DE2005191B2 - Vorrichtung zur Herstellung von Kügelchen aus teigigem Material - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Kügelchen aus teigigem MaterialInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Kügelchen aus teigigem Material mit einem
Hauptteil, einer eine Zuführungsöffnung aufweisenden Material-Vorratskammer zur Aufnahme des teigigen SS
Materials, einer in dem Hauptteil drehbar gelagerten Welle, die zumindest eine Aussparung zur Aufnahme
des teigigen Materials aus der Vorratskammer aufweist und einem Auslaß für die in der Welle gebildeten Kügelchen.
Unter »Kügelchen« werden im folgenden kleine Körper oder Pellets verstanden, die nicht unbedingt
die geometrische Form einer Kugel aufzuweisen brauchen, während unter einem teigigen Stoff eine halbfeste
Masse verstanden wird, die unter Druck fließt, aber zu gesonderten zusammenhängenden Kügelchen geformt 6S
werden kaiin.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-PS 554, 458 749) werden die Teigkügelchen in halbkugelförmigen
Aussparungen (Formböden) in den Stirnseiten von in gegenläufigen Walzeö angeordneten
Schiebern geformt. IBe fertig geformten Teigkögelchen
fallen auf Gruad ihrer Schwerkraft aus den Fbrmböden
heraus, wenn diese in ihre nach unten gerichtete Stellung gelangen. Für viele Anwendungszwecke wird
die Leistungsfähigkeit dieser Konstruktion im Hißblick auf die Anzahl der in der Zeiteinheit hergestellten Kügelchen
als zu niedrig empfunden.
Weiter ist es bei Zellenradschleusen zum Einführen von pulverförmigem oder körnigem Material in eine
Druckluftförderleitung an sich bekannt (CD-PS 393 606), die Zellen so auszubilden und anzuordnen,
daß sie parallel zur Förderleitung verlaufen und in ihrer untersten Lage ffcichtend in die Förderleitung eingreifen.
Dadurch wird das in den Zellen befindliche Fördergut von der ankommenden Druckluft in Längsrichtung
der Zellen in die Förderleitung ausgetragen.
Ferner ist es zum Trocknen von feuchtem Weizen-Weber an sich bekannt US-PS 2 797 212). bereits zerkleinerte
feuchte Weizenkleberteile mit entsprechender Trockenmasse zu vermischen und dieses Gemisch
anschließend mittels erhitzter Luft zu trocknen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden,
daß die Kügelchen mit großer Geschwindigkeit ausgestoßen werden und sich höhere Produktionsraten
erreichen lassen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hauptteil der Vorrichtung eine Lufteinlaßkammer
und -öffnung enthält, daß die Aussparung als Querbohrung ausgebildet ist und daß die Material-Zuführungsöffnung,
die Lufteinlaßöffnung und der Auslaß verschiedene Winkel bezüglich der Wellenachse
zueinander einnehmen, so daß in einer ersten Winkelstellung der Welle die Querbohrung mit der Material-Zulührungsöffnung
zur Deckung kommt und in einer zweiten Winkelstellung einander gegenüberliegende
Enden der Querbohrung mit der Lufteinlaßöffnung und dem Kügelchenauslaß zur Deckung kommen. In der
letztgenannten Stellung werden die in der Querbohrung befindlichen Kügelchen aus teigigem Material
mittels des in der Lufteinlaßkammer aufgebauten Luftdrucks durch den Auslaß ausgestoßen.
Vorzugsweise weist die Welle eine Mehrzahl von Querbohrungen auf. die mit gemeinsamen Durchlässen
in Gestalt länglicher Schlitze zur Deckung oder nicht zur Deckung gebracht werden können.
