und auch in der Montage etwas aufwendigr

Die bei der Erfindung noch zu lösende Aufgabe besteht darin, Aufhängevorrichtungen der soeben genannten Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung der Möglichkeit, die Raster in gewissen Grenzen zu verschieben, um bauseitige Ungenauigkeiten auszugleichen, vor allem ein einfacherer Aufbau mit einer einfachen Montagemöglichkeit erreicht ist

Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 6 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.

Durch die Anordnung des zweifach stumpfwinklig gebogenen Bleches bei der Erfindung, mit welchem Blech die Befestigung an der Decke und zugleich die Verschraubung mit einem Gewindemittelteil ermöglicht ist ist bei der Erfindung eine sehr einfache Konstruktion erreicht worden. Hierbei ist es lediglich erforderlich, die Befestigungsschraube anzuziehen, so daß sie mit einer Kante den aufzuhängenden Streifen klemmend erfaßt

Die Erfindung wird anhand zweier Aufhängebeispiele im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert Es zeigt

A b b. 1 eine perspektivische Darstellung der Gesamtkonstruktion;

Abb.2 einen Schnitt durch die Aufhängung einer ersten Ausführungsform;

Abb.3 einen Schnitt durch die Aufhängung einer zweiten Ausführungsfonn.

Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß das stumpfwinklig gebogene Blech 1 zweifach stumpfwinklig gebogen ist, so daß der obere Teil 2 senkrecht verlaufend an der Decke befestigt werden kann, der mittlere Teil 6 schräg verlaufend das Gewindeloch für die Befestigungsschraube 7 enthält und der untere Teil 5 wiederum senkrecht verlaufend als Anlage für den aufzuhängenden Streifen 3 dient, der durch die untere Kante des Schraubenkopfes 16 der Befescgiingsschraube 7 festgeklemmt ist Beim Anziehen der Befestigungsschraube 7 drückt sich die scharfe Kante des Schraubenkopfes 16 in den aufzuhängenden Streifen 3 ein.

Um ein seitliches Verschieben nach dem Anziehen der Befestigungsschraube 7 mit Sicherheit auszuschließen, ist der aufzuhängende Streifen 3 mit einer Prägung oder Aufrauhung versehen oder kann auch der Schraubenkopf 16 an der andrückenden Kante gezahnt

so sein. Zur Erhöhung des Anpreßdruckes kann ferner eine exzentrische Ausbildung des Schraubenkopfes 16 vorgesehen sein.

Im -weiten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Schraubenkopf 16 und dem aufzuhängenden Streifen 3

S5 gemäß Abb.3 noch ein Zwischenblech 8 angeordnet Hierdurch werden Eindruckmarken im aufzuhängenden Streifen 3 vermieden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche;

U Aufhängevorrichtung für Leuchtenraster oder strofenförmige Bauelemente, wobei ein stumpfwinklig gebogenes Blech und eine Befestigungsschraube angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das stumpfwinklig gebogene Blech (1) zweifach stumpfwinklig gebogen ist, so daß der obere Teil (2) senkrecht verlaufend an der Decke befestigt ist,, der mittlere Teil (6) schräg verlaufend das Gewindeloch für die Befestigungsschraube (7) enthält und der untere Teil (5) senlcrecht verlaufend als Anlage für den senkrecht verlaufenden Streifen (3) dient, der durch die untere Kante des Schraubenkopfes (16) der Befestigungsschraube (7) festgeklemmt ist
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (16) mit einer scharfen Kante sich direkt in den aufzuhängenden Streifen (3}esndrückt
3. Aufbängevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß deir Schraubenkopf (16) an der andrückenden Kante in an sich bekannter Weise gezahnt ist
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (16) in an sich bekannter Weise exzentrisch zum Schaft angeordnet ist
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aufzuhängende Streifen (3) in an sich bekannter Weise eine Prägung oder Aufrauhung oder feine Verzahnung besitzt
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schraubenkopf (16) und dem aufzuhängenden Streifen (3) ein Zwischenblech (8), das parallel zum aufzuhängenden Streifen verläuft, eingefügt ist