DE2005711A1 - Vorrichtung zum Abwerfen eines gefalteten Gebildes von einem Flugzeug oder dergleichen" - Google Patents
Vorrichtung zum Abwerfen eines gefalteten Gebildes von einem Flugzeug oder dergleichen"Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D35/00—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
- F16D35/02—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part
- F16D35/029—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by varying the volume of the reservoir chamber
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- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
Description
PATENTANWALT
DIPL-ING.
6 Franku'ii arn Main 70
Sdineckenhofcfr. 27-TeI.61 7079 3.Februar 1970
uzk/goe
Usul Kokusai Sangyo Kabushiki Kalsha
Flüssigkeitskupplung.
Die Erfindung betrifft Flüssigkeitskupplungen, bei denen die Drehzahl der Abtriebsseite konstant gehalten wird.
Wenn eine sich drehende Maschine durch einen Motor in unmittelbarer
Verbindung oder mittels eines Riemens angetrieben wird, dann schwankt die Drehzahl der Maschine. Bei einem Dynamo, einer
Vakuumpumpe, einer Luftpumpe, einem Kompressor oder einem Kühlgebläse
ist es jedoch oft erforderlich, daß sie mit konstanter Drehzahl unabhängig von den DrehzahlSchwankungen des Motors oder
den LastSchwankungen angetrieben werden.
Diese Erfordernisse werden durch die vorliegende Erfindung erfüllt.
Bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitskupplung
ergeben sich die großen Vorteile, daß ein Leistungsverlust ausgeschaltet werden kann und das Verhalten der Kupplung bei
hohen Drehzahlen hinsichtlich Verschleiß, Störanfälligkeit und Lebensdauer verbessert werden kann.
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Durch die Erfindung wird eine Flüssigkeitskupplung geschaffen,
die es ermöglicht, die Drehzahl der Abtriebsseite im wesentlichen konstant zu halten, indem die Flüssigkeitsmenge in der
Drehmoment-Übertragungskammer geändert wird, ohne daß ein Damm oder ähnliches Ventilbauelement herkömmlicher Art verwendet wird.
Es wird eine Kupplung für Flüssigkeiten oder andere strömende Medien offenbart, bei der die "Flüssigkeitsmenge in der Drehmoment-Übertragungskammer
Mittels einer Membran in jeder Speicherkammer gesteuert wird, die an de« äußeren Umfang der Kammer
vorgesehen ist, so daß die Drehzahl der Abtriebsseite konstant gehalten werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Flüssigkeitskupplung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. k einen Teilschnitt und eine Seitenansicht eines
Gleitstücke, und
Fig. 5 ein wesentliches Teil der Fig. 2 zur Erläuterung der Funktion.
Fig. 5 ein wesentliches Teil der Fig. 2 zur Erläuterung der Funktion.
