DE2004310A1 - Bremssteuersystem - Google Patents
BremssteuersystemInfo
- Publication number
- DE2004310A1 DE2004310A1 DE19702004310 DE2004310A DE2004310A1 DE 2004310 A1 DE2004310 A1 DE 2004310A1 DE 19702004310 DE19702004310 DE 19702004310 DE 2004310 A DE2004310 A DE 2004310A DE 2004310 A1 DE2004310 A1 DE 2004310A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- brake
- valve
- brake line
- braking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000009467 reduction Effects 0.000 claims description 8
- 238000007664 blowing Methods 0.000 claims 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 16
- 230000003137 locomotive effect Effects 0.000 description 8
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 7
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 230000008569 process Effects 0.000 description 5
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 2
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 2
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 230000008014 freezing Effects 0.000 description 1
- 238000007710 freezing Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T15/00—Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
- B60T15/02—Application and release valves
- B60T15/18—Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere
- B60T15/24—Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere controlled by three fluid pressures
- B60T15/30—Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere controlled by three fluid pressures with a quick braking action
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T15/00—Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
- B60T15/02—Application and release valves
- B60T15/36—Other control devices or valves characterised by definite functions
- B60T15/42—Other control devices or valves characterised by definite functions with a quick braking action, i.e. with accelerating valves actuated by brake-pipe pressure variation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Braking Systems And Boosters (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
Description
DIPL.-ING. KLAUS BKHN DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
1ΆΤΕΝΤΑ N WÄ LTK
8 MÜNCHEN 22
VVIDIiNMAYKHSTK. 5 ■ TRLKFON (0811) 222530, US) 511)2
VVIDIiNMAYKHSTK. 5 ■ TRLKFON (0811) 222530, US) 511)2
A 2270 30. Januar 1970
Ml/hu/ üc
Firma NIPPON KOKUYU TETSUDO, 6-5, Marunouchi 1-Chome,
Chiyoda-Ku, Tokyo-To, Japan
Bremss teuersys tem
Die Erfindung betrifft ganz allgemein pneumatisch betriebene Systeme für Fahrzeuge und deren Bremssysteme.
Mit der Erfindung sollen pneumatische Bremssteuersysteme, sogenannte automatische, mit drei Drücken arbeitende
Bremssteuersysteme verbessert werden, die in jedem Waggon eines Eisenbahnzuges, der aus einer größeren Zahl
von einzelnen Waggons zusammengesetzt ist, angebracht sind, und die abhängig von pneumatischen Steuerbefehlen, die
über eine gemeinsame Bremsleitung vom Führerstand her auf die Bremssysteme auf jeden Waggon übertragen werden, ge-
009842/1062
steuert werden. Diese Einheiten bilden zusammen ein automatisches zusammenhängendes Bremssystem, mit dem
gleichzeitig und coordiniert die Bremsung aller Waggons des Zuges durchgeführt wird.
Die bekannten Bremssysteme dieser Art sind mit einer Reihe von Nachteilen behaftet, die eingehend
noch weiter unten beschrieben werden. Es sind zwar bereits eine Reihe von Verbesserungen bei den bekannten
Systemen vorgenommen worden, jedoch verbleiben immer noch zahlreiche Schwierigkeiten,'wie dies ebenfalls an
späterer Stelle zum Ausdruck kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, diese Schwierigkeiten, die bei den bekannten Bremssteuersystemen auftreten,
zu überwfhen. Es soll mit der Erfindung ein Bremssteuersystem der beschriebenen Art geschaffen
werden, bei dem es nicht mehr nötig ist, den Grad einer sogenannten Abruptbremsung, die im einzelnen noch beschrieben
wird, zu begrenzen, wobei dann die Wirkung der Abruptbremsung ohne Nachteil verbessert ist und
die Geschwf&igkeit, mit der der Beginn der Bremsung
durch alle Waggons des Zuges übertragen wird, gesteigert wird.
- 3 009842/1062
Weiter soll mit der Erfindung verhindert werden, daß die Bremsen sich aus ihrer Bremsstellung nicht
wieder lösen. ·
Außerdem soll mit der Erfindung im Notbremssteuersystem vermieden werden, daß während eines schnellen
Abfalls des druckes in der Bremsleitung, der während
der Abruptbrerasung zu Beginn einer normalen Bremsung auftritt, bereits die Notbremsung einsetzen kann.
Gemäß der Erfindung wird ein mit drei Drücken arbeitendes pneumatisches Bremssteuersystem geschaffen,
daß im einzelnen später noch beschrieben wird, welches einen ersten Expansionsluftbehälter und einen Luftkessel
für konstanten Druck darüberhinaus einen zweiten Expansionsluftbehälter aufweist, der über eine Leitung mit dem
Luftkessel für konstanten Druck verbunden ist, und in welchem ein Ventil vorgesehen ist, das von unter Druck
stehender Luft aus dem ersten Expansionsluftbehälter betätigt wird und die Verbindungsleitung öffnet, wodurch
Luft aus dem Kessel für konstanten Druck in den zweiten Expansionsluftbehälter übertritt.
Aus der nun folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, von denen die ersten
009842/1062
beiden bekannte Vorrichtungen die dritte aber ein Ausführimgsbeispiel der Erfindung zeigen, gehen
die Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der Erfindung deutlich hervor. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild, das den pneumatischen Schaltkreis eines
mit drei verschiedenen Drücken arbeitenden Bremssteuersystems bekannter Art zeigt;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines pneumatischen Schaltkreises eines verbesserten
Bremssteuersystems, das mit drei verschiedenen Drücken arbeitet und von bekannter Art ist; und
Fig. 3 ein Schemadiagramm zur Darstellung
der. wesentlichen Komponenten im pneumatischen Schaltkreis eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines mit drei verschiedenen Drücken
arbeitenden Bremssteuersystems.
In Figur 1 ist ein bekanntes Bremssteuersystem gezeigt, das mit drei Drücken arbeitet und in jedem
einer großen Anzahl von Waggons eines Zuges untergebracht ist, wobei die Waggons alle hintereinandergehängt
sind und die Bremsen abhängig von den Steuerkommandos des Führerstandes arbeiten. Dieses Bremssteuersystem
stellt eine Einheit in einem automatischen kontinuierlichen Bremssystem dar, mit dem gleichzeitiges
und coordiniertes Bremsen aller Wagen des Zuges möglich ist.