Zweckmäßig ist die Weite wenigstens der Materialzuführungsöffnung in dem Hauptteil größer als die
Querbohrung, so daß die volle Weite der Querbohrung mit der gesamten öffnung während der Drehung der
Welle für eine begrenzte Zeit zur Deckung kommt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vornehmlich dazu verwendet, durch die Bildung einer Vielzahl
von Kügelchen die Gesamtoberfläche des teigigen Stoffes zu vergrößern, damit eine relativ rasche Trocknung
dieses Stoffes stattfinden kann. Die Kügelchen können zu diesem Zweck beispielsweise in einen pneumatischen
Trockner eingeführt werden. Die Trocknung von teigigen Stoffen ist von erheblicher wirtschaftlicher
Bedeutung. Weizen-Gluten (Weizen-Kleber) ist typisch für Erzeugnisse, die als feuchte, teigige Masse
aufbereitet werden und eine Trocknung bis zv.r Erzielung eines Enderzeugnisses von niedrigem Feuchtigkeitsgehalt
erfordern.
Vorteilhafterweise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zuführung der darin gebildeten Kügelchen
in eine Ringtrocknungsanlage mit einer eine geschlossene Bahn bildende Ringleitung verwendet, in der ein
Gebläse zur Umwälzung erwärmter Luft und ein Zerkleinerer angeordnet ist Die Kügelcaen werden dabei
zweckmäßig stromabwärts vom Zerkleinerer in die Bahn eingeführt Nach dem Einschießen in die Bahn
werden die Teigkügelchen durch den Heißluftstrom mitgerissen, geführt und getrocknet Der Zerkleinerer
hat die Aufgabe, die Kügelchen weiter zu zerkleinern und damit die Oberfläche weiter zu vergrößern, damit
eine noch raschere Verdunstung stattfinden kann. Die Kügelchen kommen in diesem Fall vor der Zerkleinerung
mit teilweise getrocknetem Material in Berührung, das in dem umlaufenden Luftstrom schwebt und
werden von diesem überzogen. Dadurch wird der Trocknungsvorgang weiter gefördert
In dem genannten Anwendungsfall dient die erfindungsgemäße
Vorrichtung als Hilfsgerät des Zerklcifrcrers
und bewirkt wegen des geringen Eigenenergiebedarfs eine wesentliche Herabsetzung des Energieverbrauchs
beim Zerkleinerungsvorgang.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und für deren Anordnung in einem Ringtrockner in schematischer Weise
dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Bildung von Kügelchen.
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Ringtrockners, der eine Vorrichtung entsprechend F i g. 1 enthäl*
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Teil de* Ringtrockners
der F i g. 2.
Fig.4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IVlV
der Fig. 1, der die Durchlaßöffnungen und den Auslaß
zeigt.
In F i g. 1 ist eine Vorrichtung 1 zur Bildung von Kügelchen
dargestellt die einen Hauptteil 2 und Abschlußplatten 12,13 aufweist, welche mittels Bolzen 14
bzw. 15 an dem Hauptteil 2 befestigt sind. In dem Hauptteil 2 ist eine Bohrung 3 vorgesehen, in der eine
Welle 4 gelagert ist die sich um ihre Achse drehen kann. Die Welle 4 hat eine Anzahl von quer zur Achse
verlaufenden Bohrungen 9, die in Längsrichtung der Welle hintereinander angeordnet sind und mit einer
Materialzuführungsöffnung 7\ einer Lufteinlaßöffnung und Kammer 10 und einer Auslaßöffnung und Kammer
8 durch Drehung der Welle 4 in Deckung gebracht werden können. Die Zuführungsöirnung 7' führt zu
einer Kammer 7, die mit dem Herstellungsraum für das teigige Material mittels eines Zuführungsrohres 6 verbunden
ist. Die Lufteinlaßkammer 10 ist mit einer Luftdruckquelle durch ein Rohr 11 verbunden. Wie Fig.4
zeigt, bilden die öffnungen T und 10 und der Auslab 8 die Gestalt von länglichen Schlitzen, die mit der Bohrung
3 in Verbindung stehen und auf diese Weise allen Querbohrungen 9 zugeordnet sind.