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Das Gehäuse 1 der Flüssigkeitskupplung besteht aus gegenüberliegenden
Seitenwänden 2 und 3 und einer Umfangswand 4e In einer
Ubertragungskammer 5 ist ein Rotor 11 angeordnet. Spalte 5a , 5*»
und 5c bilden eine Drehmoment-Übertragungskammer zwischen der
inneren Fläche der Ubertragungskammer und der äußeren Fläche des Rotozs 11. Eine gewünschte Anzahl von Speicherkammern 6 ist
am äußeren Umfang der Umfangswand k vorgesehen. Eine Membran 7 {
teilt die Speicherkammer 6 in einen inneren Hohlraum 6a und
besteht
einen äußeren Hohlraum 6b und / aus einem verhältnismäßig wei*-
einen äußeren Hohlraum 6b und / aus einem verhältnismäßig wei*-
chen und -elastischen Film aus beispielsweise ölfestem synthetischen
Gummi, wie Acryl-Gummi, Silicon-Gummi, Buna N oder Neopren
oder einem Naturgummi, der ölfest gemacht wurde. Durch
eine Verbindung 5d ist der innere Hohlraum 6a der Speicherkammer mit der Ubertragungskammer 5 verbunden. Ein rohrförmiges
Gleitstück 8 und eine Druckfeder 9 bilden eine Federeinrichtung, die elastisch auf der Membran 7 aufliegen. Das rohrförmige -
Gleitstück 8 besteht aus einen oberen Wand 8a und einer Umfangswand
8b. Die Umfangswand 8b ist in gleitender Berührung mit der inneren Umfangsflache 6c des äußeren Hohlraums 6b der Speicherkammer
6, und die obere Wand 8a trägt die Membran 7» nimmt den
Federdruck der Druckfedern 9 auf der Seite auf, die der Membran
gegenüberliegt, und steht mit ihrer Umfangskante 8a1 in Berührung
mit der abgesetzten Kante ka. des inneren Hohlraums 6a
durch die Membran. Ein Luftloch 6d ist vorgesehen, um eine
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sanfte Verlagerung des Gleitstücks 8 zu ermöglichen. Ein Treibrad 10 ist an der Umfangswand k befestigt. Die obengenannten
Teile bilden die Abtriebsseite.
Die Antriebsseite besteht aus dem obenerwähnten Rotor 11, seiner sich drehenden Welle 12 und einem Flansch 13· Ein Kugellager Ja
trägt die Rotorwelle 12, die sich in der Seitenwand 3 der Antriebsseite dreht.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der oben beschriebenen
Ausführungsform wird die Drehung der Abtriebsseite 2 mit konstanter
Drehzahl aufrechterhalten, indem die Flüssigkeitsverbindung in der Ubertragungskammer 5 verändert wird, indem die
Flüssigkeit oder das sonstige strömungsfähige Medium in die Speieherkammer 6 und die Ubertragungskammer 5 bewegt wird. Die
Bewegung der Flüssigkeit zwischen beiden Kammern 5 und 6 wird ψ durch die elastische Vorrichtung bewirkt, die aus der obenerwähnten
Druckfeder 9» dem Gleitstück 8 und der Membran 7 besteht, die von der oberen Wand 8a getragen werden.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Flüssigkeitskupplung wird
erreicht, indem die Flüssigkeitsmenge in der Ubertragungskanuner 5, die Standardposition des Gleitstücks 8 und die Federkraft
der Feder 9 voreingestellt werden. Die Standardposition des
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Gleitstücks 8 ist diejenige Position, in der es sich außerhalb der abgesetzten Kante 4a des inneren Hohlraumes 6a befindet»
Die Federkraft der Feder 9 ist so eingestellt, daß sie eine bestimmte elastische Kraft in dieser Stellung bringt. Diese bestimmte
elastische Kraft ist in ihrer-Größe gleich der Zentrifugalkraft
, die auf die aus dem Gleitstück 8 und der Druckfeder
9 bestehende Federeinrichtung durch die Membran 7 von der Flüssigkeit aufgebracht wird, wenn die Abtriebsseite eine konstante
Drehzahl aufweist. Ein Beispiel für einen solchen sogenannten Standardzustand ergibt Fig. 5· Fig. 5 zeigt in einem
Beispiel eine Standardposition P des Gleitstücks 8, wenn die Abtriebsseite eine konstante Drehzahl aufweist, und zeigt außerdem,
daß die Flüssigkeitsmenge in der Übertragungskammer 5 eine
Standardmenge ist, wenn sich das Gleitstück in dieser Position P befindet. Wenn die Flüssigkeitsmenge in der Übertragungskammer
5 diese sogenannte Standard-Menge ist, und wenn die Antriebskraft und die Last einen bestimmten Wert, den sogenannten
Standard-Wert haben, dann wird eine konstante Drehzahl übertragen und auf der Abtriebsseite aufrechterhalten.