009842/1062
Die Steuerkommandos erhält das Bremssystem über die durchgehend verbundene Bremsleitung 1,
die am Führerstand beginnt und durch alle Wagen läuft. Die einzelne Einheit steuert dann den Luftdruck
der Luft, die den Bremszylindern des Wagens zugeführt werden, wobei in Figur 1 nur ein einzelner
Bremszylinder 2 gezeichnet ist, wodurch der Kolben M
2a in jedem Bremszylinder bewegt wird und den (nicht gezeigten ) Bremsschuh, der mit dem Kolben 2a verbunden
ist, gegen das Rad drückt.
Der Bremszylinder 2 wird mit Druckluft gespeist, die in einem Druckluftkessel J5 enthalten ist. Ein
weiterer Luftkessel 4 für konstanten Luftdruck ist vorgesehen, um den Luftdruck in der Bremsleitung 1
koritant zu halten, wenn das Bremssystem sich in einem *
Zustand befindet, in welchem die Räder nicht gebremst werden.(nachfolgend als "Laufzustand" bezeichnet). Ein
mit drei Drücken arbeitendes Bremssteuerventil 5 ist zwischen den Bremszylinder 2 und die Bremsleitung 1,
den Druckluftkessel jj und den Luftkessel 4 für konstanten
Luftdruck geschaltet und vergleicht die Drücke in der
009842/1062
Bremsleitung 1 und in Luftkessel 4 für konstanten Druck
und steuert den Druck im Bremszylinder 2 entsprechend dem Ergebnis dieses Vergleichs.
Die wesentlichen Teile des Bremssteuerventils 5 sind eine Hauptmembran 6, auf die von der Oberseite
der Druck aus dem Luftkessel ^fUr konstanten Druck
einwirkt, während der Druck der Bremsleitung 1 auf die Unterseite der Membran wirkt, eine Hilfsmembran Jt
die auf ihrer Oberseite mit der Atmosphäre in Verbindung steht und auf ihrer Unterseite den Druck
aus dem Bremszylinder 2 bekommt, ein Speise- und Abgabeventilmechanismus 8 einschließlich eines zum Teil hohlen
Scha ftes 8b, der die Hauptmembran und die Hilfsmembran
6 und 7 miteinander verbindet, ein Tellerventil 8a und die erforderlichen Federn 7a und 8c, wobei der Ventilmechanismus
8 von den Membranen 6 und 7 so betätigt wird, daß Druckluft aus dem Luftkessel 3 zu dem Bremszylinder
2 strömen kann und andererseits die Druckluft aus dem Bremszylinder 2 wieder an die Atmosphäre abströmt.
be
Die Richtungszeichnung oben und unten ist im Zusammenhang
Die Richtungszeichnung oben und unten ist im Zusammenhang
009842/1062
mit der Zeichnung zu verstehen, jedoch ist es nicht erforderlich, daß die mechanischen Teile bei ihrem
wirklichen Einbau auch so liegen.
Der Druckluftkessel 3 ist auf seiner Einlaßseite mit einer Zuströmleitung verbunden, in der ein Rückschlagventil
9 liegt, um zu verhindern, daß Luft aus dem Druckluftkessel 3 in die Bresmleitung 1 zurück- ™
strömt. Ein Drosselventil 10 und ein zweites Ventil 11 liegen hintereinander zwischen der Bremsleitung 1 und
der Leitung, die den Luftkessel k für konstanten Druck mit dem Bremssteuerventil 5 verbindet.
Das zweite Ventil 11 enthält eine Membran 12, die auf ihrer Oberseite von der Bremsleitung 1 ihren Druck
erhält, während der Druck auf der Unterseite von dem Druck des Kessels 4 für konstanten Druck herrührt, ein M
Abschlußventil 13» das mit der Unterseite der Membran
durch eine Verbindungsstange in Verbindung steht, und eine Schraubendruckfeder 14, die von oben auf die Membran
12 drückt und auf diese eine Kraft nach unten ausübt, wodurch das Abschlußventil 13 offengehalten wird, solange sich
-
009842/1062
das Bremssystem im Laufzustand befindet, so daß zwischen der Bremsleitung 1 und dem Kessel 4 eine
Verbindung besteht. Ein Absinken des Druckes in der Bremsleitung 1 führt dann dazu/ daß der Weg
zwischen Bremsleitung 1 und Kessel 4 geschlossen wird.
Außerdem ist eine schnell arbeitende Notbremsvorrichtung vorgesehen, die einen Expansionsluftbehälter
17 aufweist, sowie ein Differnzialdruckventil
24 zwischen dem Behälter 17 und der Bremsleitung 1 und ein^rf Hebel-und Ventilmechanismus. Das Differenzialdruckventil
24 ist mit einer Membran 15 ausgestattet, auf deren Oberseite der Luftdruck im Expansionsluftbehälter
17 einwirkt, während auf die Unterseite der Druck der Bremsleitung 1 wirkt.
Die Membran 15 ist mit einer Verbindungsstage 15a verbunden, die mit ihrem unteren Ende auf ein Abschlußventil
l6 wirkt, das den Weg für den Luftzustrom zum Expansionsluftbehälter oder auch sogenannten Notbremskammer
17 öffnet und schließt, während die Verbindungs-
009842/1082
stange an ihrem oberen Ende mit einem Hebel 21 an einem Punkt zwischen seinen beiden Enden verbunden
ist. Ein Ende des Hebels 21 ist so angelenkt, daß es ein Entlüftungsventil l8 betätigt, mit dem die
Druckluft aus der Notbremskammer 17 langsam über ein Drosselventil 19 abgeleitet werden kann. Das
andere Ende des Hebels 21 ist mit einem Notbremsventil
20 verbunden, mit dessen Hilfe der Druck aus der Bremsleitung 1 schnell an die Atmosphäre abgegeben werden
kann.
Wenn eine Anzahl von Waggons, die mit einem derartigen Bremssteuersystem ausgestattet sind, zu einem Zug zusammengehängt
sind und eine normale Bremsleitung 1 sich durchgehend von dem Führerstand bis zum letzten Wagen erstreckt,
kann dieses Steuersystem in folgender Weise betrieben werden.
Es wird Luft mit konstantem Druck zugeführt (bei vielen
Eisenbahnen 5kg/cm ), die in die Bremsleitung 1 vom
Führerstand her einströmt. Daraufhin strömt in den Kessel 4für konstanten Druck Jedes Bremssteuersystems
- 10 -
Q098A2/1062
an jedem Wagen Druckluft über das Drosselventil 10 und das Verschlußventil 13 (da das Ventil 13 durch
Feder 14 offengehalten wird) ein, so daß diese Kessel
denselben Druck haben wie die Bremsleitung 1, und die Luftkessel 3 werden aus der Bremsleitung 1 Über das
Rückschlagventil 9 ebenfalls auf im wesentlichen demselben Druck aufgefüllt. Es wird außerdem auch die
Notbremskammer 17 über das Verschlußventil 16 mit Druckluft bis zu dem in der Bremsleitung 1 herrschenden
Druck aufgefüllt.