Der teigige Stoff wird für gewöhnlich in die Vorratskammer
7 gepumpt so daß ein erheblicher Druck in der Kammer 7 aufrechterhalten wird, mit dem Ergebnis,
daß die Querbohrungen 9 schnell gefüllt werden, wenn sie mit der Zuführungsöffnung T zur Deckung
kommen. Der Sitz der Welle 4 in der Bohrung 3 ist derart ausgebildet daß Luft aus dem Ende der Bohrungen
abseits von der Zuführungsöffnung 7' während des Füllvorgangs entweichen kann, während zugleich Leckverluste
von teigigem Material verhindert werden. Die Zuführungsöffnung T hat eine Weite, die wesentlich
größer als der Durchmesser der Bohrungen 9 ist Dadurch wird erreicht daß die Bohrungen 9 vollständig
gefüllt werden, während sie sich mn. der Zuführungsöffnung überdecken. Die Weite der öffnungen 10 und 8 ist
gleichfalls größer, so daß das Zusammenwirken mit den
Bohrungen 9 verlängert wird.
Die Welle 4 kann durch bekannte Mittel angetrieben werden und wirkt mit den Bohrungen 9 wie ein Ventil
zusammen. Die Weüe 4 dreht sr-h in Richtung des
Pfeils in F i g. 1. Wenn die Bohrung 9 gerade die Vertikale überschritten hat wird sie mit der teigigen Masse,
die aus der Kammer 7 durch die öffnung T zugeführt wird, unter Druck gefüllt Bei weiterer Drehung der
Welle 4 wird die Zufuhr von teigiger Masse zu der Bohrung 9 abgeschnitten, und infolgedessen stößt die komprimierte
Luft in der Kammer 10 ein Kügelchen aus der teigigen Masse durch die Auslaßkammer 8 mit hoher Geschwindigkeit aus. Während einer Umdrehung
der Welle 4 werden somit je zwei Kügelchen in jeder Bohrung 9 gebildet und ausgestoßen. In einer besonderen
Vorrichtung zur Bildung von Kügelchen mit fünfzehn Bohrungen 9 mit je einem halbzölligen Durchmesser
rotiert die Welle 4 mit 100 U/min, so daß auf diese Weise 3000 Kügelchen in der Minute hergestellt werden.
Die Bohrungen 9 können in der Welle 4 — gemäß F i g. 4 — parallel zueinander angeordnet sein, so daß
die Kügelchen ηιτ zweimal bei jeder Umdrehung der
Welle 4 ausgestoßen werden, oder sie können winklig zueinander um die Achse der Welle 4 herum angeordnet
werden, so daß eine kontinuierlichere Erzeugung von Kügelchen erreicht wird.
Wie eingangs dargelegt, kann die Vorrichtung zur
Bildung der Kügelchen mit besonderem Vorteil in Verbindung mit dem Zerkleinerer einer pneumatischen
Trockenvorrichtung verwendet werden. F i g. 2 und 3 zeigen Einzelheiten eines Ringtrockners mit einem
Ein Ringtrockner 20 (F i g. 2) mit einem Zerkleinerer 25, der eine übliche Bauart aufweisen kann, ist mit einer
Ringleitung 21, einem Erhitzer 30 und einer Ansaugleitung 31 versehen. Ein Aufgabetrichter 22 dient zur Einführung
der feuchten, teigigen Masse in den Trockner 20. Dies wird mittels einer Pumpe 23 bewerkstelligt,
welche teigige Masse unter Druck unmittelbar der Aufgabeleitung 6 der Vorrichtung 1 zur Bildung von Kügelchen
zuführt, die derart angeordnet ist, daß die daraus ausgestoßenen Kügelchen in den Trockner nahe
dem Zerkleinerer 25 eintreten. Der Zerkleinerer 25 wird durch eine Welle 27 und Getrieberäder oder Riemenscheiben
in dem Gehäuse 26 mittels eines Motors 28 (F i g. 3) angetrieben. Der Antrieb der Vorrichtung
zur Bildung von KUgelchen ist nicht dargestellt. Der Zerkleinerer 25 ist derart angeordnet daß der ganze
zirkulierende Fluß aus erhitzter Trockenluft und Material durch diesen hindurchtritt, und feuchte, teigartige
Partikeln während des Arbeitsvorgangs m-treißt. Dieser
Luftstrom wird durch ein Gebläse 34 erzeugt das von einem Motor 35 mit einer Leistung von ungefähr
100 PS angetrieben wird, der angrenzend an das Auspuffrohr 36 angeordnet ist. Das Verteilerrohr 29 nimmt
eine Separierung durch Zentrifugalwirkung vor, so daß nur die leichteren und kleineren und daher trockneren
Partikeln in die Leitung 32 eintreten und zu dem Filter 33 gelangen, wo sie von der Auspuffluft getrennt werden
und an dem Auslaß 38 mittels einer Förderschnekke 37 gesammelt werden können. Die schwereren Partikeln
werden wiederum in Umlauf gebracht bis sie schließlich getrocknet und geschrumpft sind.