Fig. 2 zeigt einen Zustand, in dem die Abtriebsseite noch nicht
die konstante Drehzahl erreicht hat oder in der der Antrieb angehalten ist. Wenn die erfindungegemäße Flüssigkeitakupplung
entsprechend der obigen Beschreibung ausgeführt ist, wenn die Antriebskraft und die Last ihren sogenannten Standard-Wert
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einnehmen und die Antriebsseite angetrieben wird, erhöht sich die Drehzahl der Abtriebsseite allmählich, bis sie die konstante Drehzahl erreicht hat und sich das Gleitstück 8 in die sogenannte Standardposition bewegt. Wenn das Gleitstück 8 in dieser Stellung angelangt ist, kann die Flüssigkeitsmenge in der
Übertragungskammer 5 nicht mehr übertragen als die konstante Drehzahl, daher behält die Abtriebsseite die konstante Drehzahl bei. Venn jedoch die Last ansteigt, und die Drdizahl der
Abtriebsseite absinkt, nimmt auch die Zentrifugalkraft der Flüssigkeit usw. ab, die Federkraft wird größer als die Zentrifugalkraft und das Gleitstück 8 bewegt sich nach innen aus
der Standardposition und die Flüssigkeit in der Übertragungskammer nimmt zu, um die Verringerung der Drehzahl auszugleichen.
Venn die Last abnimmt und die Drehzahl der Abtriebsseite ansteigt, steigt auch die Zentrifugalkraft an, das Gleitstück 8
bewegt sich nach außen und verringert die Flüssigkeit in der Übertragungskammer 5» und das Ansteigen der Drehzahl der Abtriebsseite wird gesteuert. Auf diese Weise wird die Drehzahl
der Abtriebsseite im wesentlichen konstant gehalten.
en
Bei des beschrieben/Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
» Gegenstandes wird die elastische Kraft der Membran durch die
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verwendet, die eine bestimmte elastische Kraft in der obenerwähnsten
Standardposition P (Fig. 5) hat oder eine Membran mit einem
Balg, dann kann die Erfindung auch ausgeführt werden, ohne daß die aus dem Gleitstück 8 und der Druckfeder 9 bestehende
Federeinrichtung verwendet wird.
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Claims (1)
- - 8 PatentansprücheFlüssigkeitskupplung mit einem an einer sich drehenden Welle befestigten Rotor, der in einer Ubertragungskammer angeordnet ist,dadurch gekennzeichnet, daß Speicherkammern außerhalb der Umfangswand der Ubertragungskammer vorgesehen sind und eine elastische Membran vorge-^ sehen ist, die die Speicherkammer unterteilt in einen inneren Hohlraum, der mit der Ubertragungskammer in Verbindung steht, und einen äußeren Hohlraum, daß beim Überschreiten einer konstanten Drehzahl auf der Abtriebsseite sich die Membran nach außen aus ihrer Standardposition P bewegt, um die Flüssigkeit in der Ubertragungskammer zu verringern, und daß bei einem abtriebsseitigen Absinken unter die konstante Drehzahl sich die Membran nach innen aus der Standardposition P bewegt, um die Flüssigkeitsmenge in derm Ubertragungskammer zu vergrößern, so daß die Membran bewirkt , daß die Drehzahl der Abtriebsseite auf einem konstanten Wert gehalten wird.2* Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine Folie aus ölfestern Gummi ist, der aus einer Gruppe ausgewählt wurde, die natürliche Gummisorten und synthetische Gummisort en umfaßt.009882/12863· Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 1, dadur ch gekennzeichnet, daß ein durch eine Feder belastetes und mit der Membran zusammenwirkendes Gleitstück in der Speicherkammer vorgesehen ist·Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Membran durch einen Balg erzielt wird·009882/1286
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP5231069 | 1969-07-01 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005927A2 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-12 | Household Manufacturing, Inc. | Viskositätskupplung |
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- 1970-02-07 DE DE19702005711 patent/DE2005711A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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