Da der Luftdruck der Bremsleitung 1 und im Kessel 4 für konstanten Druck gleich sind, sind auch die Drücke
auf beiden Seiten der Hauptmembran 6 im Steuerventil 5 im Gleichgewicht, und das Zuführ- und Abgabeventil 8
nimmt seine Luftabgabestellung ein, in der das untere Ende des teilweise hohlen Schaftes 8b von der oberseitigen
Fläche des Tellerventils 8a durch die Kraft der Feder 7a abgehoben wird. Gleichzeitig ist das Tellerventil
8a geschlossen, so daß es die aus dem Kessel 3 zugeführte Luft abschließt, und der Bremszylinder 2
- 11 -
009842/1062
steht mit der Atmosphäre in Verbindung, so daß er nicht in Wirkung tritt. Dies ist der vorstehend
genannte Laufzustand.
Sollen die Bremsen des Zuges angreifen, so öffnet der Führer im Führerstand die Bremsleitung 1 und senkt
damit den Druck in der Bremsleitung. Damit fließt im Bremssteuersystem jedes Wagens die Druckluft aus dem
Kessel 4 für konstanten Druck zunächst kurzzeitig in umgekehrter Richtung durch das Verschlußventil IjJ und
das Drosselventil 10 in Richtung auf die Bremsleitung 1. Da aber der Druck in der Bremsleitung 1 ausreichend
schnell/abfällt, ist er bald niedriger als der Druck
im Kessel 4 für konstanten Druck, so daß die Membran 12 nach oben durchgewölbt wird, wobei sie die Kraft der
Feder 14 überwindet und das Verschlußventil 13 schließt.
Danach wird also der Druck im Kessel 4 für konstanten Druck konstant gehalten (auf einen Wert , der im wesentlichen
dem Druck in der Bremsleitung 1 während des Laufzustandes entspricht).
- 12 -
009842/T 082
Ein Differenzialdruck, der im wesentlichen gleich dem Druckabfall in der Bremsleitung ist,
wirkt nun auf die gegenüberliegenden Seiten der Hauptmembran 6 des Steuerventils 5. Dadurch wird
der Schaft 8b des Zuführ- und Abgabeventils 8 nach unten gegen die Kraft der Feder 7a unterhalb
der Hilfsmembran 7 gedrückt, wodurch dann das untere Ende des Schaftes 8b das Tellerventil 8a berührt
und dadurch den Ausblasweg des Bremszylinders 2 verschließt. Zur selben Zeit drückt der Schaft 8b
das Tellerventil 8a auf, so daß Druckluft aus dem Kessel 3 in den Bremszylinder 2 eintreten kann. Ist
das Tellerventil 8a in dieser Weise geöffnet, so wirkt derselbe Druck, der im Zylinder 2 wirksam ist, auch
nach aufwärts auf die Hilfsmembran 7 ein und schiebt diese nach oben, und wenn der Druck im Bremszylinder 2
einen bestimmten Wert erreicht, so ist ein Gleichgewichtszustand zwischen dieser Aufwärtskraft und der vorher
genannten Abwärtskraft der Hauptmembran 6 eingestellt. Folglich nimmt das Zuführ- und Abgabeventil 8 eine Lage
ein, in der sowohl der Weg zwischen Zuluftkessel 3 und Bremszylinder 2 als auch zwischen Luftabblasweg und
Bremszylinder 2 geschlossen sind, weshalb dann der Druck
009642/1062
im Bremszylinder 2 konstant gehalten ist.
Das Steuerventil 5* das mit drei Drücken arbeitet,
erzeugt somit einen Druck im Bremszylinder, der bewirkt, daß die Bremswirkung im wesentlichen proportional
der Druckabnahme in der Bremsleitung 1 ist. Da der Druck in der Notbremskammer YJ der Notbrerasvorrichtung unverändert
bleibt, wenn der Druck in der Bremsleitung 1 abfällt, wird die Membran 15 des Differenzialdruckventils
24 angehoben, wodurch die Stange 15a über den Hebel 21 zunächst das Ablaufventil l8 öffnet und Druckluft
aus der Notbremskammer 17 über das Drosselventil 19 abläßt, woraufhin der Druck in der Notbremskammer YJ
konstant abnimmt.
Ist im Vergleich zu dieser Druckabnahme der Druckabfall in der Bremsleitung 1 größer, so steigt der
Differenzdruck zwischen der Notbremskammer YJ und der Bremsleitung 1 mit der Zeit so weit an, bis er die
Kraft einer Feder 23 überwindet, wodurch ein Notventil 20
geöffnet wird, das eine sehr große Auslaßöffnung hat. Die Druckluft aus der Bremsleitung 1 wird dann über diese
009842/1062
große öffnung des Notbremsventils 20 schnell abgegeben,
so daß der Druck in der Bremsleitung 1. dann augenblicklich auf Atmosphärendruck absinkt.
Die Notbremsvorrichtung stellt also genau den Grad des Druckabfalls in der Bremsleitung fest und
beurteilt, daß ein Notbremskommando gegeben ist, wenn der Grad des Druckabfalls größer ist als beim
normalen Bremsen, woraufhin dann durch diese Vorrichtung der Druck in der Bremsleitung 1 auf Atmosphärendruck
abgesenkt wird. Damit wird auch die Notbremsung über die Bremsleitung auf die nachfolgenden Waggons übertragen
.
Die bekannten automatischen kontinuierlichen Bremssysteme haben zum großen Teil einen Aufbau und eine
Wirkungsweise, die auf dem soeben beschriebenen Prinzip beruhen, Jedoch haben diese Systeme ernstzunehmende
Nachteile. Wenn nämlich zur Einleitung des Bremsvorganges der Druck in der Bremsleitung 1 von dem Führerstand her
vermindert wird, so tritt die Druckverminderung in der Bremsleitung sofort und auch mit verhältnismäßig hohem Grad
- 15 -
009842/1062
in dem dem Führerstand nahegelegenen Waggons ein, bei den hinteren Wagen Jedoch ist der Druckabfall
erst sehr viel später und auch nir in geringerem Maße vorhanden.
