DE2003727A1 - Gehaeuse fuer einen Kuehlschrank und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Gehaeuse fuer einen Kuehlschrank und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE2003727A1
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Kitson J Wilson
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KITSON J WILSON
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
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Description

  • Gehäuse für einen Kühlschrank und Verfahren zur Herstellung desselben Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für einen Kühlschrank mit einem aus Schaumkunststof bestehenden Isolierkörper zwischen den inneren und äusseren Oberflächenschichten. Die Erfindung bezweckt, ein Gehäuse für einen Kühlschrank zu schaffen, das sich billig herstellen lässt und dennoch nötigenfalls eine reizvolle und dauerhafte Aussenoberfläche haben kann.
  • Bei vielen Kühlschrankgehäusetypen, die im Augenblick erhältlich sind1 bildet die Aussenoberfläche des Gehäuses eine äussere Begrenzung eines Isolierkörpers des Kühlschrankes. Diese Oberfläche bildet einen Teil des Gehäuse und kann bei der Montage des vollständigen Kühlschrankes oder danach während der Lagerung oder des Transportes desselben, bevor der Kühlschrank letzten Endes in Gebrauch genommen wird, leicht beschädigt werden.
  • Beschädigungen der Aussenoberfläche, wie Kratzer oder Einbeulungen, lassen sich nicht oder schwer tarnen bzw. entfernen und im allgemeinen ist bei der Handhabung und Verschiebung des Gehäuses grosse Vorsicht geboten, um derartige Beschädigungen zu vermeiden. Da die Aussenoberfläche im allgemeinen mit der Isolation ein Ganzes bildet, kann Beschädigung an nur einer Seite bedeuten, dass das ganze Gehäuse verdorben ist.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Gehäuse für einen derartigen Kühlschrank, bei dem ein Schaumkunststofmaterial an der Stelle zwischen den Innen-und Aussenoberflächenschichten gebildet wird, so dass nachdem der Schaum ausgehärtet ist, eine starke geschichtete Konstruktion entsteht. Die Aussenschicht des Gehäuses kann aus Plattenmaterial, wie dünner Pappe, bestehen, welches Material dadurch feuchtigkeitsundurchlässig gemacht ist, dass es auf geeignete Weise imprägniert oder mit Metall oder Kunststoff kaschiert ist.
  • Da diese Aussenschicht aus einem verhältnismässig billigen Material besteht, kann eine derartige Konstruktion dazu beitragen, den Gesamtkostenpreis des Kühlschrankgehäuses zu erniedrigen. Obschon dies für viele Zwecke geeignet sein kann, kann es, wenn das Kühlschrankgehäuse an einer Stelle verwendet werden muss, wo eine oder mehrere der Seitenwände oder die Oberseite sichtbar ist, oder angefasst werden können muss, erwünscht sein, eine zusätzliche Bedeckung vorzusehen, damit das Aussehen und die Dauerhaftigkeit des Gehäuses verbessert wird.
  • Die Erfindung schafft Mittel zum Anordnen einer derartigen Bedeckung für das Gehäuse eines Kühlschrankes, sowie einen Kühlschrank, der zur Befestigung einer derartigen Bedeckung mit geeigneten Mitteln versehen ist, während eine gegebenenfalls notwendige Naht an einem Rand der Bedeckung schön abgearbeitet werden kann.
  • Ein Gehäuse für einen Kühlschrank mit einem Isolierkörper aus einem Schaumkunststoffmaterial zwischen den Innen- und Aussenoberflächenschichten ist nach der Erfindung dadurch-gekennzeichnet, dass die Aussenseite des Gehäuses eine Nut aufweist, in die ein Rand einer gesonderten Verkleidungsplatte aufgenommen werden kann.
  • Die Nut befindet sich vorzugsweise an einem offenen Rand des Gehäuses entlang.
  • Bei der Konstruktion des Gehäuses können Verstärkungsstreifen verwendet werden, wobei wenigstens ein Teil der Nut durch diesen Streifen gebildet wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf Mittel zum Unterstützen der Verdrahtung einer elektrischen Schaltung eines Kühlschrankes und auf ein Verfahren zum Ermitteln und Auffüllen von leeren Räumen, die während des Schaumbildungsprozesses ungewollt im isolierenden Schaumkunststoffmaterial entstanden sein könnten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1-3 Ausführungsformen von Kühlschrankgehäusen nach der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Verstärkungsstreifen gemäss der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt durch einen anderen Verstärkungsstreifen.