Die feuchten Kügelchen, die in das System von der Vorrichtung zur Herstellung der Kügeichen her eintre-
ten, werden mit harten, teilweise getrockneten Partikeln
überzogen, so daß sie nicht an den Schaufeln des Zerkleinerers, mit denen sie in Berührung kommen,
festhaften können. Um dies noch zu erleichtern, kann die Vorrichtung zur Herstellung der Kügelchen auf der
Auslaßseite des Zerkleinerers angebracht werden, so daß die feuchten Kügelchen einen Umlauf im Trockner
vollenden, bevor sie zum ersten Mal mit den Schaufelr
des Zerkleinerers in Berührung kommen. Die teilweise getrockneten Kügelchen werden zunehmend spröder
da sie in dem Ringtrockner umlaufen, so daß sie bei der nachfolgenden Durchgängen durch den Zerkleinerer ir
kleine Partikeln aufgespalten werden, die zunehmenc trockner und leichter werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Kögelchen
aus teigigem Material mit einem HauptieQ, einer S ejne Zuführungsöffnung aufweisendem Material-Vorratskammer
zur Aufnahme des teigigen Materials, einer in dem Hauptteil drehbar'gelagerten
Welle, die zumindest eine Aussparung zur Aufnah-
\ me des teigigen Materials aus der Vorratskammer
aufweist und einem Auslaß für die in der Welle gebildeten Kugeichen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptteil (2) eine Lufteinlaßkammer
und-öffnung (10) enthält, daß die Aussparung als Querbohrung (9) ausgebildet ist und daj «35c Materia!
Zuführungsöffnung (7'), die Lufteinlaßöffnang <1Ö) und der Auslaß (8) verschiedene Winkel bezüglich der Wellenachse zueinander einnehmen, so daß
in einer ersten Winkelstellung der Welle (4) die Querbohrung (9) mit der Material-Zuführungsöffnung
(7') zur Deckung kommt und in einer zweiten Winkelstellung einander gegenüberliegende Enden
der Querbohrung (9) mit der Lufteinlaßöffnung (10) und dem Kügelchenauslaß (8) zur Deckung kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) eine Anzahl von Querbohrungen
(9) aufweist, die mit gemeinsamen öffnungen in Form von länglichen Schützen zur Dekkung
oder nicht zur Deckung gebracht werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite wenigstens der Material-Zuführungsöffnung
(7') größer ist als die der Querbohrung (9). so daß die volle Weite der Querbohrung
mit der Material-Zuführungsöffnung für einen begrenzten Zeitabschnitt während der Drehung
der Welle (4) zur Deckung kommt.
4. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 für die Zuführung der darin gebildeten
Kügelchen in eine Ringtrockenanlage mit einer eine geschlossene Bahn bildenden Ringleitung,
in der ein Gebläse zur Umwälzung erwärmter Luft und ein Zerkleinerer angeordnet ist.
5. Verwendung der Vorrichtung gemäß Anspruch 4 zur Zuführung der Kügelchen stromabwärts vom
Zerkleinerer in die Bahn.
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