Aus diesem Grunde tritt nicht nur die wirksame Bremsung in den hinteren Wagen verzögert auf,
sondern es verzögert sich auch die Entwicklung des Differenzialdrucks, der benötigt wird, um
den Weg zwischen dem Kessel 4 für konstanten Druck und der Bremsleitung 1 zu verschließen, und in der
Zwischenzeit fließt Luft rückwärts aus dem Kessel 4 für konstanten Druck in die Bremsleitung durch das Verschlußventil
Ij5 und das Drosselventil 10. Da dann die
Geschwindigkeit des Druckabfalles im Kessel 4 für konstanten Druck hoch ist, bleibt der oben genannte
Differenzialdruck in den hinteren Wagen niedrig auch wenn der -Druck in der Bremsleitung 1 einen konstanten
Wert im ganzen Zug angenommen hat, nachdem eine gewisse Zeit vergangen ist. Folglich sind die Bremskräfte
der Bremszylinder 2 in den hinteren Waggons gering1 und für eine gleichmäßige Bremsung unzureichend.
009842/1062
Diese Schwierigkeit wird gewöhnlich dadurch überwunden,
daß zu Deginn eines jeden BremsVorganges eine
abrupte Bremsung vorgenommen wird, so daß der Druckabfall in der Bremsleitung 1 von den vorderen Wagen auch
bis zu den hinteren hindurchgelangt.
In einem Ausführungsbeispiel ist ein derartiger Aufbau des Bremssteuersystems in Figur 2 wiedergegeben,
wobei die mit den Bezigsziffern 1 bis 24 bezeichneten
Teile aus der Figur 1 übernommen sind, da sie in gleicher V/eise aufgebaut und gestaltet sind. Das in Figur 2 gezeigte
System unterscheidet sich nun dadurch, daß ein weiteres Zuführ- und Abgabeventil 25 vorgesehen ist, das
vertikal zusammen mit der Membran 12 des Ventils 11 bewegbar
ist, und daß ein Expansionsluftbehälter 26 mit der Bremsleitung 1 über dieses Zuführ- und Abgabeventil
25 verbindbar ist.
Wenn das Bremssystem sich im Laufzustand befindet, ist die Membran 12 nach unten in ihre untere Lage
gedrückt, wofür die Feder 14 verantwortlich ist,. Folglich fließt das Zuführ-und Abgabeventil 25 den W«g zwischen
Bremsleitung 1 und Expansionsluftbehälter 26, wie
- 17 -
009842/1062
dies Fig. 2 zeigt, und der Behälter 26 ist mit der Atmosphäre in Verbindung.
Wird dann vom Führerstand her der Druck in der Bremsleitung 1 abgelassen, so stellt dies unmittelbar
das Brernss teuer sy stem in dem dem Führerstand zunächst
gelegenen Waggon fest, und die Membran 12 in diesem Steuersystem bewegt sich nach oben. Dadurch wird der
Weg zwischen dem Kessel 4 für konstanten Druck und der Bremsleitung 1 durch das VersHchlußventil 1J verschlossen, m
und im gleichen Augenblick wechselt der Anschluß des Expansionsluftbehälters 26 von der Atmosphäre zur Bremsleitung
1 über.
Als Ergebnis davon wird Druckluft aus der Bremsleitung 1 im ersten Bremszustand, die s±h in einem Druck
befindet, der im wesentlichen dem Druck des Laufzustandes entspricht, in den Expansionsluftbehälter 26 eingelassen,
der zu Beginn Atmosphärendruck hat, und der Druck in der jj
Leitung 1 fällt sofort um einen bestimmten Betrag, der durch das Volumenverhältnis des Behälters 26 zur Bremsleitung
1 bestimmt wird.
Dieser abrupte Druckabfall in der Bremsleitung 1, also dor .soßenannte abrupte Bremsvorgang, wird über
die Bremsleitung als Druckwelle auf die anschließenden
- 18 -
009842/1062
Waggons übertragen, und auch in diesen anschließenden Waggons wird dasselbe abrupte Bremsen eingeleitet, wodurch
der Kessel 4 für konstanten Druck in allen Waggons plötzlich von der Druckleitung 1 abgeschlossen wird, und
zwar auch in den hinteren Waggons. Gleichzeitig ist dafür gesorgt, daß in der Bremsleitung eine bestimmte Druckverminderung
auftritt, und der Beginn des Luftzustroms aus dem Luftkessel 2 zum Bremszylinder 2 des Steuersystems
in jedem Wagen ist eingeleitet, wodurch der Zeitaugenblick, in welchem die Bremsen des hinteren Wagens
an der Bremsung teilnehemen, vorverlegt ist. Außerdem ist der Druck im Bremszylinder des hinteren Wagens derselbe
wie in den vorderen. Durch dieses Abrupt-Bremsen ist die Übertragungsgeschwindigkeit der Bremsung vom
Bremseinleitmoment im Führerstand her gesehen bis zu den hinteren Wagen erheblich erhöht.
Um diese Geschwindigkeitssteigerung der Übertragung der abrupten Bremswirkung zu erhalten, ist es nötig, Maßnahmen
wie sehr empfindliche Ventile 11 anzuwenden, die schon auf äußerst kleine Druckdifferenzen ansprechen, und
das zwischen die Bremsleitung 1 und den Expansionsluftbehälter
26 eingesetzte Ventil 25 mit nur Geringen Durchströmwiderständen
aursuctatten. Zwar sind diese Maßnahmen
009842/1082 ~ 19 -
bedeutend, doch ist es noch wichtiger, einen Expansionsluftbehälter
einzusetzen, dessen Fassungsvermögen größer ist als das Fassungsvermögen der Bremsleitung, um dadurch
einen starken Druckabfall in der Bremsleitung zuerhalten. Wenn jedoch der plötzliche Druckabfall übermäßig groß ist,
so arbeitet die Notbremseinrichtung im ersten Augenblick des normalen Bremsens und leitet fälschlicherweise die
Norbremsung ein. Wenn außerdem vom Führerstand her nur
eine sehr geringe Verminderung des Bremsdruckes in der Bremsleitung erzeugt werden soll, um eine sehr leichte
Bremsung hervorzurufen, tritt eine stärkere als die beabsichtigte Bremsung durch die Abruptbremsung in allen Wagen
ein. Es ist deshalb unvermeidbar nötig, diese Abruptbremsung zu begrenzen.
Mit der Erfindung kann diese Begrenzug beseitigt werden. Sie stellt eine Verbesserung der Wirkung der Abruptbremsung
dar, ohne daß eine Unsicherheit aufkommt und ergibt eine weitere Steigerung der Geschwirr! igkeit, mit der der Beginn
der Bremsung übertragen wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 gezeigt,
in welchem die Bezugszeichen 1 bis 25 denjenigen der
- 20 -
009842/1062
vorher beschriebenen Systeme entsprechen. Das in Fig.3
gezeigte Steuersystem unterscheidet sich von den vorher beschriebenen dadurch, daß der Kessel 4 für konstanten Luftdruck
und ein zweiter Expansionsluftbehälter 29 durch ein Ventil 27 miteinander verbunden sind, das durch die Druckluft
in der Notbremskammer betätigt wird, und das Ventil ™ 24 ist mit einem Luftweg zwischen dem Ventil 25 und der
Notbremskammer 17 ausgestattet.