  • Fig.6 eine Aussenwand eines Gehäuses, auf der eine elektrische Verdrahtung angeordnet ist, Fig. 7 einen Schnitt gemäss der Linie VII-VII in Fig. 6.
  • Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen Ausführungsformen eines Gehäuses für einen Kühlschrank, der mit einer an scharnieren aufgehängten Tür versehen werden muss, die in einer senkrechten Ebene liegt. Die Figuren geben je eine Ubersicht des isolierten Hauptkörpers des Gehäuses mit den an der Aussenseite anzuordnenden Abarbeitungsplatten in der richtigen Lage zueinander. Deutlichkeitshalber ist die Tür fortgelassen.
  • Das Gehäuse für einen Kühlschrank nach Fig. 1 hat eine geschichtete Struktur und besteht aus einer Innenverkleidung 1 aus Polyvinylchlorid-Plattenmaterial, aus einem Isolierkörper 2 aus Polyurethanschaumstoff und aus einer Aussenhülle 3 aus Pappe, die mit einer Oberflächenschicht aus Aluminiumfolie bedeckt ist. Mit der Aluminiumfolie wird beabsichtigt, zu vermeiden, dass Feuchtigkeit aus die Atmosphäre in die Pappe und somit in die Schaumisolierschicht des Gehäuses hineindringt. Eine offene Seite des Gehäuses, die normalerweise durch eine Tür abgeschlossen wird, wird von rinnenförmigen Verstärkungsstreifen 4, 5, 6 und 7 umgeben, die einen Rand des isolierenden Schaummaterials, das sonst an diesen Stellen der Atmosphäre ausgesetzt sein würde, abschliessen. Die Verstärkungsstreifen bilden auch eine starre Umrandung für die offene Seite des Gehäuses, die zusammen mit einer Tür eine Abschliessung bilden kann, und die zur Starrheit der ganzen Konstruktion beiträgt.
  • Die Innenverkleidung 1 und die Aussenhülle 3 sind auf geeignete Weise derart gebildet, dass sie am hinteren Rand des Bodens des Gehäuses eine Stufe 8 bilden. Diese Stufe dient zum Unterbringen einer Kompressorvorrichtung für einen Kühlschrank, wie diese meistens bei einem Haushaltkühlschrank verwendet wird. Die Verstärkungestreifen 4 und 5 haben Nuten 10 und 11, in welche die vorderden Ränder der Abarbeitungsplatten 12 und 13 für eine dauerhaftere Aussenoberfläche des Gehäuses gesteckt werden können. Wie in Fig. 1 teilweise in zerlegten Form dargestellt ist, sind die Abarbeitungsplatten 12 und 13 etwas aus ihrer.normalen Lage auf dem Gehäuse gehoben. Jede Platte bedeckt normalerweise eine Seitenfläche des Gehäuses, während die Oberseite des Gehäuses mittels einer Oberplatte 33, deren Ränder an den Seitenplatten 12 und 13 befestigt sind, und die Vorderseite des Kühlschrankes mittels einer Leiste 34 aus Kunststoff abgearbeitet werden kann.
  • Zur Verstärkung des Gehäuses werden beim Schäumen stählerne Verstärkungselemente 14, 15, 16 und 17 einer geeigneten Form in das Isoliermaterial eingebettet.
  • Diese Verstärkungselemente erhöhen die Steifigkeit des Gehäuses und bilden Verankerungspunkte, an denen Schrauben befestigt werden können, zum Befestigen der Unterschiedlichen Zusatzteile am Gehäuse. So kann beispielsweise eine obere Scharnierplatte 18, an der ein Scharnierstift 19 befestigt ist, an der Oberseite des Gehäuses mittels Schrauben, die durch den Aussenflansch des Verstärkungsstreifens 6 hindurch bis in das stählerne Verstärkungselement 14 ragt, befestigt werden.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform eines Gehäuses für einen Kühlschrank, wobei entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 angegeben sind, aber wobei die stählernen Verstärkungselemente 14 und 15 auf andere Weise als in Fig. 1 angeordnet sind.
  • In Fig. 2 haben die Abarbeitungsplatten 12 und 13 einen ungekannteten Rand, der sich auch an der Rückseite des Gehäuses erstreckt, so dass eine (nicht dargestellte) Abarbeitungsplatte, welche die Rückseite sowie die obere Seite des Gehäuses bedeckt, leicht als ein Ganzes angeordnet werden kann, wodurch ein Gehäuse entsteht, dessen freiliegende Seiten alle mit Abarbeitungsplatten bedeckt sind.