Befindet sich das System im Laufzustand, so ist der Druck in der Notbremskammer 17 Atmosphärendruck, wie an
früherer Stelle bereits ausgeführt. Folglich befindet sich die Membran 27a im Ventil 27 in ihrer unteren Lage, da
die Feder auf sie drückt, und das Ventil 28, das durchdie Membran 27a betätigt wird, steht in seiner Luftausblas-
£ stellung, so daß der Expansionsluftbehaler 29 vom Kessel
4 für konstanten·Luftdruck abgeschlossen ist und mit der
Atmosphäre in Verbindung steht. Da außerdem die Notbremskammer 17 unter Atmosphärendruck steht, ist auch die Membran
15 im Ventil 24 durch den Bremsleitungsdruck auf ihrer Oberseite nach unten gedrückt, so daß das Ventil 16 voll
geöffnet ist.
- 21 -
009842/1062
Wird dann der Druck in der Bremsleitung 1 vermindert, um eine Bremsung herbeizuführen, so strömt
Druckluft aus der Bremsleitung 1 durch das Ventil 25
und tritt, da sie durch das voll geöffnete Ventil 16 hindurchstromen kann, in die Notbremskammer 17 ein,
wodurch (in plötzlicher Druckabfall in der Bremsleitung
1 erzielt wird, wie früher schon beschrieben. Dadurch wird die abrupte Bremsung im ersten Augenblick der
Bremsung erzielt. Da die Druckluft aus der Bremsleitung 1 nicht vollständig in die Notbremskammer 17 gelangt
ist, bis die Abruptbremsung vollendet ist, tritt auch keine Notbremsung ein, bevor die Abruptbremsung beendet
ist.
'wenn die Notbremskammer 17 auf einen Druck aufgefüllt
ist, der im wesentlichen gleich dem Druck in m der Bremsleitung 1 ist, wird die sich unter dem daraus
ergebenden Druck befindliche Luft mit geringer Verzögerung infolge der Wirkung des Drosselventils J51 der
Unterseite der Membran 27a des Ventils 27 zugeführt,
i;o daß sie die Membran dann anhebt. Dadurch wird die Verbindung den Expansionsluftbehälters 29 mit der Atmosphäre
geschlossen und gleichzeitig eine Verbindung des Behälters 29 mit dfjin Kessel 4 für konstanten Druck
009842/ 1062 " 22 "
über ein Drosselventil JQ hergestellt.
Der Druck im Kessel 4 für konstanten Druck, der bisher gleich dem Druck in der Bremsleitung in Laufzustand
gehalten ist, ist durch die anfängliche Abrupt bremsung bestimmt durch das Volumenverhältnis des Kessels
4 für konstanten Druck und des Expansionsluftbehälters 29. Auch in dem Falle, wenn der Druck um einen
bestimmten Wert vermindert wird, und der schnelle Abfall des Bremsleitungsdruckes infolge der Abruptbremsung
groß ist, ist es möglich, ein unerwünschtes Ansteigen des Differenzdruckes zwischen dem Druck in der Bremsleitung
1 und demjenigen im Kessel 4 zu verhindern.
Durch geeignete Wahl der Drosselventile JO und 3I
und der entsprechenden Teile, um den Druck im Kessel für konstanten Druck abrupt abfallen zu lassen mit einer
geeigneten Zeitverzögerung, nachdem der Druck in der Bremsleitung als Folge der Abruptbremsung plötzlich abgefallen
ist, ist es möglich, die Druckdifferenz zwischen der Ober- und Unterseite der Hauptmembran 6 des Steuerventils
5 nur während der Anfangsperiode der Bremsung groß zu halten, indem die Luftzufuhröffnung des Zuführ-
und AbgabeventJLs 8 weit offen gehalten wird, um die
009842/1Q62 " 2j>
"
erste Luftzufuhr zum Bremszylinder 2 zu unterstützen. Dies
sogenannte Einschießen führt zu einer schnellen Druckerhöhung im Bremszylinder 2 auf einen bestimmten Wert.
Es 1st so mit der Erfindung verhindert« daß die. Bremse fehlerhaft nachläßt.
Bei den bekannten Systemen, die vorstehend anhand der iig.1 und 2 beschrieben wurden» ist der Druck in dem
Kessel 4 für konstanten Druck im wesentlichen auf dem Druck gehalten, ler im Laufzustand in der Bremsleitung
herrsehte, nachdem auch der Druck in der Bremsleitung 1
Infolge der Bremsung vermindert wwden ist. Wenn dann
aus irgendeinem Grund der Druck in der Bremsleitung nicht
wieder auf seinen Ausgangswert zurückkehrt, so bleibt die
c Membran 12 des Ventils 11 in ihrer nah oben gedrückten
Stellung, -wodurch die Verbindung zwischen dem Kessel 4 für konstanten Druck und der Bremsleitung 1 verschlossen
bleibt. Als Ergebnis davon wird ein Differenzdruck zwischen Kessel 4 und Bremsleitung 1 aufrecht erhalten und
die Bremse nicht völlig gelöst.
- 24 -
009842/1062
In der Praxis tritt eine derartige mangelhafte Lösung der Bremse auf, wenn die Lokomotive am Zug
wechselt und der Druck, der der Bremsleitung im Führerstand der zweiten Lokomotive zugeführt wird, niedriger
ist als der Bremsleitungsdruck der ersten Lokomotive. Genauer gesagt wird die erste Lokomotive vom Wagenzug
getrennt, wobei die Bremsleitung ebenfalls abgetrennt wird und der Druck in der Bremsleitung absinkt.
Als nächstes wird an den Zug eine andere Lokomotive angekuppeLt
und die Bremsleitungskupplung wieder hergestellt, woraufhin der Bremsleitungsdruck wieder erhöht wird, um
die Bremsen aller Wagen des Zuges zu lösen. Ist nun der neue Druck niedriger als der Druck der ersten Lokomotive,
so bleibt ein Differenzdruck zwischen dem Druck in der Bremsleitung 1 und Jedem Kessel k für konstanten Druck
in jedem V/agen, der nicht beseitigt werden kann.
Im Gegensatz dazu kann, da der Druck im Kessel 4 für konstanten Druck abrupt um einen bestimmten Wert
zu Beginn der Bremseinleitung im Bremssteuersystem nach der Erfindung abfällt, die Membran 12 im Ventil 11 iri
ihre untere Lage zurückkehren und die Verbindung zwischen dem Kessel 4 und der Bremsleitung 1 wieder öffnen, vorausgesetzt,
daß die Differenz zwischen den Drücken in der
- 25 -
009842/1062
Bremsleitung bei der vorhergehenden Lokomotive und der nachfolgenden geringer ist als der Wert, um den der
Druck im Kessel zu Beginn abrupt absinkt.
Abweichungen im Bremleitungsdruck können nicht nur auftreten, wenn die Lokomotiven gewechselt werden,
sondern auch bei ein und demselben Führerstand. Es kann vorkommen, daß das Druckregulierventil, das den Druck
in der Bremsleitung festlegt, durch eindringenden Staub, frierende Feuchtigkeit und sonstige Gründe den Druck
vorübergehend in der Bremsleitung stark ansteigen läßt, wodurch dann die Bremsen in derselben Weise nicht mehr
lösen. Bei solchen Fällen kann das fehlerhafte Hängenblei
ben der Bremsen mit dem Bremssteuersystem nach der Erfindung wesentlich vermindert werden, in welchem ein
plötzlicher Abfall des Druckes im Kessel 4 für konstanten Druck vorgesehen ist.
In Fällen, in denen eine derartige Fehlfunktion des Druckregulierventils zu einer starken Druckabweichung
führt, oder in Fällen, in denen der/Kessel für konstanten
/ Druck im
- 26 -
009842/1062
Druck infolge eines Irrtums übermäßig stark erhöht wird, was passieren kann, wenn die Bremsleitung nur für einen
kurzen Augenblick unmittelbar an den Hauptluftkessel angeschlossen
wird, um vom Führerstand bis zu den hinteren Wagen eine Druckluftwelle hindurchzuschicken, was gemacht
wird, um bei sehr langen Zügen die Bremsen tatsächlich zu lösen, ist es bei den bekannten Bremssystemen
nicht möglich, den Druckluftkessel 4 für konstanten Druck
in jedem Waggon wieder auf Normaldruck zu bringen, ohne daß ein Abblasventil bedient wird (ein von Hand betätigtes
Ventil zum Ablassen des Überdrucks aus dem Kessel 4 andie umgebende Luft).
In dem Bremssteuersys.tem nach der Erfindung kann jedoch der Zugführer von seinem Sitz aus den Druck in
den Kesseln 4 jedes Wagens dadurch wieder absenken, daß er wiederholt eine Notbremsung durchführt und dann den
Druck in der Brnisleitung wieder ansteigen läßt.
Wie bereits ausgeführt, ist der Druck bei Betätigung der Bremsen in der Notbremskammer 17 auf demselben Wert
wie in der Bremsleitung 1, und die Membran 27a des Ventils 27 biegt sich nach oben aus, wodurch der Kessel 4
- 27 -
009842/1062
für konstanten Druck und der Expansionsluftbehälter ebenfalls auf denselben Druck gebracht sind. Wird jedoch
eine Notbremsung durchgeführt und der Druck in der Bremsleitung wird Null, so wird auch der Druck in der
Notbremskammer 17 gleich dem Atmosphärendruck. Polglich kehrt die Membran 27a in ihre in Fig. 3 gezeigte J|
Ausgangsstellung zurück, und der Expanjjsonsluftbehälter
29 ist wie im Laufzustand vom Kessel 4 für konstanten
Druck getrennt, wobei die in ihm enthaltene Luft ausgeblasen wird.
Erhält dann die Bremsleitung erneut Druckluft, so sind die Bremsen nicht gelöstj . oä der Expinsionsluftbehälter
17 steht mit der Bremsleitung in Verbindung, bis der Druck in der Bremsleitung den Druck im
Kessel 4 erreicht. Polglich steigt der auf die Unter- M
seite der Membran 27a einwirkende Druck zusammen mit
dem Druckanstieg in der Bremsleitung. Erreicht dieser Druck nun einen bestimmten Viert, so wird die Membran
abermals nach oben gewölbt, und die Verbindung zwischen dem Expansionsluftbehälter 29, der bei der Notbremsung
abgeblasen hat, und dem Kessel 4 für konstanten Druck
- 28 009842/1062
ist .wiederum geöffnet. Als Ergebnis davon wird der Druck im Behälter 4 erneut in einem Schritt abrupt
abgesenkt.
Durch erneute Notbremsung und Wieder- Ansteigenlassen des Druckes in der Bremsleitung in der beschriebenen
Weise kann der Druck im Kessel 4 für konstanten Druck in jedem beliebigen Maß erniedrigt werden. Es ist
daher ausgeschlossen, daß infolge übermäßig großer Druckzufuhr zum Kessel 4 die Bremsen nicht mehr lösen.
Mit der Erfindung wird außerdem ein Bremssteuersystem geschaffen, das nicht zu einer Notbremsung führt,
wenn während eines plötzlichen Druckabfalls in der Bremsleitung infolge der Abruptbremsung zu Beginn eines normalen
Bremsvorganges der Druck stark sinkt.
f
In dem in Pig. 3 dargestellten Bremssystem und
In dem in Pig. 3 dargestellten Bremssystem und
dem dort wiedergegebenen Zustand befinden sich der Druck in der Bremsleitung 1 und im Kessel 4 für konstanten
Druck auf demselben Wert, und das Zuführ- und Abgabeventil 25 ist in der Abblasstellung. Folglich slht die
Notbremskammer 17 mit der Atmosphäre über das Verschlußventil 16 in Verbindung, und die Membran 15 des Differenz-
009842/1062
- 29 -
druckventils 24 wird auf ihrer Oberseite vom Druck in der Bremsleitung und auf ihrer Unterseite vom Atmosphärendruck
beaufschlagt und ist dadurch in ihre unterste Stellung gedrükt, wodurch das V%rschlußventil 16 vollständig
offen ist.
Wird dann in der Bremsleitung 1 zur Einleitung einer Bremsung der Druck abgesenkt, und nimmt die Druckverminderung
einen stetigen Wert an, so ist die erste Reaktion, die auftritt, das Anheben der Membran 12 des Ventils 11,
wodurch das Zuführ- und Abgabeventil 25 geöffnet wird und die Druckluft in der Leitung 1 durch dieses Ventil
25 und auch durch das Verschlußventil 16, das völlig offen
ist, hindurchtritt und die Notbremskammer 17 anfüllt. Dadurch wird ein abrupter Abfall des Druckes in der Bremsleitung
1 erzeugt, wodurch zu Beginn der Bremsung die Abruptbremsung hervorgerufen wird.