  • Fig. 3 zeigt wieder eine andere Konstruktion eines Gehäuses für einen Kühlschrank, wobei sich an drei Seiten des isolierten Gehäuses 38 ein Verstärkungsstreifen 36 mit Gehrfugen an den beiden vorderen Oberecken des Gehäuses erstreckt. Ein weiterer Verstärkungsstreifenabschnitt 37 erstreckt sich am unteren Rand des Gehäuses und ist mittels gerader Verbindungen mit den vertikalen Teilen des Verstärkungsstreifens 36 verbunden.
  • Diese Konstruktion des Verstärkungsstreifens 36 für den Rand des Gehäuses macht, dass es an allen drei Seiten 47, 48 und 49 des Gehäuses eine lange Nut gibt, so dass eine Abarbeitungsplatte in Form einer einzigen Platte 39 drei Seiten des Gehäuses bedecken kann. Die vorderen Ränder der Platte sind in den Nuten an den Seiten 47, 48 und 49 befestigt, und der umgekanteteRand an der Rückseite der Platte 39 kann mit Schrauben an einer Rückwand des Gehäuses 38 befestigt werden.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Verstärkungsstreifen gemäss der Linie IV-IV der Fig. 1. Der Verstärkungsstreifen 20 ist durch Extrusion aus Polyvinylchloridmaterial hergestellt und in die Vorderseite desselben ist ein paramagnetischer Stahlstreifen 21 eingebettet.
  • Der Streifen 20 hat vier Stehränder 22, 23, 24 und 25.
  • Bei der Montage der Teile des Kühlschrankgehäuses vor dem Schäumen wird das dünne Plattenmaterial, das die Innenwand des Gehäuses bilden muss, in einer geeigneten Lehre unterstützt und der Vorderrand des Innenverkleidungsmaterials 1 wird zwischen die Stehränder 24 und 25 des Streifens gesteckt und mit Klebestreifen 20 am Streifen befestigt. Der Vorderrand der Seitenwand der Aussenhülle 3 wird danach mit irgendeinem Klebemittel am Stehrand 23 befestigt. Der Raum zwischen der Innenwand 1 und Aussenwand 3 wird danach mit Polyurethanschaum 2 gefüllt, der durch ein Loch in der Aussenwand in diesen Raum gegossen und dort geschäumt wird. Die Nut 10, die zwischen dem Stehrand 21 und der Wand der Aussenhülle 3 entstanden ist, erstreckt sich über die ganze Länge des Streifens und dient zur Anordnung des vorderen Randes der Seitenplatte 12 bei der Montage der Abarbeitungsplatten am Gehäuse.
  • Vor dem Schäumen wird ein geeignetes Distanzstück in der Nut 10 angeordnet, damit die Wand der äusseren Hülle 3 gegen die Hülle 20 gehalten wird und um zu vermeiden, dass die Nut infolge des inneren Drucks, der durch die dünne Wand 3 während des Schaunvorgangs ausgeübt wird, geschlossen wird.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausbildung des Verstärkungsstreifens mit fünf Stehrändern 28, 29, 30, 31 und 32. Bei dieser Ausführungsform wird bei der Montage der Einzelteile des Gehäuses der vordere Rand der Seitenwand der Aussenhülle 3 zwischen die beiden Ränder 29 und 30 gesteckt und mit Hilfe eines Klebemittels an seinem Platz befestigt. Die Nut 10 am linken Ende des Streifens kann nun durch die Ränder 28 und 29 genau begrenzt werden, so dass der Schäumvorgang stattfinden kann, ohne dass Distanzstücke zum Ausgleichen des beim Schäumen erzeugten Drucks angeordnet werden müssen.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die oberen und unteren Wände der Innenverkleidung 1 und der Aussenhülle 3 auf dieselbe Weise an den Streifen 6 und 7 befestigt wie die Seitenwände an den Seitenstreifen 4 und 5. Bei dieser Ausführungsform brauchen die oberen und unteren Streifen 6 und 7 keine Nuten für Abarbeitungsplatten zu enthalten. Bei der Montage der Innenverkleidung, der Aussenhülle und der Verstärkungsstreifen werden alle offenen Stellen im montierten Ganzen, die beim Schäumen zum Weglecken des Schaumstoffes führen könnten, mit Klebestreifen oder einem Dichtungsmittel abgeschlossen. Dies ist insbesondere wichtig an denjenigen Stellen, wo die Streifen zusammenstossen, und an den offenen Enden der sich vertikal erstreckenden Streifen 4 und 5.