Bis diese Abruptbremsung beendet ist, gelangt keine Druckluft aus der Bremsleitung 1 in die Notbremskammer 17·
Dadurch kann keine Notbremsung erfolgen, bis die Abruptbremsung
zu Ende ist.
- 30 009842/1062
Nach Beendigung dieser Abruptbremsung kann eine Notbremsung, bei der die Geschwindigkeit der Druckverminderung
in der Bremsleitung 1 bestimmt und die Bremsleitung 1 zur Außenluft hin geöffnet wird, wenn der Druckabfall
hoch ist, genau in derselben Weise, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, verwirklicht werden.
Wie beschrieben ist das mit drei Drücken arbeitende Bremssteuersystem nach der Erfindung mit einem mit drei
Drücken arbeitenden Steuerventil ausgestattet, das von der Differenz der Drücke in der Bremsleitung und in einem
Luftkessel für konstanten Druck und durch einen Bremszylinderdruck
betrieben wird, und das eine Notbremskammer aufweist, mit deren Hilfe zu Beginn der Bremsung eine
Abruptbremsung durchgeführt wird.
Bei diesem Bremssteuersystem können ein Luftkessel für konstanten Druck und ein zweiter Expansionsluftbehälter
über ein Ventil miteinander verbunden werden, .das durch Druckluft gesteuert wird, die aus der Notbremskammer
über ein Drosselventil abfließt und dadurch den Verbindungsweg öffnet und schließt. Nach einer Teilreduktion
des Druckes in der Bremsleitung durch die Notbremskammer
009842/1062
kann der Druck in dem Kessel für konstanten Druck um einen bestimmten Wert durch einen zweiten Expansionsluftbehälter
vermindert werden. Außerdem ist zwischen ein Abruptbremsventil und die Notbremskammer ein Differenzdruckventil
eingeschaltet, das durch die Differenz der Drücke in der Bremsleitung und der Notbremskammer betätigt wird.
Dieses Differenzdruckventil stellt während der Abruptbremsung zu Beginn eines Bremsvorganges eine Verbindung mit
der Notbremskammer her, die zu dem Zeitpunkt Atmosphärendruok hat, und bewirkt nach Beendigung der Abruptbremsung,
daß der Grad der Druckverminderung in der Bremsleitung und der Druck in der Notbremskammer verglichen werden und die
"Druckluft in der Bremsleitung darin sehr plötzlich an die
Außenluft abgegeben wird, wenn der frühere Wert höher ist, als der spätere.
Unabhängig davon also, ob Normalbremsungjoder Notbremsung
vorliegt, wird, wenn nach der Abruptbremsung, die auch den hinteren Waggons den Bremsbeginn zuführt, das Maß
des Druckanstieges in der Bremsleitung einen bestimmten Wert noch überschreitet, dieser Zustand als Notbremsung
beurteilt, woraufhin die Bremsleitung dann gegen die Außenluft geöffnet wird.
- 32 009842/1062
Es ist damit möglich, den Druckabfall, der bei der Abruptbremsung auftritt, groß zu halten, um
den Beginn der Bremsung auch den hintersten Waggons eines Zuges schnell zuzuführen, und'den Druck des
Kessels für konstanten Druck unter den anfänglichen Druck zu senken. Es wird damit möglich, den Druck im Bremszylinder infolge des mit drei Drücken arbeitenden Steuerventils zu halten. Wodurch eine zu starke Bremswirkung
infolge der zu Beginn der Bremsung auftretenden Abruptbremsung verhindert wird.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist, daß das Nicht-Lösen der Bremsen infolge zu geringen Druckes
der Bremsleitung oder übermäßiger Aufladung der Kessel für konstanten Luftdruck leicht durch einfaches Betätigen des Bremssteuerhebels beseitigt werden kann·
- 55 -009842/1082
Claims (4)
1.J Bremssteuersystem mit einem mit drei Drücken arbeitenden
Ventil, das abhängig vom Differenzdruck zwischen einer Bremsleitung und einem Kessel für konstanten Luftdruck
anspricht, um die Druckluftzufuhr von einer Druckluftquelle
zu wenigstens einem Bremszylinder und das Ausblasen der Luft aus dem Inneren des Bremszylinders zu
steuern, mit einem Zuführ- und Abgabeventil, das abhängig vom Differenzdruck zwischen der Bremsleitung und dem
Kessel für konstanten Luftdruck arbeitet und das Entweichen des Luftdruckes in der Bremsleitung in einen ersten Expansionsluftbehälter
ermöglicht, wodurch ein abrupter Druckabfall eintritt, wenn zum Bremsen in der Bremsleitung
eine Druckverminderung hervorgerufen wird, während es die Luft aus dem Expansionsluftbehälter wieder abläßt, wenn
der Druck in der Bremsleitung einen bestimmten Wert übersteigt, und mit einer Notbremsvorrichtung, die dann anspricht,
wenn die Geschwindigkeit des Druckabfalls in der
J.l
Bremsleitung bei/Bremsen einen bestimmten Wert übersteigt, so daß dann der Bremsleitungndruck augenblicklich abgelassen
009842/1062
200431Q
wird, gekennzeichnet durch einen zweiten Expansionsluftbehälter (29), eine Verbindungsleitung zwischen dem Kessel
für konstanten Luftdruck (4) und dem zweiten Expansionsluftbehälter (29) und ein Ventil (27), das von Druckluft aus
dem ersten Expansionsluftbehälter (I7) betätigt wird, um
die Verbindungsleitung zu öffnen, wodurch die Luft aus dem Kessel (4) für konstanten Druck in den zweiten Expansionsluftbehälter
(29)eintreten kann.
2. Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drosselventil 3I in die Verbindungsleitung
zwischen die als ersten Expansionsluftbehälter dienende Notbremskammer (I7) und das Ventil (27) eingeschaltet
ist, das vom Luftdruck in der Notbremskammer (17) betätigt wird.
3. Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch ein Drosselventil (20) in der Verbindungsleitung
zwischen dem Kessel (4) für konstanten Druck
und dem zweiten Expansionsluftbehälter (29). '
4. Bremssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Expansionsluftbehälter
009842/1062 - 35 -
(17) mt der Bremsleitung (1) über ein Differnzialdruekven-
tll (24) der Notbrerasvorrichtung verbunden ist, das ab
hängig vom Differenzdruck zwischen der Bremsleitung und dem
ersten Expansionsluftbehälter (17) arbeitet«
0098A2/1062
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2684169 | 1969-04-09 | ||
JP2684269 | 1969-04-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2004310A1 true DE2004310A1 (de) | 1970-10-15 |
DE2004310B2 DE2004310B2 (de) | 1979-05-31 |
DE2004310C3 DE2004310C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=26364680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2004310A Expired DE2004310C3 (de) | 1969-04-09 | 1970-01-30 | Bremssystem mit einem Dreidrucksteuerventil |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3610707A (de) |
CH (1) | CH509899A (de) |
DE (1) | DE2004310C3 (de) |
FR (1) | FR2042035A5 (de) |
GB (1) | GB1281281A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115158268A (zh) * | 2022-07-04 | 2022-10-11 | 眉山中车制动科技股份有限公司 | 一种阶段缓解与直接缓解转换的方法及三压力制动阀装置 |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3966269A (en) * | 1975-09-12 | 1976-06-29 | General Signal Corporation | Fluid brake control system |
USRE31386E (en) | 1976-10-13 | 1983-09-20 | General Signal Corporation | Fluid brake control system |
US4043604A (en) * | 1976-11-11 | 1977-08-23 | Westinghouse Air Brake Company | Emergency portion for a brake control valve |
BR9814278A (pt) | 1997-09-12 | 2005-08-16 | New York Air Brake Corp | Método de otimização de operação de trem e treinamento |
US6353780B1 (en) | 1999-06-29 | 2002-03-05 | Westinghouse Air Brake Technologies Corporation | Grade speed control and method for railway freight vehicle |
JP3814164B2 (ja) | 2000-06-28 | 2006-08-23 | ウエスチングハウス・エヤー・ブレーキ・テクノロジーズ・コーポレイション | 鉄道車両用の段階解除弁及びブレーキ圧力の段階解除を行うために鉄道車両のブレーキを制御する方法 |
CA2995493C (en) * | 2016-03-07 | 2022-06-14 | Westinghouse Air Brake Technologies Corporation | Brake cylinder maintaining valve |
EP3260338A1 (de) * | 2016-06-23 | 2017-12-27 | Adolf Kochsiek | Pneumatisches system für kraftfahrzeuge |
EP3260337A1 (de) * | 2016-06-23 | 2017-12-27 | Adolf Kochsiek | Pneumatisches bremssystem |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1956674A (en) * | 1930-02-05 | 1934-05-01 | Westinghouse Air Brake Co | Fluid pressure brake |
US2032143A (en) * | 1931-05-29 | 1936-02-25 | Westinghouse Air Brake Co | Triple valve device |
US2444993A (en) * | 1947-03-24 | 1948-07-13 | New York Air Brake Co | Brake cylinder release valve with retainer control |
US2789020A (en) * | 1954-05-18 | 1957-04-16 | Westinghouse Air Brake Co | Locomotive brake apparatus |
NL229762A (de) * | 1957-07-26 | |||
GB979254A (en) * | 1962-01-17 | 1965-01-01 | Westinghouse Brake & Signal | Improvements relating to control reservoir charging and release devices |
FR1348523A (de) * | 1962-11-28 | 1964-04-10 |
-
1970
- 1970-01-30 GB GB4538/70A patent/GB1281281A/en not_active Expired
- 1970-01-30 CH CH139370A patent/CH509899A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-01-30 US US7034A patent/US3610707A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-01-30 DE DE2004310A patent/DE2004310C3/de not_active Expired
- 1970-01-30 FR FR7003318A patent/FR2042035A5/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115158268A (zh) * | 2022-07-04 | 2022-10-11 | 眉山中车制动科技股份有限公司 | 一种阶段缓解与直接缓解转换的方法及三压力制动阀装置 |
CN115158268B (zh) * | 2022-07-04 | 2023-07-11 | 眉山中车制动科技股份有限公司 | 一种阶段缓解与直接缓解转换的方法及三压力制动阀装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2004310B2 (de) | 1979-05-31 |
GB1281281A (en) | 1972-07-12 |
DE2004310C3 (de) | 1980-02-07 |
CH509899A (fr) | 1971-07-15 |
US3610707A (en) | 1971-10-05 |
FR2042035A5 (de) | 1971-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2625274A1 (de) | Druckluftbremsanlage zum kombinierten automatischen und direkt wirkenden bremsen | |
DE2004310A1 (de) | Bremssteuersystem | |
DE671251C (de) | Vorrichtung an Druckmittelbremsen fuer Kraftwagenzuege | |
DE2643805B2 (de) | Fahrzeugbremseinrichtung | |
EP0641699A2 (de) | Pneumatische Bremseinrichtung | |
DE2128203B2 (de) | Druckluftbetätigbare Bremssteuerventileinrichtung | |
CH626298A5 (en) | Pneumatic brake arrangement for a locomotive | |
EP0215206B1 (de) | Elektropneumatische Führerbremsanlage für Schienenfahrzeuge | |
DE955324C (de) | Einloesige Druckluftbremse fuer Schienenfahrzeuge mit einem Zweidrucksteuerventil | |
DE967166C (de) | Fuehrerbremsventil fuer Druckluftbremsen, insbesondere von Schienenfahrzeugen | |
DE952409C (de) | Lastzugbremsventil mit veraenderbarer Federbelastung des Rueckfuehrkolbens im Triebwagenteil | |
DE2005631A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Steuerung des Kohlenwasserstoffgehaltes eines Gasstromes | |
DE802493C (de) | Abstuetzung fuer vom Zugwagen abgekuppelte Anhaengerwagen | |
DE680201C (de) | Druckmittelbremse fuer Kraftwagenzuege, bei der Auflaufstoesse oder Verzoegerungszerrungen zur Bremsung des Anhaengers ausgenutzt werden | |
DE647257C (de) | Hydraulische Bremse fuer Wagenzuege | |
DE967167C (de) | Druckluftbremseinrichtung fuer miteinander zu kuppelnde Fahrzeuge, deren Bremseinrichtungen einen verschiedenen Druckbereich benoetigen | |
DE1755787A1 (de) | Druckmittelverteiler zum Steuern einer Druckmittelbremse | |
AT213950B (de) | Dreidrucksteuerventil für Druckluftbremsen, insbesondere von Schienenfahrzeugen | |
DE3506141A1 (de) | Druckluftbremse fuer schienenfahrzeug-zuege | |
AT211373B (de) | Steuerventil für Druckluftbremsen von wahlweise im Schienen- oder im Straßenverkehr einzusetzenden Fahrzeugen | |
AT200183B (de) | Steuerventil für Druckluftbremsen | |
EP0001303B1 (de) | Führerbremsventil für eine indirekt wirkende Druckluftbremse | |
AT229361B (de) | Selbstregelndes Führerbremsventil für die Druckluftbremseinrichtung von Schienenfahrzeugen | |
DE2811465A1 (de) | Schienenfahrzeug | |
DE1605282C (de) | Einlosige Druckluftbremse fur Schienenfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BEHN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8134 POECKING |