  • Fig. 6 zeigt, wie die Isolierungshülle 4 an der Rückseite einen einspringenden Teil hat, wodurch ein Raum 45 entsteht, in dem ein Kühlkompressor und ein Anschlusskasten angeordnet werden können. Es wird beabsichtigt, dass eine einen Thermostaten enthaltende Dose 44 an der Innenwand der Innenverkleidung 50 befestigt wird. Damit elektrische Anschlussleitungen zur Dose 44 geführt werden können, wurde in der Isolierungshülle beim Schäumen eine Nut 41 gebildet, indem vor dem Schäumvorgang die Innenoberfläche eines der Formteile mit einem geeigneten Vorsprung versehen wurde. Nachdem das mit Schaum versehene Gehäuse aus der Form genommen war, wurden Löcher 42 und 43 durch die Isolierhülle und die Innenverkleidung gebohrt, so dass Leitungen durch das Loch 43 über die Oberfläche der Isolierung zum Loch 42 bei der Thermostat dose geführt werden konnten. Zum Schluss wurden elektrisehe Leitungen 46 (Fig. 7) in die Nut 41 gelegt und die Enden der Leitungen durch die Löcher 42 und 43 gesteckt und an den Thermostaten und den Anschlusskasten im Raum 45 angeschlossen. Wenn eine äussere Abarbeitungsplatte auf der Oberfläche des Gehäuses angeordnet wird, dient diese Platte auch zum Unsichtbarmachen der im Raum 45 liegenden Leitungen.
  • Die obenstehenden Beschreibungen der AusfUhrungsformen der Erfindung sind nur als Beispiel gegeben und im Rahmen der Erfindung sind mehrere Abänderungen möglich. Es ist beispielsweise nicht wesentlich, dass die Erfindung nur auf einen Kühlschranktyp mit einer Tür, die in geschlossener Lage nahezu in einer vertikalen Ebene liegt, angewandt wird. Die Erfindung lässt sich auch auf einen Kühlschrank anwenden, dessen Deckel sich an der Oberseite befindet, beispielsweise bei einem Tiefkühlschrank.
  • Es hat sich herausgestellt, dass Kühlschränke mit einer erfindungsgemässen Konstruktion im Vergleich zu den bestehenden Kühlschränken wesentliche Vorteile aufweisen können. Die Herstellungskosten lassen sich wesentlich verringern, da es, wenn ein Kühlschrank beispielsweise in einer Einbauküche eingebaut werden muss, nicht notwendig ist, dass die Aussenoberfläche des Gehäuses ei e schöne und dauerhafte Aussenseite hat, da diese nicht sichtbar ist. Unter diesen Umständen sind keine Abarbeitungsplatten an den Seitenwänden, der Oberseite und der Rückseite des Kühlschrankes notwendig, da diese normalerweise nicht sichtbar sind, da die erforderliche Wärmeisolierung in dem gesondert geschäumten Isolierkörper des Gehäuses vollständig vorhanden ist. In dem Fall, wo der Kühlschrank unmittelbar neben einem entsprechenden Kühlschrank angeordnet werden muss, brauchen nur diejenigen OberfL-ächen des Gehäuses mit einer Abarbeitungsplatte verkleidet zu werden, die sichtbar sind.
  • Auf diese Weise können die Gesamtkosten der Kühlanlage niedriger werden, weil die Anzahl Seiten des Gehäuses, auf denen eine Abarbeitungsplatte angeordnet ist, nicht grösser zu sein braucht, als in bezug auf die Umgebung, in der ein bestimmtes Gehäuse verwendet werden muss, notwendig ist. Auf diese Weise können sich zwei oder mehrere Kühlschrankgehäuse mit ihren Seiten aneinander anschliessen, wobei eine Einzige Abarbeitungsplatte verwendbar ist, um die Oberseite sämtlicher Gehäuse zu bedecken und dem Ganzen ein reizvolles Äussere zu geben. Seitenplatten können auf allen sichtbaren Oberflächen angeordnet werden. Auf ähnliche Weise kann gewünschtenfalls ein Kühlschrankgehäuse auf einem anderen Gehäuse montiert werden, wobei an jeder Seite nur eine einzige Verkleidungsplatte verwendet wird, um den Seiten der Kombination ein ununterbrochenes Aussehen zu geben.
  • Da die Abarbeitungsplatten nicht dazu dienen, irgendeine Wärmeisolierung oder kunstruktive Stärke für das Gehäuse zu liefern, ist es nicht von wesentlicher Bedeutung dass die Platten besondere stark sind und die Kosten derselben können niedrig bleiben wenn die Platten eine Dicke in der Grössenordnung von 0,5 mm oder weniger haben. Die Abarbeitungsplatten können auf geeignete Weise aus Stahl sein, worauf Lack oder Farbe oder aber eine Kunststoffplatte angeordnet werden kann. Der Kunststoff kann ein bestimmtes Muster zur Verschönerung des Aussehens aufweisen, wobei es selbstverständlich möglich ist, wenn das äussere geändert werden muss, die Platten immer leicht und billig durch anders aussehende Platten zu ersetzen. Wenn eine elektrische Verdrahtung an der Aussenseite des Isoliermaterials des Gehäuses gelegt ist, wird diese unsichtbar, nachdem die Abarbeitungsplatten angeordnet sind, während die Platten dennoch leicht entfernbar sind, damit nötigenfalls die Verdrahtung oder das weitere Innere des Kühlschrankes zugänglich bleibt. Die Platten können entfernt werden, ohne dass die Starrheit des Gehäuses wesentlich beeinträchtigt wird, und ohne dass der Verstärkungsstreifen oder die Beschlagteile der Tür entfernt zu werden brauchen.
  • Der Gebrauch einer verhältnismässig dünnen und biegsamen Materials, wie Pappe, für die Aussenwand des Isolierkörpers des Gehäuses ermöglicht es auch zu ermitteln, ob ungewollt leere Räume im Schaumkörper beim Schäumen entstanden sind. Während der Herstellung ist es nicht immer möglich, einen Schaumkörper zu erhalten, der überhaupt keine leeren Räume aufweist, aber nachdem der Schaum ausgehärtet ist, ist es verhältnismässig leicht, Teile der Pappoberfläche an der Aussenseite des Gehäuses etwas einzudrücken, wodurch man fühlen kann, ob unmittelbar hinter dieser Oberfläche ein leerer Raum vorhanden ist.
  • Wenn man einen derartigen leeren Raum findet, kann man an dieser Stelle ein Loch in der Pappe bohren und durch dieses hindurch nachträglich Schaummaterial zum Auffüllen des leeren Raumes anbringen. Das dazu gebohrte Loch in der feuchtdichten Aussenschicht des Schaumes kann danach mit Hilfe feuchtigkeitsbeständigen Klebestreifens abgeschlossen werden. Auf diese Weise kann der leere Raum auf einfache Weise aufgefüllt werden und selbstverständlich ist, wenn die Seite des Kühlschrankes mit einer Abarbeitungsplatte bedeckt wirdo die Anwesenheit einer geringen unzulänglichkeit in der Aussenoberfläche des Isolierkörpers nicht wahrnehmbar.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUECHE:
    Gehäuse für einen Kühlschrank mit einem Isolierkörper aus einem Schaumkunststoff zwischen den inneren und äusseren Ober7 OberfL~chenschichten, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite des Gehäuses eine Nut aufweist, in der ein Rand einer gesonderten Verkleidungsplatte angeordnet werden kann.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nut am offenen Rand des Gehäuses befindet.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abarbeitungsplatte angeordnet ist.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abarbeitungsplatte eine Oberfläche aus Metall oder Kunststoff hat.
  5. 5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzti.chnet, dass das Gehäuse einen Verstärkungsstreifen enthält.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Nut durch den Verstärkungsstreifen gebildet wird.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Schicht des Isolierkörpers derart angeordnet ist, dass ein Raum zwischen der Aussenschicht und einer hinausragenden Rippe eines Verstärkungsstreifens zur Begrenzung der Nut übrigbleibt.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrahtung für die elektrische Anlage an einer Aussenschicht des Isolierkörpers angeordnet ist.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für einen Kühlschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenn, nachdem der isolierende Schaumkörper zwischen den Oberflächenschichten angeordnet ist, ein leerer Raum im Isolierkörper ermittelt wird, an dieser Stelle ein Loch in der Oberflächenschicht gebohrt und nachträglich schaumbildendes Material in dem leeren Raum eingespritzt wird, wonach das Loch gedichtet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorhandensein eines leeren Raumes dadurch ermittelt wird, dass auf einer aus dünnem biegsamem Material bestehenden äusseren Oberflächenschicht des Körpers Druck ausgeübt wird